ICQ - Liebe ist online? von Nadi (Mamo x Usa) ================================================================================ Kapitel 1: Getrennte Wege ------------------------- Konnichi-wa mina-san, Meine erste Sailormoon-Fanfiction, obwohl mir schon seid Ewigkeiten ein paar Stories im Kopf umherschwirren, bin ich erst jetzt dazu gekommen mal eine aufzuschreiben. Es gibt mir noch viel zu wenig MamoxUsa Fanfics und da ich der Meinung bin, dass sie das einzig richtige Paar sind und nur die beiden zusammengehören, wird es auch darum gehen. So! ^^ Ich hoffe dass sie euch gefällt, das zweite Kapitel ist schon in Arbeit. Also gebt mir ein bisschen Zeit mich warmzulaufen und dann gehts im zweiten Kapi in die vollen *muhahaha* *Kuchen verteil* Also schoen Kommis schreiben. Kritik ist immer erwünscht. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 1 - Getrennte Wege Endlich Sommerferien dachte sich Bunny als sie endlich ihr Abschlusszeugnis in den Händen hielt. Sie hatte es allen Widersprüchen und Zweifeln ihrer Freundinnen zum trotz geschafft. Zwar nur mittlerer Durchschnitt, aber immerhin, ihre Eltern würden sehr stolz auf sie sein; das wochenlange Lernen und Üben hatte sich wahrlich gelohnt. Nach den Ferien würde sie auf die Universität gehen und Sozialpädagogik studieren. Sie lehnte sich gegen einen Baum und blinzelte verträumt in die Nachmittagssonne, als plötzlich jemand neben ihr stand. Es war ihre beste Freundin Naru. „Hey Bunny, Lust auf einen Kaffee im Crown, sozusagen als Abschluss des Schuljahres?“ „Aber immer doch Naru, lass uns gehen“ Und schon machten sich die beiden auf den Weg. Im Crown Motoki war gerade am Gläser polieren, als sein immer-gern-gesehener Stammgast und bester Freund herein kam. „Hey Mamoru, wie war dein Tag?“ „Super, ich habe heut ein Angebot bekommen, 3 Wochen an der Universität in Cambridge mitzuforschen. Die haben da ausgezeichnete Labore für Gentechnik. Absolut die neusten Forschungsgebiete und Entwicklungen“ während er erzählte, strahlte er wie ein kleiner Junge, der gerade ein Spielzeugauto bekommen hatte. Motoki stellte ihm eine Tasse mit schwarzem Kaffee hin und schaute ihn neugierig an „Und ich nehme an du wirst das Angebot wahrnehmen?!“ „ Es gibt da noch einige Dinge zu klären, aber ich denke ja“ Er schlürfte genüsslich seinen Kaffee, als plötzlich das Eingangsglöckchen leutete und Motokis Gesicht sich aufhellte. „HeyNaru, hey Usagi-chan, schoen euch zu sehen, hübsch siehst du heute aus Bunny.“ Bunny errötete „Auch schoen dich zu sehen Motoki-oniisan“ stammelte sie. „Na Odanga-atama heute mal die Kartoffelsäcke im Schrank gelassen?“ Naru verdrehte die Augen; ging das schon wieder los. Bunny drehte sich wütend zu ihm um „ Erstens Chiba-baka, bin ich heute viel zu gut gelaunt um mich über dich aufzuregen, zweitens hat Motoki – oniisan mir gerade gesagt, dass er mich hübsch findet, so dass mich deine dummen Sprüche überhaupt nicht stören und drittens: wirst du immer ein gefühlskaltes Trampel bleiben“ Bunny hatte sich vor ihm aufgebaut. „Naja offensichtlich leidet Motoki unter Geschmacksverirrung….“ Entgegnete Mamoru der total gelassen sein Kaffee schlürfte und ihre Szene absolut belustigend fand. Bunny wollte gerade zum Konter ausholen als Naru sie wegzerrte. „Lass den doch, der wird sich eh nicht ändern und du siehst doch dass er nur darauf aus ist dich zu ärgern, außerdem sind wir doch hier um ein bisschen zu feiern, also lass dir nicht die Laune verderben ok?!“ „Wie Abschluss, Wahnsinn Odango wie viele Spickzettel musstest du schreiben um gerade so zu bestehen und wie viele Jungen bestechen, damit sie dich abschreiben lassen?“ Mamoru konnte es einfach nicht lassen. Bunny war nun einer Explosion nahe, ihr stieg die Zornesröte ins Gesicht, nicht weil er sie schon wieder ärgerte sondern weil er nicht sehen wollte, dass sie mehr war als ein schusseliger, dummer und hirntoter Teenager. Ihre Zornesröte verwandelte sich in Tränen, sie wolle etwas sagen, aber in ihrer Kehle bildete sich nur ein großer Klumpen, der es ihr unmöglich machte auch nur ein Wort herauszubekommen. Bleich vor Scham nahm sie wie in Zeitlupe ihre Tasche und rannte dann wie von der Tarantel gestochen aus dem Crown. „ Usagi-chan warte doch!“ riefen ihr Motoki und Naru hinterher. Mamoru war geschockt, einen solchen Gefühlsausbruch hatte er nicht erwartet und nun machte sich auch noch ein Schuldgefühl in ihm breit, dass er so vorher nicht gekannt hatte. Naru war kurz davor ihm an die Kehle zu springen aber sie sagte nur ruhig: „Danke, dass du ihr diesen Tag vermiest hast und dabei hatte sie sich so gefreut…… Kein Wunder dass sie dich hasst, wenn du ständig so mit ihr umspringst….“ Sie verabschiedete sich von Motoki und ging. Es wurde still. „Tja ich muss Naru Recht geben, diesmal bist du wirklich zu weit gegangen Mamoru-san. Aber dein Verhalten ist mir sowieso ein Rätsel, ich werde nie verstehen was ihr beiden miteinander habt, dabei ist Usagi doch so ein liebes Mädchen.“ Mamoru hörte das alles nicht. In seinem Kopf widerhallten nur Narus Worte „kein Wunder, dass sie dich hasst! … kein Wunder, dass sie dich hasst! … dich hasst! …“ „Sie hasst MICH“ er fühlte eine innere Leere, und in seinem Kopf begann es zu dröhnen „Sie hasst mich“ flüsterte er resigniert und schloss die Augen, um seiner Verzweiflung Herr zu werden. Nachdem er 5 Minuten so da saß, schnappte er sich seine Jacke und ging ohne ein weiteres Wort. Motoki rief ihm noch hinterher wer seinen Kaffee bezahlen würde, doch das hörte Mamoru schon nicht mehr. Er ging allein der Abendsonne entgegen. Seine Gedanken überschlugen sich. Er hatte sie zum weinen gebracht. Er war schuld daran dass sie unglücklich war. Er sah sie vor sich, bleich, in Tränen aufgelöst, als hätten diese Worte, die er ihr an den Kopf geworfen hatte, etwas in ihr zerrissen. Er konnte es nicht ertragen sie weinen zu sein, er wollte dass sie lächelte, glücklich war .Bei diesem Gedanken fühlte er eine innere Wärme, es verzauberte ihn immer wieder wie sie mit einer winzigen Bermerkung Sonnenschein in einen tristen Regentag bringen konnte…. Während er seinen Gedanken nachhing, fühlte er wie ihn die Traurigkeit übermannte, die innere Wärme, das Leuchten war verschwunden…. SIE hasste IHN. Er kam in seiner Wohnung an, als es draußen stockdunkel war. Er trat ein, warf die Tür zu und boxte mit voller Wucht gegen die Wand. „Verdammt“ schrie er „WARUM?“ bis er es endlich zuließ, dass sich die Tränen in einem kleinen Rinnsal ihren Weg bahnten. "Angst vor der Geschichte Angst vor sich selbst sich in sich zurückzuziehen aus Angst vor der Welt Angst auszubrechen sich zu blamiern sich auf's Eis zu wagen Angst zu erfriern Angst zu verblöden vor der Entgültigkeit sich an alles zu gewöhnen aus Angst vor der Zeit Angst zu verblöden bereits mundtot zu sein Angst stellt ruhig Angst kriegt klein Angst braucht Waffen aus Angst vor dem Feind obwohl keiner so recht weiß wer ist damit gemeint Angst überholt zu werden Angst vor Konkurrenz Angst vor der Dummheit vor ihrer Intelligenz Angst als Methode angewandt das Einschüchtern ist geplant Angst stellt ruhig Angst kriegt klein Angst vor einander Angst 'rauszugehen wir sind uns alle verdächtig Angst in die Augen zu sehen Angst vor Gefühlen Angst vor Zärtlichkeit Angst aus Erfahrung zuviel Vertraulichkeit Angst ferngelenkt zu werden Angst vor dem Aus Angst es allen rechtzumachen Angsrt frißt auf Angst sich zu wehren Angst alleine zu sein Angst vor der Angst wir schlafen ein" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bunny war gerannt, blind vor Tränen, ihre Beine hatten einen eigenen Willen entwickelt, hauptsache weg, weg von ihm, so schnell wie möglich. Im Park ließ sie sich auf eine Wiese fallen und weinte hemmungslos. Sie war enttäuscht, verletzt und verwirrt. Sie lag eine Weile so da, bis die Tränen endlich versiegt waren. Oh wie sie das hasste, dieses ständige auf ihr Rumgehacke, bis die Situation eskalierte und einer von beiden wütend das Crown verließ. Ständig rannten sie in einander hinein, und all diese kleinen Treffen endeten jedes Mal in einem Desaster. Es grenzt nahezu an ein Wunder, dass sie sich bis jetzt noch nicht an die Gurgel gegangen waren. Das Schlimmste war eigentlich die Tatsache, dass er mit jeder Frau vernünftig umging, nur zur Hölle noch mal nicht mit ihr. Sie fragte sich ernsthaft, was so anders an ihr war, dass er sie so hasste. Sie schluchzte wieder…. In Wahrheit konnte sie einfach nicht damit umgehen, dass es zum ersten Mal einen Menschen in ihrem Leben gab, zu dem sie offensichtlich überhaupt keinen Draht finden würde. Mit allen Leuten, die sie kennen gelernt hatte, war sie bisher immer zurecht gekommen, mehr oder weniger, deshalb fiel es ihr umso schwerer die Situation einfach so hinzunehmen und sein Desinteresse an einer Freundschaft mit ihr zu akzeptieren. Bunny fühlte, wie die Verzweiflung wieder die Oberhand gewann, weil sie fühlte, dass sie ihn trotzdem mochte. „ Das tut verdammt weh“ flüsterte sie Resigniert ging sie nach Hause, wo ihre Eltern schon auf sie warteten. „ER hasst MICH….“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars erst mal, wie ihr seht mag ich den sensiblen Mamoru und die erwachsene Bunny ---> one of my dream pairings. :) Das zweite Kapi kommt bald/gleich ^^. *Gratis-Gutscheine für Kapitel 2 verteilt* Danke an WilliamTurner, VanillaPrincess, Bebi und Steppenwölfin, die mich mit ihren FFs inspiriert haben auch mal was zu Papier zu bringen. *knickst* Bis Bald fühlt euch gedrückt die Nadi :) Kapitel 2: Zufälle? ------------------- So wie versprochen gleich das zweite Kapi on gestellt ^^ Man jetzt tut mir das sitzfleisch aber weh. Naja es hat sich doch gelohnt *Popcorn verteil* Bitte um viele Kommis, Kritik ist gerne erwünscht. Lange Rede, kurzer Sinn, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 2 - Zufälle Bunny schloss leise die Tür hinter sich. „Usagi bist du das?“ hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen. „ Jaaa Mama“ Sie zog sich die Schuhe aus und stellte ihre Schultasche auf die Garderobe. „ Wir koennen gleich zu Abend essen“ rief Ikuko. „ Ok, ich mach mich nur schnell ein wenig frisch“ und schon war Bunny die Treppen hinauf gestürzt. Sie ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Ihr Spiegelbild lachte sie aus, sie sah grauenvoll aus, rotgeränderte Augen vom Weinen, hier und da ein wenig verwischtes Make up und die Haare hingen ihr wirr im Gesicht. Ihr entfuhr ein erschrockenes „Oh mein Gott“ als sie sich eilig daran machte, sich ein wenig herzurichten. Nach ein paar Händen voll kaltem Wasser ins Gesicht, gab sie es auf. Ein Blinder mit einem Krückstock konnte erkennen, dass ihr etwas auf der Seele lag. Schließlich sagte sie laut „Genug mit dem Rumgeheule, als wenn ich den nötig hätte. Ich bin Usagi Tsukino, hübsch und intelligent. Wer braucht schon einen Mamoru Chiba (baka) ts!“ Sie setzte ein Lächeln auf und ging runter zum Abendessen. Als sie alle zusammen saßen, fragte ihr Vater „ Na Bunny mein Mädchen, wie ist denn dein Abschlusszeugnis geworden? Zeig es deinem Alten Herren doch mal ;)“ Bunny ging an ihre Tasche kramte das Zeugnis raus und hielt es ihrem Vater unter die Nase. „Na schau an“ meinte dieser Ich wusste doch, dass in dir viel Potenzial steckt. Ich bin sehr stolz auf dich.“ Er tätschelte ihr liebevoll über den Kopf. „Hm“ meinte Bunny und zwang sich zu einem Lächeln. „Was willst du jetzt eigentlich machen, wo du mit der Schule fertig bist??“ warf Ikuko ein. „Ich habe mich entschieden hier in Tokio Sozialpädagogik zu studieren. Ich denke dass ich hier meine Stärken am besten zur Geltung bringen kann“ erwiderte Bunny. „Mama! Unsere Bunny, unser kleines Mädchen, sie ist doch noch viel zu jung für so was. Schnief. Und da gibt es auch noch so viele Männer“ Kenji zog mal wieder eine seiner üblichen Shows ab. Tränenausbruch, zuckende Unterlippe und lautes Gewimmer (ihr wisst was ich meine, oder? :-p) Bunny schüttelte den Kopf. Ihre Mutter versuchte Kenji zu beruhigen „Aber Schatz, sie ist doch schon 19. Ich finde deine Entscheidung fantastisch, Bunny. Ich weiß, dass du es schaffen kannst.“ „Ja, ich habe mich nun mal so entschieden und werde das auch durchziehen!“ Ihr Vater horchte auf, anscheinend hatte er den Punkt verpasst, an dem Bunny erwachsen geworden war, aber tief in seinem Herzen würde sie immer sein kleines Mädchen bleiben. „Also Bunny, aufgrund deines (für deine Verhältnisse) guten Zeugnisses, haben deine Mama und ich beschlossen, dir einen Laptop zu schenken. Wie vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass du jetzt anfangen wirst zu studieren. Den kannst du dann mit in die Vorlesungen nehmen und brauchst nicht alles mitzuschreiben, sondern kannst den Stoff praktischerweise gleich abtippen.“ Ihr Vater ging an den Schrank und holte ein großes Päckchen hervor. „Aber Papa… Ich kann das doch nicht annehmen!“ „Natürlich, kannst du, immerhin hast du dich doch sehr angestrengt“ Bunny fiel Kenji um den Hals und danach ihrer Mutter „Vielen, vielen Dank“ flüsterte sie. Als sie abends in ihrem Bett lag, fasste sie einen Entschluss. Sie würde Mamoru ab sofort komplett ignorieren. Sollte er doch machen was er will. Mit diesem Gedanken schlief sie ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine Woche später Nach einer Woche Dauerstress und diversen Diskussionen mit seinen Professoren, saß Mamoru endlich mit gepackten Koffern am Flughafen. In einer halben Stunde würde er Tokio 3 Wochen lang hinter sich lassen und sich vollkommen auf seine Studienarbeit konzentrieren können. „Endlich“ atmete er aus. „Die Passagiere des Fluges 574 nach Heathrow, bitte begeben sie sich zur Gangway!“ ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher. Als er im Flugzeug saß, das sich langsam auf die Rollbahn zu bewegte, musste er aus einem unerfindlichen Grund an Usagi denken. Sie war nicht mehr im Crown gewesen, die ganze Woche nicht. Nur einmal kurz hatten sie sich in der Stadt getroffen. Bunny hatte ihn nicht einmal angesehen, er hatte nach Worten der Entschuldigung gesucht, aber sie waren nicht über seine Lippen gekommen. Kurzum sie hatte ihn komplett ignoriert. Mamoru seufzte. Die 3 Wochen Abstand würden ihm gut tun. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Usagi hatte sich einen Ferienjob in einem Restaurant, „Fish“, gesucht, in dem sie kellnerte. Das machte es ihr einfacher den Vorfall mit Mamoru zu vergessen, dem sie sowieso konsequent aus dem Weg ging. Obwohl sie sich anfangs ziemlich ungeschickt anstellte und sofort den Spitznamen „Gläsertod“ verpasst bekam, gab sie Vollgas und machte sich immer besser. (Ich weiss wovon ich rede «--- me ist auch ein Gläsertod ^^) Heut war ihr erster Tag, den sie nicht hinter dem Tresen verbringen sollte. Doch zu Ihrer Überraschung passierten ihr kaum Fehler und die Gäste waren sehr zufrieden mit ihrer Bedienung. ( Trinkgeld ^^) Nach der doch sehr anstrengenden Woche beschloss sie im Crown bei Motoki vorbeizuschauen. Dieser war überrascht und erfreut zugleich, als er sie zur Tür reinkommen sah. „Hallo Usagi – chan, man dich hab ich ja „ewig“ nicht gesehn! Geht es dir besser?“ Fragte er besorgt, als er ihren schmerzvollen Blick auf den leeren Stuhl sah. „Schön dich zu sehen Motoki oniisan, ich hatte eine Menge zu erledigen, ich kellnere jetzt, genau wie du. Du weißt doch, dass ich ein großes Mädchen bin, jemand wie Mamoru wirft mich doch nicht aus der Bahn.“ Sie lachte gezwungen. Motoki konnte ihr die lockerflockige Tour nicht so einfach abnehmen, beschloss aber es erstmal dabei zu belassen. „Hey das überrascht mich Usagi-chan, wo arbeitest du denn?“ „Drüben im Fish. Ein nettes kleines Lokal. Ich möchte mir ein bisschen was dazu verdienen für mein Studium. Außerdem hatte ich geplant mit Beginn meiner Studentenzeit bei meinen Eltern auszuziehen.“ Bunny lächelte schief, so als koennte sie es selber noch nicht fassen. „Usagi, das klingt ja fantastisch. Ich muss sagen ich bin sehr stolz auf dich.“ Meinte Motoki ungläubig. „Danke Vati“ Sie griente ihn an. „Hey zur Feier des Tages gibt’s ein gratis Spezial-Usagi-Schokoshake. „Vielen dank Motoki-san, du bist ein Schatz“ Sie drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. „Ich denke ich werde trotzdem nicht mehr so oft herkommen“ platzte Bunny aus dem nichts heraus. Motoki der gerade ihr Milchshake zubereiten wollte, drehte sich erschrocken um. „Warum denn das nicht???“ Sie schaute betreten zu Boden, als Verstehen in seine Augen trat. „Es ist wegen Mamoru, oder?“ Sie lächelte ihn traurig an „Habt ihr miteinander gesprochen??“ Sie gab ein kurzes und pregnantes „Nein“ zurück. Motoki stellte fest, dass es sich hier um ein heikles Thema handelte und er hätte schwören koennen, dass Usagis Traurigkeit über den Vorfall noch andere Gründe hatte, aber er beschloss das Thema auf Eis fallen zu lassen. „Hey Usagi-chan, hast du einen Computer“ „Ja einen nagelneuen Laptop, warum?“ meinte sie desinteressiert. „Hast du schon mal gechattet?“ „Ja in der Schule im Infounterricht warum?“ „Es gibt da ein Programm das nennt sich ICQ, du kannst es dir im Internet downloaden, hier ist meine ICQ-Nummer, du kannst mich immer anschreiben … wann immer dir etwas auf der Seele liegt … einverstanden??“ Er hoffte sie so ein wenig aufbauen zu koennen. Bunnys Gesicht hellte sich auf und sie strahlte „Vielen Dank“. Guter Dinge ging Bunny direkt vom Crown ins Einkaufscenter, es wurde Zeit, für ein paar erwachsene Klamotten. „Shoppen“ rief sie fröhlich und stürzte sich ins Getümmel. Im Einkaufszentrum traf sie dann Naru mit ihrer Mutter, die auch noch einen kritischen Blick auf ihre Kleiderwahl hatten. Am Ende ging sie nach über 3 Stunden Extreme-Shopping mit mehreren Tüten nach Hause; im Gepäck mehrere enge Hosen in schwarz und weiß, diverse Tanktops und Blusen, sowie ein hübsches weißes Sommerkleid, mit vielen Schnüren, die sich spielerisch um ihre Handgelenke wickeln würden. „Ein Traum“ rief Bunny und strahlte mit der Sonne um die Wette, zumal sie Mamoru heute auch nicht über den Weg gelaufen war. Zu Hause gönnte sie sich mit ihrer Mutter noch einen Beauty-Mädels-Wir-essen-Schokoeis-beim-Schnulzen-schauen-und-mitschniefen-Abend. (Müsst ihr unbedingt mal probieren) Danach zog sich Bunny nur mit einem Bademantel bekleidet in ihr Zimmer zurück. Ja, dachte sie heute probiere ich mal den Laptop aus. Gott sei dank hat Papa ihn schon eingerichtet. Als sie das Gerät hochgefahren hatte und das „Welcome Geräusch“ erklungen war, klickte sie auf den Internetexplorer. Nachdem sie ihre Emails gecheckt hatte, suchte sie nach dem Programm was ihr Motoki vorgeschlagen hatte. Bunny fand es sofort und schon klickte sie sich durch das Installationsprogramm. „Ah endlich“ rief sie, als das Programm dann fertig war. Sie wählte den Nickname „Moonlight“ und versuchte sofort Motoki zu kontaktieren, nur um ihre Neugier zu stillen, wie das alles so funktionierte. Sie wartete eine Weile aber Motoki antwortete nicht. „Hm wahrscheinlich ist er offline“ seufzte sie. Irgendwie hatte sie einfach Lust zu chatten, also suchte sie eine Seite mit einem Chat. Als sie endlich den passenden gefunden hatte, überlegte sie kurz und loggte sich unter dem Namen „Tokiogirl7“ ein… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mamoru war in der Zwischenzeit in Cambridge angekommen, wo er sogleich sein Zimmer, das ihm bei Professor Summers, dem Leiter seines Forschungsprojektes, zur Verfügung gestellt wurde, bezog. Er wurde sehr herzlich empfangen von Mrs. Summers, Josh, ihrem 13 Jährigen Sohn, und Eleanor, der 18. Jahre alten Tochter; es folgte ein gemeinsames Abendessen und anschließend zogen sich Andrew, wie Prof. Summer hieß, und Mamoru in ein Hinterzimmer zurück, um bei Whisky und Zigarre die ersten Details seiner Studien-und Forschungsarbeit durchzugehen. Sie bemerkten sofort, dass sie auf einer Wellenlänge waren und so vertiefte sich ihr Gespräch über 3 Stunden. Als sich Mamoru später auf sein Zimmer zurückgezogen hatte, versuchte er Motoki zu erreichen, um ihm wenigstens Bescheid zu geben, dass er gut angekommen und aufgehoben war.