Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 13: Das Essgespräch --------------------------- Dark City Kapitel 13 Das Essgespräch „Hey Sakura“, begrüßte Tenten sie, die an einem der Tische in der Cafeteria saß und dabei war einen Teller Nudeln zu verputzen. Mit freundlicher Gestik bat sie beide zu sich rüber, worauf Ino und Sakura folgten. „Hey“, grüßte Sakura zurück, angelangt am Tisch. „Typisch Tenten“, kam es amüsiert von Ino, die über Tenten hinweg auf deren Essen geguckt hatte. „Nudeln!“ „Und was ist daran so Schlimm?“, fragte Tenten angriffslustig zurück, worauf Ino nur mit der Hand abwinkte und grinste. Dann griff sie wieder Sakura am Arm und zog sie mit sich zu einem langen Tresen. „Wir holen uns auch erst mal was zu Essen, du hast bestimmt Hunger?“ Sakura nickte und sah sich jetzt erst genauer in der Cafeteria um. Eigentlich hatte sie sich diese etwas anders vorgestellt. Wenn sie an die ihrige in Deutschland dachte, war diese hier wohl für Könige gedacht. Der Tresen selbst nahm mindestens etwas mehr als ein viertel des ganzen Raumes ein, der trotz allem nichts von seiner Größe verlor. Zur Auswahl gab es Vorspeisen, Warm-Gerichte, Trocken-Gerichte, Kalt-Gerichte und Nachtisch. Zu den Vorspeisen zählten einige Suppen-Sorten und Salate, die alle sehr gut aussahen, wie sie fand. Bei Warm-Gerichten fand man gebratenes, gebackenes und gekochtes, während bei den Trocken-Gerichten unzählige Sorten von Broten lagen und dazu gehöriger Aufschnitt. Die Kalt-Gerichte bestanden mehr aus kühl gestellten Lebensmitteln, wie z.B. Frikadellen oder Pfannkuchen. Zu aller letzt fand man den Nachtisch vor, mit seiner reichlichen Auswahl an Süßem. Sakura musste sich zusammen reißen um nicht zu Sabbern und zwang sich wieder zur Vorspeise zu gucken. „Möchtest du auch? Die ist sehr Kalorienarm und schmeckt sehr gut.“ Ino deutete auf eine dunklere Suppe, die wie Sakura fand, ganz köstlich roch. Sie nickte kurz und warf dann wieder einen Blick auf den Raum. Hinter sich hatte Ino unterdessen zwei Teller von der Anrichtung genommen und füllte diese nun mit Suppe. Die Cafeteria schien in unterschiedliche Kategorien abgegrenzt zu sein. Vom Tresen aus, konnte man fünf kleine Abgrenzungen, die sich als dünne, schön Verzierte Wände aufweißten, ausmachen. Jeder dieser Bereiche hatte seinen eigenen Ton. Von rechts anfangend mit einem schwachen grün, bis zu einem etwas stärkeren Braunton hin. Der Tresen war ein einem hellen Blauton, der kaum Aufmerksamkeit erregte. „Ich füll dir einfach mal das auf, was ich auch essen würde“, hörte sie Ino von der Seite sagen und nickte leicht abwesend. Ihr viel auf, das die Cafeteria Mittelmäßig gefüllt war. Es war angenehm, da man in seinem eigenen Bereich sitzen konnte und kaum gestört wurde. Sakura hatte schon eine Idee woran das liegen könnte, würde aber bei Gelegenheit noch mal nachfragen. Weitere Details konnte sie sich nicht mehr genauer angucken, da in diesem Moment jemand an ihre Schulter tippte und ihr gleich darauf ein Tablett mit drei Tellern und einem Glas in die Hand drückte. „Hier und jetzt komm“, sagte Ino und war schon wieder auf dem Weg zu Tenten, die gelangweilt ihre Nudeln um die Gabel rollte sie eine weile beguckte und dann wieder auf dem Teller fallen ließ. Sakura warf einen kurzen blick auf ihren Teller und stockte. Die Suppe hatte sie noch mit bekommen, aber wann hatte sie zu Toast mit Käse, Reispudding und einem Glas Orangensaft zugestimmt? Naja, dachte sie im geheimen, zuckte mit den Schultern und eilte dann zu Ino und Tenten, die wieder mit einander redeten. „Wo ist Hinata?