Me VS. You (oder) wie Rivalität endet von KimieMekamiko ================================================================================ Kapitel 1: Das erste mal, dass wir uns trafen --------------------------------------------- Kapitel 1: Das erste mal, dass wir uns trafen Ich konnte es immer noch nicht fassen. Jetzt stand ich tatsächlich fast täglich auf großen Bühnen und konnte mich auslassen. Nicht dass die meisten Deutschen hier im Volk auf meine Musikrichtung, einer Mischung aus jeglichen Japanischen Musikrichtungen, standen, aber viele liebten es. Und eigentlich war ich auch nur noch in Deutschland um eine einzige Sache zu erledigen…Bill Kaulitz den Thron wegzunehmen. Ich konnte ja nicht ahnen was aus dieser Rivalität alles werden konnte…… Ein halbes Jahr lang war ich jetzt schon in Deutschland erfolgreich. Meine Band verstand sich super (von denen die meisten jungs entweder Japaner waren oder schwul..oder beiden es war echt merkwürdig). Ich war das einzige Mädchen, allerdings war ich auch Bandleader und stolz drauf. Die Jungs in meiner Band schätzten mich sehr gut ein. Sie kannten mich auch schon ewig. Doch ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet ER mich am besten verstehen könnte. Ich muss zugeben, ich bin Tokio Hotel Fan, aber keine der hysterischen Zicken, sonst wäre er nicht mein Erzrivale. Und nun saß ich in einem Raum und wartete genau auf die Band, die ich in Grund und boden stampfen wollte. Die Jungs machten sich nichts draus aber ich wahr total nervös. Ich wollte Bill unbedingt etwas sagen..was ich ihm schon früher als die Band berühmt wurde sagen wollte. Und dann kam er rein. Mir blieb fast das Herz stehen und ich dachte: „Scheiße warum muss er immer so gut aussehen?“ Er sah mir sofort in die Augen und…lächelte. Er lächelte mich einfach so an und kam auf mich zu. Mein Herz raste, es war die Hölle, aber ich bildete mir ein, dass sei nur die Nervosität. Dann kamen auch die anderen und Tom konnte natürlich nicht wiederstehen sich gleich an mich ranzuschmeißen. „Na Süße? Wir kennen uns doch ihrgentwoher?“, sagte er. Er hatte recht, ich war mal auf einer Party und bin ihm und Georg da begegnet. Bill hatte ich nicht gesehen. Ich sah Tom so selbstbewusst in die Augen wie ich nur konnte, aber es half alles nichts. Er durchschaute meine Fassade und merkte sofort wie nervös ich bin. „Na Du brauchst doch keine Angst vor uns zu haben Kleine“, kicherte er. Ich wurde richtig sauer, denn wenn ich eines nicht verkrafte, dann die Tatsache dass mich so ein Macho wie er Kleine nennt. Tom merkte sofort das mir das gar nicht gefiel und wendete sich Bill zu. „Hey Bruderherz ich glaub sie ist sauer.“, sagte er. „Ist ja auch kein wunder bei den blöden Sprüchen die du hier ablässt“, erwiderte Bill lachend. Das Grinsen konnte ich mir einfach nicht verkneifen. „Hey was ist so lustig?“, beschwerte sich Tom, aber er wusste, dass ich das nicht böse meinte. Dann setzte Bill sich plötzlich neben mich. Ich schreckte kurz auf, weil seine nähe ungewohnt war. „Bist wohl doch ängstlich was?“, meinte er nur. „Bin ich gar nicht.“, protestierte ich. Von meinem lauten Ton war er plötzlich sehr überrascht. Aber ich drehte mich sofort verlegen weg. Dann hörte ich ihn kichern, er fand das doch tatsächlich lustig. Zum Glück hatte Hitoshi, mein Drummer, die lange weile gepackt, weshalb er sich mal schnell an Bill ranmachte. „Hey na Großer? Hab gehört du bist singel?“ Bill schaute ganz verstört und ich musste innerlich wieder lachen. Klar ich wusste, dass Hitoshi dass nicht ernst meinte, aber es schien Bill wirklich sehr zu erschrecken. Und da traute ich mich endlich was zu sagen. „er ist schwul also mach dir nichts draus, gibt sich wieder.“, haute ich einfach mal so raus. Hitoshi schaute zu mir und meinte: „Hey was heist den hier `das gibt sich wieder`. Ich mein das ernst.“ Ich liebte es wenn er sich aufregte und als ich dann wieder Bills Gesicht sah, was wirklich noch ziemlich verstört aussah. Dann lehnte ich mich zurück. Das ganze reisen dun die fahrt bis hier her hatte mich erschöpft. Ich schloss die Augen. Bill schein das gesehen zu haben. Ich spürte, wie er etwas näher rückte, als Hitoshi sch wieder zu den anderen aus meiner Band setze. Und dann, und das ließ mich etwas aufschrecken, legte er seine Jacke über mich. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, deshalb dachte er wahrscheinlich ich wäre kurz eingeschlafen. Trotzdem hielt ich meine augen geschlossen. Unter der Jacke wurde es kuschelig warm, das gefiel mir und langsam schien mich wirklich eine gewisse Müdigkeit zu überkommen. Und dann, schließ ich tatsächlich ein. Ich konnte dagegen nichts machen, es passierte einfach. Und das ausgerechnet wo ich ihn kennen lernte. Im Traum erschien mir Bills Gesicht und dann verschwand es wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)