Me VS. You (oder) wie Rivalität endet von KimieMekamiko ================================================================================ Kapitel 2: In UNSEREM Zimmer?! ------------------------------ Kapitel 2: In UNSEREM Zimmer?! Ich mochte Bill. Wirklich, ich mochte ihn ich war sogar ein Fan von ihm. Trotzdem änderte das nichts daran, das wir Rivalen waren. Ich wollte auch nicht, dass sich daran etwas änderte. Auch wenn ich manchmal von ihm schwärmte (meine Bandkollegen wussten das). Ich war auch nicht so wie diese blöden hysterischen Zicken, die ohnmächtig wurden sobald sie die Band sahen. Dafür war ich viel zu abgebrüht. Wahrscheinlich versuchte mein Manager deshalb mit einem hinterhältigen Trick mich Bill näher zu bringen. Aber davon ahnte ich bis jetzt gar nichts. Ich machte ihrgentwann die Augen auf. Das viel mir zu beginn schwer, alles war so dunkel und ihrgentwie kuschelig, da vielen sie mir sofort wieder zu. Bis ich jemanden hörte, dann blieben sie auf. Ich lag auf einem Bett in einem fast düsteren Hotelzimmer. Ich dachte jemand hätte mich schon in mein Zimmer gebracht. Wie ich später merkte war es auch mein Zimmer, aber ich war hier nicht allein. Als mein Körper langsam an Kraft gewann und wieder richtig wach wurde drehte ich mich um. Meine Augen wurden ganz groß. Bill lag neben mir auf dem riesigen Bett, hatte seine Ohren zugestöpselt und summte vor sich hin, während seine Finger auf der Bettdecke umhertanzten. „Was macht der hier?“, fragte ich mich. Als ich mich aufrichtete bemerkte er erst, dass ich wach war. Er schaltete seinen Mp3-Player aus und nahm seine Kopfhörer aus den Ohren. „Na ausgeschlafen? Keine Sorge das macht die lange Reise, hab ich auch öfters.“, erklärte er mir, obwohl ich das nun wirklich selbst schon wusste. „Ähm, ja. Wo bin ich?“ meine Stimme klang etwas gereizt, wahrscheinlich weil ich es nicht ab konnte mit ihm in einem Bett zu liegen. „In unserem Zimmer. Hast du Hunger? Unten haben die ein Büffet eröffnet, aber ich wollte dich nicht wecken.“ „Moment… hast du gerade gesagt, in UNSEREM Zimmer?“, dieses Wort störte mich gewaltig. „Ähm, ja wieso? Stört dich das etwa? Sorry aber da können wir nichts machen, Anweisung von unseren Managern.“, versuchte Bill mir so sanft wie möglich zu erklären, das gelang ihm schlecht. Ich ließ mich auf das Bett fallen. „Gott, diese Idioten. Ich will mein eigenes Zimmer.“, fluchte ich. „Warum machen die das?“, fragte ich danach Bill. Der atmete einmal tief ein und erklärte mir dann alles. „Aaaaaaalso…Wir müssen ja gemeinsam auf Tour gehen. Und da wir ja beide anscheinend ziemlich eigensinnig sind, und dann noch der Song dazu kommt den wir im Duett singen sollen. Na ja, wie soll ich das sagen? Deshalb sollen wir zwei uns besonders gut kennen lernen, damit die Harmonie stimmt.“ Bill wartete geduldig meinen Reaktion ab. Die war alles aber nicht positiv. „Ich schlafe aber nicht mit gutaussehenden Männern in einem Zimmer und dazu noch in einem Bett!“ Dann hielt ich mir die Hand vor den Mund, weil ich etwas gesagt hatte, was ich gar nicht sagen wollte. Ich hoffte, er hätte es nicht gemerkt. „Aha ich bin also gutaussehend?“, prahlte er plötzlich, also hatte er es doch gemerkt. „Ja und?“, sagte ich schnell und stand auf. „Los lass uns runter gehen, ich hab Hunger.“, kam gleich darauf von mir und Bill stand auch auf. „Ja Chefin.“, meinte er nur und zog sich um. „Ist unten Party?“, fragte ich ihn noch damit ich mich dementsprechend kleiden konnte. „Jupp, mach dich also hübsch.“, antwortete er. Ich tat das was er sagte und suchte mein Rotes Minikleid mit den Strasssteinen an den Strapshaltern. Das mochte ich am liebsten. Dazu kamen noch meine roten Highheals und meine schwarzen Netzstrümpfe. Die langen Haare steckte ich mir zottelig nach oben, etwas Haarspray drüber, den schräg geschnittenen Pony zurechtgezupft, etwas Parfum (Von JLo, das war meine Waffe um Männer zu angeln) und fertig war alles. OK natürlich noch Make up usw. aber das war ja klar. Ich brauchte genauso lange wie Bill, dabei mache ich viel mehr an mir als er. „Bist du sow…“ Bill beendete seinen Satz nicht. Mein Anblick ließ ihn vor Erstaunen verstummen. „Ja klar, also los ich hab Hunger.“, antwortete ich und ging. Bill kam mir stumm nach. Als ich die Tür schloss schaute ich auf die Zimmernummer, um sie mir zu merken. Zimmer 483… das war klar, von Bill Kaulitz hatte ich nichts anderes erwartet. Das war jetzt ein Akt das alles zu schreiben *schwitz*. Aber ich bin fertig, endlich und alles an einem Tag. Ich bin ja so stolz auf mich *lol*. Schöne grüße an meinen großen Bruder, meinen kleinen Bruder, meine Mama, meinen Papa und meine Tochter sorya *kiss* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)