The House - neue Vampire braucht das Land von abgemeldet (<-- hey ho!! 4. Kappi wird erneut freigeschaltet! Endlich isas fertig... 5. Kappi kommt auch bald mal ^__^) ================================================================================ Kapitel 1: Hinatas 1. Begegnung mit einem Vampir "Ich konnte nicht schlafen" ---------------------------------------------------------------------------- Kapitel 1: Hinatas 1. Begegnung mit einem Vampir "Ich konnte nicht schlafen" Es war bereits Nacht geworden als Hinata von ihrem Training nach Hause kam. Der Mond stand hoch am Himmelsgewölbe. Er war die einzige Lichtquelle der Nacht. Die Sterne schillerten auf die Erde herab und Hinata setzte sich an ihr Fenster und starrte in die Finsternis hinaus. Die Grillen zirpten ihre Lieder und eine warme Sommerprise wehte ihr um die Nase. Sie ließ ihren Blick über die Stadt schweifen. Auf Einmal erblickte sie ein Haus das ihr vorher noch nie aufgefallen war. Sie kniff ihre annähern weißen Augen zusammen um das Haus genauer zu sehen. Sie erkannte in einem der vergilbten Fenstern Licht das ein und wieder aus ging. Es schauderte Hinata. Eine Gänsehaut stieg ihr über den Rücken hinauf. Sie schüttelte sich, entfernte sich vom Fenster, schloss die Vorhänge und versteckte sich unter ihrer Decke. Schnell wollte sie das wieder vergessen. Das was sie gesehen hatte. Es fröstelte ihr noch immer. Ihr Körper begann zu zittern und sie bohrte ihre Fingernägel in die Bettdecke. ~Ich hab solche Angst vor diesem Haus~ Hinata konnte nicht mehr liegen bleiben und stand auf. Es war bald Mitternacht und der Mond versteckte sich hinter einer dicken Wolke die einen großen Schatten auf die Erde warf. Sie ging auf Zehenspitzen durch das dunkle Haus. Ihr kam alles fremd vor. Sie dachte Schritte hinter sich zu hören. Hinter jeder Türe vernahm sie Stimmen. Ihr Herz raste und ihr ganzer Laib zitterte. Warum hatte sie heute Nacht solche Angst? Sie wandelte weiter, wie eine Katze lautlos und geschmeidig, die Angst in ihrem Rücken als sie endlich die Küche erreichte. Hinata atmet tief durch. Sie verstand nicht warum, aber sie fühlte sich beobachtet. Als ob hunderte Augen aus der Finsternis auf sie starrten. Ihr Puls lag weit über 100 und ihr Herz pochte weiterhin. Sie öffnete den Kühlschrank und holte die Milch heraus. Der kalte Wind aus dem Kühlschrank ließ sie noch mehr zittern. Plötzlich spürte sie auf ihrer Schulter eine eiskalte Hand. Sie erschrak fürchterlich und ließ das Glas in ihrer Hand zu Boden fallen. Es zersplitterte in tausende kleine Teile und Hinata drehte sich um. Sie sah niemanden und trat einen Schritt vorwärts. Dabei stieg sie in eine der Scherben und stach sich in den Fuß. Es floss etwas Blut und Hinata setzte sich auf einen Stuhl. Sie hob ihren Fuß um die Wunde zu betrachten. Sie zog einen winzigen Splitter heraus doch auf einmal wurde aus der kleinen Verletzung die man kaum erkannte eine klaffende Wunde. Das konnte doch gar nicht sein. Ihre Atmung verschnellte sich zusehends. Ihr Fuß blutete jetzt stärker. Hinata stand auf und lehnte sich verwirrt an die Küchenzeile. ~Was ist hier los? Das kann es gar nicht geben!~ dachte sie sich während sie die Splitter aufhob. Sie schloss den Kühlschrank, der ihr etwas Licht spendete, und es herrschte wieder völlige Dunkelheit. Genau in solchen Momenten dachte sie an ihre Mutter, die sie nie kennen gelernt hatte. Sie würde sie jetzt beschützen, ihre Hand halten und sie wieder in ihr Zimmer begleiten. Sie wäre da wenn sie wieder mal wegen Naruto traurig wäre und sie würde ihr vielleicht sogar einen guten Rat geben, was ihr Vater nie für sie tat. Er akzeptierte sie nicht. Er sagte nie etwas Nettes zu ihr, dass ihr wieder Mut machte. Sie wusste das sie schon lange aus der Erbfolge gestrichen wurde und Hanabi jetzt die Erbin des Hyugaclans war. Aber das störte sie nicht. Sie bräuchte nur einmal ein freundliches Wort von ihrem Vater und sie wäre wahrscheinlich wieder stark. Mit diesen Gedanken wollte sie sich gerade auf den Weg in ihr Zimmer zurück machen als sie abermals diese kalte Hand auf ihrer Schulter verspürte. Sie drehte sich hastig um, damit sie erkennen konnte wer das war. Hanabi stand hinter ihr und wollte wissen was sie hier mitten in der Nacht mache. Hinata erschrak sich so sehr das sie auf die Knie fiel. Ihr Atem beruhigte sich wieder, denn sie wusste jetzt wäre sie nicht mehr allein hier draußen in der Dunkelheit. "Was machst du mitten in der Nacht in der Küche?" fragte das kleine Mädchen. "Ich konnte nicht schlafen" war kurz und knapp die Antwort die Hinata gab. Sie wollte ihr nicht angst machen und ihr von ihren Erlebnissen erzählen. Hanabi nahm ihre Schwester an der Hand "Komm wir gehen ins Zimmer!" lächelte sie Hinata an und ging mit ihr los. Sie war die einzige im Haupthaus die sich ein wenig um Hinata sorgte. Sie gab ihr oft ein wenig halt. Es half ihr wenn sie von Hanabi einfach nur angelächelt wurde oder sie ihr zunickte. Hinata spürte Hanabis warme Hand die sie führte. Sie schmunzelte. Sie hatte die Erlebnisse schon fast wieder vergessen als sie an ihrer Zimmertüre ankamen. "Gute Nacht Schwester!" "Gute Nacht Hanabi!" Mit diesen Worten gingen Hinata und Hanabi wieder ihre eigenen Wege. Die mächtige Standuhr im Wohnzimmer schlug gerade Mitternacht und Hinata war wieder allein, doch jetzt dachte sie lieber an Hanabis Lächeln als an die dunkle Nacht. Auf einmal erschauderte Hinata. Ihr Fenster stand offen und der