Naruto, Sasuke, Sakura - Soccer, the only passion? von -Rena-chan- (School-FF - SasuxSaku / NaruxHina / ShikaxIno / NejixTenTen) ================================================================================ Prolog: E-Mails --------------- °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: sasuke.uchiha@fc-sharingan.jp An: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp Betreff: Itachi Hi Naru! Sag mal, Itachi benimmt sich in letzter Zeit merkwürdig, oder? Ich meine, er ist so übertrieben fröhlich! Das passt meiner Meinung nach nicht zu ihm. Er lässt mich auch seine Kamera nicht ausleihen. Denkst du da ist was faul? Die Trikots hat er auch noch nicht abgeholt. Na ja, sein Auto ist in der Werkstatt, aber das hat doch nichts zu bedeuten, oder? Es ist meiner Meinung nach eh schon viel zu lange da, er könnte es wirklich mal abholen... okay, ist seine Sache, aber wir brauchen die Trikots am Samstag. Weißt schon, für die Qualifikation. Ich frag mich schon wie sie aussehen... Na ja, ist schwer zuzugeben, aber ich hoffe dass wir in der ersten Runde nicht gleich auf eine sooo~ starke Mannschaft treffen. So ne Peinlichkeit wie Kabuto will ich nich nochmal erleben... Kennst du schon irgendwelche schwachen? Hat Ten irgendwas gesagt? Ich mein, ein Testspiel vorm richtigen wär schon nich übel... Oh, ich muss jetzt Schluss machen. (Ita schleicht sich an) Bye, Sa ich steh auch schon hinter ih ja er steht schon hinter mir, bye sbsth naru, dein Sasu wavkv °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°*send*°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp An: sasuke.uchiha@fc-sharingan.jp Betreff: Re: Itachi Hi Sasu, (ähh, kein Ita in der Nähe, ne? Luft rein?) also ich nehm einfach mal an, diese seltsamen Wörter am Ende ähh, gehörn nicht mehr dazu, ja? Also wenn du findest Ita benimmt sich seltsam... kei Ahnung, seh ihn in letzer Zeit örgönwii seltn. Er lässt Kakashi ja das Training übernehmen, oder? Vielleicht hat er ja ne Freundin. Das mit der Kamera... hat er dich jemals IRGENDWAS von ihm ausleihen lassen? Ich weiß nich warum du denkst da stimmt was nicht, echt keine Ahnung. Sein Auto is ja auch noch nich sooo~ lange in der Werkstatt, du steigerst dich da in was rein, Sasu. Du willst unbedingt dass Ita was in Schilde führt, aber es ist eigentlich nichts dahinter. Samstag, dass hat auch noch ~ein bisschen~ Zeit. Aber du hast Recht, ein Testspiel gegen ne relativ schwache Mannschaft wär nich übel. Wir fragen Ten und K morgen mal... Komm, ich will auch nich gleich gegen ne Kabuto-Mannschaft antreten, aber wenn’s so kommen sollte, machen wir die eben platt... Ich mein, is ja auch egal, früher oder später müssen wir auf die Kabuto-Mannschaften stoßen, gleich oder später, wen störts? So, alles klar jetz? Ich hab nämlich kein Bock mehr was zu schreiben, echt jetzt! Bye, Naru °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°*send*°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: sasuke.uchiha@fc-sharingan.jp An: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp Betreff: Re[2]: Itachi Okay Naru, is alles klar. Du hast schon recht, früher oder später müssen wir sowieso gegen sie spielen, paar Tage mehr oder weniger machen da auch nichts aus... "echt jetzt!" ^^ Gut, wir fragen K dann mal, und Ten. Bye, Sasu °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°*send*°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp An: sasuke.uchiha@fc-sharingan.jp Betreff: Re[3]: Itachi siehste, geht doch, echt jetzt! Und vergess endlich die Sache mit Ita!!!!! Bye, Naru PS: der bye-Kram is in diesem Fall echt übertrieben XD °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°*send*°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: -Sahiko_Uchiha- An: euch alle Betreff: kei ahnung Ich hab jetz mal aus Langeweile nen Prolog geschrieben... ich weiß, das nexte kapi wär besser gewesen, aber mir kam i-wie die idee mit den e-mails un dann hab ich halt geschrieben... der prolog spielt schätzungsweise so um kapitel 18/19 Joa, ich weiß die sin nonet da, aba egal^^ ach, un die e-mail-adressen sin nich echt, ich finds nur besser wenns so aussieht XD Bye, Sahiko XD Kapitel 1: Vor dem Spiel ------------------------ Der Samstag begann sonnig und Sasuke hielt sich die Hand vor die Augen um nicht geblendet zu werden. Er hatte gestern mit dem FC Sharingan noch für das heutige Fußballspiel gegen den FC Gamabunta trainiert. Dabei war es ziemlich spät geworden und er hatte seine Hausaufgaben für den kommenden Montag noch nicht erledigen können. Er seufzte, stand auf und schloss den Rollladen, damit er die Hausaufgaben ungestört bis 12:00 Uhr erledigt haben konnte. Sasuke wollte sich nämlich Viertel nach zwölf mit seinen Freunden Naruto, Shikamaru, Kiba und Neji treffen, die ebenfalls für den FC Sharingan spielten. Naruto, Shikamaru und Kiba gingen sogar in seine Klasse, die 8C. Neji war eine Klassenstufe höher, in der 9A. Sasuke konnte sich heute einfach nicht konzentrieren und deshalb benötigte er für seine Hausaufgaben eine geschlagene Stunde. Für Sasuke war das ein neuer Rekord im langsam sein. Normalerweise brauchte er höchstens 30 Minuten. Der schwarzhaarige Uchiha sah auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon 12:07 Uhr war. Mit dem Fahrrad brauchte er bis zum Sportplatz mindestens 10 Minuten. Zum Glück hatte er schon gestern alles in seine Sportasche getan, denn er hatte nicht die Absicht vor dem Spiel um 15:00 Uhr noch einmal nach Hause zurückzukehren. Sasuke zog sich seine Turnschuhe an, schwang sich seine Tasche auf den Rücken und schnappte sich den Hausschlüssel vom Schuhschrank. Er öffnete die Tür und lief schnell zur Garage. Aus dieser holte der Schwarzhaarige sein Mountainbike, setzte sich drauf und raste los. Auf dem Fußballplatz warteten Naruto, Shikamaru, Kiba und Neji schon, als Sasuke in den Weg einbog. Neji bemerkte ihn und rief: „Hey, schaut mal da kommt Sasuke!“ Sasuke machte eine Vollbremsung und stoppte vor seinen Freunden. „Sorry, das ich so spät komm’“ sagte der Uchiha außer Atem. „Also, Kapitän, wieso bist du denn so spät, es ist ja schon 12:19 Uhr. Von dir als Kapitän hätte ich das nicht erwartet. Willst du die Kapitänsbinde nicht jemandem abgeben der mehr von Pünktlichkeit versteht? Wie wäre es mit Sensei Kakashi?“, scherzte Naruto. Alle mussten sofort laut loslachen, denn Sensei Kakashi war erstens ihr Trainer und konnte die Kapitänsbinde gar nicht bekommen, und zweitens kam Kakashi immer zu spät. Viel zu spät. „Sasuke, warum bist du überhaupt so spät?“, japste Naruto. Der Angesprochene antwortete: „Ach, ich musste noch Hausaufgaben machen und hatte irgendwie einen totalen Blocker drin. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Sasuke, der aufgehört hatte zu lachen stellte sein Fahrrad ab und allmählich hörten auch die Anderen auf zu lachen. Sasuke fragte: „Was machen wir jetzt? Bis zum Spiel haben wir noch ca. zweieinhalb Stunden.“ Kiba war es, der am Schnellsten antworte: „Tja, keine Ahnung. Ich schätze wir hängen jetzt noch ein bisschen rum und essen danach irgendwo was.“ Shikamaru nickte, hielt aber trotzdem dagegen: „An sich keine schlechte Idee, Kiba, aber für das Essen brauchen wir höchstens 10 Minuten und wir müssen eine halbe Stunde vor Spielbeginn da sein. Macht 40 Minuten und wir haben wie Sasuke gesagt hat noch ungefähr zweieinhalb Stunden, das sind 150 Minuten, minus 40 sind das 110. Du hast doch nicht wirklich vor 110 Minuten rumzuhängen, oder?