Freunde von Lian ================================================================================ Kapitel 6: Verloren... ---------------------- Verloren… Leise tönte der Schlag der Wohnzimmer Uhr durch das Uchihaanwesen. In jedem Raum des prunkvollen Gebäudes, in jeder Ecke der vielen Zimmer und selbst auf dem Vorhof, hörte man das läuten dieser Uhr. Danach war es Still. Langsam schlich sich die schwärze der Nacht über die Dächer und zog alles, was am Tag so prunkvoll, hell und fantastisch schimmerte, in ein tiefes Dunkel. Nur der runde Mond bot gelegentlich Einblick in die langen Flure. Nichts schien sich in dem Inneren des Anwesens zu bewegen, nicht einmal Schatten huschten vorbei. Das Rauchen der Bäume legte sich sanft über den Holzboden und der Wind zog durch alle Kanten und jede Ecke des Hauses. Fast schon gespenstig wirkte das sonst so volle Gebäude, ohne die vielen Stimmen, die ihrer Arbeit nachgingen, ohne das Lachen der Kinder, die sonst immer im Garten spielten, ohne die Gerüche, der sonst immer benutzten Küche, welche von Klatsch und Tratsch der Frauen erfüllt war, ja selbst ohne das leise Seufzen, Gähnen oder sogar Schnarchen, wirkte dieses Haus nur noch schrecklich gespenstig und einsam. Einsam. Einsam war das treffende Wort. Einsamkeit ist die Leere im Herzen, die nichts füllen mag. Trostlos, unaufhaltsam schleicht sie sich in die Seelen der Menschen und umwirbt sie mit einem dunklen, kalten Schatten. Doch wo Einsamkeit ist, ist auch Licht. Nicht das Licht der Hoffnung, nicht das Licht der Freude oder Glückseligkeit. Nein, dass Licht der Wut! Loderndes Feuer das sich zwischen Selbstmitleid und Selbstverachtung verrennt und einzig daran Schuld ist das man das Gleichgewicht nicht findet. Tief fällt man. Tief fällt man, ohne Halt, ohne Hilfe, ohne Selbstakzeptanz, wie in ein Loch ohne Boden. Man versinkt, hat schon längst aufgegeben sich zu wehren. Kein Fünkchen Hoffnung dringt mehr zu dem immer noch schlagenden, aber dennoch erkalteten Herzen durch. Man geht unter. Gnadenlos…unaufhaltsam. (Und dann macht es BLUB….GLUCK, GLUCK, GLUCK *ersoffen* ^^ *lol* Na, ich stör nicht weiter….) Ausgestreckt, völlig von der Dunkelheit und der Stille aufgesogen, lag ein schwarzhaariger Junge auf seinem Bett. Starr und leer schimmerten seine ebenso schwarzen Augen im Mondlicht. Versunken. Äußerlich sah man es nicht. Doch innerlich sah man Risse, tiefe Furchen der Seele, die nur die eiskalte Einsamkeit wieder spiegelten. Dieser Junge war verloren. Verloren in seiner einsamen Welt! Ich weiß, ist dieses Mal etwas kurz, aber dafür find ich es echt gut gelungen und ich bin nicht immer mit mir zufrieden…^^ Nächstes wird länger, versprochen. Ich hoffe Jeder konnte deutlich erkennen von welcher Person diese One- shot handelt! Schreibt Kommis!! Ich fahr nämlich jetzt erstmal in den Urlaub….1 WOCHE OHNE COMPUTER!!! *heul* *weg renn* *schluchtz* Na ja…ich will ja nicht übertreiben! ^^ Bye.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)