Oban Star Racers-das Abenteuer geht weiter von T-elos (Eine Fortsetzung der Serie) ================================================================================ Prolog: Ein mysteriöses Mädchen ------------------------------- Hallo alle zusammen! Das hier ist meine aller erste Fanfic. Hoffe es gefällt euch. Seit dem grossen Rennen auf Oban sind zwei Jahre vergangen. Die Erde hat die Kriege mit den Krogs endlich gewonnen und dessen Heimatplanten zerstört. Die Menschen geniessen den Frieden und haben sogar damit angefangen, Star Racers zu fliegen. Immer mehr Menschen interessierten sich für das fliegen. Auch Eva, die das Rennen auf Oban gewonnen hatte, verfolgte ihren Traum, Starpilotin zu werden. In den zwei Jahren hatte Eva vieles dazu gelernt und war nun eine richtig gut Pilotin gweorden. Don Wei, Evas Vater war zwar sehr stolz auf seine Tochter jedoch machte er sich auch Sorgen. Schliesslich wollte er nicht auch noch sein einziges Kind verlieren, nachdem seine Frau Maya vor zwölf Jahren, bei einem Rennen verunglückt war. Auch Eva verfolgen die schrecklichen Erinnerungen an den Tod ihrer Mutter heute noch. Obwohl sie bereits akzeptiert hatte, das nichts Maya zurückbringen kann, glaubt Eva daran, Maya eines Tages wiederzusehen. Natürlich musste Eva auch zur Schule, was ihr jedoch wenig Freude bereitete. Oftmals kam es vor, dass sie gar nicht im Unterricht aufpasste oder sogar die Schule schwänzte, um sich die Rennen von anderen Piloten anzusehen. Deswegen bekam Eva des öfteren Briefe nach Hause, was ihren Vater zur weiss Glut brachte. Auch heute regte sich Don Wei wieder auf. «Schon wieder ein Brief von der Schule? Langsam reicht es mir Eva!! Fliegen ist nicht das Einzige im Leben!! » Eva sass nur mit gelangweiter Miene am Tisch und liess die Predigt ihres Vaters über sich ergehen. Don Wei merkte das Eva ihn gar nicht ernst nahm und wurde noch wütender. «So das Fräulein denkt also das ich ihr nur eine Strafpredigt halte? Gut dann hast du ab heute zwei Wochen Flugarrest! » Entgeistert sah Eva ihren Vater an,der, vor lauter Aufregung rot angelaufen war. «Das kannst du doch nicht machen Papa! » Eva sprang von ihrem Stuhl auf, so das er hinfiel. Nun sah Don Wei sie mit kühlen Blick an. «Da ich dein Vater bin kann ich das. Das ist die einzige Möglichkeit dir beizubringen das Bildung ebenfalls zum Erwachsen werden dazu gehört. » Eva konnte ihren Ohren nicht mehr trauen. Wütend stürmte sie aus dem Haus. Eva rannte und rannte, bis sie Seitenstechen bekam und vor einem Park anhielt. Jetzt kamen auch noch Wuttränen. Vergeblich versuchte sie die Tränen wegzuwischen, doch es kamen immer wieder Neue. Schliesslich setzte sich Eva auf eine Bank und weinte leise vor sich hin. Es war bereits dunkel geworden und im Park war niemand. Einige Minuten vergingen während Eva vor sich hin weinte. «Du bist eine Star Racer Pilotin oder? », ertönte es vor Eva. Erschrocken sah sie hoch. Ein ein Mädchen mit langen blonden Haaren und einem langen weissen Kleid stand vor ihr und blickte sie fragend an. Eva nickte und wischte sich die Tränen ab. «Woher weisst du das? » ,fragte sie. Doch statt zu antworten,sagte das Mädchen: «Du bist Eva oder? Du hast das grosse Rennen auf Oban gewonnen. » Eva sah sie erstaunt an. «Woher weisst du das? » ,fragte sie. Niemand ausser ihr, ihrem Vater und den Leuten die damals dabei waren, wusste etwas weil es ein Geheimnis der Regierung war. «Deine Mutter hat es mir gesagt. », sagte das Mädchen. Eva konnte kaum glauben was sie da gehört hatte. «Was? Von meiner Mutter? Das kann nicht sein weil...» «Sie vor zwölf Jahren gestorben ist? Doch das kann sein. », ergänzte das Mädchen Evas Satz. Jetzt wurde es für Eva zu verrückt. «Woher weisst du das alles? Wer bist du überhaubt? Und wie soll es möglich sein das meine Mutter mit dir redet? », fragte Eva schon fast schreiend. Das Mädchen sah sie mit einem ruhigen Blick an und sagte dann: «Hör zu ich bin hier um dir von einem grossen Rennen zu erzählen. » «Wieso sollte mich jetzt ein Rennen interessieren? Antworte gefälligst auf meine Fragen!! » Eva spürte wie sie langsam wieder wütend wurde. «Warum du dich für ein Rennen interessiert sollst? Ganz einfach weil es einen Gegenstand zu gewinnen gibt der sogar Tote wiedererwecken kann. », antwortete das Mädchen gelassen. «Einen Gegenstand der Tote wiedererwecken kann? » Diesen Satz ging Eva nicht mehr aus dem Kopf. Wenn es wirklich so etwas gibt dann muss ich ihn haben dachte sich Eva . «Wo findet dieses Rennen statt? » , fragte sie aufgeregt. Jetzt lächelte das Mädchen. «Wie mir scheint, hast du doch interesse. Die Vorausscheidung findet auf dem Planet