Kakashi Gaiden Once upon a Time~ von abgemeldet (A never ending Midsummernightsdream) ================================================================================ Kapitel 1: 1 - This Love ------------------------ KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 1 THIS LOVE Verschlafen kräuselte Obito die Nase, als die ersten Sonnenstrahlen des Tages sein Gesicht kitzelten. Langsam, fast zögernd öffnete er nach einer Weile die Augen Winzige Staubteilchen schwebten durch die warme Luft im Zimmer. Ein paar Minuten lang lag er einfach nur da und beobachtete sie schläfrig. Dann gähnte er und rollte sich vom Rücken auf die Seite - und grinste leicht. Auf dem Futon neben seinem eigenen schlummerte sein Teammate Kakashi. Und obwohl es nun schon drei Monate her war, dass er, Kakashi, Rin und ihr Sensei zusammen in dieses typisch Alt-japanische Haus mit dem typischen alt-japanischen Garten gezogen waren und er Kakashi deswegen schon des öfteren ohne seine Maske gesehen hatte, brachte der Anblick von Hatake-kun’s hübschen Gesicht ihn immer wieder schmunzeln; warum, dass wusste er nicht so genau. Genauso wenig wie er wusste, warum Kashi sein Gesicht überhaupt ständig verdeckte. Aber jetzt wo sie zusammen wohnten gab es zum Glück einige Gelegenheiten bei denne er seine Maske nicht trug - zum essen, duschen, Schlafen... “Juuungs! Aufstehn, Frühstück is fertig!”, schallte Rin-chans Stimme fröhlich durchs Haus. Wie jeden Morgen seit 3 Monaten... Nun regte sich auch Kakashi und setzte sich verschlafen auf. Gähnend fuhr er sich durch das graue Wuschelhaar. “Morgen”, meinte Obito gut gelaunt und stand auf. Kashi grummelte nur etwas das wie “Du mich auch” klang und sowieso fast im fröhlichen Summen von Obi unterging, der seine Sachen zusammensuchte und gleich darauf im Bad verschwand... “Naa, was habt ihr heute vor?”, fragte Yondaime-san und nahm einen Schluck Kaffee ohne von seiner Morgenzeitung aufzusehen. Gute Frage - überlegend kaute Obito auf seinem Toast herum. Er hatte sich tatsächlich noch keine Gedanken gemacht, was er heute an ihrem freien Tag machen wollte... Kakashi matschte immer noch müde wirkend in seinen Cornflakes rum und zuckte mit den Schultern. “Ich glaub ich bleib zuhause und gönn’ mir einfach mal n’ bisschen Ruhe..”, murmelte er. Rin und Obi tauschten einen schnellen Blick. Kakashi und ruhe? Kein Training..? Selbst der Sensei hob kurz den blick von der Zeitung und musterte Kashi irritiert - bevor er sich rasch wieder den ‘neuesten Neuigkeiten’ widmete. “Ich wollte heute in den Wald -mein Vorrat an Heilkräutern und -pflanzen geht langsam zu neige” , fasste Rin-chan das Thema schnell wieder auf, bevor ein unangenehmes Schweigen entstehen konnte. “Und du Obito-kun?” “Öhäh..Ich..ich weiß nich..”, meinte er nachdenklich. “Vielleicht bleib ich auch zuhause” “Oha, na dann kann ich ja nur hoffen dass das Haus noch steht, wenn Rin und Ich wiederkommen..”grummelte Yondi, allerdings nicht ohne ein lächeln auf den Lippen. “Haaha... Wieso? Wo wollen Sie denn hin, Sensei?”, fragte Obito über seinen immer noch nicht aufgegessenen Toast hinweg. “Zum See natürlich. Was für eine dumme Frage..”, meinte Hatake-kun kühl, bevor Yondaime auch nur zu einer Antwort ansetzen konnte. Ein halb verlegenes, halb spitzbübisches Grinsen umspielte die züge des Senseis und ließen und ließen ihn wie einen kleinen Jungen wirken. Rin seufzte. “Also wirklich, Sensei..”, meinte sie tadelnd. “Können Sie denn nicht einmal..” “Ach was! Das tut den hübschen Mädchen doch nicht weh, wenn ich ihnen ein bisschen beim Baden und Plantschen zugucke!” Mit diesen Worten faltete er die Zeitung zusammen und leerte seine Tasse. Dann erhob er sich. “Also, ich mach mich auf den Weg..Und keinen Streit, jungs!” Ein rascher, mahnender Blick zu Obito und Kakashi-dann ging er aus dem Haus. “Ja, ich räum nur noch den Tisch ab, dann geh ich auch”, lächelte Rin und er erhob sich von ihrem Stuhl... Schwitzend lag Obito im Gras- Mit geschlossenen Augen lauschte er den leisen Geräuschen dieses heißen Sommerspätnachmittags: den rufen der Vögel die ab und an erschöpft erklangen, den ersten zu zirpen beginnenden Grillen und dem ruhigen Plätschern des kleinen Teichs hier im Garten. Mit einem Stöhnen dreht er sich auf den Bauch, bevor er ächzend aufstand und ins Haus torkelte- vielleicht war es ja drinnen kühler... Wortlos schob er die papierene Schiebetür auf die zu seinem und Kakashis Zimmer führte. Letzterer lag auf seinem Futon und wedelte sich gedankenverloren Luft mit einem Fächer zu; einem Fächer wie ihn das Wappen der Uchihas zeigte, nur das Kashis Perlmutweiß und nicht feuerrot war. Kraftlos ließ Obi sich auf seine eigene Schlafstätte, keinen halben Meter neben seinem Mitbewohner und Teamkollegen plumpsen. “Heeiiiiß~”, jammerte Uchiha-kun in sein Kissen. “Ach was - hätt ich jetz gar nicht gemerkt..”, erwiderte Kakashi sarkastisch, biss sich aber gleich darauf tadelnd auf die Unterlippe. Warum konnte er sich solche Kommentare bloß nie verkneifen!? Obito schwieg schwieg eingeschnappt, drehte sich nur auf den Rücken uns starrte an die Decke. Eine Weile herrschte Schweigen- nur das lauterwerdende Zirpen der Grillen drang sachte von draußen herein und die sich langsam gen Westen neigende Sonne tauchte den Raum in zartes hellorange. Mit einem lautlosen Seufzer legte Kashi den Fächer weg und sah zu Obi rüber; betrachtete stumm die schmale Haarsträhne die an seiner schweißnassen Stirn klebte; seine trotzig vorgeschobene Unterlippe, seinen Bauch, der sich bei jedem Atemzug leicht hob und senkte... Er konnte einfach nicht widerstehen die Hand auszustrecken und Obito mit den Fingerspitzen durch das schwarze Haar zu fahren. Verdutzt wandte Obi ihm den Blick zu und errötete heftig, als er sah mit was für einem Ausdruck in den Augen Kakashi ihn betrachtete; dass “Mr. Eiskalt” überhaupt so liebevoll und sanft gucken konnte hätte Obito ihm nicht mal zugetraut, und dann galt dieser Blick auch noch ihm!! Obis Herz begann heftig gegen seine Rippen zu hämmern, als Kakashi sich plötzlich über ihn beugte und ihm tief in die Augen sah. “Obito..”, hauchte er leise. “Ich..äh..Ka-Kakashi..“, stammelte Uchiha-kun schwach. Doch da versiegelte er seine Lippen schon mit einem zärtlichen Kuss. Für einen einzigen, kurzen, bitter-süßen Moment glaubte Obito-kun, dass Kakashi ihn gerade wirklich geküsst hatte - aber das konnte gar nicht sein.. Das war eine Halluzination, bestenfalls ein Traum; ein Traum wie er ihn schon so oft geträumt hatte. Ein Traum aus dem er wieder einmal mit einem Lächeln auf den Lippen erwachen würde, nur um dann furchtbar enttäuscht zu werden, wenn ihm klar wurde, dass es wieder nicht Wirklichkeit gewesen war... Aber diesmal passierte nichts davon. Ganz im Gegenteil. Kakshis zweiter Kuss war intensiv genug, um ihm zu bewesen, dass es kein Traum war... Er schmeckte ihn, fühlte ihn... Mit einem unterdrückten Keuchen legte Obito den Kopf etwas in den Nacken, als Kashis Lippen zu seinem Hals wanderten. “Ka-kashi..”, murmelte er atemlos als er Hatake-kuns Hände unter sein Shirt gleiten spürte. Wortlos zog er Obito das T-shirt aus, begann sanft seine nun nackte Brust zu küssen.. Obi stöhnte leise auf, als er Kashis Lippen auf seinem Bauch fühlte. Warum tat Kakashi das?! Obito verstand gar nichts mehr. Im Moment war er zu keinem einzigen klaren Gedanken in der Lage - Kakashis Berührungen jagten ihm einen wohligen Schauer nach dem andern durch den Körper. Lasziv umspielte er Obitos Bauchnabel mit der Zunge, als er auf einmal innehielt. Wie ein witternder Jagdhund hob Kakashi den Kopf und schien zu lauschen. Etwas verwirrt von der plötzlichen Unterbrechung blinzelte Obi ihn an - doch da hörte auch er was ihn ‘aufgeschreckt’ hatte. “Hey Jungs! Wir sind wieder da!”, tönte auch schon Yondaime-sans Stimme durch das Haus. Mit verlegenem Blick und geröteten Wangen setzte Obito sich ein wenig, und auf die Unterarme gestützt auf. Kashi-kuns Miene schien ärgerlich, doch als er sich wieder Obi zuwandte, wurden seine Züge weicher. Er küsste ihn sanft auf die Lippen und strich mit den Fingern über seine Wange. “Das bleibt unser kleines Geheimnis, oder?”, hauchte er süßlich und legte sein Stirn an Obitos. Der schwarzhaarige nickte scheu lächelnd. Ebenfalls lächelnd erhob Kakashi sich, streckte sich ausgiebig und trat aus dem Zimmer. “Hi sensei, hi Rin..”, hörte Obi-kun ihn noch sagen, dann entfernten sich seine Schritte... und Obito blieb allein zurück - zwischen dem dominierenden, berauschenden Gefühl der Glückseligkeit und der ängstigenden, zermürbenden Ungewissheit. Was hatte das gerade zu bedeuten gehabt? Liebte Kakashi ihn und hatte sich endlich das getraut wonach er sich vielleicht schon lange gesehnt hatte - oder war ihm einfach langweilig gewesen und er hatte ihn als Spielzeug missbraucht..? Und so saß Obito da-in dem spartanisch eingerichteten Zimmer, auf dem zerwühlten Futon und blickte nachdenklich ins Leere, während die Sonne draußen unterging und die Schatten immer länger wurden. . . *ENDE 1 - This Love* xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD~ Jaaa~ ich weiß..ich hasse diese FF auch. Vor allem das Ende.. *rofl* Total verkorkst.. Aber es ist nunmal nicht leicht sowas am Strand und in anwesenheit neugieriger Gaffer zu schreiben!!! xDD I swear *__* Beim nächsten wirds besser...hoffe ich xD ASUKA Kapitel 2: 2 - In Gedanken --------------------------- KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 2 IN GEDANKEN “..Du bist Eis - Eiskalt.. Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüßer Schmerz.. Sag mir wie weit, wie weit, wie weit, wie weit willst du gehn’ ?..” (Hungriges Herz- MIA) “Obito..” Sachte streichelte Kakashi über seine Wange. Ein Kribbeln durchfuhr Obito, als er die Berührung seines Gegenüber spürte. Er war ihm so nah, dass er die Wärme seines Körpers fühlen konnte. “Ka-Kakashi- was..?” “Schsch..” Sanft legte Kakashi ihm einen Finger auf die Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. Liebevoll sah er Obito-kun in die Augen. Obi spürte wie sein Herz heftiger zu schlagen begann, ihm wurde ganz heiß... “Obito...”, murmelte Kashi lieblich. “Obito..” “OBITO!” Kakashis Ausruf schreckte ihn aus seinen Gedanken. Schon im nächsten Moment -aber eben einen Moment zu spät- bemerkte er das auf ihn zufliegende Kunai; und gleich darauf spürte einen brennenden Schmerz an seiner Wange. Zum Glück hatte das Kunai ihn nur gestreift. Trotzdem quoll augenblicklich ein dünnes Rinnsal Blut aus der Schnittwunde. Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht wischte er sich mit dem Jackenärmel über die Wange. Da stand auch schon Kakashi vor ihm. Na super... “Was zum Teufel sollte das denn?! Wo warst du bloß schon wieder in Gedanken?!?” ‘Das werd ich dir grad noch auf die Nase binden...’, dachte Obito und vermied es seinen Teamkameraden direkt anzublicken. Mit einem halb verächtlichen, halb resigniert klingenden Seufzer verschränkte Hatake-kun die Arme vor der Brust. “Eigentlich hab ich gedacht, dass zu es zu würdigen weist, dass ich meine wertvolle Zeit opfere um mit dir zu trainieren - aber anscheinend ist dem nicht so..” Obito senkte den Blick und schluckte. Doch. Er wusste es zu würdigen. Sehr sogar. Er hatte sich unglaublich darüber gefreut, als Kakashi ihm das Angebot gemacht hatte ihm “Private ExtraTrainingsstunden” zu geben; natürlich hatte er diese Freude zu verbergen gewusst. Erst nach langem Rumgezeter, Streitereien und mehr oder minder hilfreichen Argumenten von Rin und Minato-sensei a lá “Kakashi-kun meint es doch nur gut!”, hatte Obi sich dazu “herabgelassen” das Angebot anzunehmen. Mit dem Ergebnis dass er nun mit Kakashi an einem kühlen Herbstmorgen, zu einer Uhrzeit, zu der andere Menschen noch bequem im Bett lagen, auf dem Trainingsplatz stand und eine Standpauke über sich ergehen lassen musste, nur weil er ein bisschen vor sich hin geträumt hatte... “Ich fasse es nicht.. Was, wenn das hier ein echter Kampf gewesen wäre? Was wenn ich ein echter Feind gewesen wäre? Was wenn das Kunai dich NICHT zufällig knapp verfehlt hätte?!”, fuhr Kashi ihn an. “Obito! Du kannst doch nicht einfach-“ “Is ja gut!!”, unterbrach Obi ihn barsch. “Ich habs verstanden!! Ok? Ich hab verstanden dass ich dumm bin! Ich hab verstanden dass ich niemals so toll und perfekt sein werde wie du, und ich hab verstanden, dass ich ein absoluter Versager bin..!” Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte er die Tränen zurückzuhalten und den Kloß hinunterzuschlucken der sich in seinem Hals gebildet hatte und ihm das atmen erschwerte. Einen Moment lang herrschte Schweigen. Einzig der kalte Wind rauschte leise durch die welkenden Blätter an den Bäumen, und zerrte an den grauen, regenschweren Wolken die am hellerwerdenden Himmel dahinzogen. Dann schüttelte Kakashi langsam den Kopf. “Das ist nicht wahr..” Etwas erstaunt hob der Schwarzhaarige den Blick und sah seinen Teamkollegen verdutzt an. “Das ist alles überhaupt nicht wahr...”, wiederholte Hatake-kun ruhig. “Ich bin ganz sicher nicht so toll wie du denkst - und schon gar nicht perfekt... Und du bist weder dumm noch ein Versager..” Obi-kun konnte sich ein verwirrt- zynisches Auflachen nicht verkneifen. “Tatsächlich? Das glaub ich aber schon... Und DU bist doch immer der Allererste der mir das unter die Nase reibt! Du bist immer der Erste wenn es darum geht, mich mit meinen Fehlern oder Missgeschicken aufzuziehen!” Fast schon herausfordernd blickte er Kashi an. “Und was glaubst du warum ich das tue? Um dich zu ärgern?!”, erwiderte Kakashi ohne auf den aggressiven Blick Uchiha-kuns einzugehen. “Anscheinend..”, gab Obito mit dem Trotz eines 5jährigen in der Stimme zurück. Wieder schüttelte Kashi den Kopf. “Ich tue das doch nur...um dich anzuspornen! Nur damit du mehr trainierst; nur.. damit du stärker wirst!” “Und warum willst du dass ich stärker werde?”, nun mischte sich zu dem Trotz in seiner Stimme auch noch Misstrauen. “Damit ich dir eines Tages ein ebenbürtiger Gegner sein kann?” Kakashi erwiderte nichts darauf. Für einige Sekunden schloss er die Augen und atmete tief durch. “Obito... “, setzte er dann an. “Denkst du wirklich ich... ich hab mich dir als Trainingspartner angeboten um dich stärker zu machen, damit ich mich irgendwann mal mit dir messen kann?! ? Der Grund warum ich möchte dass du stark wirst, ist...” Er brach ab. Es schien als müsse er nach den richtigen Worten suchen..oder den Mut finden diese Worte auszusprechen.... Mit leicht schief gelegtem Kopf betrachtete Obito ihn und wartete darauf dass er weitersprach. Was für einen Grund sollte es denn sonst geben..? “...der einzige Grund dafür ist, dass ich mir Sorgen um dich mache..” Fast hätte Obito gelacht, wenn da nicht dieser ernste, ehrliche Ton in Hatake-kuns Stimme gewesen wäre. Aber das war doch lächerlich..! Wieso sollte Kakashi sich Sorgen um ihn machen?! “Ich..versteh nich..”, murmelte er. Langsam trat Kakashi näher an ihn heran und legte ihm legte ihm liebevoll eine Hand an die Wange. “Jedes mal..wenn wir zu einer Mission aufbrechen....wenn wir in einen Kampf verwickelt werden.. dann sterbe ich fast vor Angst..”, flüsterte er und ihn seinen Augen lag ein Ausdruck den Obito noch nie bei ihm gesehen hatte... Tiefe und ehrliche Sorge... und Traurigkeit... “Ich sterbe fast vor Angst um DICH, Obito.. Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir etwas zustößt! Deshalb und nur deshalb bin ich so stark! Weil ich immer das Ziel vor Augen habe dich zu beschützen! Aber.. ..ich hab auch begriffen: ich werde nicht immer da sein können um auf dich aufzupassen. Und deswegen.. musst du stark werden...Denn wenn du stirbst, hat auch mein Leben keinen Sinn mehr..” Obi brachte vor Verwunderung kein Wort über die Lippen. Er wusste nicht ob er weinen oder lachen sollte.. Das konnte überhaupt nicht real sein! Wahrscheinlich würde er gleich wieder aus einem seiner Tagträume erwachen oder aber Kakashi würde gleich anfangen laut loszulachen und sowas rufen wie “Verarscht! Du bist ja echt bescheuert dass du sowas glaubst!” ... Er biss sich auf die Unterlippe und spürte wie sich heiße Tränen ihren Weg in seine Augen bahnten. Und er wusste, dieses Mal würde er sie nicht zurückhalten können... “Warum...”, schluchzte er und fühlte die ersten Tränen seine Wangen hinunter rinnen. “Warum behauptest du sowas?” “Weil es die Wahrheit ist!”, rief Kakashi hilflos aus und versuchte ihm die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. “Bitte...wein nicht..hör auf zu weinen..”, murmelte er leise. Aber selbst wenn Obito gewollt hätte, er konnte einfach nicht aufhören... Dabei wusste er selbst nicht so genau warum er weinte.. Doch plötzlich spürte er wie Kakashi die Arme um ihn legte und ihn fest an sich drückte. Für einen Moment vergass Obito fast zu atmen, er fühlte nur noch SEINE Nähe, SEINE Wärme... “Verzeih mir, dass ich dich zum Weinen gebracht habe...”, hauchte