Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Alles Gute zum Geburtstag ------------------------- An diesem Morgen hatte Orochimaru Tayuya das Frühstück ans Bett gebracht und ihr auf eine zärtliche Art und Weise alles Gute gewünscht. Nun war seine süße Dienerin Siebzehn. Das zeigte ihm erst wieder, wie alt er selbst eigentlich war. Gute Fünfzig zählten seine Knochen bereits, wobei... Orochimaru besaß ja immer wieder neue Körper. Und der, in dem er gerade steckte, war in seinen besten Jahren. Warum dann also so viel Angst vor dem Alter? Er war unsterblich... Nicht nur. Er besaß die ewige Jugend. Ein Jungbrunnen, der ihm zur Weltherrschaft verhelfen sollte. Aber nicht nur sein Jutsu der Unsterblichkeit half ihm dabei, sein Alter zu vergessen. Nein, seine kleine Dienerin versüßte ihm jeden Tag. Dank ihr war er nicht mehr gezwungen eine bittere Medizin zu schlucken. Doch niemand sollte sagen, dass er mittlerweile verweichlicht war. Ganz und gar nicht. Er hatte seine Leidenschaft anstatt ins Töten nun einfach in das Leben und die Lust gesteckt. Nachdem Orochimaru Tayuya auf seine Art beim Vertilgen der Speisen geholfen hatte - die Schoko-Erdbeeren hatten ihr besonderes Vergnügen bereitet -, beglückte er sie mit einem ganzen Festmahl an Küssen und Zärtlichkeiten. Tayuya genoss das alles einfach nur, es fühlte sich an, wie im Siebten Himmel. „Orochimaru? Sag mal, was wirst du dir eigentlich einfallen lassen, wenn ich Achtzehn werde?“, fragte sie keck. „Nun ja.“, er musste zugeben, dass seine Methoden so langsam erschöpft waren, „ich werde die vielleicht ein paar materielle Dinge schenken. Sachen, die wir für neue Techniken benötigen.“ „Warum ist mir klar, dass du damit keine Jutsu meinst?“ „Weil du mich nun einmal kennst, mein Schatz.“ Er küsste sie sanft. „Ach ja, hier ist noch etwas, das ich dir schenken will.“ Er stand auf und holte ein langes, flaches Päckchen hervor. „Alles Gute, meine Kleine.“ Orochimaru drückte es ihr in die Hand. „Was wird es wohl sein?“ Tayuya drehte es hin und her, entschloss sich dann aber doch, gleich die Verpackung abzureißen. „Ein Buch?“ Sie starrte ein wenig perplex auf die Aufschrift. „Nicht irgendein Buch! Das ist DAS Buch für uns. Ganz neu aus Indien.“ „Ähm...,“ als sie die ersten Seiten durchblätterte, wusste sie, was es war. „Kamasa-... Stra?“ Sie konnte es nicht aussprechen. „Ein Sexbuch?“ „Ja, Kamasutra. Dort sind so gut wie alle Stellungen drin, die es gibt. Wobei ich der Meinung bin, dass du mehr als Dreiviertel davon bereits kennen solltest.“ Mit einem leichten Grinsen nahm er ihr das Buch aus der Hand und schlug schnell eine Seite auf. „Wie wäre es hiermit? Das kennst du schon. Ich habe es dir als Seestern beigebracht. Oder das hier. Kannst du einen Handstand?“ Tayuya starrte ihn an. „Ähm...Ich kann es ja mal versuchen.“ Die junge Frau wusste nicht ganz, was diese unförmigen Bilder für sie bedeuten würden, aber Orochimaru würde ihr den ganzen Mittag über ein schlauer Lehrer sein. „Ich habe den anderen gesagt, dass wir erst einmal allein sein wollen. Wir beide machen also eine Art Privatparty. Ich hoffe, das macht dir nichts?“ „Nein, nein, ganz und gar nicht.“ „Vielleicht sind die anderen ja ganz froh, mal nicht zu wissen, was sich bei uns so abspielt.