Alles so kompliziert... ~ von abgemeldet (Darf ich dich wirklich lieben?) ================================================================================ Kapitel 10: ~+*Halloween-Special*+~ ----------------------------------- ein grusiges halooOOoOoo an alle Leser x33 ich dachte ich mach mal ein Halloween special ,wieso dürfte klaar sein xDD aalso in der kurzen storry gehts um Marik(hikari) und Bakura (yami) bakurra ist en Vampir und wohn in einem alten schloss und marik findet da zuuufällig hin~ die geschichte is auf mariks sicht geschrieben okay, soviel dazu viel spaaaß beim leseee~n x33~ eins noch: "gelaber" //gedachtes// (mariks kommentare, die nicht unbedingt in die story reinpassen, aber doch drin sein mussten xD) ACHTUNG!! DAS HAT NICHTS MIT DER HAUPT FF ZU TUN >.< !!! nicht dass ihr denkt, das passt da i-wie nich rein '-' xD (thanx an schilap fürs drauf ufmerksam machen ^.~) +**~+:#++*.+* Es war kalt, dunkel und es machte den Anschein, als würde es rede Minute anfangen zu regnen. Ra! Wie ich diese Tage hasse! Und das beste: An genau solchen Tagen schickt meine ‚ach so liebe Schwester’ Ishizu, mich, Marik Ishtar, raus. Ich säße ja viel zu viel in der Wohnung… Vor zwei Stunden hat se mich rausgeschmissen und gesagt ich sollte mal spazieren gehen. Mein Yami, Mariku, würde das ja sogar öfter machen als ich. Also bin ich spazieren gegangen… Nur leider habe ich jetzt keine Ahnung wo ich bin, oder wie ich wieder zurück komme! „Ach verdammt! Warum muss es denn gerade heute sein?!“ Heute war Halloween und vermutlich begegne ich bei meinem Glück so ein paar Gören, die unbedingt was süßes haben wollen. Verzeihung, mir ist kalt, ich will heim und habe keine Ahnung wo ich bin! Seh’ ich auch nur ansatzweise so aus, als würde ich grade die Nerven für so was haben?! Wie auch immer… Ich ging weiter. Vor hatte ich heute sowieso nichts, aber es wäre mir trotzdem lieber trocken und ohne Erkältung wieder zuhause anzukommen. Als die Wolken über mir immer dichter wurden, wollte ich aber nur noch sicher gehen, dass ich IRGENDWO trocken ankomme. Und siehe da… ich landete IRGENDWO… Auf einem Friedhof. Toll! ( das ist jetzt SEHR ironisch gemeint!) Und was ist mitten auf dem Friedhof? Auf einem kleinen Berg…? Richtig! Ein Schloss! Ein altes, recht verfallenes Schloss. Gott! Wieso? Wieso um alles in der Welt muss mir das passieren?!! Missmutig gelaunt stapfte ich durch die Gräber. Ich schaute manchmal links und rechts, aber las die Namen auf den Steinen nicht. Ich sah nur, dass die sehr alt waren. Schließlich kam ich an einen Bereich in dem lauter kleinere Gräber waren. Kindergräber. Ich wusste nicht wieso, aber das kam mir alles so bekannt vor… ich wusste, dass dort Kindergräber waren, hinter der nächsten Ecke musst ein Denkmal sein… es war so als wäre ich schon mal hier gewesen. Aber den Gedanken verdrängte ich schnell wieder. Ich ging etwas näher zu den Gräbern. Zuerst sahen die Steine ganz normal aus, aber was besonders war, an den Grabsteinen stand die Todesursache. Das regte mich schließlich doch an, einen genaueren Blick darauf zu werfen. Ich schritt also näher an eines der Gräber heran. Leonard Brif Totgeburt Das schreckte mich jetzt doch etwas ab. Totgeburt?! In welchem Jahrhundert wurde der denn geboren? Seine Geschwister, namentlich jedenfalls, lagen neben ihm. … Jetzt bekam ich doch Angst… Todgeburt Todgeburt Todgeburt Neben den Kindergräbern die Mutter. Verstorben wegen zu vieler Geburten. Zu wissen, dass mich und die toten Kadaver nur eine dünne Erdschicht trennt, machte mich doch irgendwie nervös. //Marik! Stell dich nicht so an! Die sind alle tot, von mir as schon ne ganze Weile, aber sie sind tot!// Das Beruhigen brachte aber nichts. Im nächsten Moment erhellte ein Blitz den Himmel, gefolgt von grollendem Donner. Ich zuckte erschrocken zusammen. Ich wollte hier weg! Ich rannte zwar nicht, aber ich ging schnell um die nächste Ecke. Dort war ein Denkmal… Es könnte ja auch nur ein blöder Witz sein, von irgendwelchen Spasten, die da im Gebüsch sitzen und sich gerade einen ablachen. Egal… Die Gräber die ich mir flüchtig beim vorbei gehen ansah, ließen mich schließlich wissen, dass sie aus dem Jahr 1750 stammten. Wieso hatte ich den Friedhof denn dann nicht schon früher bemerkt?! Ich meine, das muss doch schon fast so was wie ein Relikt für Forscher