Das Leben einer Piratentochter von DaigoShinda ================================================================================ Kapitel 12: Port Royal ---------------------- Die Black Pearl segelte weiter auf den Gewässern Richtung Port Royal. Ragetti schaute besorgt zur Tür der Kajüte des Captain. Barbossa hatte Shinda mit in seine Kajüte genommen. “Glaubst du er wird ihr was antun?” fragt Ragetti besorgt und schaute zu seinem besten Freund der aber nur mit den Schultern zuckte. “Aber sie ist doch noch ein Kind.” klagte er. “Ich glaub Barbossa würde selbst vor Kindern nicht halt machen.” stellte Pintel fest. Als sie in Port Royal eintrafen, lag ein düsterer Neben über dem Hafen und die Pearl segelte lautlos und unheimlich über die Gewässer. Mit lauten Kanonenschüssen überfielen die Piraten den Hafen und plünderten alles was ihnen unter die Finger kam. Barbossa stand mit Shinda auf dem Deck als Ragetti und Pintel mit einer Freu im Schlepptau wieder an Bord kamen. Shinda schaute zu der fremden Frau die mit einem Kleid mehr als schlecht für ein Schiff gekleidet war. Bo´sun nahm seine Hand von Shin ihre Schulter und ging zu den dreien hin. Als er seine Hand gegen die Frau erhob ging Barbossa auch hin und packte seinen ersten Maat am Handgelenk. “Und du legst nicht Hand an jemanden der unter dem Schutz des Parlé-Rechts steht.” sagte Captain Barbossa und entschuldigte sich sofort bei ihr. “Captain Barbossa, ich verlange das ihr das Feuer gegen Port Royal einstellt!” verlangte sie und Shinda staunte nicht schlecht. “Du!” sagte Barbossa dann scharf. “Geh in die Kajüte und fass bloß nichts an!” befahl er der kleinen und gab Bo´sun ein Zeichen das er auf sie aufpassen soll. Bo´sun packte Shinda darauf wieder am Kragen und schleifte sie in die Kajüte des Captains. Die Frau schaute der kleinen verwirrt nach. In der Kajüte schaute Shinda sich um und erinnerte sich an ihre Eltern. Traurig schaute sie aus dem Fenster aufs Wasser hinaus. Als Barbossa die Tür zu seinem Zimmer aufschlug, zuckte Shinda zusammen und schaute erschrocken zu ihm. “Ihr werdet für den Rest der Fahrt hier bleiben.” sagte er und ging mit Bo´sun zusammen raus. “Dieser Halunke.” regte die Frau sich auf bevor sie sich Shinda zuwendete. “Haben die dich auch gefangen genommen?” fragte sie doch Shinda wendete sich wieder dem Fenster zu und beobachtete die Lichter von Port Royal die sich immer mehr entfernten. “Natürlich haben die dich gefangen genommen. Wer würde denn schon freiwillig auf einem Piratenschiff sein.?!” äußerte sie sich. “Piraten.” gab Shinda aber nur als Antwort. “Stimmt.” bestätigte sie und fragte dann die kleine nach ihrem Namen. “Shinda.” “Mein Name ist Elizabeth.” stellte sie sich der kleinen vor. Shinda schaute aber nur noch kurz zu ihr und schaute dann wieder raus. Elizabeth schaute sich in der Kajüte des Captains um, bis ihr etwas in der Ecke ins Auge fiel und sie darauf zu ging. “Hat Barbossa eine Frau?” fragte Elizabeth verwirrt und Shinda drehte sich wieder zu ihr. Als sie den Kimono ihrer Mutter erkannte, rannte sie zu ihr und entriss es ihr aus den Händen. “Er hat keine. Das gehörte meiner Mutter.” erzählte Shinda ihr. Währendessen segelten Jack Sparrow und der junge Will Turner nach Tortuga um eine Mannschaft auf die Beine zu stellen und der Black Pearl nach zu segeln um Elizabeth zu befreien. Jack ahnte noch nicht das sich noch jemand auf der Pearl befindet die er unbedingt retten würde. In Gedanken versunken stand Jack am Steuer der Interceptor während Will ihm von seiner Mutter erzählte. In Tortuga angekommen suchte Jack nach einem alten Freund. Vorher trag er aber auf zwei Frauen mit denen er sich vergnügt hatte, bevor er Sadako kennen gelernt hatte und im nu hatte er von