“ Doch dieser ging nicht ran. Mit welchem Mädel der wohl nun wieder unterwegs war?? Unweigerlich musste er an Usagi denken. Ehe er die Gefühle zulassen konnte, klopfte es an der Tür. Es war Eleanor. „Entschuldige“ flötete sie „Meine Mutter meinte ich solle dir das hier geben.“ Ihre Wangen nahmen eine unnatürliche Röte an, als sie ihm einen Stadtplan und ein Handtuch in die Hand drückte und sich ihre Finger berührten. „Vielen Dank, das ist sehr freundlich von dir.“ Er räusperte sich. Josh kam gerade aus dem Badezimmer und fauchte seine Schwester an „Elli, musst du schon wieder mit unsere Gast flirten, man das wird echt peinlich mit dir. Du hast doch eh keine Chance…muhahahaha“ Damit war er auch schon wieder in seinem Zimmer verschwunden. Elli war nun feuerrot im Gesicht, sagte „g’night“ und war verschwunden. Mamoru lächelte verlegen und schloss die Tür. Er legte die Sachen auf den Nachttisch und kramte seinen Laptop hervor. Verdammt noch mal dachte er, warum war Motoki bloß nicht erreichbar, er wollte unbedingt mit jemandem reden, erzählen wie wohl er sich fühlte… Im ICQ war er auch offline. Mamoru fuhr sich mit der Hand durch die Haare, suchte sich im Internet den nächstbesten Chatroom und ging als „NightsinCambridge“ online. Haufenweise Leute hier, dachte er. Er klickte den erstbesten Namen an und schrieb NightsinCambridge: „Hallo noch jemand wach??“ Bunny kam gerade mit einer Flasche Wasser in ihr Zimmer zurück, als sie merkte, dass es auf ihrem Bildschirm blinkte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fortsetzung folgt. Ich hoffe euch hats gefallen---> Bitte Kommis als kleine Wiedergutmachung für mein Sitzfleisch *autsch* Kapi 3 kommt morgen ^^ *leere Popcornbecher wieder einsammelt* Liebe Grüße die Nadi :) Kapitel 3: Schlaflos -------------------- Ich bins mal wieder. Wie versprochen hier der dritte Teil. Teil 4 ist in Arbeit. Anm. Ich weiss dass London und Tokio in verschiedenen Zeitzonen sind, bitte verzeiht mir, dass ich das hier mal außer Acht lasse, aber das macht es für mich einfacher. Vielen Dank. *Usa+Mamo-schlüsselanhänger verteil* ^^ Widmung: allen Kommischreibern vielen vielen Dank, ich lerne von den Besten ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 3 - Schlaflos Bunny schaute auf ihren Laptop jemand hatte ihr geschrieben. Sie überlegte ob sie antworten sollte, dann tippte sie kurzer Hand ein: --------------------------------------- NightsinCambridge: „Hey noch jemand wach?“ Tokiogirl7: „Hallo, ja noch wach. Offensichtlich bin ich da nicht die einzige zu dieser späten Stunde…“ NiC: „Auch schlaflos?“ Tokiogirl7: „Würde ich so nicht sagen, mir war einfach danach mit jemandem zu reden“ NiC: „Geht mir ähnlich. Wie ich sehe kommst du auch aus Tokio. Schön ein bisschen Heimat am anderen Ende der Leitung zu haben. “ Tokiogirl7: „Warum? Bist du gerade nicht in Tokio??“ NiC: “Nein, bin derzeit in England um meine Studienarbeit zu absolvieren“ Tokiogirl7: Ah du bist Student, das habe ich ab Oktober auch vor mir. Welche Uni und welcher Studiengang? ;)“ NiC: „Das scheint mir aber jemand neugierig zu sein ! Medizin an der Azabu Uni. In welche Richtung geht es bei dir?“ Tokiogirl7: „Na das mit dem neugierig sein kann ich wohl zurückgeben ^^. Sozialpädagogik.“ NiC: „Ah ein Ersti *lach*“ Tokiogirl7: „Willst du dich über mich lustig machen oder wie soll ich das verstehen?“ NiC: „Never. Wir mussten da alle durch. Also nicht ärgern lassen ;)“ Tokiogirl7: … NiC: „Or nicht böse sein, so was steht hübschen Mädchen doch gar nicht…“ Tokiogirl7:“ Woher willst du wissen, dass ich hübsch bin, du kennst mich doch gar nicht!“ NiC: „Naja ich entnehme das dem angenehmen Gespräch mit einem sehr netten Mädchen ;). Das ist doch nicht schlimm“ Tokiogirl7: „ …“ ----- Bunny schoss die Röte ins Gesicht und gleichzeitig hatte sie Angst, dass sie womöglich einem Stalker auf den Leim gehen koennte. (Wenn man bedenkt dass sie nur in einem Bademantel bekleidet mit Mamoru chattet uiuiui) ------------------------------------ NiC: „Bist du noch da? Tokiogirl?“ Tokiogirl7: „Ja bin noch da“ Für einen Moment war Mamoru nicht sicher ob er sie verschreckt hatte, doch ihre Antwort ließ sein Gesicht aufhellen. Er hätte nie gedacht, dass er mal so frei heraus mit einer wildfremden Frau chatten würde, aber offensichtlich tat er es jetzt gerade in diesem Augenblick. Er lächelte, das dürfte interessant werden. -------------------------------------------------------- NiC: „Worüber wolltest du reden?“ Tokiogirl7: „Wieso reden?“ NiC: „Du hast vorhin gemeint, du brauchst jemandem zum reden.“ Tokiogirl: „Glaube nicht dass ich dir das erzählen kann“ NiC: „Warum denn nicht? Wir kennen uns doch überhaupt nicht, so dass es nie jemand erfahren wird!“ -------------------------------------------------------- Las sie gerade richtig oder interessierte sich der Typ ernsthaft für ihre Probleme?? Verrückte Welt. Bunny war sich unschlüssig. Sie holte die Hälfte einer Tafel Schokolade und teilte sie entlang der Bruchlinien. Eins nach dem Anderen in sich hinein stopfend, sprach sie: „Mach ich’s, Mach ich’s nicht, Mach ich’s, Mach ich’s nicht, Mach ich’s, Mach ich’s nicht, Mach ich’s…“ (Bunny wird doch immer irgendwie dieselbe bleiben, egal wie erwachsen sie auch ist.) Mamoru wartete geduldig, dann blinkte das Fenster wieder auf --------------------------------------------------------- Tokiogirl7:“na gut, aber du musst versprechen es für dich zu behalten“ NiC: „Ich kann schweigen wie ein Grab“ Tokiogirl7: „Hm. Also……..es gibt da diesen Jungen, der mir ständig das Gefühl gibt, ein hirntoter Teenager zu sein, der nur auf mir rumhackt und mich ständig verletzt. Das Schlimme daran ist die Tatsache, dass ich ihn sehr mag, aber irgendwie nicht so richtig an ihn rankomme. Hab das Gefühl, er will gar nicht mit mir befreundet sein, besser gesagt es macht ihm Spaß mich zu ärgern. Naja einmal haben wir uns so sehr gestritten, dass wir uns mittlerweile völlig aus dem Weg gehen. Ich muss dazu sagen, dass ich ihn auch meide wie die Pest…..“ --------------------------------------------------------- Mamoru las sich alles in Ruhe durch, nie im Leben wäre er auf die Idee gekommen, dass seine Wenigkeit gemeint wäre. Er dachte an Usagi, ihren Streit und ihre Ignoranz bei Ihrem letzten zufälligen Treffen in der Stadt. Wie es ihr wohl ging…. ------------------------------------------------------- Tokiogirl7:“….hm…nun sagst du nichts mehr…“ NiC: „Sorry ich war gerade in Gedanken . Naja ich kenne das Problem selber nur zu gut… Ich finde du solltest diesem Typen mal gehörig die Leviten lesen. Ein Mann, der eigentlich immer ein Gentleman sein sollte, geht so mit einer jungen Frau um. Na wo gibt es denn so was?“ (uuups Mamo riesengroßes Fettnäpfchen) Weißt du was, wenn ich wieder zurück bin, koennten wir uns treffen und es diesem Typen mal so richtig zeigen, was hältst du davon? ;)“ Tokiogirl7: „*lach* Ja das koennten wir machen. Na der würde sich umsehen. Hihi…….. Danke…. Fürs zuhören mein ich“ NiC: „Na na einer hübschen Frau hilft man doch gerne wenn man es kann. „ Tokiogirl7: „Nein, ich doch nicht *lach*. Ich unterbreche unser Gespräch nur ungern, aber ich muss Schluss machen.“ NiC: „Hmmm… schade eigentlich, aber ich merke gerade dass es schon 3 Uhr ist. Ich sollte auch ins Bett.“ Tokiogirl7: „Eben und ich muss morgen früh arbeiten. ^^ „ NiC: „Wo arbeitest du denn ich dachte du willst studieren?“ Tokiogirl7: „ Ist doch nur ein Ferienjob. Ich kellnere im Fish“ NiC: „ Hey das ist mein Lieblingsrestaurant“ Tokiogirl7: „Ehrlich? Das sagst du nicht nur um mich zu beeindrucken? *duck*“ NiC: „Nein ehrlich, da gibt’s das beste Sushi in ganz Tokio.“ Tokiogirl7: „ …..Ich muss ins Bett…Also gute Nacht und vielen Dank für das nette Gespräch ;)“ NiC: „Warte noch bevor du gehst, wie ist dein Name?“ ------------------------------------------------ Bunny starrte rätselnd auf den Bildschirm, was sollte sie jetzt nur sagen? Mamoru wartete ihre Antwort ab. Verdammt was machte er hier eigentlich? Er FLIRTETE! Er fasste sich an den Kopf und fuhr sich durch die Haare, als ihre Antwort erschien. ---------------------------------------------- Tokiogirl7: „Ikuko… Ich heiße Ikuko“ NiC: „Siehst du war doch gar nicht so schlimm ;)“ Tokiogirl7: „Hey jetzt wäre es aber nur fair deinen Namen zu erfahren!“ ----------------------------------------------- Mamoru überlegte kurz ob er ihr seinen wirklichen Namen verraten sollte, entschied sich aber dagegen. Ab und zu kam halt doch sein Pokerface durch ----------------------------------------------- NiC: „Mein Name ist Motoki“ Tokiogirl7: „Was für ein Zufall, ein sehr guter Freund von mir heißt auch so “ NiC: „Sehen wir uns morgen wieder?“ Tokiogirl7:“Ich weiss nicht…“ NiC:“Hast du ICQ, dann koennten wir morgen da weiter chatten? Ich würde es schade finden eine so nette Gesprächspartnerin zu verlieren.“ Tokiogirl7:“….Ok erwarte aber nicht zu viel, ich habe es erst seit heute“ NiC: „Hier meine Nummer, wenn du willst kannst du mich in deine Kontaktliste einfügen. Ich würde mich freuen. 777-888-999.“ Tokiogirl7: „Also gute Nacht und danke…“ NiC: „Aber nicht doch ich habe zu danken … Ich liebe gute Gespräche die über Smalltalk hinausgehen  G’night…“ Tokiogirl7 has just signed off ----------------------------------------------- Sie hatte die Nummer auf einen Zettel geschrieben. Motoki… Ob das ein Zufall war? Anscheinend war dieser Name ein Stempel für nette Männer. Bunny seufzte. Wie konnte ich ihm bloß den Namen meiner Mutter geben. Sie hasste Unehrlichkeiten, rechtfertigte diesen kleinen Fauxpas aber mit ihrem Selbstschutz. Nachdem sie sich ihren Schlafanzug übergezogen hatte kletterte sie müde ins Bett und kuschelte sich in ihre Decke. Während sie in Gedanken das Gespräch noch einmal Revue passieren ließ, durchflutete sie eine angenehme Wärme. Sie sprang wieder aus dem Bett und fuhr ihren Laptop hoch. „Ach was solls“ rief sie laut, startete ihr ICQ und gab die Kontaktdaten ein. Im letzten Fensterchen stand: „Die Erlaubnisanfrage wird an den Benutzer geschickt.