Die Rache des Drachenkämpfers von abgemeldet (Die Rache eines Jungen an dem Feind des ganzen Reiches, SasuxSaku (Kapi 10 ist da!!!)) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „ Das darf doch nicht wahr sein! Jetzt sind sie schon ins Feuer-Reich eingedrungen und mähen unsere ganzen Dörfer im Norden nieder! Wie kann das bitteschön sein?!“ schrie ein aufgebrachter, stämmiger Mann. „Beruhige dich, Ibiki. Mit deinem Geschrei machst du auch nichts besser. Außerdem ist passiert, was passieren musste. Wir haben einfach zu wenig Soldaten an die Grenze geschickt, das war ein Fehler.“ gab Kakashi zurück. Jetzt stand Shikamaru auf, der General der Aufgetauchten Welt. „ Es ist mir aber nur passiert, weil ich falsche Informationen bekommen habe. Woher soll ich denn wissen, dass der Bote ein Mann aus den Reihen des Feindes war.“ „ Wie Kakashi schon sagte, es ist passiert, was passieren musste. Darüber jetzt zu streiten bringt niemandem etwas. Wir sollten lieber nachdenken, was wir dagegen tun können.“ sagte der König des Feuerreichs, Kisame. „Was schlagt ihr vor, eure Majestät?“ Wir sollten Drachen hinschicken, um das Heer kurz aufzuhalten, bis unsere Fußtruppen im Nordlager angekommen sind.“ „Das wäre reinster Selbstmord! Wisst ihr wie groß das Heer ist? Und es ist nur ein 3 Drittel des gesamten Heers von Pain. Die Dörfer sind verloren. Wir müssen südlicher die Städte befestigen, sonst ist Konoha in Gefahr!“ brachte Deidara sich in das Gespräch ein. „Wir können doch nicht die Leute dort im Stich lassen.“ „Ich verstehe eure Denkweise als König durchaus, eure Majestät. Aber Deidara hat Recht. Unsere Fußtruppen sind zu langsam, sie wären frühestens in2 Wochen im Nordlager angelangt, und Drachenkämpfer vorzuschicken, WÄR reiner Selbstmord. Wir müssen das Nordlager aufgeben und die Städte südlicher befestigen.“ sagte Tsunade, welche von Kisame einen tödlichen Blick zugeworfen bekommt. ‚Wenn Blicke töten könnten’ Tsunade fuhr es kalt den Rücken runter. „Wir werden einen Boten zu den übrigen Dörfern schicken und ihnen mitteilen, dass sie sich in die nächst größere Stadt begeben sollen. Aber mehr können wir nicht tun. Es tut mir Leid, eure Majestät.“ Gai sah entschuldigend zu dem blauhäutigen Mann hin, der jetzt ziemlich verzweifelt aussah. „Okay, Gebt das Nordlager auf, zieht alle Truppen in die vier Städte südlich davon zurück. Shikamaru, sie müssen selber bestimmen, wie viele Männer sie von der Hauptstadt hinzuschicken wollen. Ich ziehe mich zurück.“ Der Rest des Rates sieht verwundert hinter dem König her. „Armer König, ich kann ihn verstehen.“ meinte Gai „Schon, aber wir müssen jetzt überlegen, wie wir genau vorgehen.“ Kakashi fasste sich an den Kopf und seufzte ‚Und diese Besprechung wird nicht einfach’. Nach der Besprechung gingen Deidara mit Sasori zu seiner Unterkunft. Sie waren beide geschafft. „Wie verlief es bei der Besprechung? Du schaust ja ziemlich genervt rein.“ Deidara wandte seinen Kopf zu ihm und seufzte „ hmh, es ist einfach aussichtslos. Die Dörfer werden niedergemäht, die südlichen Länder wollen trotz des Vertrages uns keine Unterstützung schicken, weil sie Angst haben nicht mehr genug Soldaten zu haben. Wir müssen die Dörfer aufgeben. Selbst Shikamaru weiß keine Lösung mehr. Wenn es so weiter geht, werden wir einfach überrannt. Was hast du gemacht? „Ich versuche seit zwei Wochen einen Zauber hinzukriegen, der uns auch Krieger beschaffen kann, so viele wir wollen. Aber bis jetzt vergebens.“ Sie unterbrachen ihr Gespräch, weil sie in Deidaras Wohnung angekommen sind. „Möchtest du Kaffee?“ „Ja, bitte. Hast du schon wieder neue Figuren gebastelt? Verschwende deine Zeit lieber nicht damit, sonder denke darüber nach, wie wir das Heer zurückschlagen können.“ Sasori schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur so verrückt nach bastln sein? „Das ist keine Bastelei, das ist Kunst! Außerdem kann ich dabei viel besser nachdenken.“ „Man merkt es. Sie sind viel hässlicher als sonst, du schweifst zu oft mit den Gedanken ab.“ Schon bekam Sasori eine kräftige Kopfnuss, und beide lachten. Plötzlich hielt Sasori inne. „hm? was ist?“ „Mir ist gerade eine Idee gekommen. Wie viele Figuren kannst du am Tag machen?“ „Keine Ahnung, große vielleicht drei. Wieso? Was ist dir eingefallen?“ Sasori krazte sich am Kinn, wie immer ohne Stoppeln, er sah wie immer perfekt aus. „Könntest du mir bitte eine Figur einer Kriegers erstellen? Vielleicht kann ich sie zum leben erwecken, und verdoppeln. Wenn das klappen würde, hätten wir etwas, was wir den Fammin entgegenstellen könnten.“ Deidara brachte den Kaffe zum Tisch. „ Das wäre ja klasse wenn das klappen würde. Ich werde sofort anfangen.“ Und schon stürzte er sich auf seine Knetmasse und fing an zu modelieren. Sasori konnte nur den Kopf schütteln, wie kann man nur so enthusiastisch sein? *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hali halo, und wie hat euch der Prolog gefallen? Ich weiß ich bin nicht gerade die beste, im schreiben, aber ich hoffe ich verbessere mich bald. Natürlich musste ich gleich wieder mit dem schwierigsten anfangen, nämlich einem Dialog. Das kann ich nun wirklich nicht. Aber Schluss mit dem Gejammer, ich hoffe ihr werdet meine Geschichte weiter verfolgen. Sie wird ziemlich lange werden, so wie ich mich einschätze. Und ich hätte noch eine Bitte. Schreibt bitte ein Kommentar. Egal ob Kritik oder Lob. Ich möchte mich nämlich wirklich verbessern, und das kann ich nur, wenn mir jemand sagt was ich falsch gemacht habe oder gut. Naja, schluss mit dem Gelaber und hinterlasst ein Kommentar, sonst werd ich böse *droh* ^^ Kapitel 1: Sasukes Entschluss ----------------------------- Feuer, überall Feuer. Ein Angriff. Sasuke rannte verzweifelt durch das Dorf. Die Angst trieb ihm Tränen in die Augen. Um ihn herum waren überall die Schreie der Männer, Frauen und Kinder, die von den Fammin abgeschlachtet wurden. Das Feuer fraß sich immer weiter in die Häuser, verbrannte die Menschen, die sich in ihren Häusern versteckt haben, um nicht von den Fammin getötet zu werden. Nun waren sie doch tot. Auch sie haben sich versteckt. Sie, das sind seine Eltern und er. Seine Mutter hatte geschrieen. Sie hatte solche Angst. Nicht mal sein Vater konnte sie beruhigen. Sie alle hatten Angst. Doch Sasuke war klar, dass sie hier nicht sicher waren. Der Keller, was für ein tolles Versteck. Jeder Idiot würde dort doch nachschauen. Leider waren die Fammin Idioten. Man hörte einen lauten Schlag, als etwas gegen die Haustür schlug und das Holz zersplitterte. Seine Mutter stieß einen spitzen Schrei aus. Die Fammin. Sie waren da. Es wurden Stimmen laut, als sich die Fammin berieten, was sie tun sollten. Dann hörte man schwere Schritte die Stufen runter kommen. Seine Mutter klammerte sich an seinen Vater hörte auf zu schreien und weinte. Mehr tat sie nicht, nur die Tränen rannen ihr über das Gesicht. Auch Sasuke klammerte sich an seinen Vater. ‚Wir sind erledigt.’ war sein einziger Gedanke. Und schon stand er vor ihnen. Wie ein großes haariges Monster. Geschockt starrten die Drei auf den Fammin. Er zeigte seine spitzen Zähne, als er knurrte „Hier sind sie ja. Verstecken sich wie die Ratten im Keller. Mit euch werde ich viel Spaß haben.“ Höhnte das Ungeheuer und kam näher. Sein Vater stand auf und stellte sich schützend vor seine Familie. Aber dass seine Knie zitterten, konnte er nicht verhindern„I…Ich werde nicht zulassen, dass du … uff“ „nein“ jammerte die Mutter „NEIN“ nun schrie sie. Der Fammin hatte sein Schwert durch Sasukes Vater gestoßen und zog es nun langsam mit einem netten Lächeln wieder heraus. „Hast du was gesagt?“ gluckste dieses abscheuliche Monster. Sasuke war wie gelähmt vor Angst. Nein das konnte doch nicht sein. Warum lag sein Vater dort? warum stand er nicht auf? Er war so geschockt, dass er nicht einmal verstand, dass sein Vater gerade umgebracht worden war. Der Junge konnte sich nicht bewegen, auch nicht als seine Mutter aufstand und dem Fammin entgegen kam, als dieser sich mit schweren Schritten zu ihnen bewegte. „Lass uns in Ruhe. Ich bring dich um! Du hast meinen Mann getötet!“ Sasuke blieb nur regungslos sitzen als seine Mutter dem Fammin mit ausgebreiteten Armen entgegen lief. „Sasuke, verschwinde!“ Doch er konnte sich nicht rühren. Seine Gedanken gingen so zäh wie Kaugummi. ‚Was passiert hier bloß? Was ist das für ein Albtraum? Ich kann mich nicht bewegen.’ Ihr spitzer Schrei, den sie losließ, als der Fammin sein Schwert durch seine Mutter stieß, riss Sasuke aus seinen Gedanken und weckte ihn nun doch aus seiner Erstarrung. Nun realisierte er erst wirklich was passiert war. „Mama, Papa.“ jammerte er. „Du verdammtes Monster, wie konntest du nur?“ Er fing an zu weinen. Schluchzend versuchte Sasuke auf zu stehen, doch seine Knie gaben nach. Hart landete er auf dem Boden, direkt vor den Füßen des Fammin. Dieser schlug sein Schwert auf ihn und versuchte ihn aufzuspießen, doch er sprang schreiend auf und versuchte an dem Fammin vorbei zu rennen. Aber dieser versperrte ihm den Weg. „Lass mich durch! Du Mistvieh, lass mich durch hab ich gesagt!“ Verzweifelt sah er sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Doch durch seine Tränen sah er alles nur verschwommen. „ah ah, das ist aber gar nicht nett. Du wirst deine Eltern gleich wieder sehen. Und zwar im Himmel!“ Der Fammin schlug nach Sasuke, doch dieser konnte mit knapper Not ausweichen. Er musste irgendetwas tun, aber nur was? Wieder schlug der Fammin zu. Er kam nur noch knapper davon. Seine Knie zitterten und seine Gedanken überschlugen sich, aber er kam zu keinem Ergebnis. Immer wieder fuhr er mit seinen Händen über die Augen. ‚Diese verdammten Tränen, ich kann sie jetzt nicht gebrauchen. Was soll ich bloß tun?’ Er stieß gegen Kisten, die umfielen, als er zurückweichen wollte. Dahinter kam ein altes verrostetes Schwert zum Vorschein. Er nahm es in die zitternden Hände. „Ha, willst du Wurm mich etwas mit dem Zahnstocher erstechen?“ machte der Fammin sich über ihn lustig und schlug wieder nach ihm. Sasuke rollte sich zur Seite, so dass das Schwert des Fammin in den Kisten stecken blieb, und griff von hinten an. Mit einem Schrei stieß er das Schwert in den Rücken des Fammin. Blut spritze auf Sasukes Gesicht, seine Hände, seinen ganzen Körper. Geschockt blickte Sasuke auf die zusammensinkende Gestalt des Fammin. ‚Was hab ich getan?’ Er stolperte zurück, immer noch zu keinen klaren Gedanken fähig. Gehetzt stürzte er die Treppen hoch. Nein, er flüchtete. Im Zimmer stand der zweite Fammin mit dem Rücken zu ihm und machte sich an ihren Truhen zu schaffen. Sasuke zögerte, doch dann nahm er all seinen Mut zusammen und stürzte sich auf de Fammin und erstach ihn genau wie den anderen zuvor. Mit einem Schwertstreich in den Rücken. Plötzlich wurde ihm schwindelig und viel auf seinen Hosenboden. Auf einmal sah er das Blut an seinen Händen, realisierte erst jetzt richtig, was er getan hatte und hörte auch jetzt erst die Schreie die von draußen eindrangen. Er stand auf. Wieder zitterten seine Knie. Mit einem letzten Blick auf sein altes Zuhause, dass er nie wieder sehen würde, schmiss er sein Schwert weg und rannte aus dem Haus. Nun hetzte er durch die Straßen des Dorfes und weinte. Über sich selbst, dass er sich so kindisch benommen hatte. Nicht wie ein 16 jähriger Junge. Er hatte nicht realisiert, dass seine Eltern umgebracht worden sind. Auch weinte er vor Schmerz, die Gewissheit, dass er seine Eltern nie wieder sehen würde, machte ihn rasend. Und er weinte vor Wut. Was fiel diesen beschissenen Fammin ein, sein Dorf zu überfallen. Wieso tat der König nichts? Immer wieder wich er Fammin aus, die nach ihm schlugen, bis der Wald auftauchte. Ein erleichtertes Gefühl, das gar nicht zu der ganzen Szene passte, durchflutete ihn. Ohne sich noch einmal umzuschauen sprang er in die Büsche und lief. Er lief und lief. . Nur weg von diesem grauenvollen Ereignis. Nach Stunden, wie es ihm schien, blieb er stehen. Er weinte immer noch. Er ließ sich fallen. ‚Was hab ich nur getan? Wie ein Feigling bin ich abgehauen. ich hab alle im Stich gelassen. Diese scheiß Fammin nicht daran gehindert, meine Eltern zu töten.’ So langsam wich der Schmerz der Leere. ‚Ich muss etwas tun. Diesem Pain kann ich das nicht durch gehen lassen. Ich muss ihn umbringen.’ Er seufzte. Aber dafür war er viel zu schwach. Wer hätte auch schon Angst vor einem armen Bauernjungen gehabt, der noch nie ein Schwert richtig geführt hatte? Und dazu wie ein Feigling wimmernd mit angesehen hatte, wie seine Eltern umgebracht worden waren. Immer noch schluchzend stand er auf und ging langsam weiter. Natürlich, er konnte in die nächste Stadt gehen und Soldat werden. Doch da hätte er keine richtige Ausbildung bekommen. Außerdem haben die Soldaten sehr schlechte Chancen, hoch angesehen zu werden und dies brauchte er, denn sonst hätte er keine Chance gehabt an Pain ranzukommen. Aber ihm viel keine andere Möglichkeit ein. ‚Ach verdammt, dann werde ich halt nach Konoha gehen. Da sind meine Chancen wenigstens noch am höchsten.’ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So hier bin ich wieder. Das ist jetzt die verbesserte Version dieses Kapitels. Alle hatten irgendwas kleines an diesem Kapitel auszusetzen, dass es mir am schluss auch nicht mehr gefallen hat und ich es unbedingt verbessern wollte. Hier noch ein rießen Danke schön an moonlight_005 die bei der neuen Version dieses Kapitels Betaleserin war, ist… ach keine ahnung wie man des sagt XD Ich bin grad am immer wieder durchlesen des zweiten Kapis, müsste es bald hochstellen Hinterlasst mir bitte wieder ein Kommi, auch zu der neuen Fassung jetzt Gruß Itachi Kapitel 2: Im Wald ------------------ Langsam stolperte Sasuke vor sich hin. Seit einer Woche lief er pausenlos die Straße nach Konoha entlang und hatte schon seit mindestens 4 Tagen nichts mehr gegessen. Er war schwach und müde, er konnte einfach nicht mehr. Und doch…, sein Hass trieb ihn immer weiter. Immer wieder fragte er sich, ob er nicht doch übereilt gehandelt hatte. Er hatte sich von seiner Verzweiflung leiten lassen. Wollte er wirklich Soldat werden? Kräftig genug war er ja. Immerhin hatte er auf dem Feld gearbeitet. Das hatte ihn stärker gemacht. Und psychisch? Würde er es aushalten im Krieg Menschen umzubringen und am Ende, wenn er Pain gegenüberstand, würde er ihn besiegen können? Solche Gedanken plagten ihn den ganzen Weg über. Er wollte Rache. Das war sein einziges Ziel. Er wollte nach Konoha um Soldat zu werden, sich bewähren, höher aufsteigen, bis er ein gefürchteter Offizier war. Und dann bei der Schlacht, in der Pain direkt dabei war, ihm sein Schwert in den Leib stoßen. Er wollte sehen, wie er um Gnade winselte… Was dachte er da? Schnell schüttelte er die Gedanken ab. ‚Ja ich will Rache, aber ich werde kämpfen, damit niemandem mehr das gleiche Schicksal ereilt wie mir.’ versuchte er, sich zu überzeugen. Doch im selben Moment, in dem er das dachte, wusste er, dass er log. Es wurde schon Abend, als er sich nach einem geeigneten Schlafplatz umschaute. ‚Wenn das so weiter geht, verhungere ich noch. Ich bin im Wald! Das kann doch nicht wahr sein! Irgendwo müssen doch Pilze sein.’ Doch er fand keine Pilze, als er sich nach einem Schlafplatz umschaute, nicht mal irgendwelche Hasen oder andere Kleintiere. ‚Aber die kann ich auch nicht umlegen. Ich Idiot hab natürlich in all meiner Angst meinen Dolch vergessen. Wenn mich jetzt jemand angreift, bin ich wehrlos.’ Nach einer halben Stunde vergeblichen Suchens gab er es auf, und lehnte sich einfach an einen Baum am Wegrand. War doch egal, ob ihn irgendwelche Räuber jetzt fanden, er hatte ihnen eh nichts zu bieten. Mit diesen Gedanken schlief er ein. Durch die Sonnenstrahlen, die ihm auf der Nase kitzelten, wachte er auf. Er hörte Vogelgezwitscher, und durch seine geschlossenen Lieder sah er, wie sich die Blätter der Bäume sanft im Wind bewegten. Er lies seine Augen immer noch geschlossen, damit sein Geist erst mal richtig aufwachen konnte. ‚Hä? wieso liege ich, ich hab mich doch gestern an den Baum gelehnt. Und wieso ist der Boden so weich? Ich lag auf dem gepflasterten Weg!’ Alarmiert machte er die Augen auf und starrte direkt in die schwarzen Augen eines Hund. Dieser fing auch augenblicklich an zu bellen. Geschockt sprang Sasuke auf und stolperte ein paar Schritte zurück, bis er an etwas hängen blieb und unsanft landete. „Na, auch schon wach?“ hörte Sasuke jemanden sprechen. Als er sich nach der ihm fremden Stimme umdrehen wollte, wurde er von dem Hund am Arm gepackt. Wieder schrie Sasuke auf und wollte nach dem Hund schlagen. Doch plötzlich wurde seine ausholende Hand von hinten gepackt. „Es ist aber nicht gerade höflich, den Freund seines Retters zu schlagen.“ Verwirrt drehte Sasuke den Kopf nach hinten. Hinter ihm stand ein braunhaariger Junge mit seltsamen roten Streifen im Gesicht, er schätze ihn gleichaltrig ein. „M… mein Retter?“ stammelte der Schwarzhaarige. Er verstand gar nichts mehr. „Natürlich, oder warum meinst du liegst du hier bei uns? Dich armen Bettler als Geißel zu nehmen wäre doch ziemlich sinnlos.“ gluckste der Junge. Erst jetzt sah sich Sasuke um. Der Junge hatte Recht. Es lagen 2 Felle am Boden und ein Rucksack am Boden. Verkohlte Erde wies auf ein erloschenes Feuer hin Es war wirklich ein Lager. Auf einmal knurrte sein Magen. Gott war das peinlich! „Du hast Hunger, hm?“ Der Junge ging zu seinem Rucksack und warf Sasuke einen Apfel zu. „Hier, iss etwas, danach kannst du mir ja erzählen, wer du bist und woher du kommst und warum du angekokelt bist. Ach ja, ich heiß übrigens Kiba“ Erstaunt fing der 16-jährige den Apfel und beobachtete, wie Kiba alles zusammenräumte. Doch dann knurrte sein Magen wieder, und er biss hungrig in ihn hinein. Nie hatte er etwas Besseres gegessen. Nachdem er fertig war, gingen sie zusammen weiter den Weg nach Konoha entlang. „Also, warum bist du halb verhungert und verkohlt auf dem Weg nach Konoha?“ fragte Kiba. Sasuke zögerte. Konnte er ihm vertrauen? Was wenn er einer von den Feinden war, und nur nicht wusste, dass er von hier war? Aber wenn er ein Feind gewesen wäre, hätte er ihn doch schon längst getötet, oder? Es waren nur ihre Schritte und die Blätter in den Bäumen zu hören. Selbst Akamaru, Kibas Hund, war still. „Ich…“ Er zögerte immer noch. Kiba schaute ihn nur an. „Ich komme von den Dörfern im Norden, die gerade vom Erdreich zerstört worden sind, und bin geflohen. Ich wollte nach Konoha, um Soldat zu werden, damit ich irgendetwas gegen Pain ausrichten kann. Ich hasse ihn!“ Er formte seine Hände zu Fäusten und beobachtete Kibas Reaktion auf das Gesagte in den Augenwinkeln. Das Gesicht des Braunhaarigen verzerrte sich von Hass. „Ja, das kann ich gut verstehen. Pain hat auch meine Familie ermorden lassen. Das ist aber schon länger her.“ „Oh“ machte Sasuke nur. „Wieso willst du nach Konoha?“ „Ich komm von einer Mission zurück. Ich bin nämlich Ninja“ sagte Kiba ganz stolz. „Sprich, ich hab hier ne richtig gute Partie gefunden, oder?“ lachte der Schwarzhaarige. „Wenn du es so nennen willst. Ich kann dir allerdings nicht wirklich helfen. Ich muss nämlich sofort meinen Bericht abgeben, wenn ich wieder in Konoha bin. Ich kann dich zur Akademie bringen, aber das war’s leider auch. Es tut mir Leid“ sagte Kiba zerknirscht. ‚Mist, und dabei hab ich mir schon Hoffnungen gemacht’. Sasuke sagte nichts weiter dazu und schweigend gingen sie nach Konoha. Eine Woche brauchten sie noch bis zur Stadt. Während sie liefen, freundeten sich Kiba und Sasuke immer mehr an. Aber so sehr Kiba auch drängte, was genau in seinem Dorf passiert war. Sasuke wollte nicht über die Grausamkeiten reden und schwieg. Er lernte, an welchen Stellen man Pilze fand und wie man Wild mit bloßen Händen fangen konnte. Nach dieser Woche hätte er mehr oder weniger allein im Wald überleben können. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* So, hier melde ich mich wieder zum Dienst. Ich weiß, es ist wieder sehr kurz geworden, aber ich mag einfach keine langen Kapitel schreiben. Ich bin viiel zu faul^^ Ich find Kiba einfach toll, aber er ist nicht mein Lieblingstyp bei Naruto >.> *auf meinen Name deut*. Mein WIESEL VENTLIATOOOOR!!!!!! *itachi hinterher renn* XD nene PS: heißt der jetzt pain oder pein? Hoffe, ich bekomm wieder n Kommi, denn ich hab inzwischen schon ein paar favos (ganze 13 yuhuuu^^) aber nur die hälfte, wenn überhaupt schreibt kommi…-.- also biiiiiiiitttteeee ein komii hnterlassen…. bis 30 werdets ihr doch schaffen oder? ^^ thx schon im voraus und viel spaß noch bei Lesen (vor 30 lad ich des kapi net hoch^^) Zur Überschrift: ich weiß langweilig, aber ich wollt auch nicht einfach Kiba hinschreiben. Is au doof Gruß Itachi Hier noch mal ein Dankeschön an moonlight_005 die wieder Beta gelesen hat und nichts übersieht^^ danke noch mal. Dies ist ein nachtrag: ich wurde darauf hingewiesen, dass man sich erpresst fühlt, wenn da steht vor sounsoviel kommis lad ich net hoch. ich möchte nur sagen, dass ich nicht erpressen will, sondern nur entäuscht bin, dass ich so wenig kommis bekomme. ich hab nur eine gewisse stunden zahl pro tag, an der ich am comp sitzen darf, wie gesagt, eltern seits, und ich opfere diese zeit für die geschichte auf. ich schreib sogar was von hand. und bei der mühe möcht ich halt au wissen, ob ihr meine geschichte mögt oder net... Kapitel 3: Konoha Gakure - Eine Wahnsinns Stadt ----------------------------------------------- Sasuke merkte erst, dass sie das Ende des Waldes erreichen, als er plötzlich auf einer flachen Ebene stand. Vom Sonnenlicht geblendet, hob er seine Hand vor die Augen um sie zu schützen. Als er wieder etwas sehen konnte, entgleisten ihm die Gesichtszüge, die er normalerweise verstand, komplett teilnahmslos zu halten. Ihm klappte der Mund auf. Vor ihm erstreckte sich eine riesige Stadt, die an einen runden Berg gebaut wurde. Allem Anschein nach um den ganzen Berg herum. Vor der Stadt war alles Flach, kurvenartig ragte der Berg aus der Landschaft. Die aufgehende Sonne verlieh der Stadt einen mystischen Ausdruck. Sie beleuchtete die Spitze des Berges, an der zwei prachtvolle Gebäude wie Herrscher standen, denen man schon von weitem Ansah, dass sie wichtig waren. Die Sonne tauchte die Stadt in helles Licht. Nun kamen große weiße Häuser zum Vorschein, und darunter normale aus Holz, wie er sie aus seinem Dorf kannte. Diese waren, im Gegensatz zu den weißen häufiger vorhanden. Zwischen den Häusern schlängelte sich eine breite Straße spiralförmig um den Berg herum bis an die Spitze. Um die Stadt war eine hohe Mauer gebaut worden, die wirkte, als würde sie bis zum Himmel ragen und jeden Gegner zweimal überlegen lassen, ob er die Stadt angreifen sollte oder lieber doch nicht. Auch war noch ein Wassergraben gezogen worden, der als zusätzlicher Schutz diente. Die Stadt wirkte uneinnehmbar wie eine Burg, aber doch so grazil wie eine schöne Frau. „Was ist, kommst du?