sein. Eine Art ‚Atraktion’ der Umgebung. Es sei denn… Nein! NEIN! Böse!! Ganz böser Gedanke!! Gleich vergessen! Es kann doch nicht sein, dass ausgerechnet heute, an Haloween ein Zeitloch oder so was aufgegangen ist und einen armen Zivilisten, der sich gerade verlaufen hat, verschlingt… Nein! Böse! Aber jetzt wo ich dran denk… es ist kein Schwein außer mir hier. Ich schluckte und sah mich noch mal um. Aber das änderte auch nichts daran. Auf einmal raschelt es hinter mir. Ich hät am liebsten laut aufgeschrieen und wär zurückgesprungen. Aber ich unterdrückte es mir. Ich drehte mich um… ganz langsam… und sah… Eine Katze… eine schwarze Katze. …Ich bin doch so ein Idiot!! Jetzt mach ich schon wegen Katzen Panik. Das kleine schwarze Wollknäuel blickte mit großen gelben Augen zu mir auf und maunzte einmal. Ich mag Katzen. Die sind so knuffig. Kein Wunder, dass meine Vorfahren die als heilig angesehen hatten. Aber an der Freude hatte ich leider nicht viel. Ein weiterer Blitz zuckte und beleuchtete den ganzen Friedhof. Die Katze hatte sich so dermaßen erschreckt, die war weg wie nichts. Ich sollte jetzt vielleicht auch lieber mal irgendwo hin gehen wo ich von dem kommenden Regen nicht allzu nass werde. Aber wohin? Es war ja nichts da… außer das Schloss... Nein, nicht für 1000 € würd ich da rein gehen! Ein Blitz; Donner und schon befand ich mich auf dem Weg dort hin. Ich glaubte das einfach nicht! Wieso muss ich auch so schreckhaft sein?! Warum?! Egal! Ich nahm mir vor nicht mehr zu mosern, brachte mir ja doch nichts. Schließlich stand ich vor der großen hölzernen Tür des Gemäuers. //Ob da noch jemand wohnt…?//, kam es mir plötzlich in Gedanken. Aber das dachte ich nicht. Es war inzwischen schon dunkel und ein Vollmond zierte den Wolken losen Himmel. Die Sterne schimmerten wie glitzernde Perlen in einem nächtlich schwarzen Meer. Es war wirklich romantisch, vielleicht hätte ich es genossen, wenn die knarrende Türe mich nicht wieder zwang meine Aufmerksamkeit dem Schloss zu widmen. Die ging einfach auf!? Ich hatte dieses Stück Holz noch nicht mal berührt! //Naja.. war vielleicht der Wind…// Das beruhigte mich aber auch nicht. Trotzdem trat ich ein. Ich kann nicht sagen wieso, aber irgendwas zog mich förmlich hinein. Kaum hatte ich einen Fuß auf den mit Steinfließen besetzten Boden gesetzt, fing es an zu schütten wie aus Einern. Fast als hätten die Wolken nur darauf gewartet, dass ich nicht nass werde… Ich blickte mich um. Der Raum in dem Ich mich jetzt befand sah zwar alt und verziert as, war aber keineswegs staubig. Außerdem war es hier drinnen recht warm, ich dachte als ich das Gebäude von weitem Gesehen hatte, dass es hier noch kälter sein könnte als draußen…>_> Eine gewundene Treppe führte in den nächsten Stock. Aber die war weiter hinten im Raum. Davor war eine große Tafel… gedeckt, wie als würde hier ein Fest statt finden. …Wohnte hier vielleicht doch jemand? „Hallo?“, rief ich in den leeren Raum. „Ist hier wer?“ Die einzige Antwort war ein hohles Echo meiner eigenen Stimme. Ich wusste nicht ob ich mich jetzt freuen sollte, dass niemand da war, oder ob ich jetzt noch mehr Panik schieben sollte. Naja, immer hin konnte ich gehen wann ich wollte… und ich wollte jetzt! Ein lautes Knarren gefolgt von einem Knall. Das war die Tür… sie ist von alleine zugegangen. Ich befand es für überflüssig da jetzt hinzurennen und zu versuchen sie zu öffnen, ich konnte mir gut vorstellen dass es nicht klappt! Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken runter als ein Blitz den Raum noch mal erhellte. Das Essen sah wirklich nicht alt aus, wie gerade gerichtet. Aber ich würde mich nicht an den Tisch setzten! Wer weiß was dann vielleicht passiert. Vorsichtig ging ich an der Tafel vorbei und auf die Treppe zu. Man konnte wie auf einer Terrasse oder Loge noch mal um den gesamten Raum gehen, wenn man die Treppe hoch geht. Ich hatte es nicht vor! Diese Art Loge war reichlich verziert, in den Stein war irgendwas eingemeißelt. Ein Dämon und ein Engel, der Dämon wurde von dem Engel erstochen. Es kam fast schon eher so rüber, als würde der Engel das böse verkörpern… Was ich bei genauerem hinsehen erkennen konnte…: Nichts. Es war eigentlich viel zu dunkel um etwas zu sehen, geschweige denn, was das eingraviert war. Aber ich wusste, dass es da war. Wieso…?! Plötzlich