Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Die Freude am Leben ------------------- Es war mittlerweile wieder eine gute Woche vergangen. Tayuya war vor ein paar Tagen zum ersten Mal wieder aufgestanden. Die Wunden waren nun alle vollständig verheilt, doch ihre Seele blutete noch immer. Das Mädchen duldete keine Berührungen von Orochimaru. Zumindest nur wenige Nötige. Er hatte alles versucht, um sie wieder aufzuheitern, doch es hatte nicht geklappt. Er hoffte wenigstens, dass die Kinder ihm bei diesen einseitigen Gesprächen zuhörten. Die Namen der Täter wollte sie ihm auch nicht verraten. Er wusste nicht, wieso. Vielleicht glaubte sie, dass der Meister nicht stark genug war, sie zu besiegen, was aber eher unwahrscheinlich war. Vielleicht war es aber auch so, dass sie die Erinnerung an die Personen verdängen wollte, ihre Gesichter, ihre Stimmen, ihre Namen. Wenn es für Tayuya die einzig richtige Lösung war, dann war es in Ordnung. Aber für ihn, der auf Rache sinnte, war es nicht genug. Sie würde ihm die Namen bestimmt verraten, oder er würde es selbst in Erfahrung bringen, aber erst einmal würde Orochimaru sich völlig auf sein kleines Mädchen konzentrieren. Er würde bis nach der Geburt mit seiner Rache warten. Er konnte sie jetzt nicht allein lassen. Kurze Zeit später bat Kabuto ihn zu sich. „Es steht nicht gut um sie. Ihr ganzer Lebenswille ist zerschlagen. Ich bezweifle, dass sie in diesem Zustand in der Lage ist, die Kinder ohne Probleme zu bekommen. Ich meine, normalerweise ist das schon schwierig genug, aber so schwinden ihre Chancen, es überhaupt ... zu überleben.“ Orochimaru schwieg eine Weile. „Ich habe schon alles probiert. Nichts hilft. Glaubst du etwa, ich hätte nicht versucht sie aufzuheitern. Sie hat einen schweren Schock, aus dem ich sie nicht einfach herausreißen kann.“ „Stimmt, du kannst sie nicht herausreißen, aber du kannst sie leiten, damit sie den richtigen Weg findet.“ Der Meister sah den Arzt ein wenig verwirrt an. „Du hast einen Hintergedanken. Das sehe ich in deinen Augen, also. Was schlägst du vor?“ „Geh mit ihr zurück zum Anfang. Du hast sie auch schon früher durch alles hindurchgeführt. Fang von vorne an.“ „Das ist doch vollkommen bescheuert. Das hier hat ganz andere Ausmaße. Außerdem lässt sie mich einen Millimeter an sich heran.“ „Wie hast du das denn früher bei ihr geschafft. Ich meine, du hast es hinbekommen sie systematisch zu verführen. Das kannst du doch bestimmt wieder machen. Ja, ich weiß, der Bauch ist natürlich im Weg, aber...“ „Ich werde bestimmt nicht mit ihr schlafen, wenn du das meinst. Bei ihrer Traurigkeit vergeht mir nicht nur jede Lust, sondern ich habe auch Angst, sie zu verletzen. Verdammt noch mal, ihr Unterleib wurde von einem Kunai durchbohrt. Glaubst du ernsthaft, sie lässt mich auch nur in die Nähe von...“ „Orochimaru-sama, du weißt, dass sie dir gehorchen wird, wenn du es ihr befiehlst. Du rufst und sie kommt. Tayuya würde es nicht wagen...“ „Du scheinst ihren Zustand nicht zu kennen.“ „Ich kenne ihn nur zu gut und sie tut mir einfach furchtbar leid. In den letzten paar Monaten ist sie mir mehr ans Herz gewachsen als alle vor ihr. Sie ist für mich wie eine Schwester. Ich sorge mich um das Mädchen!“ „Ach ja, und jetzt verlangst du von mir, dass ich sie knallhart durchnehme, bis sie wieder zu Verstand kommt? Das ist Wahnsinn. Außerdem weißt du auch, dass Sex mit einer Frau, die Zwillinge trägt, medizinisch gesehen gefährlich ist.“ „Na und? Du musst es ja nicht gleich so machen. Es würden doch vielleicht schon Liebkosungen reichen. Hauptsache sie erwacht aus diesem Zustand bevor die Wehen einsetzen. Orochimaru-sama, ich habe festgestellt, dass die Kinder seit ein paar Tagen an einem Nährstoffmangel leiden. Ich habe beinahe das Gefühl, als würde sie die Zwillinge abstoßen.“ „Genug, ich will nichts mehr davon hören.“, schrie Orochimaru aufgebracht. Er wollte nicht daran denken. Er konnte sich einfach nicht eingestehen, dass seine Familie in Gefahr war. „Wenn du sie zurück an den Anfang führst...“ „Raus!“ Kabuto ging und die Wörter, die er sagen wollte, schluckte er herunter, so bitter sie auch waren. Ja, es war wahnwitzig, ihr Problem auf diese Weise zu lösen, na und? Hatte diese Geschichte nicht auch mit einem genauso wahnwitzigen Augenblick begonnen? Der Meister liebte sie und aus genau dem Grund, wollte er ihr anscheinend nicht helfen. Orochimaru handelte so, als wollte er eine schlimme Vergiftung mit Kamillentee behandeln... Der Sannin selbst hielt sich noch sehr lange in dem Raum auf und wog Kabutos Worte ab. Einerseits hatte der Arzt tatsächlich recht, aber andererseits waren diese Methoden einfach zu krank, selbst für ihn. Oder etwa doch nicht? War denn nicht gerade er die perfekte Person für diesen Akt. Er müsste