SasuXSaku OS von Samary (Ein paar OS und Gedichte) ================================================================================ Kapitel 6: Hamma ---------------- Alkohol und Schweißgeruch stiegen ihm in die Nase. Die Tanzfläche war voll und dicht aneinander gedrängt standen die Leute an der Bar. Ein schwarzhaariger, junger Mann saß in einer der Sitzecken und war umringt von vielen Mädchen. Ihn nervten diese Mädchen regelrecht, aber sie waren immer eine gute Ablenkung, wenn er mal einen schlechten Tag hatte. Und den hatte er heute mit Sicherheit gehabt. Das war der Grund, warum er hier war - und weil er die Nacht nicht alleine verbringen wollte. Jetzt starrte er auf die Tanzfläche und sah ein rosahaariges Mädchen tanzen. Sie wäre ihm normalerweise nicht aufgefallen, doch sie war umringt von vielen Jungen, die sie antanzten und dazu noch ihre außergewöhnliche Haarfarbe. Die Musik war laut und die Lichteffekte machten die Atmosphäre noch angenehmer. Im Hintergrund lief gerade das Lied Low von Flo-Rida feat. T-Pain. Als das Lied ausklinkte folgte ein langsames Liebeslied und das Mädchen verschwand von der Tanzfläche an die Bar, wo es sich ein Glas Sekt bestellte. So wie der Schwarzhaarige jetzt herausfand, war das Mädchen ziemlich beliebt und die Jungs fragten sie alle, ob sie mit ihnen zu diesem Lied tanzen würde. Doch so wie er es sah, lehnte sie immer höfflich ab. Nun war es an der Zeit, dass er sie fragen würde und er stand von seinem Platz auf, um sich durch die Menge zu ihr zu wühlen. Doch als er da ankam, war sie nicht mehr da und er drehte sich um, um nach ihr auf der Tanzfläche zu suchen, weil gerade ein wieder rockigeres Lied anfing. Ich guck’ rüber und Du stehst an der Bar mit ’nem Sektglas in der Hand, wunderbar. Ich musste einfach hinsehen, hingehen auf ‘ner Skala bist du nicht drauf, zu schön, ja. Ich kämpf’ mein Weg durch zu dir, denn ich weiß, ich will nur zu dir, doch als ich dann da war, Du und dein Sekt - oh shit - ihr wart schon weg. Gerade als sie bemerkte, dass ein gut aussehender, schwarzhaariger Typ sich zu ihr durch die Menge wühlte, wurde sie von einer Blonden angesprochen. „Du, Sakura! Wir müssen los, morgen müssen wir doch arbeiten!“ Die Grünäugige nickte und folgte ihren vier Freundinnen aus der Bar hinaus. - $ - Die letzten Nächte war er die ganze Zeit auf der Suche nach dem Mädchen gewesen, doch konnte er sie nirgends finden. Beinahe hatte er die Suche schon aufgegeben, als er sie wieder auf der Tanzfläche erblickte. Diesmal würde sie im nicht so leicht entwischen. Langsam tanzte er sich in ihrer Nähe und als ein langsames Lied ertönte und sie gehen wollte, griff er einfach nach ihrer Hand und zog sie an sich heran. Sakura war total überrascht und schaute in oxynfarbende Augen. Eigentlich tanzte sich nicht zu langsamen Lieder, doch diese direkte Einladung konnte sie wohl schlecht ablehnen. Du bist hamma. Du bist kaum gestyled und versprühst trotzdem Glamour, hab’ dich nur einmal angesehen, schon hat’s bei mir gedämmert. Viel zu viele Jahre hab ich ohne dich schon verpennert: ditt wird jetzt geändert Du! Mit leiser Stimme sprach er zu ihr: „Du bist wunderschön, besonders wenn du tanzt!“ Sie konnte einfach nicht mehr als lächeln. Diese schwarzen Augen zogen sie einfach in seinen Bann. Bist Miss sweety Cutie, hast ‘n dicken booty, ich führ’ dich aus lad’ dich ein, nehm’ dich mit zu Mutti. Du bist ein Mix aus Studio und Gheddo, ich sing dein Namen pretty proschedo. Eng umschlungen tanzten sie zu diesem langsamen Lied, als Sakura leise fragte: „Mit wem hab ich den die Ehre zu tanzen?“ Der Schwarzhaarige sagte mit einem leichtem Grinsen auf den Lippen: „Hmm,... nur wenn du mir verrätst wie du heißt! Mein Name ist Sasuke Uchiha.“ Während der Schwarzhaarige sprach hatte die Rosahaarige nur genickt und antwortete nun „Sakura. Sakura Haruno.“ Bei seinem Namen kam sie ins Grübeln, irgendwo schien sie ihn schon mal gehört zu haben. Dann fiel ihr ein, dass den Uchihas eine der größten Firmen in Amerika gehörte. Überwältigt, dass der Sohn eines so reichen Geschäftsmannes in eine Disko ging, bemerkte sie nicht, wie das Lied zu Ende ging und ein noch langsameres Lied anfing. Sasuke zog sie noch enger an sich und überschüttete sie mit Wörtern einer Sprache, die sie nicht kannte, aber sie wusste, dass es Kosenamen waren. Du bist hamma. Du bist hamma mama yeah. Du bist hamma, yeah, whooo.. Wie du mich ansiehst. Den ganzen Abend tanzten sie, bis die Disko immer leerer wurde. Die Grünäugige zuckte plötzlich zusammen. Das hatte sie ja ganz vergessen. „Sasuke, mir tut es zwar schrecklich Leid, aber ich muss unbedingt nachhause. Morgen ruft die Arbeit und ich muss total früh raus. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid. Der Abend mit dir war wunderschön!“ Sakura wandte sich schon dem Gehen zu, als sie von Sasuke zurück in seine Arme gezogen wurde. Wärme erfüllte sie und sie sah ihm tief in die Augen. „Der Abend war atemberaubend. Ich würde gerne noch etwas mit dir unternehmen. Würdest du zustimmen, wenn ich dir verspreche, dass du morgen rechtzeitig und ausgeschlafen zu deiner Arbeit erscheinst?“ Bei seinem charmantem Lächeln und seinen anziehendem Augen musste sie einfach nicken und als hätte der Schwarzhaarige nur darauf gewartet, küsste er sie. Von einer Ecke des Clubs wurden die beiden von neugierigen Blicken beobachtet. „Hat sie also doch mal einer rumbekommen?“, zwitscherte ein blondes Mädchen fröhlich, auf dem Schoss eines Schwarzhaarigen mit Ananaszopf sitzend. „Wie anstrengend!“ erwiderte dieser nur. „Wurde auch mal Zeit, dass Sasuke jemanden findet, mit dem er nicht nur ins Bett will“, sagte auch ein blonder Junge, der anscheinend der beste Freund von Sasuke war. Seine schwarzhaarige, weißäugige Freundin erwiderte nur: „Sicher dass er das mehr mit denen laufen wird als nur eine Nacht?“ „Wenn du wüsstest Hinata-chan, er träumt die ganze Zeit nur von Sakura-chan!“ „Dann ist ja gut!“, sprach nun auch ein brünettes Mädchen, neben ihr ein Schwarzhaariger, der nur ein Grummeln von sich hören lies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)