dachte ich etwas hinter mir bemerkt zu haben. Reflexartig wie eine Katze fuhr ich herum um zu sehen… dass da nichts war. Ich war aber nicht wirklich erleichtert, eher vorsichtiger. Ich traute der ganzen Sache hier nicht. Auf einmal, als ich mich schon in Sicherheit wog, packte mich irgendwas am arm und schleuderte mich auf den Stuhl am Anfang des langen Tisches. Ich schrie entsetzt auf, da ich nichts, absolut nichts erkennen konnte, was mich hätte greifen können. Aber ich hatte es mir ganz sicher nicht nur eingebildet! Ich klammerte mich jetzt panisch an den Stuhl und blickt an die Stelle an der ich zuletzt stand. Da war nichts…! Schließlich fand ich mich damit ab und richtete meinen Blick langsam wieder gerade aus und- erstarrte. Am anderen Ende der Tafel saß jemand. Ein jemand, der dort garantiert noch nicht gesessen hatte, als ich reinkam! Was ging hier ab??! Ich starrte diese Peson nur an. In der Dunkelheit konnte ich nicht viel erkennen, nur, dass die Gestallt schneeweißes Haar hatte und einen pechschwarzen Umhang trug. „Mhh~? So spät noch Besuch?“, klang die amüsierte Stimme an mein Ohr. Es war eine männliche Stimme. Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen, als er plötzlich aufstand und auf mich zu kam, aber ich konnte mich nicht bewegen, nicht aufstehen, nicht weglaufen… fragt mich nicht wieso, ich weiß es auch nicht! Mir schossen zwar tausend Gedanken durch den Kopf, als er Schritt für Schritt näher kam, aber ich konnte keinen aussprechen oder ausführen. Schließlich stand er vor mir. Ich konnte ihn jetzt besser sehen. „Wie heißen wir denn?“, wollte er dann wissen und beugte sich zu mir hinunter. Ich fühlte seinen Finger unter meinem Kinn, er drückte meinen Kopf sachte hoch und zwang mich so mit ihm in di Augen zu sehen. Er hatte haselnussbraune Augen. Sie fesselten mich. Noch nie in meinem Leben hab ich mich so komisch gefühlt wie jetzt. Ich müsste eigentlich eine Höllenangst haben…aber ich hatte keine, zumindest nicht so schlimm. „Marik… ich bin Marik“, brachte ich schließlich hervor. Der Mann beugte sich nur nun noch näher zu mir, so nah, dass ich seinen Atem spüren konnte. Das jagte mir einen Schauer über den Rücken, gab mir aber gleichzeitig ein unwahrscheinlich geborgenes Gefühl. „Marik…?“, wiederholte er sanft. So sanft, dass es mir doch schon wieder fast unheimlich war. Ich fasste mich schließlich wieder und frage schnell eine Gegenfrage, „wer… wer sind sie?“ Ich wollte meinen Kopf gerade wegdrehen, aber da lies er auch schon wieder von mir ab und stellte sich aufrecht vor mich. Auch wenn ich saß, wusste ich, dass er größer als ich war. „Mein Name ist Bakura.“, sagte er mit einer kühlen Stimme. “Mir gehört dieses Schloss.“ „Ihnen? Ganz allein?!“, fragte ich ungläubig. „Ist das hier eine Art Halloween-Scherz oder ähnliches?“ Das könnte es ja auch sein. Aber Bakura sah mich darauf nur etwas unklar an. „Achso… dieses Fest an dem ihr Menschen euch wie Unterweltler verkleidet um anderen Angst zu machen“, er grinste, „wirklich, keine schlechte Idee.“ … Er sagte ‚ihr MENSCHEN’… Darauf sah ICH ihn ungläubig an. Und was mich noch viel mehr verunsicherte, war sein Grinsen. Eigentlich nicht das Grinsen an sich, sondern das, was ich dadurch sah… seine Zähne… Spitze, strahlend weiße, für ein ‚menschliches’ Gebiss viel zu große, Eckzähne. Ein panisches Lächeln glitt über meine Lippen. „Die… die sind aber… nicht echt…oder?“, der letzte Teil des Satzes klang eher hoffnungslos als sicher und ich deutete auf seine Zähne. Der Weißhaarige grinste darauf nur noch mehr. „Willst du’s ausprobieren~?“ Ich wollte gerade demonstrativ meinen Kopf schütteln und damit ein eindeutiges ‚NEIN’ zustande bringen, doch da war Bakura auch schon vor mit und zog mich in seine Arme. Ich quietschte erschrocken auf und lehnte mich instinktiv zurück, kam aber nicht weit, da mich seine Arme davon abhielten. Was hatte er vor?! Er beugte sich weiter über mich bis sich unsere Lippen berührten. In diesem Moment schien die Welt für mich stehen zu bleiben. Ich kannte diesen Mann nicht und ich hatte ihn noch nie gesehen, aber für diesen Augenblick schenkte er mir mehr Geborgenheit, als es je jemand anders getan hatte. Deshalb öffnete ich auch leichtsinnigerweise meinen Mund, als ich seine Zunge an meinen Lippen spürte. Aber im nächsten Moment bereute