“ fragte Kiba, über Sasukes Gesichtsausdruck schmunzelnd. Sasuke war gar nicht auf gefallen, dass er stehen geblieben war. „Ja…ja“ stammelte er, und beeilte sich zu Kiba aufzuschließen. „Ist das Konoha?“ fragte er immer noch erstaunt. „Ja, der reine Wahnsinn, oder? Meine Reaktion war auch nicht gerade anders. Nur dass ich nicht aussah, wie jemand, der einen Frosch verschluckt hatte.“ lachte Kiba. „hmpf“ machte er nur beleidigt Die Röte ins Gesicht steigend versuchte er wieder zu seinen normalen Züge zu gelangen, das gelang ihm aber mehr schlecht als Recht. Aber was war seit dem Überfall auch noch normal? Sie gingen schweigend weiter, Sasuke sich immer noch aufregend, dass er seine Gefühle offen gezeigt hatte. Je näher sie der Stadt kamen, desto mehr musste sich Sasuke korrigieren. Die Stadt war nicht um einen runden Berg gebaut, sondern um eine längliche schmale Hochebene. Hinter den zwei prächtigen Gebäuden sah er immer mehr auftauchen, es musste wohl das Schloss sein. An den schmalen Seiten waren dunkle Löcher gegraben worden, an denen große Holztore offen standen. Verbindungsgänge von der einen Seite des Berges zur Anderen. Insgesamt zählte er vier Gänge. Über der Spitze flogen dunkle Punkte, die Sasuke nicht erkennen konnte. Als er Kiba fragte, was das sein könnten, lachte er nur und meinte, er würde es früh genug erfahren. Als sie das große Haupttor durchschritten hatten, welches mindestens viermal so hoch war wie Sasuke selbst, eröffnete sich ihm eine ganz neue Welt. Es war laut, voll und es stank. Die Straße vor ihnen sah aus, als würde sie gleich platzen vor Menschen. Die Männer preisten lauthals ihre Waren an, die Frauen quatschen über die neuesten Geschichten und jemand rannte einem Jungen hinterher und rief „Dieb, Dieb, haltet ihn, er hat mich bestohlen.“ Es war Markttag. Ob er es wollte oder nicht, Sasuke klappte schon wieder sein Mund auf. Noch nie hatte er einen so großen Markt gesehen. Doch diesmal hatte er sich schneller wieder im Griff. Aber obwohl es auf den ersten Blick so hektisch aussah, lag über allem eine ehrfürchtige Ruhe und Gemächlichkeit. Kiba zog ihn am Arm zu sich ran und flüsterte, er solle ja in seiner Nähe bleiben. Dann gingen sie los. Über den Marktplatz vorbei an den schreienden Verkäufern, und in eine Seitengasse rein. Sasuke musste sich anstrengen, nicht den Anschluss zu Kiba zu verlieren, denn dieser ging sehr schnell. Immer wieder stieß Sasuke gegen Fremde, die ihn dann auch sofort anmurrten. Überall sah er Wesen, die er noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Männer, die viel älter aussahen als er selbst, aber doch so klein waren wie Kinder. Und Wesen, die auf den ersten Blick wie Menschen aussahen, aber doch viel schmächtiger waren und spitz zulaufende Ohren hatten. Doch als der Schwarzhaarige Kiba nach diesen fragen wollte, gab er nur ein „später“ zurück. Akamaru war schon längst verschwunden, aber Kiba schien sich deswegen keine Sorgen zu machen. Er eilte nur mit versteinertem Gesicht über den Marktplatz. Sasuke sah sich weiter um, während er Kiba folgte. Immer wieder entdeckte er Dinge, die er vorher noch nie gesehen hatte. An jedem Stand gab es etwas anderes. Von kostbaren Teppichen mit verschnörkelten Zeichen darauf, die Sasuke noch nie gesehen hatte, bis hin zu feuerroten Vögeln mit stechend grünen Augen. Der Junge fand diesen Markt einfach herrlich. Allerdings sah er auch die Schattenseiten. Die meisten Leute liefen in zerlumpter und geflickter Kleidung herum, die Händler setzten die Preise für Lebensnotwendiges stark hoch und kleine Kinder stahlen. Er sah viele traurige Gesichter. Verzweifelte Frauen versuchten etwas Nahrung von den Händlern zu bekommen, obwohl sie es sich nicht leisten konnten. Der Krieg zerrte an den Menschen. Als er das sah, wurde Sasukes Hass auf Pein noch größer. Nur eines sah er nicht. Jungen, die genauso alt waren wie er. Sie waren alle zum Kriegsdienst gerufen worden. Sobald sie der Schatten der Häuser verschluckte, war es still, nur leise hörte man noch das Geschrei und Getratschte vom Marktplatz. Es war Sasuke, als würde ihm plötzlich etwas fehlen. „Pass bloß auf, wenn du in Seitengassen gehst, sie sind zwar still, aber auch gefährlich.“ warnte Kiba ihn. Zügig gingen sie weiter. An einer Ecke wartete Akamaru auf sie und schloss sich ihnen an. Niemand stellte sich ihnen in den Weg. Sasuke fühlte sich erdrückt von den vielen neuen Eindrücken, die auf ihn einschlugen. Die geschäftigen Männer, die lachenden Frauen, das Krachen, wenn ein Ochse versehentlich in einen Stand hinein rannte. Bei ihm im Dorf war immer alles ruhig gewesen, selbst an Markttagen. Alle waren mit einer selbstverständlichen Ruhe um die Stände gegangen, niemand rannte, außer vielleicht die Kinder, die zu dem Süßigkeiten Stand liefen. Hier rannten die Leute, als ob sie in Eile wären, hielten aber auch sofort an, wenn sie etwas umwarfen oder jemandem begegneten, den sie kannten, um zu reden oder zu helfen. Hier rannten alle und doch keiner. Sasuke fragte wieder nach den Wesen, die er auf dem Marktplatz gesehen hatte. Der normal gebaute Junge sah ihn erst verwundert an, doch dann sah er aus, als ob ihm etwas eingefallen wäre. „Stimmt ja, du kannst die ja gar nicht kennen.“ Bekam er als Antwort. „Das sind Zwerge und Elfen. Sie sind von einem anderen Kontinent zu uns geflohen, weil es dort Krieg gibt. Hier haben sie’s allerdings auch nicht besser. Sie haben keine Rechte bei uns. Sie dürfen Handwerksberufe ausführen, mehr aber auch nicht. Leider nutzen das manche Menschen aus und bestehlen die Ausländer. Sie dürfen ja niemanden anzeigen.“ sagte er betrübt. Dann aber lächelte er wieder und schubste einen Mann unsanft weg, der um ein paar Almosen gebettelt hat. Sasuke sah den Braunhaarigen geschockt an. „Wenn du denen etwas gibst, hängen die dir wie eine Klette am Hals.“ grinste dieser nur zur Antwort und lief weiter. Sie gingen durch einen der Verbindungstunnel, und nach einer Ewigkeit, wie es Sasuke schien, kamen sie auf der anderen Seite wieder raus. Der Tunnel war nur spärlich beleuchtet gewesen, so dass er erst einmal wieder nichts sehen konnte. Kiba wartete, bis der blind gewordene wieder etwas sah und ging dann weiter. Inzwischen liefen sie an den weißen Häusern vorbei. Diese waren viel größer und prachtvoller als die Holzgebäude weiter unten. Sie waren mit Stuck verziert und jedes Haus hatte einen Innenhof mit einem Brunnen und einem Stall. Auch liefen hier nur noch Menschen in prachtvoller Kleidung oder einer Rüstung rum. Als Sasuke fragte, was das alles hier sei, starrte Kiba ihn an, als wäre er nicht mehr bei allen Sinnen. Sasuke fühlte sich sehr unwohl bei diesem Blick. „Das gibt es nicht, oder? Siehst du das denn nicht? Das ist das Adelsviertel. Hier leben nur die ganz Reichen… Ich glaube, ich muss dir mal den ganzen Aufbau der Stadt erklären. Schließlich lebst du hier bald.“ Bevor Sasuke irgendetwas sagen konnte, fing er schon an zu erklären. „Also, außerhalb der Stadt sind die Bauernhöfe. Du hast ein paar gesehen, als wir zur Stadt gelaufen sind. Erinnerst du dich?“ Der Angesprochene nickte. „Da diese die Schwächsten sind und den Feind bei einem Angriff nur stärken würden, müssen sie in Kriegszeiten, die ja jetzt sind, sofort nach jeder Ente alle Nahrungsmittel in die Stadt bringen und sie verkaufen. Was übrig bleibt, müssen sie der Stadt für einen Spotpreis verkaufen. Sie dürfen nur ein bisschen für den Eigengebrauch behalten. Dann kommt der Wassergraben und die Mauer. Deren Zwecke muss ich nicht beschreiben, oder? Gut. Das Hüttenviertel kommt dahinter. Du hast es nicht gesehen, denn an der Nordseite gibt es das Viertel nicht, damit hohe Gäste es nicht sehen müssen. Dort leben die Armen und Sklaven. Sie haben genau wie die Zwerge und Elfen keine Rechte, sie dürfen noch nicht mal einen Handwerksberuf ausüben. Sie stehen somit noch unter diesen Wesen. Die Behausungen willst du gar nicht sehen, glaub mir. Danach kommt das Wohnviertel. Es hat ganz normale Wohnhäuser, wie du sie kennen müsstest. Hier leben die normalen Handwerker und Händler. Zwischen dem Hüttenviertel und dem Wohnviertel ist eine Mauer gezogen worden. Diese ist dafür da, den Angriff der Feinde abzubremsen, falls sie die Stadtmauer durchbrochen haben. Diese Mauer nennen wir den ersten Innenkreis. Nach dem Wohnviertel kommt das Adelsviertel, durch das wir jetzt gehen. Hier leben wie gesagt die Adligen und Reichen. Zwischen dem Wohnviertel und dem Adelsviertel wurde der zweite Innenkreis gebaut. Die Tore, die an den jeweiligen Enden der Verbindungstunnel sind, sind 2 Meter dick und kaum zu durchbrechen. Falls das doch mal der Fall sein sollte, gibt es im inneren der Gänge Fallen, die aktiviert werden können und die Feinde aufspießen. Oben auf der Hochebene ist das Oberste Viertel. Es ist vom dritten Innenkreis umgeben. Dort ist das Schloss, die Akademie und die Baracken für die Soldaten. Die Gebäudekomplexe selbst haben auch noch eine Mauer um sich. Das war eigentlich alles. Hast du alles kapiert? Ah, da vorne ist ja die Tür zur Akademie“ beendete Kiba seinen Vortrag. Sasuke, der am Anfang ziemlich genervt von diesem Vortrag gewesen war, war nun doch froh, ein wenig über diese Stadt zu wissen. Auch wenn er es nicht zugeben wollte. Sie hielten vor dem Gebäude, das er ursprünglich für das Schloss hielt. „So, das ist die Akademie, geh hinein und frag nach der Leiterin. Stell bei ihr die Frage, ob du Soldat werden kannst. Ich muss jetzt Weg. Tschüss, man sieht sich“ Verabschiedete sich Kiba, die Hände zum Abschied erhoben, und war auch schon verschwunden, bevor Sasuke sich überhaupt nur bedanken konnte. Lange blickte er Kiba nach. Dann drehte er sich langsam zu der Tür um. ‚Tür ist gut gesagt’ dachte sich Sasuke. ‚Wohl eher schon Tor’. An den Seiten des Tores standen zwei Statuen von Tieren mit Flügeln, langer Schnauze und zackenbesetztem Schwanz. Solche Tiere hatte Sasuke noch nie gesehen. Er betrachtete sie kurz. ‚Was das wohl sind? Ich werde nachher wohl Kiba fragen müssen.’ Langsam durchschritt er das Tor. Die Wachen sahen ihn argwöhnisch an, hielten ihn aber nicht auf. ‚Was ist nur mit dieser Stadt los?’ fragte sich Sasuke erstaunt. Vor ihm erstreckte sich ein weiter Platz mit riesigen Bäumen und einem Brunnen, auf dem schon wieder Statuen dieser seltsamen Tiere waren. Am Ende des Platzes war ein großes weißes Gebäude, das ehrfürchtig über den ganzen Hof zu stehen schien. Rechts davon waren Holzhäuser. Sie sahen aus wie Ställe, doch der Eingang war viel zu groß für ein normales Pferd. ‚Was wohl da drinnen ist?’ fragte er sich. Er zuckte mit den Achseln, und wollte weiter gehen auf das große weiße Haus zu. Dort mussten ja irgendwo Leute sein, die er fragen konnte. Doch plötzlich flog ein riesiger Schatten über ihn. Alarmiert blickte er zum Himmel. Über ihm flogen Monster mit Flügeln, langem Schwanz und schmaler langer Schnauze. Die Statuen! „Was zur Hölle…“ Entfuhr ihm. Wie erstarrt blickte er zu den Wesen hoch. Erst nach einer Weile bemerkte er, dass Menschen auf ihnen saßen. „Das sind Drachen. Sag bloß du hast noch nie welche gesehen.“ hörte er eine lachende weibliche Stimme hinter sich. Hatte er etwa laut gesprochen? Verdammt! Schnell drehte er sich um. Vor ihm stand eine pinkhaarige Frau in einer rot gefärbten Lederrüstung. „Drachen?“ brachte Sasuke nur hervor. „Ja, Drachen. Du scheinst sie echt nicht zu kennen. Demnach bist du nicht von hier oder?“ fragte die Frau nun freundlich. Sie mochte nicht viel älter zu sein als er, eher sogar jünger. Sasuke straffte sich und setzte wieder seinen undefinierbaren Gesichtsausdruck auf. „Ja, ich komme aus einem Dorf nördlich von hier, das vom Erdreich niedergebrannt wurde. Ich bin hierher gekommen, um Soldat zu werden.“ „Oh, das tut mir Leid mit deinem Dorf. Aber wenn du Soldat werden willst, bist du hier falsch. Das hier ist die Akademie der Drachenkämpfer.“ sagte die Frau und drehte sich einmal im Kreis, die Arme ausstreckend. „Drachenkämpfer? Was sind das?“ fragte Sasuke verwirrt. Kiba hatte doch gesagt, hier könnte er Soldat werden. „Ja Drachenkämpfer. Ist logisch, dass du die nicht kennst, wenn du noch nicht mal Drachen kennst. Ich bin selber ein angehender Drachenkämpfer. Mein Name ist Sakura Haruno. Wie heißt du?“ „Sasuke Uchiha. Könntest du mir erklären, was Drachenkämpfer sind? Mich hat jemand hier her geführt und gemeint, ich könnte hier Soldat werden.“ Sakura ging in Richtung der Bäume. „Komm setzten wir uns auf eine Bank. Sitzend lässt es sich besser erklären als stehend. Wie heißt denn der Typ, der dich hergebracht hat?“ Zögernd ging Sasuke ihr nach. Wer war sie? Wieso war sie so nett zu ihm? Aber er sollte jede Hilfe annehmen, die er kriegen konnte. „Er heißt Kiba.“ „Kiba? haha, dann muss er dich wohl für gut genug halten, ein Drachenkämpfer zu werden oder er möchte, dass du zu uns dazukommst. Denn die Soldaten dürfen sich nicht mit Ninjas oder Drachenkämpfern abgeben weißt du?“ Ihn für gut genug halten? Er lag halb tot auf der Straße ohne Nahrung geschweige denn einer Waffe! „Ich weiß nicht, warum er mich hier her gebracht hat.“ Er setzte sich neben Sakura. „Könntest du mir jetzt bitte erklären, was Drachenkämpfer sind. Ich verstehe überhaupt nichts mehr.“ fragte der Verwirrte. Langsam nervte diese Frau „Okay, eigentlich ist des ganz einfach.“ fing sie an zu erklären. „Einmal im Jahr gibt es die so genannten Bewährungskämpfe. Alle Soldaten, die Drachenkämpfer werden wollen, kämpfen gegeneinander und Tsunade, die Akademie-Leiterin, wählt die besten Kämpfer mit dem besten Potenzial aus. Diese werden dann zu Drachenkämpfer ausgebildet. Und, glaub mir, jeder in der Stadt möchte Drachenkämpfer sein. Sie unterstehen direkt dem König und dürfen sich alles erlauben. Nie bekommen sie eine ernsthafte Strafe. Und sie werden von allen wie Helden behandelt. Aber die Drachenkämpfer sind schließlich auch die stärkste Einheit. Sogar noch stärker als Ninjas. Und schlussendlich, und das ist eigentlich das Wichtigste, sind da noch die Drachen selber. Sie sind Fabelwesen und sehr selten. Wenn sie dich einmal ins Herz geschlossen haben, können sie deine besten Freunde sein.“ schwärmte die Rothaarige. Je weiter Sakura erzählt hatte, desto verzweifelter wurde Sasuke. Er musste ein Soldat sein, um Drachenkämpfer zu werden. Aber warum hatte Kiba ihn dann hierher gebracht? Er wusste doch, dass Sasuke nicht kämpfen konnte. Der Schwarzhaarige war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, wie Sakura aufgehört hatte zu erzählen und ihn ansah. ‚Was er wohl denkt? Sein Gesicht scheint unergründbar.’ dachte die 15-jährige. Nach einer Weile wurde es ihr dann doch zu bunt zu Warten und sie sprach ihn an. „Was hast du?“ Als wenn er in einer ganz anderen Welt gewesen wäre, schreckte er auf und sah Sakura verwundert an. Sie musste schmunzeln ‚Na, so unergründbar ist es nun doch nicht’. Als Sasuke der Grund auffiel, warum sie schmunzelte, sagte er schnell „ und warum bist du dann ein angehender Drachenkämpfer? Ich meine, Frauen dürfen doch keine Soldaten werden, dachte ich.“ Erst jetzt merkte er, wie unhöflich das war und wollte noch etwas Entschädigendes hinzufügen. Aber Sakura lachte. „Die Adligen müssen nicht erst Soldat werden. Allerdings wollen die meisten auch nicht. Diese Faultiere lassen sich lieber bedienen, als dass sie etwas für das Land tun würden.“ Sie lachte immer noch. „Und… warum bist du dann eingetreten?“ fragte er. Er war überrascht, dass sie eine Adlige war. Aber sie sah auch nicht wirklich aus wie ein normaler Bürger. Dazu war sie viel zu schön… Erschrocken über seine eigenen Gedanken, schüttelte Sasuke den Kopf, um diese loszuwerden. Zum Glück bekam Sakura davon nichts mit, denn sie fing schon wieder an zu erzählen. Ihr schien das Spaß zu machen. „Ich bin eine Haruno. Also eine direkte Nachfahrin von Nihal und Sennar. Die sagen dir doch etwas, oder?“ „Du meinst die Legenden, die damals die Aufgetauchte Welt gerettet haben?“ fragte er verwundert. Er wusste nicht, dass diese Nachfahren hatten. „Genau die. Nihal war der erste weibliche Drachenkämpfer und Dank ihr dürfen nun auch Frauen welche werden. Bei mir in der Familie ist es Tradition, dass die Frauen Drachenkämpfer und die Männer Magier werden. Halt genau wie Nihal und Sennar damals waren. Tja, und wegen dieser Tradition bin ich hier“ Sasuke war erstaunt, doch er lies sich nichts anmerken. Er versank wieder in seine Gedankenwelt. ‚Entweder Soldat oder Adlig. Ich bin weder das Eine noch das Andere. Und was mach ich jetzt?’ Ohne es zu bemerken, seufzte er. ‚Aber vielleicht kann sie mich ja irgendwie einschleusen.’ Diese Frage stellte er auch sogleich der Rothaarigen. „Tut mir Leid“, konterte sie geknickt, „ aber das musst du alleine schaffen. Ich kann dir nicht helfen. Aber ich würde es auf jeden Fall versuchen. Es besteht gerade ein Mangel an auszubildenden Drachenkämpfern. Mit etwas Glück kannst du vielleicht doch einer werden.“ Mit diesen Worten sprang sie auf und lief zügig auf das weiße Haus zu. Der Schwarzhaarige musste gar nicht lange nachdenken. Für ihn stand fest, dass er Drachenkämpfer werden wollte und kein Soldat. ‚Sie sagte, die beste Einheit… das passt doch. So komme ich wenigstens leichter an Pein ran.’ Er beeilte sich ihr nachzukommen, was sich als gar nicht so leicht entpuppte. Denn der Rotschopf rannte fast. Er holte sie erst kurz vor der Tür ein, welche in das Gebäude führte. Gemeinsam traten sie hindurch. Wider seinen Erwartungen war der Gang hell erleuchtet. Zahlreiche Fackeln in Fackelhaltern, die aussahen wie Drachen, hingen an der Wand und beleuchteten die Stauen von Menschen und Drachen, die ebenfalls an der Wand standen. Schweigend gingen die beiden Jugendlichen den Gang entlang. Sasuke lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Die Statuen sahen aus, als würden sie ihn direkt anschauen. Doch seine Gesichtszüge blieben normal. Wie immer. Nur seine Hände, die er lässig in seinen Hosentaschen hatte, ballte er zu Fäusten. Niemand begegnete ihnen. Es war alles wie leer gefegt. Am Ende des Ganges wurde eine große hölzerne Tür sichtbar. Sakura blieb vor ihr stehen. „Das ist das Büro der Leiterin. Frag sie, ob du Drachenkämpfer werden darfst. Aber bleib höflich. Sie kann sehr aufbrausend sein“ meinte sie mit einer Warnung in der Stimme. Sasuke nickte. „Danke, wenn ich Drachenkämpfer bin, können wir ja mal zusammen trainieren.“ Diesmal nickte Sakura. Sie wollte sich schon zum gehen wenden, als sie sich doch noch mal umdrehte und Sasuke fragend musterte. ‚Was soll das nun wieder? Diese Frau ist seltsam.’ dachte er sich, sagte jedoch nichts, um die unangenehme Stille zu durchbrechen. „Sag mal“ fing das Mädchen plötzlich an. „bist du immer so kalt und unnahbar?“ Als er nichts erwiderte und sie nur mit seine Nachtschwarzen Augen ansah, drehte sie sich mit einem Ruck um und ging. Er blickte ihr, wie zuvor bei Kiba, lange nach. ‚Wieso hab ich ihr angeboten, mit mir zu trainieren? Normalerweise biete ich niemandem an, etwas mit mir zu unternehmen.“ Er schüttelte verwirrt den Kopf und wandte sich der Tür zu. Er atmete noch einmal tief durch und klopfte an. Sofort hörte er ein leises „Herein“ und er drückte die Türklinke herunter. Mit klopfendem Herzen trat er ein… und blieb erstaunt stehen. Vor ihm erstreckte sich ein großer Raum, mit dunklem Holzboden und Portraits an der Wand. Die Möbel sahen alt aus. Rechts von ihm standen eine Sitzbank und mehrere Stühle. Links ging eine weitere, diesmal doppelflügige Tür in einen anderen Raum. Sie war verschlossen. Ihm gegenüber stand vor einer Fensterfront ein alter, kostbar aussehender Schreibtisch, der aus dunklem Holz gearbeitet war. Hinter diesem saß eine schwarzhaarige Frau, die von ihren Akten aufsah und ihn nun fragend musterte. Es hatte kaum eine Sekunde gedauert, bis er das alles realisiert hatte. Schnell trat er vollends ein und schloss die Tür hinter sich. Dann trat er mit unbewegtem Gesicht auf die Frau zu. Er schätzte sie auf ungefähr 30. „Wie kann ich dir helfen?“ sagte diese freundlich, aber auch eindeutig befehlend. Sie war es anscheinend gewohnt, Befehle zu erteilen. Sasuke schluckte heftig. Sein Kehlkopf machte einen großen Sprung. Nun würde sich seine Zukunft entscheiden. Entweder er konnte Drachenkämpfer werden, oder aber… darüber dachte er jetzt lieber nicht nach. „Ich wollte mich dafür bewerben ein Drachenkämpfer zu werden.“ sagte der Schwarzhaarige heiser. Warum musste diese verdammte Stimme ihn ausgerechnet jetzt im Stich lassen?! Die Frau zog nur eine Augenbraue hoch. War das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen? Er war verunsichert, zeigte aber keine Regung im Gesicht. Nur seine Hände zitterten. Diese steckte er schnell in seine Hosentaschen, um sich nicht zu verraten. Nach einer schieren Ewigkeit, die jedoch nur Sekunden waren, antwortete die Schwarzhaarige. „Ich werde Tsunade fragen, ob sie dich anhören möchte.“ Mit diesen Worten ging sie zu der anderen Tür und trat ein. Sie ließ einen völlig verdatterten Sasuke zurück. Wie jetzt, das war gar nicht Tsunade? Sichtlich genervt ging er auf die Sitzecke zu und ließ sich nieder. Das konnte ja heiter werden. Er war jetzt schon mit den Nerven am Ende. Er konnte mit so was einfach nicht umgehen Nach kurzer Zeit kam die schwarzhaarige Frau zurück und ging mit einem Lächeln auf Sasuke zu. Dieser blieb regungslos sitzen. „Tsunade wird dich gleich empfangen. Ich bin ihre Sekretärin Shizune. Möchtest du Kaffe oder Tee?“ Der Gefragte schüttelte den Kopf. ‚Scheiße, jetzt muss ich wieder warten. Ich dreh gleich durch!’ Nervös knetete er seine Finger. Er versuchte sich Sätze auszudenken, die er gleich sagen würde, doch er war zu nervös. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu den Tieren ab, die er am Himmel gesehen hatte. „Drachen… das sind Fabelwesen…“ Was für eine Ehre es wäre, diese zu fliegen oder nur anzufassen. In ihm tobte ein Gedankenchaos. Doch er wurde von Shizune unterbrochen, die ihn ansprach. „Komm. Tsunade hat nun Zeit für dich…“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ich habe nicht gewartet, bis ich 30 kommis hab. hätte wahrscheinlich monate warten müssen-.- ich mach diese aktion auch nie wieder, ich versprechs^^ und ich habe beschlossen, doch ein bisschen sasuxsaku rein zu bringen, aber nur nebensächlich. ich werde es auf gar keinen fall überhand nehmen lassen^^. Wenn so viele es wollen bzw. danach fragen -.- Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Kapi, auch wenn ich mich, glaub ich, ein bisschen verkünstelt hab, was die Beschreibung des Marktes angeht XD. Ist irgendwie viiiel länger geworden^^ hat’s euch gefallen? ja? ja? bitte Kommi hinterlassen, auch mit Kritik, biiiiittteee!!! XD Ich will schließlich noch weiter lernen^^ Kapitel 4: Eine Chance... ------------------------- Kapitel 4: Eine Chance… „ So, so. Du willst also Drachenkämpfer werden“ sagte die Blondine, deren Alter er einfach nicht bestimmen konnte. Sasuke hatte den Grund seines Besuches sofort vorgetragen. Ohne sich vorzustellen, ohne der Leiterin die Chance zu geben irgendetwas zu sagen. Er war einfach zu nervös gewesen. Doch auch nachdem er sein Anliegen eröffnet hatte, egal ob höflich oder unhöflich, die Nervosität verschwand einfach nicht. „Ja das möchte ich“ sagte er mit einer Verbeugung. Er bemühte sich, seine Stimme ruhig klingen zu lassen. „Du weißt, dass man den Menschen, den man um etwas bittet, erst einmal die Chance lassen sollte, sich vorzustellen?