Kakashi in sein Ohr. “ Ich liebe dich, Obito..Ich liebe dich...” ~*End 2 InGedanken*~ xD Yeah *rofl* Kap 2 is im Kasten!! Vergebt mir! Ich war schon lange nicht mehr verliebt, deswegen sollte ich die Finger von solchen Kaps lassen - davon hab ich einfach keine Ahnung xDD Das Ende wieder mal..tja war eig auch anders geplant.. Aber egaaaal xD Da die beiden in dem Kapitel noch jung sind xD so 13.. gab’s natürlich auch keine “Sexszene” (xDDD~) sogar die geplante Kuss-szene hab ich gestrichen xD Verbuchen wir das unter “Unbefleckte, reine und UNSCHULDIGE Liebe” xDDDDDDD *rofl* *____* Sooo~ zum next Kap: xD Inspiriert durch ein RPG von meiner kranken Wenigkeit wird Kapitel 3 ein NARUTO - KÖNIG DER LÖWEN Crossover!!! *muhahahahahahahahahahahahahahahahaha* Jaaaa~ das wird lustig.. Nein eig nich xD Also wenn ihr Kashi-kun aka Kiara, Obito aka Kovu, Yondi aka Simba, den LionKing und viele andere Naru-charas als Löwen (und ähnliches xD) in einer “leicht” veränderten Version von KdL2 erleben wollt, verpasst auf keinen Fall: “KAKASHI GAIDEN Once upon a time~ 3" XDDDDD (in kürze in ihrem kino! XD) Kapitel 3: 3 - Naruto meets König der Löwen ------------------------------------------- KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 3 NARUTO meets König der Löwen “Wir sind mehr als wir sind - wir sind eins..” (König der Löwen2 by Disney) Spielerisch sprang der kleine dunkelfellige Löwe über die schroffen Felsen die aus dem öd-trockenen Boden ragten. So weit von seiner Höhle entfernt war er noch nie gewesen! Was war wohl jenseits der ihm bekannten Felslandschaft? Neugierig sprang er weiter - und blieb dann abrupt am Rande einer Klippe stehen. Doch es war nicht der Abhang der ihm den Atem stocken ließ, sondern die Aussicht die sich ihm bot. Eine weite fruchtbare Ebene erstreckte sich soweit er sehen konnte. Bäume, hohes Gras, Wasserlöcher und Tiere!! So viele andere Tiere! Elefanten, Zebras, Giraffen, Antilopen..! Alles war so anders als hier im Schattenland! Staunend blickte er auf die fremde, faszinierende Welt herab. “Es ist das erste Mal, dass du das Geweihte Land siehst, nicht wahr, Obito?” Erschrocken fuhr der kleine Löwe beim Klang der wohlbekannten Stimme herum. Madara. Sein Ziehvater. Madara war ein großer Löwe mit einem schmutzig wirkenden dunklen Fell und einer pechschwarzen üppigen Mähne. Doch das was seine Gestalt so unheimlich und fast schon furchteinflößend wirken ließ, war der Blick seiner roten Augen... Obito nickte zögerlich. Er wusste, dass es ihm eigentlich nicht erlaubt war, allein soweit weg zu gehen. Doch anders als sonst, wirkte Madara kein Stück verärgert. Mit langsamen, wohl überlegten Schritten kam er auf Obito zu und setzte sich neben ihn an den Rand der Klippe. Eine Weile saßen sie beide schweigend da und betrachteten das “Geweihte Land”, wie Madara es genannt hatte. Tausend Fragen lagen dem kleinen Löwen auf der Zunge, doch er spürte das sein Ziehvater, der Anführer des kleinen Schattenland-Löwenrudels bald von allein zu erzählen beginnen würde... “Das was du hier siehst, mein Sohn... ist das Geweihte land. Ein Land in dem es alles im Überfluss gibt. Nicht wie hier, wo wir um jede Mahlzeit eisern kämpfen müssen..und wo selbst das Wasser knapp ist”, begann er nach einer Weile. Obito lauschte den Worten Madaras ganz genau, während sein Blick immer noch staunend auf eine Gruppe herumlaufender Gazellen gerichtete war. “Vor vielen, vielen Jahren..verbannte man uns, die Nachfahren des großen Scar hierher in das Schattenland. Davor lebten auch wir dort...” Mit einem Nicken seines kopfes deutete der große Löwe auf die Graslandschaft hinunter. “Wir wurden verbannt vom damaligen König... Doch wenn man es genau nimmt, war nicht er, sondern sein Bruder der Thronfolger.. Doch diesen schickte er mitsamt seiner Anhängerschaft in die Verbannung..” Obito bemerkte wie Madaras ganzer Körper sich anspannte. Wie er die Krallen ausfuhr und unbewusst über die kahlen Felsen unter seinen Pranken kratzte. “Eigentlich wäre ICH jetzt König - ich als direkter Bluterbe dieses Königsbruders...Und nach mir..” Madara wandte seinen Blick nun dem kleinen Löwen neben ihm zu. “..wärst DU König, Obito..” Obitos Augen weiteten sich. Ungläubig starrte er seinen Ziehvater an. “Aber.. Ich..ich bin doch gar nicht dein echter Sohn! Was ist mit Itachi und Sasuke?!” Voller Unbehagen dachte Obi an die beiden leiblichen Söhne Madaras, die die roten Augen und die kalte, harte Ausstrahlung ihres Vater geerbt hatten. Und ebenso das skrupellose Verhalten... Der Schattenlöwen-Anführer ließ ein verächtliches Schauben hören und beugte sich zu dem Kleinen hinunter. “Die beiden mögen jetzt schon stark sein..aber sie haben alle beide nicht das Zeug zu einem echten König - DU dagegen..wärst ein guter Anführer... du brauchst nur ein wenig Training..” Madaras Lefzen verzogen sich zu einem bösen Grinsen. “..und dann wird das Geweihte Land wieder uns gehören...” Völlig baff starrte er in die roten Augen seines Vaters und ließ den Blick dann wieder über die Ebene unter ihm schweifen... Das alles ... könnte ihnen gehören ... Beinahe lautlos schlich Obito durch das hohe Gras. Den Blick starr auf den anderen Löwen am Wasserloch gerichtet. Aus dem kleinen löwen von damals war ein stattliches junges Männchen geworden, mit dunkelbraun-rötlichem Fell und einer ausgebleicht wirkenden schwarzen Mähne. Monate hatte er Madaras Training über sich ergehen lassen, alles mit dem Ziel vor Augen, das Geweihte Land zurückzuerobern... Und nun war er dem ersten Schritt von Madaras Plan so nah. Keine 5 Meter vor ihm am Wasserloch stand er, der Prinz und zukünftige König dieses Landes... Obito fand weder die mittelmäßige Statur noch das schmutzig grau-bleichbraune Fell des anderen Männchens sonderlich majestätisch. Aber das tat nichts zur Sache. Es bestand kein Zweifel - das dort war Kakashi, Minatos ältester Sohn. Und somit Thronfolger. Doch da ein Toter nich König werden konnte, musste er als erster dran glauben - er würde das erste Opfer von Obitos tödlichem Angriff auf die Königfamilie werden. Kampfbereit spannte Obi seine Muskeln an und machte sich zum Sprung bereit, als der Löwe am Wasserloch plötzlich völlig gelassen den Kopf hob(ohne allerdings in Obitos Richtung zu sehen) und mit ruhiger Stimme meinte: “Du kannst ruhig rauskommen - ich hab dich schon gehört” Völlig überrascht hob auch Obi den Kopf - und gab so seine Deckung im hohen Gras auf. Verdutzt sah er den grauen Löwen an, der ihm nun auch mit einem coolen, leicht überheblichen Lächeln den blick zuwandte. “Du ..du hast mich gehört?!”, fragte Obito und kam die letzten Schritte auf Kakashi zu ohne an jegliche Konsequenzen für den weiteren Verlauf des Plans zu denken. “Tzz...” der Prinz grinste und schüttelte sich eine Strähne seiner dunkelgrauen Mähne aus den Augen. “Ich bitte dich.. Eine Elefantenherde wäre leichter zu überhören gewesen als du..” Empört schnappte der Schattenlandlöwe nach Luft. So eine Frechheit!! Er war im Schattenland der Beste und Lautloseste Jäger von allen gewesen! Schon nach kurzer Zeit hatten seine Fähigkeiten die von Itachi und Sasuke bei weitem übertroffen! Und nun kam dieser eingebildete Möchte-gern-Prinz daher und behauptete sowas! “Ach ja?!”, knurrte Obito. “Oh ja.. Du hast Lärm gemacht wie eine wildgewordene Gnu-herde auf der Flucht”, erwiderte der andere. “Was?!”, kläffte Obi wütend. So hatte ihn noch niemand beleidigt. “Ruhig Blut, Kleiner... “ Der Graue kratzte sich seelenruhig mit dem Hinterlauf hinterm Ohr. “Du kommst aus dem Schattenland, richtig?” “Und selbst wenn es so wäre, was dann?”, konterte Obito bissig. “Nichts wäre dann.. Ich weiß zwar dass es euch Schattenlöwen eigentlich verboten ist, das Geweihte Land zu betreten, aber..ich hab noch nie viel von dieser Verbannungsnummer gehalten.. Hab nie verstanden warum ihr damals überhaupt verbannt wurdet.. Also... würd ich mal sagen: Herzlich Willkommen”, grinste Kakashi leicht. Das irritierte Obito. Warum war der Kerl so nett zu ihm?! War das vielleicht ein hinterhalt um ihn dann... “Was sollte dieser geplante Angriff auf mich eigentlich?”, bohrte der Prinz nach als Obito nichts erwiderte. “Nein, lass mich raten: Du wolltest erst mich killen, dann den Rest meiner Familie und so die Macht an dich reißen, hab ich recht?” “Woher weißt du das?!?!”, dieser Kakashi war ein einziges Rätsel für Obito. “Ach komm schon..das kann man sich doch denken..”, meinte er als selbstgefällig. Dann