Und wieder mal ist das Schicksal schuld von Bardock (es war mal Seto/Joey und Axel/Roxas und dann wars Axel/Joey und Seto/Roxas) ================================================================================ Kapitel 1: Erstes und Letztes Kapitel ------------------------------------- ~Und wieder mal ist das Schicksal schuld~ Damals waren etwas mehr als vier Jahre vergangen, als ich mit Roxas aus der Organisation geflohen bin. Unsere Lederkutten hingen trotz dieser langen Zeit noch immer in unserem Schrank. Als wir flohen , hatte ich schon 21 Jahre meines Lebens hinter mir und trotz dieses Altersunterschiedes von immerhin sieben Jahren hat er mir vertraut. Er hatte mir damals sein Herz geschenkt, genauso hatte ich mein Herz an ihn verloren. Nun war er grade volljährig geworden und endlich brauchten wir unsere Liebe zueinander nicht mehr zu verheimlich. Ich könnte noch stunden so weiter reden, doch irgendwann würde ich zu jenem Tag gelangen, an dem sich sein verhalten mir gegenüber verändert hatte. Aber ich fang mal an zu erzählen, was an diesem Schicksalhaften Tag passierte: Wir hatten uns gerade gestritten, wie schon viel zu oft davor, er war wütend aus dem Haus gerannt und ich spazierte eine Straße entlang. Auf der Straße oder viel mehr in der ganzen Stadt war noch nicht viel Los gewesen, denn es war noch recht früh. Mein blick fiel auf eine zarte Gestalt , die an einer der Häuserwände lehnte und ihren Kopf gegen jene schlug .Meine schritte wurden langsamer und als ich neben dieser Person zum stehen kam erkannte ich einen blonden jungen Mann, er sah ziemlich fertig aus. Bei genauerem hinsehen bemerkte ich das er eine platzwunde am Hinterkopf haben musste, denn seine Haare färbten sich dort rot. „....Hey....warum schlägst du deinen Kopf gegen die wand? Du solltest lieber zu nem Arzt gehen!“meinte ich leise und hockte mich neben den jungen Mann. „ Wozu, das bringt eh nichts....außerdem ! was geht dich das überhaupt an?! Lass mich doch mit der wand kuscheln wenn ich das will!!!“ entgegnete er und schaute mir, mit seinen tiefbraunen Augen ,tief in die meinen. Schon förmlich automatisch zog ich eine Augenbraue in die höhe und sah ihn weiterhin an. Plötzlich bemerkte ich, wie sich Tränen einen Weg über die Wangen des Jungen bahnten. Oh nein, er fing an zu weinen. Ich nahm ihn – eher zögerlich- in den Arm. „..D-darf ich dann mit dir kuscheln?“fragte er leise schniefend an meiner Schulter, ich stimmt mit einem leichten nicken zu. Ohne jegliche Vorwarnung trafen mich seine Fäuste im Gesicht und an der Brust, ich war absolut unfähig etwas zu tun, so erschrocken bin ich gewesen. Schnell krabbelte ich rücklings einige Meter von ihr Weg. „Ich dachte du wolltest KUSCHELN!“, brach es entsetzt aus mir heraus und ich rappelte mich hoch. Verwirrt und wohl auch etwas erschreckt über meine Reaktionen, traten ihm wieder tränen in die Augen. „Hey, nicht weinen !Bitte!“forderte ich, denn ich mag es einfach nicht, wenn Leute um mich herum weinen. „darf ich dich ....dann schlagen?“ fragte er unter tränen, verwirrt schaue ich ihn an. „ Nee, das lass mal schön bleiben!“, erkläre ich ihm und war schon am Weggehen, als er mich plötzlich von hinten umarmte. „Geh nich....bitte lass mich nicht allein!“schluchzte er. Langsam drehte ich mich um und schaute ihm in die vom Weinen geröteten Augen.“Oke...ich bleib noch ein bisschen bei dir...“sagte ich dann, setzte mich auf den Boden und lehnte mit dem Rücken gegen die Hauswand. Der blonde setzte sich direkt neben mich, eine ganze weile schwiegen wir beide, doch dann kam er mir immer näher, seine Lippen näherten sich gefährlich den meinen und dann küsste er mich einfach. „Ich musste dich einfach schlagen...