Eine kleine Konversation unter Feinden von Hexadette (wenn es eine Nachfolge der Zwillinge giebt) ================================================================================ Kapitel 1: It's a new girl in town ---------------------------------- Zu aller erst, ich verdiene mit dieser Geschichte kein Geld un, nein leider gehören die meisten Charaktere VOn HArry Potter nciht mir, sodern der ehrenwerten Joanne K. Rowling, das war nur mal so als Randinfo! Hoffe ihr lest es trotzdem!^^ ________________________________________________________________ 1. Kapitel: It's a new girl in town „Carie! Du kommst noch zu spät! Steh endlich auf, sonst verpasst du den Zug noch!“ Eine jugendliche, fast erwachsene Zauberin lag gemütlich und in sich gerollt in ihrem Bett und weigerte sich partout sich aus der Decke zu schälen und auf zu stehen. Eine Frau die so um die Dreißig zu sein schien kam in das kleine Dachzimmer der jungen Zauberin und versuchte ihr die Decke weg zu ziehen, doch ohne Erfolg, denn die Jüngere krallte sich reflexartig in die Decke. „Carie! Steh endlich auf, oder ich rupfe deiner Eule jede Feder einzeln aus!“ Plötzlich saß Carie kerzengerade in ihrem Bett und fragte verdattert:“ Das würdest du Elias doch nicht wirklich antun, oder?... Oder MA?“ Caries Mutter lachte und meinte dann:“ Nein würde ich nicht! Aber jetzt raus aus den Federn!“ Die junge Carie schwang ihre schlanken langen Beine aus ihrem Bett und stand auf, ihr Blick auf ihren Kalender verreiht ihr, dass es erst der siebenundzwanzigste August war. Doch sie ging langsam ins Bad und machte sich schnell frisch. Zurück kam sie fertig angezogen und bereit los zu gehen. Ihre beinahe schon hüftlangen Haare flocht sie schnell zu einem sehr unordentlichen Zopf zusammen und stellte sich trotzig vor ihre Mutter. „Sag mal, macht es dir eigentlich Spaß mich so zu verarschen Mutter? Es ist doch noch gar nicht der ERSTE SEPTEMBER! Was scheuchst du mich da schon so früh aus dem Bett?“ Ihre Mutter Lachte und sagte dann:“ Die Hogwarts-Einkaufsliste ist heute gekommen meine Liebe und deine Schulsachen werde ich dir nicht besorgen! Ich habe heute noch viel zu viel zu tun! Und mach dir deine Haare ordentlich meine Liebe! Ich muss ja noch deine Schuluniform entwerfen! Also! Hier und verbrach das Restgeld nicht für Blödsinn!“ Sie drückte ihrer Tochter die Einkaufsliste und einen Beutel voller Geld in die Hand , eine großen Beutel! Carie stopfe das alles ungeachtet in ihre Tasche, zog sich schnell ihre Schuhe an und rannte raus auf die Straße. Um genau zu sein, direkt auf die Straße der Winkelgasse, denn Carie und ihre Mutter haben eine große Schöne Wohnung direkt über Miss Malkins Anzugladen, da ihre Mutter dort angestellt ist, als Designerin und Schneiderin. Carie schlenderte durch die Straße und sah sich um. Es tummelten sich sehr viele Leute auf der Straße und suchten sich ihre Sachen zusammen, die sie für den Tagesgebrauch oder für ihre Kinder für die Schule brauchten. Ganz gemütlich ging sie von Laden zu Laden, in jeden ging sie hinein, … ja sie war schon lange nicht mehr da gewesen! Seit sieben langen Jahren! Aber langsam musste sie daran denken ihre Sachen zu kaufen und so fing sie mit den Schreibwahren an, dann ging sie zu Florish und Blots um sich ihre Bücher zu besorgen. Und weiter und weiter, bis sie alles beisammen hatte. Gerade wollte sie noch einen Abstecher bei Eulops machen um etwas Futter für ihre Eule Elias kaufen. Als sie den großen Tumult vor dem Quidditch-Laden sah. Sie ging langsam darauf zu und sah den Grund für die Menschenmenge, es war eine verbesserte Version eines neuen Rennbesens. Besen fand sie selbst ja total aufregend, aber Quidditch, damit hatte sie nicht so viel am Hut, liegt wohl daran, dass sie bis jetzt in Borbatoux war. Als sie gerade wieder gehen wollte wurde sie angesprochen von einem großen und sehr gut aussehenden blonden jungen Mann. Es war kein anderer als Draco Malfoy. Er fragte sie:“ Ein toller Besen, oder?“ Carie sah sich um und fragte dann leicht verwirrt:“ Ähm.. sorry, meinst du etwa mich?“ Draco lächelte sie an und nickte:“ Klar! Siehst ja sehr sportlich aus, interessierst dich wohl für Quidditch!“ „Äh um genau zu sein.. Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel gesehen!“ Draco sah sie ungläubig an:“ Das gibt es doch nicht! Noch nie ein Quidditsch-Spiel gesehen, das grenzt ja schon fast an ein Wunder! Ich bin Draco und du?“ “Ich bin Carie! Freut mich!“ „Aber … wie wäre es, mal ein Spiel zu sehen? Heute läuft eines und mein Vater würde mir Karten besorgen! Möchtest du nicht mitkommen! Würde sicherlich viel Spaß machen!“ Carie war verwundert, sie kannte diesen Typen doch nicht einmal und trotzdem lud er sie ein mit ihm wo hin zu gehen! „Also… ich glaube nicht dass das geht! Wir kennen uns ja nicht mal wirklich!“ „Ach das macht doch nichts, dann lernen wir uns jetzt eben kennen!“ Carie war wirklich sehr verwirrt sagte dann aber:“ Ich glaube ich will gar kein Quidditch-Spiel sehen! Aber danke trotzdem! Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder!“ Carie wollte gerade gehen als Draco noch einwarf: “Nun… wir könnten jetzt einfach zusammen abhängen, es spricht doch nichts dagegen, oder?“ Carie musste darauf leicht lachen und meinte dann:“ Okay! Dagegen kann ich nichts sagen!“ Grinsend machten sich die zwei auf und schlenderten die Winkelgasse auf und ab, als Carie stehen blieb und in eine Auslage starrte. Es war die Auslage vom Laden der Weasleys. Ihre Augen fingen an zu leuchten und zu glänzen, so etwas wie dieser Laden ist ihr bis jetzt noch nie untergekommen und genau auf so etwas stand sie total, Scherzartikel und Sachen mit denen man tolle Streiche machen konnte. Draco sah missbilligend zu dieser Auslage und fragte dann genau so abwertend: “Da willst du doch nicht wirklich rein, oder? Ich meine, dieser Laden gehört den Weasleys! Da drinnen gibt es doch nur Blödsinn!“ Carie sah Draco traurig an und meinte: „Ich muss gestehen, ich stehe total auf so ein Zeug und diese Weasleys kenne ich nicht! Um genau zu sein, kenne ich so gut wie niemanden hier in der Winkelgasse, ach was in England!“ Draco sah sie komisch an und fragte dann:“ Bist du denn etwa nicht von hier?“ „Nein, ich… na ja.. ich habe die letzten sieben Jahre bei meinem Vater in Frankrein gewohnt! Jetzt wohne ich bei meiner Mutter!“ „Also.. sind deine Eltern getrennt?“ „Geschieden! Ist aber nicht so schlimm wie alle immer sagen! Meine Eltern vertragen sich seit der Scheidung wieder total gut! Hat was Komisches immer von einem zu anderen zu gehen!“ Carie lächelte Draco freundlich an und fragte dann ganz liebenswürdig und charmant:“ Wollen wir nicht einmal rein gehen?