Realität zu Fantasie von marrak (NarutoxHinata, Sakurax??, Nejix??) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Realität zu Fantasie Ein Junge stapfte die Stufen hoch in sein Zimmer. „Alle lassen mich allein.“, flüsterte er und hielt einen kleinen Dolch in der Hand. Der Junge hatte hellbraune Haare und trug einen schwarzen Pullover und eine schwarze Trainingshose. Er warf sich auf sein Bett und betrachtete den Dolch. Die Klinge war verziert mit einigen unbekannten Runen und dem ANBU Zeichen. „Verdammte Schule…“, flüsterte er leise, während er den PC aufdrehte. Seit Gestern fühlte er sich so allein, seine Freunde hatten ihm den Rücken gekehrt und seine Freundin hatte ihm verlassen. Auf einmal ertönte eine Fehlermeldung am PC. „Was zum Teufel?“, fragte er leise und sah sich die Fehlermeldung an. „Was?“ In der Fehlermeldung standen nur die Runen die auch auf seinen Dolch standen. Darunter Ok oder Abbrechen. Langsam klickte er auf Ok, wieso er das Tat wusste er nicht genau. Langsam verliefen die Farben am Bildschirm und ein Strudel entstand. „Was…“, weiter kam er nicht, denn der Strudel begann ihm langsam einzusaugen. Ein Strudel aus Farben umgab ihn und langsam verlor er das Bewusstsein. Langsam öffnete er die Augen wieder. „Verdammt...hab ich Kopfschmerzen.“, fluchte er leise, auf einmal stockte er und sah sich beinahe hektisch um. „Wo bin ich hier?“ Er lag auf einer Wiese und richtete er sich langsam auf. Rund um sich sah er nur Bäume und Gebüsch. „Wem haben wir den da?“, fragte auf einmal eine Stimme, bevor er schon einen Schlag in der Bauchgegend spürte. „Und jetzt sagst du uns deinen Namen.“, brüllte ihm ein Unbekannter an. `Verdammt ich brauch einen Namen…irgendeinen…´, dachte er sich und sah sich den Unbekannten an. `Was zum Teufel…der sieht aus…wie ein Oto-nin. Das ist nicht möglich…´ „Ich sage euch meinen Namen…wenn ihr mir verratet wo ich mich hier befinde?“, sagte der Junge und der Oto-nin begann zu lachen. „Du befindest dich im Feuerreich…aber an der Grenze zu unseren Reich.“, sprach Oto-nin und zog einen Kunai, „So und jetzt dein Name.“ „Ich heiße…ich heiße Kerades.“, sprach Kerades leise. „Jungs…ihr könnt ihm erledigen.“, sprach der Oto-nin und ein weiter schlag traf Kerades in der Magengegend, welcher ihm gegen einen Baum schleudertet, bevor er von einigen Kunai´s dort festgenagelt wurde. „Den Rest erledigt die Zeit.“, meinten die Angreifer nur und verschwanden langsam. `Ich hätte mir nie Gedacht…das ich den Namen einer meiner Figuren irgendwann einmal annehmen würde…´, dachte Kerades sich und versank in Bewusstlosigkeit. Wieso hatte er die Angreifer nicht gesehen? Wieso hatte er sich nicht gewehrt? Das Fragte sich der Junge unterbewusst, als er langsam wieder aufwachte, er jetzt begann die Wunden zu Schmerzen und zu bluten. Fast so als hätte sich sein Körper nur langsam materialisiert. „Irgendwie hab ich es mir ja immer gewünscht in dieser Welt zu landen…aber doch nicht so.“, flüsterte er leise und versuchte seine Schmerzen zu vergessen. Auf einmal schreckte er hoch, er hörte vier Stimmen, die sich näherten. `Wer…das wohl ist? ´ „Warum müssen wird die Aktivitäten an der Grenze überprüfen?“, fragte Naruto schon zum hundertsten Mal und kassierte darauf hin sofort einen Fausthieb von Sakura. „Wie oft denn noch…weil das unser Auftrag ist.“, sprach Neji, selbst er verlor langsam die Geduld. Nur Hinata lächelte leicht und war leicht rot, sie war froh in Narutos Nähe zu sein. Naruto gesellte sich zu ihr und griff vorsichtig nach ihrer Hand, worauf sie noch etwas röter wurde. Sakura und Neji bekamen es nicht mit, da sie vor den beiden hergingen und sich auf den Auftrag konzentrierten. Naruto und Hinata waren seit einer Woche ein Paar, was jedoch noch niemand wirklich wusste. Auf einmal stoppte die Gruppe. „Dort hinten ist wer.“, flüsterte Neji und aktivierte sein Byakugan, „Er bewegt sich nicht…und er scheint mit Kunai´s an den Baum genagelt zu sein.“ Nun beschleunigte die Gruppe ihre Schritte und als sie bei dem Jungen ankamen, atmete Sakura erleichtert aus. „Er lebt noch.“, sagte sie erleichtert als sie Merkte dass sich sein Brustkorb auf und ab senkte. „Hm…er sieht nicht wie ein Ninja aus.“, meinte Naruto beiläufig, bevor er Neji half, den Jungen vom Baum los zu machen. Sakura und Hinata machten sich daran den Jungen zu heilen, während Neji die Umgebung absuchte. Naruto entdeckte währen dessen den Dolch des Jungen und hob ihm auf. „Wem der wohl gehört.“, fragte er sich leise und plötzlich glühte der Dolch blau auf und Naruto musste ihm fallen lassen. `“Fass den Dolch nicht noch mal an…er gehört den Jungen…“´, meldete sich Kyuubi in Narutos Gedanken, `Schadet dir der Dolch irgendwie? ´ `“Ja…sonst würde ich es ja nicht sagen“´ `Ist ja schon gut mein Freund. ´ Naruto und Kyuubi verstanden sich relativ gut, lange hatte es gedauert bis sie diese art von Freundschaft aufgebaut hatten. „Wir sollten ihn mit nach Konoha bringen.