“ „Gut, dann lass uns hiermit anfangen. Zuerst die Theorie: Ich werde mich hinlegen und du wirst dich auf mich setzen. Das kennst du ja schon.“ „Heißt das, dass ich oben sein werde?“ „Ja, genau, schließlich ist es doch dein Geburtstag! Weiter: Du stützt dich mit den Händen ab und beginnst eine Drehung, indem du dein Bein über meine Schulter legst. Dann drehst du dich so lange, bis du mir den Rücken zugekehrt hast. Ganz einfach. Natürlich sollten wir währenddessen immer mal wieder zustoßen.“ Er grinste. „Okay...“ Noch immer ein wenig verwirrt, tat sie, was er von ihr wollte und brachte sich in Position. Der Meister hatte recht gehabt. Es war wirklich nicht schwierig und es schien ihm auch unglaublichen Spaß zu machen. Während er sie an ihre Grenzen trieb, kosteten beide das Gefühl vollends aus, bis er tief in ihr kam. Den ganzen Nachmittag erklärte er ihr weitere der Stellungen, wie die „Rutschbahn“, der „Haken“ oder den „Wandstand“. Aber auch ein Orochimaru wurde einmal müde, genau wie seine Dienerin, weshalb sie sich auf den Weg zu den anderen machten. Tayuya hatte sich gar keine Gedanken mehr um ihre Freunde gemacht, während sie Orochimarus vielen Liebeserklärungen, natürlich in sexueller Variante, standhalten musste. Was würde sie wohl von ihnen bekommen? Orochimaru führte die junge Frau durch die Gänge nach draußen. „ÜBERRASCHUNG!!!!“ riefen die ganzen Oto-nins, und Jiroubou entzündete die Fackeln, die um die Lichtung herumstanden. Von einer Sekunde auf die andere erhellte sich die Waldlichtung vor der Höhle und Tayuya sah im Licht der Fackeln ihre Freunde, die sich aufgeregt um sie herumdrängten und ihr gratulieren wollten. Überwältigt schaute sich Tayuya um. Über die Lichtung spannte sich eine große Zeltplane, in dessen Weiße sich das Licht spiegelte und den ganzen Platz in ein gleichmäßiges, dämmriges Licht tauchte. Die ersten Bäume am Rand der Lichtung tanzten im flackernden Feuerschein, wie Geister, die sich vor der Helligkeit fürchten und sich nicht näher herantrauten. „Alles Gute zum Geburtstag!“ rief Jiroubou und umarmte sie stürmisch. Auch die anderen wünschten ihr alles Gute, und sie war so überwältigt, wie sie sie langsam durch die Menge zu einem großen Tisch führten, dass sie sich noch nicht einmal bedanken konnte, so überrascht war sie. Dann traten die letzten Gäste beiseite und gaben Tayuya den Blick auf den Tisch frei. „Ohh...“, war das einzige, was sie sagen konnte, als sie die riesige Torte erblickte, auf der groß 'ALLES GUTE ZUM 17' stand. Tränen traten ihr in die Augen. „Komm schon, greif zu!“ forderte Sakon sie auf und hielt ihr auffordernd ein Stück Kuchen entgegen, das er gerade abgeschnitten hatte. „Fett bist du ja sowieso schon.“ „Ach, halt doch die Fresse!“ murrte Tayuya, aber in ihrem Inneren war sie tief gerührt, und schnappte sich das Tortenstück. Vorsichtig biss sie hinein und war überrascht, wie gut die Torte schmeckte. „Schmeckt sie dir?“, fragte einer der Umstehenden. „Ja, sehr gut, danke schön.“ murmelte Tayuya mit vollem Mund, schluckte den Kuchen herunter, und sagte dann lauter und zu allen Gästen: „Ich danke euch. Danke. Damit habe ich echt nicht gerechnet.