“ fragte Sakura, als sie sich gesetzt hatte und die Teller auf den Tisch abgestellt hatte. „Ach die, die ist noch mit ihrem Cousin unterwegs“, antwortete Tenten und zog die Nudel komplett in den Mund. „Man spricht nicht mit vollem Mund“, tadelte sie Ino und warf ihr einen frechen blick zu. Dafür kassierte sie einen Knuff von dieser. „Hey“, grinste Ino gut gelaunt und Knuffte sie zurück. Unterdessen hatte Sakura die Suppe probiert und kämpfte mit dem Würgreiz. Sie hatte gut ausgesehen und gut gerochen, aber schmecken tat sie einfach bitter und widerlich. Fragend blickte sie zu Ino, die die Suppe in sich hinein Löffelte, ohne auch nur den Mund zu verziehen. Mein Gott, dachte Sakura geschockt und bemerkte den blick den Tenten ihr zuwarf. „Ein Riesen Fehler Ino die Auswahl deines Mittagsessens zu überlassen“, flüsterte sie ihr wissend zu, worauf Sakura lachen musste und zustimmend nickte. Das übernehme ich beim nächsten Mal doch lieber selbst. „Worüber lachst du Sakura?“ Fragte Ino misstrauisch nach und ließ ihren Blick über beide laufen. „Oh nichts“, winkte Sakura hastig ab und nahm einen weiteren Löffel. Bäh, dachte sie im inneren und schluckte runter. „Hmm“, machte Sakura unbewusst laut und stellte den Teller mit der Suppe beiseite. Endlich hatte sie diese runter gekriegt, die frage war nur ob ihr Magen auch alles drin behielt. Was Sakura aber in diesem Moment beschäftigte war etwas anderes. Warum war Sasuke eigentlich nicht hier her gekommen? Eigentlich hatte sie geglaubt er würde kurz irgendwohin verschwinden und dann auftauchen doch bis jetzt war keine Spur von ihm. „Was hast du?“ hörte sie Ino fragen, worauf sie aus ihren Gedanken schreckte und verlegen lächelte. „Nichts, ich hatte mich nur gefragt ob Sasuke wo anders Isst.“ Abrupt hielten die beiden Mädchen mit dem Essen inne und warfen sich Vielsagende Blicke zu, die Sakura nicht deuten konnte, aber glaubte, es gleich zu wissen. Ino fing an und ihre Augen funkelten gefährlich auf. „Er gefällt dir oder?“ Sakura errötete, ließ sich aber weiter nichts anmerken. „W-wie kommt du darauf?“ hackte sie nach und versuchte die Aufregung zu unterdrücken die sich durch ihren Körper schmiegte. „Ach komm mir machst du nichts vor. Ich kenne diesen Ausdruck“, entgegnete Ino nur und Tenten nickte zustimmend. „Genau sie war eines seiner Opf… Aua“, wütend blickte sie Ino an, die ihr in den Arm gekniffen hatte. „Was sollte das?“ „Ich erzähle das!“ Sakura verzog nur das Gesicht. Opf? „Du musst wissen Sakura… Sasuke ist, wie könnte man sagen…?“ „Frauen verschlingendes Monster“, setzte Tenten ein und kassierte einen weiteren Keifer in den Oberarm. „Ich erzähle“, mahnte Ino ein weiteres Mal und warf ihrer Freundin einen warnenden blick zu. „Wenn du so lange überlegen musst!