streckte er sich und legte sich hin. “Wie heißt du eigentlich?” “Obito”, murmelte er. “Obito also..schöner Name.. Ich bin Kakashi..” Verwundert blickte Obi das andere Männchen an. Er schien wohl wirklich keine Angst vor Obito zu haben, sonst wäre er nicht so entspannt. Der Schattenlandlöwe konnte nicht anders als ihn für diese Coolness irgendwie zu bewundern... Weißt du...”, setzte Kakashi wieder an. “sobald ich König bin, ist die Verbannung aufgehoben..Dann kannst du deinen Clan hierher führen..Dann könnt ihr hier leben, ohne vorher Mord und Totschlag zu begehen..” Misstrauisch beäugte Obito ihn. “Das.. is nich dein ernst, oder?” Kakashis Lefzen zogen sich zu einem lächeln zurück und entblößten seine scharfen weißen Zähne. “Doch mein vollster Ernst. Ich meine..wir sind doch alle löwen... ich sehe nicht ein warum die einen in Armut und die andern in Überfluss leben sollten - leider sieht mein Vater das noch anders..” Er seufzte. “Aber lange wird der sowieso nicht mehr im Amt sein..” Obito setzte sich noch immer etwas auf der Hut, aber durchaus neugierig neben den Prinzen. “Leider..gibt es da ein anderes Problem..”, erklärte Kashi weiter. “Und das wäre?” “Ich will gar nicht König sein..!” Das verwirrte Obito nun gänzlich. Wie konnte man den NICHT König über das Geweihte Land sein wollen!? “Ich weiß, ich weiß das klingt komisch - aber ich will das einfach nicht! Ich will rumkommen und die Welt sehen!!”, Kakashis blaue Augen leuchteten als er das sagte. Obito ließ den Kopf sinken. “Also doch keine Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Verbannungsaufhebung..” “Oh doch!” Kakashi blickte Obito tief in die Augen und ihn seinem Blick lag eine solche Ehrlichkeit wie Obi sie niemals bei dem “räudigen Pack aus dem Geweihten land” für möglich gehalten hatte. “Schließlich gibt es noch meinen kleinen Bruder... Naruto ist ganz heiß darauf König zu werden” Kashi lachte. “Und er ist der selben Meinung wie ich - das heißt: dein Clan wird ins Geweihte Land zurück kehren können - früher oder später... Nur leider heißt das für mich, ich muss von der bildfläche verschwinden..” “Was? Warum? Ich versteh nich...”, meinte der Schwarzmähnige Löwe, seine mordlüsternen Rachepläne schien er beinahe gänzlich vergessen zu haben. “Solange ich da bin, wird mein Vater niemals zulassen dass Naruto König wird..”, meinte der Graufellige mit einem traurigen Lächeln. “Und das heißt im klartext? Soll ich dich jetz doch..umbringen..?”, fragte Obito unsicher, dem bei diesem Gedanken plötzlich irgendwie mulmig zumute wurde. “Ach Unsinn! Als ob ich mich von so nem Stümper wie dir umnieten lassen würde..!”, Kashi lachte wieder. “Nein.. Das alles lässt sich hervorragend mit meinem Traum verbinden - Ich hau einfach ab...So wird Naruto König, dein Clan wird aus der Verbannung geholt und ich kann reisen soviel ich will - alle werden glücklich” Obito schwieg nachdenklich. “Du willst einfach so abhauen?” Der unfreiwillige Prinz nickte. “Ja.. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken - und ich denke die Begegnung mit dir war ein Wink des Schicksals... Ich soll gehen..” Wieder sagte Obi ein weile nichts. Er musste an Madara denken. Dem ging es nämlich nicht um die Freiheit hier leben zu dürfen - er wollte den Thron... und würde sich mit diesem kompromiss nicht zufrieden geben. Dem Dunkelfelligen jungen Löwen wurde ganz übel wenn er daran dachte, unverrichteter Dinge zu Madara und seinen Söhnen zurückkehren zu müssen. Er schluckte. “Kakashi”, sprach er den anderen das erste mal mit Namen an. “Würdest du .. Mich mitnehmen wenn du aufbrichst..?” Einen Moment lang sah der graue Löwe den Schattenländer ausdruckslos an - dann grinste er schief. “Klar.. Sehr gerne sogar ...” . . . ~*Act 3 End*~ xDDD Jaaaaaaa~ ich weiß.. Ein Kapitel wie es die Welt nicht braucht.. Schlecht geschrieben auch noch Aber hey.. Ich hatte bock dazu, und ansonsten hätte mich diese Idee nie losgelassen Eig wars auchn bissl anders geplant aber egaaaaaaaal xD Eigentlich wollt ich noch einbauen dass Kashi Obi mit zum Königsfelsen genommen hätte, Naru, minato und rin wärn persönlich vorgekommen..und andere sachen xD Aber das wär mir zu lang gewesen - vergessen wir das einfach XD NEXT: Sommer, Sonne, Strand und Meer - was gibt es schöneres als seinen ersten Urlaub ohne Eltern auf Mallorca zu verbringen? Leider wird Kakashis heilige Ruhe gestört als er Obito und Rin kennenlernt - und sich plötzlich eingestehen muss, dass er das erste mal verliebt ist... Obi, Kashi und Rin als Teenager von heute auf der Partyinsel Nummer eins zwischen Sonne, Partys und verwirrenden Gefühlen - dass alles und noch viel mehr in “KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ 4"!! XD Kapitel 4: 4 - Fußball ist unser Leben -------------------------------------- KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 4 FUßBALL IST UNSER LEBEN “..so I’m breaking the Habits - tonight..” (Breaking the Habit - Linkin Park) “Kakashi! Zu mir!!” “Pass rüber! Ich steh frei!” Doch Kakashi achtete nicht auf die Rufe seiner Mitspieler und stürmte weiter auf das gegnerische Tor zu. Den Ball beim dribbeln immer nah am Fuß und den Angriffen der Gegenspieler geschickt ausweichend, konzentrierte er sich auf den bevorstehenden Schuss. Gekonnt sprang er mit dem Ball zwischen beiden Füße über die Grätsche des letzen Verteidigers, landete sicher, holte mit Schussbein aus und zog ab. Wie eine Kanonenkugel flog der Fußball unhaltbar am armen Keeper vorbei und landete im Netz. Der schrille Schlusspfiff des Trainers ertönte und vermischte sich in der Halle mit den erleichterten Jubelrufen von Kakashis Mitspielern. Sie hatten gewonnen, 7:0.. Wie in eigentlich jeden Trainigsspiel der “Fighting Dreamerz”, der besten Jugendfußballmannschaft des ganzen Bezirks. Allerdings lag das wohl nur an Kakashi Hatake, Kapitän und Mittelstürmer der “Fighting Dreamerz”, der ein junger Fußballgott zu sein schien... Mit klopfendem Herzen und irgendwie ein bisschen zittrig stand Obito da und beobachtete mit offenem Mund den nahezu perfekten Torschuss seines Mannschaftskapitäns... Jedes Mal aufs neue faszinierte ihn die Körperkontrolle und das Ballgefühl Kakashis... Leider hatte er meistens das Pech bei Trainigsspielen nicht mit Kakashi in eine Mannschaft zu kommen... Das war im Grunde auch egal, den Hatake-kun brauchte keine Mitspieler, er schaffte alles allein... In der letzten Saison hatte er 97% aller Tore alleine geschossen. Es würde nur noch eine Frage der Zeit sein bis Talentscouts von ihm erfuhren und ihm Angebote für echte Liga-jugendmannschaften zu machen... Der Pfiff und die laute, erbost klingende Stimme des Trainers schreckte ihn aus seinen Gedanken... “War nicht schlecht..”, knurrte Namikaze-san, Trainer der “Fighting Dreamerz”. “Für heute ist Schluss - ihr könnt gehn.. Bis nächste Woche... Aber Hatake und Uchiha, ihr bleibt noch da! Mit euch beiden hab ich ein Wörtchen zu reden!” Ein wenig erschrocken blinzelte Obito, der sich schon zum Gehen wenden wollte, den Trainer an. Was hatte er den mit Kakashi und ihm zu besprechen?? Er warf einen schnellen, nervösen Blick zu Kashi-kun, der nur cool die Arme verschränkt hatte. Auf seinem hübschen, schmalen Gesicht war keinerlei Emotion abzulesen. Namikaze-san wartete bis alle anderen Spieler in der Kabine verscwunden waren. Erst als Umino-kun als Letzter die Tür hinter sich geschlossen hatte, wandte er sich den beiden verbleibenden zu, und seine Miene zeigte zu deutlich, dass keiner der zwei Lob zu erwarten hatte. “Sag mal, Kakashi-kun, was glaubst du eigentlich wer du bist?! Hm?! Wie oft hab ich dir jetz schon gesagt, dass Fußball ein Mannschaftssport ist?!! Du kannst sehr gut spielen, dass weiß jeder hier, du musst uns das nicht jedes Mal beweisen!! Beim Fußball geht es auch darum Spaß zu haben und den Teamgeist zu fördern! Aber anscheinden kann man bei dir nix fördern was gar nicht vorhanden ist!” Obito hatte eingeschüchtert die Schultern hochgezogen, so aufgebracht kannte er seinen Trainer gar nicht. Sonst war der junge, blonde Mann sehr freundlich undgelassen - aber heute.. Ein weiterer kurzer blick zu Kakashi bestätigte ihm, dass was er sich schon gedacht hatte. Die Standpredigt des Trainers schien ihn nicht im geringsten zu ärgern oder bedrücken. Sein blick war nur mit einer fast schon provozierenden Gleichgültigkeit auf Namikaze-san gerichtet. “Ich will nicht auf dich verzichten müssen, Kakashi..du bist unser bester Spieler... aber