Fusion of colors von Aka_Tonbo (MYV - Gakuto) ================================================================================ Kapitel 13: Cold Water ---------------------- Ja, es hat mal wieder recht lange gedauert, aber ich kann euch versichern, dass ich immer daran arbeite, nur manchmal mit mehr und manchmal mit weniger viel Erfolg ^^* Außerdem möchte ich mich diesmal auch dafür bedanken, das meine FF nun schon auf über 50 (51 um genau zu sein) Favolisten zu finden ist. Das macht mich echt stolz *euch alle mal knuddel* Also dann weiter im Text ^_^ Cold Water Kaum hatte Miyavi seinen Blick in das emotionslos anmutende Gesicht des Älteren gezwungen, als ihn abermals schlagartig eine drückende Unsicherheit umfing, die erneut an seinem Mut kratzte und ihn beinahe dazu animiert hätte sein Vorliegen als Nichtigkeit abzutun, um somit der vorherrschende Situation einfach nur entfliehen zu können. Aber ein kleiner, tapferer Teil seiner Gefühle forderte ihn dazu auf, jetzt nicht schwach zu werden, nicht untypisch zaghaft zu agieren. Schließlich war dies die erhoffte Möglichkeit, sich endlich seinen, seit Wochen andauernden, Gewissensbissen zu stellen und sie damit hoffentlich in die Flucht zu schlagen. Doch wenn er nicht langsam mal etwas von sich geben würde, dann konnte er davon ausgehen, dass Gakuto ihn einfach stehen lassen würde. Sicherlich brachte er wenig Verständnis dafür auf, von dem Gitarristen erst so abrupt zu einen Gespräch gebeten und nun einfach nur dazustehen und angestarrt zu werden. Man konnte meinen, der Langhaarige vertraute darauf, dass dieser seine Gedanken zu lesen vermochte, da er einfach keine Silbe von sich gab. Schon im Begriff den Jüngeren darauf hinzuweisen, dass er nicht die ganze Nacht hier vor dem Badezimmer zu verbringen gedachte, setzte Miyavi endlich an sich mitzuteilen und wirkte dabei sichtlich nervös da er sich sehr versteift in einigen Geste verlor, die recht deutlich für dessen Unruhe sprachen. "Gakuto ich..., also... ich möchte mich bei dir entschuldigen", brachte er schließlich hervor, worauf er genau verfolgen konnte, wie sich Argwohn in die erst noch so kühlen Gesichtszüge des Vokals legte, da er mit dieser Bitte um Verständnis, die für ihn aus einem Vakuum heraus entstand, ehrlich nichts anzufangen wusste. Jedoch ließ er seiner Verblüffung nicht allzu viel Zeit sich auf seinem Antlitz zu verankern und setzte nun seinerseits an, sich von seinen Gedanken zu befreien. "Nimm es mir nicht übel, aber... ich kann deine Entschuldigung nicht annehmen..." Diese Aussage traf den Jüngeren wie eine zu Tal rauschende Lawine, die sich von der zitternden Vorstellung von geahnter, aber nicht wahrhaben wollender Abweisung nährte und somit in einem gewaltigen Strom aus zermalmter Hoffnung und erstickten Bekundungen seiner jugendlichen Stupidität über ihm zusammenbrach und ihn darunter begrub. Gakuto indes entging die übergangslose Färbung der zuvor noch leicht rötlich schimmernden Wangen seines Gegenübers zu einer ungesunden Blässe zwar nicht, jedoch konnte er abermals nicht nachvollziehen, welche tiefgreifende Bedeutung der Langhaarige seinen wenigen Worten zukommen ließ, dass dieser sich so jäh verspannte. "...ich kann deine Entschuldigung nicht annehmen, weil es ohne Grund nichts anzunehmen gibt", beende er schließlich seinen Text und wie erhofft kehrte wieder etwas Leben in Miyavi, der nun leicht blinzelte, so als wolle er sich den vorangegangen Schock von seinem Gesicht schütteln. Die anscheinend ehrliche Unkenntnis des Vokals wäre die beste Versiegelung seines seelischen