“ Sakura hörte den beiden gebannt zu. Frauen verschlingendes Monster hörte sich nicht gerade nett an, musste Sakura gestehen und schluckte schwer. Er war also genauso, wie sie vermutete hatte. Ich häng mich immer an die Falschen Männer… „Na schön, also Sasuke ist eine Art Magnet für Frauen. Du solltest aufpassen bei ihm.“ Tenten beugte sich etwas weiter über den Tisch vor. „Er hatte so ziemlich jedes Mädchen in dieser Einrichtung, eingeschlossen Ino.“ „Tenten“, rief Ino wütend und zog ihre Freundin zurück die sie Grinsend musterte. „Stimmt doch!“ „Ja aber…“ Sakura hörte den beiden nicht mehr genau zu sondern blickte auf ihren Teller. Fast alle Mädchen dieser Einrichtung. Wenn Sakura sich umsah, bemerkte sie wie schön die Mädchen und Frauen hier waren und auch die Männer. Das war ihr schon am Anfang aufgefallen. Jeder hier hatte etwas an sich, das ihn auf gewisse weise Attraktiv wirken ließ. Ganz anders sie. Er würde sich eh nicht an mir vergreifen, schließlich bin ich normal. Dabei viel ihr Blick auf Ino. Kein wunder das er Ino genommen hatte. Sie war schön, hatte etwas Elegantes an sich. „Keine Sorge, ich weiß was ich tue und dieser Sasuke interessiert mich eh nicht die Bohne“, log sie hastig, versuchte einen ernsten blick zu machen um alles zu unterstreichen, doch sie konnte die Zweifel in den Augen der beiden lesen. „Na wie geht’s? Hab ich da eben Sasus Namen gehört? Ino?“ Ein Fremder junge hatte sich an Sakura vorbei gebeugt und grinste Ino frech an, die wütend die Arme verschränkte, während Tenten amüsiert auflachte. Sofort viel Sakura die Ähnlichkeit mit Hinata auf. Diese Augen… „Oh, hallo Sakura“, hörte sie diese im selben Moment schüchtern sagen und wandte sich nach links. „Hallo“, grüßte sie zurück. „Sakura ist sein neues Opfer, nicht ich“, hörte sie Ino aufgebracht von der Seite brüllen. „Sakura, huh?“ „Da“, mit dieser Gestik deuteten beide Mädchen auf das Mädchen neben dem Jungen. Dieser blickte Sakura direkt in die Augen und sie musste schwer schlucken. Irgendwie war dieser Junge extrem unheimlich. „Pass lieber auf. Sasu ist in Sachen Frauen ein richtiges Arschloch“, klärte er wissend auf und machte sich groß wie ein Professor, der versuchte seinen Schülern etwas bei zubringen. „Äh danke, aber ich will doch gar nichts von ihm.“ „Das ist nicht schlimm Sakura, alle Mädchen gehen ihn auf den Leim“, flüsterte Hinata mitfühlend, worauf Sakura glaubte im Falschen Film gelandet zu sein. Sah sie wirklich so unglaubwürdig aus? Oder war es so berechnend dass sie ihn attraktiv fand, dass es egal war, wie sehr sie es auch abstritt? „Selbst Hinata! Aber zum glück hat Sasu sie in ruhe gelassen wegen Neji“, steuerte Tenten bei und deutete auf den Jungen. Neji also, dachte Sakura im Stillen. „Ich wünschte mich hätte auch wer beschützt…“, gab Ino träge zur Kenntnis und betet ihr Kinn auf ihrem Arm. „Dann währe mir dieser gute Sex erspart geblieben“, fügte sie hinzu, worauf Sakura leicht errötete. Wieso musste Ino den jetzt so was sagen? Da kamen in Sakura merkwürdige Bilder zum Vorschein, die lieber im Verborgenen geblieben währen. „Ino, dass sagst du von fast jedem“, entgegnete Tenten trocken und kassierte nun eine Kopfnuss. „Blödsinn. Ich sage zwar der Sex war gut, aber der mit Sasuke war einfach der beste und…“, Ino verstummte, als ihr klar wurde was sie sagte und in welchem Ton. „Wie dem auch sei… Er ist ein Arsch und es ist besser für dich, die Finger von ihm zu lassen.