Now or never von Kura-sama (Seto&Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Nervende Väter Teil 1 -------------------------------- Hiii~^^ So hier ist nun endlich das erste Kapitel. Und ich widme es einfach allen lieben Kommi-schreibern^^ *euch alle knuddel* Wow, ihr habt mich echt überrascht, mit so viel hätte ich gar nicht gerechnet *froi* Nya, bevor ich euch jetzt volllaber wie toll ihr seid xDD viel Spaß beim lesen Und lasst mir wieder eure Meinung da ^.~ Ach, für Fehler übernehm ich keine Haftung^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nervende Väter Teil 1 Ich komme endlich von der Arbeit, die ich machen muss um etwas Essen kaufen zu können, da mein Vater alles für seine Saufgelager ausgibt, heim. Schon als ich die Tür zu unsere Wohnung –naja, Wohnung dann man dieses Loch schon gar nicht mehr nennen –aufmache, kommt mir der Gestank von Alkohol und Müll entgegen. Schon traurig das mir das mittlerweile schon gar nichts mehr ausmacht. Aus dem Wohnzimmer dringen die Stimmen von meinem Vater und seinen ’Freunden’. Also sind sie doch da, ich hatte so gehofft das niemand da wäre und ich mich mal ausruhen könnte. Ich kann ein leises Seufzen nicht unterdrücken und schleiche so leise wie möglich in Richtung von meinem Zimmer. Hoffentlich merken sie, merkt er nicht, dass ich gekommen bin, ich will jetzt einfach meine Ruhe. „Joseph!!!“, aber selbst meine Ruhe ist zu viel verlangt... Mein Vater steht am Türrahmen angelehnt da und hat eine leere Bierflasche in der Hand. Kurz nach sieben schon stock besoffen. Es wundert mich das er überhaupt noch stehen kann. „Wo... warst du..., du Bastard?!“ lallt er mir entgegen.. „Wo wohl? Bei der Arbeit.“ Antworte ich und will mich in mein Zimmer verziehen. Doch er packt mich am Arm und hält mich zurück indem er mich an die nächste Wand wirft. „Wie hast du gerade mit mir geredet du undankbarer Bastard?“, brüllt er mich mehr oder weniger an. Ich kann nichts anderes als mein Gesicht zu verziehen, denn als er mich anschreit schlägt mir seine ziemliche Fahne ins Gesicht. Er gibt mir noch eine saftige Ohrfeige und lässt mich dann los. „Anstatt hier faul rumzustehen, könntest du endlich wieder einkaufen! Wir haben nichts mehr! Los!!“ und wirft die leere Bierflasche, die er bis dahin in der Hand gehalten hat, neben mir an die Wand. Er wirft mir noch einen verachtenden Blick zu und geht wieder zurück ins Wohnzimmer. „Wehe du vergisst das Bier!!!“ brüllt er noch durch die Tür die er gerade geschlossen hat. Durch die geschlossene Tür dringen noch die Stimmen von meinem Vater und den anderen. Ich stehe wieder auf und gehe in mein Zimmer. Der einzigste Raum in der Wohnung in der keine Flaschen oder sonstiges liegen. Ich gehe zu meinem Spiegel, der schon halb zerbrochen ist und schaue mir meine gerötete Wange an. Wieso muss er mich eigentlich immer gleich schlagen? Wieso verflucht er mich immer für meine blose Existenz? Dafür kann ich doch nichts... zumindest nicht direkt. Da ich weiß das ich von meinem Vater kein Geld bekomme –welches auch? –nehme ich meine Ersparnisse und gehe Richtung Supermarkt. Im Vergleich zu vorhin ist es etwas kühler geworden, was mich jedoch nicht wundert, wir haben immerhin Herbst. Mein Atem bildet mittlerweile kleine Wölkchen und ich ziehe meine alte Jacke noch etwas fester um mich. Die Lebensmittel habe ich im Supermarkt schnell zusammen, nur vor dem Bier bleibe ich stehen. Naja, eher vor dem Platz an dem früher immer das Bier gestanden hat. Das kann doch nicht wahr sein! Warum müssen Supermärkte eigentlich immer umräumen? Nach geschlagenen zehn Minuten –ich wusste gar nicht das es hier so groß ist –habe ich es endlich gefunden. Mit zwei six -packs, lieber mehr als zu wenig, gehe ich zur Kasse und stelle ich mich an. Hm? Einer neuer Verkäufer. Wo ist den die ältere nette Dame hin die sonst immer um diese Uhrzeit hier ist? Mir noch ein paar Gedanken darüber machend, komme ich weiter vor und bin als nächster dran. Ich will schon das Geld hingeben als mich der Verkäufer wegen dem Bier mach meinem Ausweis fragt. Verdammt! Ich bin doch erst 16!! Eigentlich darf ich doch erst in zwei Jahren Alkohol kaufen. „Ehm... den hab ich jetzt nicht dabei.. hehe.“ Man Joey, was besseres ist dir wohl nicht eingefallen. Das ist doch die dämlichste Ausrede die es gibt! Der Verkäufer sieht mich skeptisch an und zieht eine Augenbraue hoch. Er scheint zu überlegen. „Dann darf ich dir das Bier auch nicht verkaufen, tut mir Leid.“ Sagt er und zieht die restlichen Waren über den Scanner. Toll, ganz toll. Ich will gar nicht wissen was passiert wenn ich ohne Bier heim komm. „Ich sag es auch niemand, bitte.