Live Like A Vampire von Forest_soul ================================================================================ Kapitel 22: † The Past Is Death † -22- - Ende der 1. Staffel- ------------------------------------------------------------- ~Der FF zu dem RPG von Tragedy + Forest_soul ~ † The Past Is Death † 22 „In einer Viertelstunde geht es los!!“, fiepte Tama glücklich, als er auf die Uhr blickte. „Wir gehen mal besser Karten kaufen... hm.. ich glaube, die gibt es dort..“, er nahm seinen Liebling an der Hand, gemeinsam gingen sie dort hin. ~ Nachdem sie eine Weile anstehen mussten, kauften sie zwei Karten. „Jetzt müssen wir nur noch die Plätze finden..“, grinste Tama. „Ach, werden wir schon..“, nebeneinander gingen sie in das große Zelt, „Ja.. sieh, hier ist es angeschrieben...“, grinste der Ältere. Sie setzten sich auf ihre Plätze. „Ich freu mich schon...“, murmelte Tamashi hibbelig. Hígeki nickte glücklich, als es auch schon dunkel wurde und die Vorstellung losging. Aneinandergekuschelt verfolgen sie die Show gespannt. ~ Anderthalb Stunden später endete die Aufführung. Die Menge strömte nach draußen. „Nya, das war toll!!!“, fiepte Tamashi glücklich. „Ja, stimmt... war echt genial!“, bestätigte Hígeki. Auch sie gingen aus dem Zelt. „Was hat dir am besten gefallen?!!“, gluckste Tama weiter fröhlich und schmuste sich dabei wieder an den Größeren, welcher kurz grübelte. „Ich fand am besten die Frau, die mit dem Tiger geschmust hat.... und die Typen, die sich so extrem verrenkt haben...“, er grinste, „Und dir?“ „Ich fand das alles schön.. die Tiger waren toll.. ich fand die Ponys auch ganz süß...“ „War wirklich eine gelungene Abwechslung...“, Hígeki seufzte wohlig. „Ja, es hat mir wirklich gefallen!! Meine Eltern haben so etwas nie mit mir gemacht...“, seufzte der Jüngere nun. „Hm... dafür hast du ja jetzt mich...“, der ältere Vampir legte einen Arm um Tama und lächelte lieb. „Mhm.. und darüber bin ich auch sehr froh...“, schnurrte sein Liebling. „Gut so...“, er kraulte ihn. „Hm... wollen wir noch einkaufen gehen? Dann können wir uns was zu essen machen...“, fragte Tamashi nach einer Weile, da es schon Nachmittag war. „Na klar.. gleich hier?“, fragte Hígeki, als sie gerade an einem kleinen Geschäft vorbeigingen. Tamashi nickte. „Ja... soviel brauchen wir ja nicht... was möchtest du essen?“ „Mal sehen, was die da alles haben... mir ist alles recht..“, sie gingen in den Laden. Tamashi grinste. „Tiefkühlpizza? Du hast ja so etwas wie einen Ofen...“, er zeigte auf die kleine Kühltruhe. Hígeki grübelte kurz. „Ja.. müsste funktionieren...“, er nahm eine Salami-Käse Pizza raus. „Da sind zwei drin... das dürfte ja für uns reichen, nicht?“ „Ja... willst du die Sorte?“ „Ja, ich esse fast alles...“, grinste Tama glücklich. „Okay... brauchen wir noch etwas?“, er schloss das Kühlfach wieder. „Hm... weiß nicht... es sei denn, du willst Vorrat kaufen...“, sie gingen durch die Gänge. „Ja...wir können uns ja für die nächsten Tage etwas kaufen..“, dabei nahm er Reis und etwas Gemüse aus den Regalen. „Stimmt... das hält sich ja auch ein Weilchen... noch etwas?“, lächelte Tama und half ihm beim tragen. „Nein, ich glaube, mehr brauchen wir erst mal nicht... hm...“, beim Vorbeigehen nahm er noch frisches Brot, „Gut, zur Kasse...“ ~ Nachdem sie bezahlt hatten, machten sie sich auf den Heimweg. „Langsam bekomm ich wirklich Hunger...“, murmelte Hígeki. „Hm.. ich auch.. aber wir sind ja gleich da... und die Pizzas brauchen auch nicht so lange...“ „Mhm..