Prüfungen des Lebens von vilpat ================================================================================ Kapitel 3: Vergessen -------------------- Hallo, hier ist das neue Kapitel. Heute treffen sich Chihiro und Haku also, aber was ist nur los? Viel Spaß. Erst rannte er, doch dann wurde er immer langsamer. „Wie soll ich sie überhaupt finden? Wie viel Zeit ist in der Menschenwelt vergangen? Wenn ich sie finde, liebt sie mich noch so wie damals?“ All diese Fragen gingen Haku durch den Kopf, als er auf der anderen Seite des Tunnels herausging. Während er dem Waldweg entlang ging, überlegte er was er jetzt tun sollte. Chihiro hat ihm zwar damals auf dem Rückflug von Zeniba gesagt das sie am Waldrand wohnt, aber es wird doch schwieriger als gedacht, als er dort die ganzen Häuser stehen sah. Er ging zu jedem Haus hin das am Waldrand stand und las den Namen am Briefkaste. Doch keines von ihnen gehörte der Familie Ogino. Haku wusste nicht, dass hier 10 Jahre vergangen sind, und dass das Elternhaus von Chihiro schon lange nicht mehr am Waldrand stand. Enttäuscht ging er wieder zurück zum Tunnel, um nun doch Zeniba auf zu suchen. vielleicht wusste sie ja einen Rat für ihn. Kurz bevor er das Tor erreichte sah er davor jemanden stehen der in Richtung des Tunnels sah. Er entschloss sich hinter einem Strauch zu verstecken, denn er wollte von niemandem gesehen werden. Chihiro, die sich gerade wieder auf dem Weg zu ihren Eltern machte kam genau an diesem Strauch vorbei, da überkam sie das unheimliches Gefühl des beobachtet werdens. Sofort blieb sie stehen und sah sich in alle Richtungen um. Chihiro konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie kam ihr das Gefühl bekannt vor, aber woher konnte sie nicht sagen. „Hallo? Ist da jemand?“ rief sie in den Wald hinein, doch sie bekam keine Antwort. Haku seinerseits versuche so ruhig wie möglich zu sein, um nicht gefunden zu werden. Chihiro sah sich noch mal um und ihr Blick bleib kurz auf dem Strauch hängen hinter dem sich Haku versteckte, doch dann entschloss sie sich weiter zu gehen. In dem Moment als Haku ihre Augen sah, schreckte er innerlich auf. °Ist das etwa? Ja, ganz bestimmt, ich habe es in ihrem Augen erkannt.° dachte er sich. Er änderte sein Aussehen so, dass er in etwa gleich alt aussah wie sie und kam unüberlegt aus seinem Versteck. „Chihiro, ich habe dich gefunden.“ sagte er und im selben Moment drehte sich die angesprochene auch schon zu ihm um. Haku lachte sie freundlich an, doch mit der Reaktion von Chihiro hatte er nicht gerechnet. Sie fing an zu schreien und rannte Hals über Kopf in Richtung Waldrand. Haku verstand nicht ganz was los ist, denn die Freude, dass er sie gefunden hatte, machte ihn blind und so rannte er ihr einfach nach. Beim Versuch sie einzuholen, verlor er sie in der Siedlung. Er suchte sie zwar noch ein paar Minuten, doch ohne Erfolg und so setzte er sich auf den Bordstein vor einem Haus wo er vorhin nicht gewesen war um zu überlegen, was er jetzt tun sollte. Dieses Haus war aber genau das Haus was er suchte und genau das sollte gleich sein Problem werden. Chihiro die weinend ins Wohnzimmer rannte und ihrer Mutter um den Hals fiel erzählte was gerade passiert war. „Ich war unten im Wald und plötzlich stand da ein Mann der sagte „Chihiro, ich habe dich gefunden.“. Aber ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben gesehen. Ich hab gedacht der will mir was antun, denn er ist mir auch nachgelaufen.“ Yuuko versuchte sie zu trösten, was ihr aber nur sehr schwer gelang. „Warte ich hol dir ein Glas Wasser.“ sagte sie nach ein paar Minuten und ging in die Küche. Chihiro setzte sich derweilen auf das Sofa, wurde aber von Yuuko, die ganz aufgeregt aus der Küche zurück kam, aus ihren Gedanken gerissen. „Du Chihiro, ich glaub der Mann der dich verfolgt hat ist jetzt vor unserem Haus.“ Sofort fing sie wieder an panisch zu werden. „Akio, das war Chihiros Vater, kümmere dich bitte um sie, ich sorg dafür, das der Kerl verschwindet!“ Yuuko nahm ihr Handy und rief die Polizei an. „Hallo, ist dort die Polizei, ja bitte schicken sie eine Streife hierher. Vor unserem Haus treibt sich ein Mann rum der meine Tochter verfolgt.“ sagte sie mit besorgter Stimme. Nachdem sie noch ihren Namen und die Adresse durchgegeben hatte legte sie auf und setzte sich neben Chihiro und hielt ihre Hand. Haku der noch immer da saß wollte gerade wieder gehen, als er ein Fahrzeug mit Blaulicht und Sirene kommen sah. Von seinem Leben im Kohakugawa, Hakus Fluss bevor er zugeschüttet wurde, wusste er das das ein Streifenwagen der Polizei war. Der Wagen blieb genau vor ihm stehen und 2 Polizisten stiegen aus, einer ging auf Haku zu und einer zur Haustür. „Was suchen sie hier?“ wollte der eine von Haku wissen. „Ich suche jemanden, vielleicht können sie mir helfen?“ Im gleichen Augenblick rief hinter ihm jemand „Ja genau, das ist der Kerl der mich verfolgt!!“ Haku erkannte die Stimme und drehte sich um und ging auf Chihiro zu. Die wich zurück und einer der Polizisten stürzte sich auf Haku der darauf nicht gefasst war. „Na Freundchen, wo wolltest du denn jetzt hin? Du kommst mit uns mit.“ sagte der Polizist und legte Haku Handschellen an um ihn anschließen in den Polizeiwagen zu setzten. Haku ließ alles über sich ergehen, obwohl er mit Leichtigkeit fliehen konnte. °Sie hat alles was damals geschehen ist vergessen.° dachte sich Haku der bei der Abfahrt mit einem sehr traurigen Gesicht da saß. Chihiro verschob ihre Einkaufpläne aus verständlichem Grund und wollte sich noch ein wenig hinlegen, aber immer wenn sie ihre Augen zumachte sah sie diesen Mann und sie schreckte aus ihrem Bett hoch. Das wars mit Kapitel 3, wie immer freue ich mich auf eure Kommis. Ich hoffe ihr schaut auch wieder bei Kapitel 4 rein das da heißt: „Kein entkommen?“ Bis dann Vil Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)