Wind spielte mit den Vorhängen. Sie wusste ganz genau, dass sie das Fenster geschlossen hatte. Ganz sicher! Wer hatte es geöffnet? War er noch hier? Sie ließ ihren Blick durch ihr Zimmer schweifen doch sie konnte nichts erkennen. Es war zu düster. Hinata wollte jetzt das alles vergessen, schloss aufgeregt das Fenster und legte sich in ihr Bett, zog die Decke weit über ihren Kopf, in der Hoffnung, dass sie niemand wahrnehmen könnte. Doch es war bereits zu spät. Jemand oder Etwas hatte sie bereits besucht. Es war in ihrem Schrank und späte auf sein Opfer. So zart und ängstlich unter der Decke. Es würde ihr nicht tun, sie nur besuchen. Heute könnte es seinen Durst nicht stillen. Seinen Drang konnte es heute noch nicht befriedigen und auch nicht das Bedürfnis des Hauses. Es wollte sie haben. Sie verschlucken wie schon andere vor ihr und sie nie mehr frei lassen. Die Gestalt, die ganz in schwarz gekleidet war, öffnete vorsichtig die Schranktür hinter der es sich versteckte. Ganz leise schwebte es über Hinata hinweg, landete vor dem Bett und zog die Decke ganz achtsam zur Seite. Hinata war bereits eingeschlafen. Sie lag da, noch immer etwas zitternd, und ihr kurzes Haar war ihr ins Gesicht gefallen. Die Figur beugte sich über sie und strich ihr die Strähnen sorgfältig aus dem Gesicht. Seine schaurigkalte Hand berührte die Wange des jungen Mädchens. Ihre Haut war so unberührt, so weich und ach so rein. Was würde die Gestalt nur für solch eine Haut geben? Ihre war so leblos und totenbleich. Man konnte jetzt weiße spitze Zähne aus dem leicht geöffneten Mund erblicken. Der Durst war fast größer als ihr Gewissen und ihr Wille. Sie strich ihr erneut über ihr Gesicht und Hinata zuckte vor Kälte zusammen. Die Gestalt erbebte. Sie hätte sie fast aufgeweckt! Es strich sich die kalten Schweißtropfen aus dem Gesicht und öffnete wieder das Fenster. Bevor sie jedoch wieder in die Nacht verschwand legte sie einen Brief auf Hinatas Schreibtisch. Er war verziert mit einem Siegel und das Papier war schon etwas vergilbt. Dann verschwand die Gestalt. Sie musste sich beeilen, sie hatte noch einige andere zu besuchen. Kapitel 2: Die Einladungen " Ich glaub das geht in Ordnung" ----------------------------------------------------------- Kapitel 2: Die Einladungen " Ich glaub das geht in Ordnung" Die Sonne ging langsam am Horizont auf und die Umgebung wurde in ein flammendes rotes Licht getaucht. Langsam fingen die Vögel an zu singen und der Mond wurde immer matter. Hinata wachte langsam auf. Die Sonne blitzte beim Fenster herein und sie musste sich erst an das grelle Licht gewöhnen. Dann gähnte sie und streckte sich. Plötzlich riss sie die Augen auf. Ihre Pupillen zogen sich schlagartig zusammen. Das Fenster war schon wieder offen!! Normalerweise müsste es dunkel sein, da sie die Vorhänge vorgezogen hatte. Sie war sich sicher, dass sie es letzte Nacht geschlossen hatte! Sie stand auf und blickte hinaus. Niemand war da. Es war alles so wie immer. Die Sonne stand schon ziemlich hoch und Hinata blickte auf die Uhr. "Was schon neun Uhr?!" schrie sie auf. Ihre Augen wurden so groß wie Lees. Sie spurte zu ihrem Schrank, durchwühlte ihre Klamotten und jammerte immer wieder "Schon neun!". Als sich die Hektik wieder legte, war sie angezogen und fertig um sich mit ihrem Team zu treffen. Sie hatten sich um neun vor dem Rathaus verabredet und alle würden nur mehr auf sie warten. Sie ließ den Kopf hängen, denn mittlerweile war es zehn nach neun. Auf einmal fiel ihr Blick auf einen Brief. Sie wusste, dass diese Nachricht gestern noch nicht hier gelegen hat. Sie nahm ihn in die Hand und bemerkte das verschnörkelte Siegel mit dem er verschlossen war. Er war ziemlich schwer. Das Papier sah aus als ob es selbst hergestellt worden war und auf der Vorderseite stand ihr Name geschrieben. Hinata Hyuga in einer alten Schrift und kunstvoll verziert. Sie wollte das Siegel nicht zerstören doch irgendwie musste sie ja die Nachricht lesen. Sie riss den Brief auf und ein Ring viel heraus. Es war ein sehr alter Ring. So etwas würde man heutzutage gar nicht mehr kaufen können. Hinata betrachtete ihn etwas genauer und entdeckte an der Innenseite eine Innschrift. 'Ewige Verbundenheit' waren die Worte. Hinata kümmerte sich nicht weiter darum und legte den Ring auf ihren Schreibtisch. Der Inhalt des Briefes war da schon interessanter. Als Überschrift stand ein großes "Einladung" auch sehr altmodisch gestaltet. Hinata las weiter… "Liebes Kind, mein Name ist Luther Wolf. Ich möchte dich, Hinata, in mein Haus einladen mit mir hier zu speisen. Es werden auch andere Gäste erwartet die du sicherlich kennst. Dein Bruder, Neji, ist natürlich auch eingeladen. Ich bitte euch in eleganter Kleidung zu kommen und bitte trage den Ring den ich beigelegt habe. Meine Gefährtin, Mary Moor, wird euch empfangen und euch in den Festsaal führen. Das Bankett beginnt um 8 Uhr. Ich würde mich freuen wenn ihr nicht als Ninja kommt, sondern mir vertraut und keine scharfen Gegenstände mitnehmt. Ich bedanke mich schon jetzt dafür und hoffe ihr kommt meiner Einladung nach. Hochachtungsvoll Luther Wolf Hinata guckte verwirrt. ~Wer ist dieser Typ? Was will der von mir und meinem Bruder?