“ meinte er leise und setzte sich wieder neben mich. Meine Augen weiteten sich vor entsetzen . Der konnte mich doch nicht einfach so küssen!! Das ging doch nicht! Ich sprang auf und ging einfach weg, meine Gedanken schienen sich gradewegs zu überschlagen, der blonde blieb da sitzen und fing wieder an seinen kopf wieder gegen die wand zu donnern. Verdammt....Roxas .....ich war nicht blöd, ich wusste was er hinter meinem Rücken trieb oder viel mehr das er es mit jemandem hinter meinem Rücken trieb, aber warum? Reichte ich ihm nicht mehr?....so eine verdammt scheiße!...ich konnte ihn aber doch nicht so einfach in die Wüste schicken, ich liebte ihn doch! Und jetzt auch noch dieser komische Kerl, der mich einfach geküsst hatte....der kannte mich doch gar nicht! Ich hätte doch auch ein Vergewaltiger oder ein Massenmörder sein können!!! Nach einigen Häuserblocks erreichte ich dann auch meine kleine Wohnung in einem der abgewrackten Hinterhöfe. Ich musste wirklich was wegen Roxas unternehmen. Ich schloss die Tür zur Wohnung auf, trat ein und ging zum Kühlschrank, im vorbeigehen schloss ich die Wohnungstür und setzte mich mit meinem kühlen Bier in meiner Hand aufs Sofa. Ich dachte immer noch aufs Heftigste nach. Grade als ich meine wirren Gedanken geordnet und die Unnützen aus meinem Schädelverbannt hatte, ging meine Fensterscheibe zu Bruch und ein junger Mann kletterte in meine Wohnung. Entsetzt und auch erschrocken starrte ich ihn an und erkannte nur diese Blonden Haare und seine Honigbraunen Augen wieder. Ich war nicht in der Lage irgendetwas zu unternehmen. „Wie heißt du?“, fragte er, als er sich auf meinem Sofa niederließ. „Axel...mein Name ist Axel...!“, antwortete ich ganz aus Reflex. Ich regte mich nicht darüber auf, dass er bei mir eingebrochen war, ich regte mich auch nicht darüber auf, dass er sich einfach rotzfrech auf mein Sofa gesetzt hatte, aber darüber, dass er mich als ‚Axelschweiß’ betitelte regte ich mich auf. Wütend packte ich ihn am Arm und wollte ihn grade zur Tür hinaus befördern, als er wieder anfing zu weinen. Nicht schon wieder! Ich zog ihn dicht an mich, schlang meine Arme um ihn und hielt ihn einfach nur fest. „D- darf ich dich schlagen?“ fragte er unter Tränen. „NEIN!!!!!!!!“, dachte ich nur, doch ehe ich etwas unternehmen konnte , kam mir auch schon das kleine Wörtchen ‚Ja’ über die Lippen, und im nächsten Moment spürte ich , wie sich seine Lippen auf die meinen senkten. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten schaute ich ihn einfach nur an, ich konnte und vor allem aber wollte ich dazu nichts sagen. „Hast du eigentlich eine Freundin?“, fragte er mich mit leiser Stimme. „Zwei Sachen! 1. Nein ich hab keine Freundin , sondern einen Freund .“ Auch wenn er mich betrug „...und 2. möchte ich auch gerne deinen Namen erfahren!“, endete ich. „Ich bin...also meine Name is Joey!“ , dann folgte eine kurze Pause, in der keiner von uns etwas tat oder sagte, dann fragte Joey mit unsicherer Stimme: „ Du bist schwul?“ Gleich weite er wieder, ich nickte mit dem Kopf und doch anstatt zu weinen lächelte er. „Freut mich, dass du jemanden hast der dich liebt...!“sagte er traurig „Aber sag mal, wie wie heißt denn der Glückliche?“ immer noch leicht verwirrt antwortete ich : „sein name ist Roxas!“ Er stutzte als ich den Namen nannte, ich konnte nicht gleich begreifen, was er als nächstes sagte: „Roxas sagst du?!...hm. .wegen DEM hat mich mein Verlobter verlassen!