wirklich nicht unbedingt mit ihr schlafen, aber er konnte die unbändige und zügellose Leidenschaft in ihr, die sie bereits verabschiedet und begraben hatte, wieder erwecken. Zurück zum Anfang... Genau das war es! Er würde sie wieder in den Raum locken, in dem er ihr mit seiner Zunge die Unschuld genommen hatte. Was er so von Kabuto gehört hatte, als dieser die Fäden gezogen hatte, war für ihn nur von reinem medizinischem Interesse gewesen, aber nun... Tayuyas Körper war nach der Verletzung wieder so zusammengeflickt worden, dass sie beinahe wieder als Jungfrau durchgehen konnte. Es könnte sich also alles wiederholen. Welch Verlockung ihr noch einmal die Unschuld rauben zu können. Er würde es wieder auf dieselbe Art und Weise tun. Zwar war dieses Mal ihr Bauch ein klein wenig dabei im Weg, ihr währenddessen in die Augen zu sehen, aber schließlich hatte er ja eine lange Zunge. Tayuya war es vollkommen egal, was er in dem stickigen Zimmer von ihr wollte. Es war ihr alles egal. Sie wollte einfach nur daliegen und nichts tun, nur damit diese verdammten Bälger keiner Gefahr ausgesetzt waren. Als sie an der Tür klopfte, kam ihr plötzlich eine dumpfe Erinnerung in den Sinn, die sie nicht einordnen konnte. Ihr ganzes Leben bis vor dem Überfall war wie ausgelöscht. Aber wen kümmerte das denn schon? Nachdem sie sein Einverständnis vernommen hatte, trat sie ein. Das Zimmer war dunkel und sie konnte gerade einmal den Stuhl in der Mitte erkennen. Was für ein Spiel spielte er denn? „Setz dich.“, befahl Orochimaru streng. Tayuya gehorchte murrend. „Was soll das? Ich will doch nur meine Ruhe.“ „Du wirst es schon sehen - oder besser - fühlen.“ Wie aus dem Nichts tauchten weiße Hände auf Schulterhöhe neben ihr auf. Der Meister schien hinter ihr zu stehen und strich nun sanft mit seinen Finger an ihrem Hals entlang. „Weißt du noch, wann du das letzte Mal auf diesem Stuhl gesessen bist?“ fragte er mit süßlicher Stimme. „Nein, wann soll das...“ Da erinnerte sie sich plötzlich. Genau in diesem Ort hatte es damals begonnen. Er hatte sie ihrer Unschuld beraubt und ihr den ersten Höhepunkt ihres Lebens verschafft. Oh, wie fremd ihr dieses Gefühl der Ekstase doch war. „Willst du es wieder erleben?“ Orochimaru strich nun über ihre Schultern und nahm dabei den lockeren Yukata mit nach unten. An ihren entblößten Brüsten hielt er kurz inne um sie zu liebkosen. Ganz zärtlich ging er mit dem Körper der jungen Frau um, fast so, als wäre er aus Porzellan. „Nein, die Kinder...“ „Keine Sorge, ihnen wird bei dem, was ich vorhabe, nichts passieren.“ Er fuhr mit der Behandlung fort, spielte mit der Spitze ihrer Brust bis sie sich langsam erhärtete. Dann kam ihr geschwollener Leib an die Reihe. Auch dieser wurde ausgiebig gestreichelt und er meinte sogar fast, dass eines der Kinder sein Händchen nach ihm ausstreckte. Tayuyas wütendes Knurren wurde langsam zu einem sanften Schnurren. Sie genoss die vertrauten Berührungen und gab sich ihnen voll und ganz hin. Nun war es Zeit einen Schritt weiterzugehen. Orochimaru lief um sie herum und wollte ihren Yukata öffnen, als sie seine Hände festhielt. „Bitte nicht. Ich will das nicht mehr. Du brauchst dich nicht um mich zu kümmern...“ Doch Orochimaru fuhr einfach fort. Sie übte kaum Gegenwehr aus, als er sie von dem Stück Stoff befreite. Auch ihre Unterwäsche folgte und wurde achtlos zu Boden geworfen. „Du weißt ja diesmal, was dich erwartet. Ich werde ganz vorsichtig sein. Es wird dir gefallen. So wie damals auch.“ Er kniete sich vor sie und küsste ihren dicken Bauch. Es würde doch schwieriger werden, als er anfangs angenommen hatte. Langsam kroch seine Zunge tiefer, während sein Kopf still verharrte und seine Augen ihre fixierten. „Meister, ich...“ Dann kam der Schmerz, der ungewohnte Druck ... und dann ... die Lust. Tayuya bäumte sich stöhnend auf, als sie seine Zunge in sich spürte. Sie war noch nie so glücklich über diese lange Zunge gewesen. Voll Wonne stöhnte sie auf, als er sich in ihr bewegte. „Meister, bitte... Ich kann doch nicht... Argh... Bitte nicht aufhören.“ Orochimaru grinste in sich hinein. Jetzt wo er sich endlich mal überwunden hatte, schien das doch alles recht gut zu laufen. Er hatte sie aus ihrem Trancezustand herauskatapultiert, jetzt musste er sie nur noch auffangen. Es dauerte keine zwei Minuten bis sie kam. Laut stöhnend krallte sie ihre Finger in sein Haar und drückte seinen Kopf weiter hinab. Schwer atmend saß sie nun auf dem Stuhl und kam erst einmal wieder zu Kräften. Es war einfach wunderbar gewesen. Sie hatte völlig vergessen, wie schön es sich anfühlte, geliebt zu werden. Tayuya wusste nicht, wie lange sie sich noch von ihrem Liebsten verwöhnen ließ, aber es schien eine Ewigkeit zu sein... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)