Nimmergrün statt. Wenn du dorthin willst, musst du nur heute in einer Woche wieder hier her zum Park, mit einem Star Racer kommen. Den Rest ergibt sich von selbst. » Eva war sofort Feuer und Flamme. Wenn ich dieses Rennen gewinne sehe ich Mama wieder dachte sich Eva . «Ich bin dabei» , sagte sie kurz entschlossen, obwohl sie nicht ganz wusste, wie sie das ihrem Vater beibringen konnte. Schliesslich hat er ihr doch zwei Wochen Flugarrest gegeben. Ach irgendwie wird es mir schon gelingen dachte sich Eva. Das Mädchen nickte, drehte sich um und ging. «He warte mal! Wie heisst du eigentlich? » , fragte Eva noch hinterher. Das Mädchen blieb stehen, drehte sich um und sagte: «Mein Name ist Mina. » Dann verschwand sie. So ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn es vielleicht ein wenig lang ist. Bitte schreibt mir damit ich mich verbessern kann. Danke ^^ Kapitel 1: Die Reise beginnt ---------------------------- Hallo zusammen! Viel Spass beim lesen meines neuen Kapitels. So schnell sie konnte, lief Eva nach Hause um ihrem Vater, das Erlebte, zu erzählen. Dieser Wollte allerdings nichts wissen und schickte sie auf ihr Zimmer. Dort überlegte sich Eva wie sie es anstellen soll, den Star Racer zu Park zu bringen. Da fiel ihr was ein: «Ich frage Rick! Der hilft mir bestimmt.» Am nächsten Tag rief sie Rick an und vereinbarten einen Treffen in einem Restaurant. Beide waren pünktlich und setzten sich an einen Tisch. «Also kleine Maus erzähl mal.» , sagte Rick gelassen wie immer. Eva begann zu erzählen. Rick hörte ihr aufmerksam zu. Als Eva geendet hatte, dachte Rick lange Zeit nach. Nach einer Weile sagte er: «Du willst also, dass ich dir helfe stimmt's?» Eva sah ihn flehend an: «Bitte Rick hilf mir! Das Rennen ist sehr wchtig für mich!» , sagte sie. «Na gut kleine Maus ich helfe dir. Wann muss der Star Racer im Park sein?» , fragte er grinsend. Eva antwortete überglücklich: «In sechs Tagen.» Rick stand auf und sagte: «Also man sieht sich.» Mit diesen Worten verliess er das Restaurant. In diesen sechs Tagen versuchte Eva etwas über den Planeten Nimmergrün heraus zufinden. Doch weder in einem Buch noch im Internet fand sie was. Das machte sie natürlich ein bisschen seltsam. «Soll das Rennen etwa auf einem Planeten stattfinden, den es gar nicht gibt?» Die sechs Tagen verflogen im Nu. Rick hatte einen riesigen Transporter mitgebracht und hob den Star Racer auf das Gefährt. Um Don Wei mussten sie sich nicht sorgen. Der war auf der Arbeit so beschäftigt, dass er erst am Abend nach Hause kommen würde. Gemeinsam fuhren Eva und Rick zum Park. Als sie dort ankamen, wartete bereits Mina auf sie. Sie stiegen aus und liefen auf sie zu. Mina lächlte Eva freundlich an. «Da bist du ja. Ich habe bereits auf dich gewartet.» sagte Mina und sah dann Rick an. «Und sie sind wohl die Begleitung.» Rick schüttelte den Kopf und sagte: «Nein ich habe die Kleine nur hierhin gebracht.» Eva sah sich um und fragte dann: «Mit was gehen wir?» Mina deutete Eva, nach oben zuschauen. Zuerst sah sie nur den blauen Himmel. Doch dann erschien, aus dem Nichts, ein riesiges Raumschiff. Plötzlich strahlte ein heller Lichtstrahl auf den Star Racer und teleportierte ihn ins Innere. Eva und Rick kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. «Jetzt fehlst nur noch du.» , sagte Mina. Eva nickte und wandte sich dann an Rick: «Sag meinem Vater, dass ich ihn lieb habe.» Eva ging auf den Lichtstrahl zu, wo Mina schon wartete. «Warte kleine Maus!» , rief ihr Rick noch hinterher. Eva blieb stehen und drehte sich um. «Pass auf dich auf ok?» , sagte Rick mit einem grinsen. Eva grinste ebenfalls und streckte den rechten Daumen in die Höhe. Danach trat sie in den Lichtstrahl und wurde, zusammen mit Mina, ins Innere des Raumschiffes teleportiert. Nach wenigen sekunden flog das Raumschiff los und liess die Erde weit, weit hinter sich zurück. Hoffe es hat euch gefallen! Kapitel 2: Ein alter Freund --------------------------- Hallo zuammen! Hier ist endlich ein neues Kapitel! Viel Spass beim lesen! Eva fand sich in einer riesigen Halle wieder, die an eine Garage errinnerte. Überall standen die verschiedensten Star Racers. Staunend sah sich Eva um. «Das müssen ja tausende sein!» , sagte sie während sie sich umsah. «Es machen auch tausend Teilnehmer mit.» , sagte Mina. « Komm ich bringe dich auf dein Zimmer.» Mina ging voran. Eva folgte ihr, sah sich beim vorbeigehen immer noch die verschieden Modelle an. Da endeckte sie einen riesigen Käfer mit blauen Flügeln. Sofort blieb Eva stehen und betrachtete den Käfer etwas genauer. «Das kann doch nicht sein...» Mina blieb nun auch stehen, drehte