OneShoots von phinix (YuKa (17.OneShoot on!)) ================================================================================ Kapitel 17: Wie die Hasen (Osterspecial) ---------------------------------------- So, hier kommt meine Oster FF für mein Lieblingswölfchen. Ich hoffe allen anderen gefällt sie ebenfalls, auch wenn sie etwas abgedreht ist. Lasst euch davon nicht verschrecken, normalerweise bin ich nicht soooo extrem OOC. Viel Spaß. Wie die Hasen In einer Zeitung stehen unter farbigen Ostereiern mehrere Witze, darunter auch an oberster Stelle: Ein Häschen kommt völlig erschlagen von der Arbeit nach Hause. "War das ein Tag. Der Computer ging kaputt." "Und wieso bist du so erschöpft?" fragt seine Frau. "Na, ich musste selber denken." Nur kurz huschten die blauen Augen über die Zeilen, bevor lautes Lachen im Raum nachhallte. Yuriy konnte sich nicht mehr halten, als er den Witz lass. Er warf den Kopf in den Nacken, wobei ihm eine Strähne sein rotes Haar im Gesicht hing. In seiner Vorstellung war nicht das Häschen völlig erschlagen von der Arbeit, sondern Tyson. Er konnte es förmlich bildlich vor sich sehen, weshalb er seinen Lachanfall nicht mehr zügeln konnte. Dieser wäre sicherlich auch völlig fertig, wenn er mal denken müsste. Schade, dass dies nie vorkommt. In der Zwischenzeit zog Kai eine Augenbraue hoch und ließ seinen Freund nicht mehr aus den Augen. Je dichter Ostern kam, desto durchgedrehter wurde Yuriy. Normalerweise war es schon kaum auszuhalten mit ihm, weil er ein Psychopath war, doch momentan war es viel schlimmer. Er war überhaupt nicht zu bremsen oder wurde ausgepowert, egal wie viel Sex sie hatten. Ein Seufzen entwich ihm. Gut das Ostern immer schnell vorbei war. Auf Dauer würde er dieses Verhalten nicht überstehen. „Geht’s wieder Yuriy?“, fragte Kai, auch wenn er die Antwort gar nicht wirklich hören wollte. Er wusste, es würde erst wieder gehen, sobald Ostern vorüber war. Nur noch wenige Tage Kai, dass wirst du sicherlich durchhalten, redete er sich ein. Yuriy hob nur eine Hand, während er versuchte sich zu beruhigen. Tief holte er Luft, bevor er sich wieder halbwegs beruhigt hatte. Er liebte diese Witze, weshalb er rasch den nächsten Suchte. Die Häscheneltern machen sich große Sorgen, weil ihr Sohn nicht anfängt zu sprechen. Keiner kann ihnen helfen. Eines Tages beim Essen sagt das kleine Häschen: "Die Möhrchen sind versalzen!" Die Häschenmama jubelt: "Du kannst ja sprechen! Warum hast du denn bisher nichts gesagt?" Häschen: " Bisher war ja auch alles in Ordnung." Nachdem Yuriy die Zeilen gelesen hatten huschten seine Augen zu seinem Geliebten, während ein Grinsen auf seinen Zügen lag. „Hey mein Häschen“, meinte er zu Kai, während er mit den Augenbrauen wackelte. Der Angesprochene rollte nur mit den Augen und fischte sich ein Buch um bloß in Ruhe gelassen zu werden. Yuriy jedoch amüsierte sich köstlich. Er fand, dass das Häschenkind genauso wie Kai war. Bloß nicht unnötig etwas sagen, solange alles in Ordnung war. Früher war es noch schlimmer gewesen mit Kai, da war es ein Wunder, wenn man nach Wochen etwas aus seinen verführerischen Lippen hörte. Na ja, außer Keuchen und Stöhnen, dass hatte man ihm schon immer entlocken können, solange man Yuriy Ivanow hieß. Vielleicht fand er noch etwas, dass ihm amüsierte. Sitzt ein Häschen vor einem Schneemann und sagt im Überfallton: "Mohrrübe her ...oder ich fön dich!" Ein lautes Prusten entwich Yuriy, als er sich ein Häschen in einem Jamesbondsmoking vorstellte, mit einer Zigarette im Mundwinkel und die Worte einem Schneemann entgegen warf, welcher mit einer Mohrrübe ausgestattet war. Schade, dass es so was nicht in der Realität gab, wie Yuriy fand. Kai war in der Zwischenzeit versucht seine Sachen zusammen zu packen und zu einem Bekannten zu fahren. Vielleicht zu Ray. China war weit weg von Russland. Nach Ostern würde er auch wieder kommen, solange Yuriy sich wieder beruhigte hatte. Anderer Seits müsste er dann auf den unglaublichen Sex mit Yuriy verzichten. Vor allem über Ostern war dieser sehr experimentier freudig und sehr geschickt. Was war wichtiger? Sexuelle Befriedigung, oder psychische Gesundheit? Eindeutig sexuelle Befriedigung. Leider… so könnte er nicht mal eben zu Ray flüchten, was Kai ein leises Seufzen entwich. Er müsste also weiterhin dadurch. Derweil räkelte sich Yuriy zufrieden auf seinem Sofa, während er die Zeitung in seinen Fingern hielt. Bei dem nächsten Witz musste er abfällig Schnauben. Der konnte doch nur von einer Frau stammen, die keine Ahnung hatte. Männer sind wie Osterhasen: intelligent, charmant und sexy. Aber wer glaubt schon an den Osterhasen? Empört funkelten die blauen Augen. Hallo? Er war eindeutig intelligent. Kein Wunder bei einem Notendurchschnitt von 1. Er hatte in der Abtei zahlreiche Unterrichtsstunden gehabt, die ihm bei der Schuldbildung zu gute gekommen waren. Ebenso war er sehr facettenrecht, wenn es um Sex ging. Für guten Sex musste man intelligent sein, nur so konnte man seinen Partner regelmäßig überraschen. Und Yuriy schaffte es selbst nach Jahren Kai zu überraschen, wenn sie es mit einander taten. Charmant? Das war er doch auch, wie Yuriy fand. Auch wenn dies nur zutraf, wenn er selbst es wollte und er einen nutzen daraus hatte. Sobald er Sex wollte war er immer äußerst Charmant gegenüber Kai. Dieser ließ sich meistens dadurch um den Finger wickeln. Und Sexy? Darüber musste man doch eigentlich kaum noch diskutieren. Er war sexy und auch eindeutig ein Mann, was Kai bestätigen konnte. Eindeutig ein Witz von einer sexuell frustrierten Frau, die bisher nur mit unintelligenten Männern zu tun hatte. Ihr Pech. Eigentlich fand es Claudia H. kindisch, aber sie konnte ihm seinen Wunsch einfach nicht abschlagen. Er wollte, dass sie Blindekuh spielt. Er verband ihr die Augen, und sie musste auf allen Vieren durch den Garten kriechen. Langsam robbte sie hierhin und da hin, tastete sich durchs Gras. Als er "heiß, ganz heiß" rief, hielt sie auch schon zwei Eier in der Hand und direkt darüber fühlte sie ihn. Sie wühlte in seinen Haaren: "Oh was für ein Riese, „ seufzte sie und kuschelte ihren Kopf hinein. „So ist es gut„, sagte er, "immer schön streicheln, damit er sich an Dich gewöhnt." Sie konnte nicht länger warten, riss sich das Tuch von den Augen und freute sich über den Mümmelmann, den er ihr ins Osternest gelegt hatte! Der Spruch gefiel Yuriy schon viel besser. Er sollte das vielleicht auch mal testen. Ein hungriger Ausdruck schlich sich in seine Augen. Er stellte sich Kai auf allen Vieren vor, mit verbundenen Augen, während er den Schwanz vom Osterhasen streichelte, der im Osternest lag. Allein bei den Gedanken klebten Yuriys Augen sofort an Kai, welcher in alle Ruhe sein