“ Draco gab sich geschlagen und ging mit ihr in den Laden und kaum da sie ihn betreten hatten, steuerte Carie auch schon auf die ganzen Regale zu und besah sich alles ganz genau und es schien, als würde sie von Ohr zu Ohr grinsen. Sie nahm einige Schachteln und Dosen und suchte immer mehr und mehr. Draco konnte ihr kaum folgen, da sie nie stehen blieb und immer wieder neue Sachen fand. Schlussendlich hatte sie Berge von Sachen gefunden und räumte alles zu Fred auf den Tresen um zu bezahlen. Dieser lächelte zufrieden und fragte sie grinsend:“ Und das alles willst du alleine kaufen? Kannst du das denn überhaupt alles alleine tragen?“ Carie sah Fred ein klein wenig eingeschnappt an und meinte dann:“ Ich bin stärker, als ich aussehe! Und ja das brauche ich alles für die Schule, sonst wird es dort zu langweilig!“ Fred musste fast anfangen zu lachen und meinte dann:“ Diese Einstellung ist lobenswert! Dafür gebe ich dir etwas Rabatt! So etwas hört man schließlich nicht alle Tage! Hey George… komm mal her!“ Fred winkte seinen Zwillingsbruder zu sich und deutete dann auf den Berg von Einkäufen und sagte:“ Das gehört alles ihr! Das braucht sie, damit es in der Schule nicht ganz so langweilig wird!“ George grinste:“ JA das erinnert mich an alte Zeiten! Da haben wir jedes Jahr Klos in die Luft gejagt und unser Abgang von der Schule war auch grandios, mit Pauken und Trompeten!“ Carie grinste:“ Dann müsst ihr ja schon so etwas wie eine Legende auf dieser Schule sein! Das hätte ich gerne miterlebt!... äh… könnte ich vielleicht Tragetaschen bekommen? Wäre echt nett!“ Fred nickt und grinste weiter, während er anfing die Sachen ein zu packen. Als er fertig war hielt er ihr die Tüten hin und verlangte dann sein Geld, was Carie ihm für diese Sachen nur zu gerne gab. Sie ging raus und winkte den Zwillingen nochmals zu und sah sich dann um, denn sie hatte das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben. Und da kam es auch schon aus der Türe gestürmt, es war Draco. Als George das sah meinte er:“ Ne, das kann jetzt aber nicht sein, oder?“ Er stupste Fred an und deutete auf Draco der Carie gerade ein paar Taschen abnahm und ihr beim tragen half. „Schau mal Fred, sag nicht unsere beste Kundin ist mit dem Milchgesicht zugange?!?“ Fred sah auch aus dem Fenster und meinte dann:“ Na hoffentlich nicht, das arme Ding mit so einem Windbeutel, so etwas wäre echt widerlich!“ Mit diesen letzten Worten wandten sich die Zwillinge dann wieder ihrer Arbeit zu. Draußen auf der Straße fragte Draco währendes:“ Sag mal, was willst du mit dem ganzen Kram eigentlich alles machen? Ich meine, das ist ja eine ganze Jahresration Knaller und solcherlei!“ „Na das nehme ich alles mit in die Schule, wozu sollte ich denn sonst so viel besorgen?“ Draco schüttelte den Kopf und meinte:“ Nicht dass du noch so wirst wie die Besitzer des Ladens, die waren ja wirklich eine Schande für die Schule! Haben die Schule frühzeitig abgebrochen, aber leider haben sie ihre Geschwister nicht gleich mitgenommen!“ Carie sah Draco wieder verwundert an und fragte:“ Sag mal, hast du was gegen die?“ „Ja durchaus, sie sind eine Schande für die ganze Zaubererschaft!... Ach ja.. auf welche Schule kommst du denn?“ Carie meinte dann trocken:“ Na auf welche denn, es gibt hier in der Nähe doch nur eine.. Hogwarts! Ich freue mich schon richtig auf diese Schule, ich habe von Fleur nur gutes gehört! Sie war ja vor ein paar Jahren mal da!“ Draco stutzte:“ Was du warst in Borbatoux?!“ „Na nein, ist doch die einzige vernünftige Zauberschule in Frankreich! Sag mal passt du im Unterricht denn kein bisschen auf? Das solltest du doch wohl wissen!“ Draco schähmte sich ein wenig für seine Unwissenheit sagte dann aber ganz in alter Malfoy- Manier :“ Ich hoffe du kommst nach Slytherin! Das ist das Beste Haus in Hogwarts! Glaub mir das, außerdem.. in welche Klasse kommst du denn jetzt eigentlich?“ „In die sechste! Also beinahe schon am Ende angelangt! Meine Mutter meint, ich sollte in…. Ach ich habe den Namen des Hauses vergessen! Aber es klang auch so komisch wie Slytherin!“ Draco fühlte sich durch diesen Spruch ein wenig gekränkt und meinte dann:“ Na ja, wie du meinst!.. Ach ja ich sollte Langsam mal zu Madame Malkins Laden, mein Anzug wartet dort auf mich und meine Uniform! Da solltest du auch hin! Brauchst ja eine Garderobe für die Schule! Komm ich zeig dir wo das ist!“ Carie sagte einfach nichts, denn so wie Draco sich gab, schien er zu den oberen Zehntausend zu gehören und da schickt es sich eher nicht, dass man da sagte, dass die Mutter Schneiderin und Designerin bei Madame Malkins ist! Na ja sie folgte ihm einfach den ihr schon so gut vertrauten Pfad. Als sie dort angekommen waren betraten sie den Laden und wurden auch so gleich freundlich empfangen. Als die Inhaberin Carie sah meinte sie:“ Ach du bist es Carie, du solltest mal deine Sachen rauf bringen und dann zu deiner Mutter! Und der junge Mister Malfoy… Sie habe ich schon wegen der Anprobe erwartet! Ihre Mutter wartet auch schon auf sie! Wenn sie mir bitte Folgen würden. Draco konnte nur einen Bruchteil des ganzen verstehen, da er nicht ganz bei der Sache war, folgte Madame Malkins aber und lies sich neu einkleiden. Währendessen schleppte Carie ihre Einkäufe in ihr Zimmer und verstaute alles, ganz klein gezaubert, in ihrem Koffer und ihre Bücher landeten dann auch darin, darauf folgten so einige paar Socken und legere Kleidung für die Freizeit. So langsam hatte sie alles beisammen, nur noch die Uniform fehlte, als sie runter kam, schien Draco gerade fertig geworden zu sein, da seine Mutter gerade bezahlte. Draco erblickte Carie und fragte sie dann:“ Sag mal, wollen wir morgen nicht auch wieder etwas zusammen unternehmen? Sag mir nur wann und wo!“ Carie sah sich um, ob das ja auch wohl niemand gehört hatte, sagte dann aber:“ Hmm.. okay, morgen um drei sagen wir… vor Florish und Blots!“ „Okay, dann bis morgen, ich werde da sein, ich muss jetzt aber leider los!“ Und schon ging er mit seiner Mutter aus dem Laden und keine Sekunde zu spät, denn schon kam Caries Mutter, Alice zu ihr und fragte:! Na bereit für deine Schuluniform?