Daisuki! O-Chibi von WatakushiWaSai (Eiji x Ryoma) ================================================================================ Kapitel 2: Eingesperrt zu Zweit ------------------------------- Sumimasen Kikumaru-senpai, ich hasse dich nicht. Verzeih mir meine Worte von heut morgen. Echizen Nicht verstehend, liest der Rothaarige immer und immer wieder diese Zeilen doch kann er darin keinen Sinn und keinen Verstand entdecken. Wieso schrieb der Jüngere das nun? Wieso sagt er es ihm nicht einfach? Und warum schreibt er das überhaupt? ########################################################################### „Hnn …“ Seufzend blicken die zwei blauen Augen hinaus in die Ferne. Über der Stadt zeigt sich ein azurblauer Himmel und auf den Straßen tummeln sich fröhlich die Leute. Das Wetter war herrlich warm und lädt zum Eisessen ein jedoch kann der Rotschopf nicht nach draußen. Kikumaru muss wegen seiner Grippe noch immer das Bett hüten was dem sonst so gut gelaunten fröhlichen Jungen einen Dämpfer verpasst. Klopf Klopf „Hier ich bring dir deinen Tee.“ freundlich lächelnd stellt die junge Frau das Tablett mit der Tasse und ein paar Keksen auf den Schreibtisch, blickt zu dem Tennisspieler der eine Schmollschnute zieht. „Was hast du denn?“ „Nee-san ich will endlich raus! Ich bin wieder gesund. Das Fieber ist weg und ich fühl mich gut!“ antwortet der Gefragte und verschränkt seine Arme vor der Prust. Wieso sollte er das Bett hüten wenn er kein Fieber mehr hat und sich wohl fühlt? Das will dem Rothaarigen einfach nicht in den Kopf. „Eiji …“ beginnt seine Schwester und seufzt. Sie weiß das, wenn sich dieser mal etwas in den Kopf gesetzt hat, sie ihn dann nicht wirklich von dem Gegenteil überzeugen kann. „Also gut pass auf. Du darfst raus ...“ „Wirklich? Gut ich bin dann auch gleich ...“ unterbricht sie ihr Bruder voller Schwung und beginnt seinen Pyjama auszuziehen. „Ich war noch nicht fertig. Also du darfst raus. Aber du nimmst auf keinen Fall am Training teil! Verstanden?“ Damit hatte Eiji nicht gerechnet als er sich bereits ausmalte wieder Tennis spielen zu können. Die 3 Tage Bettruhe waren seiner Meinung nach Strafe genug und jetzt, wo er dachte er könnte endlich wieder spielen, wird es ihm auch noch verboten. „Demo …“ „Nein das ist mein letztes Wort. Wenn es dir morgen noch besser geht denke ich darüber nach ob du wieder am Training teilnehmen kannst okay?“ Damit war die Sache auch schon erledigt, zumindest für Kikumarus Schwester. „Du bist schlimmer als Mum.“ murmelt der Blauäugige beleidigt und macht sich fertig. Jedoch nicht mehr so lustvoll wie vor ein paar Minuten. „Ich geh dann!“ Das sind die letzten Worte Eijis ehe er das Haus verlässt und sich auf den Weg zur Schule begibt. Wenn er schon nicht am Training teilnehmen kann will er wenigstens zusehen. Und was spricht schon dagegen auch ein paar Bälle zu schlagen? Seine Schwester ist ja nicht dabei um das zu kontrollieren. Mit einem breiten Grinsen schlendert der junge Tennisspieler die Straßen zur Schule entlang, kauft noch etwas Kuchen um sich damit bei seinen Teamkameraden zu entschuldigen. Immerhin waren sie alle sehr besorgt gewesen als er einfach so zusammenbrach. Und alle brachten ihn ins Krankenhaus. Alle, bis auf Echizen. Seufzen. Nachdenklich blickt der Rothaarige zu Boden und denkt über den Zettel nach den er unter sich