Das Leben einer Piratentochter von DaigoShinda ================================================================================ Kapitel 9: Ein böses Erwachen ----------------------------- Nach einer weile ging Barbossa wieder in seine Kajüte und schaute sich verwirrt um. Dann erblickte er Sadako auf den Boden liegen und ging näher zu ihr ran. ´´Und? Hast du dich Entschi..?´´ verstummte er als er einen Dolch in Sadako´s Hand sah und dann die Blutlache um ihren Leblosen Körper sah. Er draht näher an sie heran und nahm ihr den Dolch ab, jedoch lies er ihn schnell wieder fallen. Und fluchte sauer: “Jack Sparrow!” Wütend schaute er noch mal zu dem Dolch, der mit dem Familienwappen der ´´Sparrow´´ Familie verziert war. Wutentbrannt rief Barbossa nach Pintel und Ragetti. “Macht das hier sauber und beseitigt die Überreste!” bewall er und nahm seinen Platz als Captain wieder auf dem Deck ein. Ragetti und Pintel schauten halb entsetzt und verwirrt auf Sadako herab. “Warum hat er das getan?” fragte Ragetti und kniete sich neben ihr. “Stell besser keine Fragen und überleg lieber wie wir das jetzt anstellen sollen.” meinte Pintel während er sich nachdenklich den Kopf kratzte. Als Shin wieder aufwachte, beugte sich ein kleiner Junge in ihrem alter, über sie und lächelte sie an. “Mama... Sie ist wieder wach.” sagte er und eine junge Frau draht an das Bett in dem Shinda lag. Shin schätzte sie auf das gleiche alter wie ihre Mutter war und schaute sich verwirrt um. Das Zimmer wurde von einer alten Öllampe nur schwach erhellt und so konnte sie nur ein paar Umrisse von einem Schrank und einem weiteren Bett erkennen. Die Frau hielt ihr einen Teller mit selbstgebackenen Plätzchen hin. “Hier! Du hast bestimmt Hunger!” sagte sie mit einer ruhigen sampften Stimme. Wie auf ein Stichwort knurrte ihr Magen laut und sie lief rot im Gesicht an. Der Junge und seine Mutter grinsten sich an. “Nehm ruhig! Die Kekse von meiner Mutter schmecken sehr gut und sind hier von jedem sehr beliebt.” erzählte er ihr und strahlte dabei seine Mutter an. Shinda schaute zwischen den beiden hin und her und nahm sich dann zögernd ein Plätzchen. Sie schaute noch mal etwas zögernd zu der Frau die sie aber nur freundlich anlächelte. Nach längerem überlegen biss sie doch ein kleines Stück ab, ihre Augen erhellten sich etwas und sie knapperte genüsslich an dem leckeren Keks weiter. “Ich lass euch die noch hier.” sagte die Frau und stellte den Teller mit den Keksen auf den Nachtisch. “So .... dann wünsch ich euch mal eine gute Nacht.” verabschiedet sie sich, gab ihren Sohn einen guten Nacht Kuss und deckte ihn noch zu. Dann wendete sie sich wieder an Shinda und deckte sie auch zu. “Verrätst du uns noch deinen Namen?” fragte sie. “Shinda.” antwortete sie nur und nahm sich noch einen Keks. “Okay ... Dann wünsch ich dir auch eine gute Nacht.” sagte sie wieder mit sampften Stimme und ging mit der Öllampe in der Hand aus dem Zimmer. Shin knapperte noch etwas an dem Keks. Sie spürte den Blick des Jungen und kroch noch mehr unter die Decke. Traurig dachte sie an ihre Eltern und träumte schließlich von ihrem Leben als alles noch schön war und sie vor allem bei ihren Eltern war. Als Shin am nächsten Tag von der Sonne geweckt wurde, saß der Junge auf seinem Bett und beobachtete sie die ganze Zeit worauf Shin sich wieder unter ihrer Decke versteckte. Plötzlich sah sie unter ihrer Decke wie er sich einen Keks nahm und sie schaute verstollen zu ihm auf. Doch er lächelte sie nur an und bot ihr auch einen Keks an. “Du brauchst dich nicht zu verstecken.” sagte er und setzte sich neben sie. “Ich heiß Martin.” stellte er sich ihr vor und bis in seinen Keks. “Wir sollten langsam runter gehen. Es gibt bestimmt bald Frühstück.” redete er mehr mit sich selbst und nahm den letzten bissen seines Kekses. Martin sprang darauf vom Bett auf und lief zur Tür. ´´Kommst du?´´ drehte er sich noch mal zu Shin um die sich aber wieder unter der Bettdecke versteckt hatte und ging dann in die Küche runter. Nach dem Shinda hörte wie Martin die Tür hinter sich zugemacht hatte, tauchte sie unter der Decke wieder hervor und schaute sich nach ihm um. Ihr Blick fiel dabei auf den Teller mit den restlichen Keksen und sie nahm sich wieder einen. Erleichtert schaute sie aus dem Fenster als sie das ruhige Meer sah. ´´Zum Glück haben die mich nicht so weit vom Meer weggebracht.´´ dachte sie und überlegte wie sie hier wieder wegkommen sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)