“ Kiba nickte und auch allen anderen leuchtete ein, dass 110 Minuten rumhängen doch ein bisschen viel war. „Wir könnten ja noch ’ne halbe Stunde trainieren und 50 Minuten rumhängen. Dann sind es ja nur noch 30 Minuten.“ , meinte Neji. Auch Sasuke stimmte zu: „Gute Idee, Neji. Wir trainieren jetzt noch eine halbe Stunde, dann haben wir 13:00 Uhr und plus ’ne Stunde für’s Rumhängen und Essen ist schon 14:00 Uhr. Was wir die halbe Stunde noch machen können wir uns dann überlegen.“ Die Anderen stimmten zu und Sasuke schloss das kleine Häuschen, dass die Bälle beinhaltete auf. Er warf vier Bälle raus und kam anschließend wieder zu seinen Mitspielern. „Okay,“ sagte er, „wir üben Torschüsse mit Abwehr. „Alles klar!“, riefen die anderen im Chor. Shikamaru, der Keeper des FC Sharingan stellte sich zwischen die Pfosten. Kiba, ein Abwehrspieler lief an die rechte Seite des Feldes. Neji, der eigentlich im Mittelfeld stand half Kiba nun bei der Abwehr. Während Shikamaru sich noch die Handschuhe anzog, legte Sasuke sich schon den Ball zurecht. Er und Naruto waren das goldene Duo und spielten als könnten sie die Gedanken des anderen lesen. Kaum war Shikamaru fertig, ging es auch schon los. Sasuke passte schnell zu Naruto, der auch schon nach vorne stürmte. Kiba stellte sich seinem Kumpel in den Weg und dieser passte geschickt zurück zu Sasuke. Sasuke hatte die Hälfte ihres Spielfeldes überquert, sie spielten nur in einer Hälfte, also auf ganze Länge ein Viertel des Feldes, da sprang Neji ihm in den Weg, doch Sasuke lupfte den Ball ohne Nachzudenken über dessen Kopf. Während Neji dem Ball noch hinterher sah, rannte Sasuke an ihm vorbei und schnappte sich erneut den Ball. Naruto stand vorne am Tor, wurde aber von Kiba gedeckt und versuchte sich freizulaufen. Sasuke zog bis zum Tor, unter ständiger Verfolgung Nejis, holte zum Schuss aus und ... Glanzparade von Shikamaru. Er hatte den Ball. 45 Minuten später hatte Naruto 2 Tore geschossen und Sasuke ganze 4. Neji schaute auf die Uhr: „Wir haben jetzt schon 45 Minuten gespielt, ich würde sagen wir essen was und hängen dann bis zum Spiel rum. Alle waren einverstanden und sie suchten sich eine Dönerbude in der Nähe aus. Nach dem Essen fuhren sie auf ihren Mountainbikes in die Stadt und hingen dort eine Weile rum, bis sie zurück zum Fußballplatz fahren mussten, damit sie nicht zu spät kamen. Kapitel 2: Eine neue Herausforderung ------------------------------------ Um 14:29 Uhr erreichten die fünf Freunde Sasuke, Naruto, Shikamaru, Kiba und Neji das Fußballfeld des FC Sharingan. Kurze Zeit später trafen auch noch die anderen Teammitglieder ein, das waren: Rock Lee, der zusammen mit Gaara im Mittelfeld stand, Gaara Sabakuno, Choji Akimichi, dem Künstler der Abwehr, Kankuro Sabakuno und Shino Aburame, die ebenfalls hinten in der Abwehr spielten. Sasuke sah auf seine Funkuhr. Alle Teammitglieder besaßen Funkuhren. „Es ist schon 14:41 Uhr. Komisch, das Sensei Kakashi nicht da ist wundert mich nicht, aber was zum Teufel ist mit Obito?“ Nun bekam auch Naruto ein flaues Gefühl im Magen. „Stimmt, klar, ab und zu kommt er auch zu spät, aber wieso eigentlich konnte dein Cousin nicht mit uns abhängen?“, fragte der Blonde an Sasuke gewand. Der Angesprochene schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung, ich hab ihn das letzte mal beim Training am Freitag gesehen, und da ist er auch schon früher gegangen. Er ist zwar mein Cousin, aber das heißt nicht, dass ich alles über ihn weiß.“ Kurz darauf kam eine ganze Mädchengruppe auf die zehn Jungen zu. Es war das komplette Anfeuerungsteam des FC Sharingan. Ino, Temari, Hinata und TenTen. Letztere fragte: „Wo ist denn Obito? Ich sehe ihn hier nirgendwo.” TenTen sah sofort ob das komplette Team da war oder nicht. Und wenn jemand fehlte, merkte sie sofort wer es war. Neji antwortete schnell: „Wir haben keine Ahnung. Aber wie du weißt ist er auch gestern schon früher gegangen. Seither hat keiner von uns mehr etwas von ihm gehört.