“ Carie lies ihre Mutter nun tun was sie wollte, da sie ja sonst sowieso keine Ruhe gab. Aber ihre Mutter hatte damit anscheinend noch nicht genug, denn als sie, so schien es mit der Uniform fertig war fing sie an ihr Grünen Stoff um den Körper zu zaubern, dann doch eher blauen, roten, und schon war Carie klar was ihre Mutter vor hatte. Sie wollte ihr einen Festtagsumhang zaubern. Und nach lange hin und her hatte sich ihre Mutter für roten uns schwarzen samt entscheiden und zauberte ihr ein süßes, aber auch elegantes Kleid im Mittelalterstiel. Die letzen Verbesserungen machte sie noch schnell und schon war ihre Tochter auch schon wieder entlassen. Also eilte Carie in ihr Zimmer, packte ihre Koffer schnell fertig und legte sich dann in ihr Bett und lies den ganzen Tag Revue passieren, da es doch auch schon recht spät war. Ja es war definitiv ein guter Tag! Sie hatte nette Leute kennen gelernt und womöglich auch neue Schulkameraden. Als sie merkte, dass sie schon langsam müde wurde zog sie sich um und legte sich schlafen. Am nächsten Tag stand Carie mal zur Abwechslung von selbst auf aber es war schon beinahe halb zwei, also schon längste Zeit wach zu sein. Ihre Mutter war schon unten und arbeitete schon fleißig und sie verschlief den halben Tag. Also beeilte sich Carie mit dem anziehen und dem frisch machen. Ihre Haare flocht sie wie immer unordentlich zusammen und eilte dann auf die Straße. Das alles zusammen dauerte ja schließlich eine gute viertel Stunde und um 3 wollten sich Carie und Draco doch treffen und Besorgungen sollte Carie heute auch noch machen, zwar nur alltägliche Sachen, aber sie waren zu besorgen, also machte sie sich gemütlich auf den Weg Lebensmittel und so zu kaufen. Mit einem recht vollen Einkaufskorb, kam sie wieder nach Hause, ging diesmal aberlieber den Hinterausgang in die Wohnung hinauf und verstaute alles frisch Gekaufte. Als sie sich in der Wohnung mal so umsah fiel ihr wieder ein, dass sie doch saubermachen sollte. Auch das sollte sie schnell machen, denn bis zu ihrem Treffen war es nicht mehr lange. Also packt sie schnell an und brachte die Wohnung auf Fordermann. Und als sie dann auf die Uhr sah, merkte sie, dass es mittlerweile schon zehn nach drei war und sie mal wie so öfters zu spät kommen würde. Also eilte sie schnell zu Florish und Blots, wo Draco schon auf sie wartete. Als er sie sah, sah er plötzlich viel erleichterter aus, als gerade eben noch. „Na hast wohl die Zeit vergessen!“ „Nein, nur zu lange geschlafen! ... also… was willst du denn heute mit mir machen? Willst du überhaupt etwas machen?“ Draco grinste und meinte dann:“ Wie wäre es mit einem Becher Eis? Ich lade dich ein!“ „Nein, lieber nicht, dafür ist es doch ein wenig zu kalt!“ „Dann lass uns doch einfach … nur so spazieren gehen! Vielleicht fällt uns dann noch etwas ein, was wir so machen könnten! ... weist du eigentlich, dass einen wunderschönen Glanz in deinen Haaren hast?“ „Nein, aber danke, dass du mich darauf hingewiesen hast!“ Draco wunderte sich über diese Reaktion von Carie und fragte sich» War das eben, eine Abwehraktion oder einfach nur so daher geschwafelt? Ab und an scheint sie ganz komisch zu sein, und dann wieder so süß und zart! « Ohne es zu bemerken starrte er sie an und reagierte erst nach einigen Minuten darauf, dass Carie ihm mit der Hand vor der Nase herum fuchtelte. Und selbst dann musste er noch ein wenig überlegen, was sie damit wohl gemeint haben mag. Also heute stand Draco aber total auf der Leitung. Wirklich extrem. Nun, zusammen schlenderten die beiden die Winkelgasse auf und ab. Andauernd kamen sie an denselben Läden vorbei. Die Leute sahen ab und an schon aus den Fenstern, da nicht all zu viele Leute in der Winkelgasse herumspazierten. Aber diese beiden taten es und plauderten über Gott und die Welt. Oder besser gesagt über Zauber und alles was über den jeweils anderen interessant sein könnte. Um ganz genau zu sein, Draco quetschte Carie bis aufs Letzte aus, und das stellte er sich unter flirten vor, also irgendwie haben seine Flirtqualitäten in diesem Sommer sehr stark nachgelassen. Aber Carie, wie sie nun einmal war, verriet ihm alles und merkte diesen aber so was von eindeutigen Annäherungsversuch nicht, oder sollte ich besser sagen, sie wollte es nicht merken, denn irgendwie war sie mit den Gedanken immer irgendwo anders. Plötzlich und aus heiterem Himmel ergriff Draco ihre Hand, warum wusste sie nicht, aber er hatte es getan. Carie sah ihn verdutzt an und wollte gerade fragen, warum er das tat, als er auch schon sagte:“ Ich hatte irgendwie gerade das Bedürfnis deine Hand zu ergreifen…sag mal, hast du eigentlich einen Freund?“, kam es ihm ganz ungeniert über die Lippen und Carie schaltete jetzt erst richtig ein. » Ach so, er will was von mir, das war aber irgendwie eine sehr flache Anmache! Da habe ich ja schon von ein paar Mädchen aus dem Internat bessere Anmachen gehört! Aber na ja, ist eben ein verwöhnter Schönling, einen Versuch könnte es ja wert sein!« Also antwortete Carie ganz freundlich:“ Nein, warum fragst du denn?“ Draco ging nun schon sehr auf angriff und kam ihr etwas näher:“ Nun, weil ich dich wirklich sehr süß finde und dich fragen wollte, ob du vielleicht an einer Beziehung mit mir Interesse hättest!?“ » Also irgendwie lässt er heute aber einen totalen Macho raushängen… nun vielleicht sollte ich ihn etwas bremsen, sonst hält er sich noch für etwas Besseres! « „Ähm… Draco… findest du nicht, dass wir uns für so etwas noch nicht lange und gut genug kennen?“ „Nein warum denn? Ich glaube ich weis schon so einiges über dich!“ „Ja aber ich noch nicht genug über dich! Reden wir doch in der Schule in Ruhe darüber, das kann doch nicht schaden, zusammen kommen können wir in der Schule doch auch noch! Außerdem ist eine solche Beziehung sehr unreif und bestimmt nicht von langer Dauer!“ Und mit dieser kleinen Standpauke traf sie Draco ganz schwer, denn damit hatte er beim besten Willen nicht gerechnet, meinte dann aber:“ Das wird wohl das beste sein! Also ich freue mich schon total auf die Schule, da haben wir dann ja genug Zeit uns näher zu kommen!“ Carie versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, da er sich so komisch verhielt. Aber als er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte und sich dann schnell verabschiedete wusste sie nicht mehr wo oben noch wo unten war. Das hatte sie jetzt einfach total überrascht. Er hatte sie geküsst und das auf offener Straße, wo doch so viele Leute waren, das musste er erst mal wieder gutmachen, denn aus so etwas entstehen Gerüchte und durch Gerüchte treten ganz schnell Missverständnisse auf. » Wer wohl diese peinliche Situation alles gesehen hatte, na ja, ... auch egal, es kennt mich keiner und ich bin dann so wieso bald im Internat und bis ich wieder zurück komme dauert es ja schließlich seine Zeit lang! « Langsam schlenderte sie zurück nach Hause und fing an mit ihrem früh auf steh Training, also ging sie recht Zeitig schlafen. Die nächsten Tage verbrachte sie damit, sich auf die Schule vor zu bereiten und vor Draco weg zu laufen, da er so schien es, beinahe jeden Tag in der Winkelgasse zu sein schien. Jedes mal, wenn sie ihn sah, bog sie einfach gleich in die nächste Straße, einmal nur ist es ihr passiert, dass sie aus versehen in die Nocturngasse einbog und dort sehr viele kuriose Gestalten sah, also verschwand sie von dort auch sofort, als sie merkte, dass die Luft rein war, denn Draco ging ihr nun wirklich auf den Zeiger, er war richtig aufdringlich geworden, oder litt Carie jetzt schon unter Verfolgungswahn? Hoffentlich nicht! Aber wie es so kommen musste vergingen die letzten Tage wie im Fluge und schon stand der erste September an! Vollbeladen mit ihren viele Koffern und dem Eulenkäfig und anderen Taschen, drängelte sie sich durch den Zug und suchte ein freies Abteil. Doch in den meisten Abteilen war kein Platz mehr, bis auf ein Abteil, das recht weit hinten war, da saßen nur Dean, Seamus und drei weitere Leute, als sie die Abteiltür aufschob erhoben sich schlagartig alle Blicke, sie lächelte charmant und fragte höflich:“ Ist bei euch noch ein Platz frei?