“ Sie fuhr den Rechner wieder herunter legte sich zurück und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mamoru kam gerade aus dem Bad als er ein vertrautes Geräusch hörte. Er schaute auf seinen Bildschirm, auf dem sich soeben ein Fenster geöffnet hatte. „Moonlight möchte in ihre Kontaktliste aufgenommen werden.“ Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen und er drückte Enter... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fortsetzung folgt. Mamoru der Charmeur, ich mag ihn irgendwie in dieser Lockeren offenen Art, das verleiht ihm eine gewisse Lässigkeit. :) Irgendwie hatte ich die ganze Zeit nur ironische Sachen im Kopf. Der Chatdialog hat auch irgendwie einen ironischen Unterton aber naja ^^ Vielen Dank fürs Lesen, Ich bin für jede Kritik dankbar. Bis Kapi 4 Die Nadi Kapitel 4: Sehnsucht? --------------------- Hallo Ihr Lieben, Ja ich lebe noch. Es tut mir sehr leid, dass ihr etwas länger warten musstet, aber habe verdammt viel Stress, Uni und Arbeiten, das fordert seinen Tribut. Nur komisch das man im größten Stress immer die besten Einfälle hat ^^. Ich hoffe ihr könnt euch auch an diesem Kapitel erfreuen. Vielen Dank, an alle die so geduldig waren *Tuxie-Rosen-verteil* Euch alles Liebe und viel Spaß Die Nadi Reloaded  Chapter 4 – Sehnsucht?? Eine Woche war bereits vergangen, seid Bunny den jungen Mann , im Chatroom kennengelernt hatte. In jeder freien Minute chatteten die Beiden mittlerweile. Bunny hatte immer noch Ferien, so dass sie die Zeit für zahlreiche Vorbereitungskurse und ihren baldigen Auszug bei Ihren Eltern nutzen konnte. In den nächtlichen Stunden galt ihre ungeteilte Aufmerksamkeit aber ausschließlich ihrem neuen Laptop, der ihr ein neues Gefühl von Ungebundenheit und Unabhängigkeit vermittelte. (Man da ist sie aber in Japan ein Nachzügler, die hatten doch bestimmt schon laptops als ich noch mit der Rassel um den Christbaum gerannt bin) Heute war ein besonders schöner Tag. Sie hatte Frühschicht im Fish gehabt, und während die wohlig warme Sonne immer noch junge & Alte Pärchen in den „Biergarten“ lockte (gibt es da so was?), genossen Bunny, Motoki und Naru auf einer Parkbank eine Riesenportion Eis. Nachdem Bunny fertig war, lehnte sie sich zurück und schloss die Augen. Zufriedenheit machte sich in ihr breit, als sich ihr beim Blinzeln ein sanftes Lichtspiel der Sonnenstrahlen in den Ästen eines Kirschbaumes offenbarte. Sie ließ sich in diesem Augenblick komplett fallen und lauschte fröhlichem Kinderlachen und dem sanften, fast wiegendem Plätschern eines kleinen Baches. Von jetzt auf gleich wurde die Ruhe jäh unterbrochen. Naru war wie von einer Tarantel gestochen aufgesprungen, quiekte noch was von „ Umino… zu spät“ und hinterließ nichts außer einer Staubwolke. Bunny und Motoki schauten sich kopfschüttelnd an. „ Hey Usagi, hättest du heute Abend Lust Mich auf eine Strandparty zu begleiten?? Unazuki wird auch da sein, und ein paar weitere Freunde von mir….“ Bunny starrte ihn perplex an und ihre Augen verdunkelten sich. Aber ehe sie etwas sagen konnte, hob Motoki abwehrend die Hände „ Nein nein Mamoru wird nicht anwesend sein, der ist grad sowieso nicht im Lande….“ Sie blickte ihn überrascht an. „ Deshalb hat er sich seid einiger Zeit nicht mehr blicken lassen….“ Ihr Herz verkrampfte sich, zu bitter waren die letzten Worte gewesen die sie miteinander gesprochen hatten. Motoki, der sowieso hoffnungslos schüchtern und unbeholfen war, was prekäre Situationen anging, kratzte sich verwirrt am Kopf und versuchte gezwungen zu lächeln. Beginn Gedanken Motoki - Themawechsel, Themawechsel, Motoki gib alles, lass dir was einfallen. Einfach das anwenden was du bei „2 bei Mizuno“ gelernt hast. Wie bescheuert ist es eigentlich mit sich selber zu reden?? Gar kein Problem. Ich bin doch ein teil von dir das weißt du doch. Ok entweder ihr hört auf meinen Kopf zu belagen und mir das Hirn zu vernebeln oder ich gehe morgen zum Psychologen! RUHE - Motoki Gedanken Ende. Irgendwie schienen seine Gedankengänge gerade ein Eigenleben entwickelt zu haben, also schlug er sich 3 Mal frontal gegen die Stirn, als ihm sein Hirnschwund bewusst wurde. Usagi schaute ihn desolat an… „ Hey Bunny was ist denn nun, bist du heute Abend dabei???“ „Mal sehen“ entgegnete sie „ wie ich heute Abend drauf bin ;)“ sie bemühte sich, ihm ein Lächeln zu schenken. „ Wann & Wo treffen wir uns??“ Gott sei dank hatte Bunny eben nichts von seiner Kurzzeitigen Schizophrenie mitbekommen „20.00 an den Yuuban Teichen“ „Na gut dann schauen wir mal. Bis später und Danke für die Einladung “ „Bis später Usagi-chan…“ „Lass den Kopf nicht hängen“ fügte er leise hinzu. Als sie Zu Hause ankam war niemand da. In der Küche stand ein Topf auf dem Herd, versehen mit einem kleinen Zettel. „Haben schon gegessen, wenn du Hunger hast, kannst du es dir ja aufwärmen. Lass es dir schmecken und warte nicht auf uns. Bis morgen. Mama & Papa“ Bunny fühlte sich alles andere als hungrig, also stellte sie den Topf in den Kühlschrank und ging in ihr Zimmer. Ein kurzer Blick auf ihre Katze Luna, die sich zufrieden auf ihrer Tagesdecke räkelte, dann schaltete sie den Laptop ein. Während sich dieser hochfuhr, nutzte sie die Gelegenheit einer ausgiebigen Dusche. Wie so oft hingen ihre Gedanken bei Mamoru und dem Fremdem. (hach ich liebe diese Parallelen) Motoki hatte zwar erwähnt, dass Mamoru nicht in Japan sei, aber wo genau er am Ende war, konnte sich Bunny auch nicht zusammen reimen. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie ihn vermisste. Seine Neckereien und kleinen Streiche. Bunny setzte sich auf den Boden, zog die Beine an sich ran und ließ das heiße Wasser einfach laufen. „There’s no way out“ Sie würde ihn gern verstehen, sich normal mit ihm unterhalten können, einfach an seinem Leben teilhaben. Sie wollte, dass sie sich mehr zu sagen hätten, als sich permanent Beleidigungen an den Kopf zu werfen oder sich mit den schlimmsten Kraftausdrücken zu übertrumpfen (was man in Japan so Kraftausdruck nennt, ham die eigentlich ein explizites Wort für „ Scheiße“ oder „Verdammt noch mal“ oder „Zur Hölle?“) Bunny würde nie vergessen, wie Mamoru sie einmal Usagi genannt hatte: Flashback Weiß Gott was in ihn gefahren war, aber Mamoru schien wohl einen Tag der ganz besonders üblen Sorte hinter sich gehabt zu haben (oder er war auf Valium kann auch sein). Wie es der Zufall so wollte, rannten die beiden, wie schon fast halbtäglich, ineinander. Doch diesmal kam kein Gefluche seinerseits, nicht mal eine winzig-minimal-ober-mini-klitze-kleine Spitze oder Beleidigung. Sie stutzte sah ihn an und fuchtelte wie eine Irre vor seinem Gesicht herum „Erde an Mamoru –Baka! Ich bin Bunny, die Person wo bei dir der automatische „Ich muss sofort nach den schlimmsten Worten, die ich einer Frau an den Kopf werfen kann, in meinem Gehirn suchen und diese in einem vernichtenden Sprechdurchfall explizieren“ -KNOPF einschaltet und dein Hirn auf Autopilot stellt. Mamoru schaute sie eine Weile verwegen an und lächelte dann (!!! Mein Gott es geschehen noch Zeichen und Wunder!) Er hob ihre Bücher auf und gab sie Ihr in die Hand ohne jedoch selbige loszulassen. Dann kam er ganz nah an ihr Ohr und flüsterte „Vielen Dank, Usagi…“ Sie wusste noch, dass sie zu perplex war um irgendetwas zu sagen, sie stand einfach nur da, und ließ die tiefe, sinnliche Stimme auf sich wirken, die soeben Ihren Namen gesagt hatte. Ein wohliger Schauer lief ihr den Rücken runter. Mamoru ließ sie los, drehte sich um und verschwand mit einem „Bis später vielleicht Odango Atama“ und lächelte immer noch. Usagi realisierte, dass er am Gehen war und rief ihm noch hinterher „Hey wofür eigentlich Danke?? Ach ja und ich heiße Usagi, nicht ODANGO!!!! Flashback Ende Sehnsuchtsvoll hing sie Ihren Gedanken hinterher. Aber da gab es ja noch diesen Jungen aus dem Chat und obwohl sie sich reintheoretisch nie auf ein Blind Date geschweige denn auf Treffen mit Internetbekanntschaften einlassen würde, hatte sie den Wunsch diesen Jungen Mann näher kennen zu lernen. Seine Art und Weise mit ihr zu reden war einmalig und irgendwie gefiel ihr die Vorstellung jemanden durch Gespräche (ohne auch nur ein einziges Detail des Aussehens vor sich zu haben) kennen zu lernen und sich auszutauschen. Vorurteile waren hier fehl am Platz. Plötzlich fing Bunny an zu grinsen. Ein Typ mit Mamorus Aussehen und dem Charme ihres Chatpartners, wäre der perfekte Mann. Aber das wäre wohl auch zu schön um wahr zu sein. Sie seufzte laut und stieg aus der Dusche. Als sie in Ihr Zimmer kam und ihren Bildschirm blinken sah, lächelte sie. NiC:“ Guten Abend schöne Frau, wie war dein Tag??“ Moonlight: „ war ein schöner Tag, ich war Arbeiten und spazieren mit meinen Freunden, was man halt so alles macht, wenn tolles Wetter ist. Und selber??“ NiC: „Nun ja ich war heute den ganzen Tag im Labor. Wir testen da an einem Neuen Mittel für die Krebsforschung. Äußerst interessant und all die Leute hier sind so professionell, genau so was hatte ich mir immer vorgestellt. Danach war ich mit der Familie meines Professor zu Abend essen, äußerst nobel was es hier so alles an Restaurants gibt. Danach wollte ich eigentlich noch ein bisschen was nacharbeiten aber die Tochter meines Profs. Wollte mir irgendwie einfach keine Ruhe lassen. Moonlight: Vielleicht steht sie auf dich?? *schmunzel* NiC: „Ja das wird schon so sein. Sie stellte mir ständig irgendwelche Fragen zu Ihren BioHausaufgaben, die sogar ein kleines Kind hätte beantworten können.