~ Sie blickte verzweifelt in die Leere, als ihr Blick auf ihrer Uhr landete. "Ich hab mein Treffen ganz vergessen!!!" kreischt Hinata auf einmal auf. "Jetzt aber schnell!" Sie rannte wie der Wirbelwind aus dem Zimmer und ließ dabei den Brief aus ihrer Hand gleiten. Er fiel zu Boden. Hinata eilte durchs Haus in Richtung Ausgang und wäre beinahe mit Neji zusammengestoßen. Er konnte ihr, Gott sei dank, noch rechtzeitig ausweichen. "Warum hast du's so eilig, Schwester?" "Ich wollte mich mit Kiba und Shino um neun treffen und jetzt ist es !!20!! nach!" schrie sie im vorbeilaufen und war schon draußen bei der Türe. Neji schüttelte den Kopf. ~Sie kann richtig zerstreut sein wenn sie will~ Er grinste leicht und ging an Hinatas Zimmer vorbei. Die Türe stand sperrangelweit offen und durch das Fenster fuhr ein kräftiger Luftzug der die Vorhänge fast runter riss. Heute war es sehr windig und der Wind blies alles Blätter herein. Neji wurde fast weggeweht. Er wollte das Fenster schließen und betrat das Zimmer. Er bemerkte den Brief den Hinata fallen gelassen hatte und bückte sich hinunter um ihn aufzuheben. Da schlug ein Luftstrom hinter ihm die Türe mit einem lauten Krachen zu. Er zuckte zusammen und legte den Brief auf den Schreibtisch neben den Ring. Neji schloss das Fenster und setzte sich zum Pult. Er nahm das Schreiben in die eine Hand und den Ring in die andere. Er begann das Dokument zu studieren und sah sich dann den Ring an. ~Wer ist dieser Luther? Ich möchte echt gerne wissen ob sie sich mit ihm trifft und nicht mit Kiba und Shino. Am besten ich folge ihr~ Er legte die Sachen in seinen Händen nieder und ging auf die Türe zu. Er griff nach dem Türknauf und drehte ihn. Die Türe war verschlossen. Neji zog und rüttelte an ihr, doch nichts geschah. Er ging einen Schritt zurück und begann so fest auf die Türe ein zu treten das diese aus der Halterung sprang und knallend am Boden landete. Seine einzige Reaktion die er dazu zeigte waren große Augen und ein stöhnendes "Oh Mann". Er beeilte sich die Türe wieder einzuhaken. Ohne jeden Zweifel war die Türe schwer, doch er hängte sie ganz alleine wieder an ihre alte Stelle und schloss sie vorsichtig. "Puh, und jetzt zu Hinata!" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kiba und Shino warteten bereits vor dem Rathaus als Hinata endlich ankam. Sie schnaufte rasselnd. Sie war den ganzen Weg hierher gelaufen. "Bist du auch endlich hier?!" "Es tut mir leid Kiba ich hab verschlafen." "Das ist man von dir gar nicht gewohnt" "Es tut mir ja leid. Außerdem wurde ich noch von so einem Brief aufgehalten." "Ich wusste gar nicht das Briefe handgreiflich werden können. Du Akamaru?" "wuff (nein ^_^)" "Ach Kiba" Von Shino kam kein Kommentar, weil er erstens nicht viel redete und zweitens weil er selber zu spät gekommen war. Er hatte Kiba auch von einem Brief erzählt und das machte ihn jetzt stutzig. "Du hast auch einen Brief bekommen?" fragte, der endlich doch was sagende, Shino. "Ja du auch?" "Ja so einen alten mit einem Siegel." Kiba zuckte zusammen. "Ich hab gestern einen bekommen!" "Du auch Kiba? Shino, wer hat dir diesen Brief geschrieben?" "Ein Luther." "Mir auch!" Kiba war erstaunt. Alle drei hatten vom selben Mann einen Brief bekommen. Irgendwie war es ihm unheimlich. Akamaru hatte den Brief nicht einmal angesehen und jetzt auch noch Shino und Hinata?! Er fand das komisch. "Solltet ihr heute Abend zu einem Essen kommen?" "Ja! Das selbe stand bei mir drinnen und ich sollte so einen Ring tragen der beim Brief dabei war." Stille … *Vogel gezwitscher* "Ich find das unheimlich." meinte Kiba eingeschüchtert nach einigen Sekunden des Schweigens. "Mir ist gestern Abend was Schauerliches passiert." "Was denn?" Endlich wieder mal ein Wort von Shino. "Naja mir kam es vor als ob mich jemand beobachtet und ich hab so ein gruseliges Haus gesehen!" "Du auch?". "Wir haben gestern auch so ein Haus gesehen. Es stand dort oben am Hügel!" Akamaru bellte. Alle Blicke fielen auf Shino. "Jaja ich auch!" "Was sollen wir machen? Sollen wir da hin gehen?" Plötzlich hörten sie ein bersten und ein rumpeln. Die drei Ninjas und Akamaru drehten sich um zu einem Gebüsch das unter einem Baum wuchs. Sie schlichen sich an und reckten ihre Köpfe über die Sträucher. Hinterhalb lag ein dreckiger und verknoteter Neji. Er war vom Baum gefallen als er sich noch weiter nähern wollte um ihr Gespräch zu belauschen. Er wurde von den drein angestarrt und gemustert. Hinata sah ihn böse an "Bist du mir gefolgt?" Neji rappelte sich wieder auf und saß im Schneidersitz vor ihr "Ähm … wie kommst du denn darauf?" "Naja vielleicht weil du uns belauscht hast?!" "Nee" er wurde von Hinata mit blitzenden Augen angestarrt "Ja, ja es stimmt! Ich hab so einen komischen Brief gefunden und hab gedacht du triffst dich mit dem!" "Du hast den Brief auch gelesen?" staunte Kiba. "Ja er lag am Boden" ~Das mit der Tür sag ich ihr lieber nicht~ "Neji, du wurdest auch eingeladen." sagte Hinata jetzt mit gedämpfter Stimme. "Du doch auch!" "Wir beide auch!" freute sich Kiba und klopfte Shino auf den Rücken. *kopf* "Aua!" *verlegen Schau* *Kopfnuss kassier* "Bruder, sollen wir da hin gehen?" "Nein! Warum denn auch wir kennen den Typen doch gar nicht!" "Stimmt!" bejahte Shino diese Aussage. "Aber Bruder, ich …" "Hinata ich beschütze dich! Versprochen. Egal was passiert" Neji stand vom dreckigen Boden auf und umarmte seine Cousine. Er hatte am Hintern einen riesigen braunen Erdfleck. Neji wurde von Kiba angetippt und vorsichtig auf diesen Fleck hingewiesen. "Oh Mann! M**** x.x ***! F*** x.x A******* (keine Ausdrücke für Kinde unter 15 Jahren ^^)!!!!!" Neji wurde von den Drein angestarrt. Keiner wusste, dass er solche