wenn du so weitermachst, werde.. ich dich rausschmeißen müssen.. Lieber bin ich Tabellenletzter als dass ich mir weiterhin ansehe wie du hier einen auf Einzelkämpfer machst! Denkst du auch mal daran wie unnütz sich die anderen fühlen? Die kommen ja nie an den Ball, weil der großartige Hatake ihnen ja gar keine Chance dazu gibt!” Einen Moment ruhte der Blick des Blonden noch auf seinem “Star”, dann wandte er sich Obito zu. Schließlich wusste er dass er von dem anderen keine Reaktion bekommen würde. “Und du, Obito..”, begann er. “..Ich kann ja verstehn, dass man als Gegenspieler von Kakashi irgendwann die hoffnung aufgibt, den Ball zu bekommen.. Aber dann einfach wie bestellt und nich abgeholt auf dem Feld rumzustehen und Kakashi zu begaffen ist auch nicht das Gelbe vom Ei!” Obi-kun spürte wie er bei den Worten des Trainers rot anlief - im Gegensatz zum grauhaarigen Fußballwunder hatte er seine Emotionen nicht so unter Kontrolle.... Einsichtig nickend senkte der den blick. Namikaze seufzte. “Obito, du hast doch sonst so viel Energie! Du warst immer die Motivation für die anderen! Wenn du aufgibst, übertrag sich das auf die anderen! Und dass is nicht gut!! Auch wenn die Chance auf einen Sieg schlecht steht, sollte man nie aufgeben! Zeigt Kampfgeist! Du mit deiner lebendigen Art und deiner gute Kondition solltest den anderen ein Vorbild sein! Ok?” Wieder nickte Uchiha-kun nur. Er konnte doch nichts dafür, dass Kakashi ihn in letzter Zeit immer wieder ehrfürchtig erstarren ließ dass er seine Aufmerksamkeit immer wieder auf sich lenkte... Nicht nur beim Training.. Auch wenn er ihm in der Schule auf dem Gang begegnete, oder ihn zufällig in der Stadt sah.. Ein Blick der stahlblauen Augen des Grauhaarigen ließen seine Knie weich werden und sein Herz schneller schlagen... Wieder seufzte der Trainer, blickte die beiden dann noch mal an und meinte dann: “Okay, ich hoffe ihr nehmt euch meine Worte ein bisschen zu Herzen.. Und jetz räumt ihr noch die Halle auf - dann könnt ihr gehn..” Dann drehte er sich um und ließ die beiden alllein. Wortlos standen die zwei einen Moment lang da. Unsicher sah Obito sich um. Da die Halle eine Mehrzweckhalle war und am nächsten Nachmittag von der Mädchen-volleyballmannschaft benötigt wurde, mussten die beiden Tore und alle Bälle die verstraut am Spielfeldrand rumlagen in den Geräteraum geräumt werden. Ohne ein einziges Wort begann Hatake-kun die Bälle einzusammeln. Schnell folgte Obi seinem Beispiel... Ein paar Minuten später waren alle Bälle verstaut, fehlten nur noch die Tore. “Pack mal mit an..”, meinte Kakashi-kun kühl. Rasch eilte der Uchiha zur Hilfe und gemeinsam verfrachteten sie erst das eine, dann das andere Tor im Geräteraum. Wieder herrschte Schweigen zwischen den beiden Jungs als sie nebeneinander in die Umkleide gingen - wie erwartet waren die anderen schon alle weg... “Bin ich..wirklich so schlimm?” Irritiert hielt Obito, der gerade etwas trank inne. Hatte Kakashi gerade mit ihm gesprochen? Er sah den Starstürmer an, der sich auf eine der bänkein der Umkleide gesetzt hatte und auf den Boden vor seinen Füßen starrte. Langsam setzte Obi die Flasche ab und wägte seine Worte in Gedanken ab. “Najaa..”, begann er gedehnt. Es überraschte ihn, dass Kakashi den Worten des Trainers Beachtung schenkte. “..es..es stimmt schon..dass du..wie soll ich sagen.. sehr..unkameradschaftlich bist..” Obito versuchte weder anklagend noch zu eingeschüchtert zu klingen. Kashi hob den Blick und sah seinen Teamkollegen erst mal einen Moment lang ausdruckslos an. Als der Grauhaarige nichts erwiderte und Obis Knie unter seinen Blicken zu zittern begannen, sprach er weiter. “I-ich meine, wir sind dir schon alle dankbar, dank dir sind wir die Besten.. Aber..es ist ja im grunde alles dein Ruhm.. Wir andern tun ja nie irgendwas...Das is irgendwie frustrierend” Einen Augenblick lang schien es als hätte der Grauhaarige ihm gar nicht zugehört und starrte den Schwarzhaarigen weiterhin an. Dann wandte er doch den Blick ab und nickte abwesend wirkend. Dann begann er ohne ein weiteres Wort sich umzuziehen. Gebannt beobachtete Obito wie er sich das Trikot über den Kopf streifte und achtlos und in seine Tasche stopfte. Der Anblick von Kashis nacktem Oberkörper ließ seinen Atem stocken und ihn heftig erröten. Schnell löste er seinen blick von ihm und begann ebenfalls sich umzuziehen. Eine Weile herrschte wieder stille, nur das Rascheln von Kleidung war zu hören. Obito band sich die Schuhe zu, doch als er sich wieder aufrichtet um seine Jacke anzuziehen, stand plötzlich Kakashi direkt vor ihm. Überrascht blinzelte er den Stürmer an, der nicht mal mehr eine kleine Schrittlänge von ihm entfernt stand. Gerade wollte er ihn fragen, ob irgendwas los sei, da drückte Hatake-kun ihn sanft aber bestimmt mit dem rücken gegen die Wand. Völlig perplex hielt Obito den Atem an - was..?! Kakashis Gesicht war nicht mal mehr 5 millimeter von Obitos entfernt - einen Moment schien er zu zögernd... dann schloss er die Augen und küsste den Schwarzhaarigen. Ein Schauer durchlief Obis Körper als er die fremden Lippen auf seinen spürte. In den 16 Jahren in denen er jetz schon lebte, hatte er noch nie ein Mädchen geküsst - es hatte ihn nie gereizt.. Es hatte nie ein Mädchen gegeben das sein Verlangen geweckte hätte.. Und jetzt wurde sein ihm seiner erster Kuss von Kakashi “geraubt” - und es war ihm mehr als nur recht... Langsam löste Kashi den Kuss, ohne Obito dabei in die Augen sehen zu können... Nicht dass er wirklich bereute was er gerade getan hatte... Es war nur eher der Zweifel, dass Uchiha-kun seine Tat verstehen würde..dass er verstehen würde, wie sehr Kakashi ihn begehrte... Wahrscheinlich würde der Schwarzhaarige ih n jetzt hassen... “Ka-ka-shi..?”, brachte Obito heiser hervor und starrte seinen Kapitän an. Mühe voll, wie es schien, hob der Angesprochene den Kopf und sah ihn an. Etwas was er zuvor noch die bei ihm gesehen hatte lag im Blick des Torjägers; Unsicherheit und etwas wie..Angst... “Was...?”, mehr kam nicht aus Obis Kehle. Er war völlig verwirrt. Kakashi musste sich zwingen seinem Verlangen nicht nachzugeben und Obito erneut zu küssen, inniger, leidenschaftlicher.. musste sich zwingen ihm nicht liebevoll durch das schwarze Haar zu streichen, musste dagegen ankämpfen Obitos ganzen Körper mit händen und Lippen erkunden zu wollen.. Stattdessen rang er sich einem Lächeln ab, das wohl eher traurig als unbeschwert wirkte... “Obito.. Ich..”, begann er mit leiser Stimme. Uchiha-kun bemerkte wie flach und unregelmäßig der Atem des andern ging - ihm selbst ging es nicht viel besser: sein Herz hämmerte gegen seine Rippen und ihm war heiß als hätte er Fieber... Doch für nichts in der Welt hätte er diesen Augenblick, in dem er seinem Kakashi so nah war eingetauscht.... Gebannt wartet er darauf dass der Grauhaarige weitersprach... Nervös leckte Kashi-kun sich über die Lippen, was ein merkwürdiges, noch nie erlebtes Begehren in Obito aufflackern ließ.. Er wollte ihn näher bei sich spüren.. Nah, ganz nah... Doch da näherten sich eben diese Lippen seinem Ohr.. Er konnte Kakashis heißen Atem spüren.. “Ich liebe dich..Obito...schon vom ersten Augenblick an..”, hauchte Hatake-kun leise. Eine unglaubliche Erleichterung und so etwas wie ungläubiges Staunen durchrieselten Obi gleichzeitig bei diesen Worten. Das konnte nicht sein..aber er hatte es doch gesagt! Oder? Vielleicht träumte er ja bloß wieder mit offenen Augen...?! Nein. Er spürte doch Kakashis Nähe und er spürte noch immer das Gefühl von Kakashis Lippen auf seinen! Etwas unsicher packte Obito ihn am Shirt und zog ihn näher zu sich, jetz konnte er seinen Körper auch durch die Kleidungsstücke hindurch deutlich spüren... Doch ihn zu küssen traute er sich dann doch nicht... Langsam schloss er die Augen und reckte ihm auffordernd das Gesicht ein stück entgegen.. Kakashi kam seinem Wunsch nur zu gerne nach und küsste ihn erneut, erst zurückhaltend doch dann immer intensiver.. Er konnte seine aufgestaute Leidenschaft kaum mehr zügeln, begierig knabberte er an Obitos Lippen und spielte mit seiner Zunge, was dem Schwarzhaarigen ein unterdrücktes Keuchen entweichen ließ.. was Kakashi wiederrum nur noch mehr anstachelte... Genüsslich langsam schob er seine Hand unter Obis Shirt, ohne den Kuss zu unterbrechen.. Uchiha-kun zuckte zwar zusammen, ließ ihn allerdings gewähren. Liebevoll streichelte Kashi über seinen Bauch, während er nun seinen Hals mit