“, sie gingen die Steintreppe hinab und stellten alles an den Regalen in der Küche ab. Tamashi zog sich den Mantel aus und feuerte danach den Ofen an. „Hm.. stecken wir die gleich rein, oder warten wir bis es richtig warm ist?“ „Warten wir lieber, wer weiß, was sonst passiert...“, Hígeki zog sich auch den Mantel aus und begann die anderen Lebensmittel in die Schränke zu räumen. „Was soll da denn sonst passieren?“, Tamashi schob die Pizzas in den bereits warmen Ofen. „Na ja... keine Ahnung.... egal.. ich freu mich schon...“ Gemeinsam hockten sie vor dem Ofen. „Auf der Packung steht, die sind in zehn Minuten gut... aber bei 200°... ich glaube so viel hat der Ofen nicht...“, Tamashi faltete die Packung zusammen. „Ja, dann müssen sie etwas länger drinnen bleiben.. ist ja nicht so schlimm...“ „Irgendwann sind die schon fertig...“, Tama kuschelte sich wieder an den Älteren. Hígeki seufzte wohlig, blickte etwas verträumt zu ihm. „Riecht auch schon gut...“, er schnupperte etwas. Tamashi machte es ihm gleich und schnurrte, „Ja... die sind bestimmt bald gut...“, fröhlich raschelte er mit den Flügeln. Hígeki lehnte sich ein wenig an ihn und lächelte überglücklich vor sich hin. Tamashi musste bei dem Anblick lieb grinsen und rieb den Kopf etwas an ihm. Der Schwarzhaarige blickte zu ihm. „Hm?“, er gab ihm ein Küssen an den Kopf, worauf Tama kurz erschauderte und ihn umarmte. Als Entschädigung gab er ihm einen Kuss an die Wange. „Ich glaube, die sind fast fertig...“ „Ja...“, Hígeki blickte zum Ofen und rappelte sich etwas auf. Tamashi löste sich von ihm, stand auf und suchte Teller und Besteck aus den Schränken. Der Ältere zog inzwischen das Blech mit einem Lappen aus dem Ofen und legte die Pizzas auf die Teller. „Oh... heiß, oder?“, fiepte Tama, als er Hígekis etwas leidenden Gesichtsausdruck bemerkte und richtete auch etwas zu trinken für sie her. ~ „Lass es dir schmecken!“, wünschte Tama, als sie Beide beim Tisch saßen. „Du dir auch...“, entgegnete Hígeki. Er hatte seit Ewigkeiten keine Pizza mehr gegessen und genoss sie deswegen doppelt so sehr. „Hat ich schon lange nicht mehr...“, sprach Tama seine Gedanken aus. „Ja, ich auch nicht.. echt gut..“, fröhlich knabberte der Ältere an der Pizza. Tamashi schnitt sich kleine Stücke hinunter. Etwas verlegen linste Hígeki zu ihm und nahm gleich darauf auch das Besteck zur Hand. Er wollte ihm gegenüber nicht unhöflich sein. Tamashi grinste. „Hehe... das schlechte Gewissen?“ „Ja... hat wohl wieder zugeschlagen...“, nuschelte Hígeki und erwidert sein Grinsen. „Ach so? Lass dich nicht davon stören... Dann nehme ich eben auch die Finger..“ Der Ältere sah ihn verblüfft an und lächelte. „Okay... danke... es ist gut, ein schlechtes Gewissen zu haben...“, er legte auch wieder das Besteck zur Seite. „Wozu denn?“, Tama sah ihn interessiert an. „Besser als gar kein Gewissen...“, er lächelte frech und aß weiter. „Findest du?“, er schoss ihn mit einem kleinen Krümel von dem Pizzaboden ab. „Hey!“, Hígeki wehrte ab. „Ja, finde ich...du nicht?“ Tamashi grinste. „Ich brauche kein schlechtes Gewissen...“ „Dafür hast du aber mich...“, gespielt schmollte der Ältere. „Ja? Du bist doch kein schlechtes Gewissen... ein schlechtes Gewissen benimmt sich besser...“, Tama piekste seinen Liebling. „Tze...hab ja nie behauptet, dass ich ein schlechtes Gewissen bin... fragt sich, was bin ich...“ „Nicht? Was bist du denn?“, wieder blinzelte Tama interessiert zu seinem Gegenüber. „Weiß nicht genau... als was siehst du mich denn?