Harry Potter and the jawbreaker of wisdom von DarkVampire (vollkommen gestörte aber ur witzige Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist ^^) ================================================================================ Kapitel 3: Living in the sunlight, loving in the moonlight ---------------------------------------------------------- Wir haben es geschafft, das 3te Kapitel ist da. *gg* Living in the Sunlight, Loving in the Moonlight Jetzt stand endlich der erste Montag im September auf Harrys Wilson-Lines-Kalender. Die Dursleys setzten ihn in London beim Bahnhof aus. „Welcher Vollidiot hat sich Bahnsteig 9 ¾ ausgedacht?! Verfickte Hurenkinder! Oida, ich reiß ihnen den ARSCH auf!“ brüllte er quer über den Bahnsteig, sodass alle Leute sich entsetzt zu ihm umdrehten und ihn entgeistert anstarrten. Ohne sich weiter darum zu kümmern, suchte Harry weiter nach diesem dämlichen, in seinen Augen nicht existenten Bahnsteig. Als er eine Weile auf und ab gegangen war, bemerkte er ein paar rothaarige Gestalten, die vor einem Pfeiler standen. Er hörte, wie eine blade kleine Frau einen ihrer Söhne anbrüllte: „Du Spast! Wie KONNTEST du dich nur hinter meinem Rücken in DARMSTURM anmelden?! Du weißt doch, dass die dort nur stinkendes Parfum herstellen lernen! Und dieser Lehrer, dieser Kenzo, ist das Vergammelteste, was ich jemals gesehen habe!“ „Aber Mama! Ich will nicht mit dem peinlichen Percy in dieselbe Schule! Er ist ein verfickter NERD, alle hassen ihn, sogar Papa beschimpft ihn dauernd!“ versuchte ein Junge, ca. im selben Alter wie Harry, dagegen zu argumentieren. Ohne lange zu zögern zog die fette kleine Frau ihren Sohn eins über. Mit einem empörten Gesichtsausdruck sah er sie an und folgte dann seinen beiden älteren Zwillingsbrüdern, die, nebenbei bemerkt, ebenfalls in so eine dämliche Kleidung gekleidet waren wie er selbst, mit voller Wucht gegen den Pfeiler liefen und darin verschwanden. Harry überlegte bei sich, ob diese gestörten Gestalten möglicherweise auch nach Hogwarts fuhren. Da er sich nicht traute, die fette kleine rothaarige unfreundliche Frau zu fragen, beschloss er, es den Jungen einfach nachzumachen. Also: dann mal mit dem Kopf gegen/durch die Wand! (Er hatte immerhin schon Hagrids Dödel gesehen, was konnte da noch Schlimmeres passieren?) Ohne lange zu zögern rannte er auf den Pfeiler zu und ehe er sich versah, stand er auch schon vor dem Hogwarts-Express, der aussah wie eine alte beschissene unstabile Dampflok aus dem Jahre 1800-Irgendwas. Wo man auch hinsah, überall rannten Idioten über den Bahnsteig. Ein Mann mit langen weißblonden Haaren, der ziemlich attraktiv aussah, malte gerade mit einem Edding in großen Buchstaben an den Zug: „ARTHUR WEASLEY SUXX! UND IST SCHWUL!“ „Es kann einfach nicht mehr schlimmer werden.“ sagte Harry seufzend zu sich selbst. Bevor er in den Zug steigen konnte, tauchte plötzlich eine große schlanke blonde Frau wie aus dem Nichts auf und zerrte den komischen Mann vom Zug weg. Kopfschüttelnd stieg Harry ein und suchte sich ein freies Abteil. Wenige Zeit später hatte er eines gefunden, wo er sich niederließ und sich freute, dass er allein war, da er jetzt nämlich in Ruhe darüber nachdenken konnte, wie Dudley es schaffte, mit seinen Würstel-Fingern die richtigen Tasten am PC zutreffen. Auf einmal öffnete sich die Abteil-Tür und ein dünner, für sein Alter recht großer Junge mit roten Haaren und Sommersprossen trat ein. Er trug einen ziemlich alten, vergammelten, zerflederten und hässlichen Umhang, der zu kurz war und Harry sofort ins Auge stach. Es war der Junge von vorhin, der sich in einer anderen Schule eingetragen hatte. „Darf ich mich zu dir setzen?“ fragte der rothaarige Junge ihn angefressen, „In den anderen Abteils sitzen nur Spasten, Tschuschen und Nerds.“ „ÄääääÄÄäääÖÖööh…“ machte Harry, während ihm Sabber aus dem Mund floss. Der rothaarige Junge wertete dies als „Ja.“ und so trat der Beginn einer Zwangsfreundschaft ein. Endlich fuhr der Zug los. Dann: eine halbe Stunde nach der Abfahrt fragte Harry plötzlich: „Hey. Was machst du in meinem Abteil?“ „Ich sitz seit einer halben Stunde hier, du Mongo. Außerdem hab ich dir doch dann gesagt, warum ich hier sitze. Hast du mir nicht zugehört?“ „Nein, hab ich nicht. Wieso sollte ich auch?“ antwortete Harry in asozialem Ton und glotzte sein Gegenüber weiterhin dämlich an. „Na schön. Da du ja schon mal hier bist: magst du nicht mit mir befreundet sein?“ fragte der rothaarige Junge ihn. Und Harry dachte bei sich: »Wieso nicht? Hab eh sonst keine Freunde, und wenn er so dumm ist und mit mir befreundet sein will… bitte. « „Na klar, gern.