The good Guy von Akikofuma ================================================================================ Kapitel 2: Maria ---------------- Bis zu der Eisdiele waren es nur 5 Minuten. Aber als sie dort ankamen wusste Tanja warum Pflaster unbedingt noch dort hin wollte. Dort saß seine ganze Clique, zwar kam sie mit denen so gut klar aber sie hasste nun mal ihren Spitznamen den sie ihr geben haben. „Maria“ sagte sie leise. „Wie bitte?“ fragte Pflaster leicht verwirrt er hatte nicht auf sie geachtet. „Ach nichts!“ von wegen, das sie sie Maria nannten hatte seinen Grund. Tanja sieht nicht besonders gut aus und zieht sich auch nicht so auffällig an. Ihre langen schwarzen Haare macht sie immer mit einem Haargummi zusammen. Und ihre kleine Brust ist auch mehr ein Mückenstich als zwei schöne Melonen. Aber dafür ist ihre Figur super. Sie hat lange Beine und ein süßes Gesicht mit einer Stupsnase. Ihre schönen Tiefblauen Augen versteckt sie immer hinter einer großen Brille. Deswegen nannten sie die Jungs Maria, so wie die Jungfrau Maria. Jungfräulich und Rein und richtig unsexy. Langsam gingen sie die Treppe bis zu den Tischen hoch. Pflaster begrüßte seine Kumpels, das üblich Ritual! Handschlag mit der Rechten und angedeutete Umarmung wo sich jedoch nur ihre Oberkörper leicht berührten. Tanja stand nur da und sah den anderen zu als sich jedoch die Aufmerksamkeit auf sie richtete zuckte sie Innerlich zusammen! „Hallo!“ Hallo? Das klingt ja mal richtig freundlich vielleicht haben sie es ja jetzt aufgegeben. Tanja nickte nur in die Runde und wollte sich gerade setzen als jemand doch noch diesen Namen nannte! „Wie geht es dir denn heut, Maria?“ Tino dieser Wichser! Er hat es besonders auf sie abgesehen! Alle fingen an zu Lachen nur Tanja nicht, sie konnte sich noch nicht einmal ein aufgelegtes Lächeln abringen. Langsam lies sie sich auf ihren Stuhl nieder. Die Jungs fingen an zu reden über die Schule und über geile Weiber die sie erst vor kurzen gesehen haben! Tanja hörte noch die ersten paar Minuten zu und schnappte etwas über Liegestütze in Sport und ein Weib mit nem Knackarsch auf. Das war bestimmt Puh aus der Parallel Klasse! Die sah aber auch gut aus! Naja aber Blond. Blond und schön blöd! Tanja kicherte innerlich über ihre eigenen Gedanken. Doch langsam versank sie in ihren Gedanken, so sehr das sie nichts mehr mitbekam, bis sie jedoch etwas kaltes auf ihren Oberschenkel spürte. „Ihhh!“ sie sprang auf und schmiss dabei fasst noch den Tisch um. Alle Augen richteten sich auf sie und aus jedem Augenpaar richtete sich dieselben Frage an sie „Was fällt dir ein uns hier zu unterbrechen? Was ist denn?“. Tanja sah sich in der Runde um und fing leicht errötend und stotternd an zu erklären „Ähh. Da war… da war… etwas kleines und eglisches.“ Die Jungs stöhnten auf und fingen an zu lächeln „Weiber haben auch vor allem Angst!“. Tanja setzte sich wider hin und schämte sich schon etwas weil sie es sich wohl nur eingebildet hat. Als jedoch das gleiche Gefühl, nach kurzer Zeit, wider auftauchte war sie sich sicher das sie es sich nicht einbildet. Langsam Glitt dieses Gefühl ihren Oberschenkel hoch und wider runter. Langsam hob Tanja die Tischdecke hoch und sah eine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie sprang erneut auf und wider alle Augenpaare richteten sich auf sie. Wutentbrannt richtete sie sich Tino zu der erschrocken seine Hand zurückgezogen hatte. Kurz musterte sie ihn mit ihren leicht rötlichen Augen, denn ihr schossen schon die Tränen in die Augen. Dann holte sie mit ihrer flachen Hand aus und klatschte ihm eine. Er war jedoch so geschockt das er nichts sagen oder tun konnte. Im nächsten Moment rauschte Tanja an den Jungs vorbei und ging die Strasse runter um nach Hause zu kommen. Kurze Zeit später holte sie Pflaster ein. Außer Atem köchte er „Was ist denn passiert? Warum stürzt du so davon?“. Leicht verärgert sah sie ihn an. Er hatte es wider einmal nicht mit bekommen. Immer noch keuchend und mit leicht angerötet steht er vor ihr und sieht sie mit einem Blick an der nur sagt „Du bist aber auch ein verrücktes Huhn nun komm los erzähl dem Onkel Doktor deine Probleme!“. Immer noch etwas sauer atmet Tanja tief ein und aus und fängt an zu erzählen! Und nicht nur das mit dem begrabschen sondern auch noch andere Sachen die sich zugetragen haben auch mit dem Spitznamen. Es ist eigentlich nicht viel, dauert aber trotzdem 5 Minuten um alles zu erzählen und dann noch auf seine Fragen zu antworten. Als Tanja geendet hat guckt Pflaster sie leicht geschockt an. „Er glaubt mir nicht! Warum auch? Schließlich ist das seine Clique und ich bin bloß die aus der Klasse. Nein noch besser die aus der Schule!“ denkt sie nun schon leicht verzweifelt und will nun schon weiter als seine Stimme ertönt und sie zurück zur Erde holt. „Guck mir in die Augen und sag mir noch einmal dass das die Wahrheit ist!“. Tanja weis das es kein Spaß ist was er da sagt und sieht ihm deswegen fest in die Augen, sie wagt es sich noch nicht einmal zu blinzeln. Dann sagt sie mit einer Stimme die sie selbst nicht kennt „Ich lüge dich nicht an und sag die Wahrheit!“. Als Pflaster das gehört hat nickt er nur kurz und dreht sich um und sucht etwas. Schon im nächsten Moment entdeckt er was er sucht. Mit leichtem Nachdruck schiebt er Tanja zu einer Bank und setzt sie mit verstärktem Druck darauf. Tanja sieht ihn verwundert an und weis nichts mit seinem Gesichtsausdruck anzufangen. Pflaster dreht sich schon zum Gehen um als er sich doch noch einmal ihr zuwendet. „Du wartest hier auf mich! Und wehe du bewegst dich auch nur einen Millimeter von der Bank weg!“ seine Befehlston und der Ärger in seiner Stimme lassen Tanja innerlich zusammen zucken. Sie nickt nur und sieht Pflaster hinterher der nun die Straße wider hoch rennt. „Was er jetzt wohl macht? Ob er bloß noch seine Tasche holen geht?“ die hatte er nämlich oben liegen lassen „Oder ob er sich bei seinen Kumpels für mein Benehmen entschuldigen geht?“. Als Tanja langsam wirklich die Ideen ausgehen was er wohl noch macht, sieht sie Pflaster auch schon die Straße wider runter kommen. Aber nicht mehr so leichtfüßig wie vorher. Nein er geht irgendwie langsamer, hinkt wohl auch etwas und gekrümmt geht er auch. Als er an die Bank kommt sieht Tanja warum er so komisch geht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)