“ meinte sie mit ernster Stimme. Doch in ihren Augen glänzte die Ironie. „Ja, natürlich. Es tut mir Leid“ wieder verbeugte er sich. Wie er diesen Unterwürfigkeitsquatsch doch hasste. Aber Sakura sagte, dass sie aufbrausend sein kann. Das wollte er lieber nicht ausprobieren. „Nun gut, also. Ich heiße Tsunade, aber das wirst du wahrscheinlich schon wissen. Aber…“ Tsunade sah den Jungen ernst an, selbst in ihren Augen war die Ironie verblasst. „Du bist weder adlig, so wie du aussiehst,“ sie musterte kurz sein Dreck verschmiertes Hemd und die zerrissene Hose „noch bist du ein Soldat. Und du musst eins von beiden sein, um Drachenkämpfer zu werden“ Sasuke ballte die Hände zu Fäusten, sodass seine Knochen hervortraten. Wut kam hoch. Das wusste er doch schon längst. Er wollte sie am liebsten anschreien, doch er sagte nur mit ruhiger Stimme „Ich weiß, aber ich habe gehört, dass sie einen Mangel an auszubildenden Drachenkämpfern haben. Ich dachte, sie würden vielleicht ein Ausnahme machen“ Tsunades Augenbrauen waren immer weiter hoch gerutscht, währen er gesprochen hatte. „Du wusstest also, dass uns ein paar fehlen und da dachtest du, du versuchst einfach dein Glück? Mutig, wirklich mutig“ Die letzten Worte schien sie eher zu sich selbst zu sprechen. „Was mich wundert, ist, dass du davon überhaupt wusstest. Das ist Insider-Wissen. Wir haben nichts davon an die Öffentlichkeit geraten lassen. Aber ich werde nicht nachfragen, woher du das weißt. Fakt ist, dass es ein Gesetzt gibt, das vorgibt, dass nur Adlige oder Soldaten Drachenkämpfer werden dürfen. Es werden keine Ausnahmen gemacht.“ Sie widmete sich mit diesen Worten wieder ganz den Unterlagen, die vor ihr lagen. Es war offensichtlich, dass das Gespräch für sie beendet war. Doch bei Sasuke riss der Geduldsfaden. Bis jetzt hatte er mit unbewegtem Gesicht dagestanden, doch nun verzerrten sich seine Züge vor Wut. Mit der Faust schlug er auf den Tisch. Überrascht, aber auch sichtlich wütend sah Tsunade von ihren Unterlagen auf. Man sah ihr an, dass sie auffahren wollte, doch etwas in Sasukes Blick lies sie innehalten. „Gesetz?“ schrie der Schwarzhaarige sie an. Er war außer sich vor Wut. „Dank eurem Wahnsinnigen Gesetz wurden die Dörfer im Norden nieder gebrannt. Nur weil euer Gesetz“ er spuckte dieses Wort geradezu aus, „ es vorschreibt, habt ihr zu wenig Drachenkämpfer. Nur deswegen sind hunderte von Menschen gestorben. Nur wegen eurem beschissenen Gesetz sind meine Eltern tot!“ letzteres wollte er eigentlich gar nicht sagen, doch nun war es raus. Zitternd vor Wut stand er vor ihr. Scheiße! Und jetzt? war Sasukes einziger Gedanke. Seine Hände waren schweißnass. Er hatte gerade sein Chance, Drachenkämpfer zu werden verspielt. Aber es war einfach Wahnsinn, dass sie die Tötung von Menschen wegen einem solch blöden Gesetzt zuließen. Der erwartete Wutausbruch blieb aus. Stattdessen legte Tsunade nur ihr Kinn auf ihre gefalteten Hände und musterte ihn. Beide sahen sich in die Augen. Der eine Wuterfüllt, den Ausdruck der Anderen konnte man nicht deuten. Man konnte nur den Atem der beiden hören. Gerade als es Sasuke unangenehm wurde und er etwas sagen wollte, unterbrach Tsunade die Stille. „Du kommst von den Dörfern im Norden? Deswegen bist du wahrscheinlich auch so angekokelt. Der Angesprochene nickte nur knapp. Seine Zähne knirschten, so stark biss er seine Zähne zusammen. Wieder musterte die Blondine ihn. „Wie heißt du?“ Von der direkten Frage überrumpelt, stammelt er nur ein „S-sasuke Uchiha“ „Uchiha?“ fragte sie überrascht. Einen Moment sah sie verblüfft aus, doch dann hatte sie sich wieder in der Gewalt. Der Junge fragte sich, warum sie so verblüfft war, kam aber zu keinem Ergebnis. Es war doch ein ganz normaler Name. „Kannst du kämpfen?“ ihre Stimme hatte nun einen Ton, der wahrscheinlich interessiert klingen sollte, doch für Sasuke einfach nur kalt wirkte. „Ähem… nein“ verlegen krazte er sich am Kopf. Wer dachte, Tsunades Augenbrauen gingen nicht mehr höher, der hatte sich geschnitten. Der Gesichtsausdruck der Blonden sah so komisch aus, dass Sasuke sich trotz seiner Wut zusammenzureißen musste, um nicht laut loszuprusten. Tsunade schien immer noch zu überlegen, während sie ihn musterte. Er war immer noch nervös. Warum hatte sie ihn nicht schon längst rausgeschmissen? Verlangte sie irgendetwas von ihm? Wollte sie, dass er ging? Sasuke wurde immer nervöser. Doch dann seufzte sie und öffnete die Augen, die sie kurzzeitig geschlossen hatte. „Nun gut, Ich gebe dir eine Chance. Aber nur eine, hörst du? Ich werde dir eine Unterkunft mit deinem Trainingspartner gewähren, der dir den Schwertkampf beibringen wird. Du hast einen Monat Zeit, ihn zu erlernen. Am Ende des Monats wirst du gegen einen angehenden Drachenkämpfer kämpfen. Besiegst du ihn, erlaube ich dir, Drachenkämpfer zu werden. Du fängst heute mit dem Training an. Geh zum Trainingsplatz. Der Trainer wird bescheid wissen“ Sasuke starrte sie nur mit offenem Mund an. Es war ihm egal, wenn er jetzt seine Maske fallen lies. Hatte sie ihm wirklich eine Chance gegeben? Das war kein Witz? Als er das Zucken um die Mundwinkel von Tsunade erblickte, verneigte er sich schnell und ging hinaus. Er verneigte sich noch einmal vor Shizune, die ihn verwundert ansah und rannte schon fast aus dem Büro. Im Flur lehnte er sich an die geschlossene Tür. Erst jetzt merkte er, dass er die Luft angehalten hatte. Zischend stieß er sie aus. Er hatte wirklich eine Chance bekommen. Er konnte Drachenkämpfer werden. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Er stieß sich von der Tür ab und ging langsam den Flur hinab. Jetzt musste er nur noch jemanden finden, der ihn zum Trainingsplatz brachte. Er wusste nicht, dass sich eine Blondine in ihrem Büro gerade fragte, ob sie das richtige getan hatte. Schließlich war es illegal gewesen, in überhaupt nur zur Hälfte zuzusagen. Aber andererseits, würde er es ihr jemals verzeihen, wenn er davon erfahren hätte, dass Sasuke da gewesen war? Als Sasuke aus dem Haus ging, blieb er stehen, um seine Augen an das helle Licht zu gewöhnen. Erst jetzt viel ihm auf, wie schön das Wetter heute war. Es hatte eine angenehme Temperatur und keine Wolke war am Himmel. Obwohl, doch. Am Horizont war es schwarz. Heute Nacht wird es wohl regnen, dachte er sich und ging ein paar Schritte. Er sah sich nach Leuten um, die er fragen konnte wo der Trainingsplatz war. Der Junge drehte sich um und seufzte innerlich auf. Sakura lief winkend auf ihn zu. Kurz bevor sie ihn umgerannt hätte, hielt sie an. „Und, wie war’s?“ „Ich habe eine Chance bekommen. Ich muss zum Trainingsplatz, wo mir jemand zugeteilt wird, der mich unterrichtet“ sagte er kurz und kühl. Doch Sakura schien nichts davon zu merken. „Das ist ja toll! Ich bring dich zum Trainingsplatz. Der ist gleich da drüben. Du musst mir erzählen, wie du Tsunade dazu gebracht hast, dir eine Chance zu geben“ Sasuke war genervt. Es war ja schön und gut, dass sie sich für ihn freute, aber was ging es sie überhaupt an? Kaum war er seit langem mal wieder gut drauf, musste sie ihm die Laune gleich wieder vermiesen. Wieder seufzte er innerlich auf. An seiner Miene konnte sie zum Glück nicht erraten, was er dachte. Er hatte noch immer nichts gesagt. Sakura blickte ihn mit ihren großen grünen Augen interessiert an. Wut kochte in ihm hoch. Kapiert die nicht, dass die nervt? Wie dumm ist die eigentlich? Er schnaubte leise. Sakura, die sehr wohl gemerkt hatte, dass er nicht reden wollte, hatte die Hoffnung aufgegeben, dass sie jemals eine Antwort erhalten würde. Doch nun sah sie wieder interessiert zu ihm. Vielleicht war er doch gewillt, ihr alles zu erzählen. Seinen Fehler bewusst geworden, seufzte er wieder auf ,wie oft hatte er das heute eigentlich schon getan?, und gab auf. Irgendwie schaffte sie es, ihn so zu nerven, dass er keinen anderen Ausweg sah, als ihr ihren Willen zu geben. Und wieder seufzte er innerlich. Er verfluchte alle Götter der aufgetauchten Welt und anderer Länder. „Ich hab nicht wirklich was Besonderes gemacht, nur mit ihr geredet“ Er erzählte ihr das Gespräch, dass zwischen ihm und Tsunade gewesen war. Dabei lies er wohl weislich seinen Fehler am Anfang und seinen Wutausbruch aus. „Und wieso hat sie dir dann doch eine Chance gegeben?“ wollte die Rosahaarige wissen. Ja, Rosahaarig. Das viel ihm jetzt erst auf. Wie konnte man nur so eine verrückte Haarfarbe haben? Rot war ja schon anormal. „Sie hat mich gefragt wie ich heiße, ich habe geantwortet und das war’s“ „Dein Name?“ Erst sah sie verwirrt aus, genau wie er sich fühlte, doch dann sah sie plötzlich aus, als ob sie einen Geist gesehen hätte. „Uchiha“ keuchte sie. Alles Blut war aus ihrem Gesicht gewichen. Sie war genauso weiß wie die nicht vorhandene Wand hinter ihr. Ihre Augen hatten sich geweitet und sie war stehen geblieben. In ihrem Gesicht sah er entsetzten, aber auch Überraschung. Und sie sah ihn an! Nun war Sasuke komplett verwirrt. Was war denn an seinem Namen so besonders, dass alle, die ihn hörten, entweder geschockt, oder zumindest überrascht waren? Erst Tsunade dann sie. Als sie aber nicht mehr aufhören wollte, ihn anzustarren, als wäre er ein Geist, wurde es ihm doch zu blöd. „Was?!“ blaffte er sie an. Seine rechte Augenbraue zuckte, doch ansonsten war ihm nicht anzumerken, wie verwirrt und verärgert er war. „A-ach nichts, nichts“ sagte sie jedoch und und wurde rot. Doch nun lies Sasuke nicht locker. „Warum schaust du mich so an!“ schrie er. Er war selbst überrascht, dass er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatte. Er holte tief Luft, um seiner Verärgerung Platz zu machen und sprach dann ruhig weiter. „Ich habe es satt, dass mich alle komisch anschauen, wenn sie meinen Namen hören. Was ist so besonders an ihm?“ Zum Schluss war er doch wieder lauter geworden. „Es ist wirklich nichts. Ich hab dich nur verwechselt. Sag mal, hast du noch Verwandte? Lebende mein ich natürlich“ versuchte das verängstigte aber auch Taktlose Mädchen das Thema zu wechseln. Der Schwarzhaarige sah sie an. Das kann doch nicht wahr sein! Was ist hier nur los? Hätte er nicht doch ein bisschen von seiner alten Gewohntheit behalten, er hätte verzweifelt seine Haare gerauft. „Nein“ „Ach so, das tut mir Leid“ Sakura lief schneller. Inzwischen waren sie um diese seltsamen Ställe mit den viel zu großen Ställen herum gelaufen. Doch er wollte Sakura nicht nach ihnen fragen, dafür war er viel zu verwirrt. Vor ihm erstreckte sich ein riesiger Park. Zwischen den großen Bäumen waren immer wieder große Rasenflächen, auf denen Leute lagen, sich entspannten oder ein Buch lasen. Doch irgendwie passte das nicht zur Gesamtsituation. Es war Krieg. Wieso trainierten diese Leute nicht? Sasuke war klar, dass das hier alles entweder Drachenkämpfer oder Ninjas sein mussten. Es durfte ja sonst niemand hierher. Aber es brachte nichts sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Entweder er fragte Sakura oder er lies es. Und er entschied sich liebend gern für letzteres, sonst hätte sie ihm wieder die Ohren zugequatscht. Also sah er sich den Park genauer an. Die Bäume mussten Uralt sein, so groß wie sie waren. Von dort, wo die beiden Jugendlichen herkamen, führten drei Wege in den Park. Es waren eigentlich Alleen, denn die Bäume säumten die Wege auf beiden Seiten. Der Wind spielte mit den Blättern und es herrschte diffuses Licht auf den Wegen. Und vom rechten Weg kamen gerade zwei Männer und eine Frau angelaufen. Einer schrie seinen Namen und winkte. Diesen Schreihals identifizierte er als Kiba. Die anderen beiden kannte er nicht. Inzwischen waren sie bei ihnen angekommen. „Hey Sakura, Sasuke“ begrüßte Kiba sie fröhlich. Die zwei anderen blieben still. „Hey“ Sakura schien sich sehr zu freuen, den braunhaarigen zu sehen. Sasuke sagte nichts. Er sah nur Kiba an. Dieser bemerkte seinen Blick und löste sich aus Sakuras Umarmung, die ihm gerade an den Hals gesprungen war. Irgendwie mochte der Schwarzhaarige dieses Bild von den beiden nicht. Er wusste selbst nicht warum. „Was ist?“ „Du wusstest, dass ich weder kämpfen kann, noch dass ich adlig bin. Wieso also hast du mich hier her gebracht? Dir hätte klar sein müssen, dass ich nicht aufgenommen werden kann“ Der Angesprochene blickte nur verlegen zu Boden. Das unbekannte Mädchen, welches blond war, hatte sich zu Sakura dazugesellt und beobachtete die Beiden. Genau wie der andere junge Mann. „Du hast deine Eltern genau so wie ich verloren. Ich habe mich irgendwie so gefühlt, als müsste ich dir helfen. Und da dachte ich halt, dass Drachenkämpfer zu dir passen würde“ Es schien fast so, als wollte er noch etwas sagen, blieb aber auf den Blick von Sakura hin still. Sasuke, dessen Frage nur zur hälfte beantwortet worden war, fiel dieser Blick natürlich auf. Was hatten die eigentlich alle für ein Geheimnis, dass nur er nicht wissen durfte, es aber anscheinend um ihn ging? Die Atmosphäre, die um die Jugendlichen herum lag, konnte man nur als kalt bezeichnen. Die Blondine sah von einem zum anderen und trat dann auf Sasuke zu. „Da deine Frage mehr oder weniger beantwortet worden ist, kann ich mich doch nun vorstellen, oder?“ Sie beugte sich vor, die Hände in den Hüften gestützt und musterte ihn. Sasuke stufte sie gleich unter „nervige Zicke“ ein. „Also, ich bin Ino Yamanaka. Meines Zeichens Ninja. Und das…“ sie zeigte auf den anderen Mann, der bis jetzt noch nichts gesagt hatte „… ist Shino. Ebenfalls Ninja“ Der Schwarzhaarige sah sich gezwungen, den anderen Mann nun doch etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Schließlich hatte er Manieren, auch wenn er aus einer Bauernfamilie stammte. Besagter Shino war braunhaarig und trug einen weißen Mantel mit hohem Kragen, welcher die untere Hälfte seines Gesichtes verbarg. Sasuke fragte sich, wie er in dieser Kluft überhaupt kämpfen konnte, aber das war ihm eigentlich auch egal. Außerdem blickte der Typ ziemlich finster ein. Ihn stufte er in „unheimliche Gestalten“ ein. Er hatte nicht gemerkt, dass während seiner Musterung, die nur ein paar Sekunden gedauert haben konnte, sie sich noch näher an ihn rangestellt hatte und die Augen zusammenkniff. „Und du bist dann ja Sasuke. So hat dich zumindest Kiba genannt. Darf man auch deinen Nachnamen erfahren?“ „Uchiha“ kühl und knapp, wie immer, die paar Tage davor nicht mitgezählt. „WAS?!“ Ino klappte der Mund auf. Sie wollte etwas sagen, brachte es jedoch nicht raus. Wie so ein Fisch, dachte sich Sasuke vergnügt, aber auch verärgert. Schon wieder eine, die dieses Geheimnis kannte. „E-es tut mir Leid, Herr Uchiha“ stotterte Ino und verbeugte sich. „Bitte was?“ Nun war er total verwirrt. Sakura klatschte sich an die Stirn und zog Ino an der Schulter zu sich. „Kannst du nicht einmal nachdenken, bevor du was sagst?“ blaffte sie die Blondine an, die nur noch verwirrter aussah. „Aber…“ „kein ‚aber’, es tut mir Leid Sasuke, nimm das nicht so ernst. Sie ist manchmal ein bisschen verwirrt“ „Genau“ mischte sich nun auch Kiba ein. „Wieso bist du eigentlich noch hier? Du hast dich so angehört, als wenn dich Tsunade dich nicht gelassen hätte“ Super Themenwechsel „Er hat eine Chance von ihr bekommen. Deswegen sind wir auch unterwegs zum Trainingsplatz. Er erzählt euch alles auf dem Weg“ ordnete Sakura an und zog die immer noch total verblüffte Ino und Sasuke mit sich in den Park, den mittleren Weg nehmend. Mit genervter Stimmer erzählte Sasuke noch mal sein Gespräch mit Tsunade, während sie den Weg entlang liefen. Ino und Kiba stand der Mund offen. Shino zeigte überhaupt keine Gefühlsregung. Ihm war aufgefallen, dass er vorhin, als er seinen Nachnamen gesagt hatte, sich auch nicht gerührt hatte. Mann, der ist besser im Gefühle verstecken als ich, dachte Sasuke beinahe schon beleidigt. Oder aber er kennt einfach das Geheimnis als einer der wenigen hier nicht. Dieser Gedanke gefiel ihm schon besser. „Na, das nenn ich mal Gratulation. Das hat bis jetzt noch nie jemand geschafft“ „Woher weißt du das denn? Du kennst sie doch gar nicht persönlich. Ich dachte, Ebisu würde euch trainieren und zuteilen?“ hielt Sakura dagegen. „Ach quatsch. Wer hat denn nicht schon mal von Tsunades Wutausbrüchen gehört? Außerdem teilt uns immer noch Jiraya ein. Du solltest echt mal deine Hausaufgaben machen, Stirni!“ „Ach ja? Du kennst Tsunade trotzdem nicht persönlich. Du kannst gar nicht einschätzen, wie sie ist“ „Ach ja?“ „Ja!“ „Hört auf rum zu zicken Mädels! Was soll der scheiß, hä?“ mischte sich nun auch Kiba ein. Sasuke verdrehte nur die Augen. Und mit denen sollte er ab heute seine Zeit verbringen? Vorausgesetzt, er schaffte diese Prüfung… Und da war sie wieder. Seine Nervosität. Er hatte sie schon ganz vergessen. Für etwas waren die Zicken also doch gut. Sie ließen einen mit ihrem Geschreie alle seine eigenen Sorgen vergessen. Doch nun war sie wieder da. So ein Mist! Er knurrte. Doch zum Glück schien das niemand gehört zu haben, denn Sakura und Ino schrieen sich inzwischen an und Kiba und Shino versuchten die beiden nun mit Gewalt davon abzuhalten, aufeinander loszugehen. Ein Glück für ihn. Er musste echt besser aufpassen. Er mochte es nicht, wenn andere Menschen wussten, was er fühlte oder dachte. Das mochte er noch nie. Er sah wieder zu den Vieren und verdrehte wieder die Augen. Was für ein Kindergarten. Am Ende des Weges sah er ein Gebäude langsam hinter den Bäumen auftauchen. War der Trainingsplatz etwa die Arena? Ziemlich Platz sparend waren die hier. Das musste man ihnen lassen. Die beiden Mädchen haben aufgehört sich an die Gurgel zu gehen. Nun schwiegen sie sich an, beleidigt stur nach vorne schauend. Kiba und Shino gingen sicherheitshalber zwischen ihnen. Sasuke dankte den Göttern für diese Ruhe. „Das da vorne ist der Trainingsplatz. ich frage mich, wer dich trainieren soll…“ kam es von Sakura, die zu ihm nach vorne gelaufen war. Dieser sagte jedoch nichts. Er ging nur stur auf das Gebilde zu. Je näher sie kamen, desto mehr staunte er. Die Arena war anscheinend rund und nach oben hin offen. Allerdings nicht die Verzierungen und Säulen, die daran gebaut worden waren. Oder eher hineingebaut. Drachen in jeglicher Art und Größe waren als Figuren an den Rändern aufgestellt. Kampfszenen waren in die Wand gehauen worden. Egal ob Drachen- oder Ninjakampf. Und wieder war das Gebäude leuchtend weiß. Die Säulen hielten die Bögen, welche die Wände der Arena bildeten. Unter diesen Bögen standen Figuren von Ninjas und anderer Kämpfer. Auch Elfen und Zwerge waren dabei. Wusste der Architekt, wieso. Vor dem riesigen Tor welches in die Arena hineinlief und den Blick auf eine Grasfläche freigab, standen vier Männer. Der eine kam Sasuke seltsam bekannt vor. Ihm fiel es bloß nicht ein, wer es sein könnte. Nun gut, es war aber auch schwer, jemanden zu erkennen, der erstens einem den Rücken zugewandt hatte und zweitens noch mindestens 50 Meter entfernt war. Doch da drehte sich besagte Person um und sah ihm zufälligerweise in die Augen. Sasukes Augen weiteten sich und er blieb geschockt stehen. Das konnte doch nicht sein! Wieso stand der da? Er war tot! wer das wohl ist? Sagt mal eure Vermutungen in nem kommi^^ Ach ja… ich hasse dieses kapi. weiß auch net wieso. Ist einfach nur langweilig. und das sollen 3000 wörter sein? oh man.. naja hoffe euch hast gefallen, aber des nächste kapi wird wahrscheinlich wieder so lang dauern. während der Schulzeit hab ich einfach keinen nerv zu schreiben. naja außer gestern. da hat’s mir gereicht und mich den Nachmittag hingesetzt^^ Stellt euch nei der Arena einfach da Kolosseum vor, dann müsstet ihr sie euch vorstellen können^^ Dass nur der Architekt weiß, wieso da auch Figuren von elfen und Zwergen sind… Die haben ja eigentlich keine Rechte, und dürfen schon gar keine Krieger werden… wieso sind dort dann Figuren neben Drachenkämpfern??? des wollt ich damit ausdrücken… für die, die mein drittes kapi nicht mehr so genau kennen^^ Nochmals vielen Dank an moonlight_005 (hab ich dich jetzt richtig geschrieben?? das weiß ich nie!), die wieder beta gelesen hat^^ war echt schnell, obwohl du Geburtstag hattest^^ hier noch mal alles Gute nachträglich^^ noch mal der aufruf zum Kommi hegdl euer Itachi^^ Kapitel 5: Wiedersehen ---------------------- Tot! Er musste tot sein! Aber warum stand er dann da und sah ihn an? Sasuke war immer noch geschockt, hatte sich aber so gut im Griff, dass er mit den anderen weiterlief. Diese hatten anscheinend nichts gemerkt. Sakura und Ino zickten sich wieder an und Kiba und Shino hielten die beiden auseinander. Was machte er hier? Man hatte ihm erzählt, dass er verschwunden sei, verschleppt und getötet. Aber das passte doch nicht! Langsam kochte Wut in ihm hoch. Hatte er all die Jahre lang umsonst getrauert? Das konnte doch nicht wahr sein! Seine Freunde waren stehen geblieben. Also blieb er aus Reflex auch stehen. Verwirrt blickte er zu den anderen und sah prompt, dass sie sich verbeugten. Drei der vier Männer kamen auf sie zu. Der Vierte lief mit einer Verbeugung davon. Kiba versuchte Sasuke nach unten zu ziehen, aber er wehrte sich. „Hey, was soll das? Verbeug dich gefälligst, bevor du noch Ärger bekommst!“ zischte Sakura ihm noch zu, bevor die Männer bei ihnen angelangt waren. Sasuke hatte das alles nur so halb mitbekommen, denn er starrte nur in die schwarzen Augen des Mannes, weswegen er so wütend war. Der Mann sah ihn ebenfalls an. Allerdings wirkte er weder aufgebracht noch überrascht. Man konnte gar nichts aus seinem Gesicht ablesen. Das genaue Gegenteil war der Mann, der rechts von ihm ging. Er hatte blonde Haare, die er zum Teil zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. In seinem Gesicht konnte man wie in einem offenem Buch lesen. Er wirkte überrascht, aber auch verärgert. Auch er sah nur Sasuke an. Der Dritte im Bunde war ein kleiner rothaariger Mann, der etwas verschlafen wirkte. Er sah nicht zu den Jugendlichen, sondern zum Park, wo viele Leute herumlagen und sich ausruhten. Er schätzte alle drei auf Anfang 20. Als sie nah genug heran waren, konnte er sich nicht mehr zurückhalten. „Was machst du hier?“ schrie der Schwarzhaarige. Die anderen seines Alters sahen ihn geschockt an, doch er kümmerte sich nicht darum. Der Angesprochene hatte immer noch keine Gefühlsregung im Gesicht. Es war wie aus Stein gemeißelt. Die einzige Reaktion war, dass er stehen geblieben war. Die beiden anderen Unbekannten sahen ihn nur verblüfft an. „Wieso lebst du?! Du müsstest tot sein!“ schrie Sasuke außer sich vor Zorn. Um sie herum war es still, nur die Blätter in den Bäumen konnte man rauschen hören. Endlich öffnete Sasukes Gegenüber den Mund. „Wie, was mache ich hier? Wieso sollte ich tot sein?