“, meinte Sakura und Neji nickte, bevor er den Jungen hoch hob und schon mal vorging. „Hinata…dieser Dolch gehört ihm.“, flüsterte Naruto ihr zu und sie nickte, bevor sie den Dolch aufhob. „Danke, das du ihm trägst…ich kann ihm nicht in der Hand halten…wegen ihm.“, flüsterte Naruto weiter, bevor er und Hinata den anderen beiden folgten. Hinata wusste von Kyuubi, etwas was die anderen nicht wussten. Die Gruppe eilte nach Konoha, sie mussten schnell zur Hokage. Während dessen im Büro der Hokage saß Tsunade am Schreibtisch und sah sich eine Schriftrolle an, wo alte Legenden drinnen standen, als auf einmal die Tür auf gerissen wurde und Sakura hereinstürmte, gleich darauf Neji, kurz darauf auch Naruto und Hinata. Neji trug einen Jungen und legte ihm dann auf die Couch, dabei atmete er erleichtert aus. „Was ist passiert und wer ist dieser Junge?“ „Wir haben ihm im Wald an der Grenze gefunden, er war an einen Baum mit Kunai´s genagelt. Keine Ahnung wer er ist.“, sprach Sakura und Tsunade ging langsam zu dem Jungen. `Irgendwie sieht er nicht gerade nach einen Ninja aus. ´, dachte sich Tsunade. „Dieser Dolch gehört ihm…zumindest vermutet Naruto das.“, sprach Hinata und reichte Tsunade den Dolch. „Woher will Naruto wissen ob der Dolch dem Jungen gehört?“, fragte Sakura skeptisch, während Tsunade sich den Dolch anschaute. Sie konnte die Runen zwar nicht entziffern, aber das ANBU Zeichen viel ihr sofort auf. „Der Dolch gehört den Jungen…“, sprach Tsunade leise und sah zum Jungen, der langsam wieder zu Bewusstsein kam. `Weist du etwas über den Dolch? ´, fragte Naruto Kyuubi in seinen Gedanken. `“Nicht wirklich…die Runen kamen mir aber bekannt vor…sie sind nicht älter als ich…“´, antwortete ihm Kyuubi. „Wo…wo bin ich?“, fragte der Junge und richtete sich langsam auf, kurz darauf stockte er und sah sich misstrauisch um. Tsunade ging langsam auf den Jungen zu und überreichte ihm seinen Dolch. Er nahm seinen Dolch an sich. „Vielen dank, Tsunade-sama.“, bedankte sich der Junge, worauf alle Personen in dem Raum in überrascht an starrten. `Oh Verdammt…wieso hab ich das gesagt...na ja egal. ´ Er ließ seinen Blick umher schweifen und musterte alle durchgehend. `Interessant…Naruto und Hinata sind zusammen…´ „Würdest du uns deinen Namen verraten.“, sprach Tsunade mit freundlicher Stimme und einen leichten lächeln. „Mein Name…mein Name ist Kerades.“, sprach der Junge und sah Tsunade in die Augen, diese ließ sich zwar nichts anmerkend war jedoch leicht geschockt. „Da du meinen Namen schon kennst, stell ich dir mal die Leute vor die dich her gebracht haben.“, begann Tsunade, wurde jedoch von Kerades unterbrochen. „Ich kenn sie…das ist Neji, Sakura, Hinata und Naruto…“, meinte Kerades und versuchte auf zu stehen, dabei hätte er fast das Gleichgewicht verloren, wurde jedoch rechtzeitig von Neji gestützt. „Du solltest dich noch ausruhen und dann erzählst du mir woher du mich kennst.“, sprach Neji und sah Kerades mit durchdringenden Augen an. „Neji, Sakura, Hinata und Naruto…ich möchte mit Kerades einmal unter vier Augen sprechen.“, sagte Tsunade und die vier Ninja´s nickten, darauf verließen sie das Büro, während sich Kerades wieder hin setzte. „Warum bist du hier?“, fragte Tsunade mit einer befehlenden Stimme. „Tsunade-sama…wenn ich wüsste wie ich hier her gekommen bin und warum…könnte ich ihnen antworten. Ich weiß das ich aus einer Parallelwelt komme…und schon immer hier her wollte.“, erzählte Kerades und hielt seinen Dolch in seinen Händen. „Hm...wenn du möchtest kann du für das Dorf als Ninja arbeiten…aber wir müssen erst deiner Stärke einschätzen. Das heißt du musst einen Übungskampf absolvieren.“, meinte Tsunade und sah Kerades in die Augen, wobei sie wieder leicht lächelte. „Wie sie wünschen, Tsunade-sama.“, sprach Kerades und verneigte sich leicht. „Nenn mich doch nur Tsunade.“, sprach Tsunade mit einen lächeln auf den Lippen. Nach einigen Stunden trafen Naruto, Hinata, Sakura und Neji am Trainingsplatz ein, dabei sahen Naruto und Hinata leicht zersaust aus. Neji sah Tsunade und Kakashi an, als letztes fiel sein Blick auf Kerades. „Sie haben uns rufen lassen.“, sagte Sakura und sah Tsunade fragend an. „Ja…Ihr müsst gegen Kerades antreten, damit wir seine Stärke einschätzen können.“, sprach Tsunade und Kerades trat langsam nach vorn. Neji aktivierte sein Byakugan und zog einen Kunai, während sich Sakura auch bereit machte. Naruto sah Hinata noch einmal in die Augen, bevor er sich schützend vor Hinata stellte. Kerades zog während dessen seinen Dolch und sah die Vier genau an. Ja er kannte die Stärken von jedem, jedoch glaubte er nicht dass er eine Chance gegen die Vier hatte. `Ich hoffe mal das ich es überlebe. ´, überlegte sich Kerades und griff in die Waffentasche. Er konzentrierte sich auf Neji und lief auf diesen zu, dabei schleuderte er drei Wurfsterne auf ihm zu. Dieser konnte die Stärke seines Gegners noch nicht einschätzen und wollte auch keine bösen Überraschungen erleben. Er bereitete ein Jutsu vor und konzentrierte sich auf Kerades. Sakura stellte sich schnell vor Neji und wehrte die Wurfsterne ab, was Neji etwas aus dem Konzept brachte. `Interessant. ´, dachte sich Kerades während dessen und wich dem Schlag von Sakura aus, während er sie mit einen Tritt angriff, welche so überraschend kam, das sie ihm nicht abwehren konnte. Der Tritt traf sie an der Seite bei den Rippen und wurde ungefähr zwei Meter zur Seite geschleudert. „Sakura!