Kraftausdrücke kennt, geschweige den auch noch benutzt! Dieser wurde rot, zog sein Oberteil bei seinem Hintern runter und grinste verlegen. "Ok…Ähm da das geklärt ist. Warum gehen wir nicht was trinken?" schlug Shino vor. "Gute Idee oder Akamaru?!" "wuff wuff (ja ^_^)" Die vier Konoha Ninjas machten sich auf den Weg um ein Kaffeehaus zu suchen. Sie kamen am Ramen-Laden vorbei und hörten Naruto dort mit Ichiruka quatschen. "Soll ich dort hin gehen?" "Wenn du willst? Das mit dem formell angezogen sein, würde ich aber besser einhalten!" "Was heißt das eigentlich?" Naruto starrte Ichiruka an, der zurück starrte, Naruto schlürfte die Nudeln ein die aus seinem Mund hingen ein. *schlürf* "Das heißt, dass du einen Anzug tragen sollst." "Achso. So was hab ich aber nicht." Ichiruka haute es um. "Kann ich auch in mit normaler Hose und schwarzem T-Shirt gehen?" "Ich glaub das geht in Ordnung" meinte Ichiruka während er sich wieder aufrappelte. "Super! *schlürf*" "Hallo Naruto!" sagte Kiba hinter ihm. "Oh hallo Kiba." Naruto drehte sich um und bemerkte die anderen "Was macht ihr alle hier?" "Wir haben dich so reden gehört und…" Kiba wurde von Neji unterbrochen. "Wir wollten wissen ob du auch so einen Brief von einem Luther bekommen hast?" "Ähm ja. Ihr auch ?" "Ja." "Alle vier?" "Ja" "Siehst du Naruto dann bist du gar nicht allein!" meldete sich Ichiruka grinsend. "Du hast vor da hin zu gehen?" fragte Hinata hinter Nejis Rücken hervor. Sie hatte sich schon wieder mal vor Naruto versteckt. "Klar *schlürf* ist doch spannend! Aber ich hab keinen Anzug!" "Das ist deine einzige Sorge?" erkundigte sich Hinata ungläubig. "Meine Sorgen sind eher was uns da erwartet!" "Ach *schlürf* ich beschütz dich schon. Keine Angst! *schlürf*" "Also gehen wir doch hin?" wollte Shino jetzt endlich genau wissen. "Ja schon oda?" fragte Kiba in die Runde. "Klar! *schlürf*" "Von mir aus." "Wenn du das willst Kiba." " … " "Dann treffen wir uns alle gemeinsam vor dem Haus. In Ordnung? Wir müssen jetzt nach Hause" meinte Kiba und ging. Akamaru ihm mit erhobenem Schwänzchen hinterher. "Ich geh auch" Schwupps und Shino war weg. Es war als ob er sich in Luft aufgelöst hatte. Einfach weg. So war er halt. "Gehen wir auch nach Hause Hinata?" Neji drehte seinen Kopf nach hinten und sah seine Cousine an. Diese nickte. "Dann bis später!" "Tschüss" "*schlürf* Tschau Hinata!" "Das ist ein echt nettes Mädchen" stellte Ichiruka fest. "Meinst du?" Naruto blickte zu seinem fast schon Privatkoch auf. "Ich find sie schüchtern." "Denk mal nach warum sie das ist" Naruto sah ihn mit zugekniffenen Augen an. Ichiruka starrte zurück. *schlürf* … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hoffe das 2. Kappi hat euch gefallen. Ich feile bereits am nächsten. Würde mich freuen wenn ihr mir treu bleibt!! Ach ja und bitte schreibs ma ein paar kommis. Wär ganz lüüüb von euch!! lg black_fire09 Kapitel 3: Der mysteriöse Gastgeber I " Hinata was ist los?" ------------------------------------------------------------ Kapitel 3: Der mysteriöse Gastgeber I " Hinata was ist los?" Die Zeit verrann wie im Flug und bald war es Abend. Heute Nacht war Vollmond und obwohl keine Wolke am Himmel zu sehen war konnte man die Sterne am Firmament nicht erkennen. Aus dem Wald hörte man Eulen schreien. Das Zirpen der Grillen wurde von der Nacht verschluckt. Hinata starrte schon wieder mal bei ihrem Fenster hinaus. Sie spähte zum Haus hinauf. Hinata hatte ein ungutes Gefühl bei dieser Sache mit der Einladung. ~Was wohl passiert wenn wir nicht kommen?~ dachte sie sich und blickte zum Brief auf ihrem Schreibtisch. Sie setzte sich zum Schreibpult und betrachtete den Ring. ~Was soll ich machen? Ich will diesen Ring nicht tragen! Ich will nicht mal dieser Einladung nach gehen!~ Sie stieß einen lauten Seufzer aus und schaukelte mit ihrem Stuhl. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie schwankte zwischen Gehen oder Nicht Gehen. Wie gerne würde sie jetzt ihre Mutter fragen. Sie fehlte ihr sehr. Sie hatte keinen zum Reden. Jetzt konnte sie wenigstens mit Neji ein paar Worte wechseln, doch er war ihr immer etwas zu kalt. Früher war er ja auch nicht da. Sie war immer allein. Musste ihre Probleme immer allein in den Griff bekommen. Keinem konnte sie ihre Gefühle anvertrauen. Dann wurden alle in Teams eingeteilt und Kiba und Shino wurden ihre Ansprechpartner. Obwohl sie den beiden nicht ihre tiefsten Empfindungen anvertraute, hatte sie immer jemanden zum reden. Kiba stand ihr immer mit einem gut gemeinten Rat zur Seite und Shino hörte immer nur zu. Es ging ihr einfach darum, dass jemand weiß wie sie sich fühlte und ein wenig Rücksicht auf sie nahm. Mehr wollte sie nicht. "Hinata das Bad ist jetzt frei!" schrie Hanabi als sie aus dem Bad kam. Sie war nur in ein Handtuch gekleidet und Dampf folgte ihr bei der Tür hinaus. "Ja ich komme!" Hinata bequemte sich auf und machte ihre Zimmertüre auf, die quietschte. ~Hä? Die quietschte doch vorher nie. Naja auch egal!~ Sie marschierte Gedankenversunken ins Bad und bemerkte den grüßenden Neji nicht. Sie ging einfach an ihm vorbei. Nicht mal einen Blick warf sie ihm zu. Einige Dielen unter ihren Füßen knarrten. Am Badezimmer angekommen, öffnete sie die Türe und wurde von einem Schwall aus Dampf eingehüllt. "Hanabi, gibt’s noch warmes Wasser?!" rief sie durchs Haus und wartete auf Antwort. "Ja! Aber nicht mehr viel!" schallte es durch die Gänge. ~Na toll!