“ grinste er debil. „Ich heiße Ron Weasley.“ stellte der Rothaarige sich vor, „Ich hab auch einen zweiten Namen, aber den habe ich vergessen.“ Da wusste Harry, dass der Junge genauso dumm war wie er selbst. Ein zufriedenes Grinsen umspielte seinen Mund, als er sich selbst vorstellte: „Ich bin Harry Potter.“ „Oh, bist du der Harry Potter, aus dessen Narbe sein Gehirn rausgeflossen ist? Na ja, zumindest teilweise… und hast du wirklich Den-der-behindert-ist besiegt?“ „Äääääääääääääääääääääääääh…“ Harry sabberte schon wieder, dann aber riss er sich am Riemen und antwortete: „Ja. Meinst du eh Lord Voldemort?“ Ron sah ihn entsetzt an und flüsterte: „Niemand nennt den, der zu blöd ist, beim Namen, sonst wird man selber dumm!“ „Dumm ist der, der Dummes tut.“ erwiderte Harry in debilem Tonfall und wischte sich die Sabbere vom Mund. „Hey, zeig mir mal deine Narbe.“ forderte Ron ihn auf. Harry streifte sich seine Haare zur Seite und offenbarte ihm die (HUST!) penisförmige Narbe auf seiner Stirn. Ron starrte mongolid auf die Narbe und begann ebenfalls zu sabbern. Harry fühlte sich wohl in seiner Gegenwart und tat es ihm gleich. Plötzlich wurde die Tür brutal aufgerissen. Vor ihnen stand mit einem Mal ein supersüßer, toller, sexy, heißer, blablabla-sabber-sabber… Junge mit platinblonden Haaren, heller Haut und Harry brüllte plötzlich: „HAAAHA! Dich kenn ich doch! Du bist der langweilige, arrogante, quengelige Typ, der mich im Umhangladen genervt hat!“ Der Junge blickte ihn beleidigt an und hatte Mühe, die Tränen zurückzuhalten. Schließlich schaffte es doch eine Träne, seinen Augen zu entkommen. Und daraufhin tauchte ein großer, fetter Junge hinter ihm auf, wischte ihm die Träne vom Gesicht und tröstete ihn. „Du bist super und überhaupt nicht langweilig, ehrlich! Ich mag dich, wirklich!“ sagte er zu dem blonden Jungen. Harry verschränkte die Arme und schnaubte: „Doch. Er labert nur langweilige Scheiße und seine Stimme nervt.“ „Willst du etwa behaupten, dass ich lüge?!“ fuhr ihn der fette Junge in einem debilen Tonfall an. Plötzlich fragte der blonde Junge in einem supersüßen niedlichen Tonfall: „Willst du nicht mein Freund sein? Du bist doch Harry Potter, oder?“ Er sah ihn mit großen Kulleraugen an. Harry überlegte, ob zu so einer Freundschaft auch Sex gehörte und ob er nicht doch vielleicht schwul war. „ÄäääääääääääääääääÄääääääh…“ Und schon sabberte Harry wieder. „Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ fragte der Blonde sichtlich enttäuscht. „Willst du mit mir schlafen?“ wollte Harry mit geistesabwesendem Gesichtsausdruck wissen. Ron fing an, blöd zu lachen. Und der große, fette Junge, der den Blonden vorhin getröstet hatte, trat auf Harry zu und verpasste ihm eine Ohrfeige. Auf einmal trat ein zweiter dicker Junge auf ihn zu und sah ihn empört an. „Niemand redet SO mit Billy Idol!!!“ plärrte er ihn an. Der blonde Junge drehte sich zu ihm um und schenkte ihm einen verstörten Blick. „Ich bin nicht Billy Idol, du Trottel.“ sagte er. Der dicke Junge musterte den Blonden 10 Minuten und fing dann auch an zu sabbern. Ron lag mittlerweile schon lachend am Boden. Harry hörte auf zu sabbern und sagte zu dem blonden Jungen: „Ich will gerne dein Freund sein.“ Der Junge freute sich sichtlich darüber, sein eben noch trauriges Gesicht hellte sich auf, doch es verfinsterte sich sofort wieder, als Harry ihm folgenden Satz an den Kopf warf: „Darf ich jetzt mit dir schlafen?“ „Ich hab das nicht SO gemeint!“ rief der Blonde erschrocken. Auf einmal kam Percy (ihr wisst schon, der SUPER-NERD) vorbei. Er war seit kurzem Vertrauensschüler und musste sich jetzt wichtig stellen. „Was ist hier los?“ fragte er in einem absolut unverkennbar nerdischem Ton. Er sah irgendwie lächerlich aus, wie alle Anwesenden feststellen mussten. Sein Umhang wirkte sogar fast noch lädierter als der von Ron, er war ebenfalls groß und dünn, hatte lockige rote Haare und war SEHR (um nicht zu sagen EXTREM) unattraktiv. Im Vergleich zu ihm war Ron eine richtige Schönheit. Es war wirklich kein Wunder, dass er nicht mit ihm auf dieselbe Schule gehen wollte. Die zwei fetten Jungen fingen an zu lachen, als sie Percy sahen. Der blonde Junge wandte sich Percy zu, starrte ihn an und sagte geistesabwesend: „Du Nerd.“ Percy versuchte, das zu ignorieren und stellte seine Frage noch einmal: „Was ist hier los? Und was ist so lustig?“ Ron prustete: „DU, du peinliche Sau!“ Plötzlich platzte es aus Harry heraus: „DER DA…“ er zeigte mit dem Finger auf den blonden Jungen, „DER DA WILL NICHT MIT MIR SCHLAFÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄN!!!“ „W A S ? ! ?