“ Die anderen lächelten sie an und luden sie ein rein zu kommen. Carie verbeugte sich leicht und schleifte ihre Sachen herein. Sie hievte ihren Koffer und die anderen Sachen auf die Kofferhalterungen und setzte sich neben Collin Creeve, der aufgeregt wie immer mit seiner Kamera herum schwenkte und gleich mal fragte, ob er von Carie nicht gleich ein Foto machen durfte. Diese Runde schien für Carie sehr angenehm und sie verstand sich eigentlich auf Anhieb mit ihnen, vor allen dingen mit Collins kleinem Bruder und Neville, die Fahrt war einfach zu komisch, da Trevor wie immer mal ausbüchste und durch das Abteil hüpfte, aber bevor er wieder auf Zugerkundung gehen konnte, hatten sie ihn auch schon gefangen. Carie war so aufgeregte und fragte die anderen alle aus, aus welchen Haus sie denn seien und wie die Schule so war und, und, und. Die Zugfahrt kam ihnen allen sehr kurz vor und seit langem wurden sie mal nicht von den Slytherin- Schülern wie Draco und den anderen geärgert oder belästigt. Carie erfuhr sehr viel über die Schule, was recht wissenswert zu sein schien. Plötzlich und ganz unerwartet sprang ihr Koffer auf und die ganzen Scherzartikel und Knaller flogen durch die Luft. Irgendwie war es Carie ja extrem peinlich, dass ihr so etwas passieren konnte. Die Jungs staunten nicht schlecht, als sie die Massen von Knallern und so weiter sahen. Doch dann fingen sie an zu jubeln und halfen Carie die Sachen ein zu räumen und was nicht in ihren Koffer passte, das verstauten sie bei sich selbst. Und bei diesem Vorfall fingen die Jungs an von den Weasley Zwillingen zu erzählen, die schon beinahe eigene Geschichte in Hogwarts geschrieben haben. Innerlich beschloss Carie, dass Hogwarts ihre Lieblingsschule sein würde, egal wie beschissen die Lehrer auch sein mögen. Der Zug wurde langsamer und rollte dann ruhig und gemächlich in den Bahnhof ein. Und nun kannte sich Carie nicht mehr aus, denn plötzlich splitterten sich die Schüler, die eine hälfte ging zu einem Halbriesen und die anderen gingen zu Kutschen, die von Theastralen gezogen wurden. Sie wollte gerade die anderen fragen, was denn jetzt zu machen sei, doch sie waren schon weg, also ging sie zu diesem Halbriesen und fragte ihn vorsichtig:“ Ähm… entschuldigen sie bitte, ich hätte da eine Frage an sie …also, ich bin neu an dieser Schule, bin aber keine Erstklässlerin! Was soll ich denn machen?“ Hagrid besah sich Carie, lächelte sie an und fragte darauf:“ Wie heißt du denn?“ „Ich heiße Caren Wiggbe!“ Hagrid sah auf seine Liste und nickte dann:“ Du fährst mit den anderen neuen und den Erstklässlern über den See! Hoffe es gefällt dir! Aber es hat eigentlich bis jetzt jedem gefallen! Na los Caren komm schon! „ Hagrid führte die große Menschenmenge zu den Booten und führte sie über den See zur Schule. Die Lichter Der Boote sahen wie kleine Irrlichter aus und die Augen der Schüler leuchteten beinahe so stark wie die Fackeln, die immer einer der Schüler halten musste. Als sie alle auf dem Anderen Ufer waren stiegen die Leutchen aus und wuselten zum Portal hinauf. Dort wurden sie erst einmal untersucht, auf etwaige Krachmacher oder etwas ähnlichem, zum glück wurde nicht gründlich gefilzt, denn Carie musste nichts abgeben. ... ______________________________________________________________ so, ich hoffe dieses Kapi hat euch gefallen, bitte seht großzügig über die Rechtschreib und Tippfehler hinweg! Aber ich würde mich sehr über Kommis freuen! bye Friedhofsengel Kapitel 2: Die Qual der Wahl des Hutes -------------------------------------- HAllo alle miteinander, da bin ich wieder! Mit einem neuen kleinen Kapi!^^ _____________________________________________________ 2. Kapitel: Die Qual der Wahl des Hutes Die ganzen neuen Schüler standen ganz aufgeregt und schnatternd auf der Stiege und verstummten partout, als Miss McGonagel um Aufmerksamkeit bat. Sie sagte ihren Alljährlichen Spruch auf und führte die Schüler in die Große Halle, die zum brechen voll war. Aber es war beeindruckend. Die Decke spiegelte den Himmel von draußen wieder, es was sternenklar und keine einzige Wolke in Sichtweite. Es schienen heute extrem viele Sterne zu leuchten, doch auch die Kerzen trugen ihren Teil dazu, dass die Stimmung noch festlicher wirkte, ihr warmer und wärmender Schein erhellte den ganzen Saal. Carie war beeindruckt von alle dem. Doch ihre Nervosität kam zurück, als sie merkte, dass Miss McGonagel schon anfing die Schüler auf zu rufen. Gespannt sah sie sich an, wie alles ablief. Sie war ja groß genug um über die die Zwerge hinweg zu sehen. Die Leute wurden Alphabetisch aufgerufen und bekamen einen alten Hut aufgesetzt, der sprechen konnte und die Häuser bekannt gab. Es schienen zuerst die Erstklässler an der Reihe zu sein, denn als Jack Zack zu einem kleinen Ravenclaw wurde, wurde auch schon Alexis Black aufgerufen, welche nach Gryffindor geschickt wurde. Carie wurde ungeduldig, denn mit dem Namen Wiggbe, war sie erst sehr spät dran. Um genau zu sein als Letzte. Sie ging den Weg bis zum Hut und setzte sich auf den dreibeinigen Hocker, auf dem vor ihr schon viele andere gesessen hatten. Und als der Hut plötzlich anfing los zu rattern war sie total baff. Doch was er da so schnatterte lies sie ja schon beinahe grinsen. *Ah ja… spielst wohl gerne Streiche und bist recht tollkühn. So etwas hatten wir an dieser Schule schon zu genüge, und dir wird es nicht anders ergehen als ihnen auch. Ich schicke dich nach …* „GRYFFINDOR!!!“ Carie hörte nur noch das Jubeln vom Gryffindor-Tisch und setzte sich an diesen. »Das also ist die Auswahlzeremonie! Wow…. Da wird man ja schon beinahe nervös, bei dem Zeug, was der Hut daherquasselt! « Plötzlich stand der Direktor, Dumbeldore, auf und hielt wie immer seine kurze aber spritzige Rede und warnte wie jedes Jahr vor dem Verbotenem Wald, aber dieses Jahr warnte er auch vor Lord Voldemord, der zurück gekehrt war und, dass sich jeder in acht nehmen sollte und dass überall Auroren postiert sind. Als sich der Schulleiter wieder setzte, füllten sich plötzlich die ganzen Teller und die Tischen waren voller Köstlichkeiten und alle Schüler fingen an sich Speisen auf den Teller zu laden. So auch Carie, denn sie hatte mächtig Kohldampf bekommen, von dem ganzen sich die Beine in den Bauch stehen. Neben ihr saß Ron, der wie immer schlang und nicht gerade auf die Manieren achtete. Auch Harry, Hermine und die anderen, mit denen sie in einem Abteil war, sah sie hier an diesem Tisch wieder. Es war einfach eine lustige Atmosphäre. Ron kleckerte um sich und auch Carie ein wenig an. Ron drehte sich zu ihr und entschuldigte sich mit vollem mund. Carie versuchte sich gerade ein Lachen zu verkneifen und tat das ganze einfach ab. Und schon kamen auch alle ins Gespräch. Ron fragte ganz neugierig, während er weiter aß:“ Sag mal, in welche Klasse kommst du denn? Und aus welcher Schule stammst du?“ Carie sagte ganz unbekümmert:“ Ich bin jetzt in der sechsten Klasse und ich war zuvor in Borbatoux!“ Harry und die anderen staunten nicht schlacht, und Hermine ergriff das Wort:“ Wie war es denn so dort? Es ist doch eine ganz andere Etikette dort oder?“ „Ja klar ist es dort anders, es ist eine reine Mädchenschule, und es war stinklangweilig! Das war alles irgendwie so… mädchenhaft und es wurde viel Wert auf das betonen der Weiblichkeit gelegt! Es war einfach grauenhaft!!!“ Ron grinste blöd und fragte dann ganz neugierig:“ Sag mal, kennst du eigentlich Fleur Delacure??“ Hermine verzog bei diesem Namen das Gesicht und schnaubte leicht dabei. Carie aber antwortete Ron:“ Klar, wer kennt sie nicht, unsere Trimagische Tante! Ich muss gestehen ich war nie ein Fan von ihr! Ich habe eigentlich total zu euch gehalten! Es wurde bei uns in der Schule ja total oft darüber berichtet! Ich fand es irgendwie seltsam das mit deinem Namen Harry! Aber es war doch irgend so ein … ich glaube ein Anhänger von… „ Carie sah in die Runde und bemerkte die gespannten Gesichter und auch merkte sie, dass Ron sich nicht darauf freute den Namen zu hören, „.. Von… ihr wisst schon wem!“ Harry nickte und meinte dazu nur:“ Ja genau von ihm! Du weist ganz schön gut bescheid!“ „Klar meine Mutter hatte mir immer die Neuigkeiten berichtet, die man eigentlich nur in England bekommt! Aber es dauerte leider immer recht lange, bis ich mich informieren konnte!“ Hermine fragte ganz neugierig geworden:“ Lebt deine Mutter in England?“ „Ja, sie ist ne Wucht! Einfach ne tolle Frau, aber lasst uns doch von etwas anderem Sprechen! Ich wollte immer schon mal wissen, wie genau das mit dem Abgang der Weasley Zwillinge war! Davon habe ich schon so viel gehört, aber nicht genaues!“ Ron plusterte sich ein wenig auf und meinte stolz:“ Das sind meine Brüder! Sie haben jetzt einen Laden in der Winkelgasse! Sie hatten ihren Abgang mit ihrem letzten und größten Streich ihrer Laufbahn an Hogwarts gekrönt! Es was genial! Alle waren in Aufruhr und Fred und George flogen mit ihren Besen aus der Schule und direkt nach Hause! Es war einfach spektakulär und unfassbar!“ Caries Augen fingen an zu leuchten und sie meinte:“ Das hätte ich nur zu gerne miterlebt! Und deine Brüder hätte ich auch gerne mal kennen gelernt! Ich weis nur, dass ich schon bei ihnen eingekauft habe!“ Hermine schüttelte den Kopf und Harry und Ron freuten sich wie die Schneekönige und unterhielten sich weiterhin köstlich mit Caren und ab und an warf dann auch Hermine wieder ein Wort der Vernunft ein. Die Zeit verging nur wie im Fluge und schon waren alle satt gegessen und langsam wurden sie nach diesem ausgiebigen Mal auch schon müde und gingen geschlossen in den Gryffindor-Turm. Hermine und Ron führten alle Schüler an und brachten ihnen die Passwörter bei. Oben im Gemeinschaftsraum wimmelte es nur so von Schülern, die langsam ihre Wege in ihre Schlafsäle machten. Carie kam zu Hermine in den Saal und langsam wurde es still im Turm. Am nächsten Morgen so gegen sieben Uhr erwachten die ersten Leute so auch Hermine. Sie richtete ihr Bett, ging sich waschen und machte sich fertig für den Unterricht, doch als sie Carie als einzige noch im Bett liegen sah ging sie zu ihr und rüttelte sie ein wenig an der Schulter, doch sie reagierte nicht darauf und schlief seelenruhig weiter. Hermine versuchte es dann mit der Nasen zuhalte Methode, doch auch diese war ohne erfolg, doch als sie anfing sie leicht zu kitzeln reagierte sie. Mine hatte nicht genug Zeit Caren durch zu kitzeln, deswegen legte sie den „Rictusempra“ –Kitzelfluch auf sie. Carie fing an laut zu lachen und zu winden. Sie wand sich aber so stark, dass sie aus dem Bett fiel und auf der Nase landete. Nun war sie zumindest wach, dachte sich Hermine. „Na endlich bist du wach! Komm schon, sonst verpassen wir das Frühstück!“ Carie zog sich schnell um und machte sich ein wenig frisch, sie flocht ihre durchwegs zerzausten Haare wieder zu einem langen Zopf zusammen und ging mit Hermine runter in die große Halle, wo Harry, Ron und die anderen auch schon saßen und sich die Bäuche voll schlugen. Mine und Carie setzten sich zu ihnen und wie sonst auch immer, studierten sie den Tagespropheten, nun… Caren schien nicht gerade daran interessiert zu sein, um genau zu sein, war sie so müde, dass sie mit dem Gesicht direkt in ihrem Müsli-Joghurt landete und dort erst mal ein paar Sekunden zu schlafen schien, bis Neville sie wieder hoch zog. Ihr Erscheinungsbild war nun nicht gerade sehr… nun ja… sagen wir mal vornehm, denn das Joghurt klebte überall in ihrem Gesicht. Ron, der neben ihr saß, strich mit dem Finger über ihre Nase und leckte dann seinen Finger ab und meinte:“ Das nenne ich mal eine geschmackvolle Gesichtsmaske!“ Beinahe alle fingen an zu lachen, auch wenn Carie erst nicht danach war, doch dann stimmte sie mit den anderen ein und wischte sich dann das Zeug wieder aus dem Gesicht. Die erste Stunde war Verteidigung gegen die dunklen Künste und zusammen machten sich die, die dieses Fach gewählt hatten auf den Weg zum Unterricht. Als sie den Raum betraten staunten sie nicht schlecht, da der ganze Raum dunkel war und an den Wänden hingen lauter brutale und grauenhafte Bilder, auf denen Leute gefoltert wurden oder schrecklichste zugerichtet. Den meisten kam das Frühstück beinahe wieder hoch, aber als sie dann sahen, wer ihr Lehrer war, drehte es den anderen dann auch fast den Magen um, denn Professor Severus Snape betrat den Klassenraum und eilte vor zum Lehrerpult. Er schwang eine wie immer eine seiner missgelaunten Rede und begann dann gleich mit dem Unterricht und drillte die Schüler durch die Stunde, nur eben nicht seine Lieblinge, wie Malfoy oder andere Slytherin. Am Ende der Stunde ging Neville leichenblass aus dem Klassenraum, gefolgt von seinen Freundin, die nicht im geringsten besser aussahen, da keiner damit gerechnet hatte, dass Sanpe den Job als Lehrer für