Live Like A Vampire von Forest_soul ================================================================================ Kapitel 18: † The Past Is Death † -18- -------------------------------------- ~Der FF zu dem RPG von Tragedy + Forest_soul ~ † The Past Is Death † 18 Hígeki musterte seinen Schützling kurz. „Was hast du?“, lächelte er vorsichtig. Tamashi starrte auf den Boden. „Nichts.. aber sehr freundlich sehen die hier nicht aus..“, er war noch immer etwas nervös. ~ „Hey... glaubst du, wir machen auf die einen anderen Eindruck? Hier sucht fast niemand Streit..“, meinte der Ältere beruhigend. Tamashi beruhigte das jedoch nicht wirklich. „..fast?!..“, er blickte ihn nervös an. „Na ja... so gut wie fast niemand... ist ja bei den Menschen nicht anders...“, Hígeki lächelte. „Außerdem... falls etwas sein sollte, pass ich auf dich auf...“, meinte er bestimmt, darauf musste auch der Jüngere lächeln und murmelte leise „Danke..“, dann machte er einen kleinen Schluck von seiner Cola. Hígeki legte den Kopf schief. „Hey... aber das soll hier auch Spaß machen... nicht, dass du hier die Zeit absitzt und dich keine Sekunde lang wohl fühlst...“, er musterte ihn und machte auch einen Schluck. Tamashi musste nun grinsen. „Wird bestimmt noch... ich gewöhnt mich grad dran..“, er entgegnete seinen Blick fröhlich. „Ja?... Das ist gut.. sonst hättest du etwas bei mir gut gehabt...“, der Größere schmunzelte. Verblüfft raschelte Tamashi mit den Flügeln. „Höh?! Wieso denn?!“, er lächelte verlegen. „Hnjaa... weil du dich hierauf gefreut hast... Wenn es dich enttäuscht, dann muss ich das ja wieder gutmachen...“, lächelnd machte er einen weiteren Schluck. Sein Schützling flatterte nun glücklich mit den Flügeln. „Nein... musst du nicht... jetzt find ich es relativ schön hier.. hmm.. aber noch gar keine Musik..“ „Gut... doch... aber noch ziemlich leise.. die drehen sie dann noch lauter...“, er hatte anscheinend vom Teufel gesprochen, denn in diesem Moment wurde war die Musik nun deutlicher zu hören. „Siehst du?!“, der Ältere grinste. Tamashi schloss die Augen und lauschte. „Mmh.. das kenn ich gar nicht...“ Hígeki beobachtete ihn dabei. „Hm... ja.. die haben viel Auswahl..“ Vergnügt trank der Kleine noch paar Schlücke. „Gefällt mir aber... weißt du, wie die heißen?“, er blinzelte zu ihm rüber. „Nein.. weiß ich leider nicht... gefällt mir aber auch..“, Hígeki schmunzelte. Tamashi stellte das Glas ab und musterte nochmals die Einrichtung des Lokals. Langsam aber sicher begann er sich richtig wohl zu fühlen. Auch Hígeki hatte die kleine Dose bereits ausgetrunken. Er bemerkte, dass sein Schützling lockerer geworden war und freute sich darüber. Nach und nach betraten immer mehr Leute das Lokal. Nach kurzer Zeit fragte jemand, ob der Platz neben ihnen frei wäre. Tamashi blickte unsicher zu Hígeki und rutschte näher zu dem Älteren. Dieser musterte den Fremden genau und bemerkte die unsichere Reaktion seines Schützlings. „Nein... sorry... ist nicht frei..“, lächelte er entschuldigend. Der Typ verschwand darauf wortlos. Tamashi atmete eher unbewusst erleichtert auf. „Aber... es war doch eigentlich frei..“ „Trotzdem... Sonst kann ich meine Flügel nicht ausstrecken..“, grinste Hígeki. Das hätte zwar keine Rolle gespielt, aber er wollte nicht, dass sich sein Liebling unwohl fühlte. „Soll ich uns dann etwas Neues holen?!“, fragte er, als er bemerkte, dass auch die Cola schon ausgetrunken war. Tamashi nickte. „Ja... bitte... soll ich hier bleiben? Wegen den Plätzen?“, fragte er leise. „Okay…Ich beeil mich auch.. was willst du? Noch Mal Cola?“, der Schwarzhaarige stand auf. „Ja... gleich das Selbe noch Mal...“, er lächelte. „Geht klar...“ Er schlenderte zur Bar und lehnte sich über die Theke, wo er noch einmal das Gleiche für sie Beide bestellte. Neben ihm standen zwei Vampir-Damen. Er musterte sie kurz unauffällig, nahm aber gleich darauf die Getränke und ging zurück zu ihrem Tisch. Tamashi hatte ihn die ganze Zeit mit den Augen verfolgt. „Das ging ja schnell...