“ kreischte Percy entsetzt. „Das frag ich mich auch.“ sagte Harry empört, „Oder bin ich etwa SOOOO unattraktiv?“ Der blonde Junge starrte Harry an, als wäre er Hagrid. „Erstens bin ich nicht schwul und zweitens, BIST du unattraktiv!“ rief er. „Wenn ich dich von hinten nehme, siehst du mich ja sowieso nicht, mein Hübscher.“ zwinkerte Harry ihm zu. Das brachte den Blonden zu einem Heulkrampf. „Schau nur, was du angerichtet hast!“ wies Percy ihn in einem wichtigtuerischen Tonfall zurecht. „ER wollte doch mein Freund sein.“ antwortete Harry gelassen. Ron bekam schon keine Luft mehr vor Lachen. Percy tröstete schnell das blonde Kind und schimpfte Harry zusammen: „Nein bedeutet nein! Du kannst doch nicht alle zum Sex zwingen!“ „Doch.“ erwiderte Harry und grinste, „Und mit DIR fang ich jetzt an!“ Das verjagte Percy augenblicklich. Die zwei fetten Jungen krümmten sich vor Lachen und Ron weinte bereits vor Lachen. Der blonde Junge wagte noch einen Versuch, sich mit Harry anzufreunden. „Ich heiße Draco Malfoy.“ sagte er mit einer absolut unwiderstehlichen Stimme und deutete dann auf einen der beiden fetten Jungen hinter sich, „Und das da ist Crabbe.“ „Ähm. Ich bin Goyle.“ verbesserte ihn der fette Junge. „Ups, tschuldigung. Das ist Goyle und der andere da ist Crabbe.“ Als Ron den Namen ‚Draco’ hörte, lachte er noch viel mehr. Er packte sein Leben einfach nicht mehr. Jeder andere Anwesende hätte ihn bereits in die Psychiatrie geschickt, aber da alle hier Anwesenden entweder zu dumm, zu unfähig oder zu niedlich (DracoJ) waren, geschah nichts weiter. „Was ist mit dir falsch, du peinlicher Weasley?“ fragte Draco Ron, „Du musst ein Weasley sein, denn niemand ist sonst so peinlich und hässlich!“ Ron presste seine letzten Worte noch hervor, bevor er endgültig an seinem eigenen Gelächter verrecken würde: „Wenigstens wird mein Vater nicht von seiner Frau verprügelt!“ Draco verließ das Abteil und knallte die Tür so fest zu, dass das Glas zersprang (das hatte er von seinem Vater übernommen, der, wie ihr sicher noch wisst, einen Drang zum Türen-zuknallen hatte). Viele Zigaretten und Stunden später kam der Zug endlich in Hogwarts an. Die Erstklässler wurden angewiesen, zu Hagrid zu gehen, der sie ohne Hose (NOT HOT!) empfing. Sein überdimensionaler Pimmel baumelte zwischen seinen Beinen wie ein Pendel bei einer Uhr. Harry war nicht mehr sonderlich beeindruckt, da er den Anblick schon kannte, aber Ron verging das Lachen endgültig. DAS was definitiv NICHT lustig! Fast alle Neuankömmlinge waren zutiefst schockiert (außer Harry und natürlich Draco, der ihn von seiner Tante Ilei kannte). Draco nahm noch schnell Anti-Schock-Tabletten, die ihm seine Mutter liebenswerterweise mitgegeben hatte. „SERS, BURSCH’N!“ brüllte Hagrid, während er sich sichtbar am Arsch kratzte. Der Gestank, der von ihm ausging, war so intensiv, dass vielen der Schüler schlecht wurde. Er führte sie zu einem komisch aussehenden, stinkenden Teich. Um diesen Teich waren ein paar unstabil wirkende Boote platziert. „Rein do mit eich.“ befahl Hagrid ihnen, „Schneller, ihr Tschusch’n! Zaaht’s an!“ Mit diesen (ermunternden) Worten trieb er die Kinder an. Widerstandslos setzen sie sich in die Boote. Komischerweise überlebten alle Kinder die Fahrt und kamen heil in Hogwarts an. Im Gebäude wurden sie von einer großen, schlanken Frau mit vielen Falten, schwarzen hochgesteckten Haaren und einer Brille auf der Nase empfangen. „Mein Name ist Professor McGonagall, ich bin Hauslehrer des Hauses Gryffindor.“ begrüßte sie die Neulinge, während Hagrid im Hintergrund johlte und grölte und sie (aus einem unersichtlichen Grund) anfeuerte. (Höchstwahrscheinlich war er betrunken.) Sichtlich genervt versuchte McGonagall, den haarigen Riesen zu übertönen: „In der großen Halle werdet ihr von dem Sprechenden Hut in eure Häuser eingeteilt. „Was ist denn das für’n Scheiß?“ fragte irgendwer. McGonagall ging zu ihm, knallte ihm eine und wies die Kinder an, ihr zu folgen und führte sie in die große Halle. Dort angekommen zündete sie sich eine Tschik an und ging nach vorne zu einem langen Tisch an dem fast nur alte Leute saßen. Es war der Tisch der Lehrer. Ein alter Mann, der einen sehr langen weißen Bart und sehr lange weiße Haare hatte, machte seine Zigarette aus. Er stand jetzt auf und rückte seine halbmondförmige Brille zurecht. Er trug ein komisches Nachthemdartiges, hellblaues Kleidungsstück und einen dazu passenden spitzen Hut. „Guten Abend, liebe Schüler! Ich freue mich euch im neuen Schuljahr begrüßen zu können! Na ja, bei fast allen freue ich mich…“ sagte der alte Mann vorne und warf einen Blick zu einem der vier Tische, auf den die Schüler alle besonders nerdisch aussahen. „Nun, ich begrüße noch herzlich unsere Neuankömmlinge: Willkommen in Hogwarts, der peinlichsten und unmöglichsten Schule für Hexerei und Zauberei! Ich bin Prof. Dumbledore, der Direktor dieser Anstalt. In wenigen Augenblicken werdet ihr von dem sprechenden Hut in eure Häuser eingeteilt, und die wären: Hufflepuff, Ravenclaw, Slytherin und Griffindor. Der Hauslehrer von Griffindor ist Prof. McGonagall, der von Hufflepuff ist Prof. Sprout, der von Ravenclaw ist Prof. Flirtwick und zu guter letzt von Slytherin ist es Prof. Snape.