~ Klagend und mit hängendem Kopf ging sie rein. Sie drehte den Wasserhahn auf und zog sich aus. Das Wasser war auf heiß gedreht, trotzdem war es nur lauwarm. Schnaufend stieg sie in die Dusche und ließ das Wasser über ihre etwas kalte Haut fließen. Sie genoss das Gefühl die Tropfen aus der Brause zu spüren. Sie ließ es über ihr Gesicht strömen und schloss dabei ihre Augen genießend. Plötzlich hämmerte es an der Türe und riss Hinata aus ihrer Entspannung. "Hinata wie lange brauchst du noch? Ich muss auch noch ins Bad und wir treffen uns bald!" "Neji, warum erschreckst du mich so? Ich brauch nicht mehr lange." "Ok. Ich warte hier draußen." "Aber so 20 Minuten dauerte es schon noch." "Ist egal." "ok" "ok" "ja ok" "ok" "Neji!!" Hinata stieg aus der Dusche und näherte sich dem Spiegel ober dem Waschbecken. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen da das Glas angelaufen war. Hinata nahm ein Handtuch und wischte den Dampf weg. Sie betrachte sich und berührte ihre Wange. ~So jetzt geht’s los. Ich mach mich besser fertig~ Die Hyuga trocknete sich ab, föhnte ihre Haare und tuschte ihre Wimpern. Dann öffnete sie die Türe und starrte einem wartenden Neji ins Gesicht. "Endlich fertig?" "Ja das Bad ist jetzt frei." "Danke" Neji stürmte hinein und schlug die Türe zu. Hinata wäre fast ihr Handtuch runter gefallen. Sie wollte sich gerade auf ihr Zimmer begeben als sie Neji kreischen hörte. "Ahh!!! (wie ein Mädchen^^) Wer hat das ganze heiße Wasser aufgebraucht?! *aus der Dusche spring*" "Tut mir leid!" antwortete Hinata und verschwand in ihrem Zimmer. Sie schloss die Türe und lehnte sich dagegen. ~Was soll ich denn anziehen? "Elegant gekleidet" hieß es. Naja ich zieh einfach das gleiche an wie sonst~ Sie durchwühlte ihren Schrank zog sich (das Selbe wie sonst) an und nahm den Ring von ihrem Schreibpult. Zögernd steckte sie ihn an und ging vor die Zimmertüre wo sie auf Neji wartete. "Da bist du ja. Wir müssen los!" "Jaja aber irgendwer hat ja das warme Wasser ausgebraucht!" "Tut mir leid." Die beiden Hyugas machten sich auf den Weg. Der Mond beleuchtet ihnen den Weg. Hinata blickte zum Nachthimmel und sah Neji an. Er hatte auch das gleiche an was er sonst immer trug. ~Und ich hab mir Sorgen gemacht, was ich anziehen soll~ Neji bemerkte ihre Blicke und guckte sie an. "Was ist?" "Nichts, nichts. Mit elegant anziehen nimmst du es wohl nicht so genau?" "Na und? Du doch auch nicht." "Ob sich die anderen schick gemacht haben?" "Wir werdens gleich sehen. Wir sind nämlich da." Sie bogen um die Ecke und erblickten die anderen, die vor einem gewaltigen Eisentor warteten. Das Tor war oben mit Spitzen versehen und hatte ein riesiges Schlüsselloch. Shino und Kiba waren auch nicht anders angezogen und deshalb machte sich Hinata auch keine weiteren Gedanken. "He wartet! Ich bin auch schon da!" hörte man Naruto von weitem rufen. Er hatte sich auch nicht umgezogen und war gleich zerstreut wie sonst. "Na… Naruto du bist hier." "Ja!" Freudig und schnaufend lehnte er sich an das große Tor das sich öffnete und Naruto die Länge hin fallen ließ. "Geht’s dir gut?" wollte Kiba wissen und half dem Blondhaarigen auf. "Jaja geht schon. Danke" "Da du ja jetzt schon mal das Tor aufgemacht hast, sollten wir auch rein gehen." Neji ging hinein und bekam eine Gänsehaut. "He wartet auf uns!" schrie auf einmal eine Stimme hinter den fünf Ninjas. Es waren Shikamaru und Ino. Sie kamen gerade angerannt und haben die anderen gesehen. "Ihr wurdet auch eingeladen?" murmelte der stille Shino in seine Jacke. "Ähm … ja ihr anscheinend auch." entgegnete Shikamaru und schaute Shino durcheinander an. "Hallo Hinata!" Ino winkte ihr freudig zu "Siehst du Shikamaru, die haben sich auch nicht umgezogen!" meinte sie bestimmend und blickte dann zum Haus "Los gehen wir rein!" Ino marschierte los und die anderen folgten ihr. Hinata betrat das Gelände und es schauerte ihr. Es war ihr unheimlich. Dieser große verwachsene Garten, mit den unzähligen Skulpturen und das so bedrohlich wirkende Haus. Als sie weiter ging, schloss sich hinter ihr plötzlich das Tor mit einem lauten donnern und es wurde dunkel. Der Mond versteckte sich hinter einer dicken Wolke und konnte sein schummriges Licht nicht mehr auf die Erde schicken. Aus den Bäumen hörte man Eulen rufen und als Hinata aufschrie (sie hatte eine Spinne gesehen), flogen Krähen aus den Hecken weg und in die Nacht hinaus. "Hinata was ist los?" Neji stellte sich beschützend vor seine Cousine. "Ich hab eine Spinne gesehen!" Neji ließ den Kopf hängen. "Eine Spinne. Und darum schreist du so?" "Ja die war riesen groß!" "Ist ja egal. Komm geh vor mir." Neji stellte Hinata vor sich ab und ging hinter ihr her. Man konnte im Haus Lichter sehen und es roch nach modriger Erde. Hinata klammerte sich an Neji, Shikamaru wurde von Naruto und Ino fast erdrückt und Shino wurde von Kiba und Akamaru belagert, als sie endlich die mächtige Eingangstür erreichten. Es war eine riesige Holztüre mit einem eisernen Türklopfer der aussah wie ein Löwe. Die mittlerweile schon sieben Personen stellten sich vor der Türe auf und drängten Naruto nach vorne. "Nee ich klopf sicher nicht an" weigerte sich Naruto der an vorderster Front stand. "Naruto mach schon! Ich zahl dir auch ein Ramen-MENÜ beim Nudelsuppenheini" schlug Ino vor die sich noch immer an Shikamaru klammerte. Naruto grinste zufrieden. Er bewegte seine Hand langsam auf den Türklopfer zu. *klopf klopf* Plötzlich öffnete sich die Türe und Naruto blickte hinein, die