Der Wille zu Leben von Calysto (Kapitel 34 ist oben) ================================================================================ Kapitel 1: Familie Asakura -------------------------- „Nacht Aniki.“ „Gute Nach, Otouto.“ Meinte der ältere der Asakura Zwillinge und schloss die Tür zu seinem Zimmer. Auch Yoh begab sich in sein Zimmer, entledigte sich dort seiner Klamotten, zog seinen Schlafanzug an und legte sich danach in sein Bett. Sofort drehte er sich allerdings zur Wand und drückte sich sein Kissen auf die Ohren. Langsam öffnete Yoh noch mal die Augen und sah auf seinen Digital Wecker. 22:36. Zwei Scheinwerfer warfen kurz Licht in sein Zimmer ehe sie erloschen und sich Schritte dem Haus näherten. „3…2…1…“ murmelte er und schon hörte man ein klirren aus dem Flur. „Musst du jeden Abend besoffen nach Hause kommen!?“ „Was geht disch das~ an?!“ „Eine ganze Menge! Fals es dir entfallen sein sollte, wir sind verheiratet!“ „Das läscht sich ganz schnell ändern!“ „Das wird ich nicht zulassen! Wir haben zwei Kinder! Ach ich vergas, die sind dir ja auch egal!“ Ein Klatschen war zu hören. „Sag das nie wieder! Die beiden bedeuten mir alles!“ ertönte die Stimme Mikihisas wieder nüchterner. „Trotzdem hackst du immer auf ihnen herum und schreist sie ohne Grund an! Und wenn du mich noch einmal schlägst dann nehme ich die beide Jungs, gehe aus der Tür und du wirst mich höchstens bei der Scheidung wieder sehen!“ „Das wagst du gar nicht! Du hast keinen Job und kein Geld! Schließlich bringe ich das ganze Geld nach Hause!“ „Das ist mir völlig Gleichgültig! Du weißt gar nicht wie schnell ich einen Job haben kann!“ „Ja stimmt. Als Bahnhofs Nutte verdient man bestimmt ne Menge.“ Wie war ein Klirren zu hören. „Spinnst du!? Wag dich noch einmal eine Vase oder sonstiges nach mir zu werfen sonst…“ Er wurde unterbrochen. „Sonst was?“ „Sonst mach ich dir das Leben zur Hölle!“ „Dann streng dich mal an! Mein Leben ist nämlich schon die Hölle! Du kannst heute auf der Couch schlafen!“ schon knallte eine Tür. „Besser! Ich schlafe im Hotel!“ noch eine Tür knallte. Wieder erhellten die Autoscheinwerfer für einen kurzen Moment das Zimmer. Mit quietschenden Reifen fuhr danach der Wagen seines Vaters vom Hof. Hao lag auf dem Rücken in seinem Bett und starrte ausdruckslos an die Decke. Auch wenn er erst 14 war, war er es gewohnt so etwas mit anzuhören. Seufzten schlug er seine Decke bei Seite und stand auf. Vorsichtig öffnete er seine Zimmertür und sah in den Flur. Der Scherbenhaufen der zertrümmerten Vase lag nahe der Haustür und die Scherben des zerbrochenes Tellers, der zu Anfang geflogen war, zur hälfte auf der Kommode und der Rest auf dem Boden. Aus dem Schlafzimmer seiner Eltern hörte er seine Mutter weinen. Leise schlich er zu dem Zimmer seines Zwillings Bruders und lugte hinein. Beim öffnen der Tür zuckte der Jüngere kurz zusammen. „Hao?“ „Ja. Wie immer.“ Der ältere trat ein, schloss die Tür hinter sich und ging zum Bett seines Bruders. „Warum streiten die sich immer?“ „Keine Ahnung…“ Schniefend kramte Keiko ihr Handy hervor und wählte die Nummer ihrer Freundin. Während sie dem Freizeichen lauschte wischte sie sich beiläufig übers Gesicht. „Momoko Kyoyama?“ „Momoko?“ fragte Keiko. „Okay, was ist passiert?“ „Komm einfach her wenn du kannst.“ „Klar ich bin in ein paar Minuten bei dir.“ Sie legte auf. Die Schwarzhaarige (so weit ich weiß hat Keiko schwarze Haare oder zumindest dunkel Braun) stand auf und betrat den Flur. Schnell holte sie besen und Kehrblech aus der Küche und fegte die Scherben auf, welche sie sofort entsorgte. Danach begab sie sich zu Haos Zimmer und Blickte hinein. Doch es war leer, wie immer nach einem Streit. Also ging sie zu dem Zimmer des jüngeren Zwillings und öffnete ganz vorsichtig und leise die Tür. Durch das schwache Licht im Zimmer, das durch eine Straßen Laterne von draußen hinein fiel sah sie die beiden Brüder. Beiden schienen wieder eingeschlafen zu sein. Hao lag ziemlich am Rand des Bettes und seine Beine hingen über. Keiko biss sich auf die Unterlippe und schloss dann wieder die Tür als es Klingelte. Später saßen Keiko und ihre Freundin Momoko im Wohnzimmer. Auf den Couchtisch standen zwei Tassen Tee und ein Haufen gebrachter Taschentücher. „Ich hab es dir schon einmal gesagt und ich sage es dir wieder, trenne dich endlich von ihm. Er tut dir und den Jungs nicht gut.“ „Ich weiß aber ich liebe ihn.“ „Das sagst du jedes Mal.“ „Ich weiß aber es stimmt leider.“ „Das dachte ich mir. Deshalb habe ich dir was mitgebracht.“ Meinte die Rosahaarige Frau, kramte in ihrer Handtasche und holte eine Broschüre heraus. „Was ist das?“ fragte Keiko als sie das Papier in die Hand gedrückt bekam. „Yoh und Hao müssen eure Streitereien ja nicht mitbekommen, also hab ich ein wirklich gutes Internat heraus gesucht für die beiden, es gehört einem Bekannten von mir. Es ist auch Schulisch besser für die Beiden und mein Bekannter hat gesagt das er es dir billiger Macht als normal.“ Lächelte sie. „Danke Momoko.“ Umarmte die Schwarzhaarige ihre Freundin. Die beiden Zwillinge die in der Tür standen sahen sich derweil verzweifelt an. (ich hatte mal lust was neues zu schreiben nyo mein vorsatz immer erst die eine ff zu beenden kann ich damit begraben XD *euch alle zur beerdigung einlad* naja ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst ein paar kommis da ^^ Eure Calysto) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)