“ „Was??“, fragte Hinata entsetzt. „A-aber wir haben doch noch keine Auswechselspieler. Wer soll Obito dann ersetzen?“ Diese Frage wurde ihr von keinem beantwortet. Alle dachten daran, wie es wohl aussehen würde wenn die Mannschaft mit einem Mann zu wenig antreten würde. Um 14:46 Uhr traf Kakashi ein. „Sie sind zu spät!“ rief Temari. „Hallo! Tut mir wirklich leid aber ich wurde gerade vom Trainer des FC Gamabunta angerufen. Aber was sollen denn überhaupt all diese traurigen Gesichter?“ „Obito ist nicht da, deshalb können wir nicht spielen.“, antwortete Sasuke dem Trainer. „Hmmm, kein Problem,“ begann Kakashi, „der FC Gamabunta wird eh nicht kommen. Er hat abgesagt.“ „WAAAS??“, riefen alle im Chor. „Ja,“ fuhr Kakashi fort, „ihr habt richtig gehört, der FC Gamabunta hat abgesagt.“ „Warum das?“, fragte Sasuke sofort. Die Antwort kam prompt: „Heute ist Stau auf der ganzen Strecke, schon den ganzen Tag. Absolut kein durchkommen mit dem Bus. Deshalb können sie nicht kommen.“ „Oh, ihr armen!“, ertönte plötzlich eine nur zu gut bekannte Stimme. Es war Kabuto. „Das Spiel gegen euch wurde tatsächlich abgesagt. Aber macht euch nichts draus, ihr seid sowieso nur wertlose Flaschen und habt keinen einzigen Auswechselspieler. So weit ich weiß wurde eure bekloppte Mannschaft erst vor kurzem gegründet.“ Sofort veränderte sich die Stimmung. Nur Sasuke blieb ein Lächeln auf den Lippen hängen. „Wir könnten ja gegen deine Mannschaft antreten, Kabuto. Wenn wir eh einer weniger sind habt ihr den Sieg doch schon so gut wie in der Tasche.“, meinte er ironisch. „Nur so als >Freundschaftsspiel<.“ Die Betonung lag auf dem letzten Wort. Kabuto lag ein fieses Lächeln auf dem Gesicht. „Warum nicht gegen euch Flaschen? Wir werden es einfach als Übungsspiel für das kommende Turnier ansehen und ebenfalls mit einem Mann weniger spielen.“ „Alles klar,“ sagte Sasuke, „wir treffen uns heute Abend um fünf. Hier.“ Kabuto nickte und schritt vom Platz. „Jaha!“, schrie Naruto, „jetzt können wir doch noch spielen. Der FC Manda kann sich auf eine ganz schöne Abreibung gefasst machen.“ Auch der Rest der Mannschaft lächelte. Kakashi sagte: „Okay, wir treffen uns um fünf. Sasuke, du schaust mal nach Obito. Vielleicht können wir doch noch mit elf Mann spielen.“ „Alles klar, mach ich!“ Kakashi nickte und verließ den Platz zusammen mit ihrem Co-Trainer Itachi Uchiha. Da nach all diesen Gesprächen erst 15:00 Uhr war und sie ja erst um 17:00 Uhr auf der Matte stehen mussten, wollten Sasuke, Naruto, Shikamaru, Kiba, Neji und die Mädchen noch für das kommende Junioren-Turnier recherchieren. Das Turnier sollte am Samstag in einer Woche beginnen und sich dann über Tage hinziehen. Natürlich wollte der FC Sharingan teilnehmen und freute sich auf das kommende Spiel gegen den FC Manda, um eine kleine Kostprobe von den anderen Mannschaften zu bekommen. Als erstes fanden selbstverständlich die Qualifikationsrunden statt, bei denen entschieden wurde, wer überhaupt am Turnier teilnehmen durfte. TenTen saß vor dem Computerbildschirm und meinte: „So, ein Klick hier... Das sind die Mannschaften die an den Qualifikationsrunden teilnehmen.“ Die anderen staunten nicht schlecht, denn sie hatten nicht erwartet, dass so viele Mannschaften teilnehmen würden. Shikamaru jedoch sah das locker: „Keine Angst, durch die Qualifikationsrunden werden die schon mal mindestens halbiert.“ „Schade,“ meinte Ino, „es steht noch nicht fest wer gegen wen spielt.