Jeder ist sich selbst der Nächste von abgemeldet (Egotrip DMxHG) ================================================================================ Prolog: 3 Tage 6 Stunden und 10 Minuten --------------------------------------- Wie immer: Nix mir alles der J.K.R. ( außer die Handlung) Mir kitzelte es mal wieder in den fingern und ihr müsst darunter leiden. Also schon jetzt mal : Sorry! Diese Idee zur Story ist mir im Traum gekommen ( kann ja nichts gutes raus kommen) und ich habe mich selber sehr darüber gewundert. Also der Mantel der ganzen Geschichte hatte ich schon…so nen groben ablauf…doch der entscheidende Anfang ist mir heute morgen entgegen gesprungen^^ Nun denne habt spass Lg me _________________________________________________________________________________ Jeder ist sich selbst der Nächste 3 Tage 6 Stunden und 10 Minuten Da standen sie nun. Umringt von vielen Zuschauern, die sich gegenseitig schon Wetteinsätze zu riefen, wer wohl den ersten Schritt mache und wie viele Tage sie ausharren konnten. Es war einfach nur noch erbärmlich, sie war erbärmlich. Sie konnte sich nicht bewegen, stand schon seit nun mehr 3 Stunden in der Grossen Halle von Hogwarts und fragte ob man in eine noch grauenhaftere Situation kommen konnte. Was daran so schlimm sei, in der Grossen Halle zu stehen? Allein wäre es ihr ja egal gewesen, aber mit Draco Malfoy unter einem Mistelzweig?! Nein, das konnte nur die Hölle auf Erden sein und sie würde sich definitiv nicht daraus befreien, wenn der Goldene Schlüssel, Draco Malfoy zu küssen war. Lieber schmorte sie in den ewigen Feuern. Natürlich fragte man sich wie es zu so einer merkwürdigen Konstellation gekommen ist. Doch beim genaueren betrachten, merkt man wie logisch es tragischerweise war, denn nur Hermine Granger und Draco Malfoy konnten sich so in ihren Streit vertiefen, dass sie ihre Umwelt nicht mehr wahrnahmen. Da auch noch Weihnachten war und Dumbledore, wie jeder weiß, eine Schwäche für Mistelzweige hatte, die die ( Un )glücklichen unter dem Zweig bannt bis sie sich geküsst hatten, waren die Griffindor und der Slytherin sehr unvorsichtig. Hermine wusste nicht einmal mehr warum sie sich gestritten haben, das Übliche war ihre Vermutung. Aber sich danach erkundigen bei diesem Schleimbolzen? Nahain! Sie hatten seit beginn der Tragödie nicht mehr miteinander gesprochen, nicht einmal böse Blicke waren drin, nichts! „ 1 Galleonen, darauf das sie es nur bis heute zum Mittagessen schaffen!“ „ 1 Galleonen und 8 Knuts, darauf das sie hier übernachten!“ „ 2 Galleonen, 7 Sickel und 20 Knuts, darauf das Hermine Malfoy umbringen wird!“ „Nein ich setze 3 Galleonen 12 Sickel und 23 Knuts, darauf das Malfoy Granger zuerst umbringt!“ „Und ich…“ Das Bieten zu den Verschiedenen Wetten ging langsam aber sicher rasant zu und her. Hermine konnte nicht genau feststellen wer das „Wettbüro“ war, doch derjenige würde grausame Schmerzen erleiden, wenn sie aus dieser Geschichte raus war. Doch nicht nur das Wettbüro würde sein Fett weg bekommen auch Harry und Ron. Man glaube es kaum, doch der Wunderjunge und das Wiesel waren auch eifrig am Wetten und am Setzen, leider schrie Ron gerade einen Einsatz als es ein Flüchtigen Moment lang still wurde. „ 4 Galleonen, darauf das Hermine den ersten Schritt wagt!“ Der Flüchtige Moment erweiterte sich in eine lange Stille. Der Braune Lockenkopf, der zuvor noch stur zu Boden Blickte, schoss in die Höhe und fixierte mit bös funkelnden Augen den Übeltäter. Manche waren schon dabei sich in Sicherheit zu bringen, denn das temperamentvolle Mädchen löste ihre Arme, die zuvor noch beleidigt vor ihrer Brust gekreuzt waren und stemmte sie demonstrativ in die Hüften. Was nun folgt war Rons schlimmster Alptraum, er würde nie mehr normal schlafen können. „Ronald Weasley! Was fällt dir ein! Du elendiger Wurm! Wettest gegen mich! Warte nur bis ich hier raus bin, ich werde dich dein ganze Leben lang quälen! Deine Hausaufgaben kannst du in Zukunft selber machen und dein blödes Häschen Stofftier auch selber wieder reparieren wenn du es mal wieder zu fest gedrückt hast! Verstanden?!