fand. Echizen musste dagewesen sein, anderenfalls hätte er diesen Zettel wohl nicht gehabt. Aber sagte Oishii nicht, dass niemand da war? Kikumarus Meinung nach war das seltsam. Vielleicht war sein Doublepartner ja doch einmal kurz weg gewesen und genau in diesem Moment kam Echizen? Eines ist dem Älteren gewiss. Er wird den Freshman fragen! Und mit ihm reden. Immerhin hatte er ihm an den Kopf geworfen ihn auch zu hassen. Und dieses Missverständnis will Eiji so schnell wie möglich klären, will klare Verhältnisse schaffen. „Eiji?“ Überrascht blickt der Brünette den Anderen an der gerade auf dem Weg zum Tenniscourt war. „Fuji.“ Lächelnd wirft sich der Rothaarige sich um den Hals seines Freundes. „Ich habe dich ja so vermisst.“ kommt es mit traurigem Gesicht vom Jüngeren. „Was willst du?“ fragt Fuji nach, er weiß das Eiji etwas auf dem Herzen liegt und er selbst mal wieder dafür herhalten muss. „Leihst du mir deinen Schläger? Ich will ein paar Bälle schlagen.“ Mit bettelndem Blick sieht der Blauäugige auf Syusuke der daraufhin nur lächeln kann. „Was sagt deine Schwester dazu?“ „Ah …“ Das kurze Schweigen Kikumarus verrät diesen woraufhin Fuji kurz lacht und seinem Freund durch die Haare wuschelt. „Ei~ji. Du weißt das ich mich nicht gegen Anweisungen deiner Schwester stelle richtig? Und ich bin sicher, dass du schon bald wieder am Training teilnehmen darfst.“ Doch diese Worte will der Jüngere nicht hören weshalb er sich demonstrativ auf den Boden hockt, eine Schnute zieht und auf dem Boden rumkritzelt. Seufzend hockt sich daraufhin auch der Brünette zu dem Kindskopf. „Ich weiß wie schwer es ist wenn man nicht spielen darf obwohl man es so sehr liebt aber … wir wollen nicht das du noch einmal umfällst und dann noch länger ausfällst, ne? Und wenn du jetzt nicht am Training teilnehmen kannst hast du doch Freizeit also mach was anderes. Du kannst doch mal wegfahren oder deine neue Spielkonsole ausprobieren, ne?“ „Keine Lust.“ gibt der Angesprochene daraufhin beleidigt zurück. „Saa …“ Kopfschüttelnd erhebt sich Fuji und sieht auf seinen Freund runter. „Eigentlich wollte ich gerade vorschlagen das ich dann mit dir spiele aber wenn das so ist …“ Sich am Kopf kratzend dreht sich der Ältere weg und geht in langsamen Schritten zu während Kikumaru verdutzt hinterher blickt, mit leuchtenden großen Augen. „Hontouni?“ ruft er fragend hinterher. „Hai~“ gibt Fuji nur zurück als er auch schon fast durch das Gewicht des Anderen zu Boden geht. Der Rothaarige hat sich Syusuke von hinten an den Hals geworfen und strahlt über das ganze Gesicht. „Sankyuu~“ „Ach was …“ lächelnd, wie immer, winkt der Ältere ab als sein Blick zur Seite schweift und jemanden dort entdeckt. „Echizen.“ ruft Fuji daher herüber doch dieser dreht sich einfach weg und geht. „O-Chibi? Wo?“ erkundigt sich der Rothaarige. Immerhin hat er etwas mit Ryoma zu klären. „Er ist gerade in die Halle gegangen. Vermutlich soll er für die anderen ein paar Schläger holen.“ „… hier Fuji. Bringst du das bitte den anderen? Das ist Kuchen für euch. Ich geh schnell zu O-Chibi okay?“ Verdutzt und ohne Widerworte geben zu können blickt Fuji auch schon dem davon rennenden Eiji hinterher. „Hmm~“ „Oi. Echizen! Können wir reden?“ Zu dem Jüngeren blickend, der gerade nach einigen Schlägern sucht und Eiji daher nicht ansieht, wartet dieser auf eine Reaktion oder Antwort. Stille. „Echizen …? Ich habe gefragt ob wir …“ „Ich habe dich gehört!