“ Ein Gemurmel ging durch die Menge. „Da nicht für.“ murmelten sie und Kimimaru wurde rot um die Nase. Sakon klatschte in der unangenehm werdenden Stille in die Hand und zog alle Aufmerksamkeit auf sich. „Mein Gott, ihr seid schlimmer als jede Beerdigungsfeier! Das ist eine Geburtstagsfeier, verhaltet euch auch so! PARTY!“ Mit einer theatralischen Geste umfasste er den Platz. „Musik, bitte!“ Wie aus dem nichts ertönte Musik, und Tayuya blickte sich sekundenlang orientierungslos um, bis sie am schatten der Bäume einige Musiker entdeckten, die fröhliche Tanzmusik anstimmten. Im ersten Moment war die Musik von aufgeregtem Rufen übertönt, dann sammelten sich alle in der Mitte der Lichtung und begannen zu Tanzen. „Komm schon, Tay-chan, tanz mit uns!“ rief eine Stimme aus der Menge. Tayuya wollte schon den anderen nacheilen, als sie ein Arm von hinten an der Hüfte packte und sie zu sich heranzog. „Alles Gute, meine Kleine.“, flüsterte Orochimaru an ihrem Ohr, packte ihr Kinn und zog sie zu sich nach hinten. Dann gab er ihr einen stürmischen Kuss und ließ sie erst nach einigen Sekunden wieder los. Alle Oto-Nins grölten ihnen zu. Jetzt fehlte wirklich Kabutos Kommentar: 'Sucht euch doch ein Zimmer.' Aber dieser war gerade auf Mission. Sein Pech. „Was haltet ihr davon, wenn wir Tayuya jetzt unsere Geschenke überreichen?“, fragte Kimimaru mit einem leichten Rotschimmer. „Ihr habt auch noch Geschenke für mich? Ich dachte, ihr hättet die Party... Und die Torte... HER DAMIT!“ Das erste Päckchen war von Jiroubou. Wieder ein Buch, nur diesmal hatte es auch einen Allgemeinnutzen: „Besser leben ohne Kraftausdrücke.“, sagte er stolz, „gefällt es dir? Seit du deinen Stress durch Orochimaru ein wenig abbauen kannst, bist du ja ein wenig...nun ja... Anders geworden, aber ich denke mal, dass es dir trotzdem helfen könnte.“ „Danke, Jirou-chan!“ „Von mir das hier.“ Sakon überreichte ihr ein kleines Schächtelchen, in dem sich ein Türschloss befand. „Damit euch niemand mehr erwischen kann.“ <„Wobei man euch doch sowieso von drei Gängen weiter hört... Aber dafür habe ich eine spezielle Kamera eingebaut, mit der ich eure Filme dann ins Netz stellen kann.“> Mit einem selbstgefälligen Grinsen umarmte er die Rothaarige. „Hier, für dich.“ Von Kidoumaru gab es eine kleine Raumdekoration, die er aus einem Spinnennetz gefertigt hatte. Man konnte es einfach auf den Nachttisch stellen. <„...und damit den Ton für die Schlüssellochkamera aufnehmen.“> Von Kimimaru gab es etwas ohne Hintergedanken. Er hatte die letzten paar Wochen mit seinen Knochennadeln einige wollene Kleidungsstücke für sie gefertigt. Für so viel Mühe belohnte Tayuya ihn mit einem kleinen Kuss auf die Stirn. Orochimaru gab ihr das Geschenk von Kabuto. Eine spezielle Aphrodisiaka-Schokolade, die sie auch noch nach Stunden auf Trab halten würde. Der Rest der Feier verlief recht ruhig. Es floss auf Orochimarus Geheiß kein Alkohol und auch Tayuyas und ihres Meisters Spielchen wurden auf nach dem Fest beschränkt, was sie natürlich kaum erwarten konnten. So zogen sie sich schon gegen Elf Uhr auf ihre Zimmer zurück, denn Tayuya konnte es kaum erwarten, noch einige andere Sex-Tricks zu erlernen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)