anderen in seinem Rücken die neugierig über seine Schultern starrten. Der Eingangsbereich war gigantisch. Der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt der zu dem Vorhang passte der innen vor der Türe hing. Auf der Decke hing ein Kronleuchter der mit Kerzen bestückt war und alles in ein schummriges Licht tauchte. Eine große Treppe führte in den oberen Stock. Sie war ebenfalls mit dem roten Teppich bedeckt. An den Wänden hingen alte Bilder von schaurigen Gärten und verfallenen Häusern. Zwei geschlossene Türen, links und rechts neben der Haustüre, führten in andere Räume. Alles war still. Man hörte nur leises Staunen. Auf einmal öffnete sich die rechte Türe und ein Mädchen kam auf die Gruppe zu. Ihnen fuhr eine Gänsehaut von den Zehenspitzen bis hoch in die Ohren. Ihre Herzen pochten. Man konnte sie fast hören. *poch poch* Ihr rotes langes Haar trug sie offen und es hing in ihr blasses Gesicht. Ihre Lippen krümmten sich zu einem Lächeln. Es mutete an als wäre es eingemauert. Sie näherte sich den Ninjas, die sie versteinert anstarrten. "Mein Name ist Mary Moor *verbeug* und ich bin die Gefährtin von Luther Wolf. Bitte folgt mir doch in den Speisesaal." Sie wandelte wie ein Geist über den Boden. Es schien als ob sie den Fußboden nie berühren würde, denn man konnte ihre Füße durch das lange helle Kleid nicht erblicken. Der ganz mutige Neji folgte ihr als Erster. Die anderen schlossen sich ihm an. Sie gingen bei der Türe hinein, die das Mädchen aufstieß und gelangten in einen Vorraum wo zwischen zwei großen rot bezogenen Ohrensesseln ein kleiner Tisch stand. Gegenüber war ein niedrig gehaltenes Bücherregal mit alten und verstaubten Werken von Shakespeare und berühmten Schriftstellern. Das Zimmer wurde von Kerzen beleuchtet die an Haltern auf den Wänden hingen. Mary stieß eine weitere Türe auf die in den Festsaal führte. Ein kolossaler, ovaler Esstisch stand in der Mitte des Saales und war schon reichlich gedeckt. Es war alles eher altmodisch eingerichtet und es roch auch schon etwas sumpfig. An jedem Platz stand ein Kärtchen mit dem jeweiligen Namen der Person die hier sitzen sollte. Die Verteilung sah folgendermaßen aus: Mr. Wolf, rechts von ihm Mary Moor, links eine gewisse Antoinette Papillon. Neben Mary Shikamaru, dann Kiba und Hinata. Nach Antoinette kam Neji, Shino, Ino und dann Naruto. (Ja Naruto sitzt neben Hinata) "Bitte setzt euch doch. Ich werde dem Gastgeber bescheid sagen, dass alle seine Gäste anwesend sind." meinte Mary, noch immer mit einem Lächeln im Gesicht. Sie stieg eine Stiege hinauf die am Ende des Raumes war und verschwand in einem angrenzenden Raum. Diese Türe schloss sich dafür öffnete sich ein anderes Zimmer. Eine wunderschöne junge Frau betrat den Speisesaal. Sie hatte weißes langes Haar und trug ein ebenso weißes Kleid. Sie schwebte förmlich über die Stiegen herab. Sie begrüßte die Ninjas mit einem Nicken und setzte sich zur linken des Gastgebers. Sie war anscheinend Antoinette Papillon. Wenn sie ihren Kopf hob konnte man Ihr Gesicht sehen das so makellos schien und ihre Augen waren so hellbraun das sie schon fast gelblich wirkten. Keiner wagte es ein Wort zu sagen als die weißhaarige Frau aufblickte und begann: "Ich weiß zwar nicht was House mit euch Kindern will, aber wenn es sein Wunsch ist werden wir gemeinsam speisen." "Entschuldigen Sie, aber wer ist House?" versuchte Shikamaru heraus zu finden als sich die Türe des angrenzenden Raumes öffnete und Mary herauskam. Sie wandelte die Stiegen wieder herab und setzte sich auch zu Tisch. "Meister Wolf wird uns bald beehren. Ich bitte euch, euch zu erheben wenn er den Raum betritt und euch erst wieder zu setzten, wenn er sich gesetzt hat." "Klaro geht in Ordnung!" meinte Naruto ganz gespannt und kratzte sich an der Nase. Antoinette und Mary starrte ihn komisch an. "Ist der immer so?" flüsterte Mary zu Shikamaru. "Ja eigentlich schon." *räusper* "Hier zu Tisch wird nicht getuschelt" "Verzeihen Sie Mrs. Papillon." entschuldigte sich Mary ehrwürdig vor der jungen Frau. In diesem Moment betrat auch der geheimnisvolle Gastgeber, Luther Wolf, den Raum und alle erhoben sich. Er stolzierte bei der Treppe herunter. Sein Gewand war in schwarz gehalten und er trug weiße Handschuhe. Sein Chakra war so stark das es die Stimmung zum beben brachte. Neji und Hinata spürten es genau und wussten, dass das kein anständiges Chakra war und er nichts Gutes im Schilde führte. Sie schauten sich an und beide wussten was der andere denkt. "Bitte meine Gäste setzt euch!" sprach er mit erhobenem Haupt und setzte sich. Man konnte seine wahnsinnigen eisblauen Augen sehen und verspürte sofort ein beklemmendes Gefühl. Genau so ging es den sieben Ninjas. Sie hatten Angst und genau das spürten der Hausherr und seine Gefährtinnen. Ino und Hinata konnten ihre Furcht nicht unterdrücken und sie zitterten und hatten Gänsehaut. Kiba musste Akamaru beruhigen der mit eingekniffenem Schwanz unter den Tisch gekrochen war. Naruto starrte Mr. Wolf mit großen Augen an und versucht Hinata zu beruhigen. Shino und Neji, die nach außen so cool und lässig wirkten wie sonst, schlotterten innerlich wie verrückt. Aber Luther bemerkte auch, dass einer hier im Raum keine so große Angst hatte wie die anderen. Und er wusste genau wer das war. Shikamaru. Er sah ihn durchdringend an und Shikamaru blickte scharf zurück. "Lasst uns nun speisen." Mr. Wolf erhob sein Glas das mit Rotwein gefüllt war. Antoinette und