Chaos gewesen, wäre da nicht erneut irgendetwas in ihm der Meinung, dass man all die erduldeten Qualen seines Geistes nicht unter so einer banalen Verleumdung des eigentlich ersuchten Gesprächsgrundes verschütten dürfte. Und als hätte man seinen Verstand gefesselt und geknebelt, legte Miyavi dem Älteren das dar, was dieser wohl als so belanglos abgestempelt hatte, dass er dieses Ereignis mit keiner Notiz in seinem Kopf aufbewahrt hatte. "Ich meine damit die Nachricht, die ich dir aus L.A. geschickt habe..." Genau mit dem Verklingen der letzten Silbe löste nun etwas die Knoten, welche Miyavis Begriffsvermögen zum Schweigen gebracht hatten und binnen Sekunden schmolz der Schnee, unter welchem er kurz zuvor noch zu ersticken gedroht hatte, und ergoss sich in einem eiskalten Schwall über seinen gesamten Körper, bei der Erkenntnis über seine gelähmte Denkkraft. Dieser zwickende Schmerz trieb auch noch oben auf, als der Jüngere darauf hin mehr als bewusst in das Gesicht Gakutos schaute, auf welchem er nun ein merkwürdiges Lächeln vorfand. "Ach, darum geht es dir." Im Klang dieser Erleuchtung schwang etwas mit, das Miyavi erneut leichtes Unbehagen verschaffte und das ihn kurz frösteln ließ. Ohne Zögern überbrückte der Vokal den wenigen Abstand, welcher sich zwischen ihnen befand, und dirigierte damit einen sichtlich überraschten Gitarristen an die ihm im Rücken befindliche Wand. Noch immer lag ein undefinierbarer Ausdruck auf Gakutos Gesicht, was den Größeren jedoch nicht davon ablenkte zu registrieren, dass dieser nun seine Arme links und recht neben seinen Kopf stemmte und ihn somit noch mehr einengte. Das Herz des Bunthaarigen begrüßte diesen überraschenden Positionswechsel mit heftigem Pulsieren und vorwitzige, kleine Impulse ließen ein einnehmendes Kribbeln durch seinen Körper jagen gefolgt von einer brausenden Wallung an Hitze die sich in seinem Innersten brach, wie vom Sturm zum Spielen aufgeforderte Wogen an gebieterisch schroffen Klippen. Dies war nun schon das dritte Mal, dass er dem Anderen so verdammt nahe war und auch diesmal konnte er nicht verhindern, die zweifellos greifbare Präsenz dieses Mannes förmlich in sich aufzusaugen. Wenn Gakuto nur ansatzweise ahnen würde, wie sich seine anfängliche Bewunderung und der damit verbundene Respekt zu dessen Tun im Laufe ihrer Zusammenarbeit zu einem viel intensiveren Gefühl gewandelt hatte, was würde er wohl mit diesem Wissen anstellen? Ihre raren Augenblicke der Intimität, wenn auch nur für Miyavi als solche empfunden, hatten sich immer häufiger in seine Gedanken gestohlen, sodass er des Öfteren gefürchtet hatte in einem Augenblick der Unachtsamkeit das Glas aus Realität, das er um seine Fantasie gelegt hatte, zu zerbrechen und einfach dem zu folgen, was seine unterdrückten Gefühle beim Erahnen einer Fluchtmöglichkeit für ihn als das einzig richtige ersannen. Doch sah der Geist, der ihm damals in der Stadt der Engel inne gewohnt, als er sich mit diesen ungestümen Worten an den Vokal gewandt hatte, diese Kuppel nicht als Hindernis an und auch wenn dieses Handeln kaum mit dem Wort ‚Glück‘ in Verbindung gebracht werden konnte, so war es dennoch ein günstiger Umstand gewesen, dass die beiden Männer in diesem Augenblick tausende von Kilometern getrennt waren und die Peinlichkeit, die sich damit verband, etwas abgeschwächt hatte. Doch nun, da er ihn erneut so absolut um sich spürte, war der Kraftaufwand, um seine Selbstbeherrschung auf ihren Beinen halten zu können, so immens, dass für jegliche andere Anstrengung, die er seinem Verstand jetzt hätte