“ seine Stimme war vollkommen emotionslos, was den Jungen nur noch mehr in Rage brachte. „Wieso du tot sein solltest? Weil man mir erzählt hat, dass du verschleppt und getötet worden bist! Deshalb!“ „Ähm… könnte uns mal bitte jemand aufklären? Was ist hier los?“ kam es kleinlaut von Kiba, der sich immer noch verbeugte. „Ich bin der Bruder von Sasuke und heiße Itachi, wie du hoffentlich wissen wirst. Seit ihr Freunde von ihm?“ Nun standen allen um ihn herum die Münder offen. „W-wie bitte? Sein Bruder?“ schrie Kiba völlig verblüfft. Aber er verbeugte sich sofort wieder, als er merkte, dass er dies vernachlässigt hatte. „ä-ähm ich meinte, ja, wir sind seine Freunde“ Der Blonde, der bis jetzt nur verblüfft von Sasuke zu Itachi gesehen hatte, klatschte in die Hände. „Wenn ihr Freunde vom Bruder von Itachi seid, seid ihr auch unsere Freunde. Also hört auf euch zu verbeugen! Ich bin übrigens Deidara“ sagte er freundlich, ach wenn der Verbeugen - Teil sich eher wie ein Befehl angehört hatte. Anscheinend war er es gewohnt, Befehle zu erteilen. „Ach ja, und unser verschlafener Rotschopf da ist übrigens Sasori“ Er zeigte auf Besagten, der nur nickte, aber nicht wirklich da zu sein schien. „ä-ähm, danke“ kam es von den anderen Jugendlichen Sasuke stand einfach nur da und kam sich ziemlich ignoriert vor. Was sollte das denn? Er hatte gerade eröffnet, dass er seinen Bruder tot geglaubt hatte und jetzt kam die große Vorstellrunde vor dem Kaffeeklatsch, oder was? Doch Itachi half ihm aus der Misere, auch wenn nicht so, wie er es gern gehabt hätte. „Wieso bist du hier? Wieso nicht im Dorf, dort wo du hingehörst?“ Der Schwarzhaarige wurde immer wütender, sofern das überhaupt noch ging. Es interessierte ihn noch nicht einmal, wieso er ihn für tot geglaubt hatte. Na gut, ihm konnte es egal sein. „Das Dorf wurde von Fammin angegriffen und niedergewalzt. Unsere Eltern sind tot. Ich bin hier um Drachenkämpfer zu werden, damit ich meine Eltern rächen kann“ gab er mit eisiger Kälte zurück. Die Anderen waren nur wieder still und folgten diesem Gespräch gespannt. „Du hast mir immer noch nicht geantwortet. Was machst DU hier? Wohl kaum, um ein Kaffeekränzchen abzuhalten, oder?“ meinte er ironisch. „Natürlich nicht“ gab der Gefragte genauso eisig zurück. „Ich habe gerade mein Examen zum Magier bestanden und beschütze das Land. Deswegen müsst ihr uns jetzt entschuldigen, aber wir haben noch etwas wichtiges zu tun“ Mit diesen Worten ging er von dannen. Deidara murmelte noch ein schnelles „man sieht sich“ schnappte sich Sasori und beeilte sich, Itachi einzuholen. Sasuke sah ihnen nur nach. Beinahe sah es so aus, als würde Itachi flüchten. Ihr lief es kalt den Rücken runter. Wie ähnlich sich Brüder doch sein konnten, und das nicht nur vom Aussehen her. Klar, sie sahen beide zum anbeißen aus, aber beide hatten auch so eine eiskalte Ausstrahlung, bei der sich jeder zweimal überlegte, ob er sich mit einem von ihnen anlegen sollte. Während des ganzen Gespräches stand Sakura nur daneben und hatte gehofft, dass Sasuke seinem Bruder nicht gleich an die Gurgel springe würde. Zugetraut hätte sie es ihm. In Sasuke selbst war alles nur noch leer. Die Wut war verraucht. Auch wenn er es sich nicht zugeben wollte, er war froh, dass sein Bruder noch lebte. In der Gruppe war es still. Alle hingen ihren Gedanken nach. Sasuke kam als Erster wieder zu sich „Deswegen seid ihr bei meinem Namen so erschrocken oder? Weil mein Bruder hier ist“ fragte der Schwarzhaarige mit monotoner Stimme. „Ähm, ja“ gab Sakura zurück. „Aber wieso habt ihr euch verbeugt? Ich mein, so toll ist ein Magier nun auch wieder nicht“ „Dein Bruder hat das Examen nach gerade mal vier Jahren abgelegt. Der Durchschnitt beträgt das Vierfache. Und dann gehört er auch noch zu den 10 stärksten Magiern von der ganzen Aufgetauchten Welt. Genauso wie Sasori. Beiden wurde Angeboten, in den Rat einzutreten, aber beide wiesen es ab. Und Deidara ist General UND Mitglied im Rat“ erklärte Kiba. „Magier sind vom Rang her eigentlich mit Ninjas und Drachenkämpfern gleichzusetzen, aber die nicht, die gehören zur absoluten Elite.“ Es überraschte Sasuke nicht, dass sein Bruder so gut war. Er war ja schon immer ein Überflieger gewesen. „Zur Elite schaffen es nur die wenigsten“ beendete Kiba seinen „Vortrag“ „Wir sollten langsam weitergehen, der Trainingsleiter wartet bestimmt schon auf uns“ Mit diesen Worten ging Sakura in Richtung Tor der Arena. Die Anderen folgten ihr ohne Widerspruch. Die Arena war Atemberaubend. Um die riesige Grasfläche waren metehohe Zuschauerränge. Je näher sie der Rasenfläche waren, desto niedriger waren die Zuschauerreihen. So hatte jeder, egal wo er saß, einen guten Blick auf die Kampffläche. Unter den Zuschauerrängen war, in jeder Himmelsrichtung, ein Tor. Drei von ihnen waren mit großen Eisentüren verriegelt. Nur das, durch welches sie gerade gingen, war offen. In der Arena selbst trainierten lauter Männer und Frauen. Manche übten einfachen Schwertkampf, manche langsam, andere schnell. Oftmals konnte man nicht mal mehr das Schwert vor Schnelligkeit sehen Andere hüpften viele Meter hoch, und warfen aus der Luft Messer auf ihre Gegner. Sasuke war erstaunt. Er hatte im Moment sogar seinen Bruder vergessen. „Was sind das für Kämpfer?“ „Die Schwertkämpfer sind meist Drachenritter. Allerdings üben sich auch Ninjas an den Schwertern. Die, die da rumhüpfen sind besagte Ninjas, so wie ich einer bin. Jeder darf hier trainieren. Egal wie schwach oder stark man ist. Die einzige Voraussetzung ist, dass du entweder Ninja oder Drachenritter bist. Und letzteres wist du ja bald sein“ Kiba klopfte ihm auf den Rücken und lachte. Der Schwarzhaarige wusste nicht wieso, aber Kiba schien alle mit seiner guten Laune anzustecken, denn alle stimmten in das Lachen mit ein. Er selbst lächelte. Er lachte nie offen. Etwas das er sich schon als kleines Kind abgewöhnt hatte. „Du bist ja doch nicht so kühl, wie du dich gibst“ lachte Sakura. Der Angesprochene grinste sie nur an und sah dann nach vorne. Sie hielten direkt auf einen Mann zu, der so aussah, als bräuchte er dringend mehr Schlaf. Sasuke sah Kiba fragend an. „Das ist der Trainingsleiter. Sag ihm, wieso du hier bist“ „okay“ Sie waren bei dem krank aussehenden Mann angekommen und Sasuke trug sein Anliegen vor. „Ah, ja. Du bist der Drachenkämpfer in Spe“ Der Mann hustete. Er gehörte wirklich ins Bett, befand Sasuke. „Tsunade hat mir schon eine Nachricht über dein Kommen geschickt. Ich bin hier der Trainingsleiter und heiße Hayate“ Wieder hustete er. Dann rief er einen blonden Jungen zu sich, der gerade in einen heftigen Kampf mit einem Schwarzhaarigen verwickelt war. Anscheinend war er Ninja. Er lief murrend zu der Gruppe. „Was gibt’s denn?“ fragte der Blonde wütend. „Benimm dich. Du sollst dem Jungen hier den nächsten Monat über den Schwertkampf beibringen. Das Training fängt sofort an. Und kein Widerspruch, der Befehl kommt direkt von Tsunade“ „Warum ausgerechnet ich? Das hätte doch genauso gut jemand anderes machen können! Ich habe doch Tsunade diese Woche überhaupt keinen Streich gespielt!“ schrie der junge Mann, auch wenn er bei letzteres eher mit sich selbst sprach. Erst jetzt sah er sich an, wen er trainieren sollte. „Sasukeeeee?“ schrie er und fing an zu lachen. Auch Sasuke musste grinsen. Ihn hatte er hier nicht erwartet. „Schön dich mal wieder zu sehen, Naruto“ sagte er. Er hatte die Visage seines besten Freundes ziemlich vermisst. Besagter bester Freund umarmte ihn gerade stürmisch. „Was machst du denn hier?“ „Argh, du erwürgst mich Dobe“ „Oh, entschuldigu- nenn mich nicht Dobe, Teme!“ schrie Naruto, fing dann aber wieder an zu lachen. „Nichts hat sich geändert, oder?“ „Nein“ Sasuke war so glücklich wie schon lange nicht mehr. Naruto hatte so etwas wie einen Knoten in ihm gelöst. Aber er hatte sich auch wirklich nicht verändert in den letzten 2 Jahren. „Ähm, hallo? Könnte uns vielleicht jemand mal erklären, was hier los ist?“ meldete sich Ino zu Wort. Die Anderen hatte der Schwarzhaarige total vergessen. „Ich bin Sasukes bester Freund aus Kindertagen“ grinste Naruto. „Wie war deine Mission, Kiba?“ „Erfolgreich abgeschlossen“ meinte der Braunhaarige. Sasuke sah fragend zwischen den Beiden hin und her. „Seid ihr befreundet?“ „Äh, ja. Ich bin mit deinem kompletten Begleitschutz befreundet“ „Wieso Begleitschutz? Die haben sich mir angeschlossen. Ich kann auf mich selber aufpassen, Dobe“ knurrte er. „Selber, Teme. Bist du schon Itachi begegnet?“ „Ja. Sag bloß, du bist mit dem und seinen Kameraden befreundet?“ „Nur mit Itachi. Die anderen beiden kenne ich nur flüchtig“ „Na, du bist mir ja ein toller Freund“ „Hä? wieso denn?“ „Schon vergessen? Ich dachte, er wäre tot!“ „oh…“ „Du hast es wirklich vergessen“ Sasuke fasste sich an die Stirn. „und so was schimpft sich bester Freund!“ Er wusste nicht wieso, aber irgendwie war er beleidigt. Wieso durfte Naruto erfahren, dass Itachi noch lebte und er nicht? Aber andererseits, er hatte Itachi angeschrieen, als er ihn wieder gesehen hatte. Wahrscheinlich wäre er durchgedreht, wenn Naruto ihm irgendwie davon berichtet hätte. „Es tut mir ja Leid“ quengelte Naruto. Ihm schien es wirklich unangenehm zu sein, dass er es vergessen hatte. Sasuke winkte einfach nur ab. Das schien ihn einigermaßen zu beruhigen. „Was machst du eigentlich hier?“ „Unser Dorf wurde von Fammin niedergewalzt und jetzt bin ich hier, um Drachenritter zu werden“ erzählte er zum wiederholten mal an diesem Tag. „oh“ meinte der blonde Chaot nur traurig. Man hörte ein Husten hinter ihnen. „Wenn ihr nichts dagegen habt, euren kleinen Plausch zu unterbrechen, könnten die einen von euch verschwinden und die anderen trainieren. Ihr stört hier“ ermahnte Hayate sie. „Ist ja gut. Man sieht sich heute Abend“ rief Kiba frech und eilte mit den anderen aus der Arena. „Ist gut!“ schrie Naruto hinterher und zog seinen Freund zu einem freien Platz. Vorher aber holte er noch zwei Bambusschwerter. „Was hast du die letzten Jahre über getrieben?“ „Das, was ich vorhatte. Ich bin ein exzellenter Ninja geworden. So, hier sind wir. Hast du schon mal mit dem Schwert gekämpft?“ Sasuke dachte an den kläglichen Versuch, als er mit dem Schwert auf die Fammin losgegangen war. „Nein, deswegen sollst du mir doch den Schwertkampf beibringen, Dobe“ gab der Schwarzhaarige bissig zurück. Ihm war es peinlich, sich eine so große Blöße geben zu müssen. „Dann wird das aber sehr viel Arbeit. Es ist beinahe unmöglich, den Schwertkampf in nur einem Monat zu meistern. Ich hab ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis ich wenigstens ein bisschen parieren konnte. Wie gut musst du denn werden?“ „Ich bin nicht auf dem gleichen Niveau wie du“ meinte der Schwarzhaarige neckend. „ha, ha, Klappe Teme. Also?“ „Ich soll einen angehenden Drachenkämpfer besiegen“ „Oh Mann. Dann lass uns sofort anfangen. Das wird ein gehöriges Stück Arbeit!“ alllsooooo… *sich hinter Mauer versteck* Es tut mir leeeeeeid!!! Aber erst hatte ich n dauer-kreatief, dann hatte ich das kapi fertig, aber keinen bock, es in den comp einzutippen -.-° Ach ja, das bei dem „Drachenkämpfer besiegen“, da mein ich wirklich nur besiegen^^ net des panini besiegen^^ ah ja, danke an hanon22 sie hat mir ne Ens geschickt, ich solle doch bitte an der FF weitermachen^^ des hat mich aufgeweckt *g* Ob sich itachi und sasuke wieder vertragen weiß ich noch net… muss ich mir noch überlegen^^ überhaupt ist diese FF sehr schlecht durchdacht -.-° *seufz* Sasuke: „das man dich immer anstoßen muss, echt der hammer!“ Ich: „Halt die klappe ja?? sonst lass ich dich nächstes kapi leiden!! muhahahaha!“ Sasuke: „*drop* die spinnt“ wie recht er dohc hat XDD also, für dieses viel zu kurze kapi verlang ich jetzt auch noch kommis… frech nicht wahr?? aber das ist mir egal !!! XDD also hinterlasst bitte eins^^ ich finde bei 60 favos und 9 kommis im durchschnitt, kann cih das ruhig verlangen^^ *schließlich noch lernen will* PS: Drachenritter und Drachenkämpfer sind das gleiche^^° ach, und noch was.... ihr seid viel zu gut im nachdenken-.-° oder ich zu blöd, um irgendetwas spannend zu machen *sfz* war klar dass es itachi war^^ und dass es naru is, der da murrend ankam, genauso XDD Kapitel 6: Erstes Training -------------------------- kapitel 6 erstes Training „Das wird ein gehöriges Stück Arbeit“ Naruto drückte dem Schwarzhaarigen das Bambusschwert in die Hand. „Also. Ich soll dir wahrscheinlich den Schwertkampf auf die Weise lehren, wie es mir beigebracht worden ist“ meinte der Blonde. Er hatte nicht bemerkt, dass Sasukes Blick um einige Grade kälter geworden war. „Also pass auf. Du hältst da-“ „Lass das, Naruto“ wurde er von dem ziemlich finster dreinblickenden Jungen unterbrochen. „Hä?“ kam die sehr schlaue Antwort. „Ich habe nur einen Monat Zeit. Kein ganzes Jahr. Wir müssen sofort richtig kämpfen, ansonsten schaffe ich das nie!“ begehrte er auf. Er war wütend und wusste noch nicht einmal wieso. Früher war er immer entspannter gewesen als sonst, wenn Naruto bei ihm gewesen war. Doch heute hatte er keine Auswirkungen auf ihn. Lag das an der Zeitspanne, in der sie nichts von einander gehört, geschweige denn gesehen hatten? „Du willst sofort ernsthaft kämpfen?“ rief sein Gesprächspartner ungläubig. Mit großen Augen starrte er Sasuke an. „Bist du zum Papagei mutiert? Ja!“ Naruto lachte. Nun war er vollends verwirrt. Was war denn jetzt kaputt? Wieso lachte er auf einmal? Er hatte dies doch mit sehr ernster Stimme gesagt. Was also, war so komisch daran? Verärgert sah er den Blonden an, der sich inzwischen wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Was ist? Warum schaust du so böse?“ „Die Frage ist wohl eher, wieso du lachst. Was ist bitteschön daran so witzig, dass ich nur einen Monat Zeit habe?“ „Nicht das,“ meinte Naruto „sondern die Tatsache, dass du tatsächlich meinst, dass es ohne weiteres zu schaffen sei, in einem Monat den Schwertkampf zu erlernen. Nein Teme, das schaffst noch nicht einmal du“ Der Sarkasmus in seiner Stimme war nicht zu überhören. Der Schwarzhaarige wurde noch wütender. „Jetzt sei mal ehrlich. Glaubst du wirklich, du könntest mit einfacher Praxis den Schwertkampf erlernen? Das ist genauso, als wenn du schreiben lernen möchtest, aber nur die Buchstaben wild durcheinander übst. Klar, am Ende kannst du die Buchstaben, aber keine Wörter schreiben“ hielt der Ninja mit versöhnlicher Stimme seinen Vortrag. Sasuke war überrascht. Früher wären dem Blonden nie solche Vergleiche eingefallen. Er hätte sich noch nicht einmal Gedanken über so etwas gemacht. Der Chaot war also wirklich reifer geworden. Nichts desto trotz änderte das nichts an seiner Wut. Er knurrte. „Es ist mir egal, was du denkst. Lass uns kämpfen“ „Glaub mir doch, Sasuke. Es bringt rein gar nichts, einfach draufzuhauen. Das habe ich am eigenen Leib gespürt. Ich bin am Anfang nämlich auch einfach drauf losgestürmt. Aber das hat mir nur Prügel vom Lehrer eingebracht. Und glaub mir, ich will dich nicht erst halb tot schlagen müssen, damit du kapierst, dass draufhauen nichts bringt“ sagte der Blondschopf, nun schon fast flehentlich. „Tz, und das muss ich mir vom größten Kamikaze - Trottel des ganzen Dorfes anhören“ Mit diesen Worten griff Sasuke an. Er rannte auf Naruto zu und lies sein Schwert von oben auf ihn zu sausen. Doch der Blonde blockte seinen Angriff lässig mit dem Schwert und nur einer Hand. „Sasuke hör-“ „Klappe!“ Er sprang ein Stück nach hinten, nur um dann gleich wieder ziemlich unbeholfen von der Seite anzugreifen. Doch Naruto wich mit Leichtigkeit aus, ergriff seinen Arm und entwand ihm das Schwert, noch während er vom Schwung des Angriffs nach vorne viel. Mit einem harte Schlag landete er auf dem Rücken und blieb liegen. Der Kampf hatte nicht einmal 10 Sekunden gedauert. Wütend kniff der Junge die Augen zusammen. Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte Naruto wirklich recht? Er öffnete die Augen wieder und sah er sich einer Hand gegenüber. Der dazugehörige Körper stand neben ihm. „Glaubst du mir jetzt?“ Obwohl sein Gesicht vollkommen ernst war, meinte der Schwarzhaarige ein verräterisches spöttisches Aufblitzen in seinen Augen gesehen zu haben. Resignierend griff er nach der Hand und wurde wieder auf die Beine gezogen. Nun konnte Naruto doch nicht mehr ein Grinsen zurückhalten. „Ja, ja. Ist ja gut. Was soll ich machen?“ fragte der Junge genervt und konnte gerade noch verhindern, dass er die Augen verdrehte. Wieso musste der sich auch nur so freuen? Nur weil er mal recht gehabt hatte. Es konnte doch jedem mal ein Irrtum unterlaufen. Das würde er ihm noch ewig vorhalten. Anscheinend hatte er seine Mimik doch nicht so gut im Griff wie er gedacht hatte, denn das Grinsen des Blonden wurde noch breiter. „Was ist? Etwa beleidigt? Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass das nichts bringt. Früher hast du mir doch auch immer geglaubt. Wieso heute nicht mehr?“ Der Schwarzhaarige seufzte, was den Blonden nur noch breiter grinsen ließ, falls das überhaupt noch möglich war. „Naruto…“ „Hmm?“ „Was soll ich machen? Verschwende meine Zeit nicht noch mehr“ knurrte der Besiegte. Er war sich sicher, dass der Blick, mit dem ihn sein bester Freund ansah, noch um einige Grade kälter geworden war. Und er war sich auch ganz sicher, dass eine kalte Aura um ihn herum waberte. Kein Zweifel. Sasuke WAR beleidigt. „Äh, ja“ Narutos Grinsen war verschwunden. Lieber nicht mehr ärgern, sonst würde Sasuke noch an die nicht vorhandene Decke gehen. Der Schwarzhaarige hatte sich wirklich verändert. Früher hätte er nie mit Fremden gesprochen oder ihnen sogar erlaubt, mit ihm mit zu gehen. Und vor allen dingen wäre er niemals so schnell ausgeflippt. Der Blonde musterte seinen Freund. „Was ist? Brauchst du eine schriftliche Einladung, oder was?“ kam es genervt, aber auch ungeduldig vom Schwarzhaarigen. Sollte man jetzt eigentlich Angst um sein eigenes Seelenheil haben? Wahrscheinlich schon. „Ist ja gut, ist ja gut“ sagte er, die Hände abwehrend nach oben haltend. „Siehst du die Holzfiguren dort drüben? Mit denen werden wir als erstes trainieren“ Er wies auf Holzscheite, die wohl Menschen darstellen sollten. Zumindest war da ein großes Viereck, von dem vier kleinere Scheite abstanden und eine große Kugel oben aufgesetzt. Sichtlich genervt drehte sich der Schwarzhaarige um und ging auf die Figuren zu. Was dem blonden schon bei ihrer aller ersten Begegnung bemerkt hatte, war, dass er immer wusste, wie sein Freund sich fühlte. Und das konnte nun wirklich nicht jeder von sich behaupten. Für die meisten Menschen war der Schwarzhaarige ein introvertierter, kalter junger Mann, der allein sein wollte. Doch nicht so für ihn selbst. Er wusste, dass Sasuke es mochte, unter Leuten zu sein, und mit ihnen zu reden. Nur wollte er niemanden so nah an sich ran lassen. Der Blonde schien so etwas wie einen siebten Sinn dafür zu haben. Mit einigem Abstand schlenderte er ihm langsam nach. Auch wenn man es nicht für möglich hielt, aber er wusste, wann er Leute besser in Ruhe lassen sollte. Nur meistens ignorierte er dies. Sasuke hatte die paar Meter schon hinter sich gebracht. Was sollte das? Sollte er etwa auf diese Holzscheite eindreschen, bis sie zu Bruch gingen, oder was? Er war genervt, richtig genervt. Er drehte sich zu seinem Freund um und spießte ihn mit Blicken regelrecht auf. „Und jetzt?“ „Schlägst du auf die Figuren ein“ Nicht wirklich, oder? Er sollte tatsächlich auf diesen Bretterhaufen einschlagen? Das war doch nicht sein Ernst. Vielleicht hätte er doch eine Kariere als Wahrsager beginnen sollen. Skeptisch musterte er den Ninja. „Was guckst’n du so? Du schlägst darauf ein, und zwar solange, bis du es schaffst, 100-mal in schneller Folge darauf einzuschlagen“ meinte der Blonde. Der Schwarzhaarige sah ihn nur weiter skeptisch an. 100-mal… auf Bretterhaufen… draufschlagen… Er konnte es einfach nicht fassen. „Ist das nicht etwas leicht? Das schaff ich ja innerhalb von fünf Minuten“ Er bemühte sich, ruhig zu klingen. „Du hast auch gesagt, dass du mir ebenbürtig bist“ „Hab ich doch gar nicht“ „Indirekt schon. Oder wieso sonst wolltest du mit mir kämpfen, hm?“ „Stimmt doch g-“ „Und ob! Streite es nicht ab!“ Sasuke seufzte. Wenn der Blonde so drauf war, konnte man nichts gegen ihn sagen. Man wurde einfach in Grund und Boden geredet. Wortlos drehte er sich um und fing an, so schnell er konnte auf die Holzscheite einzuschlagen. Immer auf den rechten Arm, das war das einfachste. „Was machst du da?“ Kam es vom Ninja. Der Angesprochene hielt mitten in der Bewegung inne. „Wonach sieht es denn aus? Ich schlage in schneller Folge auf dieses Ding ein“ Er drehte sich noch immer nicht um. „So ist es aber falsch“ „Und wie soll es sonst gehen?“ Genervt. Genervter konnte man nicht sein. “Du trainierst hier nicht deine Kraft, sondern deine Schnelligkeit“ „Aha, und das bedeutet?“ „Das du nie auf ein Holzstück zweimal hintereinander draufhauen darfst“ “Hä“ „Was du kapierst das nicht?“ Der Blonde fing an zu grinsen. „Der große Sasuke Uchiha kapiert etwas nicht. Wow, ich bin nicht mehr der Dümmste. Das gehört ins Buch der Rekorde!“ Das Genervt sein ging langsam wieder in Wut über. Was bildete sich dieser kleine… „Zeig es mir halt, wenn du dich dann so toll findest“ knurrte er. „Mit Vergnügen“ flötete der Chaot und ging auf die Figuren zu. Sasuke staunte nicht schlecht, als der Blonde mit Atemberaubender Geschwindigkeit auf die Holzfigur einschlug. So sehr er sich auch anstrengte. Er konnte keinen Rhythmus in den Bewegungen finden. Naruto schlug einfach zu, ohne es zu planen. So schien es zumindest. Nach kurzer Zeit hörte das Geräusch von geschlagenem Holz in der Arena auf. Der Blonde wurde mit großen Augen angesehen. So etwas hatte der Schwarzhaarige noch nie gesehen. Wie konnte man nur so schnell sein? „Ist was?“ fragte der Blonde verwundert. Er hatte eine Augenbraue gehoben. „Äh-„ Er klappte seinen Mund zu. Anscheinend war dem Schwarzhaarigen doch die Kinnlade runtergeklappt, obwohl er sich Mühe gegeben hatte, nicht allzu überrascht auszusehen. „Du verlangst aber nicht ernsthaft, dass ich in einem Monat so schnell werde wie du oder?“ Naruto lachte. Wieso musste der die ganze Zeit lachen? Über ihn. Das ging dem Schwarzhaarigen gehörig gegen den Strich. Seine Miene verfinsterte sich wieder.“ Theoretisch müsstest du schneller sein als ich. Im Gegensatz zu Drachenkämpfern bin ich sogar langsam. Überhaupt bin ich ein eher schlechter Schwertkämpfer“ „Man sieht’s“ meinte der Junge sarkastisch. „Ne, jetzt mal im ernst. Du wirst es nie schaffen, in nur einem Monat ein guter Schwertkämpfer zu werden. Allerhöchstens ein passabler. Und das müsste Tsunade wissen“ überlegte der Ninja. Nachdenklich von dem Gesagten geworden, trat er vor eine Figur. Er verdrängte diese und konzentrierte sich auf das Holzstück. Er schlug so schnell es ihm möglich war, doch schon nach ein paar Schlägen blieb er am „Arm“ der Figur hängen und verlor durch den fehlplazierten Schwung das Gleichgewicht. Unsanft landete er auf dem Hosenboden. Was habe ich dir gesagt? Es ist doch nicht so leicht“ kam es von dem Blonden spöttisch. Der Schwarzhaarige stand nur etwas unverständliches vor sich her murmelnd auf und fing wieder an, auf die Figur zu schlagen. Nach Atem ringend saß Sasuke auf dem Boden. Wieso klappte das nicht? Wieso, verdammt noch mal! Seit vier Stundentat er nichts anderes, als auf dieses Holzding einzuschlagen. Vier Stunden! Und er war trotzdem nicht über 16 Schläge hinaus gekommen. Und Naruto hatte die ganze Zeit daneben gestand und zugeschaut. Er schlug mit der Faust auf den Boden. „So ein verdammter Mist!