“, stieß Neji überrascht aus und ließ seinen Gegner nur eine Sekunde außer Augen, das nächste was er sah, war die Faust von Kerades die ihm im Gesicht traf und ausknockte. „Zwei erledigt…zwei übrig.“, sprach Kerades ruhig und blickte zu Naruto und Hinata, die beiden sahen Kerades nur geschockt an. Naruto formte einig Fingerzeichen und sprach leise „Schattendoppelgänger“ aus und sofort erschien 2 dutzend Naruto´s. Kerades lief während dessen auf ihm zu und wich den Schlägen und Kunai´s aus. Er war kurz davor mit seinen Dolch zu stechen, als Tsunade „Stopp!“ rief und Kerades stoppte auch sofort. Naruto der vor ihm stand, schluckte schwer, während seine Doppelgänger verschwanden. „Wie…wie hast du gewusst das ich der Richtige bin.“, fragte er leise und starrte Kerades an, welcher langsam seinen Dolch in eine Waffentasche gab. „Du hast kurz zu Hinata gesehen…“, antwortete Kerades ruhig und lächelte leicht, „Das hat dich von den anderen unterschieden…es hätte natürlich auch daneben gehen können.“ Tsunade ging langsam zu Kerades, während sich Kakashi um Sakura und Neji kümmerte. „Das war interessant. Du wirst dieses Team ab sofort begleiten, davor gebe ich euch eine Woche frei damit ihr euch besser kennen lernen könnt.“, sprach Tsunade und Kerades verneigte sich leicht, „Wie ihr wünscht Tsunade-sama.“ Tsunade lächelte und strich Kerades durchs Haar, bevor sie ging. Neji der langsam zu Bewusstsein kam, sah sich im ersten Moment verwirrt um und eilte dann zu Sakura. „Sakura…wie geht es dir?“, fragte er leise und sah ihr in die Augen. „Es ging mir schon besser.“, sprach sie leise und sah Neji in die Augen, wobei sie leicht errötete. Neji half ihr auf und sah dann zu Kerades, welcher die Beiden eingehend ansah. Plötzlich sank Kerades auf die Knie und hielt seine Hand am Brustkorb gedrückt und sein Gesicht war leicht schmerz verzehrt. Sakura eilte sofort zu Kerades und vergaß die Schmerzen, die er ihr zugefügt hat. „Was ist los? Hast du starke Schmerzen?“, fragte sie leise, bevor Kerades sie ansah. „Wieso interessiert dich das? Normaler weiße interessiert das niemanden.“, flüsterte Kerades mit schwacher Stimme, bevor er langsam aufstand. „Uns interessiert es.“, sprach Naruto und sah Kerades in die Augen. „Es sind nur schmerzen…nur schmerzen.“, sprach Kerades etwas abwesend und sah Naruto an, dann Sakura, Neji und Hinata. Auf einmal legte Hinata ihre Hand auf seine Brust, worauf sich seine Augen etwas weideten und er ihr in die Augen sah. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte ihr Chakra. Nur wenige Sekunden löste sie die Hand von Kerades und lächelte leicht. „Du solltest keine Schmerzen mehr haben.“, flüsterte sie und er nickte etwas abwesend und murmelte ein „Danke.“ Langsam trennten sich die Wege des Teams, Naruto und Hinata wollten etwas gemeinsam unternehmen, während Neji und Sakura auch noch etwas gemeinsam unternehmen wollten. Kerades ging langsam durch die Straßen, bevor er stehen blieb und Shikamaru und Temari beobachtete. Die Beiden küssten sich leidenschaftlich, worauf sich ein leichtes lächeln auf Kerades Lippen bildete. Auf einmal fuhren die beiden auseinander und starrten Kerades an, kurz darauf verabschiedete sich Temari von Shikamaru. Dieser ging danach langsam auf Kerades zu. „Du wirst den anderen doch nichts erzählen?“, fragte dieser und Kerades schüttelte nur den Kopf. „Ich werde schweigen wie ein Grab.“, antwortete er, „Mein Name ist Kerades, es freut mich dich kennen zu lernen Shikamaru.“ „Du bist also der Neue.“, stellte er fest und sah ihm an, „Lust auf eine Runde Shogi?“ „Nichts dagegen…wenn du mir die Regeln und alles Wissenswerte verrätst.“ `Hoffentlich wird das nicht zu Mühsam. ´, dachte sich Shikamaru, bevor er einwilligte. Während dessen in Naruto´s Wohnung, saßen zwei verliebte auf der Couch eng aneinander gekuschelt. „Erstaunlich…das dein Vater erlaubt hat…das du zu mir ziehst.“, meinte Naruto und strich ihr durchs Haar. Hinata nickte nur und wirkte etwas abwesend. „Was ist denn los?“, fragte Naruto besorgt und sah seine Freundin an, „Du bist so abwesend, seit dem du Kerades geheilt hast.“ „Ach es ist nur so…irgendwie mach ich mir sorgen um ihm. Die Schmerzen waren schlimmer als er zugab…jeder andere wäre wohl vor Schmerzen zusammen gebrochen.“, flüsterte Hinata und schmiegte sich enger an Naruto. „Oh…“, bekam er nur raus und streichelte seine Freundin weiter. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Am nächsten Morgen rief Tsunade Shikamaru und Temari zu sich. Shikamaru sah fast so aus als hätte er heute Nacht nichts geschlafen, Temari sah immer wieder besorgt zu ihm. „Ich habe einen Auftrag für euch beide, einen recht einfachen…solange alles gut verläuft.“, erklärte Tsunade und beide sahen sie gespannt an, „Ihr müsst Kerades überwachen…es ist nichts wegen ihm, sondern wegen seinen Dolch. In diesen Dolch wohnt ein Dämon, deswegen war es gestern ein leichtes für ihn die Gruppe kampfunfähig zu machen. Wir müssen warten bis sich der Dämon zeigt, nur dann können wir ihn bannen. Passt also auf Kerades gut auf, sobald der Kazekage hier ist, werden ich und er bereit stehen den Dämon zu versiegeln, bis dahin sollte es zu keinen Kampf zwischen Kerades und sonst wem kommen.“ Die beiden nickten und verließen den Raum. Langsam gingen sie durchs Dorf und hielten Ausschau nach Kerades. „Warum siehst du heute eigentlich so fertig aus?“, fragte Temari und sah Shikamaru besorgt an. „Kerades und ich haben die halbe Nacht damit verbracht Shogi zu spielen…im Moment steht es unentschieden.“, antwortete Shikamaru müde und sah sich nach Kerades um. Im ersten Moment glaubte Temari sich verhört zu haben und sah ihren Freund ungläubig an. „Unentschieden?“ „Ja…sagte ich doch schon.“ Kerades lag auf einen Dach und lies seine Beine baumeln. „Es ist hier sehr schön…ich kann alle meine alten Sorgen vergessen.“, flüsterte er leise zu sich und zwang sich nicht an die Vergangenheit zu erinnern. „Kerades.“, sagte auf einmal jemand hinter ihm und als er sich umdrehte erblickte er Neji. „Ja?“, fragte Kerades leise und sah Neji fragend an. „Komm mit…wir müssen den Kampf von Gestern wiederholen…und diesmal wird uns niemand vorzeitig stoppen.“, antwortete Neji und sprang vom Dach, während Kerades ihm folgte. Neji führte ihm aus dem Dorf heraus zu einer Wiese die mitten im Wald lag. Kerades erblickte auch Sakura und als er an ihr vorbeiging flüsterte sie etwas wie „Diesmal bist du dran.“ `Verdammt…´, dachte sich Kerades und stellte sich gegenüber von Neji auf. Dieser griff ihm auch ohne zu Zögern an. Kerades steckte einen Treffer nach den anderen ein und konnte sich kaum richtig wehren. Auf einmal warf Sakura Neji einen Kunai zu und dieser bohrte den Kunai tief in Brust von Kerades. Er sah Neji mit großen Augen an. „Warum?“ Waren seine letzten Worte, bevor auf die Knie fiel und dann nach vor und den Kunai noch tiefer bohrte. Shikamaru und Temari kamen gerade noch rechtzeitig, um mit zu erleben wie Kerades zusammen sackte. „Nein…“, hauchte Shikamaru nur und sah entsetzt zu Kerades Körper und wie Neji Siegessicher zu Sakura sah und…lächelte. Auf einmal drang blaues Chakra aus dem Körper von Kerades und formte sich zu einem Körperlosen Wesen. „Endlich frei.“, sprach es mit verzerrter Stimme und Neji drehte sich Blitzartig um und sah das Wesen entsetzt an. „Wer…was bist du?“ „Legendlich ein Dämon, der darauf gewartet hat, befreit zu werden.“, antwortete der Dämon und griff Neji an, dieser wich den Schlägen aus. Neji zog einen Kunai und schleuderte ihn auf den Dämon, da dieser aber nur aus Chakra bestand, flog der Kunai hindurch und traf Kerades in den Rücken. Als dieser den neuen Schmerz im Rücken spürte, öffnete er langsam die Augen und sah zu Neji. Dieser wurde gerade vom Dämon getroffen. Ein Treffer der Dämon hatte ungefähr dieselbe Wirkung, wie wenn Neji oder ein anderer aus dem Hyuuga Clan einen traf. `Verdammt ich spüre kaum noch Chakra in meinen Arm. ´, dachte sich Neji und versuchte vom Dämon weg zu kommen. Während dessen stand Kerades langsam auf und hinterließ eine Blutspur als er auf den Dämon zu wankte, dabei zog er den Dolch in dem früher der Dämon eingesperrt war. Der Dämon war mit Neji so sehr beschäftigt, das er Kerades nicht kommen sah, bis dieser den Dolch in den Rücken des Dämons jagte. „In die Hölle mit dir…und komm nie mehr.“, flüsterte Kerades und der Dolch zerfiel zu Staub, während sich der Dämon langsam in Luft auflöste. „Ich hab noch eine Überraschung für dich.“, sprach der Dämon leise und mit verzerrter Stimme, bevor er ein Jutsu formte, wo Kerades von einer Windböe erfasst wurde und gegen einen Baum geschleudert wurde. Man hörte einige Knoch knacken als er gegen den Baum prallte. „Irgendwann sehen wir uns wieder…Kerades…Herr der Dämonen…“, flüsterte die Stimme des Dämons in sein Ohr. Kerades griff nach den Kunai der in seiner Brust steckte und zog ihm heraus, was nur zur Folge hatte, das sein Blut heraus spritzte. „Ist der Typ ganz wahnsinnig?