One-shot Sammlung von marrak (alle möglichen Paare) ================================================================================ Kapitel 9: Wenn Träume wahr werden ---------------------------------- Wenn Träume wahr werden Liebes Tagebuch, wieder hab ich von diesen Jungen geträumt…sein blondes Haar, Narben die wie an Schnurrhaare erinnerten, blaue Augen wie der Ozean. Ich glaube ich habe mich in meinen Traum verliebt. Liegt es vielleicht daran das es an meiner Schule keinen geeignete Typen gibt oder daran das mein Vater mich verheiraten will, sobald ich 18 bin? Und dann möchte er mich noch mit dem Uchiha Erben verheiraten…und das alles ist nächste Jahr schon… Ich wünschte dieser Junge aus meinen Träumen würde kommen….und mir helfen. Hinata legte die Füllfeder zur Seite und schloss ihr Tagebuch, dabei seufzte sie leise. „Seit Wochen träume ich von ihm…von den allermöglichsten Situationen…aber ich weiß seinen Namen nicht“, flüsterte sie vor sich hin und ging dann langsam ins Bad. Eine halbe Stunde später, war sie am Weg nach unten und freute sich absolut nicht auf den heutigen Schultag. Wie sie die Mädchen hasste, jedes mal wurde sie beleidigt. Alle waren sie hinter Sasuke her, aber dieser schien nur an der jungen Hyuga Interesse zu haben, was natürlich den Zorn aller Mädels auf sie lenkte. Mit langsamen und leisen Schritten wollte sie das Haus verlassen, doch sie wurde von ihren Vater auf gehalten. „Junges Fräulein wollte wir uns heimlich aus den Haus schleichen?“, sagte ihr Vater mit einem eiskalten Ton. „Nein, Vater. Ich muss zur Schule.“, begann Hinata und sah verbeugte sich leicht vor ihren Vater, natürlich hatte sie noch viel Zeit, aber sie wollte weg aus diesen Haus. „So früh schon?“, begann ihr Vater und sah sie Skeptisch an, „Nun gut, geh und mach mir ja keine Schande.“ Hinata seufzte, nachdem sie das Haus verlassen hatte und auf dem Weg zum Schulgebäude war. `Mach mir keine Schande. ´, hallte es durch ihre Gedanken, `Ach ich wünschte du wärst bei mir. ´ Dabei glitten ihre Gedanken wieder zu den blonden Jungen ab und sie achtete nicht mehr auf den Weg. „Hinata!?“, rief eine Stimme, welche sie sofort aus den Gedanken holte und sie sich umsah. Ihr fiel auf das sie beinahe über die stark befahrene Straße gegangen wäre. „Du solltest nicht immer in deinen Gedanken sein wenn du am Schulweg bist.“, kam es von einer ihr vertrauten Stimme. Sofort sah sich um und entdeckte einen Jungen, welcher am Dach einen Gebäudes saß und dabei seine Beine baumeln ließ. Er trug eine schwarze Schuluniform und hatte kurzes hellbraunes Haar, in seiner Hand hielt er einen leicht gebogenen Dolch. „Kerades!? Was machst du da oben?“, fragte Hinata erstaunt und betrachtete den Jungen. „Dich davon abhalten über die Straße zu gehen, wenn du nicht schaust.“, antwortete der Junge nur mit einen Grinsen. Hinata seufzte und schüttelte leicht den Kopf, bevor sie zu Boden sah. „Es wäre doch egal gewesen…vielleicht wäre dann wenigstens alles vorbei.“, hauchte sie leise und dabei lief ihr eine Träne über die Wange. „Hey, sag doch so was nicht.“, schrie Kerades und sprang vom Dach, dabei landete er hinter ihr und Hinata drehte sich langsam um. „Wieso?...Wieso bist du für mich da?“, fragte Hinata mit leiser Stimme. „Ich lasse keinen Engel in Stich…außerdem sollst du doch irgendwann deinen Traumprinzen kennen lernen.