ICQ - Liebe ist online? von Nadi (Mamo x Usa) ================================================================================ Kapitel 2: Zufälle? ------------------- So wie versprochen gleich das zweite Kapi on gestellt ^^ Man jetzt tut mir das sitzfleisch aber weh. Naja es hat sich doch gelohnt *Popcorn verteil* Bitte um viele Kommis, Kritik ist gerne erwünscht. Lange Rede, kurzer Sinn, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 2 - Zufälle Bunny schloss leise die Tür hinter sich. „Usagi bist du das?“ hörte sie ihre Mutter aus der Küche rufen. „ Jaaa Mama“ Sie zog sich die Schuhe aus und stellte ihre Schultasche auf die Garderobe. „ Wir koennen gleich zu Abend essen“ rief Ikuko. „ Ok, ich mach mich nur schnell ein wenig frisch“ und schon war Bunny die Treppen hinauf gestürzt. Sie ging ins Bad und schaute in den Spiegel. Ihr Spiegelbild lachte sie aus, sie sah grauenvoll aus, rotgeränderte Augen vom Weinen, hier und da ein wenig verwischtes Make up und die Haare hingen ihr wirr im Gesicht. Ihr entfuhr ein erschrockenes „Oh mein Gott“ als sie sich eilig daran machte, sich ein wenig herzurichten. Nach ein paar Händen voll kaltem Wasser ins Gesicht, gab sie es auf. Ein Blinder mit einem Krückstock konnte erkennen, dass ihr etwas auf der Seele lag. Schließlich sagte sie laut „Genug mit dem Rumgeheule, als wenn ich den nötig hätte. Ich bin Usagi Tsukino, hübsch und intelligent. Wer braucht schon einen Mamoru Chiba (baka) ts!“ Sie setzte ein Lächeln auf und ging runter zum Abendessen. Als sie alle zusammen saßen, fragte ihr Vater „ Na Bunny mein Mädchen, wie ist denn dein Abschlusszeugnis geworden? Zeig es deinem Alten Herren doch mal ;)“ Bunny ging an ihre Tasche kramte das Zeugnis raus und hielt es ihrem Vater unter die Nase. „Na schau an“ meinte dieser Ich wusste doch, dass in dir viel Potenzial steckt. Ich bin sehr stolz auf dich.“ Er tätschelte ihr liebevoll über den Kopf. „Hm“ meinte Bunny und zwang sich zu einem Lächeln. „Was willst du jetzt eigentlich machen, wo du mit der Schule fertig bist??“ warf Ikuko ein. „Ich habe mich entschieden hier in Tokio Sozialpädagogik zu studieren. Ich denke dass ich hier meine Stärken am besten zur Geltung bringen kann“ erwiderte Bunny. „Mama! Unsere Bunny, unser kleines Mädchen, sie ist doch noch viel zu jung für so was. Schnief. Und da gibt es auch noch so viele Männer“ Kenji zog mal wieder eine seiner üblichen Shows ab. Tränenausbruch, zuckende Unterlippe und lautes Gewimmer (ihr wisst was ich meine, oder? :-p) Bunny schüttelte den Kopf. Ihre Mutter versuchte Kenji zu beruhigen „Aber Schatz, sie ist doch schon 19. Ich finde deine Entscheidung fantastisch, Bunny. Ich weiß, dass du es schaffen kannst.“ „Ja, ich habe mich nun mal so entschieden und werde das auch durchziehen!“ Ihr Vater horchte auf, anscheinend hatte er den Punkt verpasst, an dem Bunny erwachsen geworden war, aber tief in seinem Herzen würde sie immer sein kleines Mädchen bleiben. „Also Bunny, aufgrund deines (für deine Verhältnisse) guten Zeugnisses, haben deine Mama und ich beschlossen, dir einen Laptop zu schenken. Wie vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass du jetzt anfangen wirst zu studieren. Den kannst du dann mit in die Vorlesungen nehmen und brauchst nicht alles mitzuschreiben, sondern kannst den Stoff praktischerweise gleich abtippen.“ Ihr Vater ging an den Schrank und holte ein großes Päckchen hervor. „Aber Papa… Ich kann das doch nicht annehmen!“ „Natürlich, kannst du, immerhin hast du dich doch sehr angestrengt“ Bunny fiel Kenji um den Hals und danach ihrer Mutter „Vielen, vielen Dank“ flüsterte sie. Als sie abends in ihrem Bett lag, fasste sie einen Entschluss. Sie würde Mamoru ab sofort komplett ignorieren. Sollte er doch machen was er will. Mit diesem Gedanken schlief sie ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Eine Woche später Nach einer Woche Dauerstress und diversen Diskussionen mit seinen Professoren, saß Mamoru endlich mit gepackten Koffern am Flughafen. In einer halben Stunde würde er Tokio 3 Wochen lang hinter sich lassen und sich vollkommen auf seine Studienarbeit konzentrieren können. „Endlich“ atmete er aus. „Die Passagiere des Fluges 574 nach Heathrow, bitte begeben sie sich zur Gangway!“ ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher. Als er im Flugzeug saß, das sich langsam auf die Rollbahn zu bewegte, musste er aus einem unerfindlichen Grund an Usagi denken. Sie war nicht mehr im Crown gewesen, die ganze Woche nicht. Nur einmal kurz hatten sie sich in der Stadt getroffen. Bunny hatte ihn nicht einmal angesehen, er hatte nach Worten der Entschuldigung gesucht, aber sie waren nicht über seine Lippen gekommen. Kurzum sie hatte ihn komplett ignoriert. Mamoru seufzte. Die 3 Wochen Abstand würden ihm gut tun. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Usagi hatte sich einen Ferienjob in einem Restaurant, „Fish“, gesucht, in dem sie kellnerte. Das machte es ihr einfacher den Vorfall mit Mamoru zu vergessen, dem sie sowieso konsequent aus dem Weg ging. Obwohl sie sich anfangs ziemlich ungeschickt anstellte und sofort den Spitznamen „Gläsertod“ verpasst bekam, gab sie Vollgas und machte sich immer besser. (Ich weiss wovon ich rede «--- me ist auch ein Gläsertod ^^) Heut war ihr erster Tag, den sie nicht hinter dem Tresen verbringen sollte. Doch zu Ihrer Überraschung passierten ihr kaum Fehler und die Gäste waren sehr zufrieden mit ihrer Bedienung. ( Trinkgeld ^^) Nach der doch sehr anstrengenden Woche beschloss sie im Crown bei Motoki vorbeizuschauen. Dieser war überrascht und erfreut zugleich, als er sie zur Tür reinkommen sah. „Hallo Usagi – chan, man dich hab ich ja „ewig“ nicht gesehn! Geht es dir besser?“ Fragte er besorgt, als er ihren schmerzvollen Blick auf den leeren Stuhl sah. „Schön dich zu sehen Motoki oniisan, ich hatte eine Menge zu erledigen, ich kellnere jetzt, genau wie du. Du weißt doch, dass ich ein großes Mädchen bin, jemand wie Mamoru wirft mich doch nicht aus der Bahn.“ Sie lachte gezwungen. Motoki konnte ihr die lockerflockige Tour nicht so einfach abnehmen, beschloss aber es erstmal dabei zu belassen. „Hey das überrascht mich Usagi-chan, wo arbeitest du denn?“ „Drüben im Fish. Ein nettes kleines Lokal. Ich möchte mir ein bisschen was dazu verdienen für mein Studium. Außerdem hatte ich geplant mit Beginn meiner Studentenzeit bei meinen Eltern auszuziehen.“ Bunny lächelte schief, so als koennte sie es selber noch nicht fassen. „Usagi, das klingt ja fantastisch. Ich muss sagen ich bin sehr stolz auf dich.“ Meinte Motoki ungläubig. „Danke Vati“ Sie griente ihn an. „Hey zur Feier des Tages gibt’s ein gratis Spezial-Usagi-Schokoshake. „Vielen dank Motoki-san, du bist ein Schatz“ Sie drückte ihm ein Küsschen auf die Wange. „Ich denke ich werde trotzdem nicht mehr so oft herkommen“ platzte Bunny aus dem nichts heraus. Motoki der gerade ihr Milchshake zubereiten wollte, drehte sich erschrocken um. „Warum denn das nicht???“ Sie schaute betreten zu Boden, als Verstehen in seine Augen trat. „Es ist wegen Mamoru, oder?“ Sie lächelte ihn traurig an „Habt ihr miteinander gesprochen??“ Sie gab ein kurzes und pregnantes „Nein“ zurück. Motoki stellte fest, dass es sich hier um ein heikles Thema handelte und er hätte schwören koennen, dass Usagis Traurigkeit über den Vorfall noch andere Gründe hatte, aber er beschloss das Thema auf Eis fallen zu lassen. „Hey Usagi-chan, hast du einen Computer“ „Ja einen nagelneuen Laptop, warum?“ meinte sie desinteressiert. „Hast du schon mal gechattet?“ „Ja in der Schule im Infounterricht warum?“ „Es gibt da ein Programm das nennt sich ICQ, du kannst es dir im Internet downloaden, hier ist meine ICQ-Nummer, du kannst mich immer anschreiben … wann immer dir etwas auf der Seele liegt … einverstanden??