küssen bedeckte.. Obito musste sich auf die Unterlippe beißen, um ein wohliges Stöhen zu unterdrücken.... Wie lange hatte er davon geträumt..? Doch da klopfte es gegen die Tür der Umkleidekabine. “Seid ihr feritg, Jungs?! Ich muss die Halle zusperren als hop-hop!”, drang Namikazes Stimme durch die Tür zu ihnen herein. Erschrocken hatte Kakashi innegehalten - nun sahen die beiden sich an... “Jaa~ sofort” , meinte der Grauhaarige laut genung dass der Trainer draußen ihn hörte und in einem verblüffend gleichgültigen tonfall.. “Nächstes Mal räumen wir die Halle freiwillig auf... und dann gehn wir zusammen duschen..”, schnurrte Hatake-kun Obi noch leise zu, bevor er sich seine Tasche schnappte, sie sich lässig über die Schulter warf und die tür der Sportumkleide öffnete, wo Namikaze bereits wartete. Obito stand noch einen Herzschlag lang verblüfft da - dann schlüpfte er rasch in seine Jacke nahm seine Tasche und folgte ihm hastig. “B-bis nächste Woche, Trainer..”, verabschiedete er sich ohne den blonden anzusehen und hastete an ihm vorbei. “Und in Zukunft..”, meinte Kakashi leicht grinsend, als die beiden Jungs nebeneinander nach draußen traten. “..werde ich den Ball ab und zu auch an dich weitergeben” Obitos Herz machte einen kleinen freudigen Hüpfer. “Und was wenn wir bei der Auftelung wieder in gegenerische Teams gesteckt werden?”, frage er und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Kashi hob den blick und betrachtete den wolkenverhangenen Novemberhimmel. Dann zuckte er mit den Schultern. “Is mir egal - Ich geb dir den Ball trotzdem...” *Kakashi Gaiden 4 - Ende* XDD mein gott - wie sinnlos So next gibts dann vllt das versprochene Mallorca-Kap.. Ich hab des schon angefangen aber i-wie is des blöd geworden, deswegen hab ich s gelassen und lieber erst das hier geschriebn XD Eig hatte ich ja vor, sie zusammen unter die Dusche zu stellen - aaaaber ich glaube das hätten die lieben Animexx-mitarbeiter dann ADULT gestellt~ *asuka-chan hat eine schmutzige Fantasie* x3 xD Nya~ hoffe es gefällt euch ein bisschen Ach ja, wer Rechtschreib-/Vertippfehler findet darf diese behalten und sich drüber freuen xDDDDDD Kapitel 5: 5 - Ab in den Süden ------------------------------ I N T E R M I S S I O N xDDDD~ Hello Dieses Mallorca-Kapi is sooo dämlich geworden xDD *drop* Bei ein, zweizukünftigen Kapis könnte es gewisse..äh schwierigkeiten geben~ XD (wenn ich wirklich meiner Fantasie freien lauf lasse~) alle minderjährigen Leser... die die Kaps dann trotzdem lesen möchten - schreibt mir ne ENS ~ x3 Außerdem plane ich eine zweite FF, wieder KashiObi.. was sonst? XDD oh jesus Allerdings in einer Lord of the Rings-angehauchten Welt~ xDD Nya~ und an Zelda und Anko: keine angst, ihr bekommt noch auftritte in dieser und in der zweiten FF x3 Rin wird wohl auch mal auftauchen xD Tjo~ ansonsten: hoffe ihr hattet einen guten Rutsch ins neue Jahr! Danke dass ihr meinen Schrott lest~ xD und jetz tret ich mir mal in den arsch und schreib weida~ xD Damit ihr auf das nächste kap nich so lange warten müsst ..... ASUKA ____________________________________________________________________________ KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 5 AB IN DEN SÜDEN~ “...Du sagst: Bleib stehn, auf dem Weg der ewig Vergessenen - Ich schrei: Lauf weg! Kriech lieber aus deinem Versteck...” (Killerpilze - Alles was geht) Laut dröhnte die Musik aus den Boxen und wurde doch fast übertönt vom Lachen und Schreien der Leute. Mit hängenden Schultern saß Kakashi am Tresen der großen Bar und starrte in sein halbleeres Glas Wodka O’s... Sein wievielter Drink war das? Der siebte oder achte? Egal. Er seufzte und nahm noch einen Schluck des eiskalten Getränks. Das hier war schließlich sein letzter Urlaubstag auf der Partyinsel Mallorca - da wäre es doch eine Schande, morgen ohne einen mordsmässigen Kater in den Flieger nach hause zu steigen... Rasch leerte er das Glas und forderte beim Barkeeper noch einen ‘Sex on the Beach’ ... Fast hätte Kakashi aufgelacht, als er daran dachte, was seine Kumpels zum Abschied alles gesagt hatten, als er zu seinem ersten Urlaub ohne Eltern aufgebrochen war.... “Genehmige dir ruhig ab und zu mal Sex on the Beach..”, hatten sie gerufen und sich fast nicht mehr eingekriegt vor lachen.... Oh, wie seine Freunde Doppeldeutigkeiten liebten - besonders wenn sie sich auf Sex bezogen..und das taten sie ja so gut wie immer. Manchmal hätte man glauben können man rede mit 14jährigen Pubertierenden anstatt mit 17- und 18jährigen Fast-Erwachsenen.... Doch Kakashi musste, zu seinem leichten Bedauern zugeben, dass er in den 2 Wochen Urlaub auf der “Ballermann-Insel” kein einziges Mal Sex gehabt hatte - weder am Strand noch sonst wo... Nicht dass es an Interessentinnen mangelte - nein, es gab wahrlich genug Mädchen, die ihm hoffnungsvolle Blicke zugeworfen oder ihn sogar angequatscht hatten... aber bei keiner von ihnen hatte Hatake-kun auch nur das geringste gefühlt. Kein Verlangen und erst recht keine Liebe. . . Und nun würde er morgen mittag im Flugzeug zurück nach Japan sitzen - und war immer noch Jungfrau. Nicht dass diese Tatsache ihn sonderlich stören würde - er hatte sich eben immer für andere, wichtigere Dinge gekümmert als um sowas - nur wenn er an die dämmlichen Kommentare seiner Kumpel dachte, wurde ihm jetzt schon ganz schlecht. Naja, vielleicht kam dieses Übelkeitsgefühl auch von dem vielen Alkohol in den letzen tagen; es würde ihn nicht wundern, wenn seine Leber schlapp machen würde - schließlich war sie das von ihrem sonst eher “braven” Besitzer nicht gewohnt... Als plötzlich “Welcome to Detroit” aus den boxen des Clubs dröhnte, verleibte er sich auch den ‘Sex on the Beach’ mit ein paar tiefen Schlücken ein, bezahlte und rutschte vom Barhocker um vor die Tür zu gehen und eine zu rauchen (das einzige Laster, dass er sich bis jetzt erlaubt hatte.), denn diese Hoppermusik konnte er beim besten willen nicht ab. Bei den ersten Schritten durch die tanzende und rumstehende Menschenmasse, spürte Kashi deutlich die ersten Anzeichen des Alkoholkonsums, schaffte es aber ohne umzukippen oder sich zu übergeben aus der stickigen, verrauchten Bar an die frische Luft. Fast schon erleichtert atmete er tief ein und spürte die Übelkeit leicht besser werden. Lässig lehnte er sich an die Fassade des Gebäudes neben die Tür, zog eine schon reichlich plattgedrückte und geschunden aussehende Schachtel Zigaretten aus der Gesäßtasche seiner Jeans und steckte sich eine Kippe an [ Anmerk. d. Autorin: Rauchen gefährdet die Gesundheit, lässt die Haut schneller altern und kann zu Impotenz führen. . .O_o KASHI! Weg mit den Qualmstängeln!!! die sind Gift! PFUI! >0< *panik* Du zerstörst grade unsere schönsten Yaoi-träume!! Was soll man denn mit einem impotenten Seme!?!?]. Den Geschmack des Rauchs in seiner Kehle genießend schloss er für einen Moment die Augen und blies den bläulichen Dunst dann in die warme Nachtluft. “Rauchen is aber gar nicht gut für deine Gesundheit..” Fast schon ein wenig erschrocken wandte Hatake-kun den Blick zur seite und entdeckte keine zwei meter neben ihm, ebenfalls an die Mauer gelehnt, denjenigen der ihn gerade angesprochen hatte. Ein Junge -schwarzes Haar, ein irgendwie kindlich wirkendes Gesicht und zwei dunkle, lebendig wirkende Augen. In seinem Blick lag ebenso wenig ein Vorwurf wie in seinen Worten - es war einfach nur eine Aussage gewesen. Kakashi kannte den Kerl. Auch wenn ihm nicht sofort einfiel woher, doch dann erinnerte er sich - er war Gast im selben Hotel hier auf Mallorca und dort hatte er ihn des öfteren gesehen... Erst als Kashi bemerkte wie er ihn anstarrte, wandte er den blick ab und sah in den klaren Sternenhimmel. Dann zuckte er mit den Schultern. “Is eben ne Sucht...”, meinte er trocken. Der junge Kerl lächelte nur und trat etwas näher. “Ich bin übrigens Obito Uchiha... Du bist auch im “BlueStar”-Hotel, stimmt’s?”, fragte er. Sofort wunderte Kakashi sich, wie die Stimme von jemanden der höchsten ein Jahr jünger war als er selbst einen so kindliche-naiven Unterton haben konnte... so unschuldig.. Er nickte nur... und stellte sich dann der Höflichkeit halber ebenfalls vor. “Kakashi Hatake..”, murmelte er. “Machst du ganz alleine Urlaub? Ich hab dich nie mit irgendwem zusammen gesehen..” Obito blickte nun auch zu den Sternen empor, die wie winzige weiße Pünktchen den tintenschwarzen Himmel zierten. “Ja.. Ganz allein..”, antwortete Kashi und klang dabei etwas genervter