sich um und sah Eva fragend an:«Was kann nicht sein?» Doch statt zu antworten, sah Eva den Käfer weiter an. «Das ist doch der Käfer von Prinz Aikka oder nicht? Ist er etwa auch hier?» , fragte sie aufgeregt. «Das wirst du bald herausfinden. Komm ich bring dich jetzt auf dein Zimmer.» , sagte Mina und ging weiter. Eva blieb noch eine Weile stehen und kam dann nach. Als die beiden Mädchen zum Treppenhaus kamen, konnte Eva ihren Augen nicht trauen. Alles war aus klarem Kristall. «Das ist unglaublich!» , sagte Eva fassziniert. Sie gingen die Treppe hoch und standen dann vor einer grossen Türe. «Hier ist dein Zimmer. Ich hoffe es gefällt dir.» , sagte Mina und öffnete die Tür. Als Eva das Zimmer betratt, blieb ihr der Atem weg. Es war wie eine riesige Suite nur viel grösser. In der Mitte des Raumes stand ein grosser Tisch aus Marmor und an der Wand stand ein riesiges Himmelbett. Überall standen wunderschöne Möbel und die Fenster war etwa zwei Meter hoch. Eva's Augen glänzten vor begeisterung. «Wie ich sehe gefällt es dir.» , sagte Mina mit einem lächeln auf dem Gesicht. «Wenn du willst zeige ich dir den Gemeinschaftsraum. Dort sind alle Teilnehmer versammelt um sich besser kennen zu lernen und um sich untereinander auszutauschen.» Immer noch voll begeister, drehte sich Eva zu Mina und sagte: Klar! Ich möchte sehen wer meine Gegner sind.» Die Beiden gingen ins Erdgeschoss und betraten wieder einen Riesen grossen Saal mit einem schönen Kamin und gemütlichen Möbeln. Eva sah sich neugierig um. Die verschiedensten Wesen waren hier versammelt. Von Alien bis zu Menschen waren zu sehen. Eva fühlte sich eingeschüchtert schlisslich waren die Meisten hier viel grösser als sie. Doch plötzlich sah sie ein vertrautes Gesicht in der Menge. «Prinz Aikka!!!» , rief Eva und lief überglücklich zu ihm hin. Aikka drehte sich und lächelte als ihm Eva in die Arme flog. «Molly was für eine Überraschung!» , sagte er mit einem erfreuten Lachen im Gesicht. «Es ist so schön dich wiederzusehen Aikka!» , sagte Eva glücklich. «Es freut mich auch dich wieder zu sehen Molly.» Aikka sah sie mit einem warmen Blick an. «Ich heisse nicht Molly sondern Eva.» , sagte sie mit einem Lachen. Der Name Molly hatte sie vor zwei Jahren benutzt damit ihr Vater nicht mitbekam das sie seine Tochter war. «Verzeih mir liebste Eva. Wie ist es dir ergangen?» , fragte Aikka. Eva erzählte was seit dem grossen Rennen auf Oban alles passiert war. Die Zwei redeten einige Stunden miteinander. Als sie jedoch müde wurden, begleitete Aikka Eva auf ihr Zimmer. «Ich wünsche dir eine gute Nacht Eva. Wir müssen für das Rennen fit sein.» Eva nickte und wünschte ihm ebenfalls eine gute Nacht. Da sagte Aikka noch: «Diesmal läuft alles fair ab das Verschpreche ich dir Eva.» Eva sah in lächelnd an. Aikka verbeugte sich und wollte gerade die Treppe hinaufsteigen, als ihn Eva zurück hielt und ihm einen Kuss auf die Wange gab. «Ich freue mich auf darauf.» Mit diesen Worten verschwand Eva in ihr Zimmer. Aikka konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und ging dann ebenfalls auf sein Zimmer. Auf dem Himmelbett lag Eva mit hochrotem Gesicht. Was habe ich mir nur dabei gedacht? dachte sich Eva völlig aufgeregt. Nach langem hin und her schlief sie ein. So das wars wieder. Ich hoffe dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Würde mich sehr über kommis freuen. Kapitel 3: Ankunft auf Nimmergrün --------------------------------- Hi zusammen! Tut mir leid das ich nicht so schnell neue Kapitel schreiben kann. Habe vieles in der Schule zu tun. Aber geniesst erstmal das neue Kapitel. Viel Spass! Ein helles Licht umhüllte den ganzen Raum. «Wo bin ich?», fragte sich Eva und sah sich um. Plötzlich sah sie wie eine Person vor ihr erschien. Jedoch konnte Eva die Person, wegen dem hellen Licht, nicht erkennen. «Wer bist du?», fragte Eva die Arme vor dem Gesicht. Doch die Person antwortete nicht sondern blieb nur einen Meter vor Eva stehen. Als die Sicht wieder klarer wurde, erblickte Eva lange rosarote Haare, die im Wind wehten. Eva nahm die Arme runter und blickte gespannt in das Gesicht der Person. Was sie sah war unglaublich. Vor ihr stand ihre Mutter Maya. «Mama? Bist du es wirklich?», fragte Eva fassungslos. Maya sah sie mit warmen Augen an. Als Eva auf sie zuging, verschwand Maya. «Mama warte! Geh nicht weg!», schrie Eva. Voller Schweiss wachte sie in dem grossen Himmelbett auf. Sie setzte sich auf und sagte: «Es war nur ein Traum.» Eva stand auf und zog sich um obwohl sie keine Ahnung hatte was für eine Zeit war. Da klopfte es an der Tür und Mina trat herein. «Guten Morgen Eva. Hast du gut geschlafen?», fragte