Buch las. Leicht leckte sich Yuriy über die Lippe. Das sollte er dringend ausprobieren. Sicherlich würde Kai am Anfang kratzbürstig sein und sich dagegen sträuben, doch schon schnell würde er mitmachen. Er kannte doch seinen Kai. Kurz darauf erblickte Yuriy einen recht alten Spruch, welcher ihm mitfühlend Seufzen ließ. Warum ist der Osterhase das ärmste Tier der Welt? Er trägt den Schwanz hinten muss seine Eier verstecken und darf nur einmal im Jahr kommen. Dazu gab es auch noch einen ähnlichen Spruch: Warum will Mann kein Osterhase sein? 1. Weil er dann den Schwanz hinten tragen müsste. 2. Weil er sich die Eier färben lassen muss. 3. Und weil er nur einmal im Jahr kommen darf! Er könnte sich kaum Vorstellen so zu leben. Färben würde er seine sicherlich niemals. Und einmal im Jahr kommen? Da würde Yuriy sich doch glatt die Kugel geben. Gut, dass er nicht der Osterhase war, sondern eher der böse Wolf, der sich täglich, ja sogar mehrmals täglich, am Kai vergreifen durfte. Ein breites Grinsen schlich sich wieder auf die Züge des Rothaarigen. Am Besten testete er es gleich mal wieder aus. „Häschen?“, trällerte er. Ohne vom Buch aufzusehen hob Kai seine Hand und streckte ihm den Mittelfinger entgegen. „Du scheinst meine Gedanken zu lesen. Ich wollte wirklich deinen Finger anfeuchten damit du dich selbst weiten kannst für mich. Nett, dass du mir entgegen kommst“, schnurrte Yuriy und klimperte mit den Wimpern. Kai hatte wirklich gute Reaktion, dass musste Yuriy neidlos zugeben. Kurz nachdem er den Satz beendet hatte flog bereits das Buch zielgenau auf ihn zu. Lachend fing er es auf, bevor es ihn treffen konnte, auch wenn dabei die Zeitung zu Boden fiel. Leise raschelte sie. „Sei doch mal etwas netter zu mir Häschen.“ Ein wütendes Knurren erklang von Seiten Kai, wessen rote Augen seinen Freund durchbohrten. Vielleicht wäre zu Ray zu fahren, doch keine schlechte Idee. Wozu hatte Gott ihm sonst zwei gesunde Hände geschenkt? Yuriy erhob sich vom Sofa und schlenderte auf Kai zu, nachdem er das Buch auf den Tisch abgelegt hatte. Vorsorglich außerhalb von Kais Reichweite. Am Ende gelang ihm sonst wirklich ein Treffer. Langsam ließ er sich auf die Knie sinken und schob sich zwischen Kais Beine. „Sei doch nicht so. Ich entschuldige mich auch wieder, so wie du es gerne hast“, versprach Yuriy, während seine Hände flink zu Kais Hosenknopf wanderten. Dieser schnaubte und schlug auf die Finger. „Lass das. Ich bin nicht in Stimmung.“ „Ich werde dich aber in Stimmung bringen. Du darfst dabei auch so laut sein wie du willst und ´´Oh mein Gott´´ stöhnen, während wir es passend zu Ostern wie die Hasen treiben. Du wirst sehen ich bin ein wahrer Rammler“, versuchte Yuriy verführerisch zu sein. Kai war jedoch nicht so angetan von den Worten. Seine Hand drückte gegen Yuriys Schläfe und stieß diesen um, bis er rücklings auf dem Boden lag. „Du willst es doch. Komm und reite mich, auch wenn kein Pferdetag ist. Ich mache gerne eine Ausnahme“, rief Yuriy ihm zu, während er die Arme ihm entgegen streckte. Langsam reichte es wirklich. Sein Fuß holte aus, bevor er ihn in Yuriys Richtung versenkte. Dabei sagte er mit zuckersüßer Stimme. „Wie macht man Spiegeleier? Man tritt dem Osterhasen in die Eier“ *****************Hoffe ihr hatte alle frohe Ostern gehabt****************** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)