“ Die erwähnten Lehrer standen nach der Reihe auf. Prof. Sprout war eine blade, dämlich wirkende Frau in einem dunkelgrünen Samtumhang auf den Hanfblattartige Stickereien zu sehen waren, Prof. Flirtwick war winzig klein und hatte einen Kaiser-Franz-Joseph-Bart und Prof. Snape hatte schulterlange schwarze Haare, trug ca. 5 schwarze Umhänge übereinander und war einfach der Coolste von allen. „Nun ja“, fuhr der alte Mann fort „bevor ihr in die Häuser eingeteilt werdet, noch ein kleines Lied, zur Einstimmung.“ McGonagall und Snape verdrehten ihre Augen und setzten sich schnell wieder hin. Auch Dumbledore trat ab und setzte sich auf seien Platz. Statt einem Plafond gab es in diesem Saal eine Art Trugbild, auf dem jetzt Scheinwerfer erschienen und direkt auf den Lehrertisch schienen. Jetzt betraten sieben Gestalten die Bühne. Eine von ihnen war ebenfalls 1m 61 groß, hatte dunkelbraune Haare und einen Pagenschnitt, Mandelaugen, eine Brille, war schlank und saß an einem Klavier. Sie trug ein Spongebob-Pyjama. Die nächste Person war etwas breiter, hatte längere blonde Haare, ein sehr rundes Gesicht und trug ebenfalls ein Spongebob-Pyjama. Sie hatte eine Trompete in der Hand. Die nächste Person die am Tisch auftauchte war um die 1,70 groß, hatte lange braune lockige Haare, war sehr blass, hatte eine ganz normale Figur und trug aus unerfindlichen Gründen ebenfalls ein Spongebob-Pyjama und dazu passende Patschen. Sie spielte anscheinend das Schlagzeug. Die vierte im Bunde war eine sehr männlich wirkende Frau, die als einzige ein Burschen Spongebob-Pyjama trug. Sie hatte ein Undercut und schwarz gefärbte Haare. Sie hatte auch viele Piercings im Gesicht und trug Stahlkappenschuhe. Dann betrat schließlich auch Bela die Bühne, die ihre Haare jetzt gelockt trug und ein Tamburin dabei hatte. Sie trug ebenfalls ein Spongebob-Pyjama und superhohe rosane Barbieschuhe. Dann betrat endlich auch Mex die Bühne, die als einzige ein Patrick-Star-Pyjama trug. Sie hatte die Haare hochgesteckt und trug schwarze Sandalen mit dünnen Bleistiftabsätzen. Und dann betrat endlich auch Ilei die Bühne. Ilei trug einen hellblauen Spongebob-Anzug, über dem Anzug einen überhaupt nichtattraktiven Meerjungfrau-Mann-BH und schwarze ebenfalls sehr hohe Stripperinnen-Schuhe. Sie wankte schon leicht, da sie schon angetrunken war. Plötzlich fingen die übrigen Damen anzuspielen. Dumbledore freute sich sichtlich, McGonagall verdrehte genervt die Augen, Snape sah irgendwie verzweifelt zu den Damen hinauf, die Nerds der Schule sahen aus als würden sie gleich weinen und die Erstklässler sahen irgendwie verwirrt aus. Draco sah besonders verzweifelt drein, denn er hatte gehofft, dass er in Hogwarts Tante Ilei und Hagrid endlich los wäre und dass war scheinbar nicht der Fall. Jetzt fing Ilei an zu singen und zwar mit einer ziemlich komisch verstellten Stimme: „I’m so happy, aha, happy go lucky me, I just got my way, living every day, I don’t worry, worrying don’t agree, Things that bother you never bother me, Things that bother you never bother me, I feel happy and fine..aha.., Living in the Sunlight, loving in the moonlight, having a wonderful time, Haven’t got a lot, I don’t need a lot, coffee only diem, Living in the sunlight, loving in the moonlight, having a wonderful time” Snape wippte heimlich unterm Tisch mit dem Fuß im Takt und versuchte dabei so grimmig wie immer dreinzuschauen. Harry und Ron fanden dieses absolut dämliche Theater besonders gut, während Percy aussah als würde jeden Moment sein, dummes und nerdisches Weltbild zusammenbrechen. Jetzt sprang Ilei auf einen der Schülertische und sang weiter. „Just take it from, I’m just as free as any daughter, I do what I like, just what I like and how I love it, I’m right here to stay, when I’m old and grey, I’ll be right in my prime, Living in the sunlight, loving in the moonlight having a wonderful time;” Jetzt fing sie auch noch an mit dieser dämlichen Stimme zu summen und Draco versteckte sich vor ihr hinter Crabbe oder Goyle (wer weiß das