“ Er war frustriert. Er gab es ja zu. Aber es war auch zum Mäuse melken. Was war denn so schwer daran, auf so einen Bretterverschlag drauf zu hauen? Was? Immer wieder blieb er mit dem Schwert hängen, immer wieder hatte er versucht, im letzten Moment doch noch die Richtung zu wechseln und hatte es nicht geschafft. Er seufzte und schloss kurz die Augen. Als er sie wieder öffnete sah er sich zum zweiten mal an diesem Tag einer Hand gegenüber. „Sei nicht so hart mit dir selbst. Niemand schafft diese Übung am ersten Tag. Du warst sogar richtig gut. Ich hatte nur acht Schläge“ Der Schwarzhaarige lächelte nur hohl und griff nach der Hand. „Du sollst mich nicht mit dir vergleichen, Dobe. Das habe ich dir schon mal gesagt“ Er wollte sich wieder der Figur zuwenden, doch der Blonde hielt ihn auf. „Für heute war das genug“ „Keine Sorge, die nächsten Tage und Wochen wirst du viel länger trainieren können. Dann wirst du abends halb tot ins Bett fallen. Das verspreche ich dir“ fügte er noch hinzu, als er sah, dass sein Freund protestieren wollte. „Aber-“ „Schluss! Ich bin immer noch dein Lehrer! Also gehorchst du mir auch!“ ereiferte sich der Blonde. Sasuke seufzte. Wie war das noch gleich? Gegenwehr zwecklos. Man wurde in Grund und Boden geredet. Zumindest in diesem Punkt hätte sich Naruto doch ändern können! Zum zweiten mal an diesem Tag verfluchte er das Schicksal. „Und was hast du jetzt dann vor?“ „Es ist fünf Uhr abends. Wie wär’s mit… auswaschen und dann essen?“ Schlug der Blonde vor. Der Schwarzhaarige willigte ein. Schweigend gingen sie aus der Arena durch den Park. Jedoch war es kein unangenehmes Schweigen. Sie hatten sich einfach nichts mehr zu sagen, und waren stillschweigend darüber eingekommen, einfach die lang vermisste Nähe des Freundes zu genießen. Auch wenn der blassere der Beiden immer noch wütend war. So eine blöde Aufgabe aber auch! Sie kamen bei einem Gebäudekomplex an, der wie ein „U“ mit offener Seite Richtung Park lag. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass sie einen anderen Weg als vorher benutzt hatten. Allerdings konnte man die seltsamen Ställe und das Akademie Gebäude sehen. Naruto, dem Sasuke verwunderter Gesichtsausdruck nicht entgangen war, drehte sich einmal um die eigene Achse. „Das hier ist der Wohnbereich von Ninjas, Drachenkämpfern und Magiern. Das Haus in der Mitte ist der Wohntrakt. Dort sind die Unterkünfte“ Er zeigte auf das größte der drei Gebäude. Die Häuser selbst waren noch mit überdachten Säulengängen verbunden. Die Gebäude waren in genauso strahlendem weiß, wie das Akademie Gebäude. Kieswege verliefen um die Grasfläche in der Mitte des Platzes, zwei gingen mittig wie ein Kreuz durch dieses quadratische Grün. Am Schnittpunkt der Wege stand ein riesiger Baum, um dessen Stamm Bänke aufgestellt worden waren. Wie vorher im Park war es auch hier reichlich belebt. Man hätte wirklich meinen können, dieser komplex wäre das Schloss selbst. Der Schwarzhaarige staunte nicht schlecht. “IM rechten Gebäude sind das Gemeinschaftsbad und der Speisesaal. Natürlich wird im Bad nach Geschlecht getrennt“ fügte der Blonde Augenzwinkernd hinzu. „Und das da links?“ „Seit wann so ungeduldig, Teme?“ „Hä?“ „Du bist ungeduldiger geworden. Früher hättest du einfach abgewartet, bis ich von allein weitererzählt hätte“ „Du mich auch Dobe. Also?“ „Das Gebäude gehört den ‚wichtigen Personen’“ Man hätte auch ohne, dass Naruto so fein rumtänzelte, den Sarkasmus in seiner Stimme hören können. „Dort leben die Ratsmitglieder, hohe Personen beim Militär und die besten Magier. Zu denen gehören übrigens auch Itachi und Sasori. Sie haben eine ganze Wohnung mit Bad und Küche Meistens essen sie aber im Speisesaal. Wozu kochen, wenn man bekocht werden kann, hm?“ lachte der Blonde. Als der Name seines Bruders fiel, verschlechterte sich seine Laune erheblich. Er aß also auch hier. Wie toll, dann durfte er ihn jeden Tag sehen. Ironisch dachte er sich seinen Teil. Dem Blonden war natürlich nicht entgangen, dass die Laune seines besten Freundes in den Keller ging. Vielleicht hätte er den letzten Teil seiner Rede doch weglassen sollen. Er hätte wissen müssen, wie Sasuke reagiert. „Los! Schaun wir mal, wo du schlafen wirst“ versuchte er den Schwarzhaarigen auf andere Gedanken zu bringen und ging in Richtung Wohntrakt. Doch sein Freund trottete ihm nur geistesabwesend hinter her. Der Blonde seufzte. Er hätte es wirklich bleiben lassen sollen. Sie betraten das Gebäude und Naruto steuerte direkt auf ein Zimmer links der Haupttür an. Kurz davor wies er den Schwarzhaarigen an, der noch immer nicht da zu sein schien, an, auf ihn zu warten. Verärgert stapfte er in das Zimmer, neben dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift „Hausmeister“ hing, und kam nach kurzer Zeit wieder raus. Als er bemerkte, dass Sasuke immer noch überall nur nicht hier war, konnte er nicht mehr an sich halten. Der Ninja packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. Verärgert sah der junge Mann ihn an. Wenigstens war er jetzt wieder unter den Lebenden… „Was sollte das denn?“ „Ich wollte dich wieder in unsere Welt bringen“ „Aha. Mal ganz davon abgesehen, dass ich hier atmend vor dir stehe. Was hast du da drinnen gemacht?“ fragte der Schwarzhaarige ziemlich sauer. Zumindest seine Aura war nicht heller geworden, wie der Chaot befand. „Ich habe ein Zimmer für dich besorgt“ Wenn Sasuke eingeschnappt sein konnte, konnte er dies auch. Und das machte sich dann so bemerkt, dass er nur dürftige Antworten gab. Er schritt auf die große Treppe in der Halle zu. Seufzend sah er dem Blonden nach. Erst jetzt realisierte er, wo er sich befand. Er stand in einer großen Halle mit Marmor- Boden und Säulen. Gegenüber des Haupteingangs war eine Treppe, die unten breiter war als oben. An den vertäfelten Wänden waren Portraits von wichtig erscheinenden Personen aufgehängt worden. Ein großer Kronleuchter in der Mitte der Halle dominierte das ganze Schauspiel. Links und rechtes zweigten ebenfalls Türen aus Holz ab. Hier und da waren noch kleine Pflanzen aufgestellt worden. Überhaupt konnte man sich hier richtig heimisch fühlen. Doch das alles kümmerte den Schwarzhaarigen nicht. Er lief einfach nur genervt dem Blondschopf hinterher. Am oberen Ende der Treppe bogen sie nach rechts ab. Auch hier waren die Wände getäfelt und der Boden aus Marmor. Alle paar Meter zweigte eine Tür zu jeder Seite ab. Auf den Türen waren Schilder mit Nummern angebracht worden. „Also, wo schlafe ich nun?“ „Bei mir. Wir müssen uns einen Raum teilen“ „Hä? ich dachte Ninjas und Drachenkämpfer wären so hoch angesehen?“ „Ja schon. Aber du bist nun mal kein Drachenkämpfer. Und bevor sie dich zu den Bediensteten schicken, dachte ich mir, ich nehme dich mit zu mir“ meinte der Blonde. Der Drachenkämpfer in Spe brummte. Das konnte ja was werden… Die beiden liefen den Gang entlang, der gar nicht mehr aufhören wollte. Vor der letzten Tür blieben sie steheh. Raum 1001. „Gibt es keinen anderen Eingang?“ „Tut mir Leid, du wirst wohl laufen müssen“ meinte der Ninja Achselzuckend „Du gewöhnst dich daran. Aber wir haben das größte Zimmer des ganzen Hauses. Ist nämlich ein Eckzimmer“ Sie betraten den Raum. Klein war er wirklich nicht. Direkt gegenüber der Wand stand ein Regal, dessen Inhalt eher mehr Teller als Bücher war. Daneben stand, direkt unter einem Fenster, das Bett, quer zur Wand hin gestellt. An der anderen Wand, ebenfalls unter einem Fenster stand ein Schreibtisch, der das Gewicht der sich darauf stapelnden Teller und Waffen kaum halten konnte. Rechts neben der Tür nahm ein riesiger Kleiderschrank die gesamte Wand ein. Doch nicht nur auf dem Regal und dem Tisch war es unordentlich. Überall lagen Hanteln, Unterhosen, Flugblätter, Flaschen oder ähnliches auf dem Boden. Mit hochgehobener Augebraue betrachtete Sasuke dieses Chaos. „Jah, ich weiß. Ich sollte vielleicht mal aufräumen. Aber jetzt bist du ja da. Du kannst mir dann doch helfen“ meinte der Blonde mit Dackelblick. „Vergiss es Dobe. Warum sollte ich deinen Dreck wegräumen?“ „Weil du ab heute auch hier lebst, Teme. Oder macht es dir inzwischen nichts mehr aus, im Dreck zu schlafen? Also früher bist du immer a-„ „Ist ja gut, ist ja gut“ unterbrach der Schwarzhaarige ihn. „Nein ich kann’s immer noch nicht ausstehen. Aber wegräumen tu ich dir den Dreck trotzdem nicht“ gab der Schwarzhaarige trotzig zurück. „Schade. Aber ein Versuch war es wert“ „Kommen wir wieder zum Ursprungsproblem. Wo soll ich schlafen? In diesem Zimmer gibt es nur ein Bett!“ Der Chaot kratzte sich am Kopf. „Darüber habe ich mir noch nicht so wirklich Gedanken gemacht. Wir-“ „Typisch“ „könnten eine Matte für dich ausrollen, auf der du dann schläfst… Ist ja nicht für lange. Okay?“ „Solange du vorher aufräumst, ja“ gab der Dunkelhaarige nach. „Gut. Wenn du die Prüfung bestanden hast, bekommst du ja eh dein eigenes Zimmer. Solange wirst du das ja aushalten“ Elender Optimist. Wenn weiterhin so blöde Trainingsmethoden kamen, würde er die Prüfung nie schaffen. Aber er sagte jetzt lieber nichts, sonst hätte er sich einen Vortrag anhören dürfen, wie pessimistisch er doch sein und überhaupt. Dazu hatte er nun wirklich keinen Nerv. „Können wir jetzt baden gehen? Ich würde gerne den Dreck von der Reise abwaschen“ sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen. Naruto stimmte zu und riss die Tür seines Kleiderschrankes auf, um nach einigem Gekruschtel eine schwarze Hose und ein weißes Hemd herauszuholen. „Hier, das sind meine einzigen Sachen, bei denen nicht irgendwie orange eingearbeitet ist.“ Er gab ihm die Bekleidung. „Wir sind gleich groß, es müsste dir also passen“ Er nickte dem Blonden nur zu und drehte sich um. Er ging den Flur zurück und vertraute darauf, dass sein Freund ihm folgen würde. Schon kurze Zeit später hörte er Schritte hinter sich. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Das Bad war gemütlicher als Sasuke gedacht hatte. Alles war in warmen Brauntönen gehalten. Sogar die Handtücher. Nachdem er sich ausgezogen hatte, riss ihm Naruto die dreckige Kleidung aus der Hand und meinte nur, er liese sie waschen. Dann war er verschwunden. Jetzt saß der Schwarzhaarige im heißen Wasser und genoss es einfach nur. Er lehnte an der Wand, hatte die Ellenbogen auf die Steine gelegt, die Hände im Wasser baumelnd, und war bis zum Kinn ins Wasser gerutscht. Er seufzte wohlig und schloss die Augen. Die Anspannung der letzten Zeit fiel von ihm ab. Seine Gedanken waren leer. Er genoss dieses Entspannte, diese Ruhe… „Du scheinst dich ja richtig wohl zu fühlen. Freut mich“ Erschrocken öffnete er die Augen und sah einen grinsenden Blondschopf auf sich zuwaten. Der Schwarzhaarige brummte nur etwas Unverständliches und rutschte noch tiefer ins Wasser. „Los, wenn du willst, kannst du jeden Abend hier her, aber jetzt gehen wir was essen. Ich habe Hunger“ „Wer hat hier heute soviel trainiert? Du oder ich? Verfressener Fuchs“ murmelte er nur vor sich her. Seine Laune war schon wieder im Keller. Seufzend stand er auf. Wieso konnte er nicht EINMAL seine Ruhe haben? Nach nur einem Tag nervte ihn der Blonde wieder so sehr, dass er ihn am liebsten verprügeln wollte. Nachdem sie sich wieder angezogen hatten, gingen sie Richtung Speisesaal. Der Raum, bei dem das Wort „Saal“ nicht untertrieben war, war mehrere Meter hoch und lang. Es gab sechs Tischreihen, jeweils mindestens 20 Meter lang, wenn nicht sogar länger. Auf der anderen Seite der Tische, auf der einen war die große Eingangstür, war noch ein Tisch quer aufgestellt worden. Dieser stand etwas erhöht. Die Säulen, die das ganze Gewölbe hielten, hatten dezente, aber doch auffallende Einmeißelungen. Auch die Decke bot einige Einmeißelungen. Sie stellten eine Schlacht dar. Beziehungsweise die eine Partei stand jubelnd mit Fahne in der hand da, die andere lag verstreut auf dem Boden. Die Tische waren reich bedeckt mit Essen, Getränken und Kerzenständern, die, zusammen mit den Wandleuchten, den ganzen Saal in ein warmes Licht tauchten. Insgesamt könnte man meinen, dass dieser Saal nicht Kriegern, sondern dem König höchstpersönlich diente. Wahrscheinlich tat er dies auch ab und zu. Sasuke sah sich um. Am Tisch links außen saßen Kiba und Co. Sie hatten ihn und seinen Freund anscheinend noch nicht entdeckt. Dafür aber der Blonde sie, denn er hielt geradewegs auf die Truppe zu. Sich weiter umblickend schlenderte der Schwarzhaarige ihm hinter her. Doch plötzlich verkrampfte er sich und blieb stehen. Auf dem erhöhten Tisch saßen Itachi und Tsunade nebeneinander und unterhielten sich angeregt! Anscheinend war sein Bruder wirklich so wichtig, wie Naruto meinte. Hohl auflachend wandte er sich ab und ging weiter zu den anderen. Der Anblick seines Bruders hatte seine Laune nicht wirklich gebessert. Seufzend setzte er sich auf den einzigen freien Stuhl. Es saßen nicht nur die von heute Morgen am Tisch, sondern auch ein paar neue Gesichter. Insgesamt zwei junge Männer und eine Frau. Alle drei hatten braune Haare. Der erste sah ziemlich genervt aus und seine zusammengebundenen Haare standen ihm vom Kopf ab. Der rechts daneben trug seine Haare offen. Sie gingen ihm bis ungefähr zu den Hüften. Er hatte milchig weiße Augen und schien nicht allzu oft zu lachen. Im Gegensatz zu seiner Nachbarin. Sie hatte ihre Haare zu zwei Dutts hochgesteckt und ihre braunen Augen schienen geradezu zu leuchten. Ganz anders als ihre beiden Kollegen lächelte sie ihn freundlich an. „Na? Wie war euer Tag?“ Kiba lehnte sich vor und musterte die beiden Neuankömmlinge. „Ganz gut. Sasuke wollte sofort mit mir kämpfen und war nach zwei Schlägen k.o.“ berichtete der Blonde von der Peinlichkeit. Schmollend drehte sich der Schwarzhaarige weg. „Du hast den selben Fehler wie er gemacht? Ich hab gedacht, du wärst schlauer. Und ich dachte, ich hätte eine gute Menschenkenntnis“ „Na, wenn du mal denkst…“ brachte Sakura grinsend ein. „Hey!“ Die drei mussten lachen. Der Schwarzhaarige schüttelte nur lächelnd den Kopf. „Ah, ja. Kennst du die drei schon?“ „Ähm nicht das ich wüsste. Nein“ Der Braunhaarige nickte. „Okay, dann stelle ich sie dir vor. Der Ananaszopf da heißt Shikamaru Nara. Er ist von allem genervt, aber wahrscheinlich der schlauste Kopf von der ganzen Aufgetauchten Welt. Und er ist der jüngste General seit 700 Jahren“ Besagter brummte nur und hob kurz seine Hand. „Ich sag doch, von allem genervt“ grinste der Hundejunge. „Der neben ihm ist nicht gerade besser. Nur dass er nicht so schlau ist“ Missbilligend hob der Degradierte die Augenbraue. „Darf ich vorstellen? Eisblock Neji Hyuga“ „Hey“ „Er ist ein angehender Drachenkämpfer. Genau wie Sakura“ Den Einspruch seitens Neji ignorierte der Braunhaarige gekonnt. „Und die Lady da ist Tenten. Eine ziemlich starke Magierin, wenn ich das so sagen darf“ Besagte nickte dem Schwarzhaarigen freundlich zu. „Soo, da das jetzt ja geklärt ist… Habt ihr schon von den neuen Drachen gehört, die heute Morgen eingeliefert worden sind?“ wandte sich Naruto an die beiden angehenden Drachenkämpfer. „Ja, vielleicht sind sie ja für uns gedacht. Das wäre doch spitze!“ rief die Pinkhaarige. „Ich glaube kaum. Wir haben ja noch nicht einmal angefangen, mit anderen Waffen als dem Schwert umzugehen. Da werden die uns wohl kaum schon Drachen geben“ holte der Zweite sie wieder auf den Boden der Tatsachen. „Man wird doch wohl noch hoffen dürfen“ „“Ja. Und danach bist du wieder so deprimiert, dass du jeden grün und blau schlägst, der dir über den Weg läuft“ Wahrscheinlich unterbewusst fasste er sich an eine Narbe an der Stirn. Die Pinkhaarige drehte sich schmollend weg. Langsam ging dem Schwarzhaarigen ein Licht auf. „Ihr habt noch gar keine Drachen?“ „Hä? Ach, ja. Das weißt du ja noch gar nicht“ „Nein, wir haben keine“ unterbrach Neji die Pinkhaarige. Diese sah wütend zu ihm hin. „Normalerweise muss man die Akademie abschließen. Hier lernen wir nur, wie man mit allen Waffen umgeht, die es gibt. Erst wenn wir alle perfekt beherrschen, gehen wir in die nächste Stufe über, in der wir einen wilden Drachen bekommen, den es gilt zu zähmen und dann zu lernen, wie man auf ihm reitet und kämpft. Dann müssen wir eine harte Prüfung machen und wenn wir sie bestehen sind wir Drachenkämpfer. Nur mal so in Kurzform“ Die Neuen unterhielten sich noch bis spät in die Nacht. Nacheinander gingen sie irgendwann ins Bett. Erschöpft lies er sich auf die Matraze fallen. Ihm war gar nicht aufgefallen, wie müde er war. In Gedanken lies er den Tag noch einmal Revue passieren. Das Ankommen in der Stadt, die Begegnung mit Sakura, das nerven zerreißende Gespräch mit Tsunade, Itachi, das Training mit Naruto. Er konnte wirklich nicht sagen, dass heute wenig passiert war. Kein Wunder, dass er so müde war. Erschöpft schloss er die Augen und schlief sofort ein. Zum Glück hatte er sich vorher ausgezogen, denn sonst hätte er sich am nächsten Tag noch einmal Kleidung von seinem Zimmerpartner ausleihen müssen. Was ihm natürlich nicht aufgefallen ist, war, dass er seinen Hass für eine kurze Zeit vergessen hatte. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ yuhuuuuuu!!! nach 4 kapis ist dieser tag endlich vorbei *g* Und dieses kapi hat nicht mal nen monat gedauert!!! Was hab ich am Anfang gesagt? ich kann keine Dialoge schreiben?? ich kann es nicht verhindern, dass das komplette Kapitel nur gesprochen wird!! Arghh des ist zum Mäusemelken!!! :D Findet ihr des schlimm? Und es tut mir schrecklich leid, aber ich kann einfach keinen Kampf erklären -.-° meine stärken liegen eher in Geschichten ausdenken, aber nicht im umsetzten >.< *Sfz* Und ich möchte hier noch einmal verdeutlichen, dass ich zwar romantik und sasuxsaku geschrieben habe, das aber nur seeehr nebensächlich vorkommt. Es gibt also nur sehr wenig szenen zwischen den beiden. Seeeeeeeeeeehr wenig^^. Wahrscheinlich werden mich viele dafür hassen, aber in dieser geschichte geht es halt um sasuke, der zum drachenkämpfer wird, und net um eine liebesgeschichte zwischen ihm und saku^^ Im Ürbigen… ich schaff es nicht, Kapitel längen zu bestimmen-.-° ich hätte gedacht, dass das letzte viel länger ist und das hier viel kürzer… *noch mal sfz* Nja, ich denke ihr freut euch^^ Ahja. Diese Säulengänge sind ungefähr so wie bei Harry Potter. Ich fand die so schön^^ Und Sasu und Naru sind NICHT! schwul. Falls das jetzt einer meint^^ vielen dank für die ganzen kommis^^ *keks verteil* Hinterlasst mir bitte wieder eins^^ Denn durch die kommis fallen mir immer mehr sachen auf, die ich noch gar nicht reingebracht habe^^ das hilft mir ungemein^^ Uchiha_Itachi^^ Kapitel 7: Aufbruch zur Belagerung ---------------------------------- Der Klang von aufeinander prallendem Holz hallte durch die Arena. Die Sonne kam gerade hinter dem Wald hervor und setzte die Erde in ein klares und grelles Licht. Der Park und das Akademie-Gelände waren wie ausgestorben. Nur zwei Personen kämpften auf dem runden Platz. Der Eine der beiden schlug verbissen auf sein Gegenüber ein, während dieser allerdings nur parierte. Die letzte Woche war für Sasuke die Hölle gewesen, jeden Tag hatte er von morgens bis Abends bis zum umfallen trainiert. Gestern hatte er endlich die 100 Schläge auf die Holzfigur geschafft, Aber die zweite Phase war nicht viel besser. Es war so, als ob er noch einmal von vorne anfangen müsste. Vielleicht war das auch so. Was wusste er denn. „Du konzentrierst dich zu sehr auf deine Füße, Sasuke. Ziel ist es, gar nicht auf sie zu achten, sondern nur auf den Kampf selber. Das muss Reflexartig gehen.“ wies ihn sein „Lehrer“ Naruto zurecht Wenn das nur so einfach wäre! Doch er versuchte den Ratschlag vom Blonden zu beherzigen, und… fiel auch prompt hin. Völlig außer Atem blieb er liegen. Wie oft hatte er die letzte Woche am Boden gelegen? Die Hälfte der Zeit? Oder doch eher zwei drittel davon? Diese Aufgabe war genauso bescheuert wie die erste. Er sollte seinen Freund angreifen, der allerdings nur abwehrte und zurückwich. So sollte er lernen, während des Kampfes zu laufen. Schwachsinn! Wie sollte er laufen können, ohne sich darauf zu konzentrieren? Derjenige, der sich dieses gesamte Training ausgedacht hatte, gehörte verflucht, geschlagen und gefoltert! Zumindest nach der Meinung des Schwarzhaarigen. Stöhnend setzte er sich wieder auf. Das Training machte sich bemerkbar. Er fühlte Muskeln, von denen er noch nicht einmal wusste, dass sie überhaupt existieren. „Was, du machst schon schlapp? Hätte ich nicht gedacht, Teme.“ Provozierend grinste der Blonde auf ihn hinab. Der Schwarzhaarige jedoch ging nicht darauf ein und stand seufzend auf. Für einen Streit, egal ob ernst oder spaßhaft, hatte er gerade wirklich keinen Nerv. Und es wäre auf jeden Fall zu einem gekommen, wenn er dagegen gehalten hätte. Ohne die Miene zu verziehen ging er in Angriffsposition und wartete, bis sein Gegenüber soweit war. Diese Tortur sollte er noch drei Wochen, wenn nicht sogar länger aushalten. Das war Mord! Er verscheuchte diese Gedanken und griff wieder an. Er konzentrierte sich auf das Schwert, nicht auf die Füße. Naruto wich nach hinten aus, während Sasuke nachsetzte über die eigenen Füße fiel. Wieder machte er Bekanntschaft mit dem Boden. „Wenn du so weitermachst, wird das aber nichts.“ meinte der Blonde. „Ich weiß…“ „Dann sei mal etwas ernsthafter dran.“ “Was meinst du, was ich die ganze Zeit mache? Mir vorstellen, was es heute Mittag zu Essen gibt?“ „Zum Beispiel.“ „Ich bin nicht du!“ Mit diesen Worten war er aufgestanden und griff ihn an. Jetzt war er wütend. Sie kämpften und kämpften und machten nur Pausen, wenn Sasuke am Boden lag. Im Laufe der Zeit wurde auch die Arena voll, und viele sahen den beiden zu. „Wie lange ist der Junge nun schon hier?“ fragte ein unbekannter Ninja. „Seit gerade mal einer Woche.“, antwortete ihm sein Kampfpartner. „Nach so kurzer Zeit hat er schon die erste Stufe bewältigt. Das ist Wahnsinn! Zuvor hat das noch niemand geschafft!“ „Und sieh mal, wie gut er jetzt schon kämpft. Dabei hat er gerade mal heute Morgen mit Stufe zwei begonnen. Ich sag’s dir. Der Junge wird was Großes.“ „Da könntest du Recht haben…“ An diesem Morgen wurden viele solcher Gespräche geführt. Am Mittag machten die Beiden eine Pause und gingen Mittagessen. „Das lief doch schon ganz gut.“, versuchte Naruto den Schwarzhaarigen in ein Gespräch zu verwirklichen. „Hmpf“ „Hast du die ganzen Leute gesehen? Und wie sie gestaunt haben? Du bist wahrscheinlich die neue Attraktion in der Arena!