“, meinte Kerades nur und wischte ihr die Träne aus dem Gesicht. „Aber ich soll doch mit 18 Sasuke heiraten…wenn es nach meinen Vater geht.“, flüsterte Hinata verzweifelt und war den Tränen nah. Langsam nahm Kerades Hinata in seine Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Hey…wenn du möchtest töte ich ihn.“, sagte Kerades so als wäre es das normalste auf der Welt. „Nein, Nii-san…du darfst keinen mehr Töten.“, hauchte Hinata nun noch mehr verzweifelt, „An deinen Händen klebt schon genug Blut.“ „Du siehst wieder einen großen Bruder in mir?“, frage Kerades leise, „Und keine Sorge…wenn du es nicht möchtest, werde ich auch niemanden töten.“ „Schon immer…“, flüsterte Hinata leise und legte ihren Kopf auf seine Schulter, so langsam beruhigte sie sich wieder. „Ach, mein Engel.“, meinte Kerades nur leise und strich Hinata nur übern Rücken, „Vielleicht solltest du dann weiter, sonst kommst du noch zu spät.“ Hinata löste sich langsam von Kerades und nickte nur leicht, bevor sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab und sich wieder auf den Weg machte. „Bis irgendwann, mein Nii-san.“ Hatte sie noch gerufen bevor sie in der Ferne verschwand. Kerades griff sich nur an die Stelle wo sie ihm geküsst hatte und lächelte dann nur. „Ach mein Engel.“, seufzte er nur leise, bevor er verschwand. Hinata lächelte leicht und erinnerte sich langsam zurück wie sie damals Kerades kennen gelernt hatte. Es war bereits tiefste Nacht, als Hinata durch die dunklen Gassen der Stadt ging. „Wieso musste ich für meinen Vater das erledigen?“, flüsterte sie vor sich hin und seufzte. Sie zog ihr Jacke etwas enger um sich und zitterte leicht. „Hey Süße, was machst du denn so allein hier?“, fragte eine Stimme eines Jungen und sie sah auf. Vor ihr stand eine Gruppe Jugendlicher, welche sie lüstern begutachten und langsam auf sie zugingen. „Wir werden dir nichts tun, wenn du tust was wir dir sagen.“, meinte ein andere und Hinata wich immer mehr zurück, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand. `Warum ich? Warum hilft mir niemand? ´, schrie sie in ihren Gedanken, als sie sah wie der erste Junge schon nach ihren Brüsten greifen wollte. Die Angst lähmte sie und sie konnte nichts machen, dabei schloss sie die Augen. Auf einmal sackte der Junge vor ihr mit einen röcheln zu Boden. Ein Wurfmesser steckte in seinen Hals und seine Kumpels sahen Panisch auf die Leiche, wo sich langsam eine Blutlache bildete. „Hat man euch nicht bei gebracht sich nicht an jungen Mädchen zu vergehen?“, fragte eine Stimme, welche anscheinend von überall kam. Langsam trat ein Junge aus dem Schatten und hielt einen Dolch in seiner Hand. „Bist du etwa der Freund dieser kleinen Schlampe?“, schrie einer der Jungs und rannte auf Kerades zu, dieser wich jedoch mit einen leichten Schritt zur Seite aus und rammte ihm das Knie in den Bauch, bevor der Dolch seinen Weg durch den Hals des Jugendlichen fand. „Warum…warum tötest du uns?“, fragte einer der Jungendlichen, von denen nun nur noch drei übrig waren und sich vor angst nicht mehr rührten. „Erstens, habt ihr meinen Engel angegriffen, zweitens habt ihr sie Schlampe genannt.“, sprach Kerades mit einen grinsen und wirkte nicht gerade so, als ob er gerade zwei Typen kaltblütig gekillt hättet. „Bitte…vergib uns und lass uns am Leben.