schon so genau?). „Düdüdüdüdüdüü, düdüdüdüdüü,……“ Harry und Ron summten schwerst amüsiert mit und klatschten im takt. „Take it from me, I’m just as free as any daughter, I do what I like, just what I like and how I love it, I’m right here to stay, when I’m old and grey, I’ll be right in my prime, Living in the sunlight, loving in the moonlight, having a wonderful time” Jetzt war diese Horrorshow endlich vorbei und Ilei verbeugte sich und sprach:” Isn’t this a lovely band and a what a thrill it is to have them play for me!” Jetzt verließen die sieben Damen die Bühne endlich und McGonagall trat wieder hervor. Sie hielt eine Liste in der Hand und fing an die Kinder der Reihe nach aufzurufen. Bela hatte mittlerweile schon ihr Handy in der Hand und Telefonierte mit Steve. Das ganze war ziemlich lächerlich, da Steve mit ihr am selben Tisch saß. Steve war diejenige die am Schlagzeug gesessen hatte. Snape sah sehr irritiert zu den Beiden hinüber. Ilei gönnte sich während der ganzen Prozedur eine Flasche weißen Rum. „Art Idiotus!“ war der erste Name auf der Liste und Ilei fing an hysterisch zu lachen. „Was ist so witzig?“ fragte McGonagall gereizt. „Nichts“ presste Ilei hervor und krümmte sich vor Lachen. Auch Mex fing an zu lachen und schließlich grölte der ganze Saal vor Lachen. McGonagall strich diesen mehr als offensichtlich erfundenen Namen durch und las den nächsten vor:“ Ar Schloch!“ Keiner von den Erstklässlern meldete sich und der Rest der Anwesenden wand sich vor Lachen. McGonagall schnaubte verächtlich und rief den nächsten Namen:“ Asuper Mongo!“ Mittlerweile lag schon so gut wie jeder vor Lachen am Boden. Die meisten bekamen kaum noch Luft. „RUHE!!!“ brüllte McGonagall jetzt und fuhr jetzt schon beinahe außer sich fort die Namen vorzulesen. „Blöda Pimmel“ sagte sie irritiert und überflog jetzt schnell den Rest der Liste, während alle anderen kaum ihr Lachen unterdrücken konnten. Sie zerriss die Liste, da sie festgestellt hatte, dass außer völligem Schwachsinn nichts mehr darauf stand. Dumbledore reichte ihr amüsiert die richtige Liste und sie an vorzulesen. Jeder der aufgerufen wurde, musste nach vorne gehen und einen potthässlichen, alten und stinkenden Hut aufsetzen, der sie dann in die verschiedenen Häuser einteilte. Ron freute sich über den Umstand, dass die meisten Nerds nach Ravenclaw kamen. Trotzdem hoffte er inständig bloß nicht nach Griffindor zukommen. Er dachte sich, wenn er schon mit Percy in eine Schule gehen müsse, dann sollte er doch wenigstens in einem anderen Haus sein. „Crabbe Vincent!!“ rief McGonagall jetzt schon zum fünften Mal, als der dicke und dumme Junge es endlich für notwendig hielt seinen fetten Arsch nach oben zu bewegen. „Slytherin“ rief der stinkende Hut gereizt, immerhin machte er diese Scheiße schon seit mehreren hundert Jahren und wurde nicht einmal bezahlt dafür. Crabbe setzte sich geistesabwesend zum Hufflepuff Tisch. Prof. Flirtwick schickte ihn dann aber doch zum Slytherin-Tisch. „Goyle Gregory“ las McGonagall vor, doch Niemand reagierte. Sie rief den Namen noch mal und Draco verpasste Goyle einen für seine Verhältnisse kräftigen Tritt, doch für Goyle war es bloß ein leichter Stoß. Jetzt bewegte er sich auch endlich nach vorne. „Granger Hermine“ war der nächste Name. Ein sehr unattraktives Mädchen mit extrem ungepflegten und zerzausten Haaren, ging nach vorne. Sie hatte eklige Hasenzähne und sah verdammt nerdy aus. „Griffindor“ rief der Hut. » Noch ein Grund um nicht nach Griffindor zu kommen!! Scheiße!!« dachte sich Ron und betete zu allen Göttern die ihm bloß einfielen. „Finnigan Seamus“,“Neville Longbottom“ „Blablabla…“ Ron hoffte immer noch, dass seine Gebete erhört wurden. „Meyers Großer-Wagen“ sagte jetzt McGonagall irritiert und setzte schon an um sich aufzuregen, weil scheinbar sich schon wieder jemand einen dummen Scherz erlaubt hatte. Plötzlich ging aber ein besonders dumm und hässlich aussehendes Kind nach vorne. „Heißt du wirklich so?!“ fragte McGonagall das Kind sichtlich verwirrt. „Ja, meine Familie hat die dumme Angewohnheit alle ihre Kinder nach Sternbildern zu benennen. Dummerweise kennen sie aber nur den ‚Großen Wagen’“ erklärte das Kind irgendwie verzweifelt. „Malfoy Draco“ wurde als nächster aufgerufen. Das war der erste Name bei dem Bela das Handy weglegte und gespannt zum Hut hinüber sah. „Slytherin“ rief der Hut augenblicklich und Ron dachte » Hey, wenn ich nach Slytherin komme, kann ich fast andauernd über den dummen Namen von diesen Kind lachen.