ich es! Er legte eine Hand auf meinen Hinterkopf, drückte mich fester an ihn. Seine Zunge wurde auf einmal energischer, plünderte meinen Mund schon gerade zu. Ich versucht mich zu lösen, aber ich konnte nicht, er hielt meine andere Hand fest. Wenn ich mich schon mit den Händen nicht wehren konnte, versuchte ich es eben anders und zwang mich selbst bei seinem Kuss mitzumachen. Vorsichtig schmiegte ich meine Zunge an seiner, drang schließlich in seinen Mund vor. Ich kniff meine Augen instinktiv zu, als ich an seine spitzen Zähne stieß. Ich spürte auf einmal wie er sie an meiner Zunge Rieb, mich gerade zu drauf vorbereiten wollte reinzubeißen. Das war’s! Ich zog mich entsetzt von ihm weg und starrte ihn mit Angst erfüllten Augen an. Etwas Speichel lief mir aus dem Mund… von dem Kuss vorher. Ich kann nicht sagen ob ich richtig lag aber… ich hatte das Gefühl eine Spur von Befriedigung in seinen Augen zu sehen. Aber das verwandelte sich in mehr Gier, als er sich über die Lippen leckte und zu mir runter sah. Ihm schien meine Angst zu gefallen… „Na…? Echt genug?“, ein Grinsen schlich sich wieder auf sein Gesicht. Ich konnte nichts anderes tun als aufzukeuchen und heftig zu atmen. Er hielt meine Hand immer noch fest, aber irgendwie zarter als vorher. „Du… du willst mir doch jetzt nicht ernsthaft klar machen, dass… dass du ein Vampir bist…?!“, ich lachte panisch auf. (Wir sind inzwischen bei ‚Du’) Meine Stimme war angsterfüllt, ich versuchte es zwar zu überspielen, aber es gelang mir nicht recht. Bakura hob auf meine Frage nur eine Augenbraue. „Willst du noch mehr Beweiße?“ Wenn seine ‚Beweise’ wieder irgendetwas mit seinen Zähnen zu tun haben, darauf konnte ich gut und gerne verzichten! Aber es lahme Schnecke war wieder mal zu langsam beim Reagieren. Der Weißhaarige packte mich einfach und ging im schnellen Schritt die Treppe hoch. Mich hät’s so was von auf die Fresse gebrettert, wenn ich mich nicht bemüht hätte Schritt zu halten! Von Rücksicht hat der wohl auch noch nicht gehört, oder?! Im zweiten Stock angekommen zerrte mich der Mann vor einen Spiegel und hielt mir seinen Arm fest um den Hals, so dass ich nicht weglaufen konnte. Ich schenkte dem Spiegel zu erst gar keine Beachtung. „Ahh! Lass mich los!! Ich bekomm keine Luft mehr!“, ich zappelte und versuchte mich zu befreien. Helfen tat es aber nichts, nur, dass Bakura mich noch fester an sich zog. „Schau mal nach vorne, was siehst du?“ Ich tat wie mir geheißen und bemerkte, dass ich die Luft gar nicht mehr brauchte. Ich starrte wie gebannt auf den Spiegel. Ich sah mich. Aber nur MICH! Ich konnte Bakura fühlen, ich wusste, dass er hinter mir stand, aber ich konnte ihn im Spiegel nicht sehn! Jetzt reichte es mir endgültig! Was sollte das?! Was ging hier vor?! Ich riss mich förmlich von ihm los und lief zur nächsten Wand, wo ich mich dann gegen ein Fenster presste und den Mann vor mir mit Horror erfülltem Blick anstarrte. Meine Augen waren weit aufgerissen, meine Pupillen aber eng wie die eine Katze. Ich glaubte es nicht…! Das muss doch irgendein Trick sein. Es muss!! Zu einer eigenen Beruhigung schüttelte ich den Kopf, wollte mir sagen, dass das nur ein Traum ist, dass das alles nicht wahr ist. Der Weißhaarige machte ein paar Schritte auf mich zu. „NEIN!! BLEIB WEG!“, kreischte ich und drückte mich noch mehr gegen das Fenster. Dieses war aus buntem Glas und das Mondlicht, das hindurch schimmerte machte den ganzen Raum noch düsterer. Als er trotzdem noch näher kam, wollte ich erneut schreien, doch ich nahm nur noch ein leises ‚krack’ wahr und im nächsten Moment brach das Glas hinter mir und ich stürzte rückwärts aus dem Fenster. Auf einmal blieb mir der Atem ganz weg. Ich fühlte von einem Moment auf den anderen den kalten Wind, der mich wie eine unsichtbare Hand packte und zusätzlich nach draußen zog. Manche Glasscherben schnitten kleine Wunden in meinen Rücken, meine Arme und Beine. Aber das war mir gerade alles egal. Ich hatte keine Ahnung wie es ist zu sterben, ehrlich gesagt wollte ich es auch nicht rausfinden, aber so weit ich wusste, war unter diesem Fenster ein Schmiedeeisenzaun*1 . Ich schloss instinktiv meine Augen. Ich hatte nicht den geringsten Schimmer wie es sich anfühlt, wenn ein menschlicher Körper aus dem zweiten Stock fällt und auf einem Spitzen Zaun landet… mir tun nur jetzt schon die Leute leid, die das wieder wegmachen müssen… Aber ich sollte nie erfahren, wie sich das anfühlt. Mitten im fall packten mich zwei starke Arme und zogen mich an einen anderen Körper. Ich fiel nicht mehr Keuchend und panisch klammerte ich mich an meinen Retter und sah zögern zu ihm auf. „Sag mal sinnst du?! Hast du nicht gesehen, dass das Fenster so gut wie kaput war?! Musstest du dich unbedingt dagegen lehnen?!