ICQ - Liebe ist online? von Nadi (Mamo x Usa) ================================================================================ Kapitel 5: Die Party (und ihre Folgen) -------------------------------------- Hallo. Es ist vollbracht, das fünfte Kapitel ist nun exklusiv für euch online. Schön dass ihr wieder so viel Geduld bewiesen habt. Die Arbeit frisst mich grad auf :( Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels und es gefällt euch. *Luna-P Änhänger verteil* Anbei mäöchte ich mich bei allen fleißigen Kommischreibern bedanken. Ihr seid meine Muse. :) *Kekse verteil* Danke Euch allen. Nadi :) Chapter 5 - Die Party (und ihre Folgen) * Bunny saß immer noch Handtuch bekleidet vor ihrem PC, als das Telefon Sie hochschreckte. Schon das aggressive Läuten verhieß nicht Gutes. „Tsukino“ „BUNNY,… mein kleines Mädchen… schnief… bist du auch brav zu Hause?“ Na toll das fehlte ihr gerade noch, einer der schlimmen Anfälle ihres Vaters; sie verdrehte die Augen „Papa…“ „Das du mir schön Fenster und Türen schließt, damit niemand ins Haus kann…“ Sie unterbrach ihn „Papa!!!! Ich bin 19, besser gesagt fast 20“ „ Und keine Jungen, du bist noch viel zu Jung für so was“ „Ich werde jetzt auflegen Papa, ich hab für so was grad absolut keinen Nerv und außerdem bin ich gleich mit Motoki verabredet!“ „Moment mal junge Dame wer zur Hölle ist Motoki?“ „Bye“ Genervt ging Bunny in ihr Zimmer zurück und ließ das Handtuch fallen. Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel Sie hatte lange wohlgeformte Beine, eine schmale Taille und einen flachen Bauch an den ein schöner Busen anschloss. Sie schaute weiter in ihr Gesicht aus dem sie 2 himmelblaue Augen anstrahlten, die mal Freude, mal Trauer, mal Mitgefühl ausdrücken konnten. Sie fand sich durchaus ansehnlich und wünschte sich nichts weiter, als das alle Anderen ebenso eine reife Frau in ihr sehen könnten wie sie selber. Das Telefon holte sie erneut aus ihren Gedanken. Genervt riss sie den Hörer von der Gabel „Papa!!! Ich habe dir schon hundert Mal gesagt, dass ich erwachsen bin und ich nicht zum erst Besten rennen werde, der mir meine Unschuld raubt, Zufrieden???“ Bunny atmete hörbar schneller. „Ähm hallo Bunny hier spricht Motoki, ich rufe an um zu fragen ob du bei der Party dabei sein wirst. Du warst vorhin so geknickt und da war ich mir nicht so sicher… Aber wie ich merke habe ich gerade einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt….?!“ In Gedanken schalt sie sich selber „Ähm …. Äh Motoki, schön das du anrufst, na klar bin ich dabei in einer halben Stunde an den Yuuban Teichen wie versprochen.“ „Gut dann bis gleich“ Sie erkannte Motoki schon von weitem und winkte ihm freudig zu. Fröhlich hakte sie sich bei ihm unter „Lass es uns heut mal so richtig krachen lassen!“ Als sie ankamen, war die Party bereits in vollem Gange. Am Strand brannte ein großes Lagerfeuer, davor war eine Art provisorisches Buffet aufgebaut (was allerdings ausschließlich aus Flüssignahrung bestand), hier und da standen einige und tranken Alkohol, andere vergnügten sich noch im kühlen Nass, ehe das Meer die letzten warmen Strahlen der untergehenden Sonne verschluckte. „Hey Motoki“ ein junger Mann kam auf sie zugelaufen „Hey Akito“ Die Beiden gaben sich einen freundschaftlichen Handschlag. Unauffällig schielte Bunny zur Seite und sie traf fast der Schlag, als sie einem Mamoru – Verschnitt in die Augen sah. Akito war groß gewachsen, durchtrainiert und hatte ebenso rabenschwarzes Haar wie Mamoru. „Und mit wem habe ich hier die Ehre??