Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 8: Tag 3 ---------------- Dark City Erst mal Sry, das es so lange gedauert hat, aber ich wusste nicht wie ich dieses Kapitel schreiben sollte. Ich habe zwar die Ideen wie die Story laufen wird, aber sie dann in einzelnen Kpis wieder zu geben ist schon schwierig. Nun diese Kp ist ziemlich kurz geraten, da ich nicht genau wusste, wie ich es nun schreiben soll, dafür kann ich aber versprechen, dass das nächste definitiv um einiges länger sein wird^^ Kapitel 8 Tag 3 Ein weiteres Mal blickte sich Sakura in der Küche um. Den Kaffee hatte sie schon vor zehn Minuten zubereitet und zwei Tassen standen nun auf dem Esstisch und dampften vor sich hin. Seufzend ließ Sakura den Kopf hängen und blickte zum fünfzehnten Mal in dieser Minute zur Wanduhr, auf der immer noch 10:02 Uhr stand. Er war doch immer Pünktlich dachte sie nervös und biss sich auf die Kuppe ihres Daumens. Sie wusste selbst nicht was in sie geraten war, heute Morgen war sie einfach aufgestanden und hatte sich frisch gemacht und danach den Kaffee aufgesetzt. Und nun stehst du hier, nervös, verunsichert und wartest auf einen Kerl, der wahrscheinlich nie eine anständige Erziehung genossen hatte, dachte sie zynisch im inneren und hätte sich selbst Ohrfeigen können. Wenn sie so recht darüber nachdachte, hatte er nicht bei den letzen malen immer angekündigt gehabt, wenn er kommen würde und um wie viel Uhr? Ja, dachte sie betroffen und erhob sich von der Theke. Er wird nicht kommen, dachte sie betrübt und wollte die eine Tasse Kaffee wegkippen. Abrupt klingelte es und sie hielt inne. Für einen kurzen Moment hopste ihr Herz vor Freude und sie eilte zur Tür. „Hätte nicht gedacht das du doch noch auftau… Oh“, verwirrt hielt sie inne, als sie den Blondschopf erblickte. Moment, den kenn ich doch, dachte sie und überlegte scharf. „Nato“, entfuhr es ihr und sie deutete auf ihn. Dieser lächelte sie nur schief an und schüttelte dann den Kopf. „Hey, ich heiße Naruto, Naruto Uzumaki um genau zu sein“, entgegnete er fröhlich und Sakura blickte ihn schief an. Warum war er hier und nicht Sasuke? War ihm etwa etwas Schlimmes geschehen? Und wenn, das währe nicht dein Problem, Sakura! „Sasuke kann leider heute nicht kommen, deshalb springe ich für ihn ein“, klärte Naruto in diesem Moment auf, als hätte er ihre Gedanken lesen können. „Oh“, antwortete Sakura nur betroffen und bat Naruto rein. Dieser dankte und trat dann ein, ehe er auf Sakura wartete und sie ihn in die Küche führte. „Setz dich, ich habe Kaffee zubereitet“, bat Sakura an und er setzte sich, dahin wo auch Sasuke gesessen hatte. Unbewusst begann Sakura damit, Naruto und Sasuke zu vergleichen. Er ist viel Freundlicher, viel ihr zuerst mal auf und auch Optisch machte er einen ganz anderen Eindruck Er war nicht arrogant und auch seine Haltung war die Lässigkeit. Er hat helle Haare und helle Augen, das genaue Gegenteil von Sasuke, viel ihr als nächstes auf. „Sag mal … Sakura könnte ich etwas Milch haben? Ich hasse schwarzen Kaffee“, fragte er höfflich nach, worauf sie zum Kühlschrank schritt und die Milch holte. Er mag keinen schwarzen Kaffee, komplett anders, dachte sie verträumt und sah ihm dabei zu wie er die Milch eingoss. Aber Gutaussehen tat er schon, wie sie sich eingestehen musste, obwohl er nicht ihr Typ war, wie sie gleich weiter dachte. Er währe was für meine Freundin Hanna, überlegte sie im Stillen weiter. Hanna, ihre beste Freundin aus Deutschland, zu dumm das sie jetzt nicht hier war. „Sag mal, du und Sasuke… ihr kennt euch doch“, fing Sakura nach einer weile an und tauchte ihren Löffel in den Kaffee. Ihren blick hielt sie gesengt und ganz langsam hob sie ihren Kopf um ihm in die Augen zu blicken. „Äh, ja. Wir sind beste Freunde“, entgegnete der Blondschopf und grinste. Er war mittlerweile fertig mit seinem Kaffee und hatte damit begonnen ihre Küche zu Mustern. „Oh“, dachte Sakura erstaunt und erinnerte sich daran, wie die beiden miteinander gesprochen hatten. Freunde, vielleicht, gute Freunde, darauf währe sie wohl nicht mal in tausend Jahren gekommen, musste sie ehrlich zugeben. Aber eigentlich war das gar nicht so schlecht. Er schien ganz korrekt zu sein und auch ehrlich, bestimmt konnte sie bei ihm einige Sachen erfahren. „Ist Sasuke eigentlich allgemein so Kalt und Arrogant?“ fragte sie offen heraus, worauf Naruto anfing zu lachen und sich den Bauch halten mussten. Verwirrt blickte Sakura ihn an und fragte sich, ob sie jetzt eine dumme frage gestellt hatte oder er das als Witz angesehen hatte. Egal welche der Theorien stimmten, beide stellten sie ziemlich dumm da. „Was ist daran so lustig?“, fragte sie ernst nach und verzog den Mund, worauf Naruto sofort stoppte, nur ein grinsen lag weiterhin auf seinem Gesicht. „Ich glaube, du hast ihn perfekt getroffen. So gut hatte ihn keiner nach so kurzer Zeit eingeschätzt“, entgegnete Naruto und sein Ton zeugte von Versöhnung. Sakura nickte verstehend und senkte den Kopf einen Moment. Also war er wirklich immer so drauf, dachte sie und verzog das Gesicht. Wie konnte man mit so einem Best Frind sein? Das hält man doch im Kopf nicht aus. „Hey, Sakura ich soll dir noch etwas ausrichten von Tsunade.“ Sakura horchte auf und hob den Kopf vom neuen an. „Sie wird morgen kommen um deine antwort zu hören.“ Sakura schluckte und abrupt ballten sich ihre Hände zu Fäusten. Das hatte sie total vergessen oder besser verdrängt gehabt. Sie musste sich entscheiden. Verdammt ich habe noch nicht wirklich drüber nachgedacht… Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Naruto sich erhob. „Ich muss leider weg, hab noch was zu erledigen. War schön dich kennen zu lernen Sakura, ich hoffe wir treffen uns wieder in der Organisation“, verabschiedete sich Naruto freundlich und winkte ihr zum Abschied noch. Wie bei ihrem ersten treffen, dachte sie und lächelte matt zurück, während sie ihm ebenfalls wank. Als sie das pochen der Tür hörte, als diese zu geschlagen worden war, erlosch ihr lächeln und entsetzen war stattdessen zu erkennen. Was sollte sie den jetzt tun? Eigentlich hatte sie ihre Entscheidung schon gehabt, als Tsunade sie gefragt hatte, doch sie hatte sich nicht getraut. Aber Mittlerweile zweifelte sie an ihrer Entscheidung. Eigentlich wollte sie ihr Leben weiter so führen wie es war. Klein aber Fein, wie man so sagt, dachte sie und brachte die Tassen zur Spüle. Sie war nicht dumm und konnte sich zudem denken, was sie dort erwarten würde. Allein die Aufgaben, die diese Gruppe tätigten waren höchste Gefahr und Sakura musste sich eines eingestehen: Sie wollte noch Leben! Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)