die Verteidigung gegen die dunklen Künste jemals bekommen würde. Es war eher wie ein schlechter Scherz, ein sehr schlechter Scherz. Nun hieß es aber ab zum Verwandlungsunterricht. Den hatten auch fast alle gewählt, einfach wunderbar. Heute lernten sie darüber, wie man eine Fliege in einen Vogel verwandelt. Ron kam anfangs nicht ganz damit klar, denn seine Fliege verwandelte sich immer nur Stückchenweise, einmal bekam sie einen Schnabel, dann wurde sie nur größer und bekam Federn, aber schlussendlich hatte er es auch hinbekommen. Hermine hatte es wie immer mit Bravur gemeistert, Harry brauchte auch so seine drei versuche, aber nicht so viele wie Ron. Carie hingegen, nun ja, sie hatte ihre Fliege in einen Vogel verwandelt, aber leider behielt er seine ursprüngliche Größe. Irgendwie fand sie diesen Mini- Vogel niedlich und nahm sich eine neue Fliege, die sie dann aber wirklich hinbekam. Es war ein wirklich sehr interessanter Unterricht, das mussten alle zugeben. Nun hatten sie Freistunden, denn Pflege magischer Wesen hatten sie nicht gewählt. Carie auch nicht, da sie von eineigen doch eher angst hatte, was sie aber niemandem sagen wollte. Zusammen schlenderten sie über den Schulhof und redeten über alles Mögliche, zum Beispiel, über ihre Verwandlungsaufgabe. Als sie darüber sprachen kam es Carie wieder. Sie griff in ihre Tasche und holte einen kleinen Behälter heraus, der kleine Löcher hatte. Sie öffnete ihn und holte ihren Mini-Vogel heraus. „Tja.. also… braucht jemand ein Haustier?“ Harry frage neugierig“ Was ist den DAS?“ „Das ist die Fliege, bei der ich einen Fehler gemacht hatte! Na Ron, die passt doch zu deinem winzigen süßen Kauz!“ Hermine musste schmunzeln und meinte dann aber:“ Lass ihn lieber frei, mal sehen wie er sich so durchschlägt!“ Auf Hermines Worte hin lies Caren den Vogel fliegen. Plötzlich fing Ron an zu stöhnen:“ ÄH… nein, nicht der schon wieder!“ Alle drehten sich in die Richtung in die Ron zeigte und sahen was er meinte. Es war Draco, der gerade mit seinen Schergen auf sie zukam. „Na… was haben wir denn da, das Wiesel, das Schlammblut, POTTER und… oh… Carie!“ Er verstummte kurz. Aber auch die anderen fanden es etwas seltsam, dass Draco so freundlich zu Carie war. Doch dann meinte er:“ Ich muss mit dir reden!“ Er zog sie hinter sich her und ging um die Ecke. Crabbe und Goyle blieben stehen und redeten über das bevorstehende Essen, Harry, Ron und Hermine aber gingen den anderen beiden nach und blieben etwas weiter weg, damit sie einigermaßen etwas verstehen können, aber nicht entdeckt werden. „Du bist also nach Gryffindor gekommen!“ „Ja bin ich! Die Leute dort sind echt nett, aber du scheinst ja was gegen sie zu haben!“ Draco strich sich etwas überheblich aber zugleich nervös durch die Haare und meinte dann: „ Carie, ich muss dir jetzt mal ein wenig erklären! ICH bin ein Slytherin und DIE sind Gryffindors und wirklich das allerletzte! Und, da du nun in Gryffindor bist müssen wir wohl den Kontakt abbrechen, das verstehst du doch, oder? Ich meine mein guter Ruf steht auf dem Spiel, außerdem würde mein Vater ausflippen, wenn er wüsste, dass ich mit einer aus Gryffindor zu Gange bin! Also… ich wäre dir wirklich gerne näher gekommen und so, aber es geht nun mal nicht!“ „Das verstehe ich doch! Was nicht geht das geht nicht!“ Ron und Harry wollten sich gerade vollkommen aufregen, als Hermine sie zurückhielt und ihnen die Münder zuhielt. Sie zischte zu ihnen:“ Seit leise, oder wollt ihr, dass sie uns sehen?! Ich kann es ja selbst kaum glauben, dass Carie etwas mit Malfoy zu schaffen hat!“ Währenddessen fragte Draco ganz unverhohlen:“ Aber wie wäre es, mit einem kleinen Abschiedskuss?“ Draco kam ihr näher, aber Carie meinte darauf nur:“ Erstens! Ich sagte dir doch, dass wir uns erst hätten näher kennen lernen müssen! Zweitens! Wenn du wirklich so über meine Freunde uns mich denkst tut es mir leid!“ „Ach komm schon, jeder hat Leute mit denen er sich nicht versteht!“ Er kam ihr noch ein bisschen näher. „Na schön!“ Carie legte ihre Arme um Dracos Hals und kam seinem Gesicht ein wenig entgegen. Ron sah voller entsetzen hin:“ Das kann sie doch nicht wirklich machen?“ „´Hermine hielt ihm wieder den Mund zu und flüsterte:“ Sei still! Ich glaube da kommt noch etwas!“ Und als Hätte Hermine genau gewusst, was jetzt kommt, knallte Carie ihre Stirn gegen Dracos Nase und rammte ihm ein Knie in seine Weichteile. Er ging zu Boden und krümmte sich. „Ich finde dich grauenhaft und abstoßend! Merk dir eines ein für alle mal! Du nimmst dir zu viel heraus!“ Mit einem Letzten Tritt in seinen Magen verschwand sie dann und kam den anderen direkt entgegen. „ Na hat es euch gefallen?“, fragte sie mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Die anderen drei sahen ihr verblufft nach. Ron war wirklich aus dem Häuschen:“ Hermine als du Draco eine reingewürgt hattest war es ja nicht schlecht, aber das war der Knaller!“ So gingen die drei zu Carie, die schon am Portal auf die anderen wartete. Zusammen gingen sie in die Große Halle und unterhielten sich prächtig über das eben geschehene. Nun war eine erneute Freistunde und Hermine wollte unbedingt in die Bibliothek um ein paar Sachen für die Hausübungen nach zu schlagen. Harry und Ron unterdes hatten nichts besseres vor, als über Quidditch zu reden, also ging Caren mit Hermine in die Bibliothek. Dort stöberte Hermine in allen Büchern über Verwandlung die sie finden konnte, zumindest in jenen in denen sie etwas über die Hausübung erfahren konnte. Caren hingegen war an dieser Hausübung nicht ganz so interessiert wie Hermine. Sie ging lieber nur so durch und besah sich die Titel der Bücher. Von Quidditch für Anfänger über magische Geschöpfe und ihre Feinde bis zu Zaubertränke von A bis Z. Es klang ja alles ganz nett, bis sie auf ein kleines Buch stieß. Es war nicht gerade sehr groß noch hübsch und erst gar nicht ansehnlich, also zog es ihre Neugier sofort auf sich. Sie setzte sich an einen ruhigen Ort und fing an zu lesen. Es handelte sich um Verwandlungen, aber dieses Buch schien Handgeschrieben zu sein, außerdem schien es nicht wirklich zum Schulinventar zu gehören, also gefiel es ihr gleich doppelt so gut. Es war in einer eigentlich recht normalen Schrift verfasst. Nicht verschnörkelt, nicht zu gedrungen einfach ganz gewöhnlich, doch erkannte sie darunter alte Buchstaben, also musste es schon so einige Jahre auf dem Buckel haben. Es war so etwas wie ein selbstverfasstes Lehrbuch, oder ein Notizbuch, das für jemanden war, der sich die Sachen einfach nicht merken wollte. Carie überflog die Kapitel nur so und verschlang das Buch Seite für Seite. Plötzlich räusperte sich jemand vor ihr, es war Hermine. Sie fragte aufgebracht:“ Warst du die ganze Zeit hier? Ich hatte dich überall gesucht! Außerdem… wolltest du nicht deine Verwandlungshausübung machen? Ich habe nicht den Eindruck, dass du auch nur einen Satz darüber geschrieben hast.