“ „Hmpf“ „Heute mal wieder sehr gesprächig, hm?“ „Hmpf“ Der Blonde schüttelte nur den Kopf. Wie konnte man nur solange schlecht gelaunt sein? Während der gesamten Trainingszeit hatte der Schwarzhaarige kein einziges Mal gelacht, obwohl er sich solche Mühe gegeben hatte, ihn aufzumuntern. Zusammen betraten sie den Speisesaal. Schnell blickte sich der Schwarzhaarige um, doch zum Glück konnte er nirgends seinen Bruder entdecken. Sie liefen zu ihrem üblichen Tisch, wo auch schon der Rest der Truppe wartete. Schweigend setzten sich die beiden Freunde und fingen an zu essen. Es gab Nudeln mit Kartoffelsalat und Sauerkraut. Jeden Tag das gleiche! Die könnten sich doch auch mal etwas anderes einfallen lassen! Die Blicke der Freunde ignorierten die Beiden beflissentlich. „Was ist denn euch-“, setzte Kiba an, wurde aber von einem Schrei unterbrochen. „General Shikamaru!“ Ein Bote des Königs drängte sich an Leuten vorbei und kam hektisch zu ihrem Tisch gelaufen. Der General war währenddessen aufgestanden „General – Shikamaru. Ihr sollt- sofort zum König kommen! Eine wichtige Stadt wird belagert – und ihre Dienste werden erfordert!“ gab der Bote außer Atem seine Botschaft wieder. Geschockt sah der ganze Tisch vom Boten zu Shikamaru. Dieser entschuldigte sich mit kurzen Worten und folgte mit ernster Miene dem Boten, der schon wieder zurückgeeilt war. Im Saal war es still. Alle blickten geschockt zu dem großen Tor, durch das die Beiden verschwunden waren. Langsam begannen die Gespräche wieder. Jedoch hörte man weder Gelächter noch das Klappern von Besteck, wenn es auf Geschirr schlug. Allen war der Appetit vergangen. Die Stimmung im Saal war gedrückt, sogar die Flammen schienen weniger Licht als vorher abzugeben. „Hoffentlich muss nicht Shika selbst in diese Stadt.“, meinte Ino besorgt. „Das glaubst doch wohl nicht selbst. Wen sollen sie denn sonst schicken?“ „Man wird doch wohl noch hoffen dürfen!“, fuhr die Blonde ihre pinkhaarige Freundin an. „Hoffnung?“ Neji lachte hohl auf. „Wer hat in diesen Zeiten noch Hoffnung…“ Der Braunhaarige lehnte sich zurück, verschränkte die Arme und blickte in die Runde. Schweigen machte sich breit. Nun konnte Naruto nicht mehr an sich halten. „Sagt mal, spinnt ihr? Wenn wir gleich die Hoffnung aufgeben, nur weil einer von uns in den Kampf ziehen muss, haben wir diesen Krieg schon so gut wie verloren!“, rief der Blonde. Er war aufgesprungen, hatte die Hände auf den Tisch geknallt und funkelte nun jeden einzelnen böse an. Doch diese wichen seinem Blick aus. Sogar der „personifizierte Eisblock“. Sasuke hatte der „Unterhaltung“ gar nicht zugehört. Sobald Shikamaru den Raum verlassen hatte, war er in seine Gedankenwelt abgedriftet. Wieso sollte sein Freund gehen? Weil eine Stadt belagert wurde. Wieso wurde sie belagert? Weil ein gewisser Jemand den Auftrag dazu gegeben hatte. Und wer war dieser Jemand? Ein Irrer, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte, und meinte, er müsse die Welt ins Chaos stürzen. Und das nur, um mehr Macht zu haben. Ein all zu bekanntes Gefühl kam in dem Schwarzhaarigen hoch. Hass. Seltsam, seit einer Woche hatte er es schon nicht mehr verspürt. Das Training hatte ihm wohl keine Zeit dazu gelassen. Doch nun war es wieder da und dazu um so heftiger. Er ballte seine Hände zu Fäusten und knirschte mit den Zähnen. Dieses „Monster“ gehörte vernichtet! Ruckartig stand er auf. Die Gespräche der Anderen hörten sofort auf und sie blickten ihn überrascht an. „Komm, Naruto.“ Seine Stimme war ruhig und leise. Von seiner inneren Gefühlswelt merkte man nichts. „Wo - wohin denn?“, fragte der Ninja verdattert. Der Schwarzhaarige hatte sich schon zum gehen gewandt. Doch nun hielt er kurz inne, meinte „trainieren“ und ging raus. Naruto blickte die Freunde verwundert an. Doch als diese mit den Schultern zuckten, in Nejis Fall die Augenbraue hoben, stand er auf und eilte seinem besten Freund hinterher. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Es klirrte, als er sein Glas auf den Tisch stellte. Langsam lehnte er sich in dem gemütlichen Sessel zurück und musterte sein Gegenüber. Vor zwei Stunden hatte die blonde Frau ihn zu sich rufen lassen, um mit ihm etwas zu besprechen. Was das war, wusste er nicht. Natürlich war er sofort zu ihr geeilt, schließlich wollte er sich nicht mit ihr anlegen. Aber was taten sie nun hier? Seit zwei Stunden saßen sie sich schweigend gegenüber und tranken Sake, den die Frau immer wieder nachschenkte. Seufzend fuhr er sich durch sein weißes Haar. „Jetzt sag endlich, warum hast du mich holen lassen, nur um dann zu schweigen?“, durchbrach er endlich die Stille. Schon fast verschreckt blickte die Blonde auf und sah ihn verwirrt an. Aha, sie hatte ihn also vergessen. Na prima! Fragend blickte der Weißhaarige sie an. „Darf ich mich nicht einmal nach Gesellschaft sehnen, ohne irgendeinen Grund zu haben?“, antwortete sie keck. Ihr Gegenüber verdrehte die Augen. „Tsunade, du rufst mich nie ohne Grund. Und wieso solltest du ausgerechnet mich rufen, um Gesellschaft zu haben? ‚Ich bin doch nur ein nerviger alter Kauz’“ zitierte er sie und grinste. Allerdings verschwand das Grinsen sofort wieder, als er die hervortretende Ader an ihrer Schläfe sah. Doch anstelle des erwarteten Wutausbruchs seufzte sie bloß. „Du hast Recht, Jiraya.“ Langsam lehnte auch sie sich zurück. So, wie sie gerade da saß, wirkte sie trotz ihrem jungen Aussehens alt und gebrechlich. Zu viele Sorgen trafen sie in letzter Zeit. „Also, was wolltest du von mir?“ Jirayas Stimme wurde weicher. „Mit dir reden…“ Sie stockte. Aha. Ging das auch ausführlicher? Zum Beispiel… das Thema? Er wollte gerade dazu ansetzten, seinen Gedanken in Worte zu fassen, als sie fortfuhr. „… über Sasuke. Er ist gerade mal hier und hat schon die erste Stufe geschafft.“ „Das stimmt. Er ist wirklich erstaunlich. Glaubst du, er hat das gleiche Talent wie sein Bruder?“ „Von der Lernkraft bestimmt.“ „Aber besitzt er auch das Bluterbe?“ „Du meinst das Sharingan? Er wird es, falls er es besitzt, erst entwickeln können, wenn er die Grundlagen der Magie beherrscht.“ Die Blonde schien nachdenklich. „Also hast du vor, ihn bestehen zu lassen? Du weißt, dass es unmöglich ist, in einem Monat den Schwertkampf zu erlernen.“ Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht. „Ich weiß es noch nicht. Das werde ich entscheiden, wenn es soweit ist.“ Hinterhältig blitzten ihre Augen auf, was Jiraya Ameisen den Rücken rauf und runter laufen lies. „Wenn du meinst…“ *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Am Abend ging Sasuke ohne festes Ziel durch den Park. Er hatte nicht mehr aufgehört zu trainieren, seit er die Szene mit Shikamaru mitbekommen hatte. Er hatte die Frage, aber auch die Furcht in Narutos Augen sehen können. Was mit ihm los war? Nun wusste er es selbst nicht mehr. Immerhin hatte er doch die ganze Zeit wegen Pein trainiert, …. oder? Wieso geriet er dann in solch Rage, wenn er seinen Namen hörte? Diesen Gedankengängen folgend lief er weiter, ohne auf den Weg zu achten. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und man sah einen Teil des Mondes hinter den Wolken auftauchen. Es war Vollmond. Hinter ein paar Bäumen tauchte eine glitzernde, sich leicht bewegende Ebene auf, doch der Schwarzhaarige konnte nicht erkennen, was es war. Da er nicht wusste, wo er sonst hin gehen sollte, ging er in Richtung Ebene. In die Unterkunft wollte er noch nicht, vom Blondschopf hatte er erst einmal genug. Als er nah genug heran war, erkannte er, dass es ein See war. Er spiegelte das Licht, das der Mond auf die Erde reflektierte. Ringsherum waren nur Bäume. Wieso, in drei Teufels Namen, war ein so großer See in mitten einer Stadt? Eingebildete, unpraktische Architekten! Er ging weiter gen See. Plötzlich sah er noch etwas Rosanes nahe dem Ufer. Verwundert stellte der Schwarzhaarige fest, dass es Sakura war. Er blieb stehen. Was machte sie hier? Wieso aß sie nicht mit den anderen zu Abend? Nach kurzem Zögern gab er sich einen Ruck und ging langsam auf sie zu. Seit wann hatte er eigentlich Angst, zu Leuten zu gehen? Und dann auch noch zu einer Freundin? Dieser Krieg machte ihn echt irre… Moment mal… Angst? Er doch nicht! Ein Uchiha hatte keine Angst. Schlechte Gedanken, sehr schlechte Gedanken. Er und sein Stolz… Sakura blickte nur kurz auf, als er bei ihr ankam. „Hey“, mit einem Seufzen lies der Junge sich neben ihr nieder. „Hey“, Ihr Blick weilte weiterhin bei den Sternen. Er lies sich auf den Rücken fallen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und beobachtete ebenfalls den Himmel. So saßen sie einige Zeit schweigend da. Eigentlich war es ja doch schön, mit Leuten gemeinsam Zeit zu verbringen. Auch wenn er das niemals zugeben würde. Einfach nur da zu liegen, Stille um einen herum und wissend, dass der andere auch da war… Himmel! Seine Gedanken wurden ja richtig romantisch. Bescheuerte Nacht! „Wieso dachtest du, dass Itachi tot sei?“, unterbrach die Rosahaarige die Stille. Sasuke zögerte. Sollte er ihr es erzählen? Eigentlich ging es sie ja nichts an. Andererseits fühlte er sich, auch wenn er es nicht gern zugab, wohl in ihrer Nähe. Und was sollte es schon ändern, wenn er es ihr erzählte? Er wusste es ja. Bescheuerte Nacht! Jetzt wurde er sogar schon weich! Er musste sich unbedingt wieder abhärten. Sprich: Naruto verprügeln und auch nicht aufhören, wenn er wimmerte, er solle doch aufhören. Ein gehässiges Grinsen machte sich in seinem Inneren breit. Auch wenn es unfair war, gut tun würde es alle mal. Dies änderte jedoch nichts, dass er jetzt im Begriff war, ihr seine Vergangenheit zu erzählen. Das wusste bis jetzt nur Naruto. Und das war etwas anderes. Der hatte es ja selbst miterlebt. Langsam schloss er die Augen. „Ich und mein Bruder waren wie ein Herz und eine Seele“, erhob er die Stimme. „Er hat mich immer in Schutz genommen, wenn Vater wieder betrunken war und mich schlagen wollte. Natürlich haben wir uns gestritten, aber nach einer kleinen Rangelei, bei der ich meistens verloren habe, war das wieder vergessen. Oft hat meine Mutter gescherzt, dass wir doch Zwillinge wären, so oft, wie wir einer Meinung waren.“ Ein leichtes Zucken an den Mundwinkeln zeigte, dass dies schöne Erinnerungen waren. Sakura saß einfach nur daneben, sah ihn an und lauschte. Er selbst hatte die Augen immer noch geschlossen. Es war, als erlebe er den Tag noch einmal. Zwei Jungen, im Alter von vielleicht 12 Jahren, versuchten sich hinter einer kleinen Kiste zu verstecken und ja nicht von dem bösen großen Mann erwischt zu werden. Ihr Ziel waren die Hammer, die der Schmied in einem Schrank stehen hatte. Die kleinen Jungen wollten Rache, dafür dass sie Dank dem Schmied sich eines morgens aneinander gekettet wieder fanden und den ganzen Tag mit den Fußketten rumlaufen durften. Nicht mal Krieger spielen konnten sie! Das würde der alte Kauz noch bereuen! Der Blonde kicherte, wurde aber sofort von seinem schwarzhaarigen Freund angestupst und ermahnt, er solle leise sein. Der Schmied stellte seine Zange, mit der er gerade noch gearbeitet hatte, auf ein kleines Tischchen neben der Tür und ging hinaus. Das war das Zeichen für die Jungs. Schnell huschten sie hinter der Kiste hervor und teilten sich auf. Der Schwarzhaarige ging zu dem Schrank mit den Feuerzangen, der Blonde zu den Hämmern. Sie nahmen die Geräte, von denen sie wussten, dass der Schmied sie am meisten gebrauchte. Alles war für die beiden leider zu schwer. Nachdem alles in kleinen Säcken verstaut war, schlichen sie sich leise zur Tür hinaus. Gerade noch rechtzeitig, denn der Schmied kam wieder in die Werkstatt. Die beiden konnten gerade noch hören, wie ein vor Wut aufschreiender Mann zurück in die Wohnstube polterte und irgendetwas schrie.[2xmal schreien] Die Jungen fingen an, schallend zu lachen, während sie die Straße entlang liefen. „Das war der beste Streich, den wir je gemacht haben!“,rief Naruto, nach Luft japsend. „Stimmt!“ Auch Sasuke hielt sich den Bauch vor Lachen. Die Passanten auf der Straße sahen den beiden Buben nur grinsend nach. Inzwischen waren die beiden berühmt berüchtigt für ihre Streiche. Auch wenn man es eigentlich von dem Schwarzhaarigen nicht denken würde. Sasuke und Naruto verbrachten einen schönen Nachmittag bei dem Blonden zu Hause. Sie versteckten die Werkzeuge des Schmieds im Garten, oder eher unter dem Garten, nämlich im Gemüsebeet der Mutter und halfen dann dem Vater beim Schnitzen. Was so viel bedeutete wie, Vater hobelte die Stämme ab, die beiden Jungen räumten die Späne in eine Kiste. Dass dabei die Hälfte durch die Werferei auf dem Boden ankam, war ihnen egal. Am Abend verabschiedete sich Sasuke höflich. Er hatte noch eine Standpauke und eine zusätzliche Beule von der Mutter des Blonden bekommen, weil diese das Versteck im Gemüsegarten gefunden hatte. Schnell rannte der Kleine nach Hause. Er war wieder zu spät dran. Diesmal würde es richtig Prügel vom Vater geben. Erst gestern hatte er ihn ermahnt, er solle endlich pünktlich kommen. Doch als er die Tür öffnete, hörte er nichts. Weder das klappern von Geschirr, noch das Schnaufen seines Vater. Seine Eltern waren nicht zu Hause. Ein Glück! Leise wanderte der Schwarzhaarige durch die Räume. Es war wirklich niemand da. Noch nicht einmal der Hund. Dieses wiederum war seltsam. Denn der Hund war nach Sasukes Meinung der faulste Hund der Welt. Es war ein Weltwunder, wenn der sich mal weiter als zu seinem Fressnapf bewegen würde. Was ja auch noch nie vorgekommen war. Aber noch seltsamer war, dass sein Bruder nicht da war. Normalerweise wartete Itachi schon auf ihn, um mit ihm zu lernen, oder vor Vater zu beschützen. Niemals hätte er es zugelassen, dass seinem kleinen Bruder etwas geschehen würde. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend ging Sasuke in die Küche und wartete. Spät am Abend hörte er endlich, wie die Tür sich öffnete. Erleichtert sprang der Junge auf und rannte zur Tür. Doch er blieb mitten im Türrahmen geschockt stehen. Seine Mutter hatte ein verweintes Gesicht und sein Vater war so wütend, dass sein Gesicht einer Tomate gleichte. Und sie waren ohne Itachi gekommen… Schnell brachte er die restlichen Meter zur Tür hinter sich und umarmte seine Mutter. „Was ist passiert? Wo ist Itachi? Ich habe mir Sorgen gemacht, ihr seid so spät-“ Sein Kopf flog zur Seite. Sein Vater hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. „Frag nicht und geh ins Bett!“, donnerte er „Aber-“ „Kein Aber! es geht dich nichts an, was passiert ist!“ Das Wimmern seiner Frau überhörte er. Mit weit aufgerissenen Augen stand Sasuke da. Was sollte das? Wo war sein Bruder? Hatten sie sich gestritten? War irgendetwas passiert? Tränen sammelten sich in seinen Augen, und er rannte in sein Zimmer, damit sein Vater das nicht sah. Doch nur mit aller Willenkraft konnte er die Tränen zurückhalten Er musste runter kommen. Er durfte jetzt nicht in Panik geraten. Es war nur eine Vermutung, dass Itachi tot war. Auch wenn es eine sehr plausible wäre. In dieser Nacht machte der Schwarzhaarige kein Auge zu. Immer wieder kamen ihm die Bilder seiner weinenden Mutter und seines Bruders in den Sinn. Am nächsten Morgen riefen seine Eltern ihn zu sich. Er hatte Angst, als er die Küche betrat, große Angst sogar. Er blickte sich schnell um, doch Itachi war immer noch nicht da. Wieder fragte er, was los sei, doch sein Vater wies ihn nur mit versteinerter Miene an, sich zu setzten. Er leistete dem Gefolge. Nach ein paar Minuten des Schweigens fing sein Vater an zu reden. Er erzählte, wie die drei in den Wald gegangen waren, um den Nurochis zu helfen. Er erzählte, wie sie von Wegelagerern überrascht worden waren. Nicht die kleinste Kleinigkeit lies er aus. Sasuke konnte sich die Szene bildlich vorstellen. „Itachi wurde getötet, als er deine Mutter beschützen wollte“, beendete der Vater seine Erzählung mit trockener Stimme. Sasuke schluckte. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Das durfte nicht wahr sein. Sein Bruder. Tot? Tränen liefen sein Gesicht hinunter. Für Sasuke war gerade eine Welt zusammengebrochen. Die Welt eines zwölfjährigen Jungen, der dachte, dass ein Bruder unsterblich sei und ihn niemals im Stich lassen würde. „Wenn Naruto nicht gewesen wäre, wäre ich auf die Suche nach den Banditen gegangen und dabei gestorben“ Sasuke schluckte. Geschockt hatte sie ihm zugehört. Das konnte doch nicht wahr sein. So grausam konnten doch weder Eltern noch Brüder sein! Der Schwarzhaarige öffnete langsam die Augen und blickte kalt in den Himmel. „Das ist ja-„ „Schrecklich, ich weiß“, unterbrach er sie forsch. Die Geschichte hatte etwas in ihm hochgetrieben, was er seit Jahren vergessen geglaubt hatte. Der Stich im Herzen, als er hörte, dass sein Bruder tot war. Wahrhaft kein schönes Gefühl. Wieder schwiegen sie einige Minuten. Es war so, als würde die Geschichte noch als schaler Nachgeschmack in der Luft hängen. Der Gesichtsausdruck des Mädchen wechselte ins Nachdenkliche. „Aber wieso hasst du dann Itachi und nicht deine Eltern? Die haben schließlich nichts erzählt“ Ja, warum eigentlich? Weil man Tote nicht hassen konnte? Nein, das war eine billige Ausrede. Itachi selbst hätte es erzählen können! Ja, das klang schon besser. Trotz dieser ironischen Gedankengänge schwieg er eisern. Sakura seufzte und ließ sich ebenfalls ins Gras fallen. Nun lag sie neben ihm. „Vor zwei Jahren griff Pein mit seiner Armee Konoha an“, fing das Mädchen an zu erzählen. „Sie verwüsteten alles, setzten Häuser in Brand und mordeten. Sie kamen auch in unser Haus. Diese ekelhaften Fammin mit ihrem dreckigen Fell und dem stinkendem Atem. Vorne weg ein großer Mann mit ziemlich viel Metall im Gesicht. das war zumindest meine Auffassung damals.“ Sie lächelte über ihre Naivität. „Mein Vater und mein Bruder stellten sich schützend vor mich und meine Mutter. Der Mann war Pein höchstpersönlich. Er und seine Bestien“, sie spuckte dieses Wort gerade zu aus, „kamen immer näher. Mein Vater meinte, sie sollen verschwinden, doch Pein lachte nur. Ich werde dieses Lachen nie wieder vergessen. Es steckte nur Boshaftigkeit und Tücke darin. Er meinte, wie naiv wir doch wären. Wir würden niemals den Angriff überleben, das könnten wir uns abschminken. Plötzlich warf sich mein Bruder auf ihn und stach ihm im gleichen Moment in den Magen, wie er einen Zauber direkt ins Gesicht bekam. Beide schrieen auf. mein Bruder brach wimmernd zusammen. Pein wurde von seinen Gefolgshunden nach draußen gezerrt. Schnell rannte ich zu meinem Bruder. Ich hatte Angst. Einfach nur Angst. Ich werde wahrscheinlich nie seine Augen vergessen, die mich so leer anstarrten, als wären sie aus Glas. Seine Gesichtszüge waren noch vom Schreien verzerrt“, sie musste schlucken. Sasuke bemerkte, dass sie leicht zitterte. „Zwar hat er mir und meinen Eltern das Leben gerettet, hatte aber selbst einen hohen Preis bezahlt. Einen zu hohen“ Das letzte flüsterte sie nur leise, doch der Schwarzhaarige konnte sie trotzdem verstehen. Inzwischen zitterte sie noch stärker, was sie dazu veranlasste, sich aufzusetzen. Genauso wie sie vorher, war nun er geschockt. Natürlich, nicht nur ihm geschahen solche Sachen. „Wieso hast du mir das erzählt?“, versuchte er mit monotoner Stimme zu sagen, doch in seinen Augen konnte man Schock und Verwunderung lesen. Wie war das mit dem abhärten? Das musste schnell nachgeholt werden. „Das ist der wahre Grund, wieso ich Drachenkämpferin werden möchte. Ich will Pein töten!“ letzteres schrie sie energisch und schlug auf den Boden. „Dann stimmt das mit Haruno also-“ „Doch, doch. Das mit der Tradition stimmt. Ich wollte es nicht gleich jedem x-beliebigen Fremden auf die Nase binden.“ Innerlich stimmte Sasuke ihr zu. Klang irgendwie logisch. Da kam ihm noch etwas in den Sinn „Also willst du auch Rache“, stellte er fest. „Nein.“ Verwundert hob er eine Augenbraue. „Ich möchte ihn nicht aus Rache töten, sondern ich möchte, dass nicht noch mehr mein Schicksal erleiden müssen“ „Das ist ehrenvoller als mein Beweggrund.“ Er setzte sich auf „Männer und Ehre. glaubst du wirklich, es geht darum?“, lachte Sakura. Sasuke musste schmunzeln. „Nein, eigentlich nicht.“ Er streckte sich und stand dann auf. „Ich geh dann mal. Solltest du vielleicht auch tun. Gute Nacht.“ Er drehte sich um und ging von dannen. Lange sah die Rosahaarige ihm noch hinterher. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So jetzt wissen wir ein bisschen was über die Vergangenheit der beiden. Ich weiß, es waren zu viele Szenen Sprüngen, aber die Szene mit saku und sasu würde nicht in das nächste Kapitel passen. ich warn schon mal vor. wenn ich seeehr gut bin, wird das nächste kapi grad mal 2000 Wörter haben. Aber ich möchte diese Geschichte in ein einziges kapi für sich alleine reinbringen. …. vielleicht kommt es euch jetzt so vor, als wenn sasuke total schwach ist. Aber das ist er nicht. Ich habe mir nur vorgestellt, wie es realistisch wäre, wenn er jetzt dieses Training durchmacht. Ich mag es nicht, wenn er auf einen schlag jetzt so super mäßig stark und toll und überhaupt ist… nicht dass es jetzt zu Missverständnissen kommt^^ und ich entschuldige mich noch mal, dass mir sasuke zu OOC wird. Aber schreibt mal über einen Typen, der nie viel macht, nicht viel redet und überhaupt… da muss ich ja seine Gefühle aufschreiben… auch wenn das au wieder zu viel wirkt. >.< ich gebs zu ich hab ihn gesprächiger gemacht XD aber ich versuche wirklich die Charakter aus dem Film zu übernehmen. Aber 100% genau schafft das so oder so niemand =) mal davon abgesehen, dass der gar nicht so still ist, wie manche glauben, er sagt doch ziemlich viel… genauso wie neji… bloß der kommt halt net sooft vor^^ uuuund ich habe lange gebraucht>.< zu lange…. die Geschichte lag mal wieder einen Monat auf meinem Tisch rum und wollte sich nicht von alleine eintippen lassen. und dann habe ich die Szene aus sasukes kindheit noch umgeschrieben, ich wollte am Anfang ihn eigentlich auch alles erzählen lassen, habs dann aber geändert^^ was mir neuerdings erst klar geworden ist: ihr wisst ja gar net, was für ninjas des sin XDD aaalso… die können keine jutsus, sie sind so, wie die realen ninjas früher.. also klasse im wurf, schwert, und nahkampf^^ außerdem können sie gut schleichen und sehr hoch springen blablabla… was sie halt so konnten^^ i *luft hohl* zum schluss noch einen Fluch an meine Lateinlehrerin, die mich um eine 1-2 betrogen hat und einen rießen großen dank an moonlight_005 die sich wieder durch dieses kapitel geschlagen hat. Diesmal hab ich echt nur schrott geschrieben -.