Betrayed von abgemeldet (Ein letzter Brief an dich) ================================================================================ Kapitel 1: unimportant ---------------------- Titel: Betrayed Untertitel: Ein letzter Brief an dich Kapitel: OneShot Genre: Darkfic, Drama Warnings: death, sad Autor: ReDRuM_You http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/196343/157089/400263/html/ read it! Mal wieder was Neues von mir. Ist sehr kurz geworden, aber eine Endlosschleife wollte ich daraus auch wieder nicht machen. Der Brieftext ist genau so gewollt, wie er da jetzt steht. Es ist mein Text, mein Brief, ein klein wenig abgeändert. Ich schreibe diese «ff», um mir Luft zu machen, Gedanken zu vertreiben. Klappen tut es nicht nicht ganz, aber das war mir schon vorher irgendwie klar. Warum unter DirEnGrey? Weil ich, während ich das schrieb, Diru gehört habe, sie waren mir eine Art Hilfe. Auch kann man die Rollen mit den Bandmitgliedern besetzen. Welche ihr dabei nehmt, ist mir egal. Nur Kyo möchte ich nicht die Rolle des Schreibenden zustecken. ReDRuM_You Betrayed Unwichtig! Unwichtig!! UNWICHTIG!!! Das bin ich nun. Keinem mehr etwas wert. Doch verdient habe ich es. Die Schuld trage ich selbst. Ich war es, der dich verraten, dich ausgenutzt und hintergangen hat. Ich allein bin schuld daran, dass wir uns mehr und mehr auseinander leben, bald nur noch in der Band nebeneinander her leben, wenn diese dann nicht auch noch daran kaputt geht. Vielleicht aber kann die Band bald schon einfach nicht mehr existieren, jedenfalls nicht vollständig. Jedoch, nach kurzer Zeit wird auch dieses Hindernis übersprungen, mein Nachfolger gefunden sein. Es ist leicht. Es könnte immer noch alles sein, wie früher, vielleicht sogar besser. Lachen, unbeschwert sein, einfach leben. Das alles ist passé, Vergangenheit. Nicht einmal in die Augen schauen konnte ich dir mehr. Die Tränen, die mir dann kämen, sollte niemand sehen. Ich musste stark bleiben, den längst verlorenen Kampf weiterkämpfen. Doch nun komme ich zu diesem Punkt, an dem ich einfach keine Kraft mehr auffinden kann, auch nur einen Fuß vor den anderen zu setzen. Allein, niemand, der mir aufhilft. Doch auch daran bin ich selbst schuld. Niemandem kann ich erklären, wie es mir geht, was ich denke, fühle. Ich grenze mich ab von allem, was mir zu nahe kommen könnte. Doch einmal in den Arm genommen werden, einmal getröstet werden, auch das wünsche Ich mir. Tag um Tag fragte ich mich, was du gerade machst. Ob es dir genauso geht, wie mir. Ich hoffe nicht. Ich will nicht, dass du meinetwegen noch mehr leiden musst, will dich nicht Noch mehr verletzen. Ich will, dass es dir gut geht. Sei stark, lebe und sei umgeben von Menschen, die dich besser behandeln als ich es getan habe. Ich war dir ein schlechter Freund, bin ein schlechter Mensch, verdiene dich nicht, niemanden. Dein Leben soll noch lange weitergehen. Du sollst glücklich sein, nicht traurig, sollst jemanden haben, der zu dir steht. Ich konnte dies nicht, deswegen ist mein Leben nun vorbei. Mach es gut Vorsichtig faltete er den, an einigen Stellen durchweichten Brief, steckte ihn in einen Briefumschlag mit dem Namen seines Empfängers darauf und legte ihn auf den Tisch neben sich. Die Hände zitterten. Die blassen Lippen pressten sich aufeinander. Die dürren Finger legten sich um die gehobene Waffe, um den Abzug. Ein schneller Gedanke an ihn, an einen schönen Moment. Ein Schuss. Erlösung. Und das Telefon, welches klingelte. Bist du da? Nimm doch den Hörer ab! Bitte! Ich will dich nicht verlieren… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)