Der Wille zu Leben von Calysto (Kapitel 34 ist oben) ================================================================================ Kapitel 25: Theaterstück ------------------------ (ahhh schande und asche auf mein haupt verzeiht mir das es so lange nix von mir zu hören gab x-X un des kap gefällt mir auch net als tut mir wirklich richtig leid ich hoffe ein paar sind mir treu geblieben un net allzu sauer) Die Lehrerin grinste fröhlich weiter. „Read the Text, I must go.“ Sara winkte und verließ die Aula, kurz darauf war das klicken des Schlosses zu hören. Ren, Horo und die anderen Jungs, abgesehen von Lyserg (der is ja mit Shaarlyn ’verheiratet’ XD), blätterten Augenblicklich in ihrem Text und Yoh sah zu Kyle und atmete gleich erleichtert auf. Er gehörte nicht dazu. „WAS!“ Alles zuckte zusammen, während Ren seinen Text über den Lehrerpult warf. „Ich werde dieses Stück nicht spielen. Jedenfalls nicht mit meiner Rolle.“ „Reg dich mal wieder ab Spitzkopf. Wegen dem Ende oder was?“ Anna hatte ihr Kinn auf der Hand abgestützt und betrachtete amüsiert das Verhalten des Chinesen. „Äh was passiert den am Ende?“ Horo versuchte zu grinsen. Lyserg räusperte sich. „Yamato und Takenaga sind sich zuvor noch nie begegnet, lernen sich allerdings durch ihre Besten Freunde Kyohai und Satoshi kennen und lieben. Doch ihr Glück hält nicht lange. Yamatos Eltern, welche unheimlich stolz auf die beiden sind, erzählen seinem Onkel Ranmaru …“, (Also der ’Onkel’ XD an wen erinnert uns das? Die deutsche Version hat uns eben alle gezeichnet) der Grünhaarige stoppte um nicht laut loslachen zu müssen fuhr dann allerdings fort. ( „...von dem Liebespaar. Dieser ist mit einer solchen Beziehung allerdings nicht einverstanden und geht einen Pakt mit dem Magier Kenshin und dessen Assistentin Sunako ein, wessen Voraussetzung es ist, Takenaga und Yamato auseinander zu bringen, egal mit welchem Mitteln. Im Gegenzug dafür erhält Kenshin Ranmarus’ Seele. Ob Yamato und Takenaga dem Finsteren Zauber widerstehen können, steht noch in den Sternen… .“, endete der Engländer mit seiner Ausführung. Stille. Totenstille im Saal. Wenn ein Staubkorn einen Laut machen würde, hätte man es sicher gehört. Diese Ruhe hielt jedoch nicht lange. Hao fing hallend an zu lachen und fiel vor Atemlosigkeit fast von seinem Stuhl. Auch Shaarlyn schloss sich diesem Gelächter an und hielt sich den Bauch. „Oh man…“, sie schnappte nach Luft. „Das…das will ich sehen.“ „Atmen.“, meinte Kyle nur genervt. „Auch wenn ich dich nur zu gerne los wäre.“ „Verstehst du jetzt was ich meine!“, meinte Ren noch immer aufgebracht. Horo lies den Kopf auf den Tisch sinken, hob ich leicht an und schlug ihn wieder auf die Holzplatte. „Alles klar bei dir?“ Yoh sah ihn schief an. Der Blauhaarige murrte nur einen Laut der sich wie ein ’Ja’ anhörte und fuhr dann mit seiner Aktion fort. *+*+*+*Später am Abend*+*+*+* Fluchend ging Ren in seinem Zimmer auf und ab. Horo saß auf seinem Bett, beobachtete ihn dabei. „So was kann die doch nicht machen. Dieses…dieses Miststück!“ Der Blauhaarige seufzte. Das machte der Chinese nun schon seit einer halben Stunde, seit sie wieder in ihrem Zimmer waren. Kurz vor dem Abendessen hatte Young sie aus der Aula gelassen. Zuvor hatten sie den Text laut gelesen, jeder seine Rolle. Für die beiden war das alles andere als angenehm. „Wer hat diese Frau eigentlich eingestellt? Mr Green muss betrunken gewesen sein als er das genehmigt hat!“ Mit seinen Augen folgte Horo seinem Freund. Aber so langsam reichte es ihm. Der Blauhaarige erhob sich und schlang seine Arme um den Chinesen. „Ganz ruhig.“ „Sag mir jetzt bitte nicht du bist damit einverstanden!“ Ren löste sich aus seiner Umarmung. „Natürlich nicht, aber wir haben uns den Mist eingebrockt und jetzt müssen wir es wieder ausbügeln.“ Horo legte seine Hände auf Rens Schulter. „Eben nicht! Das ist alles nur Shaarlyns Schuld!“ Der Blauhaarige zog den Anderen wieder an sich. „Aber wir können jetzt nichts dran ändern.“ „Das ist nicht fair.