Zwei auf einmal von abgemeldet (Ginny hats schon nicht leicht, lest selbst!) ================================================================================ Eine traumhafte Nacht --------------------- Hallo! Hier bin ich wieder. Tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat, aber Schule lässt mich nicht in ruhe -.- Danke für die lieben kommis, ich freu mich jedes Mal aufs Neue^^ Hier das nächste Kapitel! Eure Maron_Jeanne ___________________________________________________________________________ Eine traumhafte Nacht Als Ginny am nächsten Tag aufwachte, nahm sie sich fest vor, Draco zu sagen, dass sie sich nun sicher war und sie überlegte, wie sie es am besten anstellen könnte. *Vor allen anderen will ich es ihm nicht sagen. Ich will mit ihm allein sein.* Sie ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Hermine war gerade dabei, noch ein paar Bücher in ihre ohnehin schon überfüllte Schultasche zu packen. „Guten Morgen“, begrüßten sie sich. „Gehst du schon zum Unterricht?“, fragte Ginny, „Es ist doch noch viel zu früh.“ Hermine schüttelte den Kopf. „Ich will noch mal zu Professor McGonagall, weil ich sie fragen will, ob meine Hausaufgaben richtig sind“, antwortete Hermine. Ginny nickte. Das war typisch Hermine: alles perfekt und zu 100% die Anforderungen übertreffen. Sie verabschiedeten sich und Ginny machte sie auf den Weg zu Großen Halle. Davor traf sie Draco, der anscheinend gerade vom Frühstück kam. Sie begrüßten sich mit einem freundlichen „Hallo!“ „Wie geht es Pansy?“, fragte Ginny vorsichtig. „Naja, nicht so gut. Ihre Eltern lassen sich anscheinend nicht umstimmen, aber ich weiß eigentlich auch nichts Genaueres“, antwortete Draco. Nach einer kurzen Pause sagte Ginny: „Hör mal, ich muss mit dir reden, aber dafür will ich eigentlich ein bisschen Ruhe.“ Sie wunderte sich, dass sie es einfach hatte aussprechen können. Eigentlich wusste sie ja noch gar nicht, wie sie es sagen sollte oder wo. Dracos Augen weiteten sich, er schien verblüfft zu sein. Doch dann lächelte er, gab Ginny einen Zettel in die Hand und verschwand so schnell, dass Ginny ihm nicht mal mit den Augen folgen konnte. „Was soll denn das jetzt?“, fragte sie sich. Sie betrachtete den Zettel in ihrer Hand. Etwas aufgeregt und mit zittrigen Fingern faltete sie ihn auseinander. Komm morgen Abend zum Raum der Wünsche. Ich hab eine Überraschung für dich. –Draco *Was es wohl ist?*, dachte Ginny, *Naja, da haben wir ja Ruhe. Vielleicht ist das eine ziemlich gute Gelegenheit, um es ihm zu sagen.* Ginny freute sich auf den morgigen Abend. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie zum Frühstück. Die zwei Tage zogen sich elendig dahin. Ginny erwartete mit Sehnsucht den Abend, an dem sie sich mit Draco treffen wollte. Dem Unterricht konnte sie nur schwer folgen. Sie wurde immer wieder ermahnt und in Zaubertränke bekam sie sogar einen Strafaufsatz auf. Als der Abend endlich angebrochen war, stand Ginny nach dem Abendessen mit Hermine in ihrem Schlafsaal. „VERDAMMT, WAS SOLL ICH DENN NUR ANZIEHEN???“, rief sie verzweifelt. Hermine und sie wühlten schon eine geschlagene Stunde in Ginnys Kleiderschrank herum und das Treffen sollte in einer halben Stunde stattfinden. „Hier, was hältst du davon?“, fragte Hermine und hielt ein schwarzes Top mit breiten Trägern nach oben. „Ach, ich weiß nicht“, sagte Ginny skeptisch, „Und was dazu?