Xander von ArjenRobben (Die Serie) ================================================================================ Kapitel 30: Geschichten ----------------------- Xander 1.30 Geschichten Xander: //Warum hatte Andrew die passenden Zutaten im Haus?// (1.15) Buffy: Xander, wir wissen nicht was passiert, wenn Andrew erfährt dass sein ehemaliger BÖSER Freund Warren wieder von den Toten auferstanden ist. (1.25) Cordelia: Kein Hallo. Kein Tschüss, wo hast du nur deine Manieren Xander Harris? *lächelt darüber, verschwindet aber und seufzt* (1.26) Xander: Ich werfe ihm immer wieder vor, dass er Schuld ist. Er will Rache dafür, dass ich ihn so schlecht behandelt habe. Ms.Deque: Kann sein, kann nicht sein.. (1.28) Andrew: Was machst du hier, Xander (1.28) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Andrews Röte verblich allmälig. Eine Stille trat in das Krankenzimmer. Xander schaute zwischen Ms.Deque und Andrew hin und her. „Ja, das war eine ordentliche Leistung“, wollte der Schwarzhaarige so ein Gespräch beginnen, „Darf ich dir eine Frage stellen?“ Die nun nicht mehr Hexe Ms.Deque schaute zu dem angehenden Wächter. „Ja, natürlich“, meinte er knapp und lächelte leicht, „Ich weiß nichts über diesen Brown Bird, falls du das fragen willst.“ „Will ich nicht. Es hat überhaupt nichts mit diesen Dämonen zu tun“, verneinte Xander kurz nachdem er ausgesprochen hatte. „Dann also das andere Thema“, seufzte Andrew, waren die einzigen Gesprächsthemen entweder über die Feine oder, dass er ihm die Schuld für irgendetwas gab. „Ja genau das Thema“, bestätigte er, „Es war vor ein paar Wochen. Da hast du mit Cordelia zusammen diesen Dämon beschworen, der ihr Auskunft über die Kräfte gab. Ihr wart kurze Zeit tot.“ Ms.Deque schaute geschockt die zwei Männer an. „Nicht richtig tot“, erklärte er schnell, „Cordy hat sich bei dem Rutual etwas tollpatschig angestellt und es ging schief. Wir wurden dann aber gerettet.“ „Ja, das haben wir.“, meinte Xander im scharfen Ton, „Und ihr habt nur die Auskunft erhalten, dass sie keine Visionen mehr bekommen kann und das einzige was ihr bleibt ist diese »Strahlekraft«, wo der freundliche Dämon aus der anderen Dimension aber leider nichts genaueres ausspucken wollte.“ Andrew wollte sich gerade verteidigen als Xander ihn beschwichtigte: „Aber ich will dir daran nicht die Schuld geben, die war es wirklich nicht. Ausnahmsweise.“ „Ich bin an der Sache dran“, versicherte der Blonde ihm sofort und nickte. „Ja, du bist an der Sache dran“, meinte Xander nun strenger, „So wie du an der Sache dran warst mit der neuen Jägerin.“ „Wir haben eine Jägerin in der Stadt?“, klingte Ms.Deque sich in das Gespräch. Andrew unterließ eine Antwort und ging auf Xanders Anspielung ein: „Wie habe ich das jetzt zu verstehen?“ Xander seufzte und schaute ihn an und missbilligte: „Ich meine damit, dass wir endlich Fakten brauchen. Bei Wendy musste extra Buffy um die halbe Welt kommen, damit du in den Arsch kommst. Und jetzt sag nicht, dass du sie nicht gefunden hättest. Du hast sie einmal im Dunkeln gesehen und sie war ständig um mich herum.“ Andrew schüttelte den Kopf über seine Worte, aber vor allem über seine Wortwahl. „Na los Xander“, legte er nun auch los, „Dann versuch doch mal Informationen über eine unbekannte Macht rauszufinden. Mach mal. Das kannst du nicht eben in fünf Sekunden bei Google eingeben. Das brauch seine Zeit.“ Andrew war es leid ewig sich Predigten von ihm anhören zu müssen, wollte er nicht mehr einstecken sondern auxch mal contra bieten. „Zeit die wir nicht haben“, meinte der Schwarzhaarige und seine Hände ballten sich zu Fäusten, „Um uns herum werden nun Menschen getötet. Es sind keine Versuche mehr, die wir wie bei Oz oder meiner Arbeitskollegin Suzen verhindern können. Es sind die Dämonen selbst, keine Boten.“ „Auch dessen bin ich mir bewusst“, berichtete Andrew nun eine Spur lauter, „Und ich gebe wirklich mein bestes. Auch über die Dämonen recherchierte ich, aber sie sind nirgends in einer einzigen Zeile erwähnt.“ „Und trotzdem findest du Zeit mit Cordelia shoppen zu gehen!