den beiden Frauen eine geknallt bekommen. “Die habe ich nicht verdient!” stellte er fest und hielt sich seine schmerzende Wange. “Aber eine hab ich verdient und die werde ich retten. Wo auch immer du bist, Sadako.” dachte er sich und erinnerte sich an die Zeit zurück. Eine Weile hing er wieder in Erinnerungen. Besonders gern erinnerte er sich an den Tag zurück, an dem Shinda zur Welt kam. Hinter einer Taverne fand er denjenigen nach dem er gesucht hatte. Mr. Gibbs, der seelenruhig zwischen den Schweinen schlief. Jack nahm einen Eimer mit Wasser und schüttete ihn über den schlafenden Gibbs aus, der darauf mit einem Messer in der Hand aufwachte. “Verflucht seihst du, das du Atmest du dämlicher Idiot!” prustete Gibbs empört doch dann erkannte er Jack. “Jack! Du solltest wissen das es nicht gut ist einen Mann zu wecken der schläft, das bringt Unglück.” erinnerte er Jack daran. “Ah aber vielleicht weiß ich etwas um das zu bekämpfen.“ sagte Jack und beugte sich zu Gibbs runter. “Der Mann der ihn geweckt hat spendiert dem Mann der geschlafen hat einen Trink, der Mann der geschlafen hat trinkt während er sich von dem Mann der ihn geweckt hat einen Vorschlag anhört. Was sagst du dazu?” fragt er und Gibbs schien ernsthaft darüber nachzudenken. “Aye, dem scheint dann genüge zugetan.” stimmte Gibbs zu und ergriff dann Jacks Hand der ihm auf die Beine half und von Will mit einem zweiten Eimer Wasser überschüttet wurde. “Verflucht ich bin doch schon wach!” schrie er den Burschen an. “Das, war gegen den Gestank.” konterte Will aber nur neben bei und Jack warf den beiden jeweils einen kurzen Blick zu. In der Taverne steckten Jack und Gibbs die Köpfe zusammen, während Will etwas weiter weg stand. “Also, Jack, was hast du denn nun vor?” fragte er doch dann hatte er eine Idee. “Du willst doch bestimmt Shinda rächen.” Jack war zu erst etwas verwirrt. “Hast du sie etwa gesehen?” fragt er hoffnungsvoll. Gibbs nickte und trank einen schluck von seinem Rum. “Sie war hier!” erzählte er. “Barbossa hatte sie an den Wirt verkauft.” fuhr er fort. Die beiden schauten verwirrt auf als ein kleiner Junge plötzlich neben ihrem Tisch stand. “Was willst du, Bursche?” fragte Jack genervt. Da tauchte der Wirt neben dem Jungen auf. “Verzeiht ihm Sir.” sagte er und schob seinen Sohn vor sich her. “Aber Papa, die haben von Shinda geredet.” erzählte der Junge seinem Vater und Jack sprang auf der stelle auf und packte den Jungen an den Schultern. “Sag mir sofort wo sie ist!” schrie er ihn an worauf es in der Taverne Mucksmäusen still wurde und alle zu ihnen schaute. Jack schaute sich verwirrt um. “Weiter machen!” sagte er nach einer Weile mit einer Handbewegung und wendete sich dem Jungen wieder zu. “Also mein lieber Junge. Woher kennst du sie und wo ist sie jetzt?” fragte er und zwang sich ruhig zu bleiben. Martin schaute aber traurig zu seinem Vater auf. “Es tut mir leid, aber sie ist tot.” mischte der Wirt sich jetzt mit ein. “Sie war auf einem Handelsschiff das von Piraten angegriffen wurde.” erzählte er weiter. “Was hatte sie denn auf einem Handelsschiff zu suchen?” fragte Jack verwirrt. Der Wirt erzählte Jack darauf das er sie bei sich aufgenommen hatte und sich um die gekümmert hatte. Jack beauftragte Gibbs dann eine Crew auf die Beine zu stellen. Er wollte in der Zeit die Frau des Wirtes kennen lernen. “Warum wollen Sie meine Frau kennen lernen?” fragte der Wirt misstrauisch. “Ich möchte mich bei ihr bedanken das sie sich um Shinda mit gekümmert hat.” antwortete Jack ihm. Der Wirt dachte angestrengt darüber nach. Dann ging er aber zu seinem neuem Gehilfen und redete kurz mit ihm. Zusammen mit seinem Sohn führte er Jack und Will zu seinem zu Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)