Angst, Verzweiflung und vielleicht doch Liebe von misy ================================================================================ Kapitel 1: Untergehende Sonne ----------------------------- Hi! Ich wollte mich mal vorweg melden. Freut mich, euch wiederzusehen oder euch kennenzulernen! So, dann wollte ich noch etwas sagen: ich find das ja echt nett in einer Favoliste zu stehen aber... da weiß ich ja dann nicht, was für Fehler ich gemacht habe oder was schlecht oder gut an meiner Geschichte war. Also würde ich euch um ein kurzes Feedback bitten! Ich zwinge euch natürlich zu nichts (man kann mich jetzt natürlich trotzdem noch einfach in seiner Favoliste haben) aber ich will ja noch dazulernen und dazu brauch ich eure Meinung! Wäre also super, wenn ihr mir ein paar Kommis dalasst, damit ich mich entwickeln kann und meine Geschichten besser werden! Danke an alle, die sich das hier jetzt auch durchgelesen haben und trotzdem noch da sind! Viel spaß beim Lesen!^^ Kapitel 1: Untergehende Sonne Pfeifend ging er durch die Hauptstraße von Konoha. Sein Ziel war ihr Treffpunkt... die Stelle im Wald, an der eigentlich jeden Morgen das Training beginnen sollte. Eigentlich, denn morgens hatte ihr Training noch nie angefangen und dafür gab es genau einen Grund: Kakashi! Sakura war immer sehr früh da, obwohl sie wusste, dass sie dort sowieso nur lange rum warten müsste... aber dieser Frau lag die Ordnung nun einmal im Blut. Wenig später erschien dann immer Sasuke dort, lehnte sich an einen Baum und ignorierte die ganze Welt. Und dann sollte eigentlich erst er erscheinen aber seit Kurzem war Naruto immer vor allen anderen da. Endlich kam er an. Er würde noch einige Zeit warten müssen bis Sakura kam aber das störte ihn nicht... da war die Vorfreude größer! Er setzte sich auf einen Stein und verfiel in seine Gedanken. Ja, er war glücklich. Sehr sogar. Seit einiger Zeit nämlich war er jetzt schon mit Sakura zusammen. Er hatte es gar nicht fassen können, als SIE ihn fragte, ob sie nicht ein Paar werden könnten aber er hatte natürlich sofort zugestimmt. Und nun waren sie zusammen... jeden Tag. Ihre Aufmerksamkeit galt jetzt ihm, nicht mehr nur Sasuke... nein IHM, der so lange darauf gewartet hatte. Sie war sehr nett zu ihm, brachte ihm immer ein selbstgemachtes Bento mit und sie wollte immer etwas mit ihm unternehmen. Und da kam sie auch schon... der Sonnenschein seines Lebens (Hat jemand schon einmal eine pinkfarbene Sonne gesehen?). „Aber Naruto, du sollst doch nicht immer auf mich warten.“ spielerisch schlug sie ihn gegen den Arm „Du kannst ruhig ausschlafen.“ Sie gab ihm einen Kuss. „Aber dann haben wir nicht so viel Zeit gemeinsam. Wenn ich ausschlafe, fehlen uns diese Stunden. Willst du das? Ich kann ohne den Schlaf auskommen aber ohne dich schaffe ich es nicht.“ Nun küsste er sie sanft. „Oooooohhhhhhh, du bist ja sooooo...“ „Mir wird schlecht!“ Sasuke war gerade dazugekommen, als Sakura so vor sich hin schmolz. „Du bist ja nur neidisch.“ Naruto streckte die Zunge raus. „Nicht Naruto.“ Sakura zog ihn am Arm. „Neidisch? Das hätte ich doch auch haben können aber so was is nix für mich.“ theatralisch fuchtelte Sasuke mit den Händen vor seinem Gesicht. Sakura sah betroffen aus. „Mann...“ Wut stieg in ihm auf „... was ist eigentlich dein Problem?“ „Lass ihn... bitte.“ Sakura war den Tränen nahe. Naruto drehte sich von dem Schwarzhaarigen weg... würde er ihn weiter ansehen müssen, würde er ihm eine reinhauen... das ließe sich dann nicht vermeiden. „Oh, Naruto ich hab ja noch etwas für dich.“ Sakura holte das Bento hervor. „Da, ich hoffe es schmeckt dir.“ „Du weißt doch, alles was du machst ist köstlich.“ Naruto nahm das Bento und küsste Sakura auf die Stirn... da mochte sie die Küsse am liebsten, so viel hatte er schon heraus gefunden. Und es verfehlte seine Wirkung nicht. Sakura kicherte wie ein Schulmädchen. Der restliche Morgen wurde ruhig verbracht. Naruto aß sein Bento und fütterte Sakura ab und an mit den Bissen, die sie am liebsten mochte und Sasuke lehnte an einem Baum und ignorierte die ganze Welt. „Guten Morgen, ihr Lieben.“ Kakashi erschien. „Von wegen Morgen. Haben sie mal auf die Uhr gesehen. Wir warten hier geschlagene fünf Stunden!“ Sakura regte sich mal wieder über die Verspätung ihres Senseis auf. „Tja... wow, fünf Stunden.“ Kakashi kratzte sich am Hinterkopf „Ich dachte es wären weniger gewesen.“ Sakura wollte sich gerade richtig ins Zeug legen als Naruto ihr beschwichtigend den Arm um die Schulter legte. „Lass ihn, der kommt doch immer zu spät. Lass uns lieber mit dem Training beginnen.“ „Du hast Recht. Sonst kommen wir gar nicht mehr dazu.“ Liebevoll blickte sie ihrem Freund in die Augen. „Tse.“ Sasuke drehte sich angewidert weg. „Haha, genau Training... das fällt heute aus.“ meinte Kakashi. „WIE?!“ kam es aus dem Kollektiv, alle starrten ihren Sensei gebannt an. „Tja, holt eure Sachen wir ziehen los.“ Kakashi wollte schon wieder verschwinden. „Eine Mission? Jetzt noch?“ fragte Naruto. „Naja, eigentlich schon vor drei Stunden.“ Brachte Kakashi mit einem zuckersüßem Lächeln hervor. „Und wann wollten sie uns das sagen?!“ Sakura war außer sich. „Ich hab’s doch grad getan, oder?“ Kakashi war fort. „Mann, dieser... was bildet der sich eigentlich ein.“ Wütend schmiss Sakura eines ihrer Kuscheltiere quer durch ihr Zimmer. Naruto konnte diesem gerade noch ausweichen. „Sakura beruhige dich. Du willst diesem armen Schweinchen doch nicht wirklich etwas antun.“ Er hob das Plüschschwein hoch, das ihn gerade noch hätte umbringen sollen. „Jetzt entschuldige dich bei ihm, gib ihm einen Kuss... mir vielleicht auch und dann lass uns gehen.“ Sie schüttelte liebevoll ihren Kopf, kam auf Naruto zu und küsste ihn. „Du hast Recht. Tut mir leid.“ „Nein, du solltest dich bei dem Schwein entschuldigen. Ihn wolltest du schließlich umbringen!“ Sakura legte sanft ihre Arme um Narutos Nacken und setzte sich auf seinen Schoß, dann zog sie ihn zu sich heran. „Liegt dir so viel an diesem Schwein? Dann nimm es mit aber vergiss mich dabei dann nicht.“ Sie wollte den Blonden gerade innig küssen als es an ihrem Fenster klopfte. „Na ihr beiden! Stör ich?“ Kakashi blickte grinsend ins Zimmer. „Naruto, was machst du eigentlich hier?“ „Um ehrlich zu sein, JA, sie stören!“ schrie Sakura. „I-ich...“ Naruto lief rot an „Ich war schon fertig mit packen, da ging ich zu Sakura, um ihr dann beim Tragen zu helfen...“ „Ehrlich? Naja, egal. Ich wollte nur sagen, dass wir doch erst morgen aufbrechen. Also habt viel spaß miteinander!“ Kakashi winkte noch zum Abschied und war auch schon verschwunden. „I-ich sollte, glaube ich, gehen!“ Naruto hob Sakura von sich, stand auf und ging zur Tür. „Warum denn?“ Aber Sakura sah das Gesicht des Blonden, etwas beschäftigte ihn „Naja, gut aber vergiss dein Schwein nicht. Wenn du dich heute dran kuschelst, denk an mich,“ sie überreichte ihm das Stofftier. „Danke“ erleichtert trat er aus der Tür. Als er auf der Straße war brannten ihm die Tränen im Gesicht. „Warum...? Warum tue ich mir das an?“ er sprach mit dem Schwein. „Nett. Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast.“ Sasuke erschien. „Ich soll dir sagen, dass wir erst morgen... Naruto?!“ der Schwarzhaarige sah die Tränen. „Du! Du bist an allem schuld!“ Naruto rannte weg. Als er am Treffpunkt ankam waren Sakura und Naruto schon da. Er erinnerte sich an den gestrigen Tag, als er dem Blonden begegnet ist... was war da nur mit dem los? Nun schien wieder alles in bester Ordnung zu sein. Die beiden waren doch glücklich, immer wenn Naruto bei der Pinkhaarigen war, war er glücklich aber was war gestern... und an was sollte er schuld sein? „Morgen Sasuke!“ kam es von Sakura... Naruto beachtete ihn gar nicht. „Morgen ihr beiden. Schon wieder am Rummachen?“ irgendwie mochte er dieses Geknutsche und Rumgeschmachte von den beiden gar nicht. Naruto funkelte ihn an. „Was willst du eigentlich von uns? Sollen wir abhauen? Wir sind nun einmal zusammen... aber das verstehst du ja nicht. Hattest ja noch nie ‘ne Freundin!“ „Naruto nicht“ sanft legte Sakura ihre Hand auf Narutos Arm. „Er meint das nicht so!“ sprach sie dann beschwichtigend. „Lass ihn Sakura. Er hat doch Recht. Ich hatte noch nie eine Freundin und will auch gar keine.“ Sagte er ohne Emotion in der Stimme. Was war nur hier los? So eine Stimmung hatte noch nie zwischen ihnen geherrscht. Sie waren nie das perfekte Team gewesen aber so... „Morgen.“ Kakashi erschien... pünktlich! (Morgen geht die Welt unter!) „Wie sieht diese Mission eigentlich aus?“ fragte Sakura ohne überhaupt gemerkt zu haben, dass sie heute gar nicht meckern brauchte. „Oh... wartet mal hier... ich hab etwas vergessen.“ Und schon war Kakashi wieder weg. Zwei Stunden später... Die drei hatten in der Zeit, in der sie gewartet hatten nicht viel geredet und wenn doch ein Wort fiel kam es aus Sakuras Mund. „Langsam sollte er aber mal wiederkommen! Wir könnten schon längst unterwegs sein.“ Sie störte die Stille. „Sasuke... was hast du denn?“ keine Antwort. „Naruto sag doch etwas!“ keine Antwort... der Blonde funkelte seinen Rivalen nur böse an. Angeschlagen blickte Sakura zu Boden... sie hatte es aufgegeben zwischen den beiden zu schlichten. „Da bin ich wieder!“ ja, Kakashi war es wirklich und er hatte ein Kind bei sich. „Sagt hallo zu Kodomo!“ (Der wohnt doch seit meiner letzten Geschichte sowieso im Dorf also...) „Sie haben uns hier so lange sitzen lassen, um ein Kind zu holen.“ fuhr Sakura ihren Sensei an. „Nö, der is grad erst bei mir aufgetaucht. Ich bin also nicht schuld, dass ihr warten musstet!“ sagte Kodomo. „Was haben sie denn dann die ganze Zeit gemacht?!“ Sakura legte erst los. „Mann, Kodomo musstest du so etwas sagen? Ich... ähm, muss euch gar nichts erzählen, also los!“ Kakashi ging einfach los. Kodomo hinterher und dann die etwas verwirrten Schüler des Silberhaarigen. „Also Kodomo, sag mal, wieso brauchst du uns?“ Sakura konnte echt gut mit Kindern... nur war Kodomo leider nicht so ein kommmiraufdieschmuseturundichmagdich-Kind. „Kannst deine Stimme wieder normalisieren. Ich brauch euch ja eigentlich nicht aber Mama sagt das.“ „Seine Eltern sind leider sehr beschäftigt und er hat seinen Opa lange nicht mehr gesehen. Also begleiten wir ihn. Beim letzten Mal hat die Reise wohl nicht ganz geklappt... dir und deiner Begleitgruppe kam etwas dazwischen, oder? Da hattest du deinen Opa nicht sehen können, nicht?“ erklärte Kakashi. „Ja, beim letzten Mal wurden wir angegriffen und dann gab es Komplikationen...“ (Für die Insider... ihr wisst schon wovon er redet, kleiner Scherz am Rande) „Oh, du armer kleiner...“ begann Sakura wurde dann aber jäh unterbrochen. „Wenn du mich jetzt umarmen möchtest... bist du tot!“ Kodomo ging ein paar Schritte voraus... weg von der Irren! Sakura blickte zu Sasuke... keine Regung. Dann blickte sie zu Naruto, der einfach nur die Schultern zuckte. „Lass den Kleinen“ Naruto zog Sakura zu sich „Nimm’s nicht so schwer.“ „Mach ich nicht. Danke.“ Die Pinkhaarige küsste Naruto und dann gingen sie Hand in Hand weiter. „Lasst uns ein Lager aufschlagen!“ urplötzlich blieb Kakashi stehen und die anderen rannten in ihn rein... sogar Sasuke. „Aber Sakura, du schläfst nicht mit Sa... ähm Naruto in einem Zelt. Du nimmst Kodomo zu dir!“ „Was?! Zu DER?! Ich würde viel lieber bei ihnen schlafen.“ Kodomo verkrampfte sich an Kakashis Bein. Dieser beugte sich zu dem Kleinen runter „Sorry aber ich hab nur ein kleines Zelt... das reicht grade so für mich“ „Ich kann doch auf ihnen schlafen!“ „Sag mal, du Giftzwerg. Was hast du eigentlich gegen Sakura.“ Naruto musterte den Kleinen eindringlich. „Ich kann euch alle nicht leiden. Aber bei einem Erwachsenen fühl ich mich wenigstens sicher!“ Kodomo streckte die Zunge raus. „Du Kröte...“ Naruto wollte gerade auf den Kleinen losgehen. „Willst du dich jetzt wirklich auf so ein Niveau herablassen?“ sagte Sasuke kalt. „Kinder verprügeln, Tse!“ „Was willst du denn?! Ich dachte, du könntest gar nicht mehr sprechen! Außerdem wollte ich ihn nicht verprügeln.