“ gibt dieser garstig zurück ohne den Älteren aussprechen zu lassen. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“ Fragend blickt der Rothaarige zu dem Freshman der sich noch immer nicht umgedreht hat. „Iie.“ „Oder was getan?“ „Iie.“ „Warum bist du dann sauer auf mich?“ „Bin ich nicht.“ „Oh doch! Das habe ich gerade deutlich gehört.“ „Was willst du Kikumaru-senpai?“ Sich nun dem Älteren zuwendend blickt Echizen diesen kühl and gelangweilt an. „Ich will wissen warum du in meinem Krankenzimmer warst und den Zettel dort versteckt hast.“ Mit großen Augen sieht der Schwarzhaarige seinen Senpai an. Hatte dieser es etwa gemerkt? Dann hat er wohl auch gehört was er gesagt hat? Oder ist das alles nur ein Fake von dem Rothaarigen? „Ich weiß nicht wovon du redest.“ antwortet Ryoma daraufhin lügend. „Oh doch weißt du! Das habe ich gerade an deinem Blick gesehen.“ „Kikumaru-senpai ich habe für so was keine …“ KLICK Entgeistert blicken die beiden Jungs zur Tür ehe sie sich zu dieser begeben. „Das … ist jetzt nicht wahr oder?“ Die Klinke herunterdrückend muss der Rothaarige mit den blauen Augen feststellen, dass sie eingesperrt sind. „Hallo?! Hey!“ Gegen die Tür hämmernd versucht der Blauäugige auf sich und Ryoma aufmerksam zu machen ehe er von Echizen unterbrochen wird. „Vergiss es … uns wird niemand hören. Dazu ist die Tür zu dick. Wir müssen wohl warten bis jemand hier rein will.“ erklärt der Schwarzhaarige und blickt sich nach einer Sitzgelegenheit um. „Das wird so schnell nicht passieren! Alle Clubaktivitäten sind vorbei! Da könnten wir bis morgen warten müssen!“ erklärt der Rothaarige verzweifelt während Ryoma sich eine Matratze geholt hat und sich auf diese setzt, zu seinem Senpai aufblickt. „Willst du da ewig stehen?“ „…“ Schmollend lehnt sich der Ältere, auf diese Frage hin, gegen die Tür. „Schlimmer als ein Kleinkind.“ stellt der goldbraunäugige fest und wirft den Ball in seinen Händen nach oben um diesen kurze Zeit später wieder aufzufangen. „Lieber ein Kleinkind als ein verschlossenes Tennistalent.“ „Mada mada dane …“ Nach einigen Minuten setzt sich der Blauäugige schließlich auf den Boden, blickt fest entschlossen zu dem Jüngeren. „Was ist?“ will der Schwarzhaarige nach einiger Zeit der Beobachtung von seinem Senpai wissen. „Warum hast du gesagt, dass du mich hasst?“ „… du hast es doch auch gesagt.“ antwortet dieser nur zurück und spielt weiterhin mit seinem Ball. „Was ist, wenn ich sage, dass ich dich nicht hasse?“ „Dann würde ich wissen wollen warum du mir das dann an den Kopf geworfen hast.“ Schweigen. „Ich hatte Angst.“ „Angst?“ Fragend wird er daraufhin von dem Jüngeren Tennisass angesehen, nickt einmal kurz zu dessen Bestätigung. Fortsetzung folgt in Kapitel 3: So kenne ich dich gar nicht ########################################################################### Vielen Dank für die lieben 5 Kommentare ^-^ Euch 5 widme ich hiermit dieses 2. Kapitel. Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel genauso gut gefällt wie das erste. Würde mich wie immer wieder über Kommis freuen. Vielleicht lest ihr auch eine meiner anderen Fanfics? Links gibt es in meinem Stecki ^^ Also dann. Kapitel 3 gibt es dann bei 10 Kommentaren *g* Mata ne! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)