Vampirs Heart von abgemeldet (Erste FF, erstes Kapi ^^) ================================================================================ Kapitel 1: The Castle --------------------- Kapitel 1: The Castle Es war ein kalter, windiger Tag als Inuki durch den nahe gelegenen Wald lief. ‚Ganz schön kalt heute’ dachte er sich. Der Wind blies sanft durch sein Haar. Inuki blieb kurz stehen und zündete sich eine Zigarette an. Nachdem er den Ersten Zug genommen hatte lief er weiter…. Langsam wurde es dunkel und er war schon ziemlich tief im Wald. ‚So weit bin ich noch nie in diesen Wald gelaufen, hoffentlich verlaufe ich mich nicht’. Auf einmal bemerkte er einen Gebäudeumriss nicht weit von ihm entfernt. ‚Wo kommt den das Gebäude auf einmal her. Sieht aus wie ein Schloss. Ob da noch jemand drin wohnt!?’ fragte er sich. Er ging auf das Gebäude zu. Als er vor dem großen Eingangstor stand fragte er sich wer oder was dort drin wohl wohnen könnte. ‚Vielleicht begegne ich ja Graf Dracula Persönlich!’ scherzte er mit sich selbst. Es sah ziemlich heruntergekommen aus. Die Backsteine mit denen das Schloss erbaut worden war, hatten schon Moos angesetzt, überall wucherte wilder Efeu und auch die Fensterscheiben hatte schon lange niemand mehr sauer gemacht. Er streckte seine rechte Hand nach dem Griff, des ungefähr 3 Meter hohen Tores aus, als sie sich auf einmal wie von selbst öffnete. ‚Das soll wohl ein schlechter Scherz sein!’ verwirrt blicke Inuki sich um. Ein kalter Wind kam auf und schubste Inuki von hinten in Richtung Schloss. ‚Da will mich doch einer verarschen’. Vorsichtig trat er in den Hof des Anwesens. Nachdem er das Tor hinter sich gelassen hatte viel es auch schon wieder leise knarrend in sein Schloss. Inuki erschrak bei diesem Geräusch. ‚Soll das hier so ne Art Scary Movie werden oder was?! Als nächstes springt mich hier noch ein Werwolf an!’ Inuki musste über seinen eigenen Sarkasmus lächeln. Er lief Richtung Eingangstür. Als er vor ihr stand und anklopfen wollte, ging auch sie wie von Geisterhand auf. ‚Als würde man mich schon erwarten!’ scherzte Inuki mal wieder, als er durch dir Tür ins innere des Schlosses trat. Er staune nicht schlecht, als er sich in der Eingangshalle umschaute, auch wenn das Schloss von außen alt und herunter gekommen aussah, konnte man das nicht von seinem Inneren behaupten. Auf dem Boden lag ein langer Blutroter Teppich der eine Treppe hinaufführte. Die Eingangshalle war durch kleine Öllampen beleuchtet die jeweils zur linken und rechten der Treppe hingen. Hinzu kamen noch an jeder Wandseite, links und rechts von Inuki aus gesehen, drei weitere Öllämpchen. Außerdem befanden sich zwei Türen, eine links und eine rechts, unterhalb der Treppe. ‚Die eine führt bestimmt zu der Küche’ dachte er sich. Er schaute sich um. Auf der zweiten Etage befanden sich zwei weitere Türen, genau oberhalb der zwei Türen in der Eingangshalle. Oberhalb der Treppe, also genau in der Mitte der zweiten Etage war eine art Tor, ohne Tür aber ein dunkler Vorhang versperrte die Sicht auf das dahinter liegende. ‚Wo dieses Tor wohl hinführt? Vielleicht in eine Art Thronsaal. Eine der Beiden Türen führt bestimmt in das Gäste Zimmer und die andere in das Schlafzimmer des oder der Hausherren!’ doch Inuki sollte sich irren. Nun schaute er zu den, um Ihn herum liegenden Wänden. ‚Was für schöne Bilder, die Landschaften darauf sehen so unwirklich aus!’ er betrachtete ein Bild nach dem anderen und erfreute sich an ihrer Farben Pracht. „Schön nicht?“ Inuki erschrak und schaute zur Treppe hinauf. Dort stand ein Mann in einem Blauen langen Umhang. Sein Gesicht konnte er zwar noch nicht erkennen doch diese weißen kurzen Haare konnte selbst das schwache Licht, der Öllampen nicht verbergen. Langsam kam er die Treppe herunter geschritten. „Naja…. nicht schlecht, wenn man auf so was steht!