“ Naruto baute sich vor Sasuke auf. Dieser grinste. „Ach willst du es jetzt mit mir aufnehmen? Na, komm schon.“ Beide gingen in Kampfstellung... beiden gefiel es... die alten Streitigkeiten waren wieder da, man hatten sie die vermisst! Sakura wollte gerade eingreifen als Kakashi ihr die Hand auf die Schultern legte. „Lass sie. Das brauchen die. Sonst bleibt diese komische Stimmung.“ „Sie haben wohl Recht. Was hatten die beiden nur? Ich hoffe es wird wieder so wie früher.“ dann fingen sie und Kakashi an die Zelte aufzubauen. Als sie damit fertig waren schauten sie mal nach den beiden Streithähnen. Diese lagen ganz erschöpft auf der Lichtung. „Kommt Jungs, schlafen. Die Zelte sind fertig.“ „Na, komm Naruto“ der Größere half dem Blonden auf. „Ich bin echt müde!“ „Ich auch. Das sollten wir wiederholen!“ frech grinste der Blondschopf den Schwarzhaarigen an. „Du wirst es nie schaffen mich zu besiegen. Egal wie oft wir das wiederholen!“ Dann gingen sie in ihr Zelt, legten sich hin, waren sofort eingeschlafen und seit langen war die Welt zwischen ihnen mal wieder in Ordnung. Das Dunkel der Nacht durchzog den Wald... ideale Voraussetzungen für sie, denn sie hatten hervorragende Augen und so sahen sie ihre Beute. Sie schlichen sich immer weiter heran. Ganz langsam... ganz unauffällig. Sehr bald hatten sie dann auch das Lager eingekreist... ihre Beute saß in der Falle. Ein Knurren durchfuhr den Wald und ließ die Bäume erbeben. Und schon stürmten sie los. „Was war das?!“ Kodomo schreckte hoch und sah Sakura aufrecht sitzen. „Scht. Bleib ruhig.“ Sie ging hinaus. „AAAAHHHH:“ sie wurde zurück geschleudert. „Sakura! Ihr...!“ Naruto machte sich von seinem Angreifer los und rannte seiner Freundin zu Hilfe. „Mir geht es gut... PASS AUF!!!“ einer der Angreifer riss eine tiefe Wunde in Narutos Rücken. „Sakura, du bleibst bei Kodomo. Naruto, Sasuke kommt.“ Kakashi versuchte ihre Angreifer aus der Lichtung zu drängen. Die Jungen kamen ihm zu Hilfe. „Verdammt! Drei gegen Fünf! Komm Kodomo!“ Sakura hob Kodomo auf und brachte ihn in ein Gebüsch. „Bleib da und sag keinen Mucks. Ich bleib in der Nähe aber die brauchen mich.“ Und schon war die Pinkhaarige verschwunden. „Wieso haben sie die nicht bemerkt?“ Naruto wich gerade einem weiteren Angriff aus... ihre Gegner hatten scharfe Klauen und damit hätte einer beinahe gerade Narutos Halsschlagader durchtrennt. „Verdammt, keine Ahnung! Das sind keine normalen Gegner... Vorsicht!“ Kakashi drängte zwei von ihnen gegen einen Baum, er holte aus... geschmeidig sprangen die beiden Wolfsgestalten über den Baum und rasten nun auf Naruto zu, der schon mit seinem eigenen Gegner Schwierigkeiten hatte. „Mann, Naruto runter!“ Sasuke schlug die beiden weg, musste dann aber einen Treffer von dem einnehmen, den er den Rücken zugedreht hatte. Hätte heute keine Streiterei zwischen ihnen stattgefunden, wären Sasuke und Naruto nicht so defensiv aber da ihnen noch einiges an Kraft fehlte konnten sie sich erst einmal nur verteidigen. Kakashi nahm sich wieder der zwei an... er aktivierte sein Sharingan. „Mann, die sind ganz schön flink.“ „Nicht nur das. Die sind auch STARK!“ zack! Den hatte Naruto voll erwischt. Sein Gegner flog durch den Wald... doch er machte eine Drehung in der Luft und kam mit den Füßen auf einem Baum auf. Von diesem stieß er sich ab und raste mit einer hohen Geschwindigkeit auf Sasuke zu. „Die haben kein bestimmtes Ziel! Behaltet alle irgendwie im Auge!“ Kakashi fing ihn noch im Flug auf und schleuderte ihn zu Boden... der war bewusstlos! Aber die anderen stürzten sich nun zusammen auf den, der ihren Freund gerade so etwas angetan hatte. Der eine hatte Sasuke einfach mal eben gegen einen Baum geschmissen und schloss sich der Teamattacke an. „Arrg, los Naruto mach was. Das schafft Kakashi nicht allein.“ Von dem Schlag gerade bekam Sasuke kaum noch Luft. „Bin schon dabei. Hetz mich nicht!“ Naruto sprang seinem Sensei zu Hilfe. Einen von ihnen erwischte er sogar. Dieser flog durch den Wald und war dann nicht mehr zu sehen. Einen anderen konnte Kakashi noch kontern, musste dann aber doch noch etwas einstecken. Sasuke kam dazu und schmiss den, der sich auf Kakashi gestürzt hatte weg. „Jetzt hat jeder einen. Los aufteilen! Damit die keine Zusammenarbeit mehr haben.“ Kakashi zog einen der Gegner mit sich. „Aber waren das grad nicht noch mehr?!“ Naruto entkam einem Schlag und landete einen Treffer im Magen seines Angreifers. „Du hast Recht! Wo ist der. Das waren Fünf!“ Sasuke hielt den Wolfsmann mit der einen Hand am Hals fest und schlug mit der anderen zu. Plötzlich flog ein anderer Wolfsmensch aus den Bäumen. Er stürmte auf Sasuke zu. Mit gefletschten Zähnen und scharfen Krallen stürzte er sich auf den Schwarzhaarigen, welcher von dem, der noch eben das Opfer Sasukes gewesen war festgehalten wurde. Es gab kein Zurück. „Hier endet heute euer mickriges Leben!“ die Stimme der Gestalt war tief und röchelnd. Sasuke kniff die Augen zusammen... es war vorbei! Kapitel 1: Untergehende Sonne; Ende Ich finde erste Kappis sind immer so langweilig! Da passiert kaum was... ist doch eh nur Einführung. Ich jedenfalls freue mich jetzt erst einmal darauf, richtig in die Geschichte einsteigen zu können. Kappi 2 wird bestimmt bald da sein. Also für alle die weiterlesen wollen... ich bin nie gut bei der Einführung aber wenn die Geschichte erst einmal einen Verlauf hat geht’s bei mir Ruckzuck. Hoffe ihr lest weiter und wir hören mal voneinander! Danke! misy Kapitel 2: Ein Flackern am Horizont der Hoffnungslosigkeit ---------------------------------------------------------- HI! So Kappi zwei musste dann auch langsam mal raus, oder? Hat jetzt etwas länger gedauert als geplant aber ihr seid mir hoffentlich nicht böse! Ich hoffe, das Lesen wird euch spaß machen! Kapitel 2: Ein Flackern am Horizont der Hoffnungslosigkeit Er sah auf. Der Wecker sagte ihm, dass es bald soweit sein sollte. Der Tag war gekommen... der Tag, vor dem er sich so gefürchtet hatte. Heute würde er akzeptieren müssen. Akzeptieren was doch so grotesk erschien. Die Tränen kamen wieder. Wie viele hatte er in den letzten Tagen schon verloren? Unzählige! Er konnte es noch immer nicht realisieren... wie sollte er es jemals schaffen? Heute würde es endgültig sein aber nicht für ihn... er wollte es nicht wahr haben. Ein Mensch, der einem so viel bedeutet konnte doch nicht so einfach von einer Sekunde zur nächsten nicht mehr existieren. Wieso war es dann doch so? Hätten er und Sasuke nicht vorher ihre ganzen Kräfte in diesem lächerlichen Streit verausgabt, wäre dieser Kampf nicht so ausgegangen... nicht so traurig... nicht so tödlich! „Ich hasse mich so sehr dafür! Ich hätte etwas unternehmen müssen, dann...“ er konnte seine Trauer nicht mehr unterdrücken, er schluchzte... er weinte... er schrie. „WARUM?!“ Noch mit den Tränen kämpfend stand er auf. Er musste gehen. Wenigstens das musste er. Auch wenn er im Kampf nichts hatte unternehmen können, so wollte er doch wenigstens zur Beerdigung gehen... die letzte Ehre stand jedem zu... besonders ihm so wichtigen Menschen. Er zog sich an... schwarz. Er aß nichts... das hatte er schon seit Tagen nicht mehr getan. Er ging hinaus... das hatte er auch sehr lange nicht mehr gemacht. Die Sonne brannte, wie konnte dieses verräterische Miststück es nur wagen? An einem solchen Tag sollte es nicht so sein... eigentlich hätte die ganze Welt gar nicht mehr existieren dürfen aber sie tat es doch.... nur seine Welt nicht mehr... einer seiner Teamkameraden war tot und er war schuld. „Nein! Nicht einer meiner Teamkameraden! Mein Leben! Wie konntest du gehen. Ich wusste ja, dass du mich nie wirklich mochtest aber... WIE KONNTEST DU MICH ALLEIN LASSEN?!“ die Tränen versiegten einfach nicht. Auch nicht als er am Friedhof ankam... er wünschte sich so sehr eine Umarmung aber... die würde er heute wohl nicht bekommen... vielleicht nie mehr. „Hey Naruto, ich dachte schon, du kommst nicht mehr... wie geht es dir?“ Kakashi legte seinen Arm um Narutos Schulter... der Silberhaarige wusste wahrscheinlich gar nicht wie gut ihm das tat. „Wie soll es mir...“ihn überfiel schon wieder ein heftiger Schluchzanfall . „Ich... kann es... einfach nicht... das kann doch... nicht wahr sein!“ verzweifelt sah er seinem Sensei in die Augen, auf der Suche nach Bestätigung... °Sagen sie es mir, sagen sie mir, dass alles nur ein Traum war und...° „Naruto auch ich habe einen meiner Schüler verloren... ich will es auch nicht wahr haben. Aber die Realität ist leider nicht unsere Freundin.“ Auch Kakashi kamen kleine Tränen. „Für dich ist es natürlich noch viel schlimmer... ich verstehe dich. Aber bitte, Naruto, die Welt geht weiter.“ Naruto zog sich aus Kakashis Griff, er funkelte ihn wütend an. „Wie können sie so etwas nur sagen?! Lag ihnen etwa gar nichts an...“ er konnte den Namen einfach nicht aussprechen. „Doch Naruto, Kakashi lag sehr viel an ihr“ der Schwarzhaarige benutzte gewählt nicht ihren Namen... Naruto hatte schon genug seelische Pein. „aber er hat Recht. Du wirst trauern... sehr sogar. Es ist schwer einen Menschen zu verlieren, den man liebt aber sie hätte nicht gewollt, dass du dein Leben aufgibst.“ „Ich... DAS WEIß ICH DOCH!“ Narutos Verzweiflung wuchs... ja er wusste es. Er stürzte auf Sasuke zu... er fiel ihm in die Arme „°Das weiß ich doch°“ er klammerte sich verzweifelt nach Halt suchend in den schwarzen Stoff der Kleidung seines Freundes. „Bitte, das weiß ich doch... das weiß ich...“ „Scht...“ sanft strich der Größere ihm über den Kopf. „Lass alles raus. So ist gut. Komm Naruto es fängt an.“ Gemeinsam schritten sie zum Grab... Naruto noch immer fest an Sasuke geklammert. Die Beerdigung begann. Es war eine schöne Zeremonie. „Wie konnte sie mich verlassen? Warum war ich nicht da? Ich müsste da liegen. Sakura vergib mir!“ Naruto verfiel in ein Selbstgespräch Sasuke hörte dem nur zu, hielt ihn fest und strich ihm unentwegt durchs Haar. Der Sarg sollte heruntergelassen werden „NEIN!“ Naruto ließ von Sasuke ab und rannte auf den Sarg zu. „Bitte nicht. Sie hat doch Angst im Dunkeln. Wir können ihr das doch nicht antun.“ Kakashi wollte ihn vom Sarg holen doch Sasuke kam. „Komm Naruto. Lass ihr den Frieden. Da unten kann ihr nichts mehr passieren.“ Sanft zog der Schwarzhaarige ihn weg. „Bitte bring mich weg!“ der Blonde klammerte sich wieder an seinen Freund. „Ich kann das nicht mit ansehen.“ „Gut, komm wir gehen nach Hause.“ bei diesen Worten merkte Sasuke, dass Naruto wieder in einen Zustand tiefster Verzweiflung verfiel... er zitterte am ganzen Körper. „Nach Hause... da riecht alles nach ihr... sie hat doch alles schon einmal berührt... nach Hause... Hause...“ „Nein...“ verdammt Sasuke musste den Kleinen irgendwie da raus holen. „nicht zu dir... zu mir. Bei mir war sie nie. Da riecht nichts nach ihr... nur nach mir. Rieche mich... bis du soweit bist...“ Naruto blickte auf. „Was sagst du? Kommst du mit zu mir?“ „Ich mag deinen Geruch... er riecht so anders als... ihrer. Darf ich?“ aus Angst, dass Sasuke es sich noch einmal anders überlegen könnte verkrampften sich Narutos Hände fest im Stoff von Sasukes T-Shirt. „Hätte ich es dir sonst angeboten?“ sanft blickte der Schwarzhaarige in die, vor Trauer gepeinigten azurblauen Augen des Jüngeren. Naruto nickte... er war dankbar und das sah man. Noch immer in Sasukes Hemd verkrampft kamen er am Anwesen des Uchiha an. Er brach zusammen... der Tag war zu viel für ihn gewesen. „NARUTO!!! WAS IST DENN?!“ die Sorge in Sasukes Stimme tat gut... er war so müde... so unendlich müde. „Danke... Sasuke. Lass mich bitte ein... wenig schlafen.“ Er vernahm noch ein Nicken und war dann auch im Land der Träume gefangen. Es war immer der selbe Traum. Doch heute betrachtete er ihn anders. Er schwebte über einem Wald. Er sah sich... kämpfend mit einem dieser Wolfsmenschen. Er sah Kakashi, der gerade mit einem der Angreifer verschwand „Jetzt hat jeder einen. Los aufteilen! Damit die keine Zusammenarbeit mehr haben.“. er wusste was geschehen würde. Der Traum... dieses kleine Stückchen Erinnerung seiner alles zerstörenden Realität kehrte immer wieder... immer wenn er die Augen schloss. Und er konnte nichts unternehmen. Oft hatte er versucht, sich etwas zu zu schreien. „Naruto jetzt beweg dich, sonst wird sie sterben!