sie freundlich. «Mehr oder weniger.», gab Eva als Antwort. «Ich wollte dir nur sagen, dass wir bald auf Nimmergrün ankommen. Du solltest dich bereit machen.», erklärte Mina. Eva nickte. «Wenn du willst kannst du die Landung von der Kristallterrasse aus beobachten.», sagte Mina. Eva sah sie fragend an. «Es gibt hier eine Terrasse? Geht den die nicht kaputt bei der Landung?» Mina schüttelte den Kopf: «Nein sie ist extra für so ein Schiff gebaut worden. Sie hält die höchsten Temparaturen aus.» «Da muss ich hin!», sagte Eva voller begeisterung und lief los. Die Terrasse war im obersten Stockwerk. Auch Aikka war dort mit zwei menschlichen Frauen. Als Aikka Eva erblickte ging er gleich auf sie zu. «Guten Morgen Eva.», begrüsste er sie freundlich. Eva lächelte ihn an und sah dann die beiden Frauen an. Aikka bemerkte es sofort und stellte sie vor: «Eva darf ich dir Aiko und Kari vorstellen? Sie kommen ebenfalls von der Erde und machen auch am Rennen mit.» Eva musterte die Beiden genau. Aiko hatte schulterlanges schwarzes Haar und hatte ein schönes Gesicht. Kari war etwa im gleichen Alter wie Eva. Sie hatte kurze weisse Haare und wunderschöne schwarze Augen. «Freut mich dich kennenzulernen Eva.», sagte Aiko freundlich und hielt ihr die Hand hin. Eva ergriff sie und sagte: «Ganz auf meiner Seits.» «Aikka hat uns schon etwas von dir erzählt.», meinte Kari die sich eher im Hintergrund hielt. «Ich hätte nicht erwartet dass noch jemand von der Erde kommt.», gab Eva zu. «Wir auch nicht nicht wahr Kari?» fragend sah Aiko zu Kari. Diese gab nur ein stummes nicken von sich. «Das Schiff wird bald landen. Wir sollten uns einen Platz suchen.», schlug Aikka vor. Alle stimmten zu und setzten sich. «Ich kann den Planeten schon sehen.», sagte Eva aufgeregt. Der Planet Nimmergrün machte seinen Namen allen Ehre. Er war wirklich grün und zwar ziemlich. Es dauerte nicht lange und sie landeten auf dem Planeten. Als Eva das Schiff verliess kippte sie fast von den Schuhen. Die Hitze hier war erdrückend. «Puh aber heisser gehts noch?», fragte Eva. Da erblickte sie eine Frau mit durchdringenden blauen Augen, langen weissen Haaren und gebräunter Haut. Der schien die Hitze nichts auszumachen. Etwa zehn Meter weiter sah Eva eine weitere Frau die der anderen ziemlich ähnelte. Sie hatte lange hellblaue Haare, rote Augen und helle Haut. Auch ihr schien die Hitze nichts auszumachen. Als die Frau Eva ansah, ging diese ohne weiteren Blick weiter. Mina wartete bei einem Elefanten auf sie, der etwa zwölf Meter hoch war. «Was ist das denn für ein Teil?», fragte Eva völlig ausser Atem. «Das ist ein Schnuppal. Es bringt alle Teilnehmer zum Hotel.», antwortete Mina. Als Eva hinauf blickte, sah sie eine Art Sitzfläche wo durch Wände geschützt wurden. «Und wie sollen wir da hochkommen?», fragte Aikka. Mina zeigte auf eine Plattform die von einem grossen Kran bewegt wurde. Eva und Co. staunten nicht schlecht. Bevor Eva auf zu den Anderen auf die Plattform stand fragte sie Mina: «Sag mal hast du nicht heiss?» Mina schüttelte den Kopf und sagte: «Ich bin mir es gewöhnt. Hier habe ich eine zeitlang gelebt.» «Ja echt jetzt?», fragte Eva völlig erstaund. Aber anstatt zu antworten meinte diese nur: «Beeile dich sonst verpasst du noch deinen Schnuppal.» Eva nickte und ging auf die Plattform. Als sie alle oben sassen lief der Schnuppal los. So das wars für den Moment. Ich werde versuchen öfter zu schreiben! Bis zum nächsten Mal! Kapitel 4: Mary und Rouge ------------------------- Hallihallo sorry dass ihr so lange warten musstet aber jetzt ist das neue Kapitel fertig. Ich wünsche euch viel Spass beim lesen! Mit seinen langen Beinen, bahnte sich der Schnuppal seinen weg durch die Flüsse Nimmergrüns. Eva sah sich die Landschaft etwas genauer an. Nimmergrün bestand aus Urwäldern, Flüssen und Seen. Die Sonne strahlte am wolkenlosen Himmel und lies seine Hitze auf dem Planeten nieder. Eva wischte sich, schon zum dritten Mal, den Schweiss von der Stirn. Sie blickte zu Aikka, Kari und Aiko, die ebenfalls Schweiss gebadet neben ihr sassen. Zum Glück hatten sie eine Art Dach über ihren Köpfen, wodurch das Reisen ein wenig angenehmer war. Eva blickte zu den beiden Frauen, die sich wie Zwillinge ähnelten. Und Beiden schien die Hitze nichts auszumachen. Sie sassen nur ganz ruhig da und starrten ins leere. Da bemerkte die Gebräunte Evas Blick und sah sie mit einem stechenden Blick an. «Was schaust du denn so Blöd du Göre?» , fragte sie mit einer unheimlich arroganter Stimme. Eva sah sie nur ganz erstaund an. Auch die Anderen sahen sie an. Nun huschte ein fieses Lächeln über das Gesicht der Frau. «Euch