“ Inuki versuchte mal wieder ober cool zu wirken, um seine Nervosität herunter zu spielen. ‚Na supi jetzt auch noch ein Typ aus der Peepshow….wo bin ich hier bloß gelandet? Und vor allem was soll ich sagen wenn er fragt wie ich hier rein gekommen bin? Ich kann ja wohl schlecht sagen: Na ja die Tür ging von selbst auf und da dachte ich, ich komm mal rein!’ sein Gedankengang wurde von der Stimme des Fremden unterbrochen. „ Dafür, dass sie nur ’nicht schlecht’ sind, scheinst du trotzdem fasziniert von ihnen zu sein!“ der Fremde grinste vor sich hin. Er war nur noch wenige Meter von Inuki entfernt und dieser sah zum ersten mal sein Gesicht. Der Fremde hatte braune- nein, fast gelbe Augen die denen einer Katze glichen. Außerdem hatte er einen Ohrring an der linken Seite seines Ohrläppchens. Seine Haare hatte er zu einem krassen links Scheitel gekämmt sodass er ziemlich affig wirkte. ‚Na ja im Vergleich zu mir sieht der noch ganz normal aus!’ dachte Inuki, denn er selbst hatte ein Lippenpearcing und ebenfalls einen Ohrring, allerdings auf der rechten Seite. Längere und vor allem dunklere Haare hatte er auch, sie waren immerhin schwarz. Nun stand der Fremde direkt vor Ihm. ‚Man is der groß….’ „Stört dich etwas an meinem Aussehen?“ fragte der Fremde nun und sein grinsen entblößte grade, weiße und vor allem lange Zähne. Inuki war innerlich schon wieder erschrocken. Musste dieser Typ ihn immer so erschrecken? Nach seinem grinsen zu urteilen machte es ihm Spaß. ‚Was hat der denn für Zähne? Die sind bestimmt angeklebt um ungebetene Besucher wie mich zu erschrecken, aber darauf fall ich nicht rein!’ „Nein!“ sagte Inuki völlig cool und gelassen, doch innerlich tobte er. „Darf man fragen wie du hier rein gekommen bist? Normalerweise klingelt man oder klopft wenigstes an!“ meinte der Fremde übertrieben freundlich, immer noch lächelnd, jedoch mit geschlossenem Mund. „Das hört sich zwar blöd an…aber ich hatte mich beim spazieren gehen verirrt, stand auf einmal vor diesem Schloss als das Tor aufging. Dann lief ich zur Tür und als ich klopfen wollte ging auch diese auf! Ich weiß das hört sich bescheuert an aber so war es.“ Inuki hatte ruhig und schnell, aber desinteressiert gesprochen. Der Fremde hatte aufmerksam zugehört. Und seitdem Inuki die von selbst aufgegangenen Türen erwähnt hatte, grinste er wieder vor sich hin. „Lionel…“ murmelte er vor sich hin. „Wer?“ Inuki hatte den Namen gehört und fragte sich wer das sein sollte und warum der Fremde diesen Namen gesagt hatte. Dieser hatte nicht bemerkt dass er den Namen laut gesagt hatte, ließ sich jedoch nichts anmerken. „Ich glaube dir was du gesagt hast!“ meine er gelassen und blickte Inuki fest in die Augen. ‚ Er glaubt mir? Wie kann das sein, selbst ICH würde mir nicht glauben…also warum tut er es!? Passiert dem das öfter das irgendwelche Leute in seiner Eingangshalle rum stehen und irgendwelche Bilder anstarren?’ „Sie glauben mir also…“ wiederholte Inuki ungläubig. „ Ja das tue Ich! Würdest du mir vielleicht deinen Namen verraten?“ fragte der Fremde freundlich. ‚Jetzt lächelnd der ja schon wieder so blöd! Der und seine unechten Zähne, denkt der die wären cool oder was!?’ Mit einem genervten Unterton in seiner Stimme beantwortete Inuki dem Fremden seine Frage. „Ich heiße Inuki Sorai, und mit wem hab ich das vergnügen?“ „Entschuldige, mein Name ist Gabriel van Hallas, mir und Lionel gehört dieses Anwesen.“ „Wer ist Lionel?“ wollte Inuki wissen. ‚Jetzt hat er diesen Namen schon zweimal gesagt…’ dachte er sich verärgert. „Ganz schon neugierig!“ meinte Gabriel grinsend. „Du wirst Lionel noch früh genug kennen lernen, nun komm erst einmal mit, ich zeige dir das Schloss.“ ‚Wieso will der mir denn jetzt das Schloss zeigen, ich hatte eigentlich nicht vor HIER zu bleiben!’ als hätte Gabriel seine Gedanken gelesen, blieb er stehen, drehte sich zu Inuki um und sagte „Du willst um diese Uhrzeit doch nicht durch den Wald laufen, oder? Das ist gefährlich, vor allem bei dem Sturm!“ Inuki hatte gar nicht bemerkt, dass es draußen angefangen hatte zu regnen und ein ziemlich heftiger Wind wehte, was er daran erkennen konnte das sich die umliegenden Bäume bogen. „Am besten du bleibst heute Nacht hier!