“, wurde Xander jetzt lauter, „Wie kannst du das, arbeitest du doch vierundzwanzig Stunden am Tag?“ „Ich fasse es nicht“, seufzte Andrew, „Dass du mir zum Vorwurf machst, dass ich mit einer Freundin einkaufen gegangen bin. Sie musste mal raus. Du hast dich ja noch nicht großartig um sie gekümmert.“ Der Wächter sagte das mit klarer, ruhigen Stimme, die seinen Gegenüber mehr aufregte, als beruhigte. „Wie meinst du das?“, hinterfragte Xander. „Na wie wohl?“, fragte Andrew, „Sie war fünf Jahre in LA und wurde aus all dem rausgerissen. Jetzt muss man sich doch um sie kümmern. Sie hängt nämlich jetzt auch ganz alleine in der Wohnung.“ Da es jetzt um Cordelia ging, wurde sein Ton auch etwas emotionaler. Xander erstarrte, musste er ihm doch recht geben. Er wandte seinen Blick ab. Ms.Deque schaute die ganze Zeit zwischen ihnen hin und her, wagte es nicht einen Ton rauszubekommen. „Sie hätte zurückgehen können“, flüsterte er. Andrew, der den vernünftigen Ton nun auch umschlug, schlussfolgerte: „Sie weiß, dass ihre Aufgabe hier ist. Es ist noch nicht zu spät sich um sie zu kümmern Xander. Mehr will ich gar nicht.“ Der Braunäuige erkannte erst jetzt, dass das Blatt sich gewendet hatte. Er war vom Angreifer zum Opfer geworden. Andrew schien dies aber nicht auszunutzen. „Warum hattest du die Zutaten in deinem Haus?“, fragte er nun direkt. Andrew erschauderte und wartete einige Sekunden bis zu seiner Antwort. Ms.Deque öffnete gerade den Mund, als Andrew die Antwort gab: „Das gehört zu einem Wächter. Es ist die Ausstattung.“ „Ich kann einmal bei Giles anrufen und dann wissen wir was los ist.“, warnte Xander. Andrew überlegte stark welche Antwort er geben könnte. Welche Antwort er hören wollte. Und da kam ihm die plausibelste, die ihm gerade einfiel. „Ich wollte Warren wiedererwecken“, antwortete und lehnte sich in den Stuhl, „Ich war so einsam in New York. Alleine. Ich brauchte ihn einfach.“ Xander musste innerlich Grinsen, hatte er doch Recht behalten, dass Andrew immernoch nicht vertrauenswürdig war. „Aber jetzt nicht mehr“, meinte Andrew entschieden, „Jetzt hab ich ja Freunde hier. Cordelia uns Oz. Und eine Aufgabe. Wendy.“ „Warum warst du heute dann wieder im Zauberladen?“, fragte er ihn weiterhin hart, wusste er aber wie es ist wenn man sich alleine fühlt und konnte ihn teilweise verstehen. „Ich wollte etwas zaubern um Antworten wegen Cordelias Kraft zu erhalten“, meinte er und sah Xander in die Augen, „Bitte erzähl‘ keinem etwas, in Ordnung?“ Xander wusste nicht was er sagen sollte und verließ wortlos das Zimmer. Als die Tür sich schloss ergriff Ms.Deque das Wort: „Wow. Gut geschauspielert.“ Andrew lächelte sie an und stand vom Stuhl auf, um aus dem Fenster zu schauen. „Sie haben ihm doch nicht die Wahrheit gesagt oder?“, fragte Andrew mit Blick auf die Stadt. „Nein“, antwortete diese und beugte sich nach vorne, „Er hatte eine ähnliche Theorie, die du ihm aufgetischt hast.“ „Dachte ich mir schon“, seufzte Andrew und schaute nun wieder zu der Patientin, „Er denkt eben, dass ich durch und durch schlecht bin.“ Stille trat ein. „Warum hast du ihm die Wahrheit nicht erzählt?“, fragte sie um auf den Punkt zu kommen, „Er würde dich unterstützen, wie ich ihn einschätze.“ „Und wenn ich es nicht schaffe?“, fragte Andrew und schnitt ihr das Wort ab, „Dann ist er am Boden zerstört. Ich will endlich diese Schuldgefühle loswerden.“ „Und das ist deine Lösung? Ich sagte dir schon beim ersten Mal, dass das sehr riskant ist“, wollte Ms.Deque daran erinnern. Andrew lächelte verständnislos. „Sie haben doch gesehen wie er auf mich reagiert. Er wird mir nie verzeihen. Und deswegen werde ich Anya wiedererwecken.“ Ms.Deque grübelte, konnte sie ihn doch nicht abhalten. „Das erste Mal ging schief, Cordy nahm die Sachen und heute konnte ich keine kaufen“, dachte Andrew laut und wandte sich dann an sie, „Können Sie alles nötige bestellen?“ Die Ex-Hexe nickte. „Danke“, nickte er ihr zu, „Das ist eben die einzige Lösung, die es gibt mich mit Xander und auch Anya auszusöhnen.“ Dann verließ auch Andrew nach Gute Besserungs-Wünschen das Krankenzimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)