Luther sahen sich verliebt an und blickten dann in die Runde. Mary und die Konoha-Ninjas tranken ihren Kirschsaft der ihnen, von den Hausdienern, in Weingläsern gefüllt wurde. Das Festmahl konnte beginnen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Danke fürs lesen, Hoffe es hat euch gefallen würde mich über kommis (kritik od lob) wirklich sehr freuen!! lg black_fire09 Kapitel 4: Der mysteriöse Gastgeber II -------------------------------------- Kapitel 4: Der mysteriöse Gastgeber II Die Ninjas, Mr. Wolf und seine Gefährtinnen aßen und tranken reichlich. Die Stimmung war gut und keiner hatte Furcht mehr vor Luther. Man redete sich sogar schon mit dem Vornamen an. Nur eines war seltsam, während Antoinette viel mit den Ninjas redete und offen mit Luther flirtete, verhielt sich Mary eher ruhig und zurückhaltend. Sie redete mit niemandem und nahm auch keinen Bissen zu sich. ~Irgendwas ist mit der~ dachte sich Shikamaru der gerade in ein Gespräch mit Kiba und Ino verwickelt war. Er versuchte sich zu ihr zu drehen um ein Wort mit ihr zu wechseln, das aber von Akamaru verhindert wurde, weil er Shikamaru in den Fuß biss. "Aua!! Lass los!!" schrie er und schüttelte dabei seinen Fuß so kräftig das er Akamaru auf und ab schleuderte. "Akamaru aus!" Kiba sah bestimmend seinen kleinen Begleiter an. Akamaru ließ den armen Shikamaru los und verkrümelte sich wieder unter den Tisch. Endlich konnte sich Shikamaru Mary zuwenden, doch bevor es dazu kommen konnte wurde Mary von Luther in die Küche geschickt. "Mary bitte bereite alles für die Vorstellung vor!" sagte er zu ihr und flüsterte ihr noch was ins Ohr, "Und bezieh bitte die Betten. Wir werden sie heute noch brauchen!" "Ja sehr gerne, Meister" "Du sollst mich nicht so nennen!" "Was hast du gesagt Meister?" fragend starrte Shikamaru Mary und Luther an. "Nein, nein ähm sie … hat ähm … nichts gesagt. Und jetzt geh!" "Ja. Entschuldigen Sie vielmals." Antoinette beugte sich zu ihrem Angebeteten: "Wann willst du sie endlich los werden?" tuschelte sie ihn an. Neji konnte alles mithören und war beunruhigt. ~Was meint sie mit loswerden? Das will ich genauer herausfinden~ Er stand auf und entschuldigte sich, er müsse auf die Toilette, und folgte Mary unauffällig. Sie ging durch eine Tür am Ende des Raumes in dem das Bad war. Der Gang war ebenso altertümlich eingerichtet wie das ganze Haus. Mary bog gerade in ein Zimmer ein und sah noch mal zurück ob ihr auch keiner gefolgt war. Neji versteckte sich hinter einer Ecke und beobachtete sie. Als sie die Türe öffnete kam ihr ein Windhauch entgegen der ihr rotes Haar zurück wehte. Es roch plötzlich modrig und verfault. Mary ging in den Raum und schloss hinter sich die Türe. ~Was macht sie nur da drinnen?~ Neji machte sich auf leisen Solen aus dieses Geheimnis zu lüften. Er stellte sich vor die Türe und griff zum Türknauf. Was ihn wohl dahinter erwartet? Er wollte es irgendwie nicht wissen, dennoch öffnete er mit einem mal die Türe und blickte in Marys Gesicht. Sie stand vor einer alten Kommode, in der alles Kristallweingläser standen, und hatte zwei Handtücher in ihrer Hand. "Was machst du da? Für was braucht ihr Handtücher? Was ist das für eine Vorstellung?" "Psch. Rede nicht so laut! Du willst doch nicht, dass sie dich hören?" "Wer?" "Psch!" "Wer (mit leiser Stimme)" "Mr. Wolf und Antoinette." "Warum? Was wird das für eine Vorstellung?" "Ich darf es dir nicht sagen." "Warum?" Neji drehte sich und hatte Mary jetzt in einem Festen Griff. "Ich wusste das wir euch nicht trauen können. Sag mit was das für eine Vorstellung wird?!" "Ich darf nicht obwohl ich es gerne würde! Es geht nicht!" Mit einem schnellen Dreh befreite sie sich wieder aus Nejis Halt und hatte ihn in Griff. "Verstehst du nicht? Sie sind Geschöpfe der Nacht und ich werde es auch bald sein! Nur mehr ein paar Tage dann werde ich nie mehr etwas fühlen", sie ließ Neji los und senkte ihren Kopf, "nie mehr die Sonne auf meiner Haut spüren können, nie mehr ein Gefühl der Liebe und Nähe kennen und alles nur wegen ihm. Weil er mich ausgewählt hat." Sie setze sich auf den staubigen Dielenboden. "Was? Was hat Mr. Wolf mit dir gemacht?" Neji setzte sich zu ihr auf den kalten Boden der ganz morsch war und knarrte. "Ich hab ihn das erste Mal in einer kalten Nacht getroffen. Ich habe versucht ihm zu entkommen, aber ich war ihm längst verfallen. Ich hab mich gewehrt, doch ich habe keine Chance gehabt. Ich war von Anfang an verloren. Ich konnte der Ewigkeit nicht mehr entkommen. Ich bin so schnell gelaufen wie ich nur konnte aber ich war zu langsam für ihn. Er war wie ein Schatten im Mondlicht. Er war mir stets hinterher. Ich bin gestürzt. Er war ober mir. Ich konnte nur mehr blitzende Zähne sehen und dann war ich tot. Er sah mich an, in meinen letzten wirklichen Atemzügen, kalt und gefühllos. Ich war für ihn nur eine weitere Seele auf seinem bitteren, langen Weg der Unendlichkeit. Ich bin verdammt für immer an seiner Seite zu verweilen, da er mir wieder Leben geschenkt hat. Aber zu welchem Preis. Für immer ist eine lange Zeit. Findest du nicht auch?" "Oh Mann, halt mal du meinst er, du, ihr seid Vampire?! Oh Mann das gibt’s ja nicht! Und was habt ihr mit uns vor?" "Ich nichts. Ich darf noch nicht trinken, aber Luther, Antoinette und House werden ihren Durst heute stillen." "Wie ihren Durst stillen? Du meinst sie werden uns heute … ums Leben bringen? Neji stockte der Atem. Er hätte nie gedacht, dem Tod in so jungen