Eigene Texte von Dark_Phoenix (was mir grad so in den Sinn kommt...) ================================================================================ Kapitel 1: Gedanken... ---------------------- Gedanken sind wie Seifenblasen, versucht man sie einzufangen gehen sie kaputt. Gefühle sind wie Figuren aus Glas, man versucht sie zu berühren und zerstört sie damit noch mehr. Ich ertrage meine Gefühle nicht, komme nicht mit ihnen klar. Und meine Umwelt verlangt, das ich die Zuneigung, die ich zu mir nicht empfinden kann für sie habe. Aber sie verstehen nicht,…. Verstehen nicht, dass man sich selbst mögen muss, um sie mögen zu können,…. Und das man sich auch mögen muss, um jemand anderen so zu lieben wie er’s verdient. Kapitel 2: Triggern ------------------- Du willst, dass ich mit dir rede, aber wenn ich es tue, dann willst du nicht hören was ich dir sagen will, oder du verstehst mich mit Absicht falsch. Oder du widersprichst mir ständig, versuchst mir zu sagen, was ich zu denken habe. Oder du meckerst über die Art, wie ich meine Gefühle ausdrücke. „Triggern „ meintest du wäre kein Wort, nur weil du es nicht kennst. Setzt es mit technischen Dingen gleich, als ob mein Kopf eine Maschine wäre. Solche Dinge regen mich auf. Und dann willst du noch, dass ich mit dir rede, denke erst mal über dich und dein Verhalten nach, bevor du versuchst mich zu korrigieren. Kapitel 3: Gefühle... --------------------- Ein Raum aus Glas, ich sitze darin. Ich sehe die Welt Und sie sieht mich auch. Aber wir können nicht reden, die Wand aus Glas ist im Weg. In diesem Raum ist eine Tür. Sie ist aus Glas, aber ich hab keinen Schlüssel. Ich kann nicht hinaus, ich bin allein. Manchmal findet einer in „Der Welt“ Den Schlüssel zur Tür. Man holt mich heraus für kurze Zeit. Aber irgendwann muss ich zurück Allein In den Raum aus Glas. Kapitel 4: Angst... ------------------- Ich habe Angst,... Angst in eurer Nähe zu sein, der Nähe von anderen Menschen... Angst davor, dass ihr mich wieder verletzt. Angst, dass ihr mich wieder mit Füßen tretet, als wäre ich eine Füßmatte. Denn dann wird mein Hass, auf euch und auf mich zu groß... zu groß, um ihn ignorieren zu können. Denn Hass auf euch kann ich bekämpfen, ich ignoriere euch dann einfach, dann seit ihr es nicht wert, ich halte mich fern. Der Hass auf mich ist schwerer, den fresse ich hinein, bis der Druck zu stark wird. Dann hilft Sie mir, meine kleine silberne Freundin. Sie öffnet den Ausgang, den Ausgang meiner Gefühle... Kapitel 5: Narben ----------------- Widmung: Hannes Eggert Ich liebe dich. ____________________________________________________________ Narben… Stumme Zeugen meiner misshandelten Psyche. Der einzige Ausweg der bleibt, in der Einsamkeit, in einer Welt ohne Liebe, eine Welt, die nur aus Begehren und Verrat besteht. Der Weg welcher mir bleibt, wenn alle anderen verschlossen sind. Klein, unauffällig, und doch das was mich ausmacht. Das was mir meine Menschlichkeit erhält. Das einzige was mir bleibt außer dem Tod. M. Hildebrandt 21.04.08 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)