Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Gedanken unter dem blauen Himmel -------------------------------- Es war bereits Mitte März, als Tayuya sich gegen Vormittag nach draußen wagte um etwas frische Luft zu schnappen. Zum Glück war ihr, auch nachdem sie Kabutos Medizin abgesetzt hatte, nicht mehr schlecht um diese Tageszeit. Dafür hatte sie jedoch einen unersättlichen Hunger und sich dafür etwas von Kabuto einpacken lassen, damit sie ihr zweites Frühstück an der frischen Luft genießen konnte. Die Sonnenstrahlen erwärmten ihre Haut. Es würde ein milder Tag werden. Tayuya seufzte leise und setzte sich hin. Orochimaru schlief tief und fest und würde das bis zum späten Mittag auch noch weiter tun. Er war in letzter Zeit sehr müßig geworden, genau wie sie selbst. Das Mädchen legte sich nach hinten und sah durch das lichte Blätterdach in den blauen Himmel. Keine Wolke war dort zu sehen. Es war wirklich nicht kalt. Vielleicht sollte sie ein kleines Schläfchen halten, schließlich war sie ja auch von der letzten Nacht erschöpft wie ihr Meister. Zu ihrer beider Glück hatten sie jedoch ein wenig ihres Tempos weggenommen und genossen nun viel mehr als früher. Tayuya hatte entdeckt, dass seine Hände, Lippen und Zunge ihr auch sehr gut schmeicheln konnten. Sie hatte alles von ihm gelernt und war in der Lage, es noch viel besser umzusetzen. Von Jiroubou hatte sie so einiges über das Zusammenleben von Pärchen erfahren, wobei sie sich noch immer fragte, woher er das alles wusste. Er hatte ihr auch von dem Zerbrechen einer solchen Partnerschaft erzählt, den Auslösern, den Folgen. Aber bei Orochimaru konnte sie einen solchen Auslöser nicht finden. Vielleicht lag es daran, dass sie einfach noch immer seine Dienerin war und ihm eben gehorchte, oder einfach weil ihre Beziehung so innig war. Sie wusste zwar, dass eine Liebe auch ohne Sex existieren konnte und es auch Sex ohne Liebe gab, aber bei Orochimaru und ihr hielt sich beides im Gleichgewicht und sie war glücklich darüber. Die Erfindung des Geschlechtsverkehrs war schon eine tolle Sache, dachte das Mädchen. Bevor Orochimaru sie auf seine Art und Weise aufgeklärt hatte, hatte sie gar nicht gewusst, was das war. Niemand hatte es ihr erklären können und die anderen Oto-Nins hatte sie nicht fragen wollen. Ab heute, so nahm sie es sich vor, würde sie allem gegenüber ein wenig aufgeschlossener sein. Tayuya hatte noch viel über diese Dinge zu lernen und schottete sich nicht mehr, so wie früher, mit ihrer obszönen Sprache ab. Von Orochimaru hatte sie nun auch gelernt, was viele dieser höchst interessanten Begriffe zu bedeuten hatten, die sie anderen manchmal entgegen warf. Die Rothaarige wollte alles begreifen, was so in den Körpern der Menschen geschah, während sie Sex hatten. Doch Orochimaru verschloss sich daraufhin jedes Mal und sagte ihr nichts oder gab nur ausschweifende Antworten. Am mysteriösesten war noch immer das weiße Zeug, das seinen Körper verließ. Sie hatte bereits gedacht, dass es ihr diese Grippe auf den Hals gehetzt hatte, was Kabuto jedoch verneint hatte. Er hatte gesagt, dass es etwas vollkommen Süßes und Niedliches wäre, was er ihr da 'geschenkt' hatte. Verstanden hatte das Mädchen diese Andeutung noch immer nicht. Sie hob leicht den Kopf. Was ihr zuerst ins Auge fiel, waren ihre wachsenden Brüste. Tayuya