“ Akito riss sie aus ihren Gedanken. Sie bemerkte nicht, dass sie ihn immer noch anstarrte, bis Motoki ihr mit dem Ellenbogen in die Seite stieß. „Äh, Äh Usagi… Usagi Tsukino, freut mich dich kennen zu lernen. Röte schoss ihr ins Gesicht, als sie seinen warmen Händedruck spürte. „Kommt ich will euch meine Schwester Minako vorstellen“ Akito zog sie mit und sie gingen gemeinsam ans Lagerfeuer. Irgendwo lief ein Ghettoblaster, der einen Schinken nach dem Anderen schmetterte. Akito brachte allen ein Bier. Als er Bunny ihres überreichte, fragte er „Bier ist doch Recht oder“ Sie wollte keine umstände machen. „ Aber natürlich Vielen Dank“ „Minako, komm mal rüber, ich möchte dir jemanden vorstellen!!“ Ein schlankes Mädchen, mit großen blauen Augen und goldblondem Haar kam auf sie zu. „Bunny, Motoki, das ist meine Schwester Minako“ „Freut mich euch kennen zu lernen Minako Aino“ Sie lächelte. Etliche Bier später (Bunny hatte irgendwann aufgehört zu zählen, spätestens als sich irgendwann diese Leichtigkeit angefangen hatte in ihr breit zu machen.) saß sie mit Akito am Lagerfeuer und unterhielt sich mit ihm. . Motoki war schon vor geraumer Zeit mit Minako verschwunden, Bunny konnte nicht mehr genau sagen wann. Es war ihr eigentlich auch ziemlich egal, sie lachte viel und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. Plötzlich stand jemand neben ihr und legte ihr den Arm um die Schultern „Na Schätzelein, wie wärs denn mit uns Beiden, süße Häschen wie dich gibt’s hier nicht so oft und die Schwester vom Chef ist leider verboten“ Bunny starrte ihn ängstlich an „Verschwinde Kouji“ Akito legte ihm mit Nachdruck die Hand auf die Schulter „ Man wird ja wohl noch fragen dürfen!“ „GLEICH“ Akitos Stimme war schärfer geworden. Er nuschelte irgendwas von – Bereuen und wieder sehen – und schwankte zum Alkoholbuffet. Als er verschwunden war, rückte Akito näher und lächelte beschämt. „Mach dir nichts aus dem, der hatte nur einen zu viel“ Er räusperte sich. „ Kein Problem, ich nehm das nicht so Ernst“ sie lächelte „Weißt du eigentlich, dass du jemandem den ich kenne… kannte sehr ähnlich siehst, du könntest glatt als sein Zwillingsbruder sein.“ „Kenne ich ihn?“ „Keine Ahnung“ „Ist er denn so was Besonderes, dass ich dich sofort an ihn erinnere?“ Bunny merkte plötzlich wie ihr der Alkohol in den Kopf stieg. „Ich weiß nicht ob er etwas Besonderes für mich ist, wir hatten uns nie viel zu sagen, außer Streitigkeiten“ Gedankenverloren blickte sie aufs Meer. „Und an so jemanden erinnere ich dich??“ Akito betrachtete sie von der Seite „Nein, doch, also nicht so…“ Sie fühlte, dass sie lallte „Dann bist du vielleicht in ihn verliebt?!“ Sie riss ihren Kopf zur Seite „Niemals!!!“ und etwas leiser fügte sie hinzu „Niemals“, grad als wolle sie es sich selbst noch mal bestätigen. Akito lachte leise „Bunny, ich finde dich sehr nett, hoffentlich können wir so einen Abend mal wiederholen.“ Sie glühte immer noch „ Weißt du, im Gegensatz zu Mamoru bist du nett, geradezu ein Gentleman…“ Sie redete sich in Rage, was Akito nur noch lustiger fand. Er schmunzelte „Mamoru heißt er also“ Er würde nie solche Worte über die Lippen bringen wie „Bunny ich finde dich nett“. Alles was er in mir sieht ist ein hirntoter Teenager, ein Kind was noch nicht mal fähig ist seinen Namen zu schreiben und bestimmt würde er lachen wenn….“ Ihr wurde übel, sie musste hier weg „Was hast du??“ Bunny war aufgesprungen und steuerte zielstrebig das Toilettenhäuschen an. Unterwegs wäre sie fast in Motoki und Minako reingerannt, die turtelnd von einem Strandspaziergang wieder kamen. Diese sahen ihr verwundert hinterher. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn, sie hatte den Eindruck tausend Erinnerungen würden sich gleichzeitig in Ihren Kopf drängen. Bilder erschienen, Bilder von Mamoru, von Akito und ihr am Lagerfeuer, Mamoru und sie streitend in der Spielhalle…. Sie glühte, sie dachte sie würde verglühen, warum war ihr nur so unerträglich heiß? Schließlich ließ der hämmernde Schmerz nach und sie übergab sich. Sie merkte noch, dass ihr eine Hand auf die Schulter gelegt wurde und sie auffing als sie fiel, dann wurde es schwarz. There were nights when the wind was so cold That my body froze in bed If I just listened to it Right outside the window There were days when the sun was so cruel That all the tears turned to dust And I just knew my eyes were Drying up forever I finished crying in the instant that you left And I can't remember where or when or how And I banished every memory you and I had ever made. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nachdem er das Chatgespräch beendet hatte, ging er an sein Fenster und starrte hinaus in die kalte Londoner Nacht. Er hatte es sich geschworen er würde sein Schweigen nicht brechen. Niemals könnte er jemandem davon erzählen. Nachdem er eine Weile so verharrt hatte, goss er sich ein Glas Whisky ein und starrte weiter aus dem Fenster. So lange hatte er nicht mehr daran gedacht, es versucht zu verdrängen, heut’ war der erste Tag seid langem, um genau zu sein seid seinem Geburtstag, dass er an den Tod seiner Eltern dachte und wie jedes Mal kamen damit die Gedanken an die Zukunft wieder in sein Gewissen, an sein Alleinsein, an die alles vernichtende Leere in seinem Leben. „Du hast fast fertig studiert und alles erreicht, was du immer wolltest und doch bist du Nichts, weil du nichts hast in deinem Leben, was dich glücklich macht“ Die Gedanken waren bitter und ließen sich auch durch den Whisky nicht runterspülen. Er entschloss sich Motoki anzurufen „Furuhata“ Mamoru stutzte „Sag mal hast du getrunken?“ Motoki lachte „Nur ein bisschen. Hör mal Mamoru wir sind hier grad auf ner echt klasse Strandparty mit hübschen, ich sage dir verdammt hübschen Mädels. Bunny ist auch da, möchtest du sie mal sprechen??“ Er lallte in den Hörer. Mamoru wurde feuerrot „Nein möchte ich nicht!!! Ich glaub wir telefonieren lieber morgen noch mal, du bist ja sternhagelvoll!“ Mamoru war wütend „Das ist eine Lüge“ nuschelte Motoki „Nicht wahr, du weißt dass es nicht so ist“ kicherte er und Mamoru hatte die wage Vermutung, das dieser Ausspruch nicht für ihn bestimmt war und legte auf. Er hatte Motoki noch nie (!) betrunken erlebt, noch nie und er könnte ihn verfluchen, dass er Usako dort mit hingeschleift hatte. Zu einer Party, auf der Unmassen an Alkohol floss und die Kerle sich wie Wüstlinge benahmen. ER konnte sich lebhaft vorstellen wie Bunny von irgendwelchen Typen begrabbelt und abgefüllt wurde, während Motoki sich in den Armen dickbrüstiger Frauen aalte und dann….“ Er merkte, dass seine Gedanken mit ihm durchgingen. Wütend riss er das Fenster auf und brachte seine Wallungen unter Kontrolle. Motoki war nicht so einer und würde sich nie so dermaßen gehen lassen, das wusste er. Er griff sich in Haare und warf sich aufs Bett, aber seine Gedanken gaben immer noch keine Ruhe. Da hatte Motoki ja was Tolles angerichtet. Das würde wohl die nächste schlaflose Nacht für ihn bedeuten. Eine schlaflose Nacht, in der SIE in seinem Kopf umhergeistern würde. Mamoru goss sich noch ein Glas Whisky ein und stürzte ihn mit einem Zug runter. Die wohltuende Wirkung abwartend machte er die Augen zu… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sie wusste nicht wo sie war. Ihr tat alles weh und in ihrem Kopf tobte offensichtlich der dritte Weltkrieg. Wo war sie?? Sie öffnete die Augen und merkte, dass das wohl eine schlechte Idee war. Sie lag im Wohnzimmer, im Wohnzimmer zu Hause. Sie hob den Kopf und fühlte einen stechenden Schmerz, gefolgt von einer Welle der Übelkeit, die sie aufs Klo stürzen ließ. Nach der befreienden Tat, füllte sie sich in der Küche Wasser in ein Glas und tapste ins Wohnzimmer zurück. An der Schwelle riss sie die Augen auf. Motoki lag auf der anderen Hälfte der Couch zusammen mit… OH MEIN GOTT! Mit einem Mädchen in den