Zwischen Liebe und Tod von Jack-11 (Ich du und alle Anderen) ================================================================================ Kapitel 4: Reine Nervensache ---------------------------- Juli 2007 ... „und darum darfst du uns jetzt auch einen blasen! ~♥“... Sprachlos! Ja, sprachlos war das einigste Wort mit dem man gerade Makos Zustand beschreiben konnte. Es war als würde in seinem Kopf ein Schalter um gelegt. Denn noch ehe er das ganze richtige begriffen hatte, war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden und hinterließ nur noch eine Staubwolke. Leo und Teo lachten schallend auf und kugelten sich auf dem Bett hin und her. Sosehr das ihnen schon Tränen in den Augen standen. „So schnell haben wir noch nie jemanden vertrieben“ lachte Leo und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Ja, das war ein neuer Rekord“ stimmte er ihm nickend zu. Doch das Lachen verklang schnell als Teo sich der Blicke seines Bruders bewusst wurde. „So kleiner Bruder...da das nun erledigt ist, kann ich mich ja wieder uns beiden widmen“ schnurrte Leo leise und schnappte sich Teo, den er rücklings in die Lacken drückte. „Lass das die Tür ist noch offen“ wehrte sich Teo und versuchte seinen Zwilling von sich runter zu bekommen. Doch Leo ließ ihm keine Chance und hielt Teos Hände mit den seinen fest und setzte sich auf dessen Becken. Sofort begann Leo damit seinem Bruder abwechselnd zu küssen und zu beißen. „Wir zwei werden jetzt spaß haben~“ raunte er leise und biss etwas fester zu. „Ah...hat...hatten wir das heute Nacht nicht schon genug?“ „Du weißt das ich nie genug bekommen“ Leos Stimme klang heißer und verlangend. Fast wie das grollen eines wilden Tieres das seine Beute erlegt hatte, als er sich über seinen Zwilling stützte. „Nicht~...bitte~“ flehte Teo leise, doch wirklich überzeugend klang seine Stimme nicht. Er zitterte stark und versuchte gegen Leo an zu kämpfen, doch es war sinnlos. In dieser Hinsicht unterlag er seinem Zwilling immer. Leo lachte nur amüsiert über diese kläglichen Versuche seines Bruders. „Nun hör auf zu zetern...der Störenfried ist weg und niemand kann und hören oder sehen...solange du nicht wieder zu laut schreist“ Leos Lippen waren zu einem spöttischen lächeln verzogen, als er sich über die feine Brust seines Bruders her machte und sie hingebungsvoll liebkoste. Doch Leo hatte sich geirrt. Der Störenfried war nicht weg. Er war noch ganz nah. Um genau zu sein saß Mako an der Wand neben der Zimmertür der Zwillinge und versuchte sein rasendes Herz wieder zu beruhigen. Doch das Stöhnen und Keuchen, das aus dem Zimmer an sein Ohr drang war dabei nicht sehr hilfreich. Er hatte so etwas noch nie erlebt. Bis jetzt war Mako im Schutz seines Waisenhauses aufgewachsen und hatte nur über den Biologieunterricht so etwas mit bekommen und das auch nur in der natürlichen Form. Er war noch nie zwei Schwulen begegnet, noch dazu die Brüder waren. Ein Zittern fuhr durch seinen Körper und er wollte sich die Ohren zuhalten. Er wollte das nicht hören, nicht diese komischen Gefühle haben die ihn immer mehr packten und mit sich rissen. Was war nur los mit ihm? Warum spielten seit gestern seinen Gefühle nur so verrückt und fuhren mit ihm Achterbahn? Mako verstand sich selbst nicht mehr. Das Zittern und Kribbeln wollte gar nicht mehr enden. Ihm wurde ständig heiß und kalt zugleich. Seine Kehle fühlte sich trocken und rau an. Erst als er bereits dabei war seine Hände in eine Region wandern zu lassen wo sie am helllichten Tage eigentlich nichts zu suchen hatten erwachte er aus seinem Trance ähnlichem Zustand und holte sich selbst wieder in die Realität zurück. ‚Du bist wohl wahnsinnig geworden! Reis dich verdammt noch mal zusammen’ wies Mako sich selbst zurecht und erheb sich augenblicklich. Rasch brachte er seine leicht zerknitterte Kleidung wieder in Ordnung und atmete tief durch. „Na wartet, ihr könnt was erleben!