-° Hoffentlich schreibt ihr wieder n kommi. kritik, anregungen und lob gern gesehen^^(vorallendingen kritik XDD) und bis zum nächsten kapitel^^ *winkz* Uchiha_Itachi PS: (jaja ich weiß^^°) ich hab in der schule noch eine Geschichte geschrieben. Hat gar nichts mit Naruto zu tun und ich habe eine neue schreibart ausprobiert. Wäre nett, wenn ihr es euch durchlesen könntet und n kommi hinterlasst^^ hier der link http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/213345/176572/ Kapitel 8: Die Belagerung ------------------------- Ein junger Mann stand mit nachdenklicher Miene am Fenster und blickte nach draußen. Er trug eine silberne Rüstung und schien von hohem Stand zu sein. Seine braunen Haare standen ihm zusammengebunden vom Kopf ab. Er seufzte. Wie konnte man nur so eine unfähige Peron als Stadthalter einsetzen? Zaku hatte gar nichts bemerkt. Dabei war es so offensichtlich gewesen! Deprimiert wandte er sich vom Fenster ab, denn er wollte das Bild, das draußen Herrschte, nicht mehr sehen. Denn draußen war nur ein schwarzes Meer aus Zelten zu sehen. Dazwischen huschten immer wieder ein paar Schatten umher. Der Braunhaarige seufzte wieder. Ja, die Stadt wurde belagert. Und ja, sie saßen mächtig in der Klemme. Zwar konnte er mit seinen Hilfstruppen, als er ankam, das erste Belagerungsheer zerschlagen und in die Flucht schlagen, doch gleich zwei Tage später kam ein neues Heer und umzingelte die Stadt erneut. Nun saßen sie hier fest, mit zu wenig Kriegern. Und das alles war Zaku’s Schuld! Wie konnte man nur so blind sein?! Als Shikamaru angekommen war, wäre er dem Stadthalter vor Wut beinahe an die Kehle gesprungen. Es wurden Späher der Fammin in der Nähe gesehen, doch er hatte Konoha nicht informiert. Selbst, als feindliche Drachen über der Stadt hinweg geflogen waren, meinte Zaku, alles im Griff zu haben. Natürlich totale Selbstüberschätzung. Der Feind hatte die Stadt vollkommen überrascht und angefangen sie zu belagern. Wieso sich die Hände schmutzig machen, wenn’s auch einfacher ging? Und nun hatten sie den Salat! Mendokuse, wie nervig das doch alles war. Natürlich blieb jetzt alles an ihm hängen. Eins schwor sich der Braunhaarige. Falls er das hier lebend und ohne psychische Schäden überstehen sollte, würde er sich sofort zum König bewegen und die Absetzung dieses Nichtsnutzes beantragen. So etwas konnte man nicht frei herumlaufen lassen! Shikamaru ließ sich in einen bequemen Sessel fallen und wandte sich wieder dem eigentlichen Problem zu. Wie besiegte man das Heer, das vor seiner Haustür stand? Beim ersten Befreiungsschlag hatte er über die Hälfte seiner Männer verloren und er besaß nur noch vier Drachenkämpfer. Das war einfach zu wenig. Und die Nahrungsvorräte reichten auch nur noch für zwei Wochen auf Sparflamme. Und schon wieder war er bei dem Stadthalter. Dem würde er noch das Leben zur Hölle machen für seine Unfähigkeit. Der junge General schnaufte wütend. Zum Glück war niemand in seinem Raum, sonst hätte er ihn noch für verrückt erklärt, so wie er Grimassen schnitt… Zurück zum Thema. Sie hatten zwei Wochen Zeit, sich etwa auszudenken, vorzubereiten und auszuführen. Na, wenn das mal keine Herausforderung war! Er freute sich schon riesig! Gestresst rieb er sich die Schläfen und stand wieder auf. Was würde er jetzt für ein entspannendes Bad hergeben. Ihm wäre es jetzt sogar lieber, mit Naruto etwas zu unternehmen, als hier zu sitzen und über eine aussichtslose Situation nachzudenken. Immer wieder lief er im Zimmer auf und ab und vermied es, nach draußen zu blicken. Das machte ihn nur noch deprimierter. Er dachte über alle möglichen Strategien nach, die er gelernt hatte, doch keine hätte sie zum Sieg geführt. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. Mit einem genervten „ja“ gab er die Erlaubnis zum Eintreten. „Mein Herr, ihr werdet im Saal erwartet“, berichtete eine junge Magd mit tiefer Verbeugung. Toll! Jetzt durfte er sich auch noch mit diesen Schnöseln rumschlagen, die noch nicht einmal das Problem lösen konnten, wie man einen Apfel an vier Kinder verteilte. „Ja, ich komme gleich.“ Die Magd verbeugte sich noch einmal tief und ging dann wieder, die Tür leise hinter sich schließend. Der Braunhaarige versuchte noch einmal seine Gedanken zu ordnen und ging dann mit ernster Miene zum Saal. Selbst wenn er die Personen nicht leiden konnte, er musste höflich sein. Verdammte Etikette! Als er in dem großen Raum angekommen war, saßen alle restlichen Mitglieder des Treffens an einem großen Holztisch. Auf diesem war eine Landkarte mit der Stadt und der Umgebung zu sehen. Am Ende des Tisches saß ein schwarzhaariger junger Mann, der einen ziemlich selbstverliebten Blick zur schau stellte. Zaku. Shikamaru nickte den Männern zu und setzte sich auf den letzten freien Stuhl. „So, da nun alle anwesend wären…“, erhob Zaku die Stimme. In dem Braunhaarigen fing es an zu brodeln. Als ob das ganze seine Schuld gewesen wäre! Dieser arrogante… „… wollen wir uns nun mit dem Thema beschäftigen, wie wir aus dieser misslichen Lage wieder herauskommen wollen. Hat jemand einen Vorschlag?“ Der tat ja gerade so, als wenn das hier nur ein kleines Problem wäre, das man innerhalb kürzester Zeit bewältigen könnte! Wo war er hier nur gelandet? Bei dem in-Watte-gepackte-Männerclub? Shikamaru wartete, doch niemand antwortete auf die Frage von Zaku. War ja klar gewesen! Nur sollte er selber auch still sein, schließlich hatte er auch keinen Plan. „Nun, wenn das so ist.“ Konnte man da nicht sogar ein bisschen Trauer aus Zakus Stimme hören? „Wie wäre es, wenn wir einen Drachenkämpfer ausschicken, der in Konoha und Suna Verstärkung anfordert“, schlug einer vor. „Und somit riskieren, dass er abgeschossen wird? Niemals!“, wurde er jedoch von einem anderen Taktiker widerlegt. „Wenigstens habe ich einen Vorschlag! Kommen sie erst einmal soweit, bevor sie den Mund aufreißen!“ Die beiden Männer knurrten sich an. „Aber, aber meine Herren! Beruhigen sie sich!“, versuchte Zaku Dampf aus dem Streit zu lassen. „Bis jetzt hat diese Stadt noch jeder Belagerung getrotzt, also wird sie es auch diesmal tun!“ Wo war er hier nur gelandet? Immer wieder dachte Shikamaru das vor sich hin, wie eine Formel. Allerdings dachte er auch lieber über einen Plan nach, anstatt sich in den Streit einzumischen. Frühere Belagerungen… „Wie ist die Königsfamilien damals aus der Stadt gekommen?“ fragte er mitten in den Streit hinein. Alles verstummte auf einen Schlag und er blickte Zaku ernst in die Augen. Wehe dem, der ihn jetzt anfahren würde. „In Tunneln tief unter der Erde, aber sie sind eingestürzt. Warum?“ Verwirrt blickte der Schwarzhaarige zu dem General. „In Tunneln?“ Er hob eine Augenbraue hoch, verschränkte dann aber die Arme und brach den Blickkontakt, indem er die Augen schloss und sich zurücklehnte. Tunnel… vielleicht ließ sich damit etwas anfangen. Dem Rest der Sitzung hatte er nur mit halbem Ohr beigewohnt. War eh nur sinnloser Unsinn, was die da ausbrüteten. Danach war er sofort auf sein Zimmer gegangen. Die Tunnel hatten ihn auf eine Idee gebracht. Wie nervig das aber auch war! Während er sich hier den Kopf zerbrach, lies sich Zaku und seine tolle Regentschaft vollaufen und vergnügte sich mit irgendwelchen Huren. Nicht, das er selbst das wollte (um Himmels Willen!) doch wieso musste er arbeiten, während andere sich vergnügten? Wütend stapfte Shikamaru seine Kreise in seinem Zimmer und dachte nach. Am nächsten Morgen wachte er aus einem unruhigen Schlaf auf. Die ganze Nacht hatte er nachgedacht und er war schlussendlich zu einem Plan gekommen, der funktionieren könnte. Schlecht gelaunt stand der Braunhaarige auf, wusch sich und ging dann zum großen Saal. Dort angekommen warteten bereits einiger Bewohner der Ratsversammlung und frühstückten. Die Stimmung war gedrückt, wenigstens waren sie sich inzwischen den Ernst der Lage bewusst. Zaku selbst lies auf sich warten. Shikamaru setzte sich und fing schweigend an zu frühstücken. Irgendwann hörte man ein lautes Poltern, als Zaku höchstzufrieden grinsend die Türen aufschlug und hereinstolziert kam. „Meine Herren! Heute Nacht hat mich ein Geistesblitz getroffen und mir ist eine Strategie eingefallen, die uns aus dieser misslichen Lage befreit!“ Mit Schwung setzte er sich an die Stirnseite des Tisches und schob die Ärmel zurück. Schon fast entzückt sah er auf die Speisen, die vor ihm standen und dachte gar nicht daran, seinen Plan zu erläutern. Was sollte das nun wieder? Dieser Nichtsnutz und Plan? Wahrscheinlich einer der Pläne, die sie gestern besprochen hatten. Shikamaru schob seinen letzten Bissen in den Mund und lehnte sich dann zurück. Mit hochgezogener Augenbraue sah er Zaku beim Essen zu. Elender Wichtigtuer! Wie oft hatte eigentlich in letzter Zeit geflucht? Er wusste es doch, dieser verfluchte Ort machte in noch irre! Da! Schon wieder! Er wurde je in seinen unlogischen Gedankensträngen unterbrochen, als Zaku laut schmatzend anfing zu reden. „Also meine Herren. Ich habe die ganze Nacht lang gegrübelt“ Ja, ja, wer’s glaubt! Mit den Huren oder was? „wie wir hier ohne Schaden herauskommen könnten. Doch mir fiel nichts ein. Bis mich besagter Geistesblitz traf!“ Breit grinsend schaute er in die Runde. Wieso eigentlich Runde? Der Tisch war eckig! Achtung, er wich schon wieder vom Thema ab! So etwas war Sasukes Part. Eigentlich genau wie der Sarkasmus. Elender Ort. Wegen dem musste er sich schon seine Freunde ersetzten! Shikamaru blieb einfach regungslos sitzen, aber einige Andere fingen an, erleichtert zu lächeln. Wie konnten die Schwachköpfe nur so leichtgläubig sein und DEM da vertrauen? „Und zwar habe ich mir überlegt…“ er legte eine „Kunstpause“ ein, „… dass wir zwei Drachenkämpfer ausschicken und die Hilfe von Suna und Konoha anfordern sollten…“ Es war mucks Mäuschen still im Raum. Irgendwo zirpte eine Grille. Shikamaru musste sich ziemlich zusammennehmen, um den Kopf nicht auf die Tischplatte zu knallen. Wie dumm konnte man eigentlich sein? Der war ja schlimmer als Ino und Naruto zusammen! Okay, blödes Beispiel. Ach ja, Ino… Wie gerne würde er jetzt bei ihr und den anderen sein. Das hier war alles so ätzend. Noch immer hatte keiner etwas gesagt. Also musste er wieder ran! War ja klar. „Ähm…“ Toller Anfang, super Shika! „vielleicht haben sie es schon vergessen, aber gestern wurde-“ „Ich weiß, dass gestern ein ähnlicher Vorschlag gemacht worden war, jedoch war es nur EIN Drache gewesen“, unterbrach Zaku ihn. Bei dem „Ein“ hatte er seinen Finger neunmalklug gehoben, um es besser zu veranschaulichen. „Bei mir sind es aber Zwei. Es besteht also eine größere Chance, dass sie durchkommen.“ Nicht den Kopf auf den Tisch schlagen! NICHT den Kopf auf den Tisch schlagen! Verzweifelt versuchte der Braunhaarige sich unter Kontrolle zu bekommen. Man, nervte das! Wie konnte einer nur so blöd sein? Und dabei war er noch nicht einmal blond! Ein leiser Seufzer konnte Shikamaru doch nicht unterdrücken. Jedoch, zu seinem Glück, hatte das niemand gehört, da Zaku schon weiterredete. „Was halten sie von diesem Vorschlag?“ Leises Gemurmel war zu hören, als die Ratsmitglieder sich berieten. Räuspernd erhob sich Shikamaru, sodass alle Gespräche innehielten und sie gespannt zu ihm sahen. ‚Wie Schulkinder’, schoss es ihm durch den Kopf. „Ich habe auch nachgedacht. Wenn ich vielleicht meinen Vorschlag einbringen dürfte.“ Dabei sah er Zaku ohne jegliche Emotionen an. Zuerst war Angesprochener einfach nur perplex, doch dann verfinsterte sich seine Miene. „Wenn es denn unbedingt sein muss. Aber macht schnell!“ Anscheinend hatte er eingesehen, dass Shikamaru doch bessere Chancen hatte, eine Strategie zu entwickeln, die sie aus ihrer misslichen Lage brachte. „Vielen Dank.“ Die Ironie triefte nur so aus seiner Stimme. „Also, ich hätte an Tunnel gedacht. So wie die Königsfamilie damals.“ „Aber die sind eingestürzt!“ „Wer hat gesagt, dass wir diese Tunnel nehmen? Ich habe mal nachgeforscht. Es gab einen Tunnel in jede Himmelsrichtung, wobei jeder in eine andere Richtung abknickten. „Wir werden die Anfänge der Tunnel bis zu dem besagten Knick freischaufeln und dann selber graben. Nur geradeaus. Und zwar bis zum Waldrand, also an der Rand äußeren Lagers des Feindes. Wir warten, bis es Nacht ist und brechen dann an die Oberfläche – alle zum gleichen Zeitpunkt. Die ersten Soldaten werden in das Lager schleichen und zuerst die vier Generäle ausschalten. Währenddessen kommen so viele Soldaten wie möglich durch die Tunnel und töten so viele Soldaten ohne bemerkt zu werden, wie es geht. Inzwischen müssten dann die meisten unserer Leute aus den Tunneln sein. Zwar sind wir weniger, haben jedoch den Überraschungs- UND den Nachtbonus für uns. Während Verwirrung im Lager herrscht, werden unsere Drachenkämpfer in verschiedene Richtungen fliegen und einen Feuerkreis ziehen, sodass die Feinde nicht mehr fliehen können. Sie werden zu verwirrt sein und sich von unseren Soldaten Richtung Burg treiben lassen. Dort werden sie von den Bogenschützen erwartet und vernichtet.“ Zufrieden mit sich selbst setzte sich Shikamaru wieder. Der Gesichtsausdruck von Zaku war einfach zu köstlich. Während seiner Rede waren seine Augen immer weiter aufgegangen und sein Mund heruntergeklappt. „Der Plan ist riskant“, wandte jemand ein. „Natürlich, aber wir müssen etwas riskieren, ansonsten kommen wir hier nicht mehr weg.“ „Also ich finde die Idee am besten von allen!“ „Ich auch. Wir sollten sie umsetzten!“ Zwei Männer standen auf und blickten eindringlich zu Zaku. Weitere standen auf und äußerten ihre Befürwortung. Von so vielen positiven Rückmeldungen erschlagen, musste Zaku wider Willen zustimmen. Man sah ihm an dass er seine Idee viel besser fand. Schmollend wie ein Kind zog er sich zurück und sagte kein Wort, als der Rat alles Notwendige besprach. Müde lies sich der Braunhaarige in sein Bett fallen. Sie hatten noch bis in die Nacht diskutiert, wie das alles jetzt ablaufen sollte. Die Versorgung der Soldaten, die Schicht-Wechsel der „Grab-Soldaten“, damit sie sich nicht zu sehr auspowerten, wann der richtige Zeitpunkt zum Durchbrechen war und, und, und. Natürlich hatte sich der feine Herr Zaku aus allem herausgehalten. Typisch! Mann, war das alles nervig. Morgen würde es losgehen. Er alleine hatte das Kommando übernommen, weil er den anderen so etwas einfach nicht zutraute. Schon während der Sitzung hatte er fast alles alleine gemacht. Seufzend zog sich Shikamaru die Bettdecke über den Kopf und schlief sofort ein. Der Tag fing früh an. Gleich als die Sonne aufgegangen war, ließ der General alle Soldaten auf dem Marktplatz versammeln. Er teilte sie in Gruppen auf, bestimmte, wo sie arbeiten sollten und wann Wechsel war. Er ließ Bauarbeiter aus der Stadt kommen, die zusehen sollten, dass sie auch wirklich richtig ankamen. Das waren übrigens die einzigen Zivilisten die daran beteiligt waren. Der Rest war einfach zu ängstlich und erschöpft, um irgendetwas richtig auf die Reihe zu bekommen. Shikamaru ging danach wieder in den Versammlungssaal, da die anderen aus dem Rat darauf bestanden hatten, noch mal alles durchzugehen. Wie nervig! Nach einer Woche waren die Tunnel fertig und nur noch so um die zwei Meter bis zur Oberfläche. Shikamaru ließ die Soldaten noch einen Tag lang Kraft tanken. Das würden sie brauchen. Am nächsten Abend wäre Neumond. Perfekt für ihr Vorhaben. Am Abend rief er alle zu sich und teilte den Soldaten ihre Plätze zu. Danach gab er das Signal zum Angriff. Leider durfte er selbst nicht mitkämpfen, denn er musste den Drachenkämpfern den Zeitpunkt ihres Einsatzes mitteilen. Die Tiere waren nervös, das war nicht gut. Von den Zinnen der Burg beobachtete er, wie seine Soldaten durch das Lager wuselten. Langsam kam Unruhe im Lager auf. Doch der Braunhaarige sah, dass die meisten seine Soldaten aus den Löchern gekrochen kamen. Hoffentlich war das auch bei den Plätzen, die er nicht sehen konnte. Als die Kämpfe begannen, gab er den Drachenkämpfern das Zeichen und sie flogen davon. Der Plan ging auf. Die Fammin waren viel zu überrascht und liefen geradewegs zur Stadt. Dort wurden sie von den Bogenschützen empfangen und getötet. Als der Morgen graute, war alles vorbei. Sie hatten gesiegt. Das feindliche Heer war zerschlagen. Es gab – gegen den Willen vom General – eine große Feier für genau diesen. Die Bewohner waren einfach nur glücklich und dankbar und wollten dies zum Ausdruck bringen. Ob das den Gefeierten nun nervte oder nicht, war ihnen egal. Zwei Tage später zogen Shikamaru und sein Heer wieder ab. Der Braunhaarige nur noch daran denkend, zum König zu eilen und dafür zu sorgen, dass Zaku abgesetzt wurde. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Anmerkung: Für Logikfehler wird keine Haftung übernommen. Diese Strategie war innerhalb von 10 Sekunden fertig. Und es ist mir auch EGAL! Ich bin froh, dass mir überhaupt eine eingefallen is^^ Ach ja, merkt man, dass ich zaku net mag?? XDD Und ich hab nix gegen blonde ich bin selber blond^^ ansonsten… nächstes mal kommt sasu ganz sicher wieder und ich habe sogar 2600 wörter anstatt der gesagten 200 wörter geschafft^^ hinterlasst mir bitte n kommi… ich hab inzwischen 90 favos und nicht ma n drittel schreibt kommis u.u Ita Kapitel 9: Der Entscheidungstag... ---------------------------------- Kapitel 9 Der Entscheidungstag… Nun waren schon fast drei Wochen vergangen, seit Shikamaru zu einer belagerten Stadt geschickt wurde. In diesen Wochen hatte sich allerdings nicht viel in Sasukes Tagesablauf geändert. Aufstehen, Frühstück, Training, Baden, Abendessen, Schlafen… Gerade war Sasuke beim Baden. Ohne Naruto. Den hatte er schon zum Essen vorgeschickt, sonst hätte er überhaupt keine Ruhe bekommen. Auch wenn sich sein Tagesablauf nicht verändert hatte, er selbst hatte sich in dieser Zeit sehr verändert, denn er war stärker geworden. Gestern hatte er Stufe drei abgeschlossen. Angewidert rümpfte Sasuke die Nase. Er wusste gar nicht, wie oft er sich in diesen Wochen gewünscht hat, den Erfinder dieses Lern-Programms in die Finger zu bekommen. So selbstquälerisch konnte doch niemand sein! Seine Knochen taten ihm schon weh, wenn er nur an die letzten Wochen dachte. Die dritte Stufe war nämlich um einiges schwieriger als die ersten beiden. Was zwar irgendwie logisch war… aber egal. Seufzend stieg Sasuke aus dem Bad und sah an sich hinunter. Überall blaue Flecken. Verdammter Naruto, er hätte ja auch nicht so fest drauf hauen müssen. War doch klar, dass er nicht alles parieren konnte, wenn dieser richtig in Fahrt kam. Was aber leider seine Aufgabe gewesen war. Naruto sollte ihn angreifen und er verteidigen. Das hatte aber irgendwie nicht so wirklich hingehauen. Vor allen Dingen, wenn Naruto, wie schon erwähnt, es zu ernst nahm. Wieder seufzte Sasuke. Das würde er Naruto irgendwann noch einmal heimzahlen. Ein paar Minuten später saß Sasuke zusammen mit seinen Freunden im Speisesaal. „Habt ihr gehört? Shikamaru soll morgen wieder da sein!“ schrie Ino, während sie sich an den Tisch setzte. „Echt?“, riefen Sakura und Naruto gleichzeitig. Die Blonde nickte überglücklich. „Das heißt dann also, dass er es geschafft hat, die Stadt zu befreien“ stellte Neji fest. „Das ist zwar nicht ganz sicher, aber ziemlich wahrscheinlich“, auch Sasuke freute sich. Shikamaru war ihm, auch wenn er ihn noch nicht lange kannte, sympathisch geworden. Er musste nicht immer so aufgedreht und quirlig sein, wie zum Beispiel Naruto. Noch lange sprachen die neun über Shikamarus Rückkehr, bis sie langsam ins Bett gingen. Am nächsten Morgen wurde Sasuke unsanft wachgerüttelt. „Komm schon, Sasukeeeeee! Aufsteeehn! Wir müssen doch die Feier noch vorbereiten!“, drang es in Sasukes Kopf „Was für ne Feier?“ verschlafen blickte der Schwarzhaarige zu seinem Freund hoch. „Na für Shika! Der kommt heute Abend. Das muss richtig gefeiert werden!“ Seufzend richtete er sich auf und versuchte erst mal aufzuwachen. Naruto war, nachdem er sich sicher war, dass Sasuke ihm nicht mehr einschlafen würde, fröhlich ans andere Ende des Zimmers gehüpft, um sich Anziehsachen zu holen und ins Bad zu verschwinden. ‚Wie soll ich denn wach werden, wenn der jetzt das Bad besetzt? Dass der nicht einmal nachdenken kann.’ Der junge Mann streckte sich noch einmal kurz und stand dann auf. Nachdem er zigtausende mal an die Bad-Tür geklopft hatte, öffnete der Besetzer eben dieses und ging raus. „Mach bitte schnell, ja? Ich will schnell in die Halle und mithelfen“ Wer hat denn hier so lange gebraucht, Depp? „Du kannst ja auch ohne mich gehen. Den Weg kennst du ja.“ Da er gerade überhaupt keine Lust auf eine Diskussion hatte, das konnte er sich am frühen Morgen einfach noch nicht antun, sprach er seinen Gedanken lieber nicht aus. Während also Sasuke langsam unter Dusche aufwachte, hörte er wie sein Freund laut polternd das Zimmer verließ. Wenig später folgte er dem Blonden. Leise saß er auf der Bank, die er nur wenige Stunden vorher selbst aufgestellt hatte. Um ihn herum waren nur lächelnde Gesichter, die alle nach vorn gerichtet waren. Was dort vorne so interessantes war? Shikamaru, wie er vom neuen König eine Auszeichnung für seine taktische Heldentat bekam. Moment. Neuer König? „Sag mal, Naruto. Wieso steht Sarutobi dort oben und überreicht ihm die Auszeichnung? Wo ist Kisame?“ flüsterte er zu ihm. Geschockt sah Naruto ihn an. „Wie bitte? Ich glaub’s nicht. Hast du echt nicht mitgekriegt, dass Kisame gestorben ist? Du warst doch auf seiner Beerdigung!“ „Echt?“ Stimmt. Da war irgendwas im Hintersten Winkel seines Kopfes. Leise lachte Naruto. „Du hast dich wohl zu sehr auf das Training konzentriert“ „Ja,ja. Wieso ist er gestorben? Also wegen dem Alter sicher nicht.“ „Nein, natürlich nicht. Es heißt, er habe sich so große Sorgen um sein Land gemacht, dass er krank geworden ist“ „Es heißt?“ „Naja. Das ist die offizielle Version“ „Der kann man doch glauben, oder?“ Verwundert sah der Schwarzhaarige seinen Freund an. „Was ist los mit dir? Normalerweise bist du doch immer derjenige, der nachdenkt, bevor er etwas sagt“ Sasuke zog nur eine Augenbraue hoch. „Glaubst du wirklich, dass Kisame, Kisame!, einfach totkrank wird, nur weil er sich Sorgen macht? Also ich nicht. Und das glauben die meisten hier. Aber man hat sich damit abgefunden. Sarutobi ist auf alle Fälle ein guter König“ „hm“ Sasuke sah wieder nach vorne. Inzwischen hatte Shikamaru sich umgedreht und winkte gelangweilt der Menge. Er sah nicht gerade so aus, als würde er sich freuen, eine Auszeichnung zu bekommen. „Dass der nicht einmal etwas wertschätzen kann“, kam nur der Kommentar von Sakura, links von ihm. Das Kichern von Ino ging unter, als plötzlich alle im Raum aufstanden und klatschten. Anscheinend war die Zeremonie vorbei. Während alle aus dem Saal strömten, warteten die Freunde auf Shikamaru. Nach einer Ewigkeit, wie es Sasuke erschien, konnte sich der Ehrengast dieser Feier endlich zu ihnen durchschlagen. „Na? Endlich geschafft?“, kam es nur vom grinsenden Kiba. „Halt die Klappe, was kann ich denn dafür, wenn alle mir noch mal persönlich gratulieren möchten?!“ „Ist ja gut. Komm wir gehen jetzt feiern.“ „Mensch, nervt das. Wenn’s sein muss… Obwohl nein, geht mal ohne mich vor. Ich hab noch was vergessen“ Mit diesen Worten drehte sich Shikamaru um und ging zurück in Richtung König. „Was ist denn mit dem los?“ Alle blickten ihm verwundert hinterher. Kiba zuckte mit den Schultern „Er hat gesagt, wir sollen vorgehen. Also los! Gehen wir feiern!