“, zischte mich eine wütende Stimme an. Es war Bakura. Entweder ich war noch zu geschockt, hatte Halluzinationen, oder mich verhört… aber ich dachte einen Hauch von Besorgnis in seiner Stimme zu hören. Ich sah ihn nur panisch und gleichzeitig dankbar an. (Ja, ich kann so was) Der regen prasselte auf uns hinab. Erst jetzt begann ich wieder zu realisieren, wie nass und kalt er war. Aber im nächsten Augenblick schaltete mein Hirn wieder ein. Wie konnte er mich überhaupt retten? Ich war aus dem zweiten Stock gefallen… ich sah kein Seil an dem er sich festhielt. Er hielt sich eigentlich an nichts fest… aber wie…- …Nein… nein das konnte nicht wahr sein. Vorsichtig sah ich nach unten. Wir waren noch mindesten 5 Meter vom Boden entfernt. … … Wir schwebten einfach so in der Luft… „Du… du kannst… fliegen…?!“, das letzte Worte hauchte ich so leise und ungläubig, dass ich schon befürchtete er hörte es nicht. Aber das tat er anscheinend doch… „Ja. Glaubst du mir jetzt?“ Ich träumte nicht, war bei Bewusstsein und definitiv nicht tot und der Mann, der mich grade in seinen Armen hielt war wirklich ein Vampir. Oh Mein Gott Was hab ich falsch gemacht?!! Aber dann riss etwas anderes meine Aufmerksamkeit an sich. Ein hohles söhnen das vom Friedhof kam. Ich drehe mich, so weit es ging herum, um zu sehen woher es kam und was es war. Ich wünschte ich hätte es nicht getan. Nicht dass es mir schon gereicht hätte, dass mich ein Vampir hält, die Gräber auf dem Friedhof waren leer, aufgewühlt und was noch viel schlimmer war… die Leichen, tote Körper, krochen und hinkten jetzt auf dem Platz und schrieen und stöhnten sich ihre, wohl nicht mehr vorhandenen, Seelen aus dem Leib. Ich sah dem in schierem Terror zu. „Was… Was ist das?!!“, brachte ich schließlich angsterstickt hervor. Bakura schien nicht erschreckt zu sein, sein Blick war eher etwas mitleidend und geringschätzig, „Die Toten trauern um sich selbst. Jedes Jahr einmal, an dem Tag den ihr Haloween nennt, kommen sie aus ihren Gräbern und verfluchen den Grund wieso sie so früh gestorben sind. Ihre Leichen werden so oft wiederkehren bis sie vollkommen zersetzt sind. Menschen kommen seltsamerweise nie hier her, es ist fast so als würden sie durch irgendetwas gewarnt werden… sie haben diesen Ort schon längst vergessen.“ Ich wollte fragen wieso ich dann hier war. Wieso ich glaube manche Plätze hier zu kennen. Aber ich konnte nicht. Ich konnte meinen Blick nicht von dem grässlichen Schauspiel dort unten abwenden. Bis Bakura einen Fingen unter mein Kinn legte und meinen kopf wieder zu ihm drehte. „Komm… wir gehen wieder.“ Gehen war gut, wir FLOGEN wieder in das Fenster aus dem ich gestürzt war. Ich hatte mir zwar nichts sehnlicher gewünscht, als wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, aber als der Weißhaarige mich hinstellte, bemerkte ich dass ich nicht auf eigenen Beinen stehen konnte, dafür waren die noch zu wackelig. Ich hielt mich an ihm fest, um nicht umzufallen. Ich zitterte wie verrückt. Und es lag nicht an der Kälte! „Was…was soll das hier alles…?!“, wimmerte ich. Ich hatte Angst. Ich wollte hier weg! Bakura legte beide Arme um mich, setzte sich mit mir hin, als er bemerkte, dass ich nicht stehen konnte. „Ihr Menschen seid doch wirklich zu schreckhaft.“ Meinte er leicht lachend, aber trotzdem klang es so sanft und beruhigend. Vorsichtig strich er durch meine Haare. Er sagte nichts weiter, er hielt mich nur, schirmte mich von all dem, vor was ich Angst hatte ab. Ich lehnte meinen Kop an seine Brust, versuchte mir über meine klar zu werden. Er war so warm… verscheuchte die innerliche Kälte in mir. Wieso…? Wenn ich mich hier vor etwas fürchten müsste (Wenn man von den Zombies absieht!), dann doch vor ihm… oder? Aber ich tat es nicht. Er war mir so vertraut. „… Bakura…“ „Ja…?