“ Moonlight: „Naja an Bescheidenheit mangelt es dir offensichtlich nicht.]:-p“ NiC: „Soll ich das als Angriff sehen??“ Moonlight: „Du weißt ja Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus :-p“ (Anm. d. A.: An dieser Stelle dem Erfinder dieser Gruppe herzlichen Dank. Alles Studivzler und andere Abhängige wissen was gemeint ist) NiC: „Du willst mich ärgern?!?“ Moonlight: „Das würde ich mir nie wagen. Aber mal Spaß bei Seite, ich mag einfach die lockere Unterhaltung, die vielleicht über Small-Talk hinausgeht. NiC: „Genau das gefällt mir ja so an dir. Ich finde es schön einfach nach Hause zu kommen, wissend dass da jemand wartet um mit einem zu chatten. Es gibt nichts Schlimmeres als allein zu sein… Moonlight: „ Willst du damit sagen, dass du sonst immer allein bist? Warten deine Eltern zu hause nicht auf dich?? Oder Bist du schon ausgezogen?“ NiC:“….“ Moonlight: „ Sorry ich wollte mich nicht aufdrängen. Da geht wohl die angehende Soziologin mit mir durch ….“ NiC:“ Ich muss jetzt gehen…..“ NIGHTS IN CAMBRIDGE has just signed off! Er war offline gegangen. Bunny starrte verwirrt auf den Bildschirm, wo hatte sie dieses Verhalten schon einmal gesehen? Es fiel ihr auch sofort wieder ein: MAMORU! „ Männer! Sie werden immer dieselben Gefühlsangsthasen bleiben!“ Sie brauchte ein wenig Ablenkung also beschloss sie sich mit Motoki an den Yuuban Teichen zu treffen und doch noch zu der Party zu gehen…. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich gelobe Besserung, auch wenn momentan Prüfungen sind, bemühe ich mich das Kapitel 5 so schnell wie möglich fertig zu stellen! Grüße aus dem sauwettrigen Freiberg! Kapitel 5: Die Party (und ihre Folgen) -------------------------------------- Hallo. Es ist vollbracht, das fünfte Kapitel ist nun exklusiv für euch online. Schön dass ihr wieder so viel Geduld bewiesen habt. Die Arbeit frisst mich grad auf :( Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels und es gefällt euch. *Luna-P Änhänger verteil* Anbei mäöchte ich mich bei allen fleißigen Kommischreibern bedanken. Ihr seid meine Muse. :) *Kekse verteil* Danke Euch allen. Nadi :) Chapter 5 - Die Party (und ihre Folgen) * Bunny saß immer noch Handtuch bekleidet vor ihrem PC, als das Telefon Sie hochschreckte. Schon das aggressive Läuten verhieß nicht Gutes. „Tsukino“ „BUNNY,… mein kleines Mädchen… schnief… bist du auch brav zu Hause?“ Na toll das fehlte ihr gerade noch, einer der schlimmen Anfälle ihres Vaters; sie verdrehte die Augen „Papa…“ „Das du mir schön Fenster und Türen schließt, damit niemand ins Haus kann…“ Sie unterbrach ihn „Papa!!!! Ich bin 19, besser gesagt fast 20“ „ Und keine Jungen, du bist noch viel zu Jung für so was“ „Ich werde jetzt auflegen Papa, ich hab für so was grad absolut keinen Nerv und außerdem bin ich gleich mit Motoki verabredet!“ „Moment mal junge Dame wer zur Hölle ist Motoki?“ „Bye“ Genervt ging Bunny in ihr Zimmer zurück und ließ das Handtuch fallen. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel Sie hatte lange wohlgeformte Beine, eine schmale Taille und einen flachen Bauch an den ein schöner Busen anschloss. Sie schaute weiter in ihr Gesicht aus dem sie 2 himmelblaue Augen anstrahlten, die mal Freude, mal Trauer, mal Mitgefühl ausdrücken konnten. Sie fand sich durchaus ansehnlich und wünschte sich nichts weiter, als das alle Anderen ebenso eine reife Frau in ihr sehen könnten wie sie selber. Das Telefon holte sie erneut aus ihren Gedanken. Genervt riss sie den Hörer von der Gabel „Papa!!! Ich habe dir schon hundert Mal gesagt, dass ich erwachsen bin und ich nicht zum erst Besten rennen werde, der mir meine Unschuld raubt, Zufrieden???“ Bunny atmete hörbar schneller. „Ähm hallo Bunny hier spricht Motoki, ich rufe an um zu fragen ob du bei der Party dabei sein wirst. Du warst vorhin so geknickt und da war ich mir nicht so sicher… Aber wie ich merke habe ich gerade einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt….?!“ In Gedanken schalt sie sich selber „Ähm …. Äh Motoki, schön das du anrufst, na klar bin ich dabei in einer halben Stunde an den Yuuban Teichen wie versprochen.“ „Gut dann bis gleich“ Sie erkannte Motoki schon von weitem und winkte ihm freudig zu. Fröhlich hakte sie sich bei ihm unter „Lass es uns heut mal so richtig krachen lassen!“ Als sie ankamen, war die Party bereits in vollem Gange. Am Strand brannte ein großes Lagerfeuer, davor war eine Art provisorisches Buffet aufgebaut (was allerdings ausschließlich aus Flüssignahrung bestand), hier und da standen einige und tranken Alkohol, andere vergnügten sich noch im kühlen Nass, ehe das Meer die letzten warmen Strahlen der untergehenden Sonne verschluckte. „Hey Motoki“ ein junger Mann kam auf sie zugelaufen „Hey Akito“ Die Beiden gaben sich einen freundschaftlichen Handschlag. Unauffällig schielte Bunny zur Seite und sie traf fast der Schlag, als sie einem Mamoru – Verschnitt in die Augen sah. Akito war groß gewachsen, durchtrainiert und hatte ebenso rabenschwarzes Haar wie Mamoru. „Und mit wem habe ich hier die Ehre??“ Akito riss sie aus ihren Gedanken. Sie bemerkte nicht, dass sie ihn immer noch anstarrte, bis Motoki ihr mit dem Ellenbogen in die Seite stieß. „Äh, Äh Usagi… Usagi Tsukino, freut mich dich kennen zu lernen. Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie seinen warmen Händedruck spürte. „Kommt ich will euch meine Schwester Minako vorstellen“ Akito zog sie mit und sie gingen gemeinsam ans Lagerfeuer. Irgendwo lief ein Ghettoblaster, der einen Schinken nach dem Anderen schmetterte. Akito brachte allen ein Bier. Als er Bunny ihres überreichte, fragte er „Bier ist doch Recht oder“ Sie wollte keine umstände machen. „ Aber natürlich Vielen Dank“ „Minako, komm mal rüber, ich möchte dir jemanden vorstellen!!“ Ein schlankes Mädchen, mit großen blauen Augen und goldblondem Haar kam auf sie zu. „Bunny, Motoki, das ist meine Schwester Minako“ „Freut mich euch kennen zu lernen Minako Aino“ Sie lächelte. Etliche Bier später (Bunny hatte irgendwann aufgehört zu zählen, spätestens als sich irgendwann diese Leichtigkeit angefangen hatte in ihr breit zu machen.) saß sie mit Akito am Lagerfeuer und unterhielt sich mit ihm. . Motoki war schon vor geraumer Zeit mit Minako verschwunden, Bunny konnte nicht mehr genau sagen wann. Es war ihr eigentlich auch ziemlich egal, sie lachte viel und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Plötzlich stand jemand neben ihr und legte ihr den Arm um die Schultern „Na Schätzelein, wie wärs denn mit uns Beiden, süße Häschen wie dich gibt’s hier nicht so oft und die Schwester vom Chef ist leider verboten“ Bunny starrte ihn ängstlich an „Verschwinde Kouji“ Akito legte ihm mit Nachdruck die Hand auf die Schulter „ Man wird ja wohl noch fragen dürfen!“ „GLEICH“ Akitos Stimme war schärfer geworden. Er nuschelte irgendwas von – Bereuen und wieder sehen – und schwankte zum Alkoholbuffet. Als er verschwunden war, rückte Akito näher und lächelte beschämt. „Mach dir nichts aus dem, der hatte nur einen zu viel“ Er räusperte sich. „ Kein Problem, ich nehm das nicht so Ernst“ sie lächelte „Weißt du eigentlich, dass du jemandem den ich kenne… kannte sehr ähnlich siehst, du könntest glatt als sein Zwillingsbruder sein.“ „Kenne ich ihn?“ „Keine Ahnung“ „Ist er denn so was Besonderes, dass ich dich sofort an ihn erinnere?“ Bunny merkte plötzlich wie ihr der Alkohol in den Kopf stieg. „Ich weiß nicht ob er etwas Besonderes für mich ist, wir hatten uns nie viel zu sagen, außer Streitigkeiten“ Gedankenverloren blickte sie aufs Meer. „Und an so jemanden erinnere ich dich??“ Akito betrachtete sie von der Seite „Nein, doch, also nicht so…“ Sie fühlte, dass sie lallte „Dann bist du vielleicht in ihn verliebt?!“ Sie riss ihren Kopf zur Seite „Niemals!!!“ und etwas leiser fügte sie hinzu „Niemals“, grad als wolle sie es sich selbst noch mal bestätigen. Akito lachte leise „Bunny, ich finde dich sehr nett, hoffentlich können wir so einen Abend mal wiederholen.“ Sie glühte immer noch „ Weißt du, im Gegensatz zu Mamoru bist du nett, geradezu ein Gentleman…“ Sie redete sich in Rage, was Akito nur noch lustiger fand. Er schmunzelte „Mamoru heißt er also“ Er würde nie solche Worte über die Lippen bringen wie „Bunny ich finde dich nett“. Alles was er in mir sieht ist ein hirntoter Teenager, ein Kind was noch nicht mal fähig ist seinen Namen zu schreiben und bestimmt würde er lachen wenn….“ Ihr wurde übel, sie musste hier weg „Was hast du??“ Bunny war aufgesprungen und steuerte zielstrebig das Toilettenhäuschen an. Unterwegs wäre sie fast in Motoki und Minako reingerannt, die turtelnd von einem Strandspaziergang wieder kamen. Diese sahen ihr verwundert hinterher. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn, sie hatte den Eindruck tausend Erinnerungen würden sich gleichzeitig in Ihren Kopf drängen. Bilder erschienen, Bilder von Mamoru, von Akito und ihr am Lagerfeuer, Mamoru und sie streitend in der Spielhalle…. Sie glühte, sie dachte sie würde verglühen, warum war ihr nur so unerträglich heiß? Schließlich ließ der hämmernde Schmerz nach und sie übergab sich. Sie merkte noch, dass ihr eine Hand auf die Schulter gelegt wurde und sie auffing als sie fiel, dann wurde es schwarz. There were nights when the wind was so cold That my body froze in bed If I just listened to it Right outside the window There were days when the sun was so cruel That all the tears turned to dust And I just knew my eyes were Drying up forever I finished crying in the instant that you left And I can't remember where or when or how And I banished every memory you and I had ever made. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem er das Chatgespräch beendet hatte, ging er an sein Fenster und starrte hinaus in die kalte Londoner Nacht. Er hatte es sich geschworen er würde sein Schweigen nicht brechen. Niemals könnte er jemandem davon erzählen. Nachdem er eine Weile so verharrt hatte, goss er sich ein Glas Whisky ein und starrte weiter aus dem Fenster. So lange hatte er nicht mehr daran gedacht, es versucht zu verdrängen, heut’ war der erste Tag seid langem, um genau zu sein seid seinem Geburtstag, dass er an den Tod seiner Eltern dachte und wie jedes Mal kamen damit die Gedanken an die Zukunft wieder in sein Gewissen, an sein Alleinsein, an die alles vernichtende Leere in seinem Leben. „Du hast fast fertig studiert und alles erreicht, was du immer wolltest und doch bist du Nichts, weil du nichts hast in deinem Leben, was dich glücklich macht“ Die Gedanken waren bitter und ließen sich auch durch den Whisky nicht runterspülen. Er entschloss sich Motoki anzurufen „Furuhata“ Mamoru stutzte „Sag mal hast du getrunken?“ Motoki lachte „Nur ein bisschen. Hör mal Mamoru wir sind hier grad auf ner echt klasse Strandparty mit hübschen, ich sage dir verdammt hübschen Mädels. Bunny ist auch da, möchtest du sie mal sprechen??“ Er lallte in den Hörer. Mamoru wurde feuerrot „Nein möchte ich nicht!!! Ich glaub wir telefonieren lieber morgen noch mal, du bist ja sternhagelvoll!“ Mamoru war wütend „Das ist eine Lüge“ nuschelte Motoki „Nicht wahr, du weißt dass es nicht so ist“ kicherte er und Mamoru hatte die wage Vermutung, das dieser Ausspruch nicht für ihn bestimmt war und legte auf. Er hatte Motoki noch nie (!) betrunken erlebt, noch nie und er könnte ihn verfluchen, dass er Usako dort mit hingeschleift hatte. Zu einer Party, auf der Unmassen an Alkohol floss und die Kerle sich wie Wüstlinge benahmen. ER konnte sich lebhaft vorstellen wie Bunny von irgendwelchen Typen begrabbelt und abgefüllt wurde, während Motoki sich in den Armen dickbrüstiger Frauen aalte und dann….“ Er merkte, dass seine Gedanken mit ihm durchgingen. Wütend riss er das Fenster auf und brachte seine Wallungen unter Kontrolle. Motoki war nicht so einer und würde sich nie so dermaßen gehen lassen, das wusste er. Er griff sich in Haare und warf sich aufs Bett, aber seine Gedanken gaben immer noch keine Ruhe. Da hatte Motoki ja was Tolles angerichtet. Das würde wohl die nächste schlaflose Nacht für ihn bedeuten. Eine schlaflose Nacht, in der SIE in seinem Kopf umhergeistern würde. Mamoru goss sich noch ein Glas Whisky ein und stürzte ihn mit einem Zug runter. Die wohltuende Wirkung abwartend machte er die Augen zu… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie wusste nicht wo sie war. Ihr tat alles weh und in ihrem Kopf tobte offensichtlich der dritte Weltkrieg. Wo war sie?? Sie öffnete die Augen und merkte, dass das wohl eine schlechte Idee war. Sie lag im Wohnzimmer, im Wohnzimmer zu Hause. Sie hob den Kopf und fühlte einen stechenden Schmerz, gefolgt von einer Welle der Übelkeit, die sie aufs Klo stürzen ließ. Nach der befreienden Tat, füllte sie sich in der Küche Wasser in ein Glas und tapste ins Wohnzimmer zurück. An der Schwelle riss sie die Augen auf. Motoki lag auf der anderen Hälfte der Couch zusammen mit… OH MEIN GOTT! Mit einem Mädchen in den Armen. Die hatten doch nicht etwa, hatten sie? Krampfhaft versuchte sich Bunny an den gestrigen Abend zu erinnern, aber alles woran sie sich noch erinnern konnte war, dass Motoki sich mit diesem Mädchen, was da gerade auf ihrer Couch in seinen Armen lag, amüsiert hatte (hoffentlich nicht zu doll), dass sie Minako hieß und Bunny sich mit Akito unterhalten bei ein paar Bier. BIER! Siedenheiß fiel ihr ein, dass sie verdammt viel davon gehabt haben musste. Aber was war dann passiert? Panik ergriff sie. Sie ließ sich auf die Couch fallen und atmete ein paar Mal tief durch. Wie spät war es eigentlich? 7.27 Uhr zeigte die Standuhr in der Wohnstube. „Mein Vater wird mich umbringen!“ seufzte sie. Ohne die Beiden aufzuwecken ging sie ins Bad und duschte. Danach machte sie in aller Seelenruhe Frühstück, wobei ihr erstes Frühstück aus 2 Aspirin und einem Kaffee mit Zitrone bestand; die Kopfschmerzen waren unerträglich. Schließlich weckte sie die Beiden. „ AUFSTEHEN!!! FRÜHSTÜCK!“ Motoki fiel von der Couch „AU! MEIN KOPF!“ Im selben Moment rissen Minako und er die Augen auf und liefen bis zur Haarwurzel schamviolett an. Im nächsten Moment war Minako auch schon mit 300 Sachen aus dem Zimmer gerast. Am Frühstückstisch herrschte betretenes Schweigen. „Ok, was ist gestern passiert?“ Bunny schaute abwechselnd zwischen Minako und Motoki hin und her. Die Beiden zuckten mit den Schultern. „Wie was soll das heißen? Ihr wisst es nicht mehr??“ Motoki und Minako schauten betreten zu Boden. „ Also wisst ihr nichts mehr von, also von… ihr wisst schon…. Ich mein habt ihr also habt ihr…. Und dann auch noch neben mir auf der Couch, MEINER ELTERN!!! “ Ihre Stimme wurde schrill. Wieder liefen die Beiden feuerrot an und schauten sie genauso verzweifelt an wie vorher. „Ok, passt auf, wir werden nicht darüber reden, mit niemandem, bis wir genaueres wissen.“ Minako und Motoki nickten Bunny seufzte. Ihr Vater würde sie tatsächlich umbringen und zu allem Übel musste sie nun auch noch Akito über alle peinlichen Details des gestrigen Abends ausquetschen. Nachdem Minako und Motoki gegangen waren und Bunny die „Spuren“ der vergangenen Nacht beseitigt hatte, schaltete sie den Laptop ein und schaute die Wohnungsannoncen durch. Sie brauchte mehr als dringend eine eigene Wohnung. Plötzlich blinkte ihr ICQ. Voller Vorfreude öffnete sie den Bildschirm und war enttäuscht als es "nur" Motoki war. ___________________________________________________________________________ Motoki: „Hey tut mir leid, wegen der ganzen Sache… Mein Gott du hast keine Ahnung wie peinlich mir das ist.“ Moonlight: „Naja passiert, ich weiß schließlich auch nichts mehr von gestern. Hoffentlich bekommt mein Vater nie raus, was heute Nacht hier vorgefallen ist….“ Motoki:“ Sorry noch mal, muss nun arbeiten, wir sehn uns später“ Moonlight:“Cu“ Motoki has just signed off ____________________________________________________________________________ Betrübt darüber, dass sie heute noch keine Nachricht von dem geheimnisvollen Unbekannten bekommen hatte, schloss sie den Laptop wieder und legte sich noch mal ins Bett. Kurz bevor sie am wegdämmern war, klingelte es an der Tür. Sie tapste runter und öffnete und traute ihren Augen nicht. „A…A…Akito“ „Guten Morgen Bunny, ich wollte nur mal nach euch schauen“ er strahlte sie an „Wie, Woher, Warum.. Ich meine woher weißt du, Egal komm erst mal rein.“ Er ließ sich nicht lange bitten und saß kurze Zeit später mit ihr in der Küche. Als sie ihm Kaffee eingeschenkt hatte, sah er sie unverwandt an. Ihr schoss die Röte ins Gesicht. „Was … Was ist??“ stotterte sie. ER lächelte und nahm ihre Hand in seine. „Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht“ Beim Lächeln entblößter er strahlendweiße Zähne. „Wieso ?? Ging es mir je schlecht??“ Ihre kehle fühlte sich seltsam trocken an. „Nachdem du mir von, wie hieß der doch gleich, ah Mamoru erzählt hattest, besser gesagt dich über ihn aufgeregt hast, bist du wie von der Tarantel gestochen weggerannt und ich fand dich dann auf der Toilette… den Rest kannst du dir denken. Motoki und Minako waren mittlerweile selber schon fast unfähig zu laufen und diese Adresse hier hast du genannt, als ich euch mit dem Taxi nach „Hause“ bringen ließ. Mina und Motoki waren nicht zu trennen und auch nicht mehr fortzubewegen also hab ich euch auf die Couch gelegt und bin gegangen.“ Er lächelte immer noch und ihr war das alles so unheimlich peinlich, dass sie am liebsten im Erdboden versinken würde. „Das kann ich nie wieder gut machen, trotzdem vielen Dank, dass du dich um uns in diesem äääh Zustand gekümmert hast.“ Sie schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Wie wärs wenn wir mal ausgehen und uns einfach nett unterhalten, diesmal ohne Alkohol und Pannen?“ er zwinkerte ihr zu „Ich weiß nicht, mein Vater, er mag es nicht, wenn ich fremde Männer treffe, er ist ein bisschen kompliziert“ „Komm gib dir einen Ruck“ Akito nahm ihre Hand in seine und sie konnte nicht auf Anhieb sagen, ob es ihr gefiel oder nicht. „ Na gut“ Bunny lächelte. „Super“ Akito sprang vom Stuhl auf „Wie wäre es in 3 Tagen Mittwoch Abend?“ „Ok“ willigte sie ein, „Mittoch Abend klingt gut“ „Also dann Danke für den Kaffee und bis Mittwoch Abend“ er war dabei raus zu gehen. „Ich muss dir danken, dafür dass du dich so gut um uns gekümmert hast als wir, öhm diesen Zustand hatten“ „Kein Problem, ich freu mich auf unseren gemeinsamen Abend, bis später“ Er lächelte immer noch. Der Dauerlächler dachte Bunny als sie die hinter ihm Tür schloss und musste wieder die Ähnlichkeit mit Mamoru feststellen; doch diese würde immer nur äußerlicher Natur sein. Mamoru würde nie lächeln, schon gar nicht in ihrer Nähe. Sie seufzte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 3 Tage später betrachtete sie sich im Spiegel und staunte nicht Schlecht, das Sommerkleid was sie mit Naru damals im Kaufhaus während ihres Shoppingflashs ausgesucht hatte, saß wie angegossen und Bunny mochte die vielen kleinen Schnüre, die sich verspielt um ihr Handgelenk kräuselten. Heute war ihr Date mit Akito, was man so Date nannte. In den letzten 3 Tagen hatte er 5 Mal versucht sie anzurufen. Sie hoffte möglichst schnell wieder zu Hause sein zu können. Vorher würde sie sich noch mit Minako im Crown treffen und den neusten Klatsch und Tratsch austauschen. Die Beiden hatten gemerkt, dass sie absolut auf einer Wellenlänge lagen und wie Schwestern waren. Eine schicksalhafte Begegnung wie es Minako immer so schön beschrieb (und das sagte sie wirklich mit stolz geschwellter Brust). Bunny hingegen freute sich, dass Motoki und Minako anscheinend den ersten Schock ihrer gemeinsamen Nacht überwunden hatten und sich in den letzten 3 Tagen mehr und mehr durch Blickkontakt und wenige kleinere Berührungen wieder näher kamen. Ein letzter Blick auf ihren Laptop sagte ihr, dass der Fremde ihr immer noch nicht