“ Mit diesen Worten drehte er sich Richtung Party und ging. „Geht ruhig. Ich warte hier auf ihn. Muss noch ein bisschen mit ihm reden“, teilte Ino den anderen mit. „Wenn du meinst. Komm gehen wir Leute“, sagte Sakura, nahm Sasuke an der Hand und zog ihn zur Grasfläche. Der Rest der Freunde folgten den beiden. Insgesamt hatte es nicht lange gedauert, bis Shikamaru und Ino zu ihnen stießen. „Was war denn jetzt?“ „Nichts, nichts. Ich hab mich nur noch beim König wegen einer gewissen Person beschwert“, grinste Shikamaru schadenfroh, und ging auch gleich weiter Richtung Buffet. „Was ist denn mit dem los?“, kam es verwundert von Sakura. „Shikamaru grinst schadenfroh? Ist das dem nicht zu anstrengend?“ hörte man intelligent von Naruto „Tja wer weiß. Vielleicht hat er ja Rache ausgeübt. Wenn das dem nicht zu anstrengend ist.“ Damit ließen die Freunde es auf sich beruhen. Sie würden ihn später noch einmal genau unter die Lupe nehmen. ~*~* Wieder einmal hörte man wütende Rufe aus der Arena. Wieder einmal der Klang von aufeinander schlagendem Holz. Gerade lag Sasuke, wie so oft in diesen vier Wochen, auf dem Boden und hielt sich den Arm. „Mensch! Hau halt nicht so drauf!“ „Kann ich was dafür, wenn du nicht mit dem Kopf da bist? Gestern warst du besser.“ „Morgen ist Entscheidungstag. Da ist es doch logisch, dass ich nervös bin“, fauchte der Schwarzhaarige den Ninja an. Verdutzt blickte der Angefauchte ihn an. „Was?“, Sasuke ahnte schon etwas Böses. Und diese Vorahnung sollte sich als wahr herausstellen. Naruto lachte. Wieso denn jetzt schon wieder? „Ich glaub’s nicht! Unsere Kühltruhe gibt zu, dass er Angst hat!“ „Kühltruhe? Und… Hey! Ich hab keine Angst ja? Ich bin nervös! Mehr nicht!“ „Ist doch egal! Du gibst trotzdem zu, dass du den Tag morgen am liebsten gar nicht erleben möchtest“ „tz“ „Ach nein. Jetzt sei bitte nicht wieder eingeschnappt ja? Du brauchst auch nicht nervös zu sein. So gut wie du bist. Ich meine, du hast es geschafft in vier Wochen fast genau so gut zu werden wie ich. Und ich habe ein Jahr Vorsprung!“ „tz“ Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Er war wirklich beinahe so gut wie Naruto. Nur leider reichte das nicht. Sakura oder Neji waren auf alle Fälle besser als Naruto. „Los machen wir weiter“ kam es eintönig vom Schwarzhaarigen. Der Blonde seufzte nur und stellte sich wieder in Angriffsstellung. Na wenigstens hab ich den Chaoten zum schweigen gebracht, dachte Sasuke selbstzufrieden. Am Abend saßen alle zusammen und feierten. Was sie feierten konnte Sasuke nicht wirklich verstehen. Immerhin hatte er seinen tollen „Auftritt“ ja erst morgen. Und doch saß er jetzt zwischen einem schreienden Naruto und einer lachenden Sakura und hatte ein Bierglas in der Hand. Plötzlich spürte er eine kalte Hand in seinem Nacken. „Komm schon, Sasuke. Mach nicht so ein Gesicht. Das morgen wird total einfach!“ Man konnte riechen, dass Kiba betrunken war. „tz“ Sakura schaute ihn schräg von der Seite an. Wieso müssen sich auch alle jetzt so auf ihn fixieren? „Was ist denn?“ „Du solltest wirklich ein bisschen feiern, weißt du?“ Die Rosahaarige sagte eine Hand auf seinen Arm. „Wieso sollte ich? Die Chancen stehen morgen gut, dass ich verliere, und dann darf ich gehen und mein Traum ist geplatzt“ „Dann hast du ja einen noch größeren Grund hier mit uns zu feiern“ Sasuke sah sie nur skeptisch an. „Na, ich meine, heute könnte vielleicht dein letzter Abend mit uns sein. Wenn du morgen nicht gewinnst, wirst du deine Freunde wahrscheinlich nie wieder sehen.“ Wo sie Recht hatte… Die Anderen waren ihm wirklich ans Herz gewachsen und er wollte sie nicht wieder verlieren. Auch wenn er es niemals öffentlich zugeben würde. Er lächelte Sakura etwas verkrampft und hob seinen Becher. „Dann wollen wir wohl meinen Abschiedstag feiern“, Sakura stieß an und lachte. „Elender Pessimist! Natürlich schaffst du das morgen!“ *~*~ „Uwaaahhh, ich hab mir den Kaffee auf meinen Pulli geschüttet!“, schrie ein blonder junger Mann auf der Couch eines anderen Mannes, der nicht wirklich glücklich über die neu hinzugekommenen Kaffeeflecken zu sein schien. „Pass halt besser auf! Meine schöne Couch!“, schrie besagter anderer Mann, der übrigens rote Haare hatte. „Was kann ich denn dafür, wenn du den Kaffee so heiß machst?“ „Kaffee muss heiß sein! Sonst wäre es kein Kaffee!“ Während die beiden sich anschrien, hielt der Dritte im Bunde sich nur der Kopf und beobachtete die beiden belustigt. „Man könnte echt meinen, ihr wärt kleine Kinder und nicht Mitglieder der einflussreichsten Männer der aufgetauchten Welt.“ Beide hielten inne und sahen den Schwarzhaarigen mit funkelnden Augen an. Dann kam der Rothaarige wieder zur Vernunft und setzte seine gelangweilte Miene auf. Doch der Blonde schien diesen Wink nicht verstanden zu haben. „Nur weil du niemanden hast, mit dem du streiten kannst, musst du das nicht an uns auslassen, ja?“ „Was soll ich denn an euch auslassen? Ich sag doch nur, dass ihr euch verhaltet wie kleine Kinder“ „Lass gut sein, Itachi. Ich glaube, Deidara ist gerade ziemlich in Streitlaune“, mischte sich der Rothaarige, Sasori, ein. „Hast wohl recht.“ Itachi lehnte sich zurück und seufzte. „Waren eure Experimente denn so anstrengend?“ wollte der Ratsoffizier wissen. „Was glaubst du denn? Wir haben uns heute schon den ganzen Tag daran versucht“, kam nur die Antwort. Itachi wusste inzwischen auch von Sasoris Plan, Tonfiguren zu verdoppeln und leben einzuhauchen. Seitdem half er ab und zu mal mit. „Hmm… Vielleicht kann das auch einfach nicht funktionieren?“ „Es muss funktionieren! Pein bekommt es doch auch hin!“ „Ist ja gut, ist ja gut. Ich dachte ja nur“ gab der Blonde sich geschlagen. „tz“ Deidara musste lachen. „Weißt du eigentlich, dass dein Bruder genau die gleiche Angewohnheit hat?“ „Hä?“, kam es nur klug von dem Uchiha. „Na, dieses „tz“. Hat mir Naruto erzählt“ „Wie, du hast Kontakt mit dem Chaoten?“ „Klar, der ist voll nett.“ „Ihr passt ja auch prima zusammen“, murmelte Sasori in seinen nicht vorhandenen Bart. „Hey!“ „Sag mal, apropos Bruder“, fing der Rothaarige an. „Hat der nicht morgen die Prüfung?“ „hmh, stimmt.“ Nachdenklich blickte Itachi an die Decke. „Gehst du hin?“ „Keine Ahnung. Er würde auf alle Fälle nicht gerade erfreut sein, mich dort zu sehen“ „Warum eigentlich? Du hast uns nie darüber aufgeklärt, was eigentlich war.“ der Rothaarige blickte ihn fragend an. „Stimmt. Und du bist, seitdem du auf deinen Bruder gestoßen bist, viel verschlossener geworden. Wieso dachte er, du wärst tot?“ Der Magier seufzte noch einmal, gab sich dann aber geschlagen. „Warum er dachte, dass ich tot bin, weiß ich nicht. Ich habe meine Eltern gebeten, ihm zu sagen, dass ich hier her komme. Vielleicht waren sie so enttäuscht, dass sie ihn angelogen haben, weil ICH für sie gestorben bin.“ „Aber warum hast du es ihm denn nicht selbst erzählt?“ „Was denkst du, wieso ich euch nie erzählt habe, dass ich überhaupt einen Bruder habe? Sasuke war, und ist eigentlich immer noch, mein Ein und Alles. Ich habe ihn beschützt, ihm geholfen und war einfach für ihn da. Jetzt stellt euch mal meine Lage vor. Natürlich hätte Sasuke gesagt, dass ich im Dorf bleiben sollte. Glaubt ihr wirklich, ich hätte das geschafft? Wenn ausgerechnet er mich darum gebeten hätte? Ob ihr’s glaubt oder nicht. Sasuke konnte damals einen ziemlichen Dackelblick aufsetzten. Dem konnte keiner widerstehen“, leise lachte Itachi. Er schien mit seinen Gedanken in der Vergangenheit festzustecken. „Also, was habe ich gemacht? Ich habe gewartet, bis Sasuke mal wieder mit Naruto umhergestreunt ist, und bin zu meinen Eltern gegangen. Meine Sachen hatte ich schon Tage vorher gepackt. Als ich ihnen sagte, dass ich meinen Plan, von dem ich schon so lange geträumt hatte, endlich in die Tat umsetzten wollte, ist mein Vater ausgerastet. Er war schon immer brutal, doch noch nie hat er mich geschlagen. Immer nur meinen kleinen Bruder. Ich war Vaters Stolz. Doch an diesem Tag schlug er mich. Diesen Schmerz werde ich nie vergessen. Vor allen Dingen, weil es die letzte Berührung zwischen mir und meinem Vater war. Ich stand nur wieder auf, nahm meine Mutter kurz in den Arm, bat sie Sasuke alles zu erzählen und bin dann raus gelaufen. Meine Eltern sind mir hinterher gelaufen, doch ich war natürlich schneller. Wie wütend sie waren. Und jetzt sind sie tot“ Traurig blickte Itachi an die Decke. Seine beiden Freunde sagten nichts. „Natürlich habe ich mich zuerst gefreut, als ich Sasuke da im Park wieder gesehen habe. Am liebsten wäre ich, wenn wir allein gewesen wären, auf ihn zu gerannt und hätte ihn ganz fest umarmt. Aber das ging natürlich nicht, wegen seinen Freunden. Aber als er mich so angeschrien hat. So voller Hass. Es war, als wäre meine Welt, die sowieso schon Risse hatte, nun komplett zusammen gebrochen. All die Zeit, in der ich hier war, habe ich Sasuke und auch meine Eltern vermisst. Nun so mit Verachtung gestraft zu werden und zu erfahren, dass die letzte Emotion, die meine Eltern mir gegenüber gefühlt haben, Wut war“ abrupt hielt er inne. Sein Blick war immer noch gen Decke gerichtet. Sasori und Deidara waren geschockt. Dass Itachi so traurig war und einen so schweren Abschied gehabt hatte, hatten sie nicht gewusst. Die Schwere zeigte sich allein dadurch, dass er ihnen das alles so genau erzählte und das nicht mit seiner emotionslosen Stimme wie normal, sondern mit tiefst-trauriger. „Wie wäre es-“, begann Deidara zaghaft, „wenn du mal mit Sasuke redest und ihm deine Version der Geschichte erzählst? Vielleicht vertragt ihr euch ja wieder und ihr bekommt so eine Freundschaftsbasis, wie ihr sie früher hattet.“ Itachi lachte nur hohl. „Sasuke ist nicht jemand, der einem leicht verzeiht. Und vor allen Dingen nicht mir. Wer weiß, vielleicht flaut sein Hass mir gegenüber irgendwann wieder ab, aber niemals wird es wieder so werden wie früher“ „Hmm. Weißt du was? Wir gehen morgen zu der Prüfung! Dann merkt er wenigstens, dass du dich für ihn interessierst“ voller Elan sprang der Blonde Offizier auf und sah seinen Freund erwartungsvoll an. Dieser lachte nur leise. Deidara und Naruto könnten wirklich miteinander verwandt sein. „Okay.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* …. *wegrenn* okay… interessiert das hier überhaupt noch jemanden? Liest diese FF überhaupt noch jemand???? Ich hoffs^^° Also… Ich habe meine schreibblockade *hust* überwunden…. So halbwegs… vielleicht… großes vielleicht… Von meinem Schreibstil her hab ich noch mal bei null angefangen, weil ich alles wieder vergessen habe^^° Wegen der Kürze... irgendwie werden die nächsten Kapitel alle so kurz ... glaub ich... besser oder schlechter? Und sagt nicht, dass Itachi OOC ist… es weiß nämlich niemand, wie der wirklich ist, also ddarf ich mir den au gestalten wie ich will.. mach ich ja eh mit allen personen… Außerdem fand ich den so richtig süß^^° Und ihr? Immerhin ist jetzt ja seine Version da… Was gibt’s noch zu sagen… Wegen wem Shika wohl beim König war *g* wer das noch weiß, kriegt n Keks… Nja… ich hoffe auf Kommis! Mit viiiiel Kritik!!! Ich weiß, dass ich schlechter geworden bin und wills verbessern! Baaah! XDD Nja… freu mich über jedes und ansonsten *alle die das hier lesen ganz doll knuddel* Itachi^^ Kapitel 10: ... ist (endlich) da -------------------------------- Kapitel 10 … ist (endlich) da Schreie hallten durch die Straßen. Holz knackte, als das Feuer begann, es zu zerfressen. Mit Tränen in den Augen rannte ein schwarzhaariger junger Mann durch die Straßen. Immer wieder wich er Holzbalken aus, die aus den brennenden Häusern fielen, immer wieder versuchte er die Hiebe von haarigen Bestien abzuwehren. Die Schreie seiner Freunde und Bekannten ausblendend, rannte er immer weiter. Plötzlich stieß jemand einen spitzen Schrei aus, sodass es den Jungen auf die Straße warf und er sich die Hände auf die Ohren pressen musste. Er dachte, ihm würde sein Kopf zerplatzen. Als das markerschütternde Geräusch nachließ, suchte er die Gegend um sich nach der Ursache für dieses ab. Doch konnte er nur die Bestien und ein paar Menschen, seine Bekannte, am Boden liegen sehen, die sich ebenfalls gerade wieder aufrichteten, etwas in der Luft sahen und in Panik davon rannten. Und dann sah er es. Ein riesiges fliegendes schwarzes Monster kam auf das Dorf zugerast. Als der Schwarzhaarige es näher betrachtete, sah er, dass auf diesem Monster ein Mensch saß. In einer schwarzen Rüstung. Genauso schwarz wie die Nacht. Der Junge wollte fliehen, doch seine Beine wollten sich nicht bewegen. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah er das Monster auf sich zu kommen, wie es seine Klauen nach ihm ausstreckte und… Mit einem Schrei wachte Sasuke auf. Er saß schweißgebadet auf seiner Matratze, die Hände in der Decke verkrampft. Was war das? Langsam beruhigte sich sein Atem wieder. Kurz sah er zu Naruto rüber, ob dieser von seinem Schrei aufgewacht war, was jedoch nicht der Fall war. War ja auch anzunehmen gewesen. Man konnte die Stadt mit Kanonen bombardieren und er würde nicht aufwachen. Tz. Diese gedankliche Ablenkung hielt leider nicht lange an. ‚Was war das? Ich kann mich an keinen Drachen erinnern. War bei dem Angriff damals auch ein Drache dabei? Mit einem Reiter? Peins Anhänger? Ich versteh das nicht.’ Neben ihm begann sich das blonde Etwas namens Naruto zu regen. „Morgen“, nuschelte dieser aber nur. „Morgen.“ Genervt stand der Schwarzhaarige auf. Das er diesen Traum ausgerechnet heute haben musste. Ging das nicht wann anders? Irgendeine Nacht, nach welcher er nicht sein Leben entscheiden würde? Das war doch alles- AU! Leise fluchte Sasuke vor sich hin. Er hatte sich den Zeh an einer von Narutos Hanteln angestoßen. Hatten sie nicht ausgemacht, dass er sein Zimmer sauber halten sollte, solange er hier wohnte? Na egal, in ein paar Stunden wäre er hier sowieso draußen. Ob nun ganz aus der Stadt oder, einfach sein Zimmernachbar, das konnte er nicht wissen. Noch genervter ging Sasuke ins Bad, machte sich fertig und stiefelte dann zu Narutos Bett, dessen Insasse immer noch nicht in die Pötte gekommen war. Sasuke fackelte nicht lange, schnappte sich ein Buch von dem hoffnungslos überladenen Tisch und warf es seinem Freund direkt ins Gesicht. „Au! ey! Teme! Was soll das?“ „Steht auf Dobe, wir müssen los“, antwortete dieser nur kalt. Mit einem Murren stand der blonde Ninja auf und verschwand im Bad. Während Sasuke also ungeduldig wartete, machte sich auch Naruto fertig. Dann gingen beide in Richtung Trainingsplatz. „Na? Nervös?“ „Klappe!“ „Ach komm schoon. Das ist doch völlig normal! Ich meine, heute wird sich deine Zukunft entscheiden. Da kommt es schon mal vor, dass man nervös wird“ Er war mal wieder die Sensibilität in Person. „Tz.“ „Sasuke?“ Keine Antwort. „Ach komm schon, red mit mir! Hallo?“ Er wedelte mit der Hand vor Sasukes Gesicht, doch dieser schlug sie weg. „Was?!“ Der Schwarzhaarige war schon wieder aufs Zerbersten geladen. Wieso konnte der Kerl nicht einfach mal still sein!? Durch diese Anfuhr abgeschreckt, war besagter Kerl jetzt sogar ruhig. Na wenigstens etwas hatte die Reaktion gebracht. Nach dem kurzen Weg zum Trainingsgelände, auf dem Naruto die ganze Zeit so wunderbar ruhig gewesen war, kamen sie endlich an. „Also, mach’s gut, Teme. Das packst du schon!“ Aufmunternd klopfte der Blonde ihm noch mal auf die Schulter und lief dann in Richtung Zuschauereingänge. Die letzten Schritte durch das Tor musste er selbst erledigen. Der Schwarzhaarige atmete noch einmal tief durch, straffte die Schultern und trat auf das große Tor zu. Dahinter sah er schon Tsunade und Hayate auf ihn warten. Als die Zuschauerränge in sein Blickfeld gerieten, sah er seine Freunde dort sitzen. Sie waren alle gekommen. Sasuke wusste nicht wieso, aber es gab ihm zumindest etwas Mut. Hinter seinen Freunden saß ein älterer Mann mit langen weißen Haaren und Strichen im Gesicht. Diesen kannte er nicht, aber zumindest sah er nett aus. Allerdings waren sie nicht alleine. Zu seiner Überraschung waren die Zuschauerränge ziemlich gut gefüllt. Und dann sah er ihn. Itachi. Ganz hinten stand er da, mit seinen beiden Freunden, und schaute ihn nur aus seinen kühlen Augen an. Sasuke hatte gemischte Gefühle. Er konnte sie selbst nicht beschreiben. Er war überrascht, dass er gekommen war, aber… war da nicht auch ein kleines Fünkchen Freude? Nein. Das konnte nicht sein. Er hasste seinen Bruder, das durfte er nie vergessen. Er durfte Itachi nicht verzeihen! „So, nun ist also der Tag gekommen. Wenn du bitte zu uns hertreten möchtest“, unterbrach Tsunade seinen Gedankenkonflikt. Ihm war gar nicht bewusst geworden, dass er stehen geblieben war und seinen Bruder anstarrte. Etwas peinlich berührt trat er neben Tsunade. Diese erhob ihre Stimme:„So, wir sind nun heute hier, um zu testen, ob Sasuke Uchiha wirklich das Können dazu hat, Drachenkämpfer zu werden“ „Natürlich hat er das!“, kam es von der Tribüne. „Klappe! Ich versuche hier eine ernste Atmosphäre hinzubekommen, ja?!“ Wütend stampfte sie auf dem Boden auf. Die Blondine räusperte sich. „Also, wie schon gesagt, sind wir hier um ihn zu testen. Ich hatte zur Bedingung gestellt, dass er es schaffen sollte, mit Hilfe eines Lehrers den Schwertkampf in einem Monat zu erlernen. Dieser Monat ist nun rum. Ich bitte deswegen, Neji Hyuga zu uns hinunter. Du wirst Sasuke testen.“ Ein Stöhnen ging durch die Zuschauerränge. Alle hatten gehofft, dass er gegen Sakura antreten müsse, denn diese war zwar auch abnormal stark, jedoch nicht so stark wie Neji. Dieser galt als Genie in Sachen Schwert und Waffen. Leise trat Neji vor Sasuke. In seinen Augen lag… Bedauern? Bitte? Als ob er überhaupt keine Chance gegen ihn hätte! Wut stieg in Sasuke auf. Wut, die ihm nun nützlich sein könnte, denn sie weckte seinen Ehrgeiz. Und wenn sein Ehrgeiz geweckt war… „Hayate wird entscheiden, wann der Kampf zu Ende ist. Sollte Sasuke gewinnen, wird er in der Akademie aufgenommen, und zum Drachenkämpfer ausgebildet. Sollte er jedoch verlieren, muss er umgehend das Akademie-Gelände verlassen. Neji ist es nicht erlaubt, nur mit halber Kraft zu kämpfen. Sollte Hayate annehmen, dass Neji nicht sein Bestes gibt, hat Uchiha den Kampf verloren. Wollen wir hoffen, dass dies nicht passiert. Auf einen fairen Kampf!“ Tsunade klatschte in die Hände und ging dann in Richtung Zuschauerränge. Sasuke und Neji machten sich kampfbereit. Die Zuschauer riefen nur „Sasuke, Sasuke!“. Fast wie ein Mantra. Dies spornte ihn noch mehr an. Der Schwarzhaarige versuchte sich zu konzentrieren. Noch mal alles in Erinnerung zu rufen, was er gelernt hatte, alle Gedanken auszublenden, die nichts mit dem Kampf zu tun hatten. Neji stand nur da, und wartete bis sein Gegenüber ihn angriff. Hoffentlich wertete Hayate dies nicht schon als Verstoß gegen die „Bestes-geben“ –Regel. Doch dann griff Sasuke an. Er täuschte einen Schlag auf sein Bein an, nur um dann herum zuwirbeln um auf Nejis linke Schulter zu zielen. Doch dieser war schnell und parierte die Finte mühelos. Und setzte auch gleich zum Gegenangriff an, indem er Sasukes Schwert wegdrückte und nach dessen Schulter hieb Was für eine Kraft der hatte! Der Hyuga musste wirklich jeden Tag stundenlang trainiert haben. Doch auch Sasuke war schnell. Er ließ sich nach hinten fallen, versuchte im Fall noch eins seiner Beine zu erwischen und stand dann mit einer eleganten Rückwärtsrolle wieder auf, nur um sofort wieder zu attackieren. Er ließ einfach seinem Instinkt freien Lauf. Sah nur noch sein Schwert, Nejis Schwert und ihn selbst. Er attackierte seinen Gegenüber mit immer schnelleren Abfolgen. Nie an dieselbe Stelle. Ohne Nachzudenken. Ohne es zu merken, wandte er die Technik an, die er in der ersten Phase so schmerzlich gelernt hatte. Doch Neji konnte immer alles parieren. Aber Sasuke auch. Immer wenn Neji angriff, blockte Sasuke, nur um dann gleich wieder anzugreifen um auch wieder geblockt zu werden. Dieses Hin und Her ging in einem atemberaubenden Tempo. Es schien, als würden alle Zuschauer die Luft anhalten. Noch nie hatte man so einen ausgeglichenen Kampf auf diesem Niveau gesehen. Und dann auch noch von zwei Schülern, von denen der eine gerade mal seit einem Monat das Schwert in der Hand hatte. Angriff, Aufprall ausgleichen, zurückweichen, blocken… Sasuke und Neji waren in einem Tanz gefangen. Einem Schwerttanz. Doch leider hatte Sasuke einen großen Nachteil, den er mit noch soviel Talent nicht ausgleichen konnte. Kondition. Während Neji gerade einmal etwas schneller atmete, schnaufte Sasuke erheblich. Und das hatte Auswirkungen auf seine Konzentration. Immer wieder konnte er den Attacken von Neji nur noch im letzten Moment ausweichen, seine eigenen Attacken wurden immer schwächer. Auf einmal gab seine Hand nach, das Schwert von Neji knallte ihm mit der flachen Seite und mit voller Wucht gegen die Brust und sein Schwert flog meterweit davon. Hart kam Schwarzhaarige mit dem Rücken auf. Von der Zuschauertribüne konnte man nur einen Aufschrei des Entsetzens wahrnehmen. In Sasuke selbst war alles leer. Nur langsam sickerte die Information durch, dass er verloren hatte. Dann sah er zu Neji auf. Dieser hatte sein Blick abgewandt und sah traurig, aber auch niedergeschlagen aus. Langsam kamen Tränen hoch. Er, Sasuke, hatte gerade die Chance seines Lebens verpatzt. Er wollte nur noch weg. Einfach allein sein. Nicht mehr die Schreie aus dem Zuschauerraum hören, das ihm noch klarer machte, was geschehen war. Nicht mehr das entschuldigende Gesicht von Neji sehen, dem es wirklich Leid zu tun schien. Nicht mehr die entsetzten Gesichter von Sakura und seinen Freunden sehen. Langsam rappelte er sich auf und und versuchte, keine Gefühle zu zeigen. Er hatte sich so verausgabt, dass er kaum noch stehen konnte. Doch es war ihm egal. Er wollte einfach nur noch weg. Ohne einen Blick auf Tsunade oder seine Freunde zurückzuwerfen, schwankte er in Richtung Ausgang. Es war eh alles egal. Sein Ehrgeiz hatte ihm nichts genützt. Es war vorbei. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sooo!! Kapi 10 ist da!! Wer hat am anfang geglaubt, Sasuke gewinnt?? HAA! Reingelegt! Ist doch auch irgendwie unlogisch… so gut kann keiner sein, nach einem Monat komplett mit dem Genie des kampfes mitzuhalten^^ Naja… hoffe ihr hinterlasst kommis^^ Nochmal danke an moonlight_005, die wieder gebetat hat^^ Bin jetzt ab Samstag die nächsten 2 Wochen nicht da, ich machs mir n bisschen in China gemütlich *g* -> schüleraustausch.. Es dauert also noch, bis das nächste kapi kommt. Ich habs schon angefangen! Mindestens zur hälfte fertig! Ich muss halt danach sau viel lernen, weil dann die ganzne arbeiten kommen -.- Aber ihr werdet wissen, wie’s weitergeht. Das das hier meine erste FF ist, war das gerade auch mein erster Kampf! Ich hoffe, er hat euch gefallen. Sagt mir doch bitte, was gut und was schlecht war… und was ihr denkt, was als nächstes passiert^^ Das würde mich ernsthaft mal interessieren *g* Zai jian (Tschüss) Ita Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)