« „Potter Harry“ las McGonagall jetzt von der Liste. Sie war jetzt sehr gespannt ob Harry dauerhafte Schäden von der Fahrt mit Hagrid vor 10 Jahren erlitten hatte. Als sie ihn sah, wusste sie nicht ob er so dumm war, weil seine Eltern so dumm waren, oder ob dass wirklich von dem Sauerstoffmangel unter Hagrids Arsch herführte. „Griffindor“ rief der Hut nach einer Weile, denn er war für einpaar Minuten eingeschlafen. Jetzt kamen noch einpaar uninteressante Kinder und dann endlich: „Weasley Ronald“ Ron ging unsicher nach vorne, warf noch einen letzten Blick auf seinen peinlichen, nerdischen Bruder Percy und setzte dann den Hut auf. „Griffindor“ rief der Hut sofort und Ron brüllte:“ Scheiße!!!“ McGonagall war sichtlich schockiert, kommentierte das aber nicht weiter. Dumbledore stand wieder auf und erklärte noch schnell die wichtigsten dinge, die alle zu beachten hatten. „Also jetzt mal die wichtigsten Regeln: In der Schule und am ganzen Schulgelände ist das Rauchen strengstens verboten, außer natürlich man heißt Bela, Mex, Caro, Minerva Mcgonagall, Severus Snape, Albus Dumbledore (blablabla…er zählte noch einige Lehrer-Namen auf). So und Alkohol ist natürlich auch strengstens verboten außer man ist Hagrid, Ilei (er zählte wieder einige Namen auf) und Drogen selbstverständlich auch. Argus Filch ist unser widerlicher Schulwart, der euch in den Arsch fickt, wenn ihr die Regeln nicht befolgt. Das war jetzt mal das Wichtigste und den Rest könnt ihr in der Hausordnung nachlesen. Ihr werdet sie allerdings höchstwahrscheinlich oft genug abschreiben müssen. Ach ja und noch was, bevor ich es vergesse: Die regeln gelten bloß für die Schüler!!“ Rons Brüder, Fred und George, schrieben jetzt schon sicherheitshalber einpaar Mal die Hausordnung ab. „So und jetzt ist das Essen eröffnet!“ sagte Dumbledore und das Essen erschien auf den Tischen. Währendessen lag Ilei, mittlerweile schon stark alkoholisiert am Boden und hatte den stinkenden Hut aufgesetzt. „Bitte in ein Haus einteilen! Ich will doch auch in ein Haus!“ lallte sie mit schwerer Zunge. „Du bist viel zu alt für so was! Außerdem bist sozusagen allmächtig, du musst nicht in die Schule!“ schimpfte der Hut, der jetzt eigentlich schon schlafen wollte. „Na komm schon! Is doch eh wurscht in welches!“ „Na gut! Dann also: TACO BELL!!“ rief der Hut jetzt. Snape drehte sich furchtbar entsetzt zu dem Hut und warf McGonagall einen hilfesuchenden Blick zu. Die war aber mindestens genauso entsetzt wie er, wenn nicht noch mehr. Fast alle Lehrer verdrehten jetzt die Augen. Sie wussten: Jetzt war der Tiefpunkt des Abends erreicht. Mex klatschte als Einzige begeistert in die Hände. Auf einmal erschien in der Mitte des Saales ein 5. Tisch, der fiel größer war als die übrigen vier. Ilei und Mex setzten sich Beide gut gelaunt als erste zum Taco-Bell-Tisch. Bela rannte jetzt mit einem Korb voll Tacos durch den Saal und pickte sie wahllos auf irgendwelche Schüler. Manche der älteren Schüler befestigten freiwillig die Tacos auf ihren Umhang, denn sie wollten auf jeden Fall nach Taco-Bell. Während dieser mehr als unterhaltsamen Prozedur, tauchten nun auch einige dumm aussehende Geister im Saal auf. Der erste von ihnen war eine Art Edelmann aus der Neuzeit. Er schwebte rüber zu den Griffindors und stellte sich bei den Erstklässlern vor:“ Ich bin der fast Kopflose Nick! Der Hausgeist von Griffindor.“ „Fast Kopflos?“ fragte das nerdische Mädchen von vorhin irgendwie irritiert. „Ja, ich weiß klingt komisch, ist aber so.“ „Warum nur fast“ wollte Ron jetzt wissen. „Na ja, erstens der Henker der mich geköpft hat, war zu faul um seine Axt zu schleifen und zu dumm dazu war er auch noch.“ „Wie kann man denn dafür zu dumm sein?“ fragte das nerdische, unattraktive Mädchen jetzt. „Woher soll ich das wissen?? Ich hab den Typen nie danach gefragt!“ „Und was ist mit dem da?“ fragte Harry jetzt geistesabwesend und zeigte auf den besonders grimmig aussehenden blutigen Baron. „Oh, das ist der blutige Baron, der Hausgeist von Slytherin. Ein armer Vollidiot! Fiel zu Lebzeiten betrunken in eine Art Mähdrescher.“ „Haha!!“ lachte Ron ihn aus. „So und was ist mit dieser komischen langweilig aussehenden Dame?“ fragte jetzt einer von den anderen Jungen am Griffindor Tisch. Er deutete dabei auf die graue Dame. „Oh Gott, das ist die graue Dame, der Hausgeist von Ravenclaw. Sie war besonders nerdisch und verdammt langweilig. Angeblich ist sie an ihrer eigenen Langeweile gestorben.“ Harry musste plötzlich an Nate denken und fragte sich ob ihn wohl auch irgendwann dasselbe Schicksal ereilen würde. „ Ja und zu guter letzt, der fette Volltrottel dort ist der fette Mönch, der Hausgeist der Hufflepuffs. Er hat sich einfach totgefressen.