“ Er hoffte sie so ein wenig aufbauen zu koennen. Bunnys Gesicht hellte sich auf und sie strahlte „Vielen Dank“. Guter Dinge ging Bunny direkt vom Crown ins Einkaufscenter, es wurde Zeit, für ein paar erwachsene Klamotten. „Shoppen“ rief sie fröhlich und stürzte sich ins Getümmel. Im Einkaufszentrum traf sie dann Naru mit ihrer Mutter, die auch noch einen kritischen Blick auf ihre Kleiderwahl hatten. Am Ende ging sie nach über 3 Stunden Extreme-Shopping mit mehreren Tüten nach Hause; im Gepäck mehrere enge Hosen in schwarz und weiß, diverse Tanktops und Blusen, sowie ein hübsches weißes Sommerkleid, mit vielen Schnüren, die sich spielerisch um ihre Handgelenke wickeln würden. „Ein Traum“ rief Bunny und strahlte mit der Sonne um die Wette, zumal sie Mamoru heute auch nicht über den Weg gelaufen war. Zu Hause gönnte sie sich mit ihrer Mutter noch einen Beauty-Mädels-Wir-essen-Schokoeis-beim-Schnulzen-schauen-und-mitschniefen-Abend. (Müsst ihr unbedingt mal probieren) Danach zog sich Bunny nur mit einem Bademantel bekleidet in ihr Zimmer zurück. Ja, dachte sie heute probiere ich mal den Laptop aus. Gott sei dank hat Papa ihn schon eingerichtet. Als sie das Gerät hochgefahren hatte und das „Welcome Geräusch“ erklungen war, klickte sie auf den Internetexplorer. Nachdem sie ihre Emails gecheckt hatte, suchte sie nach dem Programm was ihr Motoki vorgeschlagen hatte. Bunny fand es sofort und schon klickte sie sich durch das Installationsprogramm. „Ah endlich“ rief sie, als das Programm dann fertig war. Sie wählte den Nickname „Moonlight“ und versuchte sofort Motoki zu kontaktieren, nur um ihre Neugier zu stillen, wie das alles so funktionierte. Sie wartete eine Weile aber Motoki antwortete nicht. „Hm wahrscheinlich ist er offline“ seufzte sie. Irgendwie hatte sie einfach Lust zu chatten, also suchte sie eine Seite mit einem Chat. Als sie endlich den passenden gefunden hatte, überlegte sie kurz und loggte sich unter dem Namen „Tokiogirl7“ ein… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mamoru war in der Zwischenzeit in Cambridge angekommen, wo er sogleich sein Zimmer, das ihm bei Professor Summers, dem Leiter seines Forschungsprojektes, zur Verfügung gestellt wurde, bezog. Er wurde sehr herzlich empfangen von Mrs. Summers, Josh, ihrem 13 Jährigen Sohn, und Eleanor, der 18. Jahre alten Tochter; es folgte ein gemeinsames Abendessen und anschließend zogen sich Andrew, wie Prof. Summer hieß, und Mamoru in ein Hinterzimmer zurück, um bei Whisky und Zigarre die ersten Details seiner Studien-und Forschungsarbeit durchzugehen. Sie bemerkten sofort, dass sie auf einer Wellenlänge waren und so vertiefte sich ihr Gespräch über 3 Stunden. Als sich Mamoru später auf sein Zimmer zurückgezogen hatte, versuchte er Motoki zu erreichen, um ihm wenigstens Bescheid zu geben, dass er gut angekommen und aufgehoben war.“ Doch dieser ging nicht ran. Mit welchem Mädel der wohl nun wieder unterwegs war?? Unweigerlich musste er an Usagi denken. Ehe er die Gefühle zulassen konnte, klopfte es an der Tür. Es war Eleanor. „Entschuldige“ flötete sie „Meine Mutter meinte ich solle dir das hier geben.“ Ihre Wangen nahmen eine unnatürliche Röte an, als sie ihm einen Stadtplan und ein Handtuch in die Hand drückte und sich ihre Finger berührten. „Vielen Dank, das ist sehr freundlich von dir.“ Er räusperte sich. Josh kam gerade aus dem Badezimmer und fauchte seine Schwester an „Elli, musst du schon wieder mit unsere Gast flirten, man das wird echt peinlich mit dir. Du hast doch eh keine Chance…muhahahaha“ Damit war er auch schon wieder in seinem Zimmer verschwunden. Elli war nun feuerrot im Gesicht, sagte „g’night“ und war verschwunden. Mamoru lächelte verlegen und schloss die Tür. Er legte die Sachen auf den Nachttisch und kramte seinen Laptop hervor. Verdammt noch mal dachte er, warum war Motoki bloß nicht erreichbar, er wollte unbedingt mit jemandem reden, erzählen wie wohl er sich fühlte… Im ICQ war er auch offline. Mamoru fuhr sich mit der Hand durch die Haare, suchte sich im Internet den nächstbesten Chatroom und ging als „NightsinCambridge“ online. Haufenweise Leute hier, dachte er. Er klickte den erstbesten Namen an und schrieb NightsinCambridge: „Hallo noch jemand wach??“ Bunny kam gerade mit einer Flasche Wasser in ihr Zimmer zurück, als sie merkte, dass es auf ihrem Bildschirm blinkte… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Fortsetzung folgt. Ich hoffe euch hats gefallen---> Bitte Kommis als kleine Wiedergutmachung für mein Sitzfleisch *autsch* Kapi 3 kommt morgen ^^ *leere Popcornbecher wieder einsammelt* Liebe Grüße die Nadi :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)