“ Hermine kramte weiter und fand nach weiteren 5 Minuten eine weiße Hose, die an den Seiten mit dünnen schwarzen Streifen versehen war. Ginny war immer noch nicht recht zufrieden, aber da sie keine bessere Idee hatte, nahm sie Hermine die Sachen aus der Hand und zog sich um. Hermine schminkte sie noch ein wenig und dann machte sich Ginny auf den Weg zum Raum der Wünsche. Als sie davor stand, erwartete sie das nächste Problem. Was sollte sie sich denn wünschen? Sie wusste ja nicht, was sich Draco gewünscht hatte. Sie ging ein paar Mal vor dem Raum auf und ab und probierte die verschiedensten Wünsche aus. Auf einmal sah sie, dass in der Wand ein kleiner Riss war. *Der Raum der Wünsche ist ja schon offen!*, dachte sie glücklich. Sie drückte sich leicht gegen die Wand und tatsächlich, die Wand verwandelte sich in eine Tür und sie ging auf. Das Innere des Raumes war recht einfach, aber ziemlich gemütlich ausgestattet. An der einen Wand stand eine Couch mit zwei Kissen darauf, auf der anderen Seite stand ein Tisch, auf dem sich eine Vase mit roten Rosen befand. Im Kamin brannte bereits ein Feuer und vor dem Kamin stand niemand anderes als Draco. Ginnys Herz machte Luftsprünge, als sie langsam auf ihn zuging. Sie stellte sich hinter ihn und schlang ihre Arme um seinen Bauch. Er zuckte leicht zusammen, als er sie spürte. Langsam drehte er sich um und Ginny sah wieder in diese betörenden blauen Augen, die sie anstrahlten. „Es bedeutet mir viel, dass du gekommen bist“, sagte Draco. Ginny lächelte. „Es kam mir recht gelegen, weil ich eigentlich sowieso mit dir reden wollte“, antwortete sie. Draco sah sie fragend an. „Schieß los.“ Ginnys Gesicht bekam einen leichten Rotschimmer und sie sah auf den Boden. Sie atmete noch einmal tief durch. „Naja, also … am Anfang wusste ich ja nicht so richtig, was ich eigentlich wollte. Das kam alles so überraschend. Aber ich habe dann eben ziemlich viel nachgedacht und… ich … ich bin zu dem Schluss gekommen, dass … dass ich mich ernsthaft in dich verliebt hab.“ Sie traute sich erst nicht, ihn anzusehen, doch als lange Zeit niemand etwas sagte, guckte sie doch hoch. Sein Gesicht schien vor Freude zu glühen. Er lächelte und seine Augen strahlten diese angenehme Wärme aus. Ihre Gesichter kamen sich langsam näher. Ihre Nasen berührten sich. Es war, als ob es ihr allererster Kuss wäre. Ginny genoss den Augenblick und Draco schien es genauso zu gehen. Dracos Hände wanderten von ihrer Wange, ihren Hals hinab, wo sie auf Ginny Rücken blieb und ihn zärtlich streichelte. Ginny schloss die Augen. Sachte berührten ihre Lippen die Dracos. Schüchtern ließen sie wieder los, um sich gleich darauf wieder liebkosen zu lassen. Langsam führte Draco sie zu der Couch. Sie merkte es fast nicht, er war sehr zärtlich. Sie ließen sich auf die Couch fallen, blieben erst eine Weile sitzen und legten sich dann hin, ohne dass ihre Lippen sich losließen. Heute würden sie noch nicht miteinander schlafen. Ginny wollte es nicht, es hätte den Augenblick zerstört. Sie wusste, er wollte es auch nicht. Noch nicht. Als sich ihre Lippen lösten, kuschelte sich Ginny eng an Draco und schloss wieder die Augen. Er schlang seine Arme um sie und drückte ihren Körper noch enger gegen seinen. Mit einem Lächeln auf den Lippen schliefen sie beide ein. ___________________________________________________________________________ So, das Kapitel war ziemlich kitschig^^ Ich wollte noch nicht, dass sie miteinander schlafen, das wäre zu schnell gegangen. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.^^ Ich bitte wieder um Kommis! Hab euch ganz doll lieb. Eure Maron_Jeanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)