Menschen scheint die Hitze ja ziemlich zu schaffen nicht wahr?» , fragte sie. «Aber sie sind doch selber ein Mensch oder etwa nicht?» , fragte nun Aiko, die offensichtlich die Frau nicht zu mögen schien. Das Lächeln auf ihrem Gesicht verschwand. Sie stand auf und sah dabei Aiko wütend an. Ihre rechte Hand formte sich zu einem Schwert, dass sie drohend zu Aiko hielt. «Was hast du da gerade gesagt? Ich und ein Mensch? Soll ich dich aufspiessen?» , schrie sie Aiko an. Diese sass nur ruhig da, sah der Anderen direkt ins Gesicht und sagte dann grinsend: «Versuch es doch.» Eva, Aikka und Kari rissen die Augen, vor Schreck, auf. Die Frau holte aus und wollte gerade zu stechen als sich die andere Frau mit den blauen Haaren einmischte und den Schwerthieb mit ihrem Schwert, das auch aus ihrer Hand geformt war, abwehrte. Nun sahen sich Beide herausfordernd an. «Was mischt du dich hier ein Mary?» , fragte die Weisshaarige böse. Mary erwiderte: «Soll ich etwa zulassen, dass so ein Monster wie du weitere Lebewesen tötet Rouge?» Rouge knurrte vor Wut und wollte gerade was sagen als der Schnuppal anhielt und sich niederkniete. Erstaund sahen alle nach draussen. Eine mechanische Treppe fuhr zu ihnen herauf und legte am Rand des Wagons an. Rouge sah Mary wieder an und sagte: «Es ist noch nicht vorbei.» Sie sah noch schnell zu Aiko und stieg dann aus. Mary atmete tief durch und drehte sich zu Aiko um. «Sorry dass ihr das mit ansehen musstet.» , sagte sie nun mit einem freundlichen Lächeln. «Schon gut.» , sagte Aiko und stieg aus. Die Anderen taten es ihr gleich. Während sie zum Hotel liefen fragte Eva Mary: «Ihr seid keine Menschen oder?» Mary sah sie an und sagte: «Nein wir sind Andreoiden.» «Andreo was?» fragend sah Eva sie an. «Sie sind Cyborgs Eva.» , meldete sich Kari die neben ihr herging. Eva sah sie weiterhin fragend an. «Warum sieht diese Rouge dir so ähnlich?» , fragte Eva weiter. Mary sah nun traurig geradeaus. «Nun wir sind im gleichen Labor geschaffen worden. Wir wurden geschaffen um unsere Welt zu beschützen. Doch bei Rouge ist etwas daneben gegangen und sie geriet ausser Kontrolle. Sie tötete alle Forscher und floh. Ich bin ihr gefolgt um sie aufzuhalten.» , erzählte Mary. «Sie macht also bei diesem Rennen hier mit weil sie denn Preis für sich haben will richtig?», fragte Kari. Mary nickte und sagte: «Sie würde alles vernichten wenn sie den Preis in die Hände bekommen würde.» «Aber weiss sie überhaupt was dieser Preis ist?» , fragte Eva, während sie die Eingangshalle, des Hotels, betraten. Mary blieb stehen und wante sich zu Eva und sah sie mit einem Lächeln an. «Nein weiss sie nicht, aber die Macht, dieses Gegenstandes, reicht doch schon oder?» Eva sah sie an und wollte gerade noch etwas erwidern als eine vertraute Stimme hinter ihr ertönte: «Hier steckt also meine übermütige Tochter!» Verdutzt drehte sich Eva um und blickte direkt in das Gesicht von ihrem Vater. «Pa Papa?» , stotterte sie. Neben ihm stand auch Rick der sie an grinste. «Hey wie gehts kleine Maus?» «Rick?» Eva verstand nun gar nichts mehr. «Und uns darfst du auch nicht vergessen!» , sagten zwei Jungs hinter ihnen. «Stan? Koji? Aber wie seid ihr alle hier her gekommen?» , fragte Eva völlig überrascht. «Nun ja uns hat eine fliegende Untertasse abgeholt und her gebracht.» , erklärte Rick und fügte noch hinzu: «Und keine Sorge. Ich habe den Dreien schon alles erklärt.» Dass muss ganz bestimmt Mina gewesen sein dachte sich Eva. «Na super dann sind wir wohl wieder ein Team nicht wahr?» , fragte Eva völlig begeistert. «Jetzt kann dass grossen Rennen beginnen!» So dass wars wieder hoffe es hat euch gefallen! Bis zum nächsten Kapitel! Kapitel 5: Ein neuer Partner ---------------------------- Hi zusammen! Sorry dass ich so lange gebraucht habe um ein neues Kapitel raus zubringen. Hatte irgendwie eine Denkblockade. Trotzdem viel Spass beim lesen! Während sich Stan und Koji um Eva´s Star Racer kümmerten, unterhielt sie sich mit ihrem Vater. Der war natürlich nicht begeistert, dass seine Tochter, trotz Flugverbot, an einem Rennen teilnahm. Deshalb hielt er ihr eine altbekannte Predigt. Doch er wusste dass es nichts bringen würde und kam dann gleich zum Punkt: «Da du ohne Partner den Star Racer nicht fliegen kannst habe ich jemanden mitgebracht. » Eva sah ihren Vater ernst an. «Niemand kann Jordan ersetzten. » , sagte sie mit einer traurigen Stimme. Don Wei nickte und sagte: «Das weiss ich Eva, deshalb habe ich auch seinen Bruder hergebracht. » Eva blickte nun erstaund ihren Vater an. «Jordan hat einen Bruder? Davon wusste ich gar nichts! » , sagte sie. «Um ehrlich zu sein wusste er auch