als beabsichtigt. “Und du?”, setzte er deswegen rasch hintendran. Der schwarzhaarige gab ein leises Seufzen von sich. “Ich bin mit meinem Cousin Itachi und seinen komischen Freunden hier - das sind die totalen Freaks.. Bei dem einen Blondschopf zum Beispiel hab ich zuerst gedacht der wär’ n Mädchen... Und der andere hat irgendwie was Hai-artiges an sich.. Echt gruslig.. Aber ich glaub mein Cousin steht auf den...”, Obito schüttelte den Kopf und machte eine wegwerfende Handbewegung. “Jedenfalls sind die jetz alle da drin-“, er deutet auf die Bar. “und saufen sich die Birne zu - dass nervt.. Aber ich kann nich allein zurück ins Hotel.. Die haben die Schlüssel! Und mir geben die den sicher nicht...” Er klang leicht beleidigt. Anscheinend hielten die anderen wohl nicht sonderlich fiel von ihm.... Warum sie ihn dann wohl überhaupt mit in den Urlaub genommen hatten..? Kakashi betrachtete seine zigarette, die während des Gesprächs schon fast gänzlich angebrannt war, ohne dass er an ihr gezogen hatte. Achtlos ließ er sie auf den Boden fallen und drückte sie mit dem Schuh aus. “Kannst ja mit mir mitkommen - Ich wollte sowieso grad zurück ins Hotel” Die Worte waren aus Kakashi s Mund ehe sich sein alkoholgebremstes Hirn klar wurde, was er da überhaupt gesagt hatte. Eigentlich war sich doch gar nicht sicher gewesen ob er schon gehen oder noch in nen anderen Club weiterziehen wollte - aber jetzt war’s auch schon egal... Obito-kun sah ihn fragend an. “Äh.. Wirklich? Ich dürfte dann bei dir im Zimmer schlafen? Vor Sonnenaufgang werden die mit ihrer Sauftour nämlich sicher nicht fertig sein..” Kakashi nickte und fuhr sich durch das silbrig-graue Haar. “Klar” Was sprach schon dagegen...? Er konnte den Armen ja nicht die restliche Nacht bei seinem Cousin und Konsorten versauern lassen.. Sich von der Wand abstoßen und einen Augenblick lang um sein Gleichgewicht kämpfend -scheiß alk!- sah er Obi an. “Sollen wir denen Bescheid sagen, dass du mit mir kommst?” Der jüngere lachte nur kurz humorlos auf. “Nein..ich denke nicht dass das nötig ist” Er schüttelte den Kopf. “Ich glaube, die merken gar nicht dass ich weg bin..” “Oh.. Okay..” Mehr sagte Kashi nicht zu der Sache und machte sich dann, so wenig schwankend wie möglich, mit dem Schwarzhaarigen auf den Weg zum Hotel... Müde ließ Kakashi sich auf seinem Hotelbett nieder, während Obito sich etwas scheu lächelnd umsah. “So ordentlich sieht es in den Zimmern von meinem Cousin und seinen Kumpels nicht aus... Das arme Zimmermädchen hat ständig was zum aufräumen...” Hatake-kun zuckte nur mit den Schultern. Er hatte Ordnung und Anstand eben beigebracht bekommen - andere anscheinend nicht... Seufzend ließ Obito sich neben ihm auf der Matratze nieder. “Sag mal, Kakashi-kun.. schlafen wir beide eigentlich zusammen im Bett?” Mit schon leicht verschlafenem Blick sah der Grauhaarige ihn an. “Öhm.. Nein..nein, du kannst im Bett pennen.. Ich schlaf auf dem Boden..” Der jüngere schien enttäuscht. “Oh.. Aber..aber das Bett ist doch locker groß genug für uns beide!”, meinte er und rutschte mit fast schon flehenden Blick näher an seinen ‘Gastgeber’. Kakashi spürte wie seine Kehle trocken wurde, als Uchiha-kun ihn aus seinen dunklen Hundeaugen anblickte. Rasch räusperte er sich, wandte den Blick von ihm ab und zuckte dann nur wieder mit den Schulter. “I-is mir egal... von mir aus..” Dann stand er auf und ging ins Bad um sich umzuziehen. Als er zurück kam, lag Obi, der sich lediglich seiner Schuhe und Jeans entledigt hatte, bereits im Bett. Mit einem merkwürdigen Gefühl angesichts des eigentlich fremden Jungen, aber unglaublich froh endlich schlafen zu können schlüpfte auch Kakashi unter die Decke und löschte das Licht der kleinen Nachttischlampe. Kashi schloss die Augen als die Dunkelheit sie einhüllte, doch angesichts des heißen Atems des anderen in seinem Nacken schien jegliche Müdigkeit verschwunden... Auch seine Gedanken schienen vom Alkohol nicht mehr ganz so vernebelt... Wieso ließ die Nähe des Schwarzhaarigen sein Herz bloß so schnell schlagen?! Plötzlich spürte er die warmen Hände Obitos’ an seinem Rücken. “Kakashi-kun...”, raunte der Jüngere im leise und irgendwie schüchtern ins Ohr. “...glaubst du an Liebe auf den ersten Blick..?” Kashi schluckte. Was sollte den die Frage?! Er versuchte seine Stimme kontrolliert klingen zu lassen als er antwortete. “Ich weiß nicht... “ Irgendwie klang er heiser... Sein Herz pochte so stark, dass Obito es sicher spürte... “Kakashi~”, flüsterte der Uchiha wieder. Ein wohliger Schauer durchlief den Älteren. Wie nah er ihm war..! Zögerlich drehte er sich zu ihm, sodass er Obitos Gesicht in der, nur von einer Straßenlaterne etwas erhellten Dunkelheit des Raums ganz nah bei seinem sehen konnte. Für einen Moment sah er einfach nur stumm in die dunklen Augen des Jüngeren und schien darin zu versinken. “Schon als ich dich das erste mal in der Hotellobby gesehen habe.. hab ich mich in dich verliebt, Kakashi...”, hauchte Obito leise und sogar in dem mehr als spärlichen Lichtschein von draußen konnte Kashi erkennen wie er bei diesen Worten errötete. “Immer wenn dein blick mich zufällig gestreift hat, habe ich weiche Knie bekommen.. Nachts habe ich nur von dir geträumt.. und tagsüber habe ich immer gehofft, dir irgendwo zu begegnen...” Wie weich seine Stimme klang... Zögerlich strich Obi mit den Fingern über die Wangen des Grauhaarigen, der ihn nur wortlos ansah. Umso überraschter war er, als er plötzlich Kakashis Lippen auf seinen spürte. Erst ein wenig zurückhaltend als ob er nicht sicher war, ob es richtig war, was er da tat, doch als Obito den Kuss liebevoll erwiderte, immer stürmischer. ‘Kakashi! Kakashi, was tust du da!?’ , rief eine Stimme in Hatake-kuns Kopf - doch diese Stimme war so leise dass er sie geflissentlich überhörte. Das erste mal in seinem Leben hörte er auf sein Herz - nicht auf seinen Kopf... und das war gut so. Wieso sollte er aufhören ihn zu küssen`? Weil er ein Junge war? Weil sie sich eigentlich gar nicht kannten? Und warum sehnte sich dann jede Faser seines Herzens so nach diesem süßen, dunkelhaarigen Engel? Vielleicht war es eine Kurzschlussreaktion - vielleicht lag es am Restalkohol in seinem Blut... Vielleicht hatte er sich aber auch wirklich verliebt...? Aber darüber würde er sich morgen gedanken machen... Im Moment zählte nur noch eins: Obito... *Act End* ____________________________________________________________________________ Okay~ o_____o Dieses Kapitel war ohne jeglichen Höhepunkt, einfach nur ein lasches, sinn- und zweckloses Lückenfüller-dings Schweigen wir dieses Kapitel einfach tot und schließen folgenden Schluss: Klein-Asuka sollte 1. Ein Kapitel erst überdenken und dann schreiben und 2. Niemals mit Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen schreiben xDD *no comment* *räusper* Freuen wir uns einfach auf die nächsten Kapitel und hoffen darauf dass die besser werden (was nicht allzu schwer wird - alles ist besser als dass da *hoch deut* XD) Sooo~ das nächste Kap wird wahrscheinlich eins mit ner Schüler-Lehrer beziehung... nein, wieder wird nichts perverses drankommen und im darauffolgenden wahrscheinlich auch nicht~ (das wird das Erinnerungskapi wo du endlich drankommst, Zelda-chan! XD und Anko auch~ uuund Rin xD) Nyo.. Dann sehn wir weiter~ wenn jemand wünsche oder anregungen hat dürft ihr die gerne äußern~ CUUU~ A S U K A Kapitel 6: 6 - Kiss me, Teacher -------------------------------- KAKASHI GAIDEN Once upon a Time~ *A never ending Midsummernightsdream* 6 Kiss me, Teacher! “Der Puls in den Adern ist viel zu schwach... ..Doch irgendwie schlagen uns die Herzen durch die Nacht..” (TH - 1000 Meere) xD Kakashi Hatakes Klasse war in 2 Gruppen unterteilt: die aufmerksamen Zuhörer und die desinteressierten Störenfriede. Eigentlich war er Uni-Lehrer geworden, weil er dachte, dass Studenten einen gewissen Grad an Reife besassen, die man bei Grundschülern wohl vermissen würde. Aber dem war anscheinend nicht so. Wenn er die “Störenfried-Fraktion” seiner Klasse so betrachtete, hätte er ebenso Englisch in der Grundschule unterrichten können. Eigentlich hatte er den Schülern Arbeitsblätter ausgeteilt, die sie selbstständig bis zum Ende der Stunde bearbeiten sollten. Doch daran dachten einige im Saal anscheinend nicht mal... “Hidan! Behave yourself!”, tadelte er einen der Unruhestifter, der gerade dabei war, dem eine Reihe vor ihm sitzenden Kakuzu (der statt zu arbeiten, den