Armen. Die hatten doch nicht etwa, hatten sie? Krampfhaft versuchte sich Bunny an den gestrigen Abend zu erinnern, aber alles woran sie sich noch erinnern konnte war, dass Motoki sich mit diesem Mädchen, was da gerade auf ihrer Couch in seinen Armen lag, amüsiert hatte (hoffentlich nicht zu doll), dass sie Minako hieß und Bunny sich mit Akito unterhalten bei ein paar Bier. BIER! Siedenheiß fiel ihr ein, dass sie verdammt viel davon gehabt haben musste. Aber was war dann passiert? Panik ergriff sie. Sie ließ sich auf die Couch fallen und atmete ein paar Mal tief durch. Wie spät war es eigentlich? 7.27 Uhr zeigte die Standuhr in der Wohnstube. „Mein Vater wird mich umbringen!“ seufzte sie. Ohne die Beiden aufzuwecken ging sie ins Bad und duschte. Danach machte sie in aller Seelenruhe Frühstück, wobei ihr erstes Frühstück aus 2 Aspirin und einem Kaffee mit Zitrone bestand; die Kopfschmerzen waren unerträglich. Schließlich weckte sie die Beiden. „ AUFSTEHEN!!! FRÜHSTÜCK!“ Motoki fiel von der Couch „AU! MEIN KOPF!“ Im selben Moment rissen Minako und er die Augen auf und liefen bis zur Haarwurzel schamviolett an. Im nächsten Moment war Minako auch schon mit 300 Sachen aus dem Zimmer gerast. Am Frühstückstisch herrschte betretenes Schweigen. „Ok, was ist gestern passiert?“ Bunny schaute abwechselnd zwischen Minako und Motoki hin und her. Die Beiden zuckten mit den Schultern. „Wie was soll das heißen? Ihr wisst es nicht mehr??“ Motoki und Minako schauten betreten zu Boden. „ Also wisst ihr nichts mehr von, also von… ihr wisst schon…. Ich mein habt ihr also habt ihr…. Und dann auch noch neben mir auf der Couch, MEINER ELTERN!!! “ Ihre Stimme wurde schrill. Wieder liefen die Beiden feuerrot an und schauten sie genauso verzweifelt an wie vorher. „Ok, passt auf, wir werden nicht darüber reden, mit niemandem, bis wir genaueres wissen.“ Minako und Motoki nickten Bunny seufzte. Ihr Vater würde sie tatsächlich umbringen und zu allem Übel musste sie nun auch noch Akito über alle peinlichen Details des gestrigen Abends ausquetschen. Nachdem Minako und Motoki gegangen waren und Bunny die „Spuren“ der vergangenen Nacht beseitigt hatte, schaltete sie den Laptop ein und schaute die Wohnungsannoncen durch. Sie brauchte mehr als dringend eine eigene Wohnung. Plötzlich blinkte ihr ICQ. Voller Vorfreude öffnete sie den Bildschirm und war enttäuscht als es "nur" Motoki war. ___________________________________________________________________________ Motoki: „Hey tut mir leid, wegen der ganzen Sache… Mein Gott du hast keine Ahnung wie peinlich mir das ist.“ Moonlight: „Naja passiert, ich weiß schließlich auch nichts mehr von gestern. Hoffentlich bekommt mein Vater nie raus, was heute Nacht hier vorgefallen ist….“ Motoki:“ Sorry noch mal, muss nun arbeiten, wir sehn uns später“ Moonlight:“Cu“ Motoki has just signed off ____________________________________________________________________________ Betrübt darüber, dass sie heute noch keine Nachricht von dem geheimnisvollen Unbekannten bekommen hatte, schloss sie den Laptop wieder und legte sich noch mal ins Bett. Kurz bevor sie am wegdämmern war, klingelte es an der Tür. Sie tapste runter und öffnete und traute ihren Augen nicht. „A…A…Akito“ „Guten Morgen Bunny, ich wollte nur mal nach euch schauen“ er strahlte sie an „Wie, Woher, Warum.. Ich meine woher weißt du, Egal komm erst mal rein.“ Er ließ sich nicht lange bitten und saß kurze Zeit später mit ihr in der Küche. Als sie ihm Kaffee eingeschenkt hatte, sah er sie unverwandt an. Ihr schoss die Röte ins Gesicht. „Was … Was ist??“ stotterte sie. ER lächelte und nahm ihre Hand in seine. „Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht“ Beim Lächeln entblößter er strahlendweiße Zähne. „Wieso ?? Ging es mir je schlecht??