nicht dass er einen hat. » , sagte eine jungen Stimme hinter Don Wei. Ein junge mit dunkel braunen Haaren trat hervor. «Mein Name ist Kai. Schön dich kennen zu lernen Eva. » , stellte sich Kai vor. Eva sah ihn überrascht an. «Ich habe Kai schon alles erzählt. Ich lasse euch allein damit ihr euch besser kennenlernen könnt. » , sagte Don Wei und verliess den Raum. Eva und Kai sahen sich an. «Du weisst dass du Jordan nicht erstetzen kannst, nur weil du sein Bruder bist oder? » , fragte Eva. Kai nickte. «Ich weiss aber ich kann versuchen ihm ebenbürtig zu sein. » , sagte er. «Also erzähl mal. Wie kommt es dass Jordan nicht von dir gewusst hat? » , fragte Eva neugierig. Kai wollte gerade anfangen zu erzählen als er von den Lautsprechern unterbrochen wurde. «Achtung, Achtung alle Teilnehmer werden gebeten sofort zum Hauptplatz von Nimmergrün zukommen. Die Rennen werden nach der Einweihungszeremonie beginnen. » Ein Grinsen huschte auf Eva´s Gesicht. «Na endlich gehts los. Sorry Kai aber deine Geschichte muss warten. » , sagte Eva und hielt Kai ihre rechte Hand hin. «Auf eine gute zusammenarbeit. » Kai lächelte und ergriff Eva´s Hand. Gemeinsam gingen sie zum Star Racer, nahmen ihren Platz ein und flogen zum Hauptplatz. So dass wars wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich werde versuchen wieder regelmässiger zu schreiben. Also bis zum nächsten Mal! Kapitel 6: Das erste Rennen und die erste Tragödie -------------------------------------------------- Da bin ich wieder. An dieser Stelle wollte ich mich bei euch herzlich dafür bedanken dass ihr meine FF lest und so tolle Kommis hinschreibt. Ich werde mir nätürlich weiterhin Mühe beim Schreiben geben. Also viel Spass weiterhin beim lesen. Der Hauptplatz war riesig. Überall standen Säulen mit uralten Schriftzeichen und der Boden war mit wunderschönen Malereien versehen. Zudem grenzte ein riesiges Schloss, das mit lautern Rosen bewachsen war, an dem Hauptplatz. Eva und Kai konnten sich nicht satt sehen. Aber viel konnten sie nicht sehen, da die anderen Star Racer ihnen die Sicht versperrten. Plötzlich ertönte Musik und ein seltsam gekleideter Mann kam, auf der grossen Terrasse des Hauptplatzes, zum Vorschein. Er hob seine Arme und rief: «König Efeu XII von Nimmergrün! » Daraufhin verneigten sich die Zuschauer, wie auf Kommando. Eva blickte gespannt zur Terrasse herauf. Ein grünes Wesen, das an einen Frosch errinnerte, trat hervor. Es trug einen langen roten Mantel und eine, mit Rosen verzierte Krone. Zu seiner Rechten entdeckte Eva Mina. Was macht Mina denn da? fragte sich Eva in Gedanken. «Ich heisse euch herzlich auf Nimmergrün willkommen! » , rief der König. «Möge euch allen das Glück hold sein. Vergesst nicht, dass es hier um sehr viel Macht und Ruhm geht! Der Gewinner wird der König unter den Piloten sein und die absolute Macht erlangen. So denn möge das erste Rennen beginnen! » Jubel brach im ganzen Platz aus. Die Piloten machten sich bereit für den Start. Nun meldete sich der seltsam gekleidete Mann wieder zu Wort: «Die ersten 100 Teilnehmer kommen in die nächste Runde. Alle anderen müssen die Heimreise antreten. Das Rennen beginnt jetzt! » Und schon schossen die Star Racer los. Eva hatte Mühe überhaupt nach vorne zu kommen da so viele Star Racer ihr den Weg versperrten. Don Wei der alles von seinem riesen Monitor aus beobachtete, schrie ins Mikro: «Eva du musst an die Spitze! » Diese nickte und gab Gas. Geschickt umflog Eva die anderen Piloten und schaffte es dann in die vordere Hälfte. «Welcher Platz? » , fragte sie über ihr Mikro Koji. Dieser tippte schnell auf seiner Tastatur herum. «99 Platz » , antwortete er. «Wir müssen weiter nach vorne! » , sagte Eva und gab mehr Gas. Doch die anderen Star Racers liessen sie nicht durch. Eva versuchte weiterhin irgendwie nach vorne zu kommen. «Verdammt lasst mich durch!! » , schrie sie. Da fielen schon die ersten Schüsse. Eva konnte knapp ausweichen und gab Kai den Befehl sofort zurück zu schiessen. Dieser gehorchte und schoss ein feindliches Schiff ab. Eva versuchte nun erneut nach vorne zu kommen jedoch ohne Erfolg. Plötzlich leuchtete etwas von hinten rötlich auf. Und noch bevor Eva wusste was es war wurde ihr Star Racer von einer Druckwelle erfasst und nach vorne geschleudert. Schreiend versuchte Eva den Star Racer wieder unter Kontrolle zu bekommen. Auch die Anderen wurden von der Welle mitgerissen. «WAS IST DAS? » , fragte Eva schreiend. Doch der Kontakt zu Koji und den anderen war abgebrochen. Schlisslich konnte Eva den Star Racer wieder unter Kontrolle bringen und flog durchs Ziel. Erschöpt landete sie. Auch die anderen Piloten