“ doch Naruto reagierte nicht. Dann hatte er Sasuke etwas zu geschrien. „Sasuke lass den Kerl los, dann kannst du noch entkommen!“ aber Sasuke zeigte keine Reaktion. Er hatte auch versucht Sasuke wegzuzerren... ohne Erfolg. Er war auch auf den Wolfsmann los gegangen... wollte ihn wegschleudern. Doch er flog weiter auf Sasuke zu. Dann musste er es jedes Mal mit ansehen. „Hier endet heute euer mickriges Leben!“ schrie der Typ und war schon fast bei Sasuke, welcher sich schon auf den Tod vorbereitet hatte. Doch dann kam etwas anderes aus dem Gestrüpp gestürmt... Sakura. „Nein, Sasuke!“ sie baute sich vor ihm auf und... Naruto wollte jedes Mal weg schauen... er drehte den Kopf, doch zu allen Seiten das gleiche Schauspiel... er schloss die Augen doch seine Lider waren transparent. Er musste mit ansehen wie das Leben aus Sakuras Augen wich. Nicht langsam wie man immer erzählt... nein es war von jetzt auf gleich einfach nur noch ein Körper, der an dem Arm des Wolfungeheuers hing. Ihr letzter Blick... er war nicht liebevoll... er war nicht überrascht... er war erleichtert. Er wusste genau warum. °Der arme...° Sasuke betrachtete den Blondschopf, den er in sein Bett gebracht hatte. Der Kleine schien von Alpträumen geplagt zu sein aber er schien den Schlaf auch zu brauchen. Selbst wenn er Naruto jetzt geweckt hätte... °Naruto hat bestimmt schon lange keine ruhigen Nächte mehr... er würde wieder einschlafen und noch mehr Alpträume bekommen. Ich lass ihn schlafen° Er zog Naruto noch die Decke über und ging dann nach unten. Der Kleine brauchte seine Ruhe. Unten angekommen setzte er erst einmal Wasser auf, er brauchte jetzt einen Tee. Während das Wasser anfing zu kochen, dachte er nach. °Naruto braucht Abstand... er sollte vielleicht erst einmal ein paar Tage bei mir bleiben. Dann sollten wir vielleicht gemeinsam versuchen in seine Wohnung zu gehen. Es wird sicher schwierig für ihn...° der Kessel pfiff. Sasuke machte sich einen Tee und ging ins Wohnzimmer. Dort setzte er sich auf das Sofa und schaute sich um. °Genug Platz hab ich ja. Der Kleine bleibt bei mir!° dann trank er seinen Kamillentee (mit Honig, wie ich ihn liebe.) und holte sich ein Buch aus dem Schrank... Battle Royale (passt zwar nicht zur Situation aber ich lese keine solch leichte Lektüre, die da jetzt rein gepasst hätte... ich steh auf Mord und Psychostress). Er war gerade dort angelangt, wo Shogo Shuya das Leben rettete, weil dieser ja wegen eines Missverständnisses hätte umgebracht werden sollen, als er von Oben Geräusche vernahm... Naruto war aufgewacht. Sasuke stand auf und ging nach oben. „Na, bist du wieder wach? Geht’s dir jetzt besser?“ er lehnte im Türrahmen. Naruto blickte auf. „Danke. Ja, es geht schon wieder... etwas.“ „Das freut mich zu hören. Möchtest du etwas essen?“ „Nein, danke. Ich habe in letzter Zeit überhaupt keinen Appetit.“ Naruto legte sich wieder zurück ins Kissen. „Aber gerade dann solltest du etwas essen. Warte, ich bring dir etwas.“ er ging wieder runter. In der Küche schaute er erst einmal in den Kühlschrank... hatte er überhaupt etwas Essbares? Er selbst aß auch nicht sehr viel... und er kaufte nicht gern ein... diese ganzen Weiber nervten dann immer besonders rum. „Gut, ich hab wenigstens etwas!“ er zog Eier aus dem Kühlschrank „Naruto! Magst du Rührei?“ schrie er nach Oben. Die Antwort aber kam direkt neben seinem Ohr, er erschrak „Ja, ich mag sie. Danke.“ „Ach... setz dich doch. Ich mach das schon.“ Er wies Naruto einen Stuhl und machte sich an die Arbeit. Naruto setzte sich. Er wirkte stark mitgenommen... es war bestimmt ein schlimmer Traum. „Ja, ich hab davon geträumt... schon wieder.“ Naruto hatte seine Blicke wohl bemerkt. „Tut mir leid.. ich...“ doch Naruto schüttelte den Kopf. „Entschuldige bitte.“ „Wofür denn? Du hast nichts gemacht... du machst dir Sorgen?“ der Blonde schaute ihm tief in die Augen. „Aber natürlich!“ er konnte diesem Blick nicht stand halten... allen anderen schon aber in sonst keinem lag so viel Schmerz. „Das tut gut.“ Naruto blickte auf die Tischplatte. Die Eier waren fertig, Sasuke bereitete sie auf einem Teller und ging damit zu Naruto. „Hier iss!“ er stellte den Teller genau vor den Blonden. Naruto nahm einen Bissen... ganz langsam. „Schmeckt gut...“ dem Kleinen kamen die Tränen. „Was ist denn?!“ „Das erinnert mich an die Bento, die Sakura mir immer gemacht hat. Sie konnte auch so gut kochen... ich nicht... ich kann gar nichts.“ Naruto schaute weg. „Sag das nicht. Du kannst vieles.“ Sasuke setzte sich neben den Kleinen. „Ich konnte sie aber nicht beschützen!“ wütend funkelte Naruto ihn an. „Ich doch auch nicht... ich doch auch nicht.“ Sasuke strich sanft über Narutos Rücken. „Sei nicht wütend auf dich selbst!” „Hör auf mich zu trösten. Ich weiß ja, dass es ihre Entscheidung war aber...“ Naruto nahm wieder einen Bissen. Sasuke merkte, dass Naruto jetzt nicht mehr sprechen wollte also sagte er nichts mehr. Als Naruto aufgegessen hatte nahm er ohne ein Wort den Teller und wusch ihn ab. Dann setzte er sich wieder zu dem Blonden. „Darf ich etwas länger hier bleiben?“ Naruto schaute bei der Frage nicht auf. „Natürlich, so lange du willst.“ Naruto umarmte Sasuke wieder... nein, er fiel ihm wieder um den Hals, fing an zu weinen und schluchzte „Danke... danke... du bist so nett und ich... ich war immer so eklig zu dir!“ „Scht... wer war denn eklig zu wem? Nein du warst immer nett.“ So verbrachten sie dann noch eine geraume Weile bis er merkte, dass Naruto wieder eingeschlafen war. Er erwachte. Dieses Mal hatte er nicht von ihr geträumt... Erleichterung durchfuhr seinen gesamten Körper. Es war ein komischer Traum gewesen, so viel wusste er noch... aber was genau darin vorkam wusste er nicht mehr. Er konnte sich nicht mehr erinnern... nur das es nicht in diesem Wald war. Wo war er eigentlich? Sein Bett war doch gar nicht so weich... Sasuke! Ja, er erinnerte sich wieder. Er durfte eine Weile hier bleiben. Sasuke hatte ihm das versichert. Aber wo war Sasuke? Naruto schaute sich im Zimmer um. Wann war er eigentlich wieder in dieses Schlafzimmer gegangen? Nein, nirgendwo war der Schwarzhaarige auszumachen. Wo war er? Er stand auf, ging durch das Zimmer und schaute sich auf dem Flur um. Hier war kein Sasuke. Dann ging er in die weiteren Räume. Ein weiteres Schlafzimmer... warum hatte Sasuke ihn nicht hier hin gebracht? Er trat ein... es war sehr staubig dort, vielleicht deswegen. Darauf folgte ein Elternschlafzimmer. Auch hier überwogen dichte Staubmassen das Bild des Betrachters. Vielleicht war er ja im Bad... aber würde er dann die Tür auflassen? Naruto sah hinein. Wieder keiner. Er ging nach unten, durchsuchte Küche, Wohnzimmer und weiter traute er sich nicht. Diese Tür am Ende des Ganges machte ihm irgendwie Angst. „Sasuke!“ er fiel zu Boden und weinte „Hast du mich jetzt etwa auch alleine gelassen?“ Arme umfingen ihn „Was ist denn?“ Sasuke, ja es war Sasuke „Was hast du denn? Hast du dich verletzt?“ Sasuke reichte ihm zu Hilfe die Hand, welche er ergriff und aufstand. „Nein... es ist nichts. Ich bin wohl nur ein wenig zu sensibel in letzter Zeit.“ Sie setzten sich auf das Sofa. „Wo warst du?“ „Ich habe kaum etwas zu Essen im Haus, da war ich schnell einkaufen.“ „Einkaufen... ach so.“ er lies sich wieder hängen. Er war nur einkaufen... er hatte ihn doch nicht allein gelassen. Er war froh doch nicht ganz allein sein zu müssen. „Was ist denn?“ er hatte Sasuke schon ganz vergessen. Er hatte gedacht Sasuke wäre aufgestanden. „Ich hab Hunger.“ Der Schwarzhaarige lächelte. „Na, siehst du. Ist doch schon einmal ein gutes Zeichen. Ich mach dir etwas“ Eigentlich hatte er keinen Hunger aber er musste etwas nachdenken. Er ging in die Küche. Er war froh zu hören, dass Narutos Appetit wieder da war. Das erste Zeichen der Besserung. Er hatte ziemlich viel eingekauft. Er wusste ja nicht, wie lange der Kleine bei ihm bleiben würde. Aber was sollte er jetzt kochen? „Hey! Ich kann dir ‘ne Nudelsuppe machen... wenn’s dir nichts ausmacht, dass sie nicht von diesem Stand am anderen Ende der Stadt kommt.“ „Nein, ich liebe Nudelsuppe. Ich esse jede Variante.“ Also machte er sich ans Werk. Während er so kochte machte er sich seine Gedanken. Warum war der Kleine gerade eigentlich so... warum ist er zusammengebrochen? Hatte er vor etwas Angst? War er einsam? Was war es? „Hey, pass auf. Die will ich noch essen!“ Die Suppe drohte überzukochen. „Tschuldigung. Ich war in Gedanken. Da, gleich ist sie fertig. Setzt dich wieder.“ „Du hängst häufig deinen Gedanken nach... denkst du oft an früher... an Itachi?“ Naruto blieb stehen und das Schlimmste, er schaute ihm mitleidig in die Augen. Er war derjenige, der sich Sorgen machen sollte und nicht Naruto! „Ach.“ Mit der Hand fuhr er einmal an seinem Gesicht vorbei. „Das ist doch...“ Der Blick Narutos wurde noch wehleidiger. „Wem willst du etwas vormachen? Das ist doch nie vorbei!“ „Du hast Recht. Aber du solltest dich wirklich nicht um mich kümmern. Du hast eigene Probleme! Und ich werde meine Rache noch bekommen... du vielleicht nicht.“ Jetzt sah er ihn mitleidig an. Was war nur los mit ihm... so wollte er doch nie sein, er wollte mit niemandem Mitleid haben! „Ich brauche keine Rache... davon kommt Sakura auch nicht...“ Der Blonde musste schon wieder weinen. „Sakura...“ der Kleine aß seine Suppe, die jetzt vor ihm stand. Er ging zu Naruto... „Hey, vergiss nicht ich bin noch da!“ „Ja... dafür hat sie gesorgt...“ der Blondschopf stand auf und ging nach Oben, auf der Treppe drehte er sich noch einmal um „Tut mir leid... so war das nicht gemeint... ich wollte nur...“ Er schüttelte den Kopf „Nein Naruto, das nehm ich dir nicht übel... du hast ja Recht. Wegen mir bist du nun allein.“ Verletzt sah ihn der Blonde an und rannte nach Oben... Was war denn jetzt los? Er hatte ihn doch trösten wollen. Er hörte eine Tür knallen. Dann hörte er wie Naruto sich auf sein Bett warf. Weinte er wieder? Wegen ihm? „Ich hasse ihn! Wie kann er so etwas nur sagen?!“ ja Naruto weinte wieder. Diese Worte gerade hatten ihn in seinem tiefsten Inneren verletzt. Er wollte weg! Aber wohin sollte er? Sasuke hatte Recht. Hier erinnerte ihn wirklich rein gar nichts an Sakura und das tat ihm gut. Draußen würden all seine Erinnerungen wieder auf ihn einprasseln... wie kleine schneidende Regentropfen, so klein, dass man ihnen nicht ausweichen kann und doch so spürbar. Die Zeit bei sich zu Hause war schon schwer gewesen... dahin wollte er jetzt am aller Wenigsten... aber auf der Straße... überall in Konoha würde es nur noch schwerer sein. Alles schien ihn an sie zu erinnern... alles, jede noch so kleine Winzigkeit! In allem sah er ihr Lächeln... ihre Freude... ihren Lebensmut. Das alles gab es nun nicht mehr... warum wurde er dann so intensiv daran erinnert? Er schmiss das Kissen, in welches er geweint hatte gegen die Wand. „Was soll ich nur machen?!“ schrie er aus. „Naruto?“ Sasukes Stimme war leicht zu vernehmen. Er stand hinter der Tür. „Geh weg!“ du hasst mich doch sowieso! Setzte er in Gedanken nach. „Naruto, hab ich irgendetwas gesagt... das dich verletzt hat?“ Narutos Augen weiteten sich... wie konnte er das noch fragen. Er rammte seine Faust gegen die Tür. „VERSCHWINDE!!!“ Er konnte nicht anders. Er musste hoch. Vielleicht tut der Kleine sich sonst noch etwas an. Er hörte aus seinem Zimmer einen Aufschlag... aber von etwas Weichem es musste ein Kissen oder so etwas gewesen sein... kein Körper. „Naruto?“ fragte er leise nach. „Geh weg!“ kam es als Antwort von drinnen. Aber so konnte er ihn doch nicht lassen... warum machte er sich eigentlich solche Gedanken. Damals hat sich auch keiner Gedanken gemacht... um ihn. Aber er konnte nicht anders. „Naruto, hab ich irgendetwas gesagt... das dich verletzt hat?“ er wollte dem Kleinen nicht noch mehr Schmerzen zugefügt haben. „VERSCHWINDE!!!“ der Kleine schien wütend zu sein. „Das kann ich nicht... ich weiß auch nicht warum aber ich will dich nicht allein lassen.