“, fragte Temari und eilte zu ihm, während dessen bereitete sie ein Jutsu vor um Kerades zu heilen. Shikamaru folgte ihr und besah sich die Wunden von Kerades und nahm an das er das Bewusstsein längst verloren hatte, bis Kerades auf einmal sich langsam aufrappelte. Er gab keinen Laut von sich, nur sein schmerzverzerrtes Gesicht zeugte von seinen Schmerzen. Für Shikamaru und Temari war es unbegreiflich wie Kerades noch aufstehen konnte, nur kurz lenkte es sie, bevor sie weiter zu ihm eilten. `Tsunade bringt mich um…wenn Kerades jetzt stirbt. ´, dachte sich Shikamaru, auch wenn das nicht der einzige Grund war, warum er schnell bei Kerades sein wollte. Während dessen starrte Kerades auf seine Hände und versuchte sich zu konzentrieren. „Nur der Dolch…nur der Dämon gab mir die Kraft…ich komme aus einer anderen Welt, wie konnte ich nur glauben das ich Chakra schmieden kann…ich besitze doch keins.“, murmelte Kerades und sah zu Shikamaru und Temari, „Es hätte alles so schön werden können.“ „Das wird es noch…“, hauchte Temari, die bei ihm angekommen war und drückte ihm hinunter, „Leg dich hin.“ Kerades tat was sie sagte und sie begann ihm zu heilen, auch wenn sie darin nicht besonders gut war, reichte es aus um Kerades am Leben zu erhalten. Langsam zogen sie ihm auch und Shikamaru und Temari stützten Kerades, während sie ihm zurück zum Dorf brachten. „Alles wird wieder gut…mein Freund.“, sprach Shikamaru leise und beruhigend auf Kerades ein, der langsam das Bewusstsein verlor. „Warum helft ihr mir? Wieso?“ „Weil wir nicht möchten das du stirbst und zweitens…steht es noch unentschieden.“, flüsterte Shikamaru. Sie brachten Kerades sofort zu Tsunade, die erst einmal verwundert aufblickte, als Shikamaru und Temari ins Büro fast stürmten und Kerades auf der Couch abluden. Sie stand auf und eilte zu Kerades, als sie bei ihm war begann sie ihm zu untersuchen und gleich darauf zu heilen. Bevor sie fragen konnte was passiert sei, kamen Neji und Sakura langsam herein und versuchten nicht zu Kerades zu sehen. „Das es ihm…so schlecht geht…ist meine Schuld.“, stammelte Neji leise und versuchte nicht zu Kerades zu schauen. Tsunade ging nicht darauf ein, sondern untersuchte Kerades nach weiteren Verletzungen. Auf einmal schlug Kerades seine Augen auf und richtete sich auf. „Bleib liegen…auch wenn deine Verletzungen fast vollständig verheilt sind…solltest du dir noch etwas ruhe gönnen.“, begann Tsunade sofort und sah Kerades ernst an. „Mir geht es gut.“, flüsterte er nur und stand langsam auf und verließ das Büro. „Shikamaru…und Temari, kümmert euch ein wenig um ihn.“, meinte sie nur und die beiden nickten. Langsam wandte sich Tsunade Neji und Sakura zu und begann eine Strafpredigt. `Wenigstens ist der Dämon fort. ´, dachte sich die Hokage während dessen. Shikamaru holte zusammen mit Temari Kerades ein. „Wart doch ein wenig auf uns und bevor du fragst…wir sind deine Freunde.“, sprach Temari leise und lächelte sanft. „Freunde!? Ihr wisst doch gar nichts über mich.“, flüsterte Kerades und sah nur kurz die beiden an. „Wie wäre es wenn du uns von dir erzählst.“, meinte Shikamaru und Kerades willigte ein, aber zuerst gingen sie zu Shikamaru, damit Kerades ihnen ohne Störung alles Wissen wertes erzählen konnte. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Nach einiger Zeit spazierten Hinata und Naruto durchs Dorf. Sie waren heute nur schwer aus dem Bett gekommen, jedoch nicht weil sie so müde gewesen waren. Hinata lächelte leicht und hielt Narutos Hand in ihrer, sie war einfach glücklich seit dem sie mit ihren Schatz zusammen war. Nach einer weile begegneten sie Temari und diese lächelte das Paar das ihr entgegen kam freundlich an. „Hallo, Temari. Weißt du wo Kerades ist?“, fragte Hinata und lächelte ebenso freundlich. „Ja…er ist bei Shikamaru und erholt sich einwenig von seinen Verletzungen.“, antwortete Temari und Naruto und Hinata sahen sie ein wenig verwirrt an. „Verletzungen? Was ist denn passiert?“, fragten beide wie aus einen Mund und Temari seufzte leise. „Das war so…“, begann sie und begann das erlebte zu erzählen, jedoch verschwieg sie das was Kerades über sich und seine Welt erzählt hatte. „Ich hoffe es geht ihm gut…hört sich ja nach schlimmen Verletzungen an.“, meinte Hinata und schmiegte sich etwas enger an Naruto. „Es geht ihm gut…zumindest sagt er das, aber er scheint wirklich eine menge aus zu halten.“, sagte Temari und lächelte das Paar an, „Macht euch mal nicht zu große Sorgen um ihm.“ „Mach ich mir aber, er scheint zu leiden, will es aber niemanden wissen lassen.“, flüsterte Hinata und sah Temari besorgt an. „Kommt heute am Abend zum Heldengedenkstein.“, sprach Temari und lächelte leicht, „So um 18 Uhr herum, dann kannst du mit Kerades reden.“ Hinata und Naruto nickten leicht und sahen Temari noch hinter her, wie sie sich langsam entfernte. Während dessen stürmte Kakashi ins Büro der Hokage und Tsunade sah genervt auf. `Warum hab ich ne Tür, wenn eh niemand anklopft. ´, dachte sich die Hokage und sah Kakashi an. Ihr viel sofort auf, das er außer Atem war und er sein Flirtparadies nicht aus gepackt hatte. „Was ist, Kakashi?“, fragte sie ruhig und sah zu wie er langsam zu ihr kam und eine Schriftrolle vor ihr aus breitete. „Ich hab eine Übersetzung für die Runen auf den Dolch gefunden.“, begann Kakashi und holte noch einmal tief Luft. „Ja?