“ versuche ich ihn zu überreden. Doch er schüttelt nur den Kopf. So ging das noch zwei, drei Minuten weiter, bis sich die anderen Kunden hinter mir sich allmählich beschwert haben. Also gab ich zwingendermaßen auf und und ging wieder Richtung Wohnung. Nur leider ohne das Bier. Seufzend schlendere ich mit den Taschen in der Hand durch die verlassenen Straßen und es ist wirklich verdammt kalt. Aber beeilen will ich mich nicht. Ich komme schon noch früh genug nach Hause. Kurz zögere ich als ich vor der Tür steh. Soll ich wirklich den Schlüssel umdrehen und reingehen? Doch mir wurde die Entscheidung schon abgenommen als mein Vater die Tür aufreißt. „Warum hat das so lange gedauert?“ brüllt er, zerrt mich in die Wohnung und reißt mir fast die Taschen aus der Hand und verschwindet mit ihnen im Wohnzimmer um sie dort vermutlich zu durchwühlen. Sein Bier suchend. Bevor er entdeckt das diesmal keines dabei ist will ich mich umdrehen und durch die noch immer offene Haustür verschwinden. „Joseph!!“ heute schein ich echt kein Glück zu haben. Als ich mich umdrehen will knallt er mir schon eine. Er geht etwas an mir vorbei und haut die Tür mit solch einer Wucht zu das man befürchten muss sie fällt bald aus den Angeln. Seine zwei ’Freunde’ stehen am Türrahmen und schauen mich an als wäre ich Abschaum, was ich ja in den Augen meines Vaters auch bin. Er habt mich am Kragen. „Wo ist das Bier!!!!“ So sauer hab ich ihn schon lang nicht mehr gesehen. „Sie haben es mich nicht mitnehmen lassen...“ versuche ich noch zu erklären, muss aber die Erklärungen abbrechen, weil es mir schon wieder eine geknallt hat. Doch diesmal schlägt er so fest zu das ich mein Gleichgewicht verliere und auf dem Boden lande. Meine Wange brennt diesmal höllisch. Ich will mich wieder aufrichten, aber mein Vater hindert mich daran indem er mich mit seinem Fuß unten hält. Sprich, er hat seinen Fuß auf meinem Rücken stehen und das nicht gerade leicht! „Jay, wir haben nur noch zwei Flaschen...“ lallt einer seiner ’Freunde’. Er schaut kurz zu ihn rüber und ich haben irgendwie leicht die Hoffnung das er mich vielleicht doch vergisst. Ich mein, sein Bier ist ihm doch wichtiger. Doch schon wieder habe ich mich getäuscht. Er packt mich am Kragen und zerrt mich wieder hoch so das ich mit ihm auf einer Augenhöhe bin. „Nicht einmal zum Bier holen bist du zu gebrauchen, du Bastard!!“ er wirft mich gegen die Wand und ich sinke langsam daran runter. Es ist schon fast erschreckend das mir seine Worte gar nichts mehr ausmachen. Ich hab sie einfach schon zu oft gehört, fast jeden Tag seit meine Mutter mit meiner kleinen Schwester Serenity ihn verlassen hat. „Zu gar nichts bist zu gebrauchen!!“ geht seine Schimpftriade weiter. Doch so richtig bekomme ich das nicht mit, denn der Aufprall an der Wand war schon heftig...mir tut fast mein ganzer Rücken weh. Jede Wette das er morgen ganz schön blau, grün oder was auch immer ist? Ich schaue hoch und sehe die beiden die am Türrahem stehen und irgendwie gefällt mir der Ausdruck in ihren Augen ganz und gar nicht. Oder bilde ich mir das nur ein? Das mein Blick durch den Schmerz etwas verzerrt ist? Ich hoffe es, denn in ihren Augen liegt zu einen –wie immer –die Verachtung aber zum anderen auch etwas lüsternes. Ein Stoßgebet in den Himmel schickend werde ich auch schon wieder von meinem Vater nicht gerade sanft hochgehoben. Die Luft zischend zwischen meinen Zähnen einziehend, da der Schmerz noch sehr gut zu spüren ist, bete ich das er meinen lädierten Rücken nicht noch mehr verletzt. „Jay, ich wüsste das was...“ sagt einer der beiden und kommt auf uns zu. Ich schaue zu ihm hoch und entdecke wieder einen lüsternen Ausdruck in seinen matten grünen Augen. Langsam aber sich steigt etwas Panik in mir hoch. Was haben sie vor? Nein warte, ich will es lieber nicht wissen. Schon allein das dreckige Grinsen das in seinem Gesicht ist lässt mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Mein Vater schaut zu ihm hoch und sieht ihn eine Weile lang an. Wie es scheint bemerkt er auch den Ausdruck in den Augen seines Freundes, denn er grinst ihn an. Ich hoffe inständig das er nicht das selbe denkt wie er. So brutal und herzlos kann er doch nicht sein, oder etwa doch? Nein Joey, hör auf den Teufel an die Wand zu malen. So weit wird es nicht kommen, es endet sich nur wieder bei ein paar Schlägen. „Willst du ihn?“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So fertig. Fies hier aufzuhören, was? *g* Nya, ich wollte das Kapitel halt in zwei Teile teilen und diese Stelle fand ich so schön passend *g* Aber bitte nicht gleich erschlagen^^' dat touga-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)