landeten und stiegen sofort aus. «Eva? Eva kannst du mich hören? » , fragte Don Wei besorgt. Eva nickte und flog sofort zurück zur Garage. Dort angekommen sagte Koji zu ihnen: «Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche wollt ihr hören? » «Die gute zuerst. » , sagte Eva. «Ihr seid in der nächsten Runde. » , antortete Don Wei. «Und die schlechte? » , fragte Kai. «Es wurden mehr als 500 Star Racer samt Piloten vernichtet. » , sagte Stan traurig. Eva und Kai sahen ihn schockiert an. «Wie dass denn? » , fragte Eva. «Durch eine Plasmakanone. » , antwortete Don Wei. «Und wer hat die abgeschossen? » , fragte Kai entsetzt. Koji und Stan sahen sich an und sagten dann: «Rouge. » So das wars wieder. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Also bis zum nächsten Mal! Kapitel 7: Kai´s Geschichte --------------------------- Hallo zusammen! Ich kann einfach nicht aufhören zu schreiben! Auf ihrem Zimmer angekommen, sahen sich Eva und Co. die Nachrichten an. «Es ist unglaublich! Mehr als 500 Teilnehmer haben heute ihr Leben gelassen. Überall liegen Wrack und Leichenteile. Ein grausamer Anblick! Der König und seine Berater haben sich zur Beratung zurückgezogen. » , sagte die Reporterin die so grün wie eine Pflanze war. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Hotelboy trat herein. «Alle Piloten werden gebeten sofort zum Schloss Nimmergrün zu kommen. Wenn sie mir bitte folgen würden. Ihre Limousine steht unten bereit. » , sagte er und deutete mit einer Geste ihm zu folgen. Eva und die Anderen gingen ihm nach. Die Eingangshalle war wunderschön. Die Treppen waren aus weissen Marmor und an den Wänden hingen schöne Ölgemälde von Adligen. Und in jeder Ecke standen Blumensträusse. Eva interessierte sich jedoch nicht dafür sondern suchte fieberhaft nach Aikka und den Anderen. Sie quetschte sich durch die Alienmenge. «Eva! Hier sind wir! » , rief jemand. Eva sah sich um und entdeckte Aikka, Aiko und Kari. Sie ging schnell auf die drei zu und sprang in Aikkas Arme. «Ich bin so froh dass euch nichts passiert ist. » , sagte Eva und drückte Aikka fest an sich. Dieser lächelte und umarmete sie ebenfalls. «Ich bin auch froh dass dir nichts passiert ist. » , sagte er mit einer sanften Stimme. Plötzlich erschien wieder der seltsam gekleidete Mann, der offentsichtlich der Schietsrichter war, und sagte: «Wegen dem Vorfall von heute werden alle Rennen auf drei Tage verschoben. Nätürlich werden wir auch einen Trauergottesdienst für die Verstorbenen halten. » Nun begann die Menge zu toben. «Und was ist mit diesem Monster? Darf die etwa weiter fliegen?? » , fragte ein wütender Alien. «Ihr habt alle gewusst auf was ihr euch einlasst.» , sagte der Schietsrichter und verschwand. Die Menge rief und schimpfte wütend. Eva war entsetzt. Später zog sich Eva auf die Dachterrasse des Hotels zurück. Es war Vollmond und Eva sah traurig die Landschaft an. Da hörte sie Schritte. Es war Kai. Dieser ging auf sie zu und blieb neben ihr stehen. «Und wie geht´s dir? » , fragte er. Eva senkte ihren Kopf und antwortete: «Nicht so gut. Ich kann nicht verstehen wie sie sowas nur zulassen können. » Kai sah sie nun mitfühlend an. Dann sah er wieder zur Landschaft. Eva wusste nicht was sagen. Es ging ihr so vieles durch denn Kopf. Da fiel ihr ein das Kai ihr noch seine Geschichte erzählen wollte. «Also Kai. Erzähl mir deine Geschichte. » , sagte sie und sah ihn freundlich an. Dieser blickte sie fragend an. «Welche Geschichte? » «Na von dir und Jordan. » , antwortete Eva. Kai schloss die Augen, holte tief Luft und begann zu erzählen: «Als ich und Jordan noch klein waren, kamen unsere Eltern bei einem Unfall ums Leben. Nach dem Beide tot waren wurden ich und Jordan getrennt. Später als ich grösser wurde erfuhr ich dass Jordan bei dem Unfall einen Gedächnisverlust erlitten hatte und nicht wusste dass er einen Bruder hatte. Deshalb versuchte ich heraus zu finden wo mein Bruder war. Da hörte ich dass er bei Don Wei angestellt wurde. Ich war so stolz auf ihn. Mein grösster Traum war es meinen Bruder wiederzusehen. Doch da plötzlich hörte ich das Don Wei ohne meinen Bruder wiederkam. Deshalb habe ich deinen Vater aufgesucht. Er hat mir dann die ganze Geschichte erzählt. » Eva sah ihn traurig an. «Du möchtest also den Preis um Jordan zurückzuholen? » fragte sie. Kai schüttelte den Kopf. «Nein. Ich weiss dass es die Plicht meines Bruders ist auf Oban zu bleiben. Eines Tages finde ich einen Weg nach Oban und besuche meinen Bruder. » , sagte er entschlossen. Eva legte ihm ihre Hand auf seine Schulter. «Wir werden einen Weg finden versprochen! » , sagte sie mit einem freundlichen