“ grummelte er und ich konnte nicht umhin die Wut zu hören, die in seiner Stimme mitschwang. Da war es amtlich...er hinterging mich. Ich griff nach meinem Bier, welches auf dem Couchtisch stand und ließ mich auf dem Sofa daneben nieder. Tja Axel, was machst du nun? Als ich plötzlich bemerkte, das sich jemand neben mich setzte und seinen Kopf an meine Schulter lehnte. „Tut mir leid!“, sagte er, nachdem wir beide geschwiegen hatten für einige Zeit, ich starrte nur weiter die gegenüberliegende wand an. „Axel, ich weiß, dass das jetzt kein passender Moment ist, aber darf ich erst mal bei dir bleiben?“, fragte er leise. Erst wollte ich fragen wieso, doch ich entschied mich dafür, einfach nur zu nicken. Na großartig Axel, dein leben verläuft einfach SUPER! Lernst einen Kerl kennen, das total bekloppt ist, der dir dann auch noch bestätigt, dass mein Freund fremdgeht und dann lässt du ihn auch noch bei dir einziehen!!! Mein Gott ich war so ein Idiot! „Sorry, Joey, aber ich muss kurz was klären gehen!“ sagte ich, doch auf eine Antwort seinerseits wartete ich nicht, ich hatte schon längst dir Tür hinter mir geschlossen und war dabei zu Roxas und meinem Lieblingsort zu gehen. Dorthin verschlug es mich meistens, wenn ich nachdenken wollte. Dort stand ich einige Zeit lang am Ufer und schaute mich um, nach einigen Momenten fiel mir ein Pärchen auf, dass grade wild am knutschen war. Moment mal!!...das war doch Roxas! Ja, wahrlich, es war Roxas, der mit einem Kerl rummachte und glücklich zu sein schien. Nach etlichen Minuten schien auch er mich bemerkt zu haben. Es war für mich zwar wirklich nicht leicht ihn so zu sehn, aber anscheinend hatte meine Anwesendheit ihm einen schlag mitten in sein wunderschönes Gesicht verpasst. Er warf mich einen ‚ was machst DU denn HIER?!’ -blick zu und löste sich aus seiner innigen Umarmung. Axel bleib Cool, du hast doch gewusst, dass er dich betrügt. „Axel! Es ist nicht so wie es aussieht !“ rief er mir zu. Ich reagierte nicht darauf, sondern musterte ihn gründlich. Sein Hemd war auf, ebenso wie sein Gürtel und auch die Knutschflecke an seinem Hals und auf seiner Brust verrieten mir, dass es doch genau so war wie ich es dachte. „Ach Roxas.. Ich bind zwar gutgläubig, aber ich bin nicht blind, also versuch nicht mich hier für blöd zu verkaufen! Ich wusste es schon bevor ich euch eben gesehen hab!. .Aber ich hatte die Hoffnung, dass du doch wieder zur Vernunft kommst!“ erklärte ich denn und schaute auf das ruhige Wasser des Sees. Er schwieg, ich merkte wie er traurig wurde, ja nach so langer Zeit fühlt man das einfach! Ich war schon im Begriff ihn in den Arm, zu nehmen, doch dann wurde mir klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Mein Blick schweifte zu dem Braunhaarigen im Hintergrund, ich blickte direkt in seine Blauen Augen: „ Pass mir ja gut auf ihn auf! ..und du Roxas.. ich pack dir nachher deine Sachen zusammen, dann kannst du sie abholen.“ sagte ich und drehte mich um, im gehen fügte ich hinzu: „Ich hoffe ihr werdet Glücklich zusammen!“ danach ging ich wie betäubt nach hause. Als ich meine Haustür aufschloss und ins Schlafzimmer ging überlegte ich mir, was ich denn jetzt nur tun sollte. Das es irgendwie seltsam still war , bemerkte ich erst, als ich Roxas’ Sachen neben der Tür abgestellt hatte. Wo war eigentlich Joey hin? - „Vielleicht ist der ja auch gegangen!?