“ Hermine Sah Carie ein klein wenig böse an und wartete auf eine Entschuldigung. „Hermine, es tut mir leid, ich werde meine Aufzeichnungen zurate ziehen und falls das nicht reicht, werde ich noch mal alleine in die Bibliothek gehen, aber ich habe ein fesselndes Buch über Tränke gefunden und mir einfach mal ein paar Seiten durchgelesen, außerdem wollte ich eh gerade zu dir kommen!“ Hermine sah Carie misstrauisch an, nickte dann aber und meinte:“ Wir sollten jetzt los! Sonst verpassen wir gar noch etwas vom Unterricht! Und in Alte Runen sollte man ja nun wirklich nichts verpassen!“ „Ähm… Hermine… ich habe dieses Fach nicht gewählt! Da bist du alleine!“ „Oh, ja stimmt, hast du ja schon gesagt! Na dann,… wir sehen uns und mach lieber mal was für die Hausübung!“ Doch als Hermine weg war las Carie weiter in ihrem Verwandlungsbuch. Es wäre genau das Richtige für Neville, damit würde er nichts mehr falsch machen, ganz sicher nicht. Nein er würde vielleicht sogar ein A oder mit viel Glück sogar ein E bekommen. Aber daran wollte Carie nun nicht denken, sie war bei Kapitel 7, Verwandlung von starre in lebendige Dinge. Es beinhaltete so einiges über das Wissenswerte, vor allem für die Schule. Sie konnte sich kaum von dem Buch losreißen, als sie auf ein Stimmgewirr aufmerksam wurde. Es war ein oder zwei Gänge weiter. „Habt ihr schon gehört, Malfoy soll im Krankenflügel liegen. Hab gehört er soll total schlimm zugerichtet worden sein, aber keiner weis von wem oder warum, Draco will sich angeblich auch nicht dazu äußern.“ „Wirklich? Na ja, was ich weis, schwebte er in Lebensgefahr, wenn er nicht schnell genug gefunden worden wäre, hätte das sein ende sein können.“ „ JA so was hatte ich auch gehört!“ „Ich habe aber gehört, dass er nur gegen einen Mauer gelaufen sei und da es ihm zu peinlich war, hatte er von einem Unbekannten Übeltäter geredet!“ „ Ach was, so was würde ihm nicht einfallen! Er ist ein Malfoy, die Lügen zwar wie gedruckt, aber so etwas Lächerliches würden die doch nie machen!“ „Das könnte möglich sein! Aber wer auch immer ihn so zugerichtet hat, der muss ganz schön gewitzt gewesen sein! Vielleicht war es einer von den Jungs aus der Siebten, die wären dazu in der Lage!“ „Die.. meinst du wirklich? Aber ein junge muss es gewesen sein! Ein Mädchen hätte das doch nie zustande gebracht!“ Caren musste leicht kichern, sie stand auf und ging zu der Gruppe, wobei fast alle Jungs waren, bis auf eine und sie waren aus allen Häusern nur nicht aus Slytherin. Sie äußerte sich giggeld: „ Also ich habe gehört, er soll von einem Mädchen aus der ersten oder zweiten verdroschen worden sein, weil er ihr blöde gekommen ist!“ Mit einem hämischen Lachen verschwand sie dann. „Ja so was hab ich auch schon gehört, aber war das nicht ne Neue?“ Die Meute tuschelte und tratschte weiter, während Carie sich ihren Weg in den Gryffindor-Turm bahnte. Doch auf diesem Weg verlief sie sich ein wenig und landete, direkt vor dem Krankenflügel und als hätte es nicht anders kommen können, kam Draco heraus. Seine Nase schien noch leicht blau zu sein und als er sie sah funkelte er sie leicht böse an. Er ging direkt auf sie zu und drängte sie, mit seinem Stab bedrohend in eine Ecke und zischte sie an:“ Wenn du das auch nur einer Menschenseele weiter sagst, bist du deinen hübschen Kopf los Kleine!“ „ Glaubst du etwas ich habe Angst vor dir, wenn ja, dann bist du ganz schön schief gewickelt! Und fuchtle mir nicht mit deinem Ding im Gesicht herum!“ Draco senkte seinen Zauberstab und flüsterte ihr dann, sich ganz nahe an sie drängend ins Ohr:“ Du weist nicht wozu ich alles im Stande bin Süße! Ich könnte noch viel schlimmere Sachen machen, als dich zu verfluchen!“ Er strich ihr mit seinen Fingerspitzen über die Wange und kratzte sie dann, sodass ein paar feine rote Linien nun an ihrer Wange prangten. Dann küsste er diese Stelle und meinte noch: “Nimm dich vor mir in Acht! Denn, selbst, wenn du irgendeinem Lehrer davon erzählst, ich habe Beziehungen die mich aus allem herausreißen! Lass dir das gesagt sein! Mit mir legt sich keiner so schnell an!“ Er warf ihr noch einen gefährlichen Blick zu und verschwand dann mit einem diabolischen Grinsen in Richtung Kerker. Caren war zugegeben etwas bleich um die Nase geworden, lies sich davon aber nicht beirren und suchte sich ihren Weg hinauf in den Turm, den sie diesmal auch wirklich ohne große Umstände fand. ... _________________________________________________________ So das wars erstmal, aber wie immer freue ich mich tierisch über Kommis! Und wie auch schon im vorherigen Kapi, bitte ich darum über die Fehler jeglicher Art hinweg zu sehen!^^ lg Friedhofsengel Kapitel 3: Was die Sterne sagen ------------------------------- HAllo erneut! Und weiter! ______________________________ 3. Kapitel: Was die Sterne sagen Nun waren schon einige Wochen vergangen und alle lebten sich wieder in das Schüler und Lehrerdasein ein, auch Caren, die nun auch nicht mehr wirklich gut auf Draco zu sprechen war. Es war Donnerstag, es lag eine dicke Nebelschicht über Hogwarts, man konnte kaum seine eigene Hand vor Augen sehen. Heute sollte ein langer und vor allem anstrengender Tag werden, denn heute sollten sie ihre Aufsätze für Verwandlung abgeben und es stauten sich so einige Fächer an, wie Wahrsagen, Astronomie, Kräuterkunde, Verwandlung und Geschichte der Zauberei. Und einige hatten beinahe alle Fächer. Die ersten Stunden waren Geschichte der Zauberei. Caren hatte dieses Fach belegt, weil es eines ihrer Paradefächer war und sie somit eine Prüfung schon mindestens mit einem E absolviert hätte. Aber den Unterricht in Hogwarts würde sie wohl auch mit einem A schaffen, denn den Stoff, der jetzt erst gelehrt wurde, hatte sie schon letztes Jahr in Borbatoux gemacht also alles reine Formsache. Sie saß ganz verschlafen am Frühstückstisch und kaute auf ihrem Brötchen herum, als wäre es Kaugummi. Sie drohte fast wieder ein zu schlafen, als sich jemand neben sie setzte. Es war Pavartie Patille, die gutgelaunt anfing zu frühstücken und dabei in ihrem Tagespropheten herumstöberte. Caren hatte sich schon einige male mit ihr unterhalten, sie war eine ganz nette Person, aber für Caries Geschmack etwas zu quirlig, vor allem in der Früh, am Rest des Tages störte das ja nicht wirklich. Sie hatte gerade die Seite mit den Horoskopen aufgeschlagen, die eigentlich immer nur Blödsinn waren, aber Pavartie las sie jedes mal wieder, obwohl sie sich danach doch jedes Mal wieder beschwert. „ Das kann doch nicht stimmen, meine Sterne stehen genau im richtigen Winkel um mich zu verlieben, was heißt da länger keine Chancen in Sicht! Pha!