“, fragte Tsunade genervt und ungeduldig. „Sie bedeuten irgendetwas mit Herr der Dämonen und das er wieder kommt.“ „Herr der Dämonen!?“, wiederholte Tsunade und sah Kakashi verwirrt an. „Ja…Der Dämon im Dolch hatte die Aufgabe den Herr der Dämonen her zu bringen und sein Herr würde ihn dorthin zurück schicken wo er her kam, bis er ihm wieder braucht.“, erklärte Kakashi und Tsunade´s Augen weideten sich. „Das heißt…“, begann die Hokage und holte tief Luft, „Das heißt Kerades ist der Herr der Dämonen?“ Darauf hin nickte Kakashi nur. „Jetzt müssten wir nur wissen…wieso er diesen Titel trägt und ob er gefährlich ist.“, meinte Tsunade und sah aus dem Fenster auf Konoha. Langsam ging die Sonne unter und die Nacht brach übers Dorf hinein. Kerades stand vorm Heldengedenkstein und betrachtete diesen. „Das ich einmal hier stehen würde…ich kann es immer noch kaum glauben.“, flüsterte Kerades und sah zu Shikamaru, welcher Müde aussah. „Bist du denn gar nicht müde?“, fragte Shikamaru leise und sah Kerades an. „Ich…nein, ich bin nicht müde…oder hungrig oder so.“, log Kerades und versuchte zu lächeln. Shikamaru seufzte leise, er sah Kerades an das er log. „Ah…Naruto und Hinata kommen.“, meinte Kerades leise und Shikamaru schrak auf. „Was? Woher weißt du das?“, fragte Shikamaru und wirkte so, als würde er sofort wieder einschlafen. „Ich höre sie…“, meinte Kerades beiläufig und sah in die Richtung von der gerade Naruto und Hinata kamen. Hinata wirkte besorgt, so wie Naruto, doch er sah nicht so besorgt aus, wie seine Freundin. Hinata stürmte auf Kerades zu und umarmte ihm. „Wie geht es dir? Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht, nachdem ich erfahren hab was passiert.“, flüsterte Hinata und Kerades strich ihr sanft über ihren Rücken. „Mir geht es gut…wirklich.“, log Kerades wieder und Hinata löste sich vom ihm. „Ich weiß das du lügst…ich sehe es dir an.“, meinte sie leise und Naruto sah Kerades an. „Ich will euch mit nichts belasten…“, flüsterte Kerades und sah Hinata und Naruto entschuldigend an. Auf einmal ertönte ein leises Lachen. „Wieso Meister Orochimaru ihn bloß haben will…“, ertönte die Stimme von Kabuto und sah zu Kerades. Shikamaru, Hinata und Naruto stellten sich schützend vor Kerades, dieser ließ Kabuto nicht aus den Augen. Kerades bemerkte eine Lichtreflexion und nur Sekunden später stürmte ein Doppelgänger von Kabuto auf Naruto zu und schlug diesen zu Boden, zur selben Zeit schlugen zwei weiter Doppelgänger Hinata und Shikamaru nieder. „Wieso…haben sie sich nicht gewehrt. Ein Gen-Jutsu?“, flüsterte Kerades zu sich selbst. „Wie es scheint hast du mein Gen-Jutsu sofort durchschaut…im Gegensatz zu den dreien.“, meint Kabuto, während sich seine Doppelgänger auflösten, „Aber ich spür kein Chakra in dir…so als wärst du ein ganz gewöhnlicher Mensch.“ „Vielleicht…vielleicht bin ich auch ein normaler Mensch.“, flüsterte Kerades und sah Kabuto in die Augen. Kabuto zog einen Kunai und wollte zu stoßen, als auf einmal seine Hand innehielt. „Was?“, fragte er verblüfft und sah Kerades an, der seinen Blick zu Boden gerichtet hatte und dabei etwas Leises flüsterte. „Ihr Schatten der Nacht…kommt und folgt mir. Ich bin der der euch leiten kann…schützt mich…solang ich wehrlos bin. “, flüsterte Kerades und lächelte finster, seine Augen spiegelten eine Kälter wieder, die man sonst bei niemanden sah. „Zeit zu sterben...“, hauchte er leise und schlug einfach in die Luft, während seine Augen langsam eine schwarze Färbung an. Kabuto spürte einen festen Schlag gegen seine Brust und wurde zig Meter zurück gegen einen Baum. Als Kabuto aufsah sah er die Schatten auf ihm zu schießen und nach ihm schnappend. „Wir sehn uns wieder…irgendwann.“, flüsterte Kabuto, bevor er verschwand. Kerades brach während dessen zusammen und seine Augen nahmen wieder eine normale Farbe an, während auf seiner Haut immer mehr Schnitte und Verletzungen auftauchten. Hinata erlangte als erstes ihr Bewusstsein wieder und sah sich um, kurz darauf kamen auch die anderen beiden wieder zu Bewusstsein. Kerades lehnte an einen Baum und atmete schwer. „Schön…das ihr alle wieder bei Bewusstsein seit.“, flüsterte Kerades und hustete, während seine Wunden bluteten. „Kerades…“, schrie Hinata und rannte zu ihm, „Was hat Kabuto dir angetan?“ „Er hat mich nicht einmal berührt…es ist nur so…ich habe wohl eine Gabe freigesetzt, die mich aber selbst verletzt hat.“, flüsterte Kerades und lächelte leicht. Hinata untersuchte seine Wunden und begann ihm zu heilen, dabei spürte sie das Aufflackern eines Chakra´s in ihm. Kerades hatte sich hingesetzt und lehnte sich gegen den Baum, dabei schloss er die Augen. Naruto ging langsam zu seiner Freundin, die die Wunden von Kerades versorgte. „Wie geht es ihm?“, fragte Naruto und legte seine Arme um Hinata. „Er scheint gerade das Bewusstsein verloren zu haben.“, flüsterte Hinata und sah Naruto in die Augen. „Oder er ist einfach eingeschlafen…er hat die letzten Tage nicht geschlafen.