“ Die Tür öffnete sich, Naruto stand vor ihm... die Tränen rannen dem Kleinen noch über das Gesicht. Sasuke spürte einen Schlag... Naruto hatte ihn geohrfeigt. Dann merkte er, wie sich Narutos Arme wieder um ihn schlangen . Er stand da... wie versteinert. „Wieso hast du dann gerade gesagt... ich sei wegen dir allein? Ich dachte, du würdest mich jetzt auch allein lassen... ich dachte... ich will nicht allein sein.... bleib bei mir... BITTE!!!“ Das letzte Wort schrie er hinaus. Verzweiflung schwang in der Stimme des Blonden mit. Jetzt verstand er, warum Naruto ihn gerade so angesehen hatte... er hatte ihn tatsächlich verletzt... und zwar tief. Er sank zu Boden, der Kleine mit ihm. Das konnte er nie wieder gut machen... außer... Er legte nun seinerseits die Arme um Naruto. „Scht...Scht. Ich bin doch da. Ich bin immer für dich da. Das werde ich auch immer sein. Versprochen!“ Dankend nickte der Blonde. Umarmend verharrten sie noch lange an diesem Tag mitten auf dem Flur... bis sie müde wurden und sich dazu entschlossen ins Bett zu gehen. „Tut mir leid... es ist noch kein Bett bezogen. Würdest du auch mit mir in einem schlafen?“ Sasuke löste sich ein wenig. „Mir wäre es sogar lieber... ich will nicht allein sein. Du bleibst doch wirklich da, oder?“ Naruto schaute ihn an. „Natürlich. Ich bleibe auch im Schlaf bei dir. Ich bleibe, egal wie lange du mich brauchst.“ sanft blickte der Größere Naruto an. „Weißt du eigentlich... dass es mir so viel besser gefällt.“ Naruto lehnte seinen Kopf gegen die Brust des Schwarzhaarigen. „Wie denn?“ Sasuke strich dem Kleinen durch die Haare. „Wenn du mich nicht immer so kalt ansiehst... mich nicht immer wie... ein Klotz am Bein behandelst... ich mag es lieber wenn du mich gern hast. Und mir halt gibst. Sasuke... ich liebe dich.“ Erschrocken fuhr Sasuke leicht hoch... Naruto durfte seine Reaktion nicht bemerken. „Scht. Sag so etwas nicht. Du bist verwirrt... du brauchst etwas Ruhe... wir sollten schlafen.“ Er stand auf half Naruto und ging zum Bett. „Ich bin nicht verwirrt... es stimmt. Du bist der, der mir helfen kann... der einzige. Ich liebe dich!“ Naruto legte sich hin und war sofort eingeschlafen. °Aber... wie soll ich denn jetzt damit umgehen?° verwirrt stand Sasuke noch neben dem Bett, dann legte auch er sich hin °Der Kummer spricht aus ihm. Er braucht Zeit, dann ist alles wieder gut. Am Besten spreche ich es gar nicht mehr an... sonst wird es für ihn nur noch schwieriger. Er wird über alles hinweg kommen und dann wird er sich schämen so etwas gesagt zu haben.° er sah den Kleinen an. „Du kannst so etwas doch nicht einfach sagen aber das versteh ich... du hast gerade den wichtigsten Menschen deines Lebens verloren... du brauchst jemanden, der dir halt geben kann. Das bin ich nur leider nicht aber das wirst du noch sehen... morgen wahrscheinlich schon.“ Er streichelte Naruto übers Haar. °Aber egal was du sagst... momentan brauchst du mich Naruto und ich werde dir helfen. Egal wie... ich bin für dich da. Ich weiß, wie es ist niemanden zu haben.° dann schlief er ein. Kapitel 2: Ein Flackern am Horizont der Hoffnungslosigkeit; Ende Viele von euch haben sich noch mal vergewissern wollen, ob das wirklich eine Shounen-ai FF wird... ich glaube die Frage hat sich hiermit erübrigt. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht sagt mir das doch bitte! (natürlich auch, wenn es euch gefallen hat!) So ich setzt mich ans nächste Kappi. Wir hören voneinander. misy Kapitel 3: Wenn die alles verzehrende Wahrheit auf zwei Menschen trifft! ------------------------------------------------------------------------ Sorry Leute! Das Kappi hat diesmal etwas länger gedauert aber ich hab mir dafür um so mehr Mühe gegeben! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und lest euch bitte meine Schlussbemerkung durch! Kapitel 3: Wenn die alles verzehrende Wahrheit auf zwei Menschen trifft! Ja es war wieder dieser Traum... nicht der vom Wald... der komische! Oder war es doch kein Traum... hatte er Sasuke nicht seine Liebe gestanden? Doch! Der Schwarzhaarige stand nun vor ihm... genau wie in seinem Traum. „Naruto... ich“ er legte ihm einen Finger auf die weichen Lippen. Es war doch der Traum! „Scht! Rede jetzt nicht!“ er schloss die Augen... er wollte diesen Moment genießen. „Naruto...“ Sasuke hatte sich von seinem Finger befreit. „Warum? Warum willst du schon gehen?“ er seufzte. Sasuke nahm Narutos Hand nun fest in die seinige und presste sie gegen seine Brust „Wer sagt denn, dass ich gehen möchte?“ dann nahm er die Hand hoch und küsste sie. „Ich hatte diesen Traum schon einmal... da bist du einfach gegangen, als ich dir sagen wollte, dass ich dich liebe! Warum gehst du jetzt nicht?“ „Vielleicht ist es kein Traum, baka!“ oh doch, das war nicht real! Naruto wusste, dass Sakura ihm diesen Traum sandte, um über sie hinweg zu kommen und damit sich jemand um Sasuke kümmern konnte. Sie weckte nun in ihm diese Gefühle für seinen Freund und er fand es gut... er wollte jemanden haben. Sakura wollte nie, dass einer von ihnen allein war... das war im Tod wohl noch genau so! Dieser Traum sollte ihm sagen, dass er nicht alleine war... zumindest eine Person wäre da... für immer vielleicht. Er wollte diesem Traum glauben... schon beim letzten Mal als er kurz davor stand diesem Traumsasuke seine Liebe zu gestehen. Ja, es war ein Traum aber die Gefühle waren echt... das wusste er. Er liebte Sasuke! Sollte er wirklich? Aber es bot sich so an... er wollte... unbedingt Aber sollte er sich den Traum versauen, nur weil er seinen Gelüsten nachgeben wollte... im wahren Leben könnte er das nicht.. Sasuke akzeptierte ihn vielleicht schon aber lieben? Wahrscheinlich würde er das nie können! Er wollte diesen Traum behalten... tief in sich. Aber er wollte auch... Er näherte sich SEINEM Traumsasuke „Ich versuch es einfach mal“ immer weiter... immer weiter. Fast hätten ihre Lippen sich berührt... Er wachte auf... °Schade, beinahe!° Er drehte sich auf die Seite... da war er ja! Sasuke... er war tatsächlich geblieben... sogar in seinem Traum, ganz so wie er es versprochen hatte. Er umarmte ihn... so wollte er bleiben... für immer... vielleicht sogar so sterben. Ja, das wäre ein schöner Tod! In den Armen des Geliebten. Er rückte noch ein Stück heran... ganz dicht an seinen schwarzhaarigen Schatz, der ihn nie so beachten würde wie er es gerne hätte aber er war nett zu ihm... das genügte! Er roch ihn... zog die Luft nicht nur ein... er inhalierte Sasuke. Nie wollte er diesen Duft vergessen... immer sollte dieser Duft ihn begleiten. „Ich liebe dich!“ noch ein Stück näher... nun lag er ganz eng an seinem Sasuke gedrückt und spürte dessen Wärme... so konnte er wirklich sterben aber mit schlafen begnügte er sich dieses Mal auch noch. Es war so warm... warum? Er machte die Augen auf... Naruto! Der Kleine hatte ihn fest im Griff... er konnte sich fast gar nicht bewegen. °Mist, wenn der aufwacht ist der doch sofort wieder an gestern erinnert. Ich muss hier raus!° langsam... behutsam versuchte er sich aus der Umklammerung zu lösen. Narutos Hände ließen nach... er war frei. °Ich muss aufpassen, dass er sich nicht erinnert... ist ihm bestimmt jetzt schon peinlich.° Er ging hinunter und bereitete den Frühstückstisch. Naruto hatte bestimmt Hunger, wenn er aufwachte. Er selbst machte sich erst einmal einen Tee. (Wisst ihr noch welchen... genau Kamille. Lecker!) Der arme Kleine war bestimmt noch ziemlich am Ende. Er musste versuchen Naruto auf andere Gedanken zu bringen... aber wie? Das Haus konnten sie nicht verlassen... zu viele Erinnerungen. Aber hier bei ihm gab es nicht viel, womit man sich beschäftigen konnte... außer Bücher aber der Kleine las wahrscheinlich nicht gerade viel. (Ich jedenfalls stelle mir Naruto nicht als Leseratte vor) „Ooooohhhhh, Frühstück!“ Naruto setzte sich an den Tisch „Kommst du?“ „Ja, warte.“ Er schenkte sich noch einen Tee ein und setzte sich zu Naruto an den Tisch... aber ans andere Ende. War ja klar, dass Sasuke sich nicht neben ihn setzen würde aber so offensichtlich? „Isst du nichts?“ während er sich hier den Bauch voll schlug aß Sasuke gar nichts. „Mir reicht mein Tee. Danke.“ Nein so geht das hier aber nicht. Er machte ein Brot fertig und reichte es Sasuke. „Nimm!“ der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf. „Nimm, sonst heul ich!“ damit bekommt er ihn bestimmt. „Was?! Warum solltest du dann weinen?“ der Größere schien verblüfft. „Na, weil ich nicht will, dass du mir von Fleisch fällst... wenn du nicht isst stirbst du... genau wie...“ „Nein... ist ja gut, ich esse.“ Sasuke nahm ihm das Brot weg und biss hinein. „Hier, siehst du!“ „Danke.“ Das ging ja schnell. °Tut mir leid Sakura... ich vermisse dich noch immer... so sehr sogar, dass du dir das gar nicht vorstellen könntest... ich wollte dich nicht ausnutzen aber ich musste. Du würdest auch wollen, dass er isst... ich werde mich an deiner Stelle um Sasuke kümmern. Das verspreche ich dir!° jetzt aß auch er wieder. „Was machen wir heute?“ er musste einfach etwas unternehmen... würde er nur rumsitzen würde er wieder nur in Depressionen verfallen. Aber er musste sich doch nun ganz auf Sasuke konzentrieren! Er seufzte... °Sakura...° schon wieder war er den Tränen nahe. °Verdammt! Ich muss nur an sie denken und schon... ich will nicht mehr in dieser Stimmung sein...° „Hilf mir Sasuke...“ der Schwarzhaarige blickte auf... Mist, hatte er das etwa laut gesagt? Hatte er das gerade richtig gehört? °Es muss echt hart für Naruto sein... aber wie kann ich ihm anders helfen als nur bei ihm zu sein...?° Es schien dem Kleinen unangenehm zu sein, was er da gerade gesagt hatte... „Iss auf! Sonst gibt’s doch morgen schlechtes Wetter.“ Am besten gar nicht drauf eingehen. Der Blick des Blonden verriet ihm, dass das eine sehr gute Idee gewesen ist. „Keine Ahnung, was wir heute machen können... worauf hättest du denn Lust?“ es war gut, dass der Kleine etwas unternehmen wollte... etwas mehr Lebenslust... etwas mehr Leben! „Mhh... lass mich darüber nachdenken.“ Der Kleine schien wirklich darüber nach zu denken. „Wir sollten ein paar Sachen aus meiner Wohnung holen...“ Naruto seufzte wieder... gar nicht gut! „Ich glaube, du brauchst noch etwas Abstand. Du kannst von mir Sachen haben.“ Das war so lieb von Sasuke aber... das Schwein! Er wollte unbedingt das Schwein... es war doch das letzte Geschenk von... wieder diese blöden Tränen! „Danke aber...“ ein großer Kloß saß in seinem Hals. „... ich brauche noch etwas... etwas sehr wichtiges...“ sagte er mit tränenerstickter Stimme. Er weinte schon wieder... er hasste sich dafür. „Hey!“ Sasuke kam zu ihm. „Du bist noch nicht so weit... sag mir, was du brauchst... ich hol es dann.“ Er nahm ihn sogar in den Arm... nie hätte er gedacht, dass Sasuke das machen würde... besonders nicht nach der Reaktion von gestern. Naruto nickte. Er wollte das Plüschtier haben... aber dann würde er wieder für eine Zeit allein sein müssen. Was war schlimmer? „Mein... Sakuras... sie hat es mir geschenkt... einen Tag bevor...“ er klammerte sich fest. Es war doch noch zu schwierig... der Verlust war noch immer zu groß. „ Naruto...Scht. Alles ist gut!“ Sasuke wiegte ihn in seinen Armen, das tat so gut. „Ich will nicht mehr... nicht mehr weinen müssen. Wann hört das endlich auf?“ „Wenn du soweit bist... Naruto ich weiß, es ist schwer aber das wird schon.“ „Ich vermisse sie!“ er schrie „Deswegen brauch ich es...“ „Was denn? Sag es mir. Ich kann doch schnell gehen.“ Sasukes Stimme klang so sanft. „Nein, dann lässt du mich auch allein! Was ist wenn dir etwas passiert?“ er drückte Sasuke ganz fest an sich, so dass dieser sich nicht mehr bewegen konnte. „Aber mir passiert doch nichts... warum sollte mir hier etwas passieren?“ Sasuke schien verwirrt. „Weil mir alles genommen wird... weil ich nicht glücklich sein darf... weil du immer einfach gehst!“ er schrie wieder. „So wie alle anderen! Am Ende bin ich immer allein!