“ knurrte er und trat wieder in den Türrahmen. Man sah richtig wie die Ader auf Makos Stirn pulsierte. „Ihr dreckigen, kleinen, widerlichen Bastarde“ seine Stimme bebte vor Wut und er zitterte bereits am ganzen Körper. Leo starrte ebenfalls böse zurück, da er es nicht mochte in seiner >Arbeit< gestört zu werden. Doch Mako war so in Rage das ihn das herzlich wenig beeindruckte. Viel mehr steigerte das seinen eigenen Zorn noch. Dabei wusste er eigentlich gar nicht warum er im Moment so wütend war. Vielleicht war er auch sich selbst wütend. Oder es lag daran das er sich von den Zwillingen verdammt verarscht fühlte. Aber was auch immer es war, es reichte, um Mako seine gute Erziehung vergessen zu lassen und das er nun sogar die anbrüllte, dehnen er eigentlich dienen sollte. „IHR WERDET EUCH AUGENBLICKLICH INS BAD BEGEBEN UND FERTIG MACHEN ODER ICH HELFE NACH!!!“ fauchte er ungehalten und war innerhalb eines Wimpernschlages am Bett der Zwillinge und riss ihnen die Decke komplett weg. Und dabei war es Mako mehr als egal ob die beiden nun halb nackt waren oder nicht. Diese starrten Mako nun mit offenem Mund an. Doch folgten sie sofort dem Befehl und waren im Bad verschwunden. Wütend schnaufte Mako und musste sich erst einmal beruhigen. So rasend hatte ihn bis jetzt selten etwas gemacht. Aber wie gesagt, was zu viel war, war zu viel. Und er würde sich gewiss nicht einfach so verarschen lassen. Vorsichtig spähten Leo und Teo aus dem Badezimmer um zu sehen ob die Luft rein war und Mako weg. „Meinst du wir haben es übertrieben?“ „Weiß nicht, aber damit hab ich auch nicht gerechnet.“ „Du und deine blöden Ideen.“ „Meine Ideen waren bis jetzt ja wohl immer super.“ Murrte Leo leicht angefressen. Bis jetzt hatte es sich noch nie jemand gewagt die Zwillinge so verbal an zu greifen. Daher waren Leo und Teo im Moment etwas verunsichert. Doch das sollte sich schnell wieder legen. Als die beiden nach einigen Diskussionen doch das Bad verließen war das Zimmer sauber und leer. „Sag mal...ist das wirklich unser Zimmer?“ Teo war überrascht. Und Leo nicht minder. Nachdem die beiden genug gestaunt hatten, wie ihr Zimmer im sauberen Zustand aussah machten sie sich auf den Weg zum Frühstück. Währenddessen schmiedeten die beiden gleicht mal Pläne wie sie ihren neuen Kammerdiener eins aus wischen konnten. Immerhin konnte man so eine Dreistigkeit nicht auf sich sitzen lassen. Mit haufenweise fiesen Ideen und Intrigen schlichen sie die Flure endlang, Richtung Esszimmer. Unterdessen war Mako dazu übergegangen die nächsten Punkte auf seiner Liste ab zu arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Mako nicht was noch alles auf ihn zukam... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* An dieser Stelle möchte ich mich mal für alle lieben Kommis bedanken^^ *euch alle umknuddel* ich bemühe mich zügig weiter zu kommen^^ und nehme gerne Ratschläge und Ideen für den weiteren Verlauf der Story gerne entgegen gruß jack-11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)