“ Ron der mittlerweile auch schon einen beträchtlichen Abstand zu Hermine hergestellt hatte, er wollte nicht von dem Gift getroffen werden das sie aus spie, war nur heil froh das man unter einem Mistelzweig seinen Zauberstab nicht benutzen konnte. Doch nun war es an der Zeit eine Strategischen Rückzug anzutreten, da Hermine anfing böse Sachen über ihn zu kreischen, schön hinter Harry Versteckt, der deswegen auch ewige Qualen auferlegt bekam, aus der Grossen Halle. Die Griffindor ihrerseits keifte ihnen noch ein „Ihr elenden Feiglinge!“ nach bevor sie schnaubend in Selbstgespräche verfiel. Ginny die direkt neben Hermine stand und ihr zuvor noch Mut einredete, während die Herren der Schöpfung Wetteten und die Damenwelt Neidisch Hermine sonst wohin wünschten , blickte nun mitleidig zu ihrer besten Freundin: „Keine Sorge Hermine“, Seufzte sie, „ Ich werde dir dann das Mittag- und Abendessen bringen.“ Hermine musste schmunzeln, Ginny war also auch der Meinung, dass sie noch lange Zeit hier mit Malfoy stehen wird. Wie recht die Rothaarige Griffindor doch hatte. *** Draco seinerseits hatte nicht die Nerven sich zu der ganzen Situation zu äußern. Es war ihm nur schon zuwider mit diesem unreinen Geschöpf von Schlammblut in dieser misslichen Lage zu stecken, dass ihm die Wetterei um ihn herum nur den tödlichen Stoss geben würde. Also war seine Taktik wie folgt: Benimm dich wie eine Salzsäule, sei eine Salzsäule. Wie er es hasste hier mit ihr zu stehen! Mittlerweile waren sie schon einen ganzen Tag an derselben Stelle fest geklebt. Dumbledore hatte schon beim gestrigen Mittagsessen angekündigt das er es zwar sehr bewundernswert fand, wie ausdauernd sie zwei doch seien, dennoch bitte er sie Ende dieser Woche den Kuss hinter sich zu bringen, da dann die Weihnachtsferien beginnen und er nicht will das sie ihren Zug verpassten. Pah! Zug verpassen. Das war ihm doch Scheißegal! Was will er den zu Hause? Dieser alte, senile Sack sollte sich um seinen eigenen Kram kümmern. Na gut er war schon dankbar das der Alte befohlen hatte auch ihm etwas zu Essen zu bringen, doch das wurde strickt ignoriert! Er durfte dem Alten nicht dankbar sein, nicht in diesem Jahr. Draco wusste schon von Anfang an, das sein 5. Schuljahr hier auf Hogwarts die Hölle sein wird, dennoch musste er feststellen, dass das kleine Schlammblut ihm eine große Hilfe sein könnte. *** In der Nacht vom 3. zum 4. Tag musste einer von den Beiden nachgegeben haben, denn am Morgen des 4. Tages war die Grosse Halle leer. Niemand wusste wie sich die zwei Streithähne geeinigt hatten. Doch es blieb Gesprächsthema Nummer 1! Wilde Gerüchte kursierten, während der Essenszeiten wurde nur darüber spekuliert. Auch über die Gewinnerin des Wett-Marathons, Lisa Turpin, wurde Diskutiert. Manche behaupten, dass sie das Preisgeld, in der Höhe von 23 Galleonen, 15 Sickeln und 5 Knut, nur gewonnen hatte weil sie Hellseherische Fähigkeiten besitze. Auch Draco war der Meinung das sie geschummelt hatte, da nur sie gewusst hatte das sie genau 3 Tage, 6 Stunden und 10 Minuten unter diesem verhängnisvollen Mistelzweig standen. _________________________________________________________________________________ So das war dann mal der Prolog. Hoffe ich konnte euch neugierig auf mehr machen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)