“ Hinata schloss daraus: „Die werden das wohl nicht bekannt geben, also ich meine erst kurz vor den Spielen. Schade, sonst hätten wir uns den, gegen den wir spielen schon mal genauer anschauen können.“ Enttäuscht schaltete TenTen den Computer aus und erhob sich. „Wir haben noch eineinhalb Stunden Zeit, warum trainieren wir nicht noch?“, rief Sasuke. Der Vorschlag wurde begeistert aufgenommen. Eineinhalb Stunden später kam der Rest des FC Sharingan an und auch Kabutos Mannschaft ließ nicht lange auf sich warten. Die Kapitäne traten vor. Der des FC Manda blickte auf die Spieler hinter Sasuke und meinte: „So wie es aussieht seit ihr noch immer nur zehn, na schön, wie versprochen spielen auch wir mit einem Mann weniger.“ dachte Sasuke, Trotzdem ließ er sich nicht beirren. „Los, auf das Feld Männer!“, riefen beide Kapitäne im Chor. Tatsächlich würden sie nun zehn gegen zehn spielen. Kakashi, der erstaunlicher Weise rechtzeitig gekommen war, machte den Schiedsrichter. Der FC Manda war heute großzügig und überließ den Anstoß dem FC Sharingan. Naruto legte sich den Ball zurecht und schon ertönte Kakashis Anpfiff. Kapitel 3: Der Beginn des Spiels -------------------------------- Schon ging es los, Naruto tippte den Ball an und das Leder rollte hinüber zu Sasuke. Sasuke sprintete mit dem Ball los, passte zu Naruto und umspielte somit Kawada, einen Stürmer des FC Manda. Doch ehe Naruto es sich versah, stürmte Kabuto an ihm vorbei und nahm den Ball mit sich. Er passte blitzschnell zu Kawada und dieser stürmte weiter in Richtung Tor. Als Neji in seine Nähe kam passte er zurück zu Kabuto. Neji blieb kaum noch Zeit dem Ball nachzusehen, denn schon war das Runde in Kabutos Lauf. Lee und Gaara rannten sofort auf den grauhaarigen Jungen zu um ihm das Leder wieder abzunehmen. Kabuto lüpfte das Leder über die Köpfe der beiden und rannte zwischen ihnen durch. Lee und Gaara konnten gerade noch die Köpfe drehen um zu sehen wie Kabuto, der von Kiba beinahe eine Grätsche reinbekommen hätte, zu Kawada passte. Kankuro machte sich auf den Weg um Kawada zu stoppen, doch auch er wurde mühelos durch einen Pass zu Kabuto ausgespielt. dachte Shikamaru zwischen den Pfosten und rief Choji und Shino etwas zu: „Shino, du gehst auf Kabuto, Choji, du deckst Kawada, dann können sie nicht passen.“ Sofort taten die beiden das. Doch Kabuto grinste nur fies und rief: „Hey, Kawada, sollen wir den armen Jungs mal zeigen wie man richtig Fußball spielt?“ „Wenn du willst, Kabuto,“ rief Kawada zurück. „Okay, dann los!“, kam es wieder von Kabuto. Er schickte einen hohen Pass zu Kawada, der in die Luft sprang, wohin Choji ihm wegen seinem etwas kräftiger gebauten Körper nicht folgen konnte und köpfte den Ball in Richtung Tor. Shikamaru, der das Schauspiel das sich ihm bot beobachtet hatte, war wie erstarrt und bewegte sich kein Stück. Der Ball sauste an seinem rechten Ohr vorbei. Er war durch das Zusammenspiel seiner Gegner überrascht. Der Ball hing im noch Netz und plumpste im selben Augenblick wie Kawada zurück auf den Boden, wobei Kawada auf beiden Füßen landete und der Ball im Tor herumkullerte. Kakashis Pfiff ertönte. „1:0 für den FC Manda.“ „So spielt man Fußball!“, rief Kabuto über den Platz. Nicht nur Shikamaru im Tor stand noch wie gelähmt da, sondern auch der Rest der Mannschaft wirkte erstarrt. „Das war die Nummer eins!“, rief Kabuto und streckte einen Finger in die Luft. „Und wartet nur auf die Nummer zwei! Sie kommt garantiert!“ Mit diesen Worten lief er zusammen mit Kawada in ihr Feld zurück Völlig entmutigt durch diesen Angriff gingen die Spieler des FC Sharingan auf ihre Positionen zurück. Selbst Naruto wollte schon aufgeben. Doch da ertönten vier Stimmen vom Rand des Spielfeldes. „Hey, gebt nicht gleich auf! Ihr habt doch erst ein Tor kassiert, jetzt seid ihr mit schießen an der Reihe!