“ Ihre kehle fühlte sich seltsam trocken an. „Nachdem du mir von, wie hieß der doch gleich, ah Mamoru erzählt hattest, besser gesagt dich über ihn aufgeregt hast, bist du wie von der Tarantel gestochen weggerannt und ich fand dich dann auf der Toilette… den Rest kannst du dir denken. Motoki und Minako waren mittlerweile selber schon fast unfähig zu laufen und diese Adresse hier hast du genannt, als ich euch mit dem Taxi nach „Hause“ bringen ließ. Mina und Motoki waren nicht zu trennen und auch nicht mehr fortzubewegen also hab ich euch auf die Couch gelegt und bin gegangen.“ Er lächelte immer noch und ihr war das alles so unheimlich peinlich, dass sie am liebsten im Erdboden versinken würde. „Das kann ich nie wieder gut machen, trotzdem vielen Dank, dass du dich um uns in diesem äääh Zustand gekümmert hast.“ Sie schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Wie wärs wenn wir mal ausgehen und uns einfach nett unterhalten, diesmal ohne Alkohol und Pannen?“ er zwinkerte ihr zu „Ich weiß nicht, mein Vater, er mag es nicht, wenn ich fremde Männer treffe, er ist ein bisschen kompliziert“ „Komm gib dir einen Ruck“ Akito nahm ihre Hand in seine und sie konnte nicht auf Anhieb sagen, ob es ihr gefiel oder nicht. „ Na gut“ Bunny lächelte. „Super“ Akito sprang vom Stuhl auf „Wie wäre es in 3 Tagen Mittwoch Abend?“ „Ok“ willigte sie ein, „Mittoch Abend klingt gut“ „Also dann Danke für den Kaffee und bis Mittwoch Abend“ er war dabei raus zu gehen. „Ich muss dir danken, dafür dass du dich so gut um uns gekümmert hast als wir, öhm diesen Zustand hatten“ „Kein Problem, ich freu mich auf unseren gemeinsamen Abend, bis später“ Er lächelte immer noch. Der Dauerlächler dachte Bunny als sie die hinter ihm Tür schloss und musste wieder die Ähnlichkeit mit Mamoru feststellen; doch diese würde immer nur äußerlicher Natur sein. Mamoru würde nie lächeln, schon gar nicht in ihrer Nähe. Sie seufzte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 3 Tage später betrachtete sie sich im Spiegel und staunte nicht Schlecht, das Sommerkleid was sie mit Naru damals im Kaufhaus während ihres Shoppingflashs ausgesucht hatte, saß wie angegossen und Bunny mochte die vielen kleinen Schnüre, die sich verspielt um ihr Handgelenk kräuselten. Heute war ihr Date mit Akito, was man so Date nannte. In den letzten 3 Tagen hatte er 5 Mal versucht sie anzurufen. Sie hoffte möglichst schnell wieder zu Hause sein zu können. Vorher würde sie sich noch mit Minako im Crown treffen und den neusten Klatsch und Tratsch austauschen. Die Beiden hatten gemerkt, dass sie absolut auf einer Wellenlänge lagen und wie Schwestern waren. Eine schicksalhafte Begegnung wie es Minako immer so schön beschrieb (und das sagte sie wirklich mit stolz geschwellter Brust). Bunny hingegen freute sich, dass Motoki und Minako anscheinend den ersten Schock ihrer gemeinsamen Nacht überwunden hatten und sich in den letzten 3 Tagen mehr und mehr durch Blickkontakt und wenige kleinere Berührungen wieder näher kamen. Ein letzter Blick auf ihren Laptop sagte ihr, dass der Fremde ihr immer noch nicht wieder geschrieben hatte beziehungsweise, nicht mehr online war, seit ihrem abgebrochenen Gespräch vor der Strandparty. Etwas Wehmütig schloss sie dass Gerät, schlüpfte in ihre Ballerinas und machte sich auf den Weg ins Crown. Als sich die Türen des Crowns öffneten hörte sie eine ihr bekannte Stimme „Na wen haben wir denn da, wenn das nicht ODANGO ATAMA ist“ Wie vom Blitz getroffen blieb Bunny stehen.... _____________________________________________________________________________ Das Lied oben gehört nicht mir :(. Es ist Celine Dion "Its's alle coming back" Habs ganz viel gehört, als ich das hier geschrieben habe. Ich grüße euch alle ganz lieb Glück Auf! Nadi :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)