lächeln. Kai erwiederte dass Lächeln. Da bemerkte er Jemand an der Eingangstreppe des Hotels. «Ist das nicht Mina? » , fragte er und zeigte nach unten. Eva blickte nun auch nach unten und nickte: «Ja aber wo will sie hin? Es ist schon spät. » Plötzlich tauchte neben ihnen ein riesiger Käfer auf und auf ihm sass Aikka. «Hallo ihr zwei. » , sagte er freundlich aber leise. «Aikka. » , sagte Eva und ging auf ihn zu. «Verfolgst du Mina? » , fragte sie. Dieser nickte und sagte: «Sie ist ein seltsames Mädchen und ich bin sicher das Mina uns einige Antworten geben kann. Ich vermute sie weiss mehr als wir denken. » «Na dann wird es wieder Zeit für eine Nachtaktion. » , sagte Eva und stieg auf den Käfer. Kai tat es ihr gleich und gemeinsam flogen sie los. So das war´s auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal. Kapitel 8: Die Nachtaktion -------------------------- Hier bin ich wieder. Ich möchte euch jedoch nicht lange vom lesen abhalten und wünsche euch daher weiterhin viel Spass beim lesen. Obwohl viele Bäume die Sicht von Eva und den anderen Beiden versperrten, konnten sie trotzdem Mina auf den Fersen bleiben da diese seltsam schwach leuchtete. Eine Zeit lang sagte keiner der Dreien etwas. Nach ein paar Minuten jedoch brach Aikka das Schweigen: «Also Kai du bist der neue Kopilot von Eva richtig? » , fragte er und musterte Kai über seine Schulter. Dieser gab als Antwort ein stummes Nicken. «Weisst du, du siehst jemanden ähnlich, den ich von früher kenne. » , sagte Aikka. Kai sah ihn darauf neugierig an. «Wirklich? » , fragte er. Aikka nickte und musterte ihn weiterhin. «Kein Wunder. Er ist Jordan´s jüngerer Bruder. » , meldete sich Eva zu Wort, ohne aber den Blick von Mina zu lassen, die unter ihnen irgendwo hinging. Aikka sah sie nun überrascht an. «Echt jetzt? Du bist Jordan´s Bruder? » , fragte er und sah nun wieder Kai an. Dieser nickte und fragte: «Hast du meinen Bruder gekannt? » «Ja. » , antwortete Aikka. «Wir haben uns bei dem grossen Rennen vor zwei Jahren kennengelernt. Er konnte mich jedoch nicht sonderlich gut leiden. » , gab Aikka mit einem Lachen zu. Auch Eva konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Kai sah ihn fragend an. «Weshalb nicht? » , fragte er. «Naja die Beiden hatten oft Meinungsverschiedenheiten. » , sagte Eva mit einem Lächeln. Kai sah die Beiden weiterhin fragend an. Aber er stellte keine weiteren Fragen. Er hatte auch keine Gelegenheit mehr, denn der riesen Käfer hielt auf einmal an und gab ein leises grummeln von sich. «Was ist den G´Dar? » , fragte Aikka. «Mina ist in eine Art Höhle verschwunden! » , sagte Eva und zeigte nach unten. Aikka befahl G´Dar zu landen. Unten angekommen stiegen sie von G´Dar´s Rücken und gingen auf den Eingang der Höhle zu. Grosse Türen versperrten ihnen den Weg. «Das sieht wie ein alter Schrein aus. » , sagte Aikka. «Ich habe mich, hier auf Nimmergrün, umgehört. Man sagt, dass man hier früher Geisterbeschwörungen, in alten Schreinen machten. » , sagte Kai. Eva und Aikka sahen ihn an. «Und ausserdem hat man in diesen Schreinen auch Lebewesen geopfert und... » , Kai wollte gerade weiter erzählen da hielt ihm Eva den Mund zu. Mit Tränen in den Augen sagte sie: «Hör auf ja? Ich kann Geistergeschichten nicht besonders gut leiden vorallem nicht wenn sie auch noch wahr sind! » Kai sah sie verblüfft an und Aikka legte ihr tröstend die Hand auf ihre Schulter. Gemeinsam öffneten sie die schweren Türen und traten ein. Eva klammerte sich ängstlich an Aikka´s Arm während Kai mit seiner Taschenlampe vorausging. Überall an den Wänden hingen Skelette und weisse Bänder mit alten Schriftzeichen drauf. «Was will Mina hier bloss? » , fragte Eva. «Keine Ahnung aber wir werden es herausfinden. » , sagte Kai entschlossen und ging weiter. Bald schon sahen sie von weitem ein Licht. Als sie näher kamen, standen sie in einem grossen Beschwörungsraum. Hier waren die Wände blutrot gefärbt und auch der Boden war rot. Schnell versteckten sich die Drei hinter einer Säule. In der Mitte war ein grosser Altar und an der Wand eine Art steinerne Tür, die mit vielen Zeichnungen versehen war. Vor ihr stand Mina die offentsichtlich mit jemanden redete. Als Eva genauer hinsah, konnte sie eine Frau mit langen rosa Haaren erkennen. Es war ihre Mutter Maya! Ohne zu überlegen, rannte sie auf sie zu. «MAMA! DU BIST ES! » , rief sie überglücklich. Da drehte sich Mina um und begann hell zu strahlen. Aikka und Kai wollten ihr nach doch zu spät. Eine Lichtwelle hatte die Drei verschlungen und nahm ihnen ihr Bewusstsein. So das wars auch schon wieder von mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)