“ Es war das Anfeuerungsteam des FC Sharingan. Gleich fühlten sich die Jungen wieder ermutigt. Dazu war ein Anfeuerungsteam schließlich da. „Okay, habt ihr es gehört?“, rief Sasuke seinen Kameraden zu, „noch ist alles drin! Wir liegen erst ein Tor im Rückstand. Also: Kämpft weiter! Wir schaffen das!“ „JAAAA!“, rief das Anfeuerungsteam. Naruto legte sich den Ball erneut zurecht und wartete auf Kakashis Pfiff. Dieser ertönte wenige Sekunden später. Naruto ließ den Ball durch antippen erneut zu Sasuke rollen. Jetzt stürmte Sasuke los, machte auf Höhe von Kawada, der los lief um Naruto zu decken, Andeutungen für einen Pass zu Naruto lief aber weiter in Richtung Tor, Naruto war inzwischen viel weiter vorne als Sasuke, passte gezielt und Naruto war wieder im Ballbesitz. Er rannte noch einige Schritte, holte zum Schuss aus und bemerkte leider zu spät wie Zaku auf ihn zurannte und den Ball kurze Zeit später vor den Füßen hatte. Zaku passte zu Dosu, der an Kawada verlängerte, welcher an den stürmenden Kabuto weitergab. Wieder lief Kabuto quer über das Feld, diesmal ohne ein einziges mal zu passen. Schließlich stand nur noch Shikamaru zwischen ihm und dem Tor. Kabuto holte zum Schuss aus... und zog ab. Der Ball flog in die rechte untere Ecke, Shikamaru hechtete nach ihm und bekam gerade noch die Fingerspitzen dazwischen. Doch leider reichte das nicht aus und der Ball lag trotzdem hinter der Linie im Eck. Gegen Ende der ersten Halbzeit stand es 3:0 für den FC Manda. Shikamaru hatte einige Glanzparaden hinter sich und der Rest der Mannschaft hatte ebenfalls ein paar Angriffe vereitelt. Sasuke und Naruto hatten sogar drei Torchancen, die leider durch Nikusa, dem brillanten Keeper des FC Manda, nichts geworden waren. Wieder griffen Kabuto und Kawada an, denn noch lief die erste Halbzeit. Kabuto zu Kawada, Kawada zu Kabuto, Kabuto zog ab und wieder schoss der Ball in Richtung Tor. Zufällig kam gerade der Co-Trainer des FC Sharingan, Itachi Uchiha, zu ihnen herüber. (in Kapi zwei hatte ich als Co-Trainer ursprünglich den Klassenlehrer der 8C, Iruka Umino, doch das habe ich kurz nachdem es veröffentlicht wurde zu Sasukes Bruder Itachi Uchiha gemacht! Also an alle die es mit Iruka Umino gelesen haben, ich habe mich doch für Itachi Uchiha entschieden!) Er fragte Kakashi: „Und wie läuft’s?“ Kakashi deutete auf die Anzeigetafel und das Spielfeld. „Was? 3:0? Für den FC Manda? Oh, die haben jetzt noch eine gute Torchance für ein 4:0!“ Shikamaru warf sich in Richtung Ball und streckte die Hände aus um ihn zu fangen. Kapitel 4: Eine fatale Niederlage --------------------------------- Hallo! Das Kapi hier ist ein bisschen länger als die anderen. Das letzte hat ja damit aufgehört, dass Kabuto geschossen hat und noch nicht klar ist, ob sie das 4:0 erzielen oder nicht. Aber ich will euch nicht mit dem schwefligen Geschwafel von mir langweilen.^^ Lest einfach selbst! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Der letzte Satz: >Shikamaru warf sich in Richtung Ball und streckte die Hände aus um ihn zu fangen.< Er streckte seine Arme so weit er konnte, bekam eine Hand zwischen Ball und Tor, doch dieses Manöver hatte wegen der Wucht des Balls nichts gebracht. Der Ball hing im Netz und Shika kam schmerzhaft auf dem Boden auf. Kakashis Pfiff ertönte. Das war das vierte Tor für den FC Manda und der Abpfiff der ersten Halbzeit. Inzwischen brachten selbst die >aufmunternden< Worte von Ino nichts mehr, sie wollte unbedingt ein Tor von Sasuke sehen. „Jetzt schießt doch auch mal ein Tor!“, zog sie über die beiden Stürmer her. „Ja, was Ino da sagt ist schon gut, ihr solltet wirklich mal ein Tor schießen.“ Es war Shika. „Du bist auch nicht besser Shikamaru!