Börsenteil der heutigen Zeitung las) Papierküglchen an den Hinterkopf zu werfen. Mit trotziger Miene und einer wohl nicht sehr höflichen Entgegnung auf der Zunge, presste der Angesprochene die Lippen aufeinander und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück. Kakashi fixierte ihn noch einen moment, bevor er den Blick wieder über den Rest der Studenten gleiten ließ. Dann sah er auf die Uhr - noch 1 minute. Endlich.. Somit war endlich Feierabend! Und zum Glück war heute Freitag. Der Gong ertönte, die Schüler packten ihr Zeug ein und begannen sich über das bevorstehene Wochenende zu unterhalten. “Okay.. Please do Exercises 4 and 5 for Monday! Goodbye!”, meinte Hatake-kun laut um den Lärm zu übertönen, aber die meisten von ihnen würden die Hausaufgabe sowieso vergessen. Mit einem leisen Seufzen packte er seine Unterlagen in seine Tasche, während der Saal sich leerte. “Kann ich heute wieder mit Ihnen nachhause fahren, Hatake-sensei?” Kakashi blickte auf und sah in zwei große, dunkle Augen. “Natürlich, Obito... “ Er lächelte. Eigentlich wusste er gar nicht, warum der Junge das noch jedes mal fragte. Es war doch eigentlich schon ganz selbstverständlich geworden, dass Obito Uchiha, einer seiner besten Schüler, jeden Freitag nach der letzten Stunde von ihm nachhause gefahren wurde. Schließlich wohnten sie beide im selben Stadtviertel und das Familienanwesen der Uchihas lag genau auf seinem Heimweg. Es sprach also nichts dagegen. “Allerding.. Muss ich noch kurz etwas erledigen - du wirst dich also noch ein paar Minuten gedulden müssen”, meinte er zu dem schwarzhaarigen Studenten. “Oh, is schon okay..soo eilig hab ich’s auch wieder nicht..”, Obito-kun grinste. “Was müssen Sie denn erledigen? Vielleicht kann ich Ihnen ja behilflich sein..” Wie Kakashi Obitos niedliche Fröhlichkeit liebte! Sein Grinsen, das so unglaublich ansteckend war, bewirkte stets das Hatake-kuns Herz schneller zu schlagen begann und das seine Gedanken Purzelbäume schlugen. Er musste sich selbst innerlich zur Ordnung rufen - solche Gefühle für einen Schüler zu empfinden war für ihn als Pädagogen eben tabu. ABSOLUT tabu. Und trotzdem konnte er sich nicht gänzlich dagegen wehren... Viel zu oft erwischte er sich dabei, wie er daran dachte, wie es wohl wäre Obito zu küssen und ihn zu berühren.... Aber mal ganz davon abgesehen, dass das rechtliche Konsequenzen mit sich brigen würde, war es ja wohl eher unwahrscheinlich, dass Obito-kun dasselbe für ihn empfand... Warum sollte er auch...? Mit einem lautlosen Seufzen verstaute Kashi das letzte Dokument in seiner Tasche und sah dann wieder Obi an. “Naja..”, lächelte er. “..wenn du glaubst dass du kräftig genug bist - Ich muss nämlich zwei schwere Kartons voller Bücher vom Lehrerzimmer hierher schleppen..” Obi-kuns Grinsen wurde eine Spur breiter. “Natürlich bin ich dazu kräftig genug!”, meinte er selbstsicher. “Na gut.. Dann komm mit..”, lachte Kakashi und ging mit ihm aus dem Hörsaal im Erdgeschoss zur Marmortreppe, die zum Sekretariat und dem Lehrerzimmer im 2. Stock hinaufführte. “Was für Bücher sind denn in den Kartons, Kakashi-sensei?”, fragte der Uchiha, während er seinem Lehrer folgte. “‘Romeo and Juliet’ von Wiliam Shakespeare... “. Hatake-kun schmunzelte. “Die werden wir im Laufe der nächsten Woche nämlich anfangen als Klassenlektüre zu lesen - in der englischen Originalfassung versteht sich..” “Wow! Wirklich? Aber ich hab gehört, dass soll ganz schön schwer zu kapieren sein..”, äußerte der Schwarzhaarige seine Bedenken. Dabei musste er sich nun wirklich keine Sorgen machen; mit einem Notendurchschnitt von 1,3 war er wahrlich nicht schlecht in Englisch... allerdings schien sich das aber auch auf Englisch zu beschränken. In allen andern Kursen, die er belegt hatte, ließen seine Leistungen nämlich eher zu wünschen übrig.... “Naja.. Es geht.. Ich werde euch schwierige Stellen natürlich erläutern ..”, meinte er nur und lächelte seinem Schützling aufmunternd zu. Obito nickte zufrieden. Vor dem Lehrerzimmer blieb der schwarzhaarige Uchiha-sprössling stehen - er wusste ja das Schüler dort keinen Zutritt hatten - während sein Lehrer hinein ging und die beiden schweren Kartons heraus hievte. Vorsichtig überreichte er einen davon Obi. “Geht’s, oder ist er dir doch zu schwer?”, fragte Hatake-san. Obito lächelte tapfer, obwohl die Bücher doch schwerer waren als er gedacht hatte. “Ich werd’s schon schaffen..” Mit einem nicht gänzlich davon überzeugten Lächeln nahm sich Kakashi der anderen Kiste an und ging voraus, zurück zum Hörsaal. “Wenn’s nicht mehr geht musst du Bescheid sagen - ich nehm dir den Karton dann ab!”, meinte er über die Schulter zu dem Kleineren. Er hätte ihn gar nicht erst das Angebot machen sollen - er hätte nein sagen sollen, als Obi ihm seine Hilfe angeboten hatte - schließlich war Uchiha-kun so zierlich... Bestimmt würde er sich den Rücken verrenken von dem Geschleppe... oder was wenn er wegen dem schweren Karton stürzen und sich etwas brechen würde!? Das würde er sich nie verzeihen... Immer wieder warf er rasche, besorgte Blicke zu Obito - doch der schien stärker als gedacht. Ohne nur ein einziges Mal zu klagen, trug er die Last. Trotzdem war Kakashi mehr als erleichtert sie endlich am Ziel waren, und er Obi die Bücher abnehmen und sie neben seinem Pult verstauen konnte. “Ich freu mich schon darauf die zu lesen..” , meinte der Schwarzhaarige. Kashi lächelte. “Du scheinst Shakespears Werke wirklich zu mögen..” Obito lachte und kratzte sich am Hinterkopf. “Naja.. Eigentlich hab ich außer Romeo und Julia..aber auf japanisch...und Ein Mittsommernachtstraum nichts von ihm gelesen..”, grinste er verlegen. “Zwei seiner berühmtesten Werke.. Das sind zwei mehr als die meisten deiner Mitschüler, oder andere in deinem Alter, gelesen haben..”, meinte Hatake-san mit einem würdigendem Nicken. Mit strahlenden Augen sah der Uchiha ihn an. “Ich..ich kann sogar ein paar Zitate!” Er räusperte sich. Kakashi lehnte sich gegen sein Pult und sah den Schwarzhaarigen erwartungsvoll an. Wie niedlich er aussah, wenn er so konzentriert dreinblickte..! "Düsteren Frieden bringt uns dieser Morgen. Die Sonne birgt vor Kummer ihr Gesicht. Wir müssen uns um diese schlimme Dinge sorgen. Einige strafen, andere nicht. Ein größeres Elend gab es nirgendwo, als das von Julia und ihrem Romeo!" , trug der Kleinere theatralsich vor. "Die einzig Lieb aus einzig Hass entbrannt, ich sah zu früh, den ich zu spät erkannt. Das es die Lieb so übel mit mir meint, dass ich muss lieben, den verhassten Feind" Anerkennend klatschte Hatake-kun in die Hände.. “Bravo.. Nicht schlecht...” Langsam kam er einige Schritte auf Obito zu.. Hatte nicht aus dies hier etwas von Romeo und Julia? Eine verbotene Liebe... die wohl von niemandem akzeptiert werden würde.... und dennoch.. Romeo hatte um seine Julia gekämpft... und sogar den Tod in Kauf genommen..... Sanft legte er eine Hand auf Obitos warme, weiche Wange... "Entweihe ich mit unwürdiger Hand dies Heiligtum, so will ich"s lieblich büßen. Und meine Lippen, zwei scharlachrote Pilger, müssen den harten Griff durch zarten Kuss versüßen.", hauchte er seinem Schüler ins Ohr.. Er konnte hören wie Obito-kuns Atem schneller ging... dass seine Haut unter seiner Hand heißer wurde.. Eine dunkle Röte legte sich über die Wangen des Uchihas.. Diese Nähe zu seinem Lehrer schien ihn offensichtlich nicht kalt zu lassen... Kakashi konnte sich nicht länger zusammenreißen.. Zärtlich küsste er die leicht geöffneten Lippen des Jüngeren... Wenn diese Liebe Sünde war, dann würde er gerne dafür in der Hölle schmoren. . . *ACT END* __________________________________________________________________________________ ö_____ö Zitate belongs to William Shakespeare ja~ äh.. Geiles Ende.. X3 auf dem Pult rumvögeln wär jetz natürlich geiler gekommen... aber.. . wenn ich das geschrieben hätte, hätt ich bestimmt gegen i-welche “Anti-Phädophilie-Gesetze” verstoßen xDDD also: Denkt euch euren Teil und eins versprech ich: mindestens im letzen (also im 10.) Kapitel werden sie’s tun~ xDD *Ninjaehrenwort* XD ansonsten sag ich nix zu dem Kapi . . . ihr wisst ja mittlerweile was ich von meinem eigenen Geschreibse halte xD äh~ hmm.. Noch was? Joah~ also wer ne Benachrichtigung will, wenn ein neues Kap erschein, soll mir ne ENS oder n Kommi mit entsprechender Bitte schreiben xDDD Also dann~ XD bis zum nächsten Mal!!! ASUKA NEXT: Memories~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)