Jahren mal Persönlich gegenüber zu stehen und auch noch mit ihm zu Speisen und zu reden. Das war zu viel für ihn. Er wusste nicht was er machen sollte. Er war aufgesprungen und rannte verwirrt im Kreis. ~Ich muss Hinata und die anderen warnen. Aber wie klär ich das mit Mary? Oh Mann, die könnte mich ja jetzt schon erledigen~ "Mary?" Er sah die am Boden sitzende Rothaarige traurig an "Du sagtest du dürftest deinen Durst heute nicht stillen, also würdest du es gerne tun, darfst aber noch nicht. Warum?" "Nein ich will nicht! Ich finde das Ekel erregend. Sich auf sein Opfer zu stürzen …" "Jaja so genau wollte ich das nicht wissen aber du tust mir doch nichts oder?" Mary stand auf und legte ihre Hände auf Nejis zittrige Schultern. Er zuckte zusammen. Ihre Hände waren eisig und ihr Chakra war auf Einmal so stark. "Nein. Ich will hier weg genau wie ihr, aber dazu müssen wir Luther besiegen. Jetzt zur Vorstellung, sie werden euch neue Namen geben. Wenn ihr euren Namen vergesst haben sie die Kontrolle über euch. Ich werde mir eure Namen merken und sie euch wieder in Erinnerung rufen." "Du meinst du heißt gar nicht Mary Moor?" "Nein" "Wie heißt du denn?" "Meinen Namen hab ich schon lange vergessen. Ist aber auch egal solange ich dann endlich meine Ruhe finden kann und nicht mehr für Mr. Wolf leben muss. Egal. Du gehst jetzt zurück und tust so als ob du von nichts wissen würdest. Weiter werden wir aus der Situation agieren. Klar. Dann tschüss." Sie stieß ihn aus dem Zimmer und verschloss hinter Neji die Türe. Ihm war recht mulmig bei dieser Sache aber er zog es durch. Er ging wieder in den Festsaal und setzte sich wieder zu den anderen. Er war etwas steif und rutschte weit unter den Tisch. ~Warum muss ich ausgerechnet neben einem Vampir sitzen? T.T~ Luther sah den eingeschüchterten Neji an und wusste sofort was geschehen war. Mary hatte etwas ausgeplaudert. Er merkte genau wie Neji leicht schlotterte. „Luther? Irgendwas ist mit dem, oder?“, flüsterte Antoinette ihm ins Ohr. „Ja du hast Recht…“, tuschelte es zurück. „Mary hat sicher was ausgeplaudert. Dieses Miststück!“ „Na na. Lassen wir uns nichts anmerken.“ „Wann willst du sie loswerden?“ „Bald, bald…“ Mr. Wolf grinste und stand auf. „Meine lieben Gäste, endlich sind wir wieder vollzählig.“ Er deutete auf Neji der sich wieder auf seinen Stuhl setzte. ~Oh Mann warum muss ich ausgerechnet neben einem Vampir sitzen?~ Neji grinste Antoinette an. „Ich möchte mich noch mal für euer kommen bedanken und jetzt zu unserer Überraschung kommen. Mary!!“ Mary tat wie ihr befohlen und kam angeschlichen. Sie hatte eine wertvoll aussehende Kiste bei sich. Antoinette nahm sie ihr bissig ab. „Mr. Wolf, dürfte ich diese Aufgabe übernehmen?“ Mit einer Handbewegung bejahte er es und setzte sich wieder in seinen Sessel. „So. In dieser Kiste sind eure neuen Namen.“ „Warum bekommen wir neue Namen? Wir haben doch alle einen!“, fragte Naruto verwirrt und kniff die Augen zusammen. „Nun ja, für die Jagd…“ „Sie meint Schnitzeljagd“, mischte sich Luther ein. „Ja, ähm, für diese Schnitzeljagd bekommt ihr neue Namen, damit es etwas schwieriger wird, euch untereinander zu verständigen.“ „Warum machen wir ne Schnitzeljagd?“ Kiba war durcheinander. „Akamaru findet doch sofort jedes Schnitzel!“ „Ach Mann! Wir suchen doch keine echten Schnitzel!!“ Shikamaru wurde von Kiba angeglotzt. „Schau nicht so!“ „Aber warum wollt ihr uns es schwerer machen?“, meldete sich Shino murmelnd zu Worte. „Nun ja“, Mr. Wolf erhob sich erneut, „es ist so. Ihr alle seid ziemlich gute Ninjas und es wäre für euch doch ein leichtes das Spiel zu gewinnen! Deshalb die Namen.“ Alle fühlten sich sehr geschmeichelt. „Na dann, her mit den Namen!!“ Ino war aufgesprungen und wartete schon ungeduldig. „Ok ich beginne…“ Antoinette öffnete die Schatulle und holte einen kleinen Zettel heraus „Hinata Hyuga?“ „Ja?“ Hinata hüpfte erschreckt hoch. „Dein Name ist Zachariele.“ „Ja…“ (=_= Gott sei dank darf ich wieder nieder sitzen) „Ino Yamanaka … Anaela.“ „Ähm Ok?!“ Nicht zufrieden mit ihren Namen, setzte sich Ino wieder nieder (XP sch*** Name) „Kiba Inuzuka … Raphael.“ „Wuff Wuff“ (Ja) „Und was ist mit Akamaru“ „Er heißt gleich.“ „T.T“ „Shikamaru Nara … Oriphiel.“ „Jaja“ (=_= mir egal) „Ähm ja, Naruto Uzumaki … Samuel.“ „Geht klar!“ (^__^ gleich geht’s los!!) „Shino Aburame … Michael.“ „…“ (-_- naja wenn’s sein muss) „Und Last but not Least Neji Hyuga … Gabriel.“ (>_< der Name ist bescheuert!!) Nachdem jeder seinen neuen Namen erhalten hatte, bestand Mr. Wolf darauf die Schnitzeljagd zu beginnen. Neji war noch immer ein wenig verwirrt und zückte einen Stift (hat er immer dabei). Er kritzelte hastig seinen und den seiner Cousine auf die Serviette und steckte beides geschwind weg. Alle standen vom Tisch auf und begaben sich wieder in den Flur von dem sie gekommen waren. Sie stellten sich in einem Haufen vor die große Treppe in den oberen Stock. „Das Spiel möge beginnen!!!! Hahahahaha!!!“ Mit einem gruseligen Lachen verschwand Luther in einer Rauchwolke mit Antoinette. Abgelenkt von der Show hörte man nur noch den Riegel ins Schloss der Türe fallen. Die Konoha-Nins waren eingesperrt… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Juhu!! endlich ist das kappi fertig! Yeah!! naja hoffe es ist gelungen. bin schon fleißig am schreiben des neuen kappis. Kleiner Tipp: es wird sicher um Shino gehen! ^__^ bis dann lg black_Fire09 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)