“, fauchte Ino nun den Keeper an, „du solltest mehr Bälle halten! Hörst du?! Du hast vier Bälle reingelassen! Zwei, na gut, aber VIER?!“ , dachte Shika. „Es ist deine Schuld das wir so hoch verlieren! Hättest du mehr gehalten, hättest du Sasuke öfters den Ball zuspielen können und er hätte ein Tor schießen können!!!“ Ino war nicht mehr zu bremsen. Aber dennoch versuchte Sasuke das Unmögliche. „Hör mal Ino, das ist unser erstes Spiel. Wir dachten, dass wir gut wären, aber andere Mannschaften sind nun mal viel besser. Wir haben uns einfach überschätzt. Wir müssen bis zu den Qualifikationsrunden noch viel trainieren. Also kommt, ab in die zweite Halbzeit!“ Schon liefen alle auf das Feld und nahmen ihre Positionen ein. Kabuto meinte: „Wie jämmerlich, ihr liegt vier Tore im Rückstand und wollt immer noch nicht aufgeben?“ „Wir geben niemals auf, egal wie viele Tore wir im Rückstand liegen!“, brüllte Naruto. „Na schön,“ redete Kabuto weiter, „wir waren so nett und ließen euch noch eine letzte Chance zum Aufgeben. Damit wäre euch die Schande erspart geblieben, mit mehr als vier Toren zurückzuliegen. Aber wie ihr es wollt, es ist eure Entscheidung.“ Kakashis Pfiff ertönte, diesmal hatte der FC Manda Anspiel. Kawada schoss den Ball zu Kabuto, Sasuke grätschte und traf den Ball, ehe Kabuto ihm ausweichen konnte. Leider stand Kiwatro nur ein paar Schritte hinter Kabuto und stoppte den Ball mit dem linken Fuß. „Das war gar nicht mal so übel, nicht wahr, Kabuto?“ „Ja, du hast recht, Kiwatro. Gar nicht mal so übel.“ Sasuke beteiligte sich nicht an dem Gespräch, sondern lief auf Kiwatro zu. Dieser sah ihn kommen und passte schnell und präzise zu Kawada. Kawada und Kabuto begannen wieder in das gegnerische Feld zu stürmen und spielten durch passen erneut Lee aus. Doch eigentlich war es Absicht von Lee sich ausspielen zu lassen, denn jetzt war der Ball bei Kabuto. Neji rannte auf ihn zu und im selben Augenblick deckte Gaara Kawada. Kiba rannte zwischen die vier und Kabuto wollte wieder einen hohen Pass an Kawada weitergeben, doch Neji hatte das runde Leder mit dem Bein gestreift und somit verlangsamt. In der Mitte sprang Kiba in die Luft, kam aber nicht richtig heran und verlangsamte den Ball deshalb noch mehr. Jetzt hing alles an Gaara. Kawada war zu früh gesprungen, der Ball war noch nicht in Reichweite. Nun sprang Gaara und schoss etwas unbeholfen, aber dennoch fand der Ball sein Ziel: Lee. Lee sprintete mit dem Ball nach vorne und passte zu Naruto. Naruto passte zu Sasuke, Sasuke zu Lee. Nun hatten sie nur noch Dosu, Zaku, Kin und Nikusa vor sich. Wie sollten sie die ersten drei ausspielen? Mit einem Doppelpass? Mit Kopfbällen? Lee begann mit einem Pass zurück zu Sasuke und Sasuke versuchte es mit einem Steilpass zu Naruto, welcher jedoch nichts wurde. Na ja, immerhin war Dosu ausgespielt, denn er hatte sich wegen Sasukes kläglichem Steilpassversuch halbtot gelacht und lag jetzt, sich den Bauch haltend im Gras. Naruto war im Ballbesitz und wieder kam Zaku auf ihn zu. , dachte Naruto. Er schoss weit nach vorn und jeder fragte sich: Was soll das werden, Naruto? Aber Lee verstand, er war in der Mannschaft berüchtigt für seine Schnelligkeit. Lee sprintete nach vorne, um vor Kin am Ball zu sein. Tatsächlich, Lee war so schnell, dass er es wirklich, ganz knapp vor Kin zum Ball schaffte. Schnell passte er nach hinten zu Sasuke, doch so weit hinten war er nicht, denn er war mitgerannt. Der Ball kam direkt in Sasukes Lauf und er stürmte weiter Richtung Tor. An der völlig verdatterten Kin vorbei, weiter, bis er ziemlich nah am Tor stand und... er schoss. Der Ball flog knapp über dem Boden. Es war Sasukes bester Schuss in diesem Spiel. Ausnahmsweise konnte Nikusa nicht ruhig bleiben, und musste einen gewaltigen Hechtsprung machen, um überhaupt die