“ Tamashi war von dieser Frage überrascht. „Was wärst du denn gerne?“ „Hm.. vielleicht so etwas wie ein zuversichtlicher Freund?“ Oder als was immer du mich willst...“, er lächelte und legte den Kopf etwas schief. „Ja, du bist ein guter Freund.. der erste, den ich habe...“ „Hattest du in der Schule keine Freunde?“, erstaunt sah er seinen Schützling an. „Hm... nein, ich war das Mobbing-opfer. Man gewöhnt sich dran...“, er zuckte etwas mit den Schultern. Hígeki knurrte unwillkürlich. „Wie gemein.. denen hätte ich es gezeigt..“ „Hättest du nicht müssen.... ging schon... ich hatte mich ja dran gewöhnt... blaue Haare sind ja nicht gerade etwas unauffällig...“ „Mir gefallen sie....“, meinte nun Hígeki ernst. Sie hatten Beide schon aufgegessen. Tamashi wurde etwas rot. „Ja?“, nervös strich er sich durch die Haare, „Und... die Augen?“, fiepte er dann verlegen. Er wollte das nun einfach wissen. Hígeki lächelte und sah ihm in die blutroten Augen. Dabei wurde er selbst etwas verlegen. „Die sind wunderschön...“, murmelte er verträumt. „D-denkst du?“, Tama raschelte nervös mit den Flügeln und starrte auf den Boden. Hígeki fand ihn dabei total süß und schmunzelte. „Ja, denke ich...“, aufmunternd suchte er seinen Blick. Tamashi sah ihn glücklich an. „Deine sind auch schön!!“, dabei sah er dem Älteren in dessen bersteinfarbenen Augen. „Ach...“, Hígeki lehnte sich rosarot um die Nase zurück und sah zur Seite. „Ich finde sie schön... du bist wenigstens nicht so ne kranke Mischung wie ich...“, grinste der Jüngere. „Kranke Mischung?“, Hígeki beäugte ihn, „Höchstens sehr interessant..“ Tamashi lächelte etwas traurig. „Wenn du meinst... meine Mutter hält mich für ein Monster...“ Hígeki legte den Kopf schief. °Hab ich etwas Falsches gesagt?° „Tze... Monster... was weiß die denn schon?“, grummelte er und lehnte sich dann zu ihm. Sachte gab er seinem Liebling einen Kuss an die Wange, „Mir gefällt das...“, murmelte er dann tröstend. Tamashi strich sich über seine Wange. „Oh... danke...“, er wurde verlegen. „Ist eben so...“, murmelte Hígeki und lehnte sich wieder zurück. ~ „Die Pizza war echt eine gute Idee...“, meinte Hígeki nach einer kurzen Weile und brachte ihr Geschirr zu dem Holzbottich. „Also hat es dir auch geschmeckt?, Tamashi ging ihm hinterher. „Ja, sehr... du erweckst mich echt zu neuem Leben...“ Darauf wurde der Jüngere wieder rot. „Du sagst immer solche Sachen...“, verlegen starrte er zu Boden. Hígeki war auch ein klein wenig verlegen, „Magst du das nicht? Ich meine es nämlich ernst...“ „D-doch... aber... so etwas hat halt noch nie jemand zu mir gesagt...“, er schmuste sich an den Älteren, welcher ihn sofortig zu sich ranzog. Er war dabei sehr verführt, den Hals des Kleineren zu küssen, hielt sich aber zurück. Stattdessen kraulte er dessen Rücken. Tamashi schnurrte überglücklich. „Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen...“, liebevoll wickelte er einen Flügel um den Älteren. „Ach was.. ich bin aber nur zu dir so... du hast einen Sonderstatus...“, murmelte Hígeki und hielt ihn noch immer fest. „Ja? Wieso denn?... Sonderstatus...“, unwillkürlich grinste er. Hígeki nickte. „Ja, klar... du bist der Einzige, dem ich so nahe stehe...“ Bei den Worten wurde Tama wieder etwas rot und drückte sich näher an ihn. „Danke, Hígeki...“, glücklich gab er dem Größeren einen Kuss an die Wange. Dieser erschauderte darauf wohlig. „Kein Problem...“, sanft kraulte er nun seinen Nacken. „Es ist aber nicht selbstverständlich!!“, er fiel Hígeki um den Hals. „Ich will es aber so...