wieder geschrieben hatte beziehungsweise, nicht mehr online war, seit ihrem abgebrochenen Gespräch vor der Strandparty. Etwas Wehmütig schloss sie dass Gerät, schlüpfte in ihre Ballerinas und machte sich auf den Weg ins Crown. Als sich die Türen des Crowns öffneten hörte sie eine ihr bekannte Stimme „Na wen haben wir denn da, wenn das nicht ODANGO ATAMA ist“ Wie vom Blitz getroffen blieb Bunny stehen.... _____________________________________________________________________________ Das Lied oben gehört nicht mir :(. Es ist Celine Dion "Its's alle coming back" Habs ganz viel gehört, als ich das hier geschrieben habe. Ich grüße euch alle ganz lieb Glück Auf! Nadi :) Kapitel 6: Erkenntnisse ----------------------- Hallo Ihr Lieben, Es ist vollbracht. Nach einer sehr sehr langen "kreatiefen" Pause und Jobwechsel, habe ich es endlich geschafft weiterzuschreiben. Die Story ist soweit auch in meinem Kopf fertig ;). Ich möchte mich bei Allen bedanken, die mir immer wieder Mut gemacht haben weiterzuschreiben und auch denen, die mich genervt haben. :) :) Dieses Kapitel gefällt mir besonders gut. Doch nun genug mit der Vorrede. Viel Spaß Nadi "Na wenn das nicht ODANGO ATAMA ist?!" "Na wenn das nicht der leider nicht verstorbene "Ich bin der größte Idiot" Mamoru Chiba ist" konterte Usagi zurück, nachdem sie sich vom ersten Schock erholt hatte. "Hallo Usagi-chan" Motoki kam gerade mit einem Tablett leerer Gläser an die Bar und umarmte sie kurz. "Wohl heute einen Ulk-Bären gefrühstückt, Mondgesicht?" Usagi ließ von Motoki ab und schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln " Nein ZWEI und DITO!" Sprachs und setzte sich auf den Barhocker neben ihm. "Dasselbe wie immer Usagi-chan?" rief Motoki aus der Küche "Jap meinen Spezialmilchshake bitte. Ach ja Motoki, weißt du wann Mina-chan da sein wird? Ich bin um 4 mit ihr hier verabredet." Motoki jschaute kurz aus der Küchentür " Sie lässt die ausrichten, dass sie leider verhindert ist, sie möchte sich aber unbedingt morgen mit dir treffen. Sie meinte du würdest schon wissen warum" Usagi schaute betreten drein, schließlich hatte sie sich schon so auf das Treffen mit Mina gefreut. Dankbar nahm sie den Milchshake entgegen, ein bisschen Zucker sollte ja bekanntlich die Laune heben. Sie schielte nach rechts. Und das würde sie verdammt noch mal auch brauchen. Noch eine halbe Stunde bis Akito sie hier abholen würde, eine quälend lange halbe Stunde neben dem größten Fiesling der Stadt. Sie schlürfte genüsslich an ihrem Milchshake. "Hey Odango, an deiner Stelle würde ich aufpassen..." Mamoru riss sie aus den Gedanken "Eine Sekunde im Mund, ein Leben lang auf der Hüfte. Irgendwann wirst du noch platzen! Vielleicht solltest du ganz ganz schnell in den Sommerschlussverkauf rennen oder in deinem Fall rollen, sonst ist das Kleid 3 Nummern größer nämlich schon ausverkauft!" Er grinste sie triumphierend an. "Motoki einmal Abführmittel, bitte, gegen seine verbale Diarrhoe!" entgegnete Usagi, während sie auf Ihrem Strohhalm herumkaute. Mamoru verschluckte sich an seinem Kaffee und begann zu husten. Motoki schüttelte den Kopf und verschwand wieder in der Küche. Schließlich hatte er Besseres zu tun als sich den verbalen Ergüssen dieser beiden Streithähne zu widmen. Was sollte er mit den Beiden bloß machen? Ein paar Hustenanfälle später hatte Usagi endlich Erbarmen und schlug Mamoru ein paar mal kräftig auf den Rücken. Kurz darauf hatte er sich wieder gefangen, auch wenn seine Gesichtsfarbe immer noch recht unnatürlich war. "Sag mal.." stieß er fluchend hervor "willst du mich umbringen?" ~Verlockende Versuchung~ dachte sich Usagi "Gut zu wissen, dass ich eine solche Wirkung auf dich habe; aber sieh es doch positiv" entgegnete sie "es hätte schließlich schlimmer ausgehen können!" "Ach ja???" fuhr Mamoru sie an "Stell dir doch bloß mal vor ich hätte dich reanimieren müssen. Das Trauma wollte ich uns beiden ersparen!" Sie schlug kokett die Beine übereinander und blitzte ihn herausfordernd an. Ihr Kleid war -für seine Begriffe- gefährlich weit hochgerutscht und entblößte mehr Haut als ihm lieb war. Wenn das so weiterging würde er wohl oder übel schweißgebadet nach Hause gehen und deprimiert noch dazu. Mamoru erwiderte eine ganze Zeit lang nichts. ~Warum holte er nicht zum Gegenschlag aus?~ Usagi wartete auf seinen Konter, aber auch dieser würde von Ihr abprallen; sie hatte nicht umsonst zig Bücher gewälzt. Usagi lächelte spitzbübisch in sich hinein, ihr gute Laune konnte heut nichts und niemand trüben. Sie hatte heut ihr erstes Date und -nein!- dieses Mal würde sie nicht so schnell kleinbei geben und selbst wenn ihre verbale Glücksträhne reißen sollte, hätte sie ja immer noch andere Mittel und Wege Mamoru in Verlegenheit zu bringen. Die Waffen einer Frau. Ihr war schließlich nicht entgangen wie er sie anstarrte. Gut sie hatte nicht damit gerechnet Mamoru so schnell wiederzusehen nach ihrem letzten desaströsen Aufeinandertreffen, aber was hatte ihnen ihre Lehrerin ständig gepredigt?! Wenn man was erreichen will, muss man flexibel sein. Sie verjagte die nasale Stimme aus Ihrem Kopf und konzentrierte sich wieder auf Mamoru. Irgendwie fiel es Ihr schwer seinen Blick zu deuten, er schien undefinierbar und doch fand sie ihn in diesem Augenblick so unglaublich anziehend, dass sie dachte er könnte ihr Herz in ihrer Brust rasen hören. ~Oh mein Gott ich habe doch nicht grad ernsthaft in einem Gedanken die Worte anziehend und Mamoru miteinander in Verbindung gebracht?!~ Usagi wurde rot. In diesem Augenblick stand Mamoru auf, knallte sein Geld auf den Tresen und legte ihr seine Hand auf die Schulter; eine Geste, die ihr so befremdend und lächerlich zugleich schien. Und genau als solche entpuppte sie sich keinen Moment später auch. "Ich dachte immer Sarkasmus setze Intelligenz beim Empfänger voraus! Herzlichen Glückwunsch Mondgesicht, du hast es vom Keller ins Erdgeschoss geschafft. Mal sehen wann ich dich im Zweiten Stock begrüßen darf? Aber da das bei deinem Verstand wohl noch Jahre dauern dürfte, werde ich mir keinen Stress machen!" Angewidert befreite sie sich von seiner Hand. Mit funkelnden Augen schaute sie Ihn an und vermutlich hätte sie auch nicht weiter an sich halten können, wenn nicht just in diesem Augenblick Akito mit einem riesigen Blumenstrauß zur Tür hereingeschneit gekommen wäre. Sie unterdrückte ihre Wut, die zum Teil Mamoru galt und zum Teil ihr selber, weil sie ihr Versprechen an sich gebrochen hatte, wandte sich von Ihm ab und setzte Ihr strahlenstes Lächeln auf. "Usagi-chan" Akito legte seine Hand zur Begrüßung auf ihre Taille "Ich hoffe ich bin nicht zu früh" Er überreichte ihr die blumen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Mamoru stieß einen angewiderten Laut aus und bewegte sich in Richtung Tür. "Nein woher denn, du hättest zu keinem besseren Zeitpunkt auftauchen können" Usagi roch an den Blumen. " Sie sind wunderschön, Vielen lieben Dank" gluckste sie. "Passen sie auf, dass sie die nicht aufisst" Mamoru hatte sich noch einmal umgedreht, die Szene widerte ihn einfach an. Usagi ließ von Akito ab und lieferte sich ein weiteres hitziges Wortgefecht mit Mamoru. "Gehirntripperpatient!" "Würstchen im Schlafrock" Akito beobachtete die Beiden amüsiert und doch störte ihn etwas. Er konnte es nicht genau definieren vielleicht war es die Leidenschaft, mit der sich Usagi und der Fremde stritten, vielleicht die Intime Atmosphäre in der sich die Beiden wähnten, obwohl das Lokal komplett voller Leute saß. Irgendetwas war da. "Hey Usagi" Er ging dazwischen "Willst du uns nicht" Er zeigte auf Mamoru "miteinander bekannt machen?" Ruckartig drehten sich die beiden um. Usagi schoss die Röte ins Gesicht, was sollte Akito denn bloß von ihr denken, wenn sie sich hier so gehen ließ?! Orr dieser verdammte Baka, warum musste er denn mit seinen bloßen Anwesenheit alles kaputt machen. Sie rang nach Fassung, hakte sich bei Akito unter und drängte ihn zum gehen. "Das ist nur ein "flüchtiger" Bekannter, nicht der Rede wert und unbedeutend. Na los komm, lass uns gehen." Und schon waren die Beiden aus dem Crown verschwunden und Mamoru stand allein da. ---------------Mamorus POV------------------- Als ich am Morgen erwachte, fühlte ich mich so furchtbar wie schon lange nicht mehr. Das Zimmer schien mir beim ersten Augenaufschlag vollkommen fremd, bis mir wieder einfiel, dass ich ja in Cambridge und nicht in Tokio war. Ich schielte zum Wecker und fluchte innerlich. 