Schnee von Kura_Sama (Verlockende Einsamkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Es war Nacht ----------------------- Es war Nacht. Überall auf den Straßen war es wie leer gefegt. Nur ein junger Mann wagte sich in das nächtliche Schneetreiben. Sein langer roter Mantel streifte den frischen Schnee behutsam mit seinem Saum und die festen Winterschuhe die er trug hinterließen tiefe Spuren, welche jedoch keine Chance hatten lange dem ständig fallenden Schnee zu trotzen. Im schein einer Straßenlaterne blieb er stehen. Schaute hinauf in das schwache Licht, in dem sich unzählige wirbelte Kristalle widerspiegelte. Einen Moment lang blieb er stehen und beobachtete wie einige der kleinen weißen Diamanten ihren Kraft gegen die Wärme der Straßenbeleuchtung verloren und zu kleinen tropfen wurden, die sich auch gleich zu eis wandelten. Langsam setzt der junge Mann seinen Weg fort. Doch dann blieb er wiederum stehen. Mitten auf der Straße. Ein Wagen würde nicht kommen, dafür war der Schnee zu frisch und die Räumungsfahrzeuge zu langsam. Wieder richtete der Mann sein Gesicht gen Himmel. Sein weißes Haar war schon fast vollständig von der gleichfalls weißen Schneepracht bedeckt. Doch störte ihn das? Nein das tat es nicht. Im Gegenteil. Sanft berührten die Schneeflocken sein Gesicht und hinterließen kleine Stiche, wo sie seine gebräunte Haut berührten und zu Wasser wurden. Wie schön es doch war. So gut wie niemand verstand ihn. Ihn. Der ganz allein in diesem Treiben verweilte. Niemand. Wann würde er wohl jemanden finden der ihm Gesellschaft leisen könnte? Die Schneeflocken wurden weniger. Nur noch vereinzelt rieselten sie aus dem dunkeln Nachthimmel. Kura wurde traurig. Schon wieder vorbei. Viel zu schnell. Allein setzte er seinen Weg fort Plötzlich wurde Kura durch eine leichte Vibration in seiner linken Hosentasche aus seinem langsamen Gang gerissen. Erstaunt darüber griff er in diese um nach zu schauen er seine melankolische Stimmung störte. Als er jedoch saß von wem die Störung kam schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Ein warmes, freundliches, kein einsames wie gerade eben im Schnee. Er wurde erwartet. Er... Der doch so gehasst und geächtet wurde. Auch jetzt noch. Obwohl seine Schandtaten schon so weit zurück lagen. Es gab jemanden der ihn haben wollte Jemanden der über das alles hinweg sah. Um gehend machte sich Kura auf den Weg. Er durfte ihn nicht warten lassen. Nicht ihn... Nicht den verneinen der ihn wirklich bei sich haben wollte... Sein Schritt wurde schneller. Ja er rannte schon fast durch den frischen Schnee Immer schneller Immer weiter Nach einer halbe Stunde verlangsamte er sein Laufen wieder. Er war so gut wie da. Die kalte Luft hatte ihm die Lunge zerfressen Sie gelähmt Sie gereizt Husten stand er vor der Tür Die Tür dich sich gleich öffnen würde Die Tür hinter der Er warten würde Ja er wartete Kura drückte auf die Klingel und wartete Der ehemalige Grabräuber rieb sich die erstarten Hände. Er stand jetzt schon seid 15 min vor der Tür. Warum machte er nicht auf? War es nur ein Scherz gewesen ihm die Hoffung zu geben doch gewollt zu werden? Ein Stich durchzog Kuras Brust. Ein Schmerz den er nur zu gut kannte Er ließ seine Hand sinken mit der er an der Tür gelehnt hatte um nach dem Geräusch die Tür aufzudrücken. Als die Hand wieder an dem Körper des Mannes angelangt war spürte er wie sich in seinen Augen Tränen sammelten. Früher hatte er nie geweint, Doch in letzter Zeit nahm es deutlich Überhand. Es war klar dass es so kommen musste. Wie konnte er glauben jemanden gefunden zu haben. Als er sich zum Gehen abwenden wollte vernahm er dann doch das lang ersehen Geräusch. Blitzschnell machte er auf seinem Absatz kehrt und drückte die Tür auf. Als er im Flur stand atmete er kurz durch. Er hatte ihm doch geöffnete. Hoffend das es wirklich die ersehen Person war sie ihm geöffnet hatte stieg er die Treppen nach oben. Es war hier genau so kalt wie draussen nur mit dem unterschied das es hier nicht schneite sonder nur kalt war. Nichts lenkte ab Man spürte nur diese Kälte und Ignorants die von den ganzen verschlossenen Türen ausging. Der Bewegungsmelder war ebenfalz ausgeschaltet Darum stieg Kuras in vollkommener Dunkelheit bis ganz nach oben. dort blieb er vor der ersehnten kür stehen. Doch sie war verschlossen. Wieder dieser stich Doch ehe das Gefühl zu intensiv wurde öffnete sich endlich die Tür und erlöste ihn von seinen Qualen Warmes Licht viel in sein Gesicht und ein angenehmer Duft stieg ihm in die Nase. //Cocus// Dachte er nur bei sich und ohne sich genauer darüber im Klaren zu werden umfasste jemanden seiner eiskalten Hand Als er die warme Haut auf der seinen spürte schlug er Die Augen auf und Blickte in die Augen nach denen er sich so lange gesehn hatte. Dort Stand er. Er. Mit einem sanften Lächeln und einem wundervoll anmutenden Aüsseren. Eine seiner blonden Strähnen hing dem Ägypter in das wohlgeformte Gesicht und wie von Geisterhand geführt strich Kura ihm diese aus dem Gesicht. Als die Finger des Räubers die des Pharaos berührten schauderte dieser kurz. Dann lächelte er so schön wie am ersten Tag Er war nicht gefährlich, so wie es andere gesagt haben. Nein! Ganz und gar nicht! Kura kannte ihn anders und diese Seite war das was ihn so sehr faszinierte. Der Blonde nahm den Räuber bei der Hand und führte ihn in seine Wohnung, in der sicher der Weißhaarige umgehend von der Wärme von unzähligen Kerzen umkreisen ließ. "Du musst dich umbedingt aufwärmen...sonst wirst du noch krank" Mit diesen Worten zog Yalik Kura in ein weiteres Zimmer und schloss die Tür. Er zeigte Kura alles in dem geräumigen Badezimmer und verließ es dann. Vor der Tür blieb Yalik stehen und lehnte sich an diese. Sanft lauschte er dem Rauschen des Wassers und Kuras leichtem Seufzen als er sich wohl in das Wasser hinab sinken ließ. Kura war glücklich obwohl er nun allein hier war, doch das war ihm egal. Das warme Wasser umströmte seinen Körper und befreite ihn von dieser beißenden Kälte. Doch es erreichte nicht die Kälte in seinem Herzen. Denn diese konnte nur noch die Person lösen die sich ohne sein Wissen vor der Tür befand und sehr tiefen Gedanken nach hing. Ja nur Er konnte Kura noch retten. Und das würde er… Davon waren Beide fest überzeigt Sie würden sich gegenseitig heilen Das hatten sie sich versprochen. … Vor langer Zeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)