Jeder ist sich selbst der Nächste von abgemeldet (Egotrip DMxHG) ================================================================================ Kapitel 7: Informationen ------------------------ Informationen Seit diesem ersten Treffen in „ihrer“ Toilette, sind nun gut 4 Monate vergangen, in denen Hermine und auch Draco fleißig alles zusammen trugen, was ihnen helfen konnte dem jeweils Anderen, „Seine“ Seite besser zu erklären. Daher haben sie nach dem sehr schmerzhaften Rauswurf aus dem Klo, Hermine hatte noch jetzt das Gefühl den Blauen Fleck an ihrem Oberschenkel spüren zu können, beschlossen ihr nächstes Treffen solange zu vertagen, bis sie alles zusammen hatten. Hermine, die sich nicht lumpen liess, machte sich auch Gedanken darüber, wie sie im ständigen Kontakt bleiben konnten, ohne sich die Nächte um die Ohren zu schlagen. Nur durch Zufall ist sie an einem der Hogsmeade Wochenenden in ihrem Lieblings Buchladen auf eine sehr interessante Feder gestoßen. In ihrem Elan wollte sie gleich zwei Stück davon kaufen, jedoch als sie auf den Preis geschaut hatte, wäre ihr am liebsten zum heulen zumute gewesen. Aber nur solange sie sich wieder daran erinnern konnte, dass sie mit einem Malfoy zusammen arbeitete, der ja Geld wie Heu hatte. Hermine hoffte nur inständig er würde den Betrag von 15 Galleonen, für eine Feder, bezahlen. -------------------------------------- „Was?! 15 für eine von diesen Federn??!“ Ja sie hatte sich da wohl ein bisschen verrechnet, Draco Malfoy war doch geiziger als sie gedacht hatte. Anfangs wollte sie ja auf „Armes Ding ohne Geld“ machen, um ihn weich zu klopfen, doch mittlerweile ging ihr sein Gekreische so was von auf die nerven, dass sie anfing zurück zu fauchen: „Jetzt mach doch nicht so ein Wind um 30 Galleonen! Als ob du dir das nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln könntest! Vor allem brauchen wir diese Federn!“ „Ach ja?! Und wofür wenn ich fragen darf, Miss Oberschlau?“ Die hatte doch wirklich ne totale Meise! 30 Galleonen für so mickrige Federn ausgeben, wollte sie ihn etwa zu ihrem persönlichen Sponsoren machen oder was? Der Slytherin konnte es einfach nicht begreifen. Er hatte sich da 4 Monate lang den Arsch aufgerissen und was macht der Pudel vor ihm? Sie geht Federn aussuchen! Mit der soll er sich verloben? Geschweige denn sie Heiraten? Was hatte er sich dabei nur gedacht. Hatte sich sein Hirn zu diesem Zeitpunkt Ferien genommen? Er konnte sie ja die wenige Zeit in der sie sich sahen, schon nicht ertragen und dann sein ganzes restliches Leben mit der verbringen. Sollte er doch nicht lieber einfach auswandern? Draco schnaubte wütend vor sich hin und blickte finster auf die Griffindor vor sich runter. Diese wiederum hatte nun ihren Hundeblick aufgesetzt und irgendwie brachte sie es fertig so ein glitzern rein zubringen, dass man meinen konnte man hätte sie getreten. Ach was soll’s, dämliches Schlammblut. „Für was sind die Federn?“ Ergab sich der Schönling und rollte genervt mit den Augen. Hermine setzte sofort ein strahlendes Zahnpasta Lächeln auf, Zahnärzte als Eltern zu haben hatte doch Vorteile, und begann wie ein Wasserfall drauflos zu brabbeln: „Also: Ich hab mir überlegt das wie uns ja irgendwie verständigen sollten. Ich hab mir wirklich Tage lang den Kopf darüber zerbrochen bis ich dann per Zufall auf die Doppelfedern gestoßen bin. Der Hammer kommt aber noch! Diese wunderbaren Federn, schreiben beide das gleiche! Nehmen wir mal an wir vereinbaren eine Zeit in der wir uns immer Bericht erstatten, so können wir uns dann nur an unseren Schreibtisch setzten, die Feder rausholen und Schreiben. Wenn ich dir nun als erstes was schreibe, dann bewegt sich die Feder automatisch über das Pergament, mit Tinte die natürlich wieder verschwindet, und schreibt das genau Gleiche auf, was ich auch aufgeschrieben habe! Ist das nicht toll?