“ Er kannte solche Gefühle... aber er hätte nicht gedacht, dass Naruto sie so intensiv empfand. Er war bestimmt immer sehr einsam gewesen... genau wie er selbst. „Ich gehe nicht, das habe ich dir doch schon gesagt.“ „Sagen kann das jeder... du lügst!“ Er befreite sich ein wenig, drückte Naruto von sich „Sieh mir in die Augen und sag mir das ich lüge.“ Nun betonte er jedes einzelne Wort „Ich werde dich nicht allein lassen. Ich bin da!“ Er sah das Naruto das verstanden hatte. „Danke... aber... ich will trotzdem mit. Nur diese paar Minuten, die ich allein sein würde wären schon eine Qual für mich. Ich war die letzten Tage schon allein mit meiner Trauer... du machst das alles etwas erträglicher... und wenn du dann nicht bei mir bist...“ „Aber in deiner Wohnung würde doch alles nur schlimmer.“ „Ich weiß... aber das Schwein... ich brauche es.“ Er erinnerte sich an das Schwein. Naruto hatte es dabei, als er ihm bescheid sagen sollte, dass die Mission erst später wäre. Er hatte es also von Sakura... und er hatte sich darüber lustig gemacht... „OK, wir holen das Schwein. Aber dann gehen wir sofort zurück!“ der Blonde nickte dankend. Sie standen gemeinsam auf und gingen los. „Da ging sie gerne einkaufen... und da...“ „Naruto hör auf oder wir gehen zurück!“ Die ganze Zeit hatte Naruto es geschafft still zu sein aber seine Erinnerungen... die gemeinsamen mit Sakura kamen ganz plötzlich und rissen ihn in die Tiefen Abgründe seiner Gedanken... so schwarz wie das All und genau so weitläufig... er verlief sich immer wieder darin, wenn er an sie dachte aber Sasukes Stimme holte ihn da immer wieder raus. „Ich wollte nicht... Tschuldigung!“ er ging ganz dicht neben Sasuke... die anderen schauten alle so mitleidig. Das war das Schlimmste... die Blicke! „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen! Aber hör auf dich da runter reissen zu lassen!“ woher wusste der Schwarzhaarige nur so genau, was er sagen musste. Er bewunderte Sasuke. Er schmiegte sich an Sasukes Arm. „Warum schauen nur alle so... das macht es auch nicht leichter.“ Sasuke schien es sichtlich unangenehm zu sein aber er ließ ihn gewähren. „Sie haben Mitleid... da musst du durch.“ „Ich brauch kein Mitleid... nicht von denen. Die haben mich nie gemocht... warum haben sie dann Mitleid mit mir? Ich will das nicht... nur du darfst mich so ansehen.“ „Ähm... sag doch so etwas nicht... schau mal da! Wir könnten ja gleich was von dem Stand mitnehmen!“ Sasuke erinnerte sich also doch noch an sein Liebesgeständnis und dachte noch immer, dass es nicht ernst gemeint war... der Schwarzhaarige wollte ihn wohl nicht in Verlegenheit bringen... wie süß! „Mhh... vielleicht. Aber ich hab keinen Hunger...“ „Ja ich eigentlich auch nicht.“ Sasuke lächelte ein wenig... das schönste Geschenk, das er ihm überhaupt machen konnte. Er freute sich. Vielleicht... nein, sicher nicht! „Wir sind gleich da.“ Und schon standen sie vor dem Wohnhaus, in dem seine Wohnung war... er zitterte. „Warte!“ er blieb stehen. „Du brauchst nicht mit rein. Warte hier, ich geh schnell und bin in Null Komma nix wieder da.“ Sasuke wollte sich schon von ihm lösen. Er hielt ihn weiter fest... seine Finger versteiften sich. „Nein! Ich schaff das!“ er atmete tief ein. „Los!“ Sie gingen hinein. „Hier drin ist es ja ordentlich!“ Sasuke schien erstaunt. „Sakura... sie hat... da sehr drauf... geachtet...“ Nein, nicht schon wieder! „Das wollte ich nicht... tut mir leid!“ beschwichtigend kam Sasuke auf ihn zu. Er stieß ihn sanft weg, und schüttelte den Kopf. „Ich wusste doch“ er seufzte „worauf ich mich einlasse!“ Er ging durch die Wohnung ins Schlafzimmer... das Bett war nicht gemacht. Da hatte er so lange drin gelegen... voller Trauer... voller Verzweiflung. Er sah das Schwein, griff danach und rannte raus. Im Vorbeigehen riss er noch Sasuke mit sich, welcher sichtlich erschrocken war. Auf der Straße kam er zum Stehen „Sieh mal... Pink! Genau wie ihre...“ er blickte auf das Schwein. „Naruto komm...“ „Ihre Haare rochen immer nach Kirschen... „ Sasuke nahm ihm das Schwein ab. „So und jetzt komm!“ sagte der Schwarzhaarige scharf. „Ich hab dich das nicht holen lassen, damit du mir in eine solche Stimmung verfällst. Das bekommst du erst später wieder.“ „Aber...“ „Nichts Aber! Ab nach Hause... Ähm, zu mir mein ich.“ Sasuke griff ihn am Arm und zog ihn mit sich. „Danke... ich wäre beinahe wirklich wieder...“ aber Sasuke schüttelte den Kopf. „Rede nicht darüber dann bleibt die Stimmung wo sie ist!“ Er umarmte Sasuke. „Danke! Für alles!“ °Nein, nein, nein der Kleine darf mir nicht so nahe kommen sonst...° er drückte den Blonden von sich. „Komm jetzt!“ er ließ sich schon viel zu viel von dem Kleinen umarmen. Nachher erinnert der sich nur wieder... und das wäre ihm bestimmt unangenehm! Aber warum ließ er sich eigentlich so oft von ihm umarmen? Er mochte doch eigentlich keine Nähe... er mochte generell nicht, wenn andere Menschen ihm zu nahe kamen. Sie gingen weiter, er vorne weg und der Kleine hinter ihm her. „Ich mag die Blicke immer noch nicht!“ Jetzt war Naruto wieder neben ihm. „Das kann ich gut verstehen... sie sind auch sehr schlimm. Aber die meinen es nicht böse.“ „Ich weiß, aber trotzdem. Ich will von der Straße runter.“ „Wir sind ja gleich wieder bei mir!“ sanft schaute er dem Blondschopf in die Augen... den Blick hasste er übrigens auch aber irgendwie konnte er jetzt einfach nicht anders. „Da freu ich mich schon drauf... weg von allem!“ der Kleine blickte zu Boden. Und schon waren sie wieder am Uchiha-Anwesen. Naruto ließ sich auf das Sofa fallen. „Gibst du’s mir?“ war der Kleine wirklich schon bereit dafür...? „Naja, OK. Hier!“ er gab es ihm. Naruto umarmte es und schaute es liebevoll an... das war es, was er brauchte, um zu überwinden. Also hatte Naruto endlich etwas gefunden, worauf er seine Gefühle konzentrieren konnte. Darüber freute er sich für den Kleinen. Er lächelte und ließ Naruto erst einmal allein. °Ja, mein Schwein! Endlich ich hatte dich vermisst. Sakura... danke. Wenigstens habe ich etwas von dir.° Leise weinte er wieder. Es tat weh aber er musste dieses Schwein einfach haben. Er könnte Sakura nie vergessen und etwas von ihr in Händen zu halten machte alles etwas realer... obwohl er immer noch nicht ganz bereit war zu akzeptieren. °Wie konntest du mir das antun, Sakura? Wie nur?° er legte sich mit dem Schwein im Arm hin und weinte seine Trauer leise heraus... wie so häufig. Dann schlief er ein. Als er erwachte lag er wieder in Sasukes Bett. Er hatte ihn schon wieder hier hoch getragen. Sasuke war so nett. „Mein Schwein!“ er schaute sich um... da war es, neben ihm. Er sank zurück und drückte das Plüschtier fest an seine Brust... wenigstens etwas Halt. Er schlief wieder ein. Ob Naruto wohl noch schlief? Schlaf war jetzt das Wichtigste für ihn... das beruhigte ihn und lenkte ihn ab. Er war in der Küche und wartete bis sein Wasser kochte. Er schaute die Treppe hinauf... °Beruhige dich und schlaf. Im Schlaf hast du wenigstens Frieden.° Der Kessel pfiff und riss ihn mal wieder aus seinen Gedanken. Langsam schüttete er das Wasser in die Tasse. Dann nahm er sie mit und stellte sie auf den Tisch... der Tee musste erst einmal richtig ziehen. Er setzte sich legte seinen Kopf auf seine, vor seinem Gesicht gefalteten Hände und dachte wieder nach. °Wie langer der Kleine wohl braucht, bis er es überwunden hat...? Ob er dann wieder gehen wird... zurück in seine eigene Wohnung?° was dachte er denn da? Wollte er etwa, dass der Kleine blieb? °Naja, es ist schon irgendwie schöner nicht ganz allein zu sein... ich war lange allein. Mir war gar nicht mehr bewusst, wie schön es ist jemanden zu haben.° Der Geruch des Tees stieg ihm in die Nase. Er machte ihn sich fertig und trank. Danach ging er hoch und blieb vor dem Schlafzimmer stehen. Er schaute Naruto an. Der Kleine schlief. Lange blieb er so stehen und beobachtete den Blondschopf. Er lächelte leicht dabei. Naruto erwachte abermals. Er schaute sich um... Sasuke stand in der Tür und lächelte. Er sank zurück. „Das ist schön!“ Der Schwarzhaarige schien erst jetzt wirklich bemerkt zu haben, dass er wach war. „Was denn?“ „Dass du da stehst... dass du mich anlächelst.“ Nun blickte er in die rabenschwarzen Augen Sasukes. „Früher hast du nie gelächelt.“ Sasuke schien erstaunt. „Naja, es gab nie einen Anlass für mich zu lächeln.“ „Aber jetzt? Magst du mich?“ er stand auf und ging auf Sasuke zu. Dieser wich etwas zurück. „Wie meinst du das? Ja... ich mag dich...sonst würde ich dich doch nicht aufnehmen.“ „Das meinte ich aber nicht, das weißt du ganz genau!“ er ging weiter auf Sasuke zu. „Naruto... du solltest...“ Sasuke war an der Wand angelangt. „Was sollte ich? Mich etwas beruhigen? Meine Gedanken erst einmal ordnen?“ gleich würde er bei ihm sein. „Genau das!“ Sasuke schaute hinter sich... die Treppe war etwas zu weit entfernt. „Das brauche ich aber alles nicht. Ich bin ganz ruhig und weiß genau, was ich denke!“ nun war er da. Er nahm Sasukes Gesicht sanft in seine Hände und führte sein Gesicht näher an das des Schwarzhaarigen. „Liebst du mich?“ sanft küsste er Sasuke auf den Mund. „Ich tue es. Ich liebe dich!“ sein Kopf fuhr herunter und lehnte nun an Sasukes Brust. „Aber ich weiß deine Antwort eigentlich schon. Du dachtest gestern ich scherze oder sei verwirrt. Ich bin ganz klar im Kopf, wenn ich das sage glaub mir das bitte.“ „Naruto ich...“ „Scht... bitte lass mich! Ich weiß, dass es wahrscheinlich falsch ist aber ich kann daran doch nichts ändern. Ich möchte dich zu nichts zwingen aber bitte verstoße mich nicht... ich möchte nur... mir genügt es in deiner Nähe zu sein. Bitte lass mich bei dir bleiben.“ Nun schaute er auf, direkt in diese wunderschönen, tiefen ,schwarzen Seen „Ich würde verstehen, wenn du mich wegstoßen würdest aber bitte... ich...“ ihm rannen die Tränen das Gesicht herab, jede einzelne brannte wie Feuer. Was sollte er nur sagen... er war so traurig... nein, er war verzweifelt! Er hatte alles falsch gemacht! Gleich würde er wieder allein sein! Gleich würde er wieder niemanden haben! Gleich... gleich... gleich, sobald sich diese wundervoll geschwungenen Lippen, die sich gerade noch so wundervoll zart angefühlt hatten öffnen würden, um ihm das Herz aus dem Leibe zu reissen... gleich! JETZT! Er schloss die Augen... er spürte jetzt schon den Schmerz in seiner Seele... Sasuke hatte den Mund geöffnet und war bereit ihm einen Dolch in sein Herz zu jagen... °Nun mach schon!° „Naruto... ich... weiß nicht,... was ich... ähm, sagen soll... sieh mich an!“ er konnte nicht... er schüttelte den Kopf. „Sieh mich an, bitte Naruto!“ °Es ist doch schon so schwer genug... sag es doch einfach!° er kniff die Augen zusammen als Sasuke seinen Kopf leicht anhob. „Naruto... ich fühle vielleicht nicht so wie du... aber... ich verstoße dich doch nicht... du hast gerade eine schwere Zeit... ich bin noch immer für dich da... aber...“ „Ich versteh schon...“ er riss sich los, schaute weiter zu Boden °Ich kann ihm einfach nicht mehr in die Augen sehen!° und ging die Treppe hinunter. „Nein, Naruto das ist falsch. Bleib doch da.“ Sasuke kam ihm nach. „Nein!“ er musste es nun einfach raus schreien. „Du bist so gemein! Wie kannst du nur! Ich brauche dein Mitleid genauso wenig wie ich überhaupt irgendetwas brauche... ich brauche gar nichts... gar nichts.“ Er brach in sich zusammen und landete auf dem Boden, er hielt die Hände vor das Gesicht. „Naruto... du verstehst mich nicht...“ „Doch!“ schrie er wieder... es tat so weh. Warum musste das alles nur passieren? „Nein... Naruto wirklich.“ „Lass mich einfach in Ruhe!“ er stand auf und wollte raus gehen... Sasuke hielt in aber davon ab. „Hör mir doch wenigstens zu...“ nun schaute Sasuke zu Boden. Was war denn hier los? „Lass mich bitte Sasuke... ich kann nicht mehr. Ich will nur weg.“ Jetzt schauten sie beide zu Boden. „Als ich gerade sagte, ich mag dich... da hab ich das vollkommen ernst gemeint.“ Jetzt sah der Schwarzhaarige zu ihm. „Ich kann nur einfach nicht lieben.“ Tränen waren nun auch auf Sasukes Gesicht. „Aber... was?!“ er sah Sasuke hilflos an... was sollte denn das nun? „Vielleicht... würde das ja klappen... mit uns beiden... aber...