zumuten wollen, keine Energie mehr zur Verfügung gestanden hätte. "Es amüsiert mich, dass du dir so ausgiebige Gedanken zu dieser Sache gemacht zu haben scheinst, aber ich kann dich beruhigen, ich trage dir nichts nach", ließ er den Jüngeren mit nüchterner Monotonie in seiner Stimme wissen und die kühle Bläue seiner Augen akzentuierte diese Sachlichkeit noch etwas deutlicher. "Würde ich auf jeden lapidaren Ersuch auf meine Gewogenheit ernsthaft reagieren, könnte ich in diesem Business kaum bestehen und ich rate dir, es ebenfalls so zu handhaben. Solche Spielchen haben keinen Platz in diesem Projekt. Investiere deinen Tatendrang lieber in etwas, das wirklich Sinn macht und verschwende nicht unser beider Zeit mit belangloser Interpretation von Gefühlen." Nach diesem Monolog entfernte sich der Vokal wieder von dem Langhaarigen und ließ diesen ohne eine Chance auf Rechtfertigung stehen. Das heillose Durcheinander, das sich jetzt in Miyavi austobte, ließ diesen schließlich in sich zusammen sinken und er machte sich auch nicht die Mühe, sich sofort wieder zu sammeln, da es ihm einfach zwecklos erschien jeden hastenden Gedanken und jedes verwirrte Gefühl beruhigen zu wollen, geschweige denn zu ordnen. Irgendwie kam sich der groß gewachsene Musiker jetzt mehr als lächerlich vor und er hegte starke Zweifel daran, dass dieses Gefühl sich besser anfühlte, als das, was er mit seiner ‚Entschuldigung‘ eigentlich zu beheben gedacht hatte. Vielmehr hatte er jetzt den Eindruck, mit dieser Aktion wahrlich den Unmut des Vokals auf sich gezogen zu haben und diesmal würde er es vielleicht nicht einfach so in Vergessenheit geraten lassen. "Miyavi-kun!", hörte er jemanden seinen Namen sagen, was ihn abrupt aus seinen Gedanken riss und in Richtung des Flurendes blicken ließ. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Schon war ein besorgt dreinschauender Sugi auf ihn zugeeilt, dem beim Anblick des Zusammengesunkenen und dessen fahler Mine die Befürchtung überkam, dass es diesem wohl gar nicht gut ginge. "Ah, nur keine Panik. Mit mir ist alles OK", versicherte er dem Älteren, indem er sich wieder aufraffte und mit einer flüchtigen Geste sein etwas verrutschtes Shirt wieder zu Recht rückte, um den Leadgitarristen daraufhin bestätigend anzugrinsen. Doch trotz seiner Beteuerung des Wohlbefindens, konnte er damit den skeptischen Ausdruck, den Sugizo Augen widergaben, nicht aufheben. Es war auch nicht sonderlich gut zu erklären, warum man nach ca.15 Minuten der Abwesenheit dann einfach so im Flur hockte, wie ein Modepapst der bei Beendigung seiner neusten Kollektion erfahren hatte, dass die Farbe der Saison nicht pink sei sondern braun. Aber auch wenn er wusste, dass ihm der Ältere sein wackeliges Lächeln nicht abkaufte, so war ihm gegenwärtig wirklich nicht danach, sein Verhalten zu rechtfertigen, also ging er einfach an diesem vorbei und auch wenn er nun am liebsten geradewegs die Haustür aufgesucht hätte, so bog er dennoch nach rechts ab und gelangte somit wieder zurück ins Wohnzimmer, wo er zwar die fragenden Blicke der beiden Anderen auf sich ruhen spürte, diese aber gekonnt ignorierte und wieder seinen Platz einnahm, um darauf einen kräftigen Schluck aus seiner eben geöffneten Wasserflasche zu nehmen. Etwas genervt darüber, dass es seit fast 20 Minuten nicht mehr möglich erschien, die komplette Besatzung um sich zu scharen, entwich Hayashi ein angespanntes Seufzen. "Wo ist Sugi nun wieder hin", erkundigte er sich demzufolge auch etwas mürrisch und hoffte, dass ihm der Langhaarige seine Frage beantworten