“, sagte einer der Jugendlichen und fiel auf die Knie und sah Kerades verängstigt an. „Mitleid…mit euch?“, begann Kerades und schien zu überlegen, „Niemals!“ Dabei zog er drei Wurfmesser aus seinen Gürtel und schleuderte sie auf die Jugendlichen, welche alle mit einen Röcheln das Zeitliche segneten. Langsam ging Kerades zu Hinata und verbeugte sich leicht. „Mein Name ist Kerades.“, kam es leise von Kerades und sah Hinata in die Augen. Sie wusste nicht wieso, doch sie fürchtete sich nicht vor ihm und wollte ihm schon antworten, als er ihr jedoch einen Finger auf die Lippen legte. „Nein, mein Engel.“, begann er und führte sie langsam aus der Gasse, „Heute möchte ich deinen Namen noch nicht hören…erst beim nächsten Treffen.“ Er begleitete Hinata noch bis zu ihr nach Hause, zumindest glaubte sie es. Denn gerade als sie sich verabschieden wollte, war er verschwunden. `Das Alles ist vor einen Jahr passiert…seit dem ist er immer wieder für mich da gewesen, mein Nii-san. ´, dachte sie sich nur glücklich, doch ihre Stimmung sank sofort auf den Nullpunkt als sie das Schulgebäude sah. Langsam trat sie durchs Tor und betrat das Schulgelände. Ihr blickt schweifte über das Gelände und sie sah, zu ihren Leidwesen, Sasuke sofort. `Warum? Warum muss er nur ein Traum sein? ´, dachte Hinata sich und seufzte, während Sasuke langsam auf Hinata zu kam und hinter ihm einige Mädels her liefen. „Morgen, Hinata.“, kam es von Sasuke, ungewohnt freundlich. Die Mädels sahen Hinata sofort mit Blicken an die Töten könnten. Sie seufzte leise und murmelte ein leises „Guten Morgen.“, bevor sie weiter gehen wollte. Sasuke jedoch zog sie in seine Arme und griff ihr dabei auf den Hintern. „Sasuke lass das.“, fauchte Hinata und stieß ihm weg. „Ach Hinata…du solltest mich endlich ein wenig mehr an dich ranlassen…wir werden schließlich in einen Jahr heiraten, wenn nichts dazwischen kommt.“, meinte Sasuke mit einen siegessicheren Lächeln. „Hör zu…ich hasse dich und ich werde es nicht zu lassen, das mein Vater das mit mir macht.“, schrie sie Sasuke an und funkelte ihm wütend an. Sie zog kurz scharf die Luft an, als sie Kerades in der Ferne sah, der bereits mit einen Wurfdolch spielte. Hinata schüttelte kurz den Kopf und beruhigte sich langsam. „Hör zu Sasuke, bitte las mich in ruhe…ich kann dich zwar absolut nicht leiden, aber ich möchte es nicht verantworten, das du stirbst.“, flüsterte sie leise, so das es nur Sasuke hörte und verschwand dann ins Gebäude und schlug sofort den Weg zu Klasse ein. Sie ließ sich auf ihren Platz nieder und seufzte. „Bist du wahnsinnig?“, fragte Sakura, welche eine ihrer wenigen Freundinnen war, „Du wirst Sasuke vielleicht heiraten und du möchtest das gar nicht?“ Hinata wusste das Sakura, wie viele der Mädchen dieser Schule, unsterblich in Sasuke verliebt war. „Mein Vater…zwingt mich, wenn nichts dazwischen kommt. Er denkt nur ans Geld und an die Macht.“, flüsterte Hinata leise vor sich hin, während sich die Klasse langsam füllte. Der Tag ging langsam vorbei und Hinata konnte sich kaum auf den Unterricht konzentrieren, immer wieder glitten ihre Gedanken zu den blonden Jungen aus ihren Träumen. Als die Glocke klingelte und endlich den Schultag beendete, stürmten alle Schüler hinaus. Hinata ging langsam über den Schulhof, wurde jedoch plötzlich von jemand an der Hand gepackt und zurückgezogen. „Was!?