“ Wie war die Nummer von der Irrenanstalt doch gleich? Irgendetwas mit 3-mal die 7? „Schön und gut Granger.“ Gab der Malfoy der immer noch total begeisterten Hermine zurück. „Aber das mit dem Termin vereinbaren ist Schwachsinn. Glaubst du ich kann einfach so sagen „ach Leute nein heute mal nicht Training ich muss was schreiben.“, das geht einfach nicht, wir brauchen etwas mit dem wir uns ein Signal geben können, um zu verstehen zu geben, das was geschrieben werden will.“ Und mit dem wollte sie mal schlafen, wenn es sie zu sehr in den Fingern juckte? Sie hatte anscheinend wirklich zu viele von diesen Schnulzen-Romane in sich hineingesaugt, dass es ihr die Hirnaktivität blockiert hat. Niemand stellt die Idee einer Hermine Granger in frage! Sie war die klügste Hexe in Hogwarts, sie konnte jeden Zauberspruch als erstes und in Zaubertränke machte sie auch alles fehlerlos. Die Griffindor hätte bestimmt wen besseren gefunden, oder? Leicht schmollend starrte Hermine die gluggernde Kloschüssel an, neben der sie hockte und kratzte etwas schmutz von der Seite, die Keramik ab. Sie sollte vielleicht mal einen Reinigungszauber über diese Toilette sprechen, damit sie sich nicht immer wie in einer Schimmligen Dusche vorkommt. Verwunderlich das Malfoy noch nicht reklamiert hat, das seine Umhänge regelmäßig dreckig wurden, wenn sie sich hier nun öfters treffen würden. Mittlerweile war Hermine ins Starren übergerutscht, und bewegte sich keinen Millimeter mehr, blinzeln tat sie schon gar nicht. Draco, dem das aufgefallen war, konnte es nicht fassen. Erst schmollte sie vor sich hin und dann plötzlich vernebelt sich ihr Blick und sie ist abwesend. Was ging in diesem braunen Wuschelkopf nur vor sich? Es hatte ihn auch schön erschüttert als sich Granger ganz klar dazu äußerte was sie von ihm verlangte. Ganz so als ob sie panische Angst davor hätte alleine gelassen zu werden, sie wollte einfach 100% sicher sein, dass der Malfoy Erbe, sie nicht hinterging, in keinster weise. Wie verzweifelt musste man da sein? Gut, er erinnerte sich an das Buch das mit seinem Kopf Bekanntschaft machte noch sehr gut. Ein Schnulzen-Roman erster Klasse. Nun begann auch Draco zu sinnieren und zwar darüber, wie Hermine Granger so notgeil werden konnte. Wobei war notgeil der richtige Ausdruck? Nachdenklich zog er seine Augenbrauen zusammen, als er sie vor schreck auch schon wieder hoch riss. Ein gellender Schrei und eine sich in die andere Ecke werfende Hermine liess ihn schmerzhaft zusammenzucken. ------------------------------------------------------------- Hermine war gerade bei dem Gedanken angekommen, dass der Slytherin bestimmt einen Zauber über seine Umhänge gelegt hatte, der verhinderte, dass sie schmutzig wurden, als eine fette schwarz behaarte Spinne sich genau vor ihrem Gesicht abseilte. Im ersten Moment bemerkte die Löwin die Spinne nicht, doch dank den 8 Beinen, die so schön eklig herumzappelten, klärte sich ihr Blick wieder und ihr blieb fast das Herz stehen. Automatisch