“, er grinste. Brav hatte er auf ihn gewartet. „Glück muss man haben..“, er setzte sich neben den Blauhaarigen und reichte ihm die Cola. ~ Die zwei Vampirinnen standen noch immer an der Bar, tuschelten und kicherten. .. „Hmm.... kennst du hier jemanden?“, Tamashi sah den Älteren fragend an und nahm ihm das Glas ab. „Ich hab schon hin und wieder Bekanntschaften gemacht... aber heute scheint niemand hier zu sein, den ich kenne..“, er blickte sich nachdenklich um, „Oh...“, murmelte er dann etwas überrascht, als er bemerkte, dass die zwei echt hübsch gekleideten Frauen auf sie zukamen. „Oh Hallo... dürfen wir uns setzen?“, hauchte eine von ihnen freundlich und zwinkerte verführerisch. Tamashi war sehr überrascht. „Wa-?“, etwas nervös blickte er zu dem Älteren. Die Vampirinnen merkten ihre Unsicherheit. „Tze tze tze... wie unhöflich... man lässt doch Damen nicht stehen, oder?“, wollte die Andere nachhelfen und blinzelte sie liebevoll an. Hígeki blickte noch Mal fragend zu Tama, dann zurück zu ihnen. „Setzt euch doch...“ Gleich darauf setzte sich eine zu ihm, die Andere zu dem Jüngeren. ~ „Hi... wie geht’s denn so?“, hauchte die Eine, die bei Tama lehnte. Tamashi war die Situation unangenehm, deswegen starrte er seine Cola an. „G..Ganz.. gut..“, er lächelte sie etwas gezwungen an. „Uhhh... ist der kawaii.... richtig schüchtern....“, dachte sie und spielte mit einer ihrer langen Haarsträhnen. „Mit wem darf ich hier Bekanntschaft machen?“, fragte sie nun lächelnd. Der Vampir musterte sie und wurde etwas rot. „Mein Name ist Tamashi... Und wie heißt du?“, er fragte jedoch nur aus reiner Höflichkeit. „Hmm... wie niedlich.. Mein Name ist Larissa... Oh... die sehen ja weich aus... darf ich mal?“, fragte sich mit glücklicher Stimme und wollte über einen seiner Flügel streicheln. Tamashi wollte sich jedoch am liebsten nur verdrücken, neben ihm saß jedoch Hígeki, also hatte er keinen Ausweg. Er machte nervös einen Schluck Cola. „Okay... wenn es sein muss...“ ~ Die Dame, die sich nahe zu Hígeki setzte, schlug ihre Beine in dem sehr knappen Rock übereinander und lächelte ihn von der Seite an. „Darf ich deinen Namen erfahren?“ „Mein Name ist Hígeki... und Deiner?“, er lächelte und musterte sie unbewusst. Sie nippte an dem mitgebrachten Sektglas. „Mhmm.... Hígeki... Mein Name ist Mireille...“ „Ein schöner Name...“ , er lächelte und machte einen Schluck. Mireille kicherte. „Ja? Danke....deiner aber auch...“, sie raschelte vergnügt mit den Flügeln und zwinkerte. ~ Larissa streichelte indessen über Tamashis Flügel und war total verzückt. „Wie weich!! Das gefällt mir!!“, fiepte sie glücklich und lächelte ihn an. Den Jungen kitzelten die Berührungen, er verkniff sich das Lachen und raschelte stattdessen mit den Schwingen, sammelte sich aber gleich wieder. „Mhm... ich hab sie auch noch nicht lang...“, er zog sie etwas zurück. „Oh... du bist also noch ein ganz junger Vampir..“, fiepte sie wieder glücklich, und fand ihn gleich noch toller. „Nja... du bist total kawaii!!“, Larissa kam ihm näher, da sie mit ihm schmusen wollte. Hígeki lächelte Mireille an, merkte aber, wie Tamashi immer näher zu ihm rutschte. „Er fühlt sich sicherlich nicht wohl...“, schoss es ihm schlechten Gewissens durch den Kopf. „Was hast du denn?“, Mireille sah ihn mit großen Augen an und zog einen Schmollmund, „Nicht sehr gesprächig, wie?“ „Hm... nein... nicht so...“, er griff zurück, als er sich nach hinten lehnte und legte seine Hand dabei unabsichtlich auf Tamashis. „Das ist aber schade...“, murmelte sie und lehnte sich weiter zu Hígeki. Gleichzeitig kam dem Schwarzhaarigen eine Idee. „Wenn die zu weit gehen, fällt mir nur noch eines ein...“, grübelte er. Er würde sie Beide aus der Zwickmühle holen, falls die Damen zu aufdringlich werden würden. Tamashi wurde die Nähe zunehmend unangenehmer. Er bemerkte Hígekis Hand und drehte sich zu ihm um. Dieser hatte seine noch nicht weggenommen. „Ähm..