“ … Ich sagt nichts weiter. Ich lief nur knall rot an, as der Vampir zum Glück nicht sah. Hatte ich das gerade laut gesagt… Nein! … … … Doch… =/////= Oh Gott! Peinlich peinlich peinlich!! Wieso kann ich nicht EINMAL mein Hirn einschalten! „Ähm… äh… gibt’s hier ein Bad?“, das war mit Sicherheit das Dümmste, das Allerdümmste, was ich überhaupt hätte fragen können, tja, aber ich tat es ja trotzdem… „Sicher. Gleich die nächste Tür. Ich leg dir neue Sachen hin, deine alten sind ja ganz nass.“, meinte er und lies mich wieder los. Ich stand ebenfalls auf, war wieder fähig dazu. Er hatte recht… ich sah aus wie ein nasser Pudel (nein, ich hab nicht so eine Frisur, das ist nur eine Redewendung). Ich nickte nur schnell und ging ins Bad. Ich wusste wo es war. Es kam mir schon irgendwie blöd vor, wie ein Tag voller Deja vu’s. Aber was sollte ich dagegen machen? Ich war recht überrascht zu sehen, dass er wirklich eine Dusche hatte. Bei dem alten Schloss hätte ich mir höchstens eine Holzwanne vorgestellt, aber anscheinend lag ich da schon wieder falsch. Das fand ich jetzt aber zum ersten mal gut! Bakura legte mir zwar neue Sachen hin, trotzdem bestand ich darauf meine Boxershorts zu behalten. Ich entspannte mich als das warme Wasser auf mich praselte. Genau das hab ich jetzt gebraucht! Am liebsten wäre ich ewig unter der Dusche geblieben, das war so angenehm. So angenehm wie in Bakura’s Armen zu liegen…? Halt!! Stop!! Was war das jetzt schon wieder für ein blöder Gedanke?! Seit wann denk ich so was… schwules!? Ich kenn den Mann… Verzeihung, Vampir, kaum und trotzdem kommt er mir so vertraut vor… so als würde ich ihn schon lange kennen. //Ach! Was auch immer! Ist bestimmt nur, weil ich so überstresst bin. Da spielt einem die Wahrnehmung schon manchmal einen Streich…// und hoffte ich tief in meinem Inneren, dass es nicht so war. As ich fertig war stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab. Zu meiner großen Überraschung fand ich sogar einen Föhn. Strom gab’s hier also auch. Ich band mir das Handtuch um die Hüften und fing an meine Haare zu föhnen und zu kämmen. Dann zog ich mir meine Boxer an und legte das Handtuch weg. … Es blöd von mir Bakura meine Anziehsachen zu überlassen und mir neue geben zulassen. Ich wusste nicht ob das jetzt ein Scherz oder etwas in der Art sein sollte. Ich nahm das Kleidungsstück und hielt es vor mich, so dass ich es besser sehen konnte. „… Is jetzt nicht wahr…“ ……… Ein Kleid… Es war ein Kleid…! Ein schwarzes, bodenlanges, mit langen, hängenden Ärmeln, samtenes Kleid. Nie wieder lass ich mir meine Sachen nehmen! Aber ich zog es an. Was sollte ich auch sonst machen? In Boxern rumlaufen?! (Ich weiß, das hättet ihr gerne!) Nein! Dann lieber Kleid! Komischerweise passte es mir wie angegossen… (spart euch eure Kommentare!) Um die Taille sah es aus wie eine Art Korset, das mit dünnem schwarzem Faden bestickt war. Ab der Hüfte fiel der Samtstoff locker bis ein paar Millimeter über den Boden hinab. Die Ärmel waren lang bis zum Handrücken und hingen dann, wie bei einem mittelalterlichen Kleid, um die 20 Zentimeter runter. Die Ränder waren mit einem blutroten Faden verziert. Was mich aber am meisten störte… das Ding hatte einen Ausschnitt… =____=||| Wenn man schon nichts drunter hat, wie ich zum Beispiel, da ich ja ein MANN bin, dann muss man doch auch nichts zeigen, oder?!! Okay, der Ausschnitt war nicht groß, sondern ging nur etwa bis unters Schlüsselbein, aber trotzdem…! Wenigstens war der recht viereckig, deshalb sah’s nicht ganz so schlimm aus. Die Schuhe, die ich dazu anziehen musste waren ebenfalls schwarz und hatten einen, zum Glück nicht all zu großen, Absatz. Das nervte, bei jedem Schritt immer so ein ‚klak’ ‚klak’… schlimmer als Flipflops! In dem Aufzug sah ich aus wie ein Grufti… aber übelst! Doch irgendwie… gefiel mir auch was dran… Naja… ändern konnte ich nichts daran. Ich ging also – mit meinen tollen Schuhen – die Treppe runter in den großen Saal, wo ich reingekommen war. Bakura stand dort. Er war mit dem Rücken zu mir gedreht, aber er musste sich gar nicht umdrehen um zu merken, dass ich komme… er HÖRTE es. (Wunder was!) Er drehte sich trotzdem um. Ich musste mir das Kleid etwas hochziehen, sonnst wäre ich die Treppe runtergefallen. Als sich allerdings sein Grinsen sah, passte ich schön auf, dass ich es nicht zu hoch hob. Der vorher finstere Raum war jetzt durch Fackeln, Kerzen und Kronleuchter erleuchtet. Das gab