strich vorsichtig darüber. War es normal, dass sie beim Wachsen weh taten? Das war doch nicht von Anfang an so gewesen... Leider hatte sie keine weibliche Person als Freundin, die sie fragen konnte. Und Kabuto um Rat zu fragen, war ihr einfach zu peinlich. Wenn es nicht vorbei ging, würde sie Orochimaru um Antwort bitten. Ihm musste doch bestimmt auch aufgefallen sein, dass ihre Brüste leicht verhärtet waren und sie bei einer zu festen Berührung zusammenzuckte. Tayuya richtete sich noch weiter auf und sah über ihren Brustkorb hinweg auf ihren Bauch. Dieser sah auch irgendwie seltsam unförmig aus. Das Mädchen seufzte. Sie durfte nicht mehr so viel essen, sonst würde sie noch mehr zunehmen. Die Waage gab ihr das ja schließlich schwarz auf weiß. Genervt schob Tayuya ihr Oberteil nach oben und betrachteten ihren Leib. Eine seltsame Form hatte er schon. Ihr sonstiger Körper hatte nirgends Fettpölsterchen. Sie war extrem schlank, auch wenn ihre Hüfte und ihre Oberweite an Umfang zunahmen. Vorsichtig strich sie sich über den Bauch. Was stimmte nur nicht mir ihr? Immer wenn Kabuto sie in letzter Zeit untersucht hatte, was er sonst aufgrund ihres Temperaments nie gewagt hatte, hatte er ihren Bauch besonders lange im Blick. Fuhr darüber und suchte ihn mit seinem Chakra ab, als ob er etwas darin finden wollte. „Vielleicht schaut er, wie weit Orochimaru-sama mich mit diesem weißen Zeug schon abgefüllt hat.“, dachte sie ohne wirklich an diese These zu glauben. „Oder wie weit mich dieses Zeug schon von innen aufgefressen hat.“, führte sie ihre Idee sarkastisch fort. Von wegen aufgefressen. Ihr Leib wölbte sich von Tag zu Tag mehr. Sie hoffte nur, dass Orochimaru sie auch so noch hübsch fand. Aber daran hegte das Mädchen fast keine Zweifel, schließlich schien ihr Bauch so eine Art Lieblingsspielplatz für Orochimarus Hände und Zunge zu werden. Er liebkoste sie an dieser Stelle sogar noch mehr als ihre Brüste, worüber sie insgeheim froh war. Seufzend packte Tayuya etwas von dem Obst aus, das sie mitgenommen hatte. Sie war furchtbar träge geworden, stellte sie fest. Mit einem gesunden Hunger nuckelte das Mädchen an einer der Erdbeeren, bevor sie sie mit einem Biss in ihrem Mund versenkte. Wenn sie doch nur wüsste, dass das Kind in ihrem Bauch gerade etwas ähnliches vollführte. Ein Fötus in der vierzehnten Woche konnte bereits Daumenlutschen, wobei er den rechten Daumen bevorzugte. Bald würde ein Teil der Nahrung, oder zumindest die wichtigen Bestandteile davon, bei dem zehn Zentimeter großen Wesen ankommen und sein Gewicht von fünfzig Gramm noch einmal steigern. Es hatte bereits Wimpern und in ein paar Tagen würde das Herz des Babys fertig gestellt sein. In ihrem tiefsten Inneren wusste Tayuya von dem Kind in ihrem Bauch, obwohl sie keine Ahnung hatte, was es überhaupt war. Es war wahrscheinlich auch reiner Instinkt, als sie ihre Hand beschützend auf ihren Leib legte und diesen streichelte. Dieser Akt beruhigte sie irgendwie. Für die junge Frau und werdende Mutter wahrscheinlich ebenfalls grundlos. Doch das Kind wusste es, ohne selbst etwas von der Welt zu verstehen. Erst gegen Nachmittag gesellte sich Orochimaru zu der jungen Frau und zeigte ihr, wie sehr er ihren Körper, auch wenn er ein klein wenig unförmig war, liebte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)