5.30 Uh. Wenn es hochkam, hatte ich vielleicht 2 Stunden geschlafen und das, zu allem Überfluss auch noch, mehr schlecht als recht. Ich drehte mich um versuchte noch einmal einzuschlafen, doch dann erinnerte ich mich an das Telefonat von gestern Nacht. Motoki war sturzbetrunken gewesen und das war nicht mal das Schlimmste. Schlimmer noch er hatte Usagi zu dieser komischen Veranstaltung mitgeschleift. Eigentlich sollte mir das egal sein, aber das war es aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht. Nach 20 Minuten hin und her wälzen, gab ich mein Vorhaben, noch eine Mütze voll Schlaf zu bekommen, auf. Ich beschloss erstmal duschen zu gehen und obwohl ich mir damit extra lange Zeit ließ, schienen die Zeiger meiner Armbanduhr wie festgenagelt. Später saß ich in der Diele und blätterte lustlos in einem Fachbuch, als ich plötzlich das Knarren einer Tür hörte und aufsah. Es war Josh, der verschlafen in Richtung Bad tapste. Erst als ich ihm einen Gutem Morgen wünschte schien er mich bemerkt zu haben. "Guten Morgen " nuschelte er und schaute mich mit müden Augen an. " Gut geschlafen?" "Ja sehr gut" log ich. "Bist du dir da sicher? Er runzelte die Stirn. "Sollte es denn irgendwelche Zweifel daran geben?" "Naja du siehst aus wie ne wandelnde Leiche und außerdem " Josh zeigte auf mein Buch "hältst du das da falsch herum" "Oh" entfuhr es mir. Ich starrte das Buch an, dann zu dem Platz an dem Josh bis eben gestanden hatte. Später beim gemeinsamen Frühstück, fühlte ich mich besser. und Das war nicht das einzige. Ich fühlte mich regelrecht wohl.. Ein Zustand in dem ich mich nicht äußerst oft befand. Das lag wohl nicht zuletzt daran, dass ich das erste Mal seid meinem 7. Lebensjahr nicht allein am Frühstückstisch saß und trotz der morgendlichen Hektik im Hause Summers, die Gegenwart einer kleinen glücklichen Familie genoss. Komischerweise fühlte ich mich weder fremd noch fehl am Platz - irgendwie gehörte ich einfach dazu. Ich war fasziniert davon, dass diese einfachen Dinge - Mrs. Summers richtete ihrem Mann die Krawatte; Josh schlang in einer rekordverdächtigen Zeit sein Sandwich herunter, denn draußen wartete schon sein bester Freund , um ihn zur Schule abzuholen und aus dem oberen Bad erklang ein durchdringendes "JOSHUA, wenn ich dich in die Finger kriege... ARGH" von Eleanor, da ihr Bruder ihr wahrscheinlich mal wieder einen Streich gespielt hatte - mich jetzt in genau diesem Augenblick glücklich machte. Unwillkürlich fragte ich mich, ob ich auch eines Tages Vater einer solchen Familie sein würde, schob aber den absurden Gedanken sofort wieder beiseite. Welche Frau wollte schon einen emotionalen Krüppel als Mann?! Das Klingeln von Prof. Summers Handy riss mich schier aus meiner Gedankenwelt. Er ging nach einem weiteren Läuten ran und ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, zumindest den tiefen Sorgenfalten auf seiner Stirn nach zu urteilen. Das Gespräch dauerte ungefähr 5 Minuten und nach diversen "Oh mein Gott"s und "DAS ist ja Schrecklich" bestätigte sich meine erste Befürchtung. Als er aufgelegt hatte, wandte er sich mir zu und beantwortete zögerlich meinen fragenden Blick. "Mamoru" begann er. Er räusperte sich und ich hatte den Eindruck, dass die Sorgenfalten auf seiner Stirn nicht noch tiefer hätten werden können. "letzte Nacht hat es wohl einen Kurzschluss im Labor gegeben und ein Feuer ist ausgebrochen." " Oh mein Gott" entfuhr es mir. "Wir müssen erstmal abwarten, was alles gerettet werden konnte. Der Schaden scheint sich aber so oder so auf eine enorm hohe Summe zu belaufen" Irgendwie stand ich heute auf der Leitung. Jedenfalls war ich unfähig das Ereignis mit mir in Zusammenhang zu bringen. Prof. Summers half mir auf die Sprünge. "Ich denke es sieht so aus, als würde sich dein Aufenthalt hier verkürzen..." Er räusperte sich. Mein Mund wurde trocken. "Verstehe" erwiderte ich. Ich war gerade mal eine knappe Woche hier und schon war es wieder vorbei. Meine Hoffnung auf ein bisschen Abstand zu meinem bisherigen Leben und die Aussicht auf eine Weiterbildung an einer der renomiertesten Unis hatte sich mit einem Telefonat in Luft aufgelöst. Prof. Summers schien meinen Missmut bemerkt zu haben und versuchte die Situation zu retten. "Wenn du irgendwelche Referenzen für ein weiteres Praktikum brauchst oder sonstige Schwierigkeiten hast, kannst du mich jederzeit anrufen. Und natürlich steht dir bei uns immer ein Praktikumsplatz zu Verfügung, sobald wir das Labor wieder aufgebaut haben." "Danke" Und so saß ich am nächsten Tag in der früh in Heathrow am Flughafen und wartete, dass es wieder Richtung Tokio ging. Ich würde mir Gedanken machen müssen, wo ich dieses Praktikum beenden würde. Sicher hatte Tokios Universität gute Labore, aber sie waren einfach kein Vergleich zu denen in Cambridge. Dazwischen lagen Welten und auch wenn das jetzt eingebildet klingen mochte, ich wollte für meine Karriere das Beste. In Tokio angekommen brachte ich meine koffer in mein Apartement und richtete mich wieder häuslich ein. Doch den Nachmittag wollte ich nicht zu Hause verbringen, irgendwie fühlte ich mich dort total erdrückt. Also beschloss ich Motoki im Crown zu besuchen. Ich hatte eh niemand anderen zu dem ich hätte gehen können. Ich trank dort seid Jahren meinen Kaffee und Motoki war mein bester und zugleich einziger Freund. Dieser Ort zog mich einfach an, hier fühlte ich mich zu Hause und das lag nicht nur unbedingt an Motoki sondern vorwiegend auch an den täglichen Streitereien mit Usagi Tsukino. Nach 1 Woche in England hatte ich mir auch wirklich mal wieder ein bisschen "Entspannung" dieser besonderen Art verdient. Das heute alles anders werden würde, wusste ich noch nicht. Motoki freute sich mich wiederzusehen und stellte mir das gewohnte auf den Tresen und ich brauchte mich auch nicht umzudrehen um zu wissen, dass SIE zur Tür hereinschneite. Ich roch es an ihrem Parfum. "Na wenn das nicht ODANGO ATMA ist!" Dann drehte ich mich um und der nächste Satz blieb mir im Hals stecken. ~WOW, sie sah bezaubernd aus~ Ihre Begrüßung nahm ich nur am Rande wahr. Irgendwas mit verstorben und Idiot. Es kam mir merkwürdig vor und ich war enttäuscht, dass sie heute nicht gleich einen ihrer gespielten Wutausbrüche losließ, bei denen ihre Augen dieses leuchtende Funkeln hatten und die Hitze ihre Wangen rot färbten. Schade dachte ich. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen heute nett zu ihr zu sein, was in meinem Fall heißen würde sie nur ein wenig zu necken. Warum ich mir das vorgenommen hatte? Keine Ahnung! Ich merkte nur, dass ich es einfach nicht einhalten konnte. Ich beleidigte sie wo es nur ging, ich konnte nicht anders. Doch irgendwas war heute anders. Sie ließ sich einfach nicht aus der Ruhe bringen, schlimmer noch sie konterte sogar und das zumindest so gut (und für mich überraschend) , dass ich fast an meinem Kaffee erstickt wäre. Irgendwas war passiert als ich weg war, nur konnte ich mir keinen Reim darauf machen, was es war. Sie war so anders, man hätte meinen können sie versuche sexy zu wirken und verdammt das war sie auch. Ich war immer stolz darauf gewesen, behaupten zu können, nicht zur Klasse der Schwanzgesteuerten Idioten zu gehören.(Vielleicht zur Klasse der Idioten aber nicht schwanzgesteuert) Überhaupt ließen mich einige Dinge kalt, nur das hier nicht. Noch nie hatte ich in Usagi etwas anderes gesehen als einen dummen und naiven Teenager. Ein Kind, dass vom Leben nichts wusste, außer, dass es im nächsten Zeitungsladen seine Lieblingscomics kaufen konnte und sich nachmittags imit Freunden traf um irgendwelche Möchtegern Playboys anzuhimmeln. Doch das hier war nicht die Usagi, die ich vor 3Jahren kennen gelernt hatte, der Teenager, der mir in unzähligen Streitereien die hohlsten Phrasen an den Kopf warf. Nein sie war eine erwachsene junge Frau , wunderschön und doch so unschuldig. Moment das hatte ich gerade nicht wirklich gedacht. Ich verfluchte mich selber, denn ich hasste es, wenn etwas außer Kontrolle war. Ok was hatte sie als letztes gesagt. Komm schon Mamoru. Es war was mit Reanimieren. Oh Gott allein die bloße Vorstellung ihrer Lippen auf meinen. Ich konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, denn im gleichen Augenblick traf mich die Erkenntnis. Wie konnte Sie mir das nur antun? Hier aufkreuzen und sich an dem Gefühl weiden, sie hätte Macht über mich. Ich war richtig wütend und knallte das Geld auf den Tresen. Mir war es mittlerweile egal wer uns im Crown alles anstarrte. Ich hatte mich noch nie um die Meinung anderer geschert. Den nächsten Satz sagte ich so voller Verachtung, dass Usagis Fassade zusammenfiel und wahrscheinlich wäre sie auf mich losgegangen, wenn nicht in diesem Augenblickein junger Mann zur Tür hereingekommen wäre, den Usagi offensichtlich kannte oder besser gesagt, mit dem sie , wie ich nach den ersten Worten ihres Gespräches mitbekommen hatte, hier verabredet war. Plötzlich war mir klar warum sie so aufgetakelt war, weder um mich zu provozieren oder sonstige meiner absurden paranoiden Gedanken, sie hatte einfach ein Date. Ich wusste nicht ob das noch schlimmer war als meine Fehlinterpretation , aber meinem Kloß, der mir im Hals steckte, nach zu urteilen war es das. Usagi hatte ein Date und der Fremde ließ nichts anbrennen. Blumen Küsschen hier. Angewidert stieß ich Luft aus. Das war zu viel. "Passen sie bloß auf, dass sie die nicht aufisst" war der einzige Satz den ich in meiner Lage zustandebrachte. Und ich hasste mich dafür, dass ich das gesagt hatte, ich wollte nur noch hier weg. Doch ich hatte die Rechnung ohne Usagi gemacht, der das ganze, wie konnte man es ihr auch verübeln einfach zu bunt wurde. Und da war er der Wutanfall das Funkeln in ihren blauen Augen, die Wangen vor Erregung gerötet. Allein dafür hatte sich der ganze nervliche Stress der letzten halben Stunde schon gelohnt. Usagi war richtig wütend und wir hätten uns wahrscheinlich ewig so weitergestritten, hätte der Fremde nicht dazwischen gefunkt und um meine Bekanntschaft gebeten. Na der hatte vielleicht nerven. Und in diesem Augenblick gab mir Usagi deutlich zu verstehen, was sie von mir hielt, während sie den jungen Mann aus dem Crown drängte. "Das ist nur ein "flüchtiger" Bekannter, nicht der Rede wert und unbedeutend" Nein, nicht nur das, sie hatte etwas ausgesprochen, was mir noch nie einer zu verstehen gegeben hatte. Diese Worte waren ein Symbol. Ein Symbol für meine Einsamkeit, für meine Oberflächlichkeit und nicht zuletzt für mein ganzes bisheriges Leben. -------------------------------------------------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen. Nach meinem "Kreatief" habe ich nun so viele Ideen, dass meine Hände mit dem aufschreiben gar nicht hinterherkommen. Auch beim abtippen dieses Kapitels war ich in Gedanken schon 3 Kapitel weiter., deshalb verzeiht mir eventuelle Rechtschreibfehler. Für Anregungen und Kritik bin ich stets offen. Ich werde den Titel der FF eventuel noch mal abändern. Auch hier bin ich für Vorschläge offen. Genaue Vorstellungen habe ich noch nicht, aber da die FF doch größer und sehr viel emotionaler werden wird, möchte ich den Titel auf jeden Fall ändern. Der jetzige würde so glaube ich dann nicht mehr mit dem späteren Inhalt harmonieren. Liebe Grüße Nadi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)