setzte bei Hermine der Flucht Instinkt ein und sie hechtete mit einem Schrei in die Ecke, die am weisesten entfernt war. Leider war dies auch der Ausgang und so kam es, dass Hermine Granger, mit dem Rücken voran, aus einer Geheimen Toilette stürzte. Draco, der sich erholt hatte und nun versuchte sich die Überraschtheit aus dem Gesicht zu verbannen, seufzte kopfschüttelnd über die Braunhaarige, erhob sich und trat ebenfalls durch die Wand. Genau zur rechten Zeit um mit anzusehen, wie Hermine auf dem Boden landete, da die Zeit sich in einem Anderen Tempo abspielt in der Toilette. Schmunzelnd, stieg der Slytherin über die am Boden liegende, ächzende Griffindor hinweg und feixte: „Ich werde mir was überlegen, Granger. Denn deine Idee mit dem „durch den Raum fliegen und schreien“, würde zu viel Aufmerksamkeit erregen. Bis die Tage.“ Damit machte er sich auf den Weg in sein kuscheliges Bett, nicht erahnend dass er von dem Bieber noch träumen würde. Hermine dagegen, lag einfach weiter auf dem Boden und starrte an die Decke. In Gedanken beschimpfte sie die Spinne als Blöde Kuh und richtete sich gemächlich auf und verschwand ebenfalls in ihr geliebtes Bett. ------------------------------------------ „Ich bin der Meinung, wir sollten das mit dem Kommunizieren fürs erste Mal bei Seite lassen und uns auf die Grund Informationen konzentrieren.“ Eröffnete Draco Malfoy die Sitzung, in einer nun recht sauberen Toilette Kabine, die dank Hermines Zauberspruch sich nun selber reinigt. „Von meiner Seite her gibt es vor allem eine Menge Fakten über die mir bekannten Mitglieder der Todesser. Ich habe absichtlich keine Liste erstellt, da man das Pergament finden könnte. Also: Als erstes wäre da natürlich mein Vater Lucius Malfoy, tätig im inneren Kreis und verantwortlich für das Ministerium. Severus Snape, auch innerer Kreis, Zaubertränke und Gifte. Bellatrix Lestrange, meine Tante, auch innerer Kreis, momentan aber in Askaban. Peter Pettigrew, Voldemords rechte Hand, ein Feigling, wenn du mich fragst. Walden Macnair, auch innerer Kreis, ich Hasse ihn. Der Vater von Crabbe, wie der Vater so der Sohn. Der Vater von Goyle, keine Gefahr. Nott, den solltest du auch kennen. Avery, sehr ungemütlich der Mann, auch innerer Kreis. Fenrir Greyback, dieser miese Werwolf. Augustus Rookwood, über den weiß ich nichts. Und zu letzt Antonin Dolohov, ist Heiler, auch innerer Kreis, momentan aber auch in Askaban. Die kenn ich so durchs hören sagen, ich vermute aber stark, das da noch ein paar mehr rum wandeln. Jedoch werde ich dran bleiben und mir noch mehr Informationen besorgen, über meine Familie jedoch kann ich dir nur sagen, das mein Vater die meiste Zeit irgendwelche Sachen für den Dunklen Lord erledigen muss, was genau kann ich nicht sagen. Tante Bella ist keine Gefahr, da sie in Askaban am verrotten ist. Meine Mutter, na ja, ich bin mir nicht ganz sicher, in letzter Zeit ist sie ein wenig merkwürdig, sie ist so na ja, überbesorgt.“ Hermine schaute ihn etwas irritiert an. „Das ist normal das Mütter besorgt sind, da gibt es kein „überbesorgt“.