“ Er rannte auf ihn zu... er stürzte sich auf ihn... erdrückte ihn fast. „Ich hasse dich... dafür dass du so bist... dass du mir so etwas einfach sagst... wie kannst du mir so etwas nur sagen.“ Er schlug auf die Brust des Schwarzhaarigen ein. „Naruto... verzeih mir... ich wollte dich nicht verletzen aber... es geht einfach nicht.“ Er hatte sich verausgabt er krallte sich nur noch fest und weinte... was soll nun bloß werden? „Entschuldige dich nicht... ich habe dir weh getan! Ich bin so ein schlechter Mensch! Ich hasse mich so sehr dafür!“ „Nein... du bist ein guter Mensch... der beste den ich kenne. Ich war immer so gemein zu dir... und du... Naruto“ jetzt sah Sasuke ihm tief in die Augen. „Ich kann dir nicht das geben, was du willst... oder brauchst aber ich kann für dich da sein... bitte ich möchte wieder gut machen, wie ich dich behandelt habe! Lass uns einfach hier zusammen bleiben... bleib bei mir!“ Sasuke umarmte ihn. Er spürte warme Tränen des Schmerzes an sich herunter laufen... seine... und die von Sasuke. „Ich liebe dich! Ich will nichts sehnlichster als hier in deinen Armen zu bleiben aber ich würde dir nur weh tun.“ Er löste sich von Sasuke und ging hinaus. „Verzeih mir:“ er rannte fort. „Naruto!“ den Schrei vernahm er noch... dann war er schon außer Reichweite... °Ich würde dich verletzen... dir weh tun. Ich will dich glücklich sehen... das kannst du nicht wenn an dir fest halte. Sasuke ich liebe dich über alles... deswegen muss ich von dir los lassen!° Kapitel 3: Wenn die alles verzehrende Wahrheit auf zwei Menschen trifft!; Ende Das wäre doch ein schönes Sadend, oder? Aber wer weiß, was kommt, wenn ich weiter schreibe? Also frage ich euch! Wollt ihr, dass ich weiter schreibe oder soll ich die Geschichte so enden lassen? Kapitel 4: Auswirkungen des Tages der Liebenden (Valentinsüberraschungen) ------------------------------------------------------------------------- So, ihr habt entschieden! Ich habe weitergeschrieben... ich verspreche aber mal nichts. Ich hoffe, es gefällt euch! Und ganz lieben Dank an alle Kommischreiber!!! Kapitel 4: Auswirkungen des Tages der Liebenden (Valentinsüberraschungen) „Wie geht es dir?“ Iruka setzte sich neben Kakashi. „Wie soll es mir gehen... ich habe mein Team verloren...“ der Silberhaarige war extra auf die Felsen gegangen um allein sein zu können aber Iruka fand ihn wohl überall. „Sakura ist tot... und Naruto und Sasuke sind am Boden zerstört. Ich kann einfach nichts für die beiden tun. Sie lassen niemanden an sich heran.“ „Mhh, ich hab sie gesehen. Beide haben ziemlich abgenommen... und wirken irgendwie kraftlos. Ich habe auch gehört, dass sie seit... kurz nach der Beerdigung sollen sich beide vollkommen zurück gezogen haben und seit dem haben sie kaum noch das Haus verlassen. Sie leben in vollkommener Einsamkeit...ob das so gut für die beiden ist? Bei Naruto kann ich das ja verstehen... sie war ja seine Freundin aber Sasuke...“ „Sag das nicht. Auch er hat natürlich mit Selbstzweifeln zu kämpfen... so wie jeder von uns... ich hätte einfach etwas unternehmen müssen.“ Kakashi ließ den Kopf hängen. „Du bist nicht schuld... niemand ist das.“ „Ich hoffe nur die beiden kommen darüber hinweg... sie haben doch noch so viel vor sich.“ „Meinst du... haben die beiden sich eigentlich irgendwie gestritten? Ich mein, Naruto war doch einige Zeit bei Sasuke... und nun hockt er ganz allein bei sich rum. Nicht einmal mich lässt er rein. Ob da irgendetwas war?“ „Wahrscheinlich schon... aber die haben schon genug Probleme. Lass sie in Ruhe. Was meinst du eigentlich, warum ich sie so selten sehe... mir würde es auch besser gehen, wenn ich sie um mich hätte aber die beiden brauchen wohl Abstand von unserer alten Gruppe... ich glaube, wir erinnern uns nur gegenseitig an das, was da passiert ist.“ „Für Naruto ist es heute wohl am schlimmsten.“ Iruka sah auf Konoha herab. „Natürlich... heute wäre ihr erster gemeinsamer Valentinstag gewesen!“ Kakashi sah gar nichts... sein Blick ging ins Leere... so wie in letzter Zeit so häufig. Er lag auf seinem Bett und hatte den Arm über seine Augen gelegt. Er mochte das Licht nicht. Seit einiger Zeit blieb er lieber im Dunkeln... seit Tagen... seit Wochen... seit Naruto ihm davon gelaufen ist! Er hatte den Kleinen in einer, für ihn schon schwierigen Situation nur noch mehr verletzt aber... was hätte er denn tun sollen? Er hätte ihm nichts vorheucheln können... er hätte ihn doch auch nicht einfach belügen können... er musste doch die Wahrheit sagen... oder? Er wusste es einfach nicht. Was war richtig...? Was war falsch...? War sein Entschluss der richtige? Hätte er Naruto nicht doch aufhalten können? Hätte er ihm nachlaufen müssen? Aber was wäre dann gewesen? Wie wären sie miteinander umgegangen? Was wäre passiert? Hätten sie sich nicht gegenseitig helfen können... irgendwie? Er hätte es zumindest tun müssen! Naruto hatte ihn gebraucht und er hat ihn einfach im Stich gelassen! Aber nun war es wohl zu spät... zu spät für Entschuldigungen... zu spät für einen neuen Anfang... zu spät für ihre Freundschaft! Naruto war der erste Mensch... seit damals, dem er sich mal wieder etwas geöffnet hatte... er hatte den Kleinen echt gern und hätte ihn so gerne glücklich gesehen... nur war diese Erkenntnis leider etwas zu spät... es war vorbei... alles aus! Schon wieder war jemand an der Tür... diese verflixten Weiber! Konnten die ihn nicht in Ruhe lassen! Den ganzen Tag schon wimmelten Mädchen vor seinem Haus rum... sie wollten ihm mal wieder ihre Liebe gestehen. Aber darauf legte er keinen Wert... er wollte ihre Schokolade nicht! Er wollte gar nichts... nur Frieden... und vielleicht Naruto an seiner Seite... Jetzt stand er doch hier. Ja, er hatte Schokolade gekauft, wollte sie aber eigentlich gar nicht abgeben... er musste Sasuke vergessen! Aber andauernd erschien der Schwarzhaarige wieder in seinen Gedanken. Er konnte heute einfach nicht anders. Es war schon ziemlich spät, er hatte extra gewartet bis keines der Mädchen mehr da war und ist dann zur Tür gegangen. Er hatte gehofft, dass Sasuke rauskommen würde... auch wenn er wusste, dass dieser Wunsch falsch war. Aber Sasuke kam ja nicht. Er blickte auf die Schokolade... eine Dunkle... so wie Sasukes Augen, wie sein Haar... er vermisste Sasuke! Er legte die Tafel vor die Tür... ohne Absender... ohne Hinweis, dass sie von ihm stammt. °Schönen Valentinstag!° dann rannte er zurück... in seine Einsamkeit... sein Heim. Er war wieder da Heim... wieder allein! Er ging in sein Schlafzimmer... dort verbrachte er sowieso die meiste Zeit, liegend auf seinem Bett mit seinen Gedanken und den Tränen kämpfend. Er legte sich wieder hin... was war nun. Vielleicht sollte er wieder zurück und die Schokolade wieder mitnehmen... Sasuke hatte sie bestimmt noch nicht bemerkt... und was ist wenn doch? Er wollte ihm ja die Schokolade schenken aber... wenn er merkt von wem sie ist. °Ich habe ihm wahrscheinlich schon wieder weh getan...° wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen. Er wollte Sasuke doch in Ruhe lassen... er durfte so etwas nie wieder tun! „Naruto!“ er erschrak... was war das? Er hörte öfters mal seine Stimme... aber jetzt war sie so echt. „Naruto... lässt du mich rein?“ er musste noch mehr weinen... Sasuke war es wirklich! Er hatte die Tafel Schokolade gefunden... er hatte irgendwie sofort gewusst von wem sie war... Naruto! Ohne nach zu denken ist er einfach los gerannt und stand nun vor der verschlossenen Tür des Blonden. „Naruto!“ er nahm all seinen Mut zusammen... in Kämpfen hatte er fast nie Angst... warum war das dann so schwierig? Es kam keine Antwort. „Naruto... lässt du mich rein?“ er musste den Kleinen einfach sehen! Dann kam Narutos Stimme... er stand direkt hinter der Tür. „Geh lieber wieder... es tut mir leid. Ich hab gewusst, dass es falsch war aber ich konnte nicht anders...“ Naruto schien sehr traurig zu sein. „Dir braucht nichts leid zu tun... ich muss mich entschuldigen! Ich hab dich allein gelassen, obwohl ich dir versprochen hatte... immer für dich da zu sein.“ Seine Stimme brach. „Bitte geh! Vergiss mich! Vergiss alles, was ich dir gesagt habe!“ man konnte hören, dass Naruto wieder weinte... wieder war er daran schuld! „Das kann ich nicht... ich kann dich nicht vergessen!“ Sasukes Kopf lehnte gegen die Tür. „Ich möchte nicht... dass das so endet!“ ihm stiegen nun gleichfalls die Tränen in die Augen... was war es nur... warum war das so mit Naruto? „Es muss enden... sonst gehst du daran zu Grunde... ich weiß, dass dir das alles schwer fällt... für mich ist es doch auch nicht leicht! Ich würde dich verletzen... das will ich nicht.“ „Naruto... bitte, lass es mich versuchen... lass es uns versuchen...“ °Ich schaff das schon aber du... ich will dich nicht wieder allein lassen! Naruto tu mir das nicht an... öffne diese Tür und fall mir, von mir aus um den Hals aber tu etwas! Ich lass dich an mich ran... ich werde dich nicht lieben können aber ich werde für dich da sein.° solche Gedanken hatte er schon die ganze Zeit gehabt... lieber so tun als ob... als den Kleinen noch einmal hängen zu lassen! „Ich will dir nicht weh tun... ich will nicht das du wegen mir unglücklich bist... ich liebe dich dafür zu sehr... deswegen... muss es sein. Versteh das... ich tu das nur für dich... mir geht... es... dabei...gut.“ die Verzweiflung in seiner Stimme straf Naruto aber lügen... „Wenn du etwas für mich tun möchtest... lass mich rein. Oder höre ich mich für dich glücklich an?“ Die Tür öffnete sich tatsächlich und ein völlig aufgelöster Naruto stand vor ihm... seine Augen waren blutunterlaufen... sein Gesicht komplett nass... sein Blick sprach von Verzweiflung! „Komm her!“ er breitete die Arme aus. Der Blonde fiel ihm sofort in die Arme und weinte sich aus. „Lass uns rein gehen... es wird kalt. Du erkältest dich noch!“ Naruto nickte und sie gingen hinein. „Meinst du das... wirklich... ernst?“ Naruto stand mit dem Rücken zu ihm und drehte sich bei der Frage nicht um... er schien Angst vor der Antwort zu haben. „Wäre ich sonst hier?“ es war schwer für ihn aber er ging auf Naruto zu und umarmte ihn „Wir sollten etwas schlafen... du hattest die letzte Zeit bestimmt genau so wenig Schlaf wie ich... morgen können wir dann reden.“ Leicht nickte Naruto... er schien einigermaßen zufrieden... und wirklich müde! Sie gingen in das Schlafzimmer des Kleinen, wo sie sich hinlegten. Naruto schlang seine Arme um ihn und war eingeschlafen. °Ich werde dir helfen, deinen Schmerz zu überwinden...° „Schlaf gut.“ Er streichelte durch das blonde Haar und war auch eingeschlafen. Als er aufwachte hatte er Sasuke noch immer im Arm... es fühlte sich so gut an und doch hatte er das Gefühl, dass es falsch war. Aber vielleicht würde ja alles gut laufen... vielleicht dürfte er einmal in seinem Leben wirklich glücklich sein. Der Schwarzhaarige blinzelte. „Guten morgen! Bist du schon lange wach?“ er hatte also über Nacht nicht vergessen, was gestern war... war das gut? „Nein... noch nicht sehr lange. Wie hast du geschlafen?“ war es wirklich richtig sich hierauf einzulassen? „Besser als die letzten Nächte... wenn ich denn mal geschlafen habe. Und du?“ er wollte, dass es richtig war! Es fühlte sich doch so gut an! „Bei mir ist es genau so!“ er stand auf „Hast du Hunger?“ „Nein... eigentlich nicht... aber wir sollten wohl beide etwas essen.“ Auch Sasuke stand auf... wie süß er aussah... mit seinen zerzausten Haaren und noch immer verschlafen. „Gut aber ich hab leider nichts im Haus... du bei dir?“ „Warum fragst du mich ob ich Hunger habe, wenn du mir nichts anbieten kannst?“ Er musste ihm einfach einen Kuss geben. „Na weil das der Anstand so will!“ „Machst du immer, was dieser Anstand dir sagt?“ Es musste richtig sein... so wie sie sich unterhielten... so wie sie miteinander umgingen... das konnte doch nicht falsch sein! „Meistens nicht... kennst mich doch!“ er lächelte „Sollen wir schnell einkaufen?“ „Nein, nein. Ich hab noch etwas bei mir. Komm mit.“ Sasuke ging zur Tür. „Oder willst du nicht mehr zu mir?“ Er rannte auf ihn zu. „Warum sollte ich nicht mehr zu dir wollen?