“ meine Gabriel, was Inuki nicht sah war, dass Gabriel sich verzehrend die Lippen leckte. „Aber…“ jetzt viel selbst Inuki nichts mehr ein. Er wollte nicht hier bleiben an diesem merkwürdigen Ort. Aber andererseits konnte er auch schlecht nach draußen. „Ist schon Ok, wir haben ein Gästezimmer, ich führe dich hin. Danach werde ich unserer Hausdame sagen sie soll dir etwas zu Essen machen!“ Jetzt wo er es sagte verspürte Inuki wirklich etwas Hunger. ‚Ach egal was soll schon passieren!’ hätte er das bloß nicht gedacht! Gabriel führte ihn in das Gästezimmer, welches kein anderes war als das rechte Zimmer auf der zweiten Etage. ‚Dachte ich´s mir doch’ triumphierend lächelte Inuki in sich hinein. Leider war seine Vorahnung mit dem Gästezimmer das einzige was auf seine Vorstellungen und Theorien über das Schloss zu trafen. Als die Tür des Zimmers aufging sah Inuki ein schönes, großes Bett mit Vorhängen. Rechts neben dem Bett stand ein Kleiderschrank und links vom Bett ein kleiner Schreibtisch. „Ich sage der Hausdame nun, dass sie dir was zu Essen bringen soll, außerdem werde ich sie bitten dir ein entsprechendes Schlafgewand zu holen.“ Mit diesem Satz ließ Gabriel, Inuki alleine im Zimmer zurück. Dieser setzte sich aufs Bett und wartete aus sein Essen. ‚Hier lässt es sich für eine Nacht gut aushalten!’ Prüfend hüpfte er auf dem Bett herum. ‚Es ist weicher als es aussieht!’ stellte er grinsend fest. Währenddessen ging Gabriel die Treppe runter in die Küche. ‚Na das kann ja noch lustig werden, wenn mich mein Gefühl nicht täuscht hast du dir da einen schweren Fall ausgesucht, lieber Bruder!’ mit einem viel sagendem Grinsen verschwand er hinter der Küchentür. „Madam Lynett, wir haben heute einen Gast, bitte bereiten sie ihm ein angemessenes Abendmahl zu und bringen sie ihm die übliche Schlafkleidung!“ „Einen Gast?“ Lynett schaute den Graf ungläubig an. „Ja einen Gast!“ mit diesen Worten verschwand Gabriel. ‚Oje… das heißt nichts Gutes!’ dachte sich Lynett sorgenvoll und bereitete das Abendmahl vor. Inuki saß ruhig auf seinem Bett und dachte über Gabriel nach. ‚Irgendwie ist er mir unheimlich! Ich frage mich wer dieser Lionel ist und vor allem warum ich ihn kennen lernen soll. Und diese Zähne….was soll dieser ganze Unsinn? Am end werd ich hier noch verrückt! Na ja jetzt esse ich erst mal und hau mich dann aus Ohr!’ Es klopfte an der Tür und eine junge Frau betrat den Raum, sie hatte ihre blonden langen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden und trug ein Dienstmädchen Kleid, ihre Stimme klang ruhig und freundlich. „Guten Abend, mein Herr, der Graf bat mich ihnen etwas zu Essen und Trinken zu bringen!“ sie stellte ein Tablett mit Essen und Trinken auf den kleinen Schreibtisch. „Guten Appetit, wünsche ich mein Herr!“ dann legte sie noch etwas auf das Bett und verschwand aus dem Zimmer. Inuki schaute ihr noch einige Sekunden nach und setzte sich dann an den Tisch, aß und trank bis er gesättigt war. ‚Die kleine eben war gar nicht so hässlich’ stellte er grinsend fest. Dann zog er sich das kurze und komischer weise hinten auf geschnittene Nachthemd an und betrachtete sich im Spiegel. Als er sich umdrehte, schaute er geschockt an sich hinunter. ‚Oh mein Gott! Das DING ist hinten AUFGESCHNITTEN!! Was soll der Scheiß?!’ Er versuchte den Fehler zu beheben, doch es gelang ihm nicht. Missmutig legte er sich in sein Bett. Er dachte noch eine Weile über sein, wie Gabriel es genannt hatte, "angemessenes" Schlafgewand, nach. Nach einiger Zeit döste er, ohne eine Antwort auf seine Frage gefunden zu haben, ein. Was er nicht wusste war, dass er diese Nacht wohl keinen Schlaf finden würde!!!! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Konichiwa! Hier ist mein erstes Kapi von meiner ersten Shonen-Ai Vampire Story. Ich hoffe es gefällt euch und ihr teilt mir eure Meinung mit. Ob Lob oder Kritik ist unwichtig. Ich würde mich über Vorschläge zum weiteren Verlauf meiner Geschichte freuen. Beantworte selst verständlich Fragen. ^-^ bis denne arigato ^^ eure Ji-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)