“, murmelte dieser und genoss seine Nähe. „Ich hab dich lieb..“, Tama schnurrte leise und schlang wieder die Flügel um ihn. „Ich hab dich auch sehr lieb...“, stammelte Hígeki unter Herzklopfen. Tamashi schloss die Augen und schmiegte sich an ihn. „Mein Kleiner...“, säuselnd streichelte Hígeki seinen Nacken. Verträumt strich Tama darauf über seinen Rücken, „Mein Großer...“, entgegnete er und pickte ihm frech in die Seite. Der Ältere zuckte etwas zusammen und knuffte seinen Schützling sachte. „So ...und was machen wir jetzt?“ „Weiß nicht... was magst du machen?“ „Eigentlich bin ich ein bisschen müde... haben ja heute schon einiges erlebt... oder willst du noch etwas machen?“, er schmunzelte. Tamashi grinste, „Nein... ich bin auch schon müde...“, genüsslich streckte er die Flügel. „Okay...“ ~ Gemeinsam gingen sie zu dem Bett. Beiden zogen Pullover und Hose zum Schlafen aus uns krochen unter die Decke. Tamashi kuschelte sich nahe an den Größeren, welcher darauf die Arme um seine Hüfte schlang und ihn zu sich zog. Dabei hatte Hígeki jedoch etwas die Furcht, dass sein Liebling das nicht wollte. Dieser zuckte tatsächlich etwas zusammen, wurde rot und schmiegte sich aber noch näher an ihn. Hígeki zitterte etwas, da er so viel Nähe nicht gewohnt war. Er konnte nicht anders und strich Tamashi über den nackten Rücken. Tamashi sah hoch, direkt in seine Augen. „Was hast du? Du zitterst so...“, vorsichtig strich er mit den Krallen über den Brustkorb des Älteren, welcher diesen nachsah und etwas rot und nervös wurde. „Ich... bin das nur nicht gewöhnt.. tut mir Leid..“, er sah seinem Liebling auch in die Augen und versuchte sich zu beruhigen. „Oh.. gomen... ich wusste ja nicht, dass du das nicht magst..“, Tama löste sich von ihm. „Wa-? N-nein... das ist es nicht...“, er zog ihn sofort wieder zu sich und schlang die Arme um ihn. „Was... ist es denn dann?“, murmelte der Kleinere, der sich echt wohl bei ihm fühlte. Hígeki streichelte ihn wieder sanft. „Ich bin bloß ein wenig nervös... aber.. auf die positive Weise, meine ich...“ „Ja? Etwa wegen mir?“, er sah ihn wieder mit großen Augen an. Hígeki nickte leicht. „Ja..“, vorsichtig griff er nach der Hand des Kleineren, drückte diese sanft. „Wieso denn das?“, Tamashi wurde rot. Er war ein wenig zu naiv um das zu verstehen. „Ich weiß nicht genau... deine Nähe wahrscheinlich... ich bin aber glücklich...“ Tamashi schloss die Augen. „Okay... wenn du auch glücklich bist...“ „Mhm~“, glücklich säuselte Hígeki und machte ebenfalls die Augen zu. Noch immer hielt er Tamas Hand. „Schlaf gut...“ „Ja, du auch...“ ~ Nach einer kurzen Weile waren sie Beide glücklich aneinandergekuschelt eingeschlafen. Erst nach einigen Stunden wurde Tamashis Schlaf unruhiger. Unsicher krallte er sich an Hígeki. Dieser wachte dadurch auf und wurde rot. Beruhigend murmelte er auf ihn ein und kraulte ihn hinter dem Ohr. Tamashi blinzelte verschlafen. „Hab ich dich aufgeweckt?...“, er drückte sich an den Älteren. „Macht doch nichts..“, schlaftrunken küsste er die Lippe seines Schützlings. „Tut mir trotzdem Leid...“, selbst verschlafen gab er Hígeki einen Kuss in den Nacken, schloss dann die Augen wieder. Danach schliefen sie Beide wieder tief ein, sicher in dem Gedanken nicht mehr alleine aufzuwachen, denn sie hatten ihre Vergangenheit besiegt... † The Past Is Death † ~ ENDE der 1. Staffel ~ Danke für eure Treue! http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1125958&sort=zeichner Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)