“ Caren grinste sie verschlafen an und grüßte freundilch:“ Morgen Pavartie, na wieder mal ne schlechte Sternen Kombi im Propheten?“ „Die kennen sich ja nicht aus! Ich meine, wenn die schon Horoskope in die Zeitung setzen, dann sollten die gefälligst auch stimmen und den Sternen getreu sein!“ „Reg dich nicht so auf! Heute hast du sowieso Wahrsagen da kannst du dann ja deine Sterne selbst befragen!“ Pavartie sah aus als hätte sie der Schlag getroffen und fragte Carie dann ganz hektisch:“ Sag mal Carie, möchtest du mir nicht bei etwas helfen? Ich habe nämlich etwas vergessen. Etwas ganz wichtiges!“ Carie grinst und schien jetzt langsam munterer zu werden und fragte:“ Wenn ich denn wirklich helfen kann, weist ja, bin ja nicht so fleißig und so!“ „ Nun ja, ich wollte dich nur fragen, ob ich dir dein Horoskop erstellen dürfte!?“ Sie sah Carie mit einem ganz lieben Blick an dem kaum einer widerstehen konnte aber Carie sagte nur:“ Lass deinen Blick bei dir, ich mach es doch auch, wenn du nicht diesen Blick aufsetzt, komm ich mir dann ja total blöde vor!“ „ Danke bist ein echter Schatz das ist nämlich unsere Hausübung für heute und ich hatte die total vergessen! War heute noch bei Mittwoch nicht bei Donnerstag!“ „Schon okay! Also, wie kann ich denn da genau helfen?!“ „Also ich brauche Alter, Geburtsdatum, Uhrzeit der Geburt und Geburtsort!“ Carie sah leicht misstrauisch drein und fing dann aber an auf zu zählen:“ okay, also ich bin am elften ersten1980 geboren um Elf Uhr siebenundfünfzig in Lion, im Krankenhaus von Lion! Reicht das?“ „Passt perfekt!“, sagte Pavartie während sie angeregt auf einem Pergament herum kritzelte und fünf weitere Pergamente zu Rate zieht. Carie sah interessiert zu, da es komisch aussah, da sie immer zwischen den Pergamenten herumblätterte und mit unsichtbarer Tinte anfing die Richtigen Sternenkonstellationen an zu zeichnen. Nach ein paar Minuten hatte sie alles auf ein Pergament gekrakelt und fing an die Bedeutung nieder zu schreiben. „Hmm… also für dieses Monat sieht es sehr gut aus für dich finde ich!“ Carie zog eine Augenbraue hoch und fragte:“ Ach wirklich? Nun gut, dann was steht denn so in meinen Sternen?“ Pavartie knackte mit ihren Fingern und fing an zu erzählen:“ Du wirst definitiv einen Freund bekommen, auf ganz seltsame Weise! Ist doch gut, oder? Nun ja, dann steht in deinen noch Sternen, dass es in der Schule derzeit nicht besser laufen könnte und dass du unbedingt ein Geheimnis für dich behalten musst, sonst geschieht noch etwas Schlimmes! Ach und du solltest dich von Skorpionen, Fischen und Widdern fern halten, mit denen gibt es Stress! Aber mit dem Zwilling schwebst du im siebten Himmel, das wird dann eben dein Freund! Gesundheitlich könnte es besser laufen, denn wenn du dich nicht um dich kümmerst kannst du schon mal krank im Bett oder sogar im Krankenflügel landen!“ Carie sah Pavartie ungläubig an und meinte dann:“ Jetzt weis ich ja bescheid! Aber Pavartie… glaub mir, das mit dem Freud kann nicht stimmen! Ich bin nämlich gar nicht interessiert!“ „Aber es steht so in deinen Sternen und der Zwilling ist wirklich sehr markant! Das ist länger als nur für diesen Monat, da kommt noch was! Das ist eindeutig! Kann man nicht übersehen! Glaub mir! Ach übrigens, Geschichte der Zauberei beginnt in einer Viertelstunde, also solltest du vielleicht losgehen!“ Pavartie kam sich jetzt nicht gerade gut vor, da sie Carie so lange aufgehalten hatte. Carie hingegen sprang auf und düste los und meinte nur noch schnell:“ Schon okay! Immer gerne!“ Und schon war sie nicht mehr zu sehen und zum Unterricht gerannt, und gerade noch mal so rechtzeitig zum Beginn der Stunde in die Klasse gekommen. Sie setzte sich hin und verfolgte den Unterricht interessiert, wie nicht viele andere, denn einige schliefen, obwohl sie sich dieses Fach selbst ausgesucht hatten. Okay, der Unterricht war fad, aber trotzdem noch kein Grund zu schlafen. Sie machte sich ein paar Notizen zu diesem Thema, aber sie kannte es schon, also beschäftigte sie sich mit anderen Sachen und hörte noch mit einem Ohr mit. Sie zeichnete ein paar Blumen, dann den Lehrer, ein paar Schüler. Sie skizzierte zwar alles, doch sahen die Sachen recht gut aus, doch dann wurde es ihr zu blöde und sie zog ihren neuen Schatz heraus, ihr geheimnisvolles Büchlein uns las darin etwas und packte die nächsten fünf Kapitel und dann als sie mit dem nächsten beginnen wollte, war der Unterricht zu ende und gerade auf dieses Kapitel brannte sie, denn es galt andere Personen in etwas zu verwandeln, zwar nur für kurze Zeit, doch jemanden anderen. Sie packte ihre Sachen zusammen und verlies den Klassenraum. Nun hatte sie Frei und setzte sich einfach hinaus in den Hof, zwar in ihren Schal gewickelt, aber raus. Dort setzte sie sich in einen Winkel, und zückte wieder ihren Skizzenblock, da sich der Nebel langsam zu lichten schien. Da fand sie auch schon ein Motiv, eine Erstklässlerin aus Huffelpuff, die gerade mit einem Buch auf einem Stein saß und es studierte. Sie bewegte sich kaum, also war sie das perfekte Modell. Caren vertiefte sich direkt in diese Arbeit als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte und meinte:“ Hey, du solltest nicht am kalten Boden herum sitzen, sonst holst du dir noch was!“ Es was ein groß gewachsener gut aussehender Ravenclaw Schüler, er war definitiv aus der siebten, er lächelte sie mit einem charmanten Lächeln an und sah sie mit seinen stahlblauen Augen an. Er hielt ihr die Hand hin, welche Carie ergriff und aufstand, sie meinte:“ Danke, ähm… das war sehr freundlich!“ „Schon okay! Willst doch nicht krank werden, oder? Also bis dann Ciao!“ Er lächelte noch einmal und ging dann seine Wege. Caren kreisten nun einige Gedanken im Kopf herum » Ob Pavartie wohl recht hat? Klingt so, ich hätte mich ja fast erkältet!« Ein Blick auf die Große Uhr verriet ihr, dass sie langsam mal in die Gänge kommen sollte und sich zu Gewächshaus zwei begeben, da sie dort Unterricht hat, Kräuterkunde mit Prof. Sprout, eine nette kleine Lehrerin die sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Unten angekommen wartete schon eine kleine Gruppe von Leuten so auch Neville, der nervös von einem Fuß auf den anderen Hüpfte. „Hy Neville, na wie geht es dir denn heute so?“ „Oh, hy Carie! Danke gut und dir?“ „Naja so gut scheint es dir dann ja doch nicht zu gehen, du scheinst ja ganz nervös zu sein!“ „Oh, nein, ich bin nicht nervös, Malfoy hat mit dem Tarantelgra-Fluch belegt und ich habe den Gegenzauber vergessen!“ „Dieses Aas, na warte, wenn ich den in die Finger kriege, dann würde er sich wünschen im Krankenflügel geblieben zu sein! Aber jetzt erst mal zu dir Nev! Okay ähm… das war dann…äh ja… >Finite in Kantatem