“ Meinte die Griffindor, nach längerem überlegen, bevor sie mit ihrem bericht begann: „Nun gut, ich bin dran. Als erstes solltest du wissen, das ich seit Anfang des Schuljahr weiß, das Dumbledore einen Orden ins leben gerufen hatte, als Voldemord das erste mal aktiv war. Der Orden nennt sich „Orden des Phoenix“ und sein Hauptquartier befindet sich im alten Black-Haus. Diene Mutter wird es bestimmt kennen. Die Mitglieder, so weit ich weiß: Albus Dumbledore, ist das Oberhaupt Minerva McGonagall, stationiert in der Schule, wie du weißt, Remus Lupin, ich weiß nicht genau was er macht, Molly und Arthur Weasley, Arthur hört sich im Ministerium um und Molly kocht für uns im Hauptquartier, Nymphadora Tonks, Aurorin auch im Ministerium, Severus Snape, laut Dumbledore Doppelagent, Arabella Figg, eine alte Muggel die auf Harry aufpasst wenn er bei seiner Tante und seinem Onkel ist, Sirius Black, muss im Hauptquartier bleiben, da man ihn ja sucht, Munduguns Fletcher, frag mich nicht was der macht keine Ahnung, Mad-Eye Moody, Auror und ich glaube du erinnerst dich noch an ihn oder?“ Ein hinterlistiges Grinsen machte sich auf Hermines Gesicht breit. Ja das war ein toller Augenblick, Malfoy als Frettchen, die würde dies nie mehr vergessen. Der Junge, der jedoch in das Frettchen verwandelt wurde und nun vor ihr saß, fand diese Erinnerung in keinster weise lustig, er hatte sogar manchmal noch Alpträume davon, irgendwann als Frettchen aufzuwachen. Der Slytherin wollte gerade einen giftigen Kommentar zurückfeuern als die Brünette gehetzt auf ihre Uhr blickte und wieder zu plappern begann: „Ich werde noch zu spät kommen.“ Kurz hielt sie inne und blinzelte ein paar Mal. Hatte sie Draco schon von der DA erzählt? „Sag mal“, Fragte sie nun mit einem direkten Blick auf den Malfoy. „Hab ich dir schon von Dumbledores Armee erzählt? Nicht? Na dann. Harry und ich haben da so ne eigene Verteidigung der Dunklen Künste Gruppe gebildet, in der Harry uns ein bisschen mehr über Verteidigung bei bring als wir bei der elenden Kröte, die sich Großinquisitorin nennt, je lernen werden. Wir treffen uns im Raum der Wünsche, wiesst du und ich wette das haben du und deine Anhängsel schon lange versucht herauszufinden, ihr helft ja der Kröte. Doch wir haben keine festen Zeiten in denen wir uns treffen wir benutzen…“ Hermine verstummte. Aber natürlich, sie war doch so etwas von blind gewesen, die falschen Galleonen! Warum war sie nicht schon früher darauf gekommen? Hastig sprang sie auf und quitschte erfreut auf. „Was ist den nun los?“ Murrte Draco und stand ebenfalls von dem sauber polierten, gekachelten Fussboden auf. „Das erzähle ich dir morgen Nacht, gleiche Zeit wie immer.“ Warf sie noch über die Schulter zurück und wollte sich schon aus der Toilette verziehen, doch Draco hielt sie zurück: „Geht nicht, morgen hab ich Quidditch training, ich bin ja der Kaptain wie du weißt und normalerweise bin ich der Letzte der geht.“ Warf er ein, wurde jedoch mit einem Handwedeln von der Griffindor Löwin abgefertigt. „Dann eben in der Slytherin Umkleide. Da ist es praktisch das du der letzte bist, um welche Zeit lässt du deine Truppe gehen?“ „ 22.30 Uhr.“ „Na passt doch, also bis dann.“ Mit federnden Schritten machte sich Hermine nun auf den Weg zu ihrem DA Treffen jedoch nicht ohne dochmal einen Blick auf die Blonde Schönheit hinter sich zu werfen und ihn warm anzustrahlen. Draco blickte der Löwin einfach nur nach und versuchte dieses komische Gefühl in seiner Brust zu erklären, als ihn dieses einzigartige Lächeln traf und sich die sonne in seinem Inneren warum und hell ausbreitete. -------------------------------- lalala ...sorry hatte erst das falsche kapitel oben ^^ habt spass seit glücklich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)