“ „wir sagen das, weil wir nicht wollen, dass er dir weh tut“, steuerte Tenten bei und Sakura bedankte sich lächelnd. Das war wirklich nett, aber ich bin kein Kind, dachte sie im inneren, entschied aber dies für sich zu behalten. „Tenten, wie läuft eigentlich die Feier?“ Fragte Neji abrupt nach, worauf sich diese erschrocken an den Kopf griff. „Verdammt Narutos Geburtstag“, schrie sie schon fast. „Ich hab es total verplant, was soll ich jetzt nur machen?“ „Du bist unverbesserlich“, neckte Neji sie und schüttelte nur den Kopf. „Es ist zu kurzfristig um noch einen Raum zu Mieten.“ „Eine Geburtstagsparty?“ fragte Sakura neugierig nach, worauf sich die blicke zu ihr wandten. „Ja, Naruto wird 18 und das muss gefeiert werden, wie es sich gehört“, bestätigte Ino und erhob sich mit einemmal. In ihren Augen funkelte es merkwürdig auf und ein merkwürdig Intrigantes lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Sag mal Sakura…?“ „Ja genau“, mischte sich Tenten ein und sprang auf. „Das ist genial Ino“, lobte sie die blonde, die nur stumm nickte. Sakura ahnte um was es ging, ließ die beiden aber erst mal sprechen. „Wir könnten doch bei dir feiern.“ „Nur wenn es dich nicht stört. Dann könntest du auch alle kennen lernen“, ergänzte Tenten ein weiteres Mal und Sakura hüllte sich einen Moment in schweigen. Eigentlich störte es sie kaum und neugierig war sie schon, die anderen Mitglieder dieser Vereinigung kennen zu lernen. Viel konnte nicht passieren und Ino, Tenten und Hinata machten einen Vernünftigen Eindruck. „Also gut“, willigte sie zögerlich ein, worauf ihr die beiden um den Hals vielen. „Und keine Sorge, Sasu halten wir von dir fern, wenn es sein muss“, flüsterte ihr Ino dabei ins Ohr, worauf Sakura errötete. Was die wieder dachte… „Ich muss dann los“, beeilte sie sich dann, damit dieses Sasu Gespräch nicht wieder ins Rollen kam. Eiligst brachte sie ihre Sachen weg und verließ die Cafeteria. „Wir treffen uns nachher am Eingang“, hörte sie Ino noch hinter sich rufen, dann hatte sie den Raum hinter sich gelassen und trat in einen Gang ein. Zum glück hatte sie sich den Weg gemerkt und so ging zurück zu der Sporthalle, in der Kakashi sie trainiert hatte. Gerade wollte sie um die erste Kurve biegen, da prallte sie gegen jemanden. Erschrocken blickte sie nach oben. Sasuke grinste ihr frech entgegen. „Augen auf“, gab er nur zur Kenntnis und eilte an ihr vorbei, auf die Cafeteria zu. Sakura sah ihm einen Augenblick lang nach. Sie konnte sich irgendwie nicht vorstellen, dass er so schlimm war wie Tenten und Ino meinten. Manchmal übertrieb man ja auch und da Ino was mit ihm hatte, konnte auch gut sein, dass es der Frust war, dass sie so über ihn sprach. Arghh, Sakura, fluchte sie innerlich über sich selbst und ging weiter. In ihrem inneren war sie leicht aufgewühlt und war sich nicht sicher was sie von alledem halten sollte. Ich werde mir später weitere Gedanken darüber machen, entschied sie strickt und marschierte die Stufen hinunter. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)