ihm was Festliches. Es gefiel mir jedenfalls besser als vorher. Ich blickte zu der Loge, die sich über den Saal hinweg zog. Jetzt bei Licht, konnte ich erkennen was darauf graviert war und es war genau das mit dem Engel und dem Dämon. Seltsam… Ich hatte schließlich die Treppe hinter mir gelassen und schenkte meine Aufmerksamkeit Bakura, der jetzt auf mich zu kam. Er trug einen Schwarzen Anzug, der schon fast eher aussah wie eine Jacke, darunter ein weißes Hemd. Auch seine Ärmel wurden an der Hand weiter, wie bei altertümlicher Festkleidung. Seine Hose war ebenfalls schwarz und er trug Schuhe in der selben Farbe. Außerdem hatte er noch immer seinen langen schwarzen Mantel um, was seine Erscheinung sehr vampirig machte. Ich konnte mir nicht helfen, ich musste ihn einfach von oben bis unten mustern. Wenn man uns so sah, konnte man glauben, wie seien irgendwo in der Zeit verrutscht. „Du siehst bezaubernd aus.“, grinste er. Es hörte sich eher an, als amüsierte er sich über mich. Ich hätte ihm das Kompliment gerne erwidert, aber ich musste zu erst was anderes klären! „Wieso hast du mir ein Kleid hingelegt?!“, ich musste mich wirklich beherrschen ihn nicht anzuspringen, als ich sah, dass sein grinsen nur noch weiter wurde. „Ich dachte es würde dir stehen und das tut es ja auch.“, entgegnete er mir und stellte sich vor mich. Ich grummelte ein paar, für ihn unverständliche, Flüche vor mich hin. Dann nahm er plötzlich meine Hand. Ich sah ihn dabei zuerst etwas verständnislos an. Bakura lächelte mich nur an. „Schenkt ihr mir den Tanz?“ Meinen Wangen färbten sich auf diese Frage sofort wieder rot. Tanzen? Ich?! In einem Frauen Kleid?!! Mit IHM?!!! Er lies mir aber gar keine Zeit zum antworten, sonder führte mich in die Mitte des Saales und zog mich eng an sich. Er war größer als ich… ich kam mir wirklich etwas feminin neben ihm vor. Ich wusste nicht woher, aber plötzlich erklang Musik. Da waren keine Lautsprecher, oder irgendwas anderes. Es hörte sich an wie ein Klavierspiel, manchmal aber auch von Streichinstrumenten begleitet. Es war eher eine traurige Melodie. Und… ich hatte das Gefühl, dass ich sie kannte… diese Melodie. Bakura nahm meine rechte Hand mit seiner Linken und legte seine andere an meine Hüfte. Ich errötete wieder etwas. Aber irgendwas gefiel mir daran. Und jetzt kam es mir erst. Ich konnte doch gar nicht tanzen! Jedenfalls hab ich nie gelernt wie man Walzer, oder so nen Dreck, das hat mich nie wirklich interessiert. Aber ich hatte ja auch keine Ahnung was er mit mir tanzen wollte. Er führte mich einfach, Schritt für Schritt und ich folgte ihm. Er sagte nichts, gab mir keine Anweisungen, aber ich machte nichts falsch, ich tanzte einfach mit ihm. Ich kannte die Schritte nicht, aber bald lernte ich sie von alleine. Meine Hand war fast von alleine auf seine Schulter. Die Musik, Bakura’s Hand an meiner Seite… das fühlte sich alles so… so unglaublich an… wie in einem Traum. Wollte ich das nicht? Dass das alles nur ein Traum ist…? Ich blickte zu Bakura hoch. … Nein… ich wollte nicht, dass er nur Einbildung war. Ich spürte ihn doch, sah ihn… „Bakura… das ist kein Traum… oder?“ Der Weißhaarige sah dabei in meine Augen. Und ich in seine… seine haselnussbraunen Augen. „Nein… ist es nicht.“, flüsterte er und lächelte mich an. Die Schritte die wir machten wurden langsam Routine für mich und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Ich hatte auf einmal so ein komisches Gefühl. Ich wollte bei ihm bleiben. Er war mir in diesen wenigen Stunden so vertraut geworden… „Warum… warum kommt mir das alles so vertraut vor? Es ist fast so als wär ich schon mal hier gewesen.“, ich konnte mir die Frage einfach nicht verkneifen. Ich erwartete eigentlich nicht, dass Bakura eine antwort darauf hatte, dennoch überraschte mich was er sagte. „Vielleicht… weil dieser Ort auf dich gewartet hat.“ Ich sah ihn darauf etwas verwirrt an. Wie kann ein Ort auf jemanden warten? „Nicht mal ich kenne alle Geheimnisse dieses Schlosses, oder des Friedhofs, obwohl ich hier schon sehr lang bin.“ „Dann weißt du auch nicht wieso hier sonst keine Menschen herkommen.“ Er seufzte. „Nein, leider nicht.“ Ich wollte fragen wie lange er denn schon alleine hier war, aber ich hatte ihn schon genug genervt, fand ich. Auf einmal blieb er stehen, was ich dann logischerweise auch tat. Die Musik spielte weiter. Gerade als ich ihn fragen wollte, ob irgendwas nicht stimme, zog er mich unmittelbar nah an sich und umarmte mich. „ah-? B-Bkaura?