konnte. "Vielleicht ist er auf der Toilette", versuchte er sich an einer logischen Erklärung, was Yoshiki abermals seufzen ließ. Irgendwie schien das mit italienischem Marmor verkleidete Meisterwerk der Innenarchitektur wohl so faszinierend gestaltet zu ein, das anscheinend jeder seiner Gäste dazu angehalten wurde, jedes Detail in dieser Räumlichkeit mit übergroßem Interesse zu inspizieren, was dann auch diese fortwährende Abwesenheit seiner Kollegen erklären würde. "So da bin ich wieder", tönte es nun zu den drei Musikern herüber und gleich nachdem sich der Zweitälteste der Gruppe wieder platziert hatte, setzte der Herr des Hause bei einem Thema an, welches die Komplettierung der Band betraf. "Leute, die Suche nach einem geeigneten Bassisten gestaltet sich nun leider etwas schwierig." Jeder der Anwesenden wusste, dass dieser Umstand nicht gerade förderlich war, um das gewünschte Vorhaben zu realisieren und so ging ein nachdenkliches Raunen durch den Raum. "Es liegt wahrlich nicht daran, dass kein Interesse bestehen würde, aber es ist eben auch immer eine Frage der Zeit und des Aufwandes und daran scheiterten meine bisherigen Versuche auch." Zwar war der Drummer kein Mensch, der sich so einfach aus dem Konzept bringen ließ, aber auch er konnte wenig tun, wenn sich einfach kein Musiker finden lassen würde, der den ganzen Voraussetzungen dieses Projektes uneingeschränkt gegenüber stehen konnte, um ihre Formation zu ergänzen. "Ich wüsste da jemanden, der sich für diese Position recht gut eignen würde." Der Vokal konnte sich der Aufmerksamkeit seiner Kollegen nun deutlich sicher sein, da ihn nun jeder wissbegierig musterte. Doch er ließ es sich nicht nehmen, die Neugier der Anderen noch etwas zu kitzeln, indem er sich eine kleine Pause zu nutzen machte. Zwar vermied es der junge Gitarrist, den Älteren direkt anzuschauen, aber dennoch interessierte es ihn natürlich, was dieser für einen Musiker in Erwägung gezogen hatte, da man davon ausgehen konnte, dass der so penible Sänger nur Künstler in Betracht ziehen würde, die ihr Können mehr als perfektioniert hatten... "Gakuto, nun mach hier nicht einen auf Geheimnisträger und sag endlich, wen du meinst", moserte Hayashi, der sichtlich gespannt auf seinen alten Freund blickte, der sich noch immer in Schweigen hüllte. Doch da anscheinend Yoshikis Quengelei genau das war, was Gakuto als Ziel seiner Heimlichkeit angestrebt hatte, setzte er schließlich an, den Anderen seinen Kandidaten für die zu besetzende Stelle mitzuteilen. “Also wenn wir einen wirklich prädestinierten Bassisten haben wollen, dann wäre Ju-ken ideal dafür. Ich muss es ja schließlich wissen, er spielt ja nicht umsonst in einer der populärsten Bands Japans.” Auch wenn sich der Älteste ein leichtes Kopfschütteln über die mehr als eigenlöbliche und so typisch für den Vokal gehaltene Interpretation seiner Mannen nicht verkneifen konnte, so war der Vorschlag doch gar nicht mal so abwegig. Da Gakuto ja in der Zeit, in der er an diesem Unternehmen arbeitete, seine Band sich selbst überließ, wäre es nicht undenkbar, dass Ju-ken ebenfalls die nötige Zeit aufbringen konnte, um sie musikalisch zu unterstützen. Damit hätte sich das Problem vielleicht sogar schneller gelöst als erwartet und man hatte sich somit eine enorme Portion an Stress erspart. Auf jeden Fall würde er diesem Vorschlag nachgehen und damit hoffentlich die letzte Hürde der nötigen Mitglieder hinter sich lassen. "Sag mal Yosh-kun, hast du dir eigentlich auch schon mal Gedanken über einen Namen für unsere Band gemacht?" Den plötzlichen