“, meldete sich nun Shikamaru zu Wort, der Kerades nun betrachtete. Auf einmal zuckte Kerades Körper, was die Aufmerksamkeit der drei auf sich zog und alle drei spürten auf einmal ein starkes Chakra, welches unkontrolliert aufflackerte und aus den Körper drang, bis es sich ohne Vorwarnung wieder normalisierte. Kerades öffnete langsam die Augen und sah das die Drei ihm anstarrten. „Was ist denn?“, fragte er leise. „Nichts…“, antwortete Hinata ihm, „Schön das du wieder bei Bewusstsein bist.“ Sie brachten Kerades zurück ins Dorf, sie stützten ihm während er sich bemühte zu gehen. „Er muss irgendwo übernachten.“, sagte Hinata und sah Shikamaru an. „Bei mir geht es nicht.“, meinte Shikamaru. „Bei uns geht es auch nicht…“, antwortete Hinata und sah traurig auf Kerades. „Hm…wie wäre es bei deinen Vater?“, fragte Naruto und Hinata sah Naruto etwas verwundert an. „Glaubst du etwa mein Vater würde einen Fremden bei sich wohnen lassen?“ „Nun…vielleicht, er hat sich schließlich schon ganz schön verändert.“ „Na gut…versuchen können wir es ja." Nach einen etwas längeren Gespräch mit Hiashi, lag Kerades im ehemaligen Zimmer von Hinata. „Keine Sorge, er wird es hier gut haben…“, meinte Hiashi noch, bevor die drei das Anwesen der Hyuuga´s verließen. Langsam verließ ein ANBU den Schatten und sah Hiashi an. „Ich werd schon auf ihm aufpassen…selbst ich spüre seine Ausstrahlung.“, sagte Hiashi zum ANBU, dieser nickte nur leicht, aber er und sein Team würden das Anwesen nur verlassen, wenn Kerades es auch tun würde. „Noch kann er seine Kräfte nicht kontrollieren, sein Chakra ebenso wenig…wenn er eine Gefahr fürs Dorf ist, werden wir einschreiten.“, sprach der ANBU, bevor er im Schatten wieder verschwand. Der restliche Tag verging ohne große Vorkommnisse, auch die Nacht war ruhig. Am nächsten Morgen, ging Hiashi durchs Anwesen, bevor er plötzlich stehen blieb. Langsam ging er auf den Anwesen eigenen Trainingsplatz und sah zu Kerades der am Dach saß. Diesen stellten sich viele Fragen, wieso durfte er hier sein? Mitten unter den Hyuuga´s ohne das Hiashi was dagegen hatte. Langsam blickte er zu Hiashi und dieser sah in emotionslosen Augen von Kerades. Mit einem Satz sprang Kerades vom Dach und landete einige Schritte vor Hiashi, dabei kniete er sich vor Hiashi. „Es ist mir eine Ehre…hier zu sein, Hiashi-sama.“, flüsterte Kerades und starrte auf den Boden. Hiashi hatte nur ein leichtes Lächeln auf den Lippen. `Eins muss ich ja sagen…er weiß was sich gehört. ´, dachte er sich und sagte zu Kerades das er sich nicht hinzu knien brauchte. Längst hatten sich einige aus dem Haupthaus versammelt und ein junger Mann sah zu Kerades. „Ist das nicht der Schwächling, den Neji sogar besiegt hat.“, meinte der Hyuuga und ging langsam zu Hiashi, „Hiashi-sama, erlaubt mir bitte, euch vor zu führen wie schwach der Kerl ist.“ Hiashi wollte noch etwas sagen, doch als er einen Blick auf Kerades sah und dieser nickte willigte er ein. So stellten sich Kerades und der junge Hyuuga sich gegenüber auf. Als der Kampf begann, aktivierte der Hyuuga sein Byakugan und ging in Angriffsstellung. Kerades hingegen wartete ab, was sein Gegner als nächstes tun würde, er wusste dass er den Kampf mit hoher Wahrscheinlichkeit verlieren würde, aber vor einen Kampf würde er nicht davon rennen. Der Hyuuga rannte auf Kerades zu und schlug zu, dieser wich nur knapp aus, doch zu einen Angriff kam er nicht, da der Hyuuga immer schneller angriff. Bis schlussendlich der Hyuuga mit einen Angriff Kerades Brustkorb traf, dieser keuchte kurz auf und griff dann nach dem Arm von dem Hyuuga, mit einen geschickten Handgriff kugelte er den Arm vom Hyuuga aus. Der Hyuuga kniff vor schmerz die Augen kurz zusammen, genau auf diesen Augenblick hatte Kerades gewartet und ließ den Arm los, bevor er hart gegen den Brustkorb vom Hyuuga schlug. Dieser Taumelte nur einige Schritte zurück, bevor er sich fing und wütend zu Kerades blickte. Kurz darauf lief er auf diesen zu und schlug mit einen schnellen Schlag zu. Dabei traf er den Kopf von Kerades, dieser Angriff griff auch die Chakrabahnen an. Kerades flog einige Meter nach hinten und der Hyuuga grinste siegessicher. Langsam stand Kerades wieder auf, jedoch wankte er etwas und ein kleines Blutrinnsal lief ihm aus dem Mund. „Du hast wohl immer noch nicht genug.“, schrie der Hyuuga und rannte auf Kerades zu. Mit einer Geschickten Seitwärtsrolle, wich Kerades dem Schlag aus, dann flog jedoch schon ein Kunai auf ihm zu und bohrte sich tief in seine Schulter. „Verdammt…“, hauchte Kerades, bevor er den nächsten Schlag vom Hyuuga abkam. Er versuchte wieder auf zu stehen und sackte dann jedoch leblos zusammen. Sofort eilten zwei Hyuuga´s auf dem Nebenhaus zu Kerades und untersuchten diesen. Hiashi hatte einen leicht besorgten Blick. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Es waren einige Stunden seit diesem Kampf vergangen und Hiashi ging nervös auf und ab. Kerades war noch nicht auf gewacht, man konnte nichts für ihn machen. Jedes Mal wenn man ein Heiljutsu einsetzen wollte, wurde man von seinen Chakra weg gestoßen. Noch hatte Hiashi weder seiner Tochter noch der Hokage etwas von diesem Kampf erzählt, doch es war nur eine Frage der Zeit bis sie es erfahren würden, so wie der junge Hyuuga die Geschichte herum erzählte. Kerades schlief währenddessen unruhig. Ständige Alpträume quälten ihn, nur bekam das niemand mit. Überall schlugen ihm die Flammen entgegen und er hörte die Schmerzen Schreie von Menschen, doch er sah niemanden. „Meister…endlich…seit ihr wieder hier.“, flüsterte eine Stimme ihm zu, „Niemand wird es wagen euch sich in den Weg zu stellen.“ Langsam ging Kerades weiter durchs Feuer, je länger er in diesen Traum verweilte, desto vertrauter kam ihm alles vor. Langsam wurde alles klarer, er befand sich in einer gigantischen Höhle, zumindest sah es so aus. Überall quoll das Magma hervor und Feuer loderte hell, während die gequälten Schreie der verdammten Seelen zu hören war. „So sieht die Hölle aus…oder denk ich mir das nur.“, flüsterte Kerades leise. Auf einmal tauchten schattenhafte Dämonen auf und knieten sich hin, während er weiter zum Thron ging, der sich langsam aus dem Felsen erhob. Immer mehr verlor er die Kontrolle über diesen Traum und nun sah er sich selbst, wie er sich auf den Thron setzte und seine Augen anfingen rot zu glühen. „Endlich bin ich wieder hier…um meinen Rechtmäßigen Platz wieder einzunehmen.“, sagte Kerades mit lauter Stimme. Schweiß gebadet schreckte Kerades nun aus seinen Traum auf und atmete schnell. Sein Blick huschte unruhig hin und her, während er langsam aufstand. Sein Körper schmerzte fürchterlich bei jeder Bewegung, dennoch bewegte er sich leise und vorsichtig durch das Anwesen. `Nun bin ich hier...nach diesen Kampf wird mich der Hyuuga-Clan für einen Schwächling halten…´, dachte Kerades und stützte sich kurz an der Wand ab, als ihm ein Schwindelgefühl überkam. Mit langsamen Schritten ging er weiter bis zum Anweseneigenen Trainingsplatz, dort setzte er sich in die Mitte des Platzes hin. Langsam begann er sich auf sein Chakra zu konzentrieren, dabei die Schmerzen unterdrückend. Kerades versuchte sein Chakra unter Kontrolle zu bringen, denn es schien Chaotisch in seinen Chakrabahnen zu fließen. Hiashi ging während dessen zum Zimmer wo Kerades liegen sollte, doch als er das Zimmer betrat und sein Blick aufs leere Bett fiel. Seine Gesichtszüge entgleisten ihm und er spürte das leichte Panik in ihm aufstieg. Doch als er das aufflackern von einem chaotischen Chakra spürte, beruhigte Hiashi sich etwas und eilte zum Trainingsplatz. Er beruhigte sich als er Kerades dort sitzen sah und anscheinend versuchte sein Chakra unter Kontrolle zu bringen. „Ich…ich kann mein Chakra deutlich spüren und teils sogar lenken, wie ich es möchte.“, flüsterte Kerades, als er spürte das Hiashi näher kam. Langsam stand Kerades auf und verbeugte sich vor Hiashi, dabei unterdrückte er seine Schmerzen wie schon so oft. „Du solltest…dich ausruhen und nicht hier sein.“, meinte Hiashi mit einer ungewohnt leisen Stimme. „Ich muss trainieren Hiashi-sama…mein Körper ist schwach und ich weiß kaum etwas. Ich muss mein Chakra unter Kontrolle zu bringen.“, flüsterte Kerades leise. Hiashi näherte sich leicht Kerades, überrascht blickte Kerades auf, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „Egal wie sich dein Schicksal entwickeln wird…hier wirst du immer willkommen sein.“, meinte Hiashi mit einen lächelten lächeln, „Solange ich lebe…“ Nach diesen Worten setzte er seinen üblichen strengen Blick auf und wand sich ab zum gehen. „Danke…Hiashi-sama.“, brachte Kerades nur leise über seine Lippen. Den ganzen Tag saß Kerades am Trainingsplatz und lernte sein Chakra zu kontrollieren. Am Abend stand er langsam auf, bevor er jedoch einen Schritt machen konnte, sackte er auf die Knie zusammen. `Verdammt…´, dachte sich Kerades und atmete tief durch, bevor er sich unter schmerzen wieder aufrichtete. Langsames Schrittes ging er wieder auf sein Zimmer und legte sich ins Bett. „Mit jeden Tag hier, wächst mein Wissen…meine Kraft…und das Gefühl das mein Leben immer Kürzer wird.“, flüsterte Kerades vor sich hin, bevor er einschlief. Hiashi stand bei der Tür und sah auf den schlafenden Kerades. „Dieser Junge bereitet mir sorgen.“, flüsterte er leise, bevor er sich vom Zimmer entfernte. [am nächsten Morgen] Als Kerades die Augen öffnete, sah er wie Hinata ihm gerade was zum Frühstück brachte. „Guten Morgen…ich hab mir gedacht du möchtest etwas Frühstücken.“, meinte Hinata leise und lächelte leicht, „Ich muss dann wieder gehen. Ich hab noch ne Mission heute und muss mich vorbereiten.“ Kerades nickte nur und lächelte leicht, bevor er sich übers Frühstück hermachte. „Vielen Dank…“, sagte Kerades, bevor Hinata das Zimmer verließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)