“ „Mh…?“, ein sanftes schnurren entrann seiner Kehle. Was-was soll das? Ich seh’ doch nicht aus wie ein Plüschtier! Aber… irgendwie… wurde mir so warm… innerlich. Ich wollte nicht, dass er wieder loslässt, nein. Er soll bei mir bleiben. Ich will mich nicht wieder von ihm trennen! Ich hatte auf einmal Angst davor wieder zurück zu gehen. Natürlich mochte ich meine Schwester und meinen Bruder aber… ich wollte Bakura wegen ihnen nicht wieder verlassen. Ich legte meine Arme um seinen Nacken. Die Angst, die ich vor diesem Ort hatte war verschwunden. Jetzt hatte ich Angst ich zu verlassen… Menschen haben diesen Ort vergessen, hatte der Vampir gesagt. Was ist wenn ich ihn auch vergesse, wenn ich jetzt gehe. Was ist wenn ich Bakura nie wieder sehen werde. Ich war wirklich kurz vorm heulen. Ich löste mich etwas von ihm, sah ihm ängstlich in die Augen, wollte ihn fragen was dann passieren wird. Aber ich kam nicht dazu. Der Weißhaarige legte einen Finger auf meine Lippen, hinderte mich daran auch nur ein Wort der Verzweiflung zu sagen. Ich sah ihn weiter an. Eine Träne kullerte an meiner Wange hinunter. Der Vampir lächelte. Er legte eine Hand an meine Wange, wischte die Träne weg. „Warum weinst du…? Hast du Angst vor mir?“ Ich schüttelte sofort leicht den Kopf. Angst vor IHM hatte ich keine. Ganz bestimmt nicht. „Ich… ich habe Angst, dich nie mehr wieder zu sehen wenn… wenn ich gehe.“ Diese Worte kamen nicht aus meinen Mund. Sie kamen aus meinem Herzen. Das war das erste Mal in meinem ganzen Leben, wo ich mir wirklich sicher war, dass ich nichts anderes wollte… „…Lass mich bei dir bleiben, Bakura…“, flüsterte ich. „…Bitte…“ Der Vampir lächelte mich weiter hin an. „Sicher…“, hauchte er zurück und beugte sich näher zu mir. „Wenn du willst, gerne.“ Damit legte er seine Lippen sanft auf meine. Eigentlich genauso wie beim ersten Mal, als ich traf. Nur, dass ich es mir jetzt auch wünschte. Der Kuss war nicht zwingend, er war einfach nur wunderschön… so liebevoll. Ich schloss meine Arme enger um seinen Nacken, zog mich näher zu ihm. Schließlich löste sich Bakura wieder von meinen Lippen und sah mir in die Augen. „Marik… als Mensch kannst du nicht bei mir bleiben… dein Leben wäre zu kurz…“ Ich lächelte darauf nur. „…Ich will trotzdem bei dir sein… tu es…“, meine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen, aber sicher wie nie. Bakura grinste etwas und begann an meinem Hals zu lecken. Ich schloss meine Augen, dachte noch einmal nach über den heutigen Tag, der mein Leben so drastisch verändert hatte… aber keinesfalls zum Schlechten. Ich spürte den Atem des Vampirs gegen meine Haut. Vorsichtig grub er seine Zähne in meinen Hals. Ich keuchte leise, aber da Bakura beruhigend über meine Hüften strich, vergas ich den leichten Schmerz einfach. Ich lies ihn machen… lies ihn sich satt trinken. Dann wurde mir auf einmal schwummrig. Alles verschwamm vor meinen Augen, ich brach zusammen, fiel aber nicht auf den kalten Steinboden. Bakura hielt mich. Seine spitzen Zähne waren blutgetränkt und rot. Ich wurde so müde… „Wenn du aufwachst, können wir für immer zusammen sein… dann zeige ich dir die neue Welt.“, das waren die letzten Worte, die ich als Mensch von ihm hörte. Dann schlief ich ein. Und als ich wieder aufwachte, war die Welt wirklich eine andere für mich. Jaaaa, ich bin jetzt auch ein Vampir und das ist gar nicht schlecht! Ich bin jetzt zwar hauptsächlich nachtaktiv und kann in mein bisheriges Leben nicht mehr zurück, aber ich bin glücklich. Es gibt ne ganze Menge zu entdecken, als Untoter. Und das wichtigste ist, ist kann mit Bakura zusammen bleiben. Mehr brauch ich nicht. Und jetzt nur noch ein Wort an euch: passt bloß auf, wenn ihr euch an Halloween alleine auf einem Friedhof rumschleicht! Wer weiß… vielleicht verändert das euer Leben auch grundliegend… ? ~~Ende~~ **~~#*+~++.-+*+.+ *1 Das ist so ein hoher Eisenzaun mit so scharfen Spitzen ben drauf... ihr wisst schon, so einer der zu nem Gruselschloss einfach zugehört xD'' sooo das wars ich hoffe es hat euch gefallen ^.~ schöööne Halloween euch allen *knutscha* *kekse da lass* eure never_mind_girl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)