Themawechsel, den Sugizo nun eingeleitet hatte, ließ den Drummer kurz stocken, doch schon nach wenigen Sekunden stahl sich ein triumphierendes Lächeln auf dessen Lippen als wäre diese Frage einer Zauberformel gleich mit welcher man ein mächtiges Wesens heraufbeschworen hatte, welches nur auf die Erkundigung zu dieser Angelegenheit gewartet hatte, um nun voller Stolz eine Antwort darauf kundtun zu können. "Gut, dass du fragst, mein Lieber, ich habe tatsächlich schon eine Idee, wie sich unser Ensemble bezeichnen kann, und ich hab mir da wirklich eine Menge Gedanken gemacht, bis mir diese grandiose Eingabe in den Kopf kam." Wie nun schon zuvor bei Gakuto, ruhten drei Augenpaare auf ihrem Kollegen, der dem Vokal wohl gern den Rang im -nerviger Spannungsaufbau durch nervendes heimlich tun- abspenstig machen wollte, da auch er es sich nicht nehmen ließ, die neugierigen Gesichter seiner Kollegen mit einem anhaltend verschmitzten Grinsen zu bedenken, bis abermals der Leadgitarrist das Wort erhob und somit dem Rest der Runde gleich mit zu ihrem Wort verhalf. "Yosh, nun ist aber genug des Hinhaltens, sag endlich, was dir eingefallen ist!", meinte dieser jetzt doch schon etwas murrig über diese anstrengende Eigenheit, die sich wohl irgendwie auszubreiten schien. "Meine Herren, der Name unserer Band mag auf den ersten Blick nicht viel Tiefgang versprechen, aber das ist es auch, was ich damit bezwecken möchte. Man soll sich seine Gedanken dazu machen und nicht nur die gegebene Bedeutung des Wortes als solches annehmen. Es soll jedem selbst überlassen sein, was er in diesen Titel hinein interpretiert und was er damit zu verbinden sucht. S.K.I.N. Verbunden mit allem Gefühlen, die der Geist zu greifen in der Lage ist, hoch oben auf einem Berg aus Träumen und Wünschen, steht dein Selbst und nur du kannst entscheiden, ob mit hoch erhobenem Haupt oder mit erschlafften Schultern. Nichts im Leben ist ohne Sinn, nur musst du wissen, auf welchem Wege du dir dessen bewusst werden möchtest, mit welchen Mitteln du dein Ziel erreichen willst. Es liegt an dir, wie imposant der Sprössling in deinem Innersten zu gedeihen im Stande sein wird und in welcher Pracht er zu erblühen vermag. Hast du einen Traum, dann halte daran fest. Hast du einen Wunsch, dann suche nach seiner Erfüllung. Setze all deine gesammelten Erfahrungen zusammen und steige daran empor, bis du den Himmel deiner eigenen Welt berühren kannst. Die Zeit, die dir ein ständiger Begleiter ist, wird dir Freund und Feind sein, doch mit einem tapferen Geist und unbeirrten Schritten kann dich auch der steinigste Pfad, der tiefste Grund und die höchste Wand nicht bezwingen. Blicke stets vorwärts, doch vergiss nicht den Beginn deiner Reise. Höre auf die Stimme in dir, auch wenn sie dir manchmal zu fordernd erscheint. Halte den Duft einer tiefen Empfindung, der dir dein Herz beflügelt hat, in deinen Erinnerungen fest. Verinnerliche dir den Geschmack deiner Tränen, welche dein Feuer nie zu löschen vermochten. Fühle das Leben in all seinen Fassetten und webe dir daraus ein Gewand, das dich umhüllt, das dir wird sein wie eine zweite Haut. ******** So, meine lieben Leser, ich hoffe ihr konntet mit meiner eigene Aufschlüsselung des Bandnames, etwas anfangen. Wie der gute Yosh hier schon zu sagen pflegte, es sei jedem selbst überlassen was er mit dem Titel -S.K.I.N.- in Verbindung bringt. Meine Eingebung konntet ihr gerade lesen und ich persönlich bin auch ganz zufrieden damit ^_- Also dann, ich hoffe ihr bleibt mir gewogen *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)