“, murrte der Lilahaarige und schmiegte sich leicht an Horos Brust. Wieder verließ ein seufzten die Lippen des letzteren während er Ren beruhigend über den Rücken strich. Im Zimmer nebenan saß auch Yoh auf seinem Bett. Seine Kopfhörer waren auf seinen Ohren und Musik drang gedämpft in dem Zimmer. Er blickte auf das leere Bett ihm gegenüber und stieß laut die Luft aus. Das Fenster war offen und ein leichter Wind wehte durch das Zimmer. Der Braunhaarige war allein. Hao war nach dem Abendessen nicht wieder ins Zimmer gekommen. Wohl auch kein Wunder. Der Langhaarige saß derweil in der Schülerbibliothek. Er band sich die Haare zurück und tippte etwas ein. In der fast leeren Bücherhalle hallte das klacken der Tastatur. Sternchen RatteKennie <*g* Habs geschafft Internet in mein Zimmer zu schmuggeln XD Und du?^^> Sternchen RatteKennie Sternchen Shaarlyn schluckte in ihrem Zimmer. Sie saß vor ihrem Laptop und stoppte beim Tippen. °Super. Hao is auch noch sauer auf mich. ° Die Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und schrieb weiter. RatteKennie Sternchen RatteKennie Sternchen RatteKennie Die Schwarzhaarige kratze sich am Kopf. Irgendwie fand sie es Hao gegenüber schon hinterhältig seine Gefühlswelt aus ihm raus zu quetschen aber wenn es eben nicht anders ging. War doch egal das sie wusste wer er war und er nicht. Oder? Kurz legte sich ihre Stirn in Falten, ehe sie mit den Schultern zuckte und wieder auf den Bildschirm sah um die neue Nachricht zu lesen. Es war ja nicht ihre Schuld, Hao hatte nie nach ihrem richtigen Namen gefragt. Sternchen RatteKennie Sternchen RatteKennie Nachdem sie das geschrieben hatte, schlug sich Shaarlyn die Hand gegen die Stirn. Was war nur mit ihr los, dass sie so einen Anfängerfehler beging? Sie schüttelte nur über sich selbst den Kopf. Sie sollte mehr schlafen. Redete sie sich selbst ein und blickte auf die Uhr. 21:59. Normal ging sie erst in ein paar Stunden schlafen. Allerdings saß Hao in der Bibliothek, er müsste eigentlich sollte er auf dem weg in sein Zimmer sein, er hatte, dank ihr, schon genug Probleme. Sternchen RatteKennie Sternchen Er schickte der Bibliothekarin einen bösen Blick und wollte schon das Internetfenster schließen, als noch eine Nachricht rein kam. RatteKennie *RatteKennie hat den Chat verlassen* Sternchen Damit schloss er das Fenster und seufzte. Hinter ihm tippte die alte Frau ungeduldig mit ihrem Fuß auf. „Ja tut mir Leid. Bin schon weg.“ „Das will ich hoffen.“, meinte ihre kratzige Stimme und sie ging wieder zu ihrem Schreibtisch. Hao hob die Hand, zum Abschied und verließ dann den Saal. Einige Schüler liefen noch durch die Gänge, auf den Wegen in ihre Zimmer. Der Braunhaarige zog sein Haargummi aus seinen Haaren, welche ihm gleich danach wieder über die Schultern fielen. Er fuhr sich durch die nun offenen Strähnen und betrat die Eingangshalle. Vor der Treppe blieb er stehen und sah hinauf. Der Flur im ersten Stock war dunkel und nur der Boden wurde beleuchtet, da durch die Türschlitze am Boden Licht fiel. Hao seufzte und ging die Stufen hinauf. Das würde, für ihn, eine lange Nacht werden. „Guten Abend.“ Heftig zuckte Shaarlyn zusammen. Der Blonde stand hinter ihr. Sein Atem strich ihren Nacken entlang. „Lange nicht gesehen.“ Die Schwarzhaarige schluckte und fing sich wieder. „Was willst du hier Marco?“ Sie erhob sich und drehte sich zu ihm um. „Wenn ich dich so ansehen bekomm ich’s kotzen.“ „Charmanter den je.“ „Und du immer noch ätzend wie früher, also was willst du?“ Sie klappte hinter sich ihren Laptop zu. Der Blonde grinste. Er griff in seine Jackentasche und holte ein paar Fotos heraus. „Ich dachte die erkennst du wieder.“ Auf ihnen war Kevin, der Junge mit der Blauen Maske, zusehen der zwei Pistolen aus einer Schublade entwendete. „Nie gesehen und jetzt verschwinde.“ Sie schritt zur Tür und wollte diese für ihn öffnen als er seine Hand neben ihr gegen das Holz schlug. Unsanft packte er sie an der Schulter, drehte sie um, damit sie ihm ins Gesicht sehen konnte. „Du weißt was passiert wenn man sich mit uns anlegt.“ Trotzig sah Shaarlyn zu ihm hoch. „Denkst du ich hab Angst vor dir? Ich hab mehr drauf als deine ganzen Clowns zusammen und das weißt du.