“, murmelte der Ältere leise. Ihm wurde es selbst langsam zu viel. „Oh mann... jetzt oder nie... Ich hab echt keinen Bock auf die und Tama fühlt sich auch nicht wohl...“, grübelte er weiter. „Oh ... habt ihr das in den falschen Mund bekommen... Gomen... aber... na ja.. wir sind wohl Beide schon vergeben...“, meinte Hígeki nun etwas ernster und zwinkerte seinen Schützling an. Er kam sich zwar etwas blöd vor, aber diese Taktik würde nützen. Tamashi erwiderte seinen Blick unsicher. „Was meint er denn? Doch nicht etwa....“, schlagartig lief er rot an. Ihm war dieser Gedanke aber lieber, als die Vorstellung mit dieser Fremden... deswegen lehnte er sich näher zu Hígeki. Auch Larissa bekam das mit. „Hä?“, fragend sah sie zu ihrer Freundin. Diese wusste auch nicht recht, was los war und rutschte verwirrt wieder ein Stück weg von dem schwarzhaarigen Vampir. ~ Hígeki schlang einen Arm um den Kleineren und zog ihn näher zu sich. Sie mussten glaubhaft wirken. Vorsichtig küsste er ihn, jedoch ohne seine Zunge ins Spiel zu bringen. Sie sollte ja nur denken, sie wären ein Paar. Tamashi wurde knallrot. Versuchte aber auch, es halbwegs echt aussehen zu lassen und hielt sich ein wenig bei dem Größeren an. Schnell blickte Hígeki wieder auf und sah seine neue Bekanntschaft ernst an. „Gomen... so ist es eben...“ „Ach nein..... das ist so unfair...“, murmelte Larissa traurig und seufzte. Ihre Freundin stand auf und nahm ihr Glas. „Na ja... kann man auch nicht ändern...“, sie lächelte freundlich, war aber eigentlich leicht angewidert. Hígeki zog Tama noch näher an sich. „Nja... leider...“, murmelte er. „Hat geklappt...“, lobte er sich gedanklich und lächelte. Tamashi hatte sein Gesicht noch immer an seiner Schulter vergraben, damit niemand sehen konnte, wie verlegen er war. Vor Aufregung raschelte er mit den Flügeln. Die beiden Damen wünschten ihnen noch einen schönen Abend und gingen. Hígeki blickte zu seinem Schützling. Er fand ihn dabei total niedlich. „Hm... hey.. sie sind schon weg...“, er lächelte und meinte damit, dass Tamashi sich wieder beruhigen konnte. Langsam löste sich dieser von ihm. Er war immer noch rot und widmete sich nervös der Cola. Der Ältere merkte, wie aufgewühlt er war, war jedoch selbst nicht ganz blass, ließ ihn los und machte selbst einen Schluck. „Die waren zwar nett, aber irgendwie hatte ich heute keine Lust auf so was..“, murmelte er verlegen. Tamashi linste ihn von der Seite an. „Jetzt sind sie ja zum Glück weg...“, hastig machte er noch einen Schluck. Hígeki lächelte. „Ja.. zum Glück...“, schmunzelte er, „Ich hoffe, dir hat das gerade eben nichts ausgemacht, aber mir ist nichts anderes eingefallen...“, er lächelte seinen Schützling verlegen an. Tamashi grinste, „Nein... nicht so schlimm... die waren aufdringlich...“, er strich über seine eigenen Flügel. „Mmhmm...“, der Größere nickte und raschelte etwas mit seinen Schwingen, machte auch einen Schluck. Tamashi rümpfte die Nase etwas. „Jetzt riechen die nach Parfüm...“, grummelte er und streckte die Flügel von sich, stieß Hígeki dabei etwas an. „Hey.. pass ein bisschen auf...“, schmunzelte dieser, „Ich hoffe, du bekommst den Geruch noch ab, sonst darfst du heute nicht in meinem Bett schlafen...“, er grinste ihn frech an. Tama machte traurige Hundeaugen. „Wo soll ich denn sonst schlafen??“, er zog seinen Flügel ran, „Hoffentlich geht das raus...“, meinte er bekümmert. „Nimm nicht alles so ernst, was ich sage...“, er lächelte und stupste ihn leicht mit einem Flügel an und trank noch einen Schluck. Tamashi blickte ihn gespielt böse an, wuschelte sich indessen über die Flügel, um den Geruch loszuwerden. “Hmm... Ich hab dich auch trotz diesem Gestank gern... nur lächle wieder..“ er schmunzelte ein weiteres Mal. Der Jüngere war nun überrascht. „Ja?“, er lies seinen Flügel los und strahlte ihn an. Hígeki mustere sein Lächeln zufrieden. „Ja!“, mit dem Zeigefinger stupste er sachte seine N asenspitze, darauf wurde Tama wieder rot und grinste glücklich vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)