“ „Na, weil... es da... so... dort wolltest du nichts mehr von mir... komm einfach! Ich hab dein Schwein übrigens noch!“ Sasuke ging hinaus. „Stimmt... ich wollte es holen aber...“ „Schon gut. War ja nicht so schlimm!“ °Von wegen, nicht schlimm! Das Ding hat mich die ganze Zeit angegrinst und mich an dich erinnert!° Der Kleine schien mit der Situation zufrieden... das war gut! Nun würde es vielleicht wieder bergauf gehen mit ihm... und mit ihm selbst vielleicht auch. „Was hast du denn zu essen?“ Naruto klemmte an seinem Arm. „Naja... eigentlich nur Reste aber es wird reichen... gut! Vielleicht sollten wir doch einkaufen gehen!“ er machte einen Schlenker und ging in die Einkaufspassage. „Worauf hast du denn Lust?“ „Was kannst du denn kochen?“ der Kleine schien wirklich wieder besser drauf zu sein. „Ich kann so ziemlich alles kochen. Vergiss nicht, ich lebe auch schon eine Zeit lang allein. Da lernt man so etwas, wenn man sich nicht nur von Fertigzeug ernährt!“ spielerisch böse schaute er den Kleinen an. „Ach... ich brauchte nie kochen... ich bin doch auch so über die Runden gekommen!“ Naruto lächelte sogar wieder richtig... wie schön! Sie gingen in ein Geschäft und kauften einiges ein. „Sieh mal... da! Das mag ich besonders!“ Naruto weiß auf einige Süßigkeiten. „Die sind aber ungesund!“ „Ich mag aber süßes!“ der Blonde zog einen Schmollmund. „Wenn das so ist! Ich kann natürlich auch backen... und ich kann auch ganz leckere Bonbons machen!“ hauchte er Naruto ins Ohr... warum er das tat? Das wusste er selbst nicht so genau... wahrscheinlich um den Kleinen glücklich zu machen. Und dieser grinste wirklich. „Das ist schön euch beide mal wieder zu sehen... und dann noch in einer solchen Stimmung.“ Iruka war auch in dem Laden, Kakashi stand auch dabei. „Was machen sie denn hier?“ Naruto hatte sich richtig erschrocken. „Na, einkaufen! Wie ja wohl auch ihr, oder seht ihr euch die Sachen nur an?“ Iruka wirkte glücklich Naruto so zu sehen. „Wie geht es euch beiden sonst so?“ Kakashi hatte nun seine Stimme erhoben. Er wirkte niedergeschlagen. „Machen sie sich keine Sorgen um uns! Sie sehen viel schlimmer aus!“ ja, das hatte er sofort erkannt. Kakashi schien sich noch immer die Schuld für alles zu geben. „Ach, das sieht nur so aus. Mir geht es gut.“ Kakashi brachte sogar ein Lächeln zustande... aber es wirkte nicht echt. „Was macht ihr so?“ „Spielen sie nicht den Starken. Wir sind da alle schuld dran... ich besonders“ er blickte weg... ja, er hatte eigentlich Sakura umgebracht. Sie wollte schließlich ihn schützen! „Sag das nicht Sasuke... bitte... es war ihre Entscheidung.“ Das hatte er nicht gewollt... der Kleine war schon wieder traurig... konnte er überhaupt etwas? Er wollte doch nicht mehr, dass Naruto traurig würde! „Das wollte ich nicht... tut mir leid Naruto.“ doch Naruto schüttelte den Kopf. „Wir sollten uns vielleicht mal wieder alle treffen... wenn sie wollen. Kommen sie einfach mal bei mir vorbei.“ Er sah Naruto an. „Wir werden da sein.“ Naruto nickte. „Gerne... ich hätte euch schon gern früher gesehen aber... ich glaube, wir brauchten einfach alle Zeit.“ Kakashi umarmte seine Schüler. „Wir freuen uns schon, wenn sie kommen. Iruka darf doch auch kommen?“ der Blonde sah ihn an. Er nickte „Natürlich. Dann kaufen wir jetzt mehr ein. Ich bereite uns etwas schönes vor und sie kommen heute Mittag mal vorbei.“ Sie kochten gemeinsam... naja, Naruto schnibbelte eigentlich nur alles klein, was Sasuke ihm gab, den Rest übernahm dann der Schwarzhaarige selbst. „Das sollten wir öfter machen...“ Naruto war zufrieden... es schien wirklich zu klappen. „Ich kann dir kochen beibringen, wenn du magst.“ Auch Sasuke wirkte entspannter. „Dann muss ich ja später auch mal allein kochen... ne, lieber immer zusammen!“ frech grinste der Blonde den Größeren an. „Oh, und ich dachte, dass du mich dann irgendwann einmal mit etwas selbstgemachten überraschst!“ „Wenn das so ist... kannst du haben, wenn du unbedingt sterben willst.“ „Ach komm, so schlecht können deine Kochkünste doch gar nicht sein!“ „Meinst du! Du musstest ja auch noch nichts von mir probieren. Beim letzten Mal bin ich fast wirklich draufgegangen!“ der Blonde lachte... Sasuke stimmte in das Lachen mit ein. Sasuke schob gerade den Kuchen in den Ofen als Kakashi und Iruka erschienen. „Hallo ihr beiden. Sind wir zu früh?“ Kakashi hob die Hand zum Gruß... auch er hatte sich beruhigt. Er wusste jetzt, dass es seinen Schülern wieder besser ging und dass sie ihn noch immer mochten. „Nein, gerade rechtzeitig um den Tisch zu decken!“ Sasuke reichte ihnen die Teller. „Vielleicht sollten wir noch mal schnell verschwinden und gleich wiederkommen. Komm Iruka!“ „Nix da! Ab, Tischdecken!“ Naruto baute sich vor seinem Sensei auf... was sehr witzig aussah, schließlich ging er Kakashi gerade mal bis zur Brust! „Hey! Wenn ihr euch unbedingt prügeln müsst, macht das gefälligst draußen!“ Sasuke hatte die Teller derweil an Iruka weitergereicht, welcher dann auch den Tisch fertig machte. Es wurde gegessen. „Das schmeckt wirklich gut. Wow, Sasuke... woher kannst du das?“ Kakashi schlang das Essen richtig in sich hinein... er hatte auch einige Zeit gefastet. „Tja, das lernt man eben irgendwann!“ „Mhh, rieche ich da eigentlich Kuchen?“ die anderen waren schon längst fertig mit essen, während Kakashi immer mehr aß. „Passt da wirklich noch etwas rein?!“ verwirrt sah Iruka seinen Kollegen an. „Selbst wenn... der ist nicht für sie bestimmt. Schlagen sie sich lieber hiermit noch den Bauch voll. Den Kuchen bekommen sie nicht!“ als Naruto das hörte leuchteten seine Augen. „Wer sagt denn, dass der für dich ist?“ fragte Sasuke ihn dann frech. „Oh, ich dachte nur... egal!“ Naruto war trotzdem noch fröhlich. „Es ist schön euch alle so zu sehen.“ Iruka lächelte. „Naja, wir hatten ja jetzt auch einige Zeit... es zu... überwinden.“ Naruto war ganz tapfer. „Überwinden ist wohl das falsche Wort... wir hatten alle Zeit sich von ihr zu verabschieden.“ Sasuke streichelte Naruto über den Rücken, der ihn dankbar ansah. „Ja... überwinden wird noch etwas dauern... aber Tsunade hat mir alle Zeit der Welt für uns versichert... es gäbe sowieso noch niemanden für unsere Truppe.“ Kakashi war fertig mit essen... ganz plötzlich war ihm der Appetit wieder vergangen. „Hey, so eine Stimmung wollte ich jetzt nicht damit herauf beschwören!“ Iruka hatte das wirklich nicht gewollt. „Ach, uns geht’s gut, nicht wahr Sasuke?“ Naruto grinste den Größeren an, dieser nickte. „Nicht wahr Kakashi?“ jetzt grinste er den Silberhaarigen an, welcher auch nickte. „Sakura hätte so viel Trauer auch gar nicht gewollt! Also sollten wir so weiter machen!“ alle nickten! „Du hast Recht!“ Sasuke sah dem Blonden in die Augen, welcher errötete. „Ja, vollkommen!“ die beiden Senseis schienen nichts von der Beziehung der beiden mitbekommen zu haben... das war auch fürs erste mal ganz gut so. Sie wollten erst einmal selbst herausfinden, ob es funktionieren kann bevor sie es den anderen sagen... das hatten sie schon besprochen. „Wir sollten dann mal gehen. Naruto kommst du mit?“ die beiden Älteren standen auf. Naruto schaute Sasuke an... „Ähm, ich glaub ich helf dir beim Abwasch...“ nun wandte er sich wieder an die beiden Senseis „Geht ihr nur schon!“ Kakashi und Iruka verließen das Haus... jetzt war „das junge Paar“ allein. „Bist du satt geworden?“ Sasuke war in der Küche beschäftigt, während Naruto den Tisch abräumte. „Ja, und wie! Ich platze gleich!“ „Ach, wie schade.“ Sasuke nahm dem Blonden die Teller ab und stellte sie einfach irgendwo hin. „Was...?“ Naruto war verwirrt. „Ich weiß, es ist noch nicht White day aber“ er stellte ein Stück von dem Kuchen auf den Tisch. „Nimmst du es trotzdem an?“ „Der Kuchen war doch für mich!“ Naruto fiel Sasuke um den Hals. „Danke! Natürlich nehme ich an!“ er küsste den Schwarzhaarigen. „Ich freu mich so!“ „Das sieht man.“ Lächelnd setzte sich Sasuke neben den schon essenden Naruto. „Wie...?“ mit vollen Mund blickte der Blonde Sasuke an. „Erst einmal runter schlucken...“ der größere wuschelte Naruto durchs Haar. „Du lächelst wie ein kleines Kind, dass gerade sein Geburtstagsgeschenk ausgepackt hat.“ „Das ist viel schöner als jedes Geburtstagsgeschenk der Welt.“ Wieder musste Naruto den Schwarzhaarigen küssen und verklebte dabei dessen Gesicht vollkommen mit Zuckerguss. „Bah. Wisch dir vorher den Mund ab!“ er wollte aufstehen und sich sauber machen doch Naruto hielt ihn fest. „Warte das mach ich!“ er kam ganz nah an Sasukes heran und leckte ihm das Gesicht sauber. „OK, das war widerlich... aber bei dir lass ich das mal durchgehen!“ Sasuke gab Naruto einen kleinen Klaps auf den Kopf. „Das ist gut.“ der Blonde umarmte Sasuke. „Das ist sehr gut.“ seufzte er. „Bist du müde?“ „Mhh, ja... ein wenig... darf ich heute wieder hier bleiben.“ Er machte es sich richtig kuschelig in Sasukes Armen. „Na klar! Ich hatte nicht vorgehabt dich heute noch nach Hause zu schicken... oder sonst irgendwann...“ der Größere roch an dem blonden Haar... es roch nach Nüssen. „Das ist das schönste, was du mir jetzt sagen konntest. Ich liebe dich...“ und schon war Naruto eingeschlafen. Der Schwarzhaarige nahm Naruto auf den Arm und trug ihn hinauf. Er legte den Kleinen hin, sich daneben. „Gute Nacht!“ und nun war auch er eingeschlafen. Kapitel 4: Auswirkungen des Tages der Liebenden (Valentinsüberraschungen); Ende Puh, geschafft aber das war auch noch nicht das Ende. Ein Kappi schaffe ich noch. Ich hoffe, dass euch dieses Kappi gefallen hat und dass ihr mein nächstes auch lesen werdet. Bis bald Misy Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft! --------------------------------------------------------------------------- Mann, das hat jetzt aber lange gedauert! ... ... ... SORRY!!! *sich verbeug* Aber dafür ist das ja jetzt auch ein schönes Ende geworden ^^ Erfreut euch dran. Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft! Der Kleine schlief noch. Er hatte sich aus dem Bett geschlichen und war auf das Dach gegangen. Hier schaute er die Sterne an... und hing seinen Gedanken nach. Es war ein wundervoller, sternklarer Himmel aber Sasuke bemerkte ihn nicht wirklich. °Mach ich das Richtige? Könnte ich Naruto nicht vielleicht doch damit weh tun? Und was ist mit mir? Ich habe mich in letzter Zeit so verändert... wo soll das noch hinführen? Was soll ich nur machen?° er ließ den Kopf hängen. °Momentan ist er ja glücklich aber kann ich dafür sorgen, dass das so bleibt? Ich habe noch nie geschafft irgend jemanden glücklich zu machen... ich selbst war es ja auch nie! Wie soll ich es dann schaffen Naruto dieses Gefühl zu geben, welches ich selbst so schlecht kenne? Aber ich kann jetzt... auch nicht mehr zurück. Das würde ihm, glaube ich, das Herz brechen... aber warum nur?° er blickte wieder in den Himmel „Warum gerade ich Naruto?“ er bemerkte die Tränen gar nicht, die sein Gesicht hinab liefen. „Guten Morgen!“ Naruto gab ihm einen Kuss. „Na, gut geschlafen?“ und kuschelte sich an ihn. „Klar! Ich brauchte die Decke gar nicht, die du mir weggezogen hast. Du hast mich so fest gedrückt, dass ich deine Körperwärme nehmen konnte!“ er strich dem Blonden durch das Haar... anscheinend hatte der das gerne. „Das wollte ich damit auch bezwecken!“ Naruto roch an ihm. „Warum riechst du an mir... ich hab noch nicht geduscht!“ erschrocken fuhr er hoch... das musste doch eklig sein! „Nein, du riechst gut... dein eigener Geruch bleibt immer. Egal wie dreckig du bist. Ich erkenne dich unter tausend anderen Gerüchen!“ Naruto zog ihn wieder an sich. „Aha, und wie rieche ich?“ „Irgendwie nach Holz... aber dann auch irgendwie süßlich. Es ist schwer zu beschreiben!“ der Kleine wollte doch wohl nicht wieder einschlafen? „Hey, sollten wir nicht aufstehen?“ leicht rüttelte er an dem Blondschopf, welcher schon wieder leise schnarchte. „Mhh... mhh... was?“ Naruto schaffte es noch einmal seine Augen einen Spalt zu öffnen. „Aufstehen? Was hältst du davon?“ „Gar nichts!“ und weg war der Kleine und hatte ihn fest in seiner Gewalt. °Na gut! Dann nicht!