“ Marco grinste. „Das denkst aber auch nur du. Während du auf der Strecke geblieben bist damals, sind wir alle an dir vorbei gezogen.“ „Ach glaubst du? Ich hätte mich nicht erwischen lassen.“ Sie deutete auf die Fotos. „Und wie war das Gestern?“ „Ihr habt mich verpfiffen.“ „Schlaues Mädchen.“ „Das wusste ich auch ohne deine Hilfe.“ Beide sahen sich gegenseitig an, wobei Marcos grinsen immer größer wurde. „Du machst mir keine Angst.“ „Dir vielleicht nicht…“ „Kimiko kannst du auch vergessen, rückst du ihr zu nah auf die Pelle, redet sie und Mina ist für solche Fälle vorbereitet.“ „Ich red auch nicht von deinen Freunden. Du bist weich geworden. Du hängst zu sehr an deinem Bruder.“ Für einen Augenblick, nein noch nicht einmal, vielleicht für einen Sekundebruchteil erstarrte sie bis sie sich wieder entspannte. „Arschloch ist mir doch egal.“ „Das werden wir sehen. Auch du hast Angst Shaarlyn. Mehr als jeder andere von uns X-Laws.“ „Ich habe keine Angst und ich gehöre nicht mehr zu euch.“ „Erinnerst du dich an den Eid den du gelassen hast? Er wurde mit deinem Blut besiegelt. Du gehörst zu uns, egal was du tust.“ Er zog den Ärmel ihres Pullovers hoch bis zur Schulter. Dort war eine X-förmige Narbe. „Fass mich noch einmal an und du bist tot.“, schlug sie seine Hand weg und zog ihrem Ärmel wieder nach unten. „Wie gesagt…“, er schob sie zur Seite und öffnete die Tür. „Wir werden sehen.“, damit schloss er sie wieder hinter sich. Als Hao ins sein Zimmer kam, schlief Yoh bereits tief und fest. Seine Kopfhörer ruhten noch auf seinen Ohren und leise drang die Musik nach draußen. Der Braunhaarige schüttelte den Kopf und ging zu dem noch offenen Fenster. Er lehnte sich leicht heraus und atmete die kühle Nachtluft ein. Kurz darauf schloss er es. Der Blick des Älteren fiel auf seinen Bruder. Unwillkürlich wurde sein harter Blick sanft und richtete sich langsam zu Boden. Mit dem Hinterkopf und dem Rücken lehnte er sich gegen die kalte Fensterscheibe. Dann fuhr er sich erneut durch die Haare. Irgendwann musste er mit seinem Bruder reden, dass wusste er. Hao hob seinen Kopf und betrachtete den Jüngeren kurz ehe er sich in Richtung Bad aufmachte. Ja irgendwann mussten sie reden, doch Hao beschloss, dass erstens Yoh dieses Gespräch beginnen sollte und zweitens dass es später stattfinden sollte. Shaarlyn atmete tief ein und aus, immer wieder. Sie musste ruhig werden. Die X-Laws würden Kyle nie etwas tun. Genau. Sie nickte demonstrativ. Diese Gruppe wollte sie nur einschüchtern. Warum machte sie sich überhaupt Gedanken um so etwas. Gut sie hasste ihren Bruder nicht, aber sie musste ja nicht immer auf ihn aufpassen. In Kyles Zimmer klingelte wenig später sein Handy. Murrend drehte sich der Schwarzhaarige auf die andere Seite, versuchte das nervende Geräusch zu ignorieren als es aufhörte. „Hallo?“, hörte er die schlaftrunkene Stimme seines Mitbewohners. „Schon mal dran gedacht, dass das Kyles und nicht dein Handy ist?“ „Jop klar.“ „Warum gehst du dann immer dran?“ „Weil er’s nicht macht und es was wichtiges sein könnte.“ „Ja es ist wichtig. Gib ihn mir mal.“ „Moment.“, ein knarren, vermutlich das des Bettes. Dann wurde der Schwarzhaarige an der Schulter gerüttelt. „Aufwachen deine Schwester is dran.“ Wütend, allerdings ohne außer seinem Arm etwas anderes an seinem Körper zu bewegen, schnappte er sich das Telefon und hielt es sich ans Ohr. „Du hast mich aus einer Tiefschlafphase raus geholt ich hoffe es ist wichtig.“ „Ähm na ja, eigentlich wollte ich hörn ob du schon schläfst und ob alles okay ist.“ „Das ist nicht dein Ernst.“, betonte er extra jedes Wort. „Äh nur so en bisschen. Gute Nacht.“ Schon war ein Tuten zu hören. Wütend murrend setzte sich der Schwarzhaarige auf. Fest umschloss er das Gerät in seinen Händen und holte auf. Mit einem krachenden Geräusch zerschellte das Telefon an der gegenüberliegenden Zimmerwand. Schläfrig sah ihn sein Mitbewohner an. „Was hat sie denn jetzt wieder so schlimmes getan?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)