“ sagte ich leise zu mir selbst. Seufzend öffnete ich die Tür Zum Badezimmer und trat ein, stolperte aber gleich rücklings wieder hinaus, da mir jemand Duschutensilien entgegen schleuderte. Das letzte was ich sah bevor ich die Besinnung verlor war mein Duschgel von AXE. Als ich wieder zu mir kam hatte ich Nasenbluten und einen schmerzenden Hinterkopf, vermutlich hatte ich ne große Beule davon getragen. Grade, als ich mich aufrichtete ging die Badezimmertür auf und Joey kam heraus und er trug...eine meiner Shorts und mein Lieblingsshirt. Das durfte doch wohl alles nicht wahr sein. Ich wagte es jedoch nicht irgendetwas zu sagen, denn ihr Blick sagte: ‚Wenn du auch nur ein Wort sagst, dann prügel ich dich ins nächste Jahrtausend!’ Mit schmerzendem Hinterkopf und Nase ging ich Zum Eisfach und holte eine Familien Packung Schokoeis heraus, dann suchte ich noch zwei Löffel und setzte mich aufs Sofa zu dem Blonden Jungen. „Eis?“ fragte ich nur , denn ich war nicht sonderlich scharf auf ein tiefschürfendes Gespräch. Aber anscheinend konnte man mir ansehen, wie Mies es mir grade ging, denn Joey umarmte mich und flüstere: „Er hat dich gar nicht verdient!“ „danke..“ erwiderte ich leise und erwiderte die Umarmung. Nachdem wir das eis aufhatten, lehnte ich mich auf dem Sofa Zurück und Joey kuschelte sich eng an mich. Ich lächelte nur, als ich feststellte, dass er eingeschlafen war, vorsichtig strich ihm durch seine Blonden Haare. Ich trug ihn ins Schlafzimmer und deckte ihn liebevoll zu. Mir fiel ein, dass Roxas nachher ja noch kommen würde um seine Sachen abzuholen, also setzte ich mich aufs Sofa und wartete. Einige stunden waren vergangen, als es an der Tür klopfte. Schweren Herzens öffnete ich diese und schaute auf Roxas, der geweint zu haben schien. Oh mein Gott, hatte er wegen unserer Trennung geweint? Er nahm seine zwei Koffer und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Erschöpft legte ich mich aufs Sofa und schlief ein, kurz nachdem ich gelegen hatte. -Nächster Morgen- Als ich am nächsten Morgen aufstehen wollte, konnte ich das nicht, denn irgendetwas, oder vielmehr irgendjemand lag auf mir. Ich blinzelte ein paar mal, dann identifizierte ich das Geschöpf auf mir als Joey, er kuschelte sich an mich. Vielleicht war es doch gut, das alles so gekommen ist wie es ist. Mit diesen Gedanken schloss ich meine Augen wieder und schlang meine Arme um den schlanken Männerkörper, der auf mir lag. „Axel?...Axel?! hättest du die Güte mir mal zu helfen?“ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und lächelte Joey nur an. „ Aber sicher helfe ich dir!“ sage ich und nehme ihm einen Teller ab. „Axel, worüber hast du denn eben nachgedacht? Ich hab dich schon ein paar mal gerufen gehabt!“ fragt mich mein Blonder Engel. Wieder lächele ich nur und sage: „Ich hab grade daran gedacht wie wir uns kennen gelernt haben!“ das bringt mich dazu darüber nachzudenken, was wohl aus Roxas geworden ist. Laut eines Freundes von mir soll er sich nach kurzer Zeit wieder von Seto getrennt haben und dem Alkohol verfallen sein, und was aus Seto geworden ist?! Hm das is ne gute frage, ich hab seit dem nichts mehr von ihm gehört. Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Also, ich will nur mal eins hier fest halten : - das war meine erste ff -ich hab mich im letzten augenblick für diese pairings entschieden -wems net passt der braucht seinen senf gar nicht erst dazu geben -und HIER wird nicht beleidigt oder sonst was! -ich bin immer für verbesserungsvorschläge offen Leute ich hoffe ihr lasst mir ein paar nette kommis da! ^^v das war im übrigen meine erste ff also seit gnädig mit mir T_T’ -_~ also man schreibt sich^^['/b] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)