° er drehte sich ein Stück, um bequemer liegen zu können und machte noch einmal die Augen zu. Und der Schlaf kam wirklich noch einmal... da ihm in der letzten Zeit so viel davon gefehlt hatte war es eigentlich nur zu erwarten aber dennoch war es bei ihm ein Wunder, dass er noch einmal einschlafen konnte. Normalerweise wäre er schon seit Stunden wach gewesen. Normalerweise schlief er nicht noch einmal ein aber... es war irgendwie... so warm... so gemütlich... so wohltuend! Gegen Mittag wurden sie wieder wach. „Ich hab Hunger... du nicht?“ Sasuke befreite sich von ihm und stand auf. „Mhh, jetzt wo du es sagst... ein wenig könnte ich schon vertragen.“ auch er stand auf und umarmte den Schwarzhaarigen. „Darf ich das Essen wieder von dir ablecken?“ säuselte er ihm ins Ohr. „Nein!“ Sasuke schien schockiert. „Ich mein,... warum solltest du?“ „Das hat gestern so gut geschmeckt... ich dachte mir, fragen kostet nichts.“ er zuckte mit den Schulter. „Aha...“ Sasuke hatte sich wohl von dem Schock erholt. „Lass uns nach unten gehen.“ „Wollen wir nicht erst duschen?“ lieb lächelte er den Größeren an. „Ja, geh du ruhig zuerst. Ich decke schon einmal den Tisch.“ Sasuke wies dann auf einen Schrank. „Da kannst du dir Sachen rausholen... die riechen dann auch nach Holz. Du hast ja nichts von deiner Kleidung hier.“ Er zog einen Schmollmund. „Und ich dachte, wir duschen zusammen.“ Sasukes Augen weiteten sich. „Aber ist auch egal. Danke für die Klamotten!“ er ging an den Schrank und holte sich etwas heraus, dann ging er an, dem noch immer schockiertem Sasuke vorbei ins Bad. „Mhh. Die riechen wirklich genau wie er.“ Er kuschelte sich an die Sachen... beinahe hätte er deswegen vergessen, warum er überhaupt im Bad war. „Ach ja, duschen!“ er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Was war das denn? War das ernst gemeint? Was dachte der Kleine nur? Noch immer stand er mitten im Zimmer. Dann hörte er die Dusche. °Zusammen... duschen... Zusammen?°. Er sollte runter gehen und wirklich den Tisch für das Frühstück vorbereiten. Er ging in die Küche und nahm Teller, Tassen, Messer und alles, was man noch so brauchte und deckte den Tisch. Dann setzte er erst einmal Wasser auf... er brauchte einen Tee! „Bin fertig!“ Naruto kam herunter. „Schön, komm der Tisch ist gedeckt!“ er goss sich seinen Tee ein. „Ich hab dir mal einen Kakao gemacht... oder magst du auch Tee?“ Naruto umarmte ihn wieder und gab ihm einen Kuss. „Nein! Ich mag keinen Tee! Wie gut du mich kennst!“ „Ich hab mir das einfach mal gedacht... das hat mit kennen nix zu tun. Aber bald werde ich wissen, was du magst und was nicht!“ er streichelte Naruto wieder und setzte sich. „Du isst aber auch!“ böse schaute der Blonde ihn an. „Ja, ja. Das hatte ich vor. Ich hab Hunger.“ Jetzt lächelte der Kleine.„Dann ist gut!“ genüsslich biss Naruto in sein Brot, welches er sich gerade gemacht hatte. „Und der Kuchen ist ja auch noch da!“ Naruto wollte sich gerade darauf stürzen. „Pfoten weg! Doch nicht zum Frühstück!“ Sasuke nahm den Kuchen und stellte ihn weg. „Gehst du auch gleich duschen?“ „Klar! Warum? Willst du zusehen?“ „Liebend gern aber ich glaub, ich verkneife es mir.“ Hatte Naruto ihm etwa gerade zugezwinkert? „Aha... iss auf!“ „Was machen wir heute?“ der Kleine beschäftigte sich voll und ganz mit seinem zweiten Brot. „Frag doch nicht immer! Es wird sich etwas ergeben. Du wirst hier schon nicht vor Langeweile sterben.“ „Also ich wüsste ja schon was aber das heben wir uns für später auf, ne?“ Naruto lächelte verstohlen. Sasuke musste schlucken... °WAS?!° „Mal gucken... wir könnten spazieren gehen... was hältst du davon?“ „Auch nicht schlecht aber danach, ja?“ Narutos Vorfreude war schon gar nicht mehr zu bremsen. „Ähm... vielleicht...“ irgendwie musste er sich da rauswinden. „Gut!“ der Kleine war zufrieden... er selbst verwirrt. „Ich geh duschen!“ er stand auf und ging hinauf. Im Bad betrachtete er sich im Spiegel. °Was findet Naruto eigentlich an mir?° er war sehr blass, was immer sehr ungesund aussah (Finde ich zwar nicht aber andere Leute sagen mir auch immer, dass ich ungesund aussehe, ich find’s schick und kann sowieso nix dran ändern), sein Gesicht sah ziemlich mitgenommen aus, was wohl am Schlafmangel lag und generell sah er in sich nichts als nur sich selbst... nichts besonderes, nur er! Er zog sich aus... abgemagert war er auch... also woran lag diese Liebe von Naruto? Er duschte ausgiebig bis er Naruto sah... er hatte vergessen abzuschließen! „Ich dachte du wärst vielleicht ertrunken.“ Naruto lachte schelmisch. „Von wegen! Ich war nur in Gedanken. Warte ich komm raus!“ er griff nach einem Handtuch und trocknete sich ab... immer darauf bedacht die wichtigsten Stellen abzudecken. „Is ja gut! Ich gehe! Braucht dir nicht peinlich zu sein. Siehst besser aus als ich.“ Naruto ging. °Wie kann er so etwas nur so locker sagen?° er machte sich fertig und ging zu Naruto, der unten im Wohnzimmer saß. Naruto hatte das Schwein im Arm. „Ist es dir eigentlich unangenehm?“ nun blickte er Sasuke genau in die Augen. „Was?“ Sasuke setzte sich neben den Kleinen. „Das mit mir.. das mit uns?“ Azurseen blickten in die tiefste Schwärze. „Quatsch... es ist nur anders. Ich bin das nicht gewohnt.“ Sasuke lächelte sogar, obwohl er wusste, dass er gelogen hatte... oder? „Mhh, ach so. Ich hatte schon Angst ich bedränge dich irgendwie....“ Narutos Blick fiel wieder auf das Schwein... „Einseitige Liebe ist schwer aber erzwungene noch viel härter.“ der Blonde seufzte. „Lass uns spazieren gehen!“ Naruto sprang auf und ergriff Sasukes Hand. Sie gingen hinaus... ein frischer Wind umwehte sie. „Es ist schön, wenn es so kühl ist.“ Sasuke klang verträumt. „Find ich gar nicht. Im Sommer kann man mehr machen!“ „Baka, es kommt auf die Atmosphäre an.“ Sasuke gab Naruto einen Klaps. „Du meinst, es ist romantisch!“ Naruto hörte zum ersten Mal wirklich, was Sasuke so bewegte und er fand es toll, dass sich der Schwarzhaarige ihm so öffnete. „Mhh... ja! Irgendwie schon.“ der Größere blickte in den Himmel. Naruto kuschelte sich an den Schwarzhaarigen. „Hast Recht! Viel schöner so. Im Sommer hätte ich keinen Vorwand so etwas zu tun!“ „Komm wir setzen uns.“ Sie gingen auf eine Parkbank zu. „Was meintest du vorhin eigentlich?“ „Mhh,... ich weiß wovon du sprichst... is mir so raus gerutscht. Aber wenn du willst erzähl ich es dir.“ Naruto wusste, dass er wahrscheinlich wieder weinen müssen würde aber er wollte Sasuke alles über sich erzählen, genau so wie er alles über den Schwarzhaarigen erfahren wollte. „Aber nur wenn das auch wirklich OK für dich ist.“ Sasuke hatte das Beben in Narutos Stimme bemerkt. „Ja! Weißt du, das mit Sakura und mir...“ er seufzte „... wie soll ich das nur sagen? Ich war trotzdem irgendwie glücklich!“ „Wieso trotzdem?“ Sasuke schaute den Kleinen verwirrt an... er dachte, Naruto sei vollends glücklich gewesen. „Sie mochte mich doch eigentlich gar nicht! Sie hat immer nur dich geliebt.“ Naruto sah zu Boden... die Tränen kamen schon. „Aber...“ Sasuke war schockiert. Naruto schüttelte den Kopf. „Lass mich! Sie hat gewusst, dass sie an dich niemals ran kommen würde... da wollte sie sich mit mir trösten. Ich wusste, dass es falsch war und sie auch... das hat man an ihrem Verhalten gemerkt. Sie hatte immer Schuldgefühle mir gegenüber. Aber geöffnet hat sie sich mir nie. Sie wollte immer nur dich... auch während unserer Beziehung. Ist dir das nie aufgefallen? Ihr erster Blick galt immer dir... ihr erstes Wort richtete sie immer an dich... ihre Gedanken und ihr Herz hingen immer noch an dir. Ich war für sie... ja, sie mochte mich aber geliebt hat sie mich nie. Für meines hätte sie nie ihr Leben gelassen aber bei dir... war sie sofort da. Da sprach ihr Herz... sie hat wahrscheinlich gar nicht mit bekommen, was sie da tat... sie hat sich einfach vor dich geworfen.“ Während er so sprach kamen immer mehr Tränen sein Gesicht herunter gelaufen... er bemerkte sie gar nicht... er war ganz woanders... er war im Wald. „Du hast ihr Gesicht nicht gesehen als sie starb... sie war glücklich... erleichtert... dass sie wenigstens etwas für dich tun durfte. Ich habe sie nur ausgenutzt und das beschämt mich... ich hätte damals nein sagen sollen, als sie mich fragte. Ich wusste es von Anfang an aber ich war trotzdem irgendwie glücklich...“ „Was hast du für sie empfunden?“ Erst jetzt bemerkte er Sasuke wieder... erschrocken sah er auf. „Was? Was ich empfunden habe? Mhh, ich liebte sie die ganze Zeit... obwohl ich ihr damit weh tat, wollte ich sie nicht los lassen. Ich wollte sie bei mir haben... ich wollte, dass es ihr immer gut geht... ich wollte sie glücklich sehen... wahrscheinlich bin ich deswegen darauf eingegangen, weil ich dachte, ihr damit helfen zu können aber...“ Bei diesen Sätzen weiteten sich Sasukes Augen „Es ist gut“ er nahm Naruto in den Arm. „Du hast mir genug erzählt... ich verstehe dich. Hab keine Angst. Du hast sie nicht ausgenutzt, sie wollte es doch so. Sie mochte dich wirklich, sonst wäre sie zu jemand anderem gegangen... zum Beispiel Lee... der hätte sie vielleicht ausgenutzt aber du doch nicht!“ er streichelte über Narutos Wangen... er streichelte die Tränen weg. „Meinst du das ernst?“ Naruto krallte sich an seinen Freund. „Ich hab so Angst, dass ich ihr weh getan habe!“ „Liebst du sie noch immer?“ Erschrocken Blickte Naruto in die sanften schwarzen Augen, die ihn ansahen. „Was?“ „Hängst du noch an ihr... liebst du sie noch?“ „Aber... ich liebe dich!“ „Ja das weiß ich. Aber was ist mit ihr?“ „Nein... ich glaube ich habe sie los gelassen... wenigstens im Tod soll sie sich ganz IHRER Gefühle widmen können.“ Naruto war glücklich Sasuke wusste wieder mal genau, was er zu sagen hatte, damit er sich gut fühlte. „Lass uns zurückgehen!“ Sasuke stand auf. „Gern! Mit dir gehe ich überall hin!“ Sie gingen zurück. „So jetzt aber ja? Komm schon Sasuke!“ Naruto zerrte am Stoff von Sasukes Shirt. „Ähm,... Naruto... „ das ging dem Schwarzhaarigen alles etwas zu schnell! „Was denn? Magst du keinen Kuchen? Dann esse ich ihn eben ganz allein auf!“ Naruto rannte dort hin, wo Sasuke am Morgen den Kuchen verstaut hatte. „Ach so... Kuchen!“ Sasuke lachte. „Nein, ein Stück will ich auch! Den Rest kannst du haben. Aber ich sag dir, wenn du den auf einmal isst, bekommst du Bauchschmerzen!“ er holte Teller und Gabeln. Gierig schlang Naruto den Kuchen in sich hinein, bei dem Anblick musste Sasuke lächeln. „Was denn?“ den Mund noch voll Kuchen schaute Naruto seinen Freund an. „Schluck erst einmal runter... du bist richtig süß so... wie ein Kind...!“ richtig schön naiv, setzte er in Gedanken noch nach. Naruto küsste ihn und bekleckerte ihn wieder. „Tschuldigung...“ betroffen sah der Kleine zu Boden. „Na, dann mach es auch weg!“ Sasuke zog Naruto an sich, welcher freudig dem Angebot nachging. Als Naruto Sasukes Gesicht wieder sauber bekommen hatte (es sah aus wie geleckt!) ging er wieder ans Werk seinen Kuchen zu vertilgen. Sasuke schaute Naruto eine Weile dabei an, dann reckte er sich über den Tisch und gab Naruto einen Kuss. „Ich liebe dich!“ nun konnte der Schwarzhaarige es endlich auch sagen und er wusste, dass es ernst gemeint war. Als Naruto seine Gefühle geschildert hatte, die er für Sakura damals empfunden hatte merkte er, dass er genau das selbe jetzt für Naruto fühlte... er liebte ihn! Kapitel 5: Die Wahrheit der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft!; Ende *Schnief* Alles muss ein Ende haben aber... Die FF zu schreiben hat `ne Menge Spaß gemacht, danke dass ihr mich ermutigt hattet weiter zu schreiben! Ich hoffe euch hat dieses Ende besser gefallen. Ich habe mich über eure Kommis die Geschichte über immer sehr gefreut, danke dafür auch nochmal! Ich verabschiede mich dann auch mal sonst wird das hier zu lang... nur noch eins: Von mir werdet ihr jetzt erst einmal eine Zeit lang nichts mehr hören, was FFs betrifft aber ich werde irgendwann mal wieder eine schreiben. (Ab und zu bin ich aber trotzdem mal bei Mexx, für den, der sich unterhalten will^^) misy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)