“ Bemerkte der fast kopflose Nick und sah angewidert zu dem fetten Geist, der versuchte sich mit Essen voll zu stopfen, was ihm aber nicht gelang, da er ja schon tot war. „Ähm, wie kann man sich nur tot fressen?“ fragte das nerdische Mädchen. „Weiß ich nicht“ antwortete der sichtlich genervte Geist. „Wie kann man sich nur tot langweilen?“ fragte sie jetzt mit ihrer penetranten Streber-Stimme. „Keine Ahnung!“ „Und wie sind sie gestorben?“ „Hab ich doch schon erzählt.“ „Ich meinte: Warum wurden sie hingerichtet?“ „Weil ich zu viele dumme und nerdische Fragen gestellt habe!!“ antwortete der Geist jetzt und verschwand genervt. Zur selben Zeit versuchte Bela, Crabbe und Goyle die Tacos am Umhang zu befestigen, was sich aber als Syssiphosarbeit herausstellte, denn sie fraßen ihr die Tacos einfach weg. „Gut dann eben nicht!“ sagte Bela genervt und wandte sich zu Draco. „Nein, ich setz mich unter gar keinen Umständen zu ILEI!!!“ „Wieso nicht? Du kriegst auch ein Eis.“ „Vergiss es! ILEI IST SCHEISSE!!“ „Das hast du jetzt nicht gesagt!“ „Doch hab ich und ich würde es jeder Zeit wieder sagen!“ „Gut dann schreib ich jetzt deinem Vater einen Brief in dem steht, dass du ins Taco-Bell Haus eingeteilt wurdest, weil du dumm bist! Was hast du für eine Eule?“ „Einen Uhu.“ Sagte Draco jetzt etwas verwirrt, denn normalerweise war Bela ja nett zu ihm. Im nächsten Moment hatte Bela auch schon einen Uhu-Stick (ja den Kleber) in der Hand, schmierte schnell auf eine Serviette eine sowieso vollkommen unleserliche Nachricht. Sie holte aus und warf den Uhu Richtung Lehrertisch. Sie traf Dumbledore am Kopf und der ging sofort k.o. „Das hat wohl nicht wirklich funktioniert“ bemerkte Bela und holte ihr Handy raus. Sie schickte jetzt Lucius ganz einfach eine MMS. Bei den Malfoys läutete plötzlich Lucius Handy. Er sah nach und öffnete die MMS. Dort war ein Bild von einem ca. 17jährigen, schwarzhaarigen Typen mit einer absolut dummen Emo-Brille. Er trug außerdem eine Taco-Bell Uniform. Lucius las noch den Text: Welcome, to one of our wonderful Taco-Bell restaurants! How can we help you? “AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!! UNSER SOHN IST EIN PEINLICHER EMO!!!!” brüllte Lucius und hielt Narzissa sein Handy unter die Nase. „Das ist doch bloß irgendein Taco-Bell Mitarbeiter, dass ist nicht Draco.“ Versuchte Narzissa ihren unfähigen Mann zu beruhigen. Der aber brüllte bloß weiter in der Gegend herum. Narzissa reichte es und sie nahm einen Nudelwalker und schlug Lucius damit nieder. Jetzt konnte sie sich wieder ihrem Fernseher widmen. Zwischenzeitlich in Hogwarts: Hagrid ging im großen Saal herum und trug auch schon einen Taco am Umhang. Er stänkerte die Erstklässler an. Jetzt war er bei Crabbe und Goyle angelangt. „Na was is mit eich, Tschuschn? Soll i eich ahne flakn?“ Die Beiden schenkten Hagrid einen absolut dummen und unnötigen Blick. Hagrid fraß jetzt einfach, asozial wie er war, Goyles Teller leer. Der war aber sichtlich unbeeindruckt und stand einfach auf. Er ging rüber zu Hagrids Platz und fraß einfach seinen Teller leer. „Guat gmocht!! Du bist jo leiwanda ols i docht hob!!“ sagte Hagrid anerkennend und klatschte in die Hände. Bevor sich die Schüler noch zum Taco-Bell Tisch setzten, zählten die Hauslehrer noch mal ihre Erstklässler ab. Hagrid hatte nämlich die blöde Angewohnheit, pro Jahr meistens einen Schüler aufzufressen. Snape rief plötzlich entsetzt zu McGonagall :“Bei mir ist es einer zu wenig!!“ „Welcher ist es?“ fragte sie gespannt. „Ich weiß es noch nicht!“ „Zähl sicherheitshalber noch einmal nach!“ sagte jetzt Fr. Prof. Sprout. Snape zählte noch fünfmal nach, es war aber trotzdem einer zu wenig. Jetzt ging Mex noch mal zu dem Slytherin-Tisch. Sie schubste Crabbe und Goyle ganz einfach auseinander und siehe da, der fehlende Schüler war wieder da. Es war Draco, der hinter den Fettmassen, der beiden Dummköpfe verschwunden war. „Du musst auch hinter den fetten Schülern schauen, du Hirsch!“ schrie sie zu Snape, der jetzt irgendwie verlegen am Boden schaute. Jetzt saßen endlich alle beim Taco-Bell Tisch. Fred und George gehörten zu den freiwilligen Taco-Bell Mitgliedern. Auch Ron war die fragwürdige Ehre des Taco-Bell Tisches, bekommen. Auch Flirtwick saß jetzt bei ihnen, da er so winzig war, wurde er von Bela jedes Jahr aufs Neue zu diesem Tisch befördert. Jetzt wurde auch dieser Tisch gedeckt und es befand sich mehr Alkohol als Essen auf den Tisch. Ilei griff mehr als begeistert zu einer Weinflasche und trank sie auf Ex aus. Die anderen Damen die mit ihr aufgetreten waren saßen auch schon bei dem Tisch und bedienten sich mehr als großzügig beim Alkohol. „Oh Nein, es ist schon 9 Uhr! Ich muss nachhause zu meinen Eltern!!