“, schrie sie sofort und sah Sasuke in die Augen. „Vielleicht möchtest du heute mit mir ausgehen.“, meinte Sasuke und lächelte sie fast schon liebevoll an, doch Hinata sah ihm wütend an. „Hey, lass die junge Dame in Ruhe.“, sagte plötzlich eine Stimme und Hinata erkannte die Stimme. `Das kann nicht möglich sein?! Er…aber er ist doch nur ein Traum… ´, spuckte es durch Hinatas Kopf und sie sah verwirrt den Blonden Jungen an, welcher die Schuluniform dieser Schule trug. „Was mischt du dich da ein?“, fuhr Sasuke den Jungen an und packte ihm am Kragen. „Weil ich sie liebe.“, sagte der Blonde bloß, bevor Sasuke ihm nach hinten warf. Hinata stand nur verwirrt da, während die Kumpels von Sasuke langsam dazu kamen und einer sein Messer zückte. Hinata stellte sich schützend vor den Blonden und sah Sasuke wütend an. „Lass ihn in ruhe!“, schrie sie wütend und sah Sasuke wütend in die Augen. Dieser holte nur aus und gab Hinata eine Ohrfeige, bevor er sie zu Seite stieß. Seine Kumpels lachten und einer warf Sasuke das Messer zu, während er weiter auf den Bonden zuging. Man hörte einen dumpfen Schlag, bevor einer der Kumpels von Sasuke am Boden aufschlug. „Schlag Hinata noch einmal und ich tötet dich.“, sprach Kerades mit wütender Stimme und schlug einen Kumpel von Sasuke in den Bauch, worauf dieser in die Knie ging. Sasuke drehte sich um und sah Kerades in die Augen. „Du bist also der Typ…der immer wieder bei Hinata gesehen wird.“, sagte Sasuke mit kalter Stimme und schleuderte das Messer auf Kerades und traf diesen in die Schulter. „Nii-san!“, schrie Hinata und wollte zu Kerades laufen, wurde jedoch von den Blonden Jungen zurück gehalten. „Nicht…“, sprach dieser leise und Hinata nickte nur leicht. Kerades hingegen zog langsam das Messer raus und eine schwarze Flüssigkeit tropfte hinunter. „Narr…dachtest du könntest mich verletzen?“, flüsterte Kerades mit verzerrter Stimme und seine Augen wurden rabenschwarz, „Auch wenn mein Engel nicht will das ich dich töte…ich glaube ich werde es tun.“ Sasuke und seine übrigen drei Kumpels wichen langsam von Kerades zurück, als dieser finster lachte und seinen Dolch zog. Mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit stürmte er auf die Kumpels von Sasuke zu und schlitzte sie langsam auf, während Sasuke immer mehr zurück wich und mit ansah, wie seine Freunde einer nach dem anderen starb. „Nun zu dir Sasuke…“, hauchte Kerades und ging langsam auf Sasuke zu. „Nii-san! Nein…bitte nicht.“, schrie Hinata und rannte auf Kerades zu. „Mein Engel…er hat dich so oft verletzt.“, sagte Kerades und sah sie fragend an. „Er hat seine Lektion sicher gelernt.“, sprach Hinata leise, „Außerdem hab ich endlich meine Traumprinzen gefunden.“ Kerades nickte leicht und steckte das seinen Dolch wieder ein. „Naruto.“, sagte der Blonde nun und lächelte Hinata verliebt an. „Ich heiße Hinata…Hinata Hyuga.“, hauchte Hinata leise und sah etwas verlegen zu Boden. „Komm, wir beide unternehmen heute etwas.“, meinte Naruto und zog Hinata vom Schulgelände, wobei Hinata glücklich lächelte. Kerades sah den beiden nach und lächelte, bevor er sich langsam in Rauch auflöste. „Wenn Träume wahr werden.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)