“ sagte diejenige, die die Trompete gespielt hatte entsetzt. „Klappe, Doris! Sauf!“ befahl ihr Mex und flößte ihr einen halben Liter Schnaps ein. Das feucht-fröhliche Fest konnte beginnen. „Hey wir brauchen noch Party-Musik!“ stellte Ilei betrunken fest. Auf einmal tauchten überall riesige Lautsprecher auf und es dröhnte ‚Army of Hardcore“ aus ihnen. Die Taco-Bell Leute grölten begeistert und klatschten in die Hände. Im laufe des Abends verlagerte sich der Alkohol auch auf die anderen Tische und die Leute fingen an zu tanzen. Die meisten Nerds saßen ängstlich zusammen gedrängt in einer Ecke vom Saal und hofften, dass dieser Abend bald ein Ende nehmen würde. Um Mitternacht war schon so ziemlich alles aus dem Ruder gelaufen. Madame Pomfrey, die Krankenschwester von Hogwarts, wies die Hauselfen an die ersten Alkoholleichen in den Krankenflügel zubringen. Hagrid machte vor Draco einen besonders grauslichen Lapdance und offenbarte allen Anwesenden seine rote Reizwäsche. Draco war kurz davor sich zu übergeben, als Bela dazwischen ging und ihn von Hagrid wegzerrte. Crabbe und Goyle hatten ihre Umhänge Ausgezogen und trugen T-Shirts mit der Aufschrift:I love Draco Malfoy! Oliver Wood, der Kapitän der Griffindor Quidditsch-Mannschaft unterhielt sich blendend mit Marcus Flint, dem Kapitän der Slytherin Mannschaft. Normalerweise hassten sie sich, aber wenn der Alkoholpegel hoch genug war, kamen sie super miteinander aus. Je später es wurde desto mehr artete der Abend aus, desto mehr hatten die Hauselfen zum arbeiten. Mex hatte mittlerweile schon längst ihre Schuhe verloren, Ilei lag lallend auf den Tisch, Fred tanzte mit Crabbe und George mit Goyle. Ron und Harry waren mittlerweile eingeschlafen. Percy schrieb sein Testament (das tat er jedes Jahr am ersten Schultag). Sogar McGonagall und Snape tanzten jetzt miteinander zu dem Falco-Klassiker ‚Junge Römer’. Es war doch jetzt wirklich schon alles egal. Marcus Flint und Oliver Wood knutschten miteinander und fingen an sich gegenseitig auszuziehen. Viele waren gar nicht mehr in der Lage zu gehen. Gegen vier Uhr in der früh waren die meisten schon ausgeknockt und die Party wurde beendet. Ilei war schon schlafen gegangen, Hagrid pennte vorm Lehrertisch, die Hauselfen transportierten die letzten Alkoholtoten ab und die Hauslehrer wiesen die Vertrauensschüler an, die Kleinen in die Schlafräume zu bringen. Bela, Mex und Elli (das war die am Klavier) halfen beim Aufräumen. Percy weckte schnell Harry und Ron, die ihn daraufhin wüst beschimpften. Er ignorierte das, denn er musste die Zwillinge Fred und George in den Schlafsaal schleppen, da diese nur mehr unverständliche Scheiße lallten und nicht mehr gehen konnten. Ein Hufflepuff-Vertrauensschüler ging an Percy vorbei. Er hatte ein noch schlimmeres Los gezogen, denn er schleppte ungefähr vier Erstklässler, die nicht mehr aufzuwecken waren. Auch Draco schlief mittlerweile und einer der Slytherin-Vertrauensschüler trug ihn zum Saal. Das erwies sich allerdings als besondere Leistung, denn er wankte schon ziemlich stark. Die andere Vertrauensschülerin stützte einpaar halbschlafende Zweitklässler. Beim Saal angekommen, stellte sich das nächste Problem ein. Steve schlief seelenruhig vor dem Bild, das beim Eingang hing. Das Bild fragte:“ Passwort?“ Der Slytherin-Vertrauensschüler lallte irgendetwas Unverständliches und das Bild ließ es durchgehen. Sie mussten über Steve drüber klettern, denn jetzt konnte man sie durch nichts mehr wecken. Einpaar ältere Schüler trugen den Großteil der Erstklässler in ihre Betten. Nur Crabbe und Goyle waren in der Lage selbst zu gehen. Allerdings war Dracos Bett blöderweise schon besetzt. Ilei lag darin und schlief seelenruhig, wie halt jemand der seinen Rausch ausschläft. Ein Hufflepuff-Vertrauensschüler fragte nach ob alles in Ordnung sei und der von Slytherin verneinte. „Oh Scheiße, wenn ich nicht so besoffen wär, dann würd ich dir jetzt helfen ich hol einfach mal Percy der ist nüchtern.“ Meinte der Hufflepuff mit schwerer Zunge und ging los um Percy zuholen. Zehn Minuten später war Percy da und lies sich die Situation erklären. „Ilei pennt auf seinem Bett und ich weiß nicht was ich tun soll, du Nerd.“ erklärte der Slytherin Percy. „Ich hab da schon eine Lösung, du Nuppel! Gib mir den kleinen und trink nicht mehr so viel!“ befahl Percy und der Slytherin kotzte im nächsten Moment auf Percys Schuhe. Percy war zu genervt um irgendetwas zu erwidern, nahm Draco und verschwand in Richtung Griffindor-Schlafsa. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)