Chance zu haben, diesen Ball zu erwischen. Aber wie es der Zufall so wollte, hielt er auch diesen Schuss. Sasukes besten Schuss in diesem Spiel, in der ersten Halbzeit hatte er nicht einmal so gut geschossen. Das dieser Schuss gehalten wurde, darüber ärgerte sich jeder außer der FC Manda. Nikusa schoss den Ball aus der Hand weit nach vorne zu Kawada. dachte Sasuke. Kawada stürmte los, an Neji und Gaara vorbei. Er passte zu Kabuto um an Kiba und Kankuro vorbeizukommen. Kabuto passte zurück und Shino wollte dazwischen laufen, doch auf halbem Weg stolperte er und lag längs im Gras. Kawada lief mit dem Ball weiter in die Hälfe des FC Sharingan. Kawada holte zum Schuss aus der Ball flog. Da Kawada auf der linken Seite stand, war Shikamaru schon vorsorglich an den linken Pfosten gerückt. Aber Kawada zielte auf die rechte Seite! Shika hechtete nach dem Ball, und das obwohl er die Hoffnung dieses Tor zu verhindern fast schon aufgegeben hatte. Der Ball war schon fast an der Linie, Shikamaru war zu weit entfernt. Plötzlich kam wie aus dem Nichts Choji und verhinderte dank seiner Körpermasse das Tor. Choji landete auf dem Boden und der Ball landete vor Kabutos Füßen. „Nicht schlecht,“ meinte dieser und schoss das Leder über Chojis Kopf hinweg ins Tor. „Aber nicht gut genug.“ Kakashis Pfiff ertönte. „5:0 für den FC Manda.“ Das Spiel ging weiter und Kawada schoss ein Tor. „6:0 für den FC Manda!“ Nun waren nur noch vier Minuten zu spielen. Kabuto zog mühelos an den Mittelfeldspielern des FC Sharingan vorbei und passte zu Kawada um Kankuro und Shino auszuspielen. Kawada passte zurück und schon waren auch Kiba und Choji ausgespielt. Kabuto holte zum Schuss aus und traf mit voller Wucht ins Tor. Kakashis Pfiff ertönte und das war auch gleichzeitig der Schlusspfiff. „7:0 für den FC Manda, das Spiel ist aus!“ Deprimiert lief der FC Sharingan vom Platz. Itachi sah ihnen mitleidig nach. 0:7 verlieren, das war schon ein starkes Stück. In der Umkleidekabine zogen sie sich um, nahmen ihre Taschen und liefen nacheinender vom Feld. Kabuto schaute ihnen nach. dachte er, meinte es aber nicht so, „Kommt Männer! Wir haben noch zu trainieren.“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Schade, dass der FC Sharingan nicht ein einziges Tor geschossen hat *traurig auf den Boden guck* und das sie so hoch verloren haben *fast wein* und dann sind sie so depriemiert. ich fühl mich ganz schlecht und fies *los flenn* aber leider, leider, leider, leider,... ist der fc manda eine verdammt gute mannschaft und der fc sharingan eine ganz neue *jetzt richtig flenn* bitte hinterlasst ganz viele kommis... -Sahiko_Uchiha- Kapitel 5: Du spinnst, Itachi! ------------------------------ Es waren nur noch wenige Spieler auf dem Platz, Sasuke, Naruto, Shika, Kiba und Neji gingen gemeinsam vom Platz. „Hey!“, rief Itachi ihnen zu, „wollt ihr nicht noch trainieren?“ Dadurch wurde die Stimmung noch schlechter. Kakashi, Itachi und das Anfeuerungsteam liefen zügig auf sie zu. „Jetzt noch trainieren? Du weißt wie hoch wir verloren haben.“ „Ja, Sasuke, ihr müsst doch besser werden, damit ihr das nächste mal nicht verliert.“ „Du spinnst, Itachi! Ich muss jetzt nach Obito schauen.“, versuchte Sasuke sich und seine Freunde weg vom Fußball zuziehen. „Naruto hat sich mit Sensei Iruka zum Ramen essen verabredet, Shika muss noch die Hausaufgaben erledigen, Kiba muss mit Akamaru zum Tierarzt und... Neji muss seiner Mutter beim Kuchen backen helfen.“ Doch in gerade diesem Moment stand am Rasenrand ein Neuankömmling: Obito Uchiha. „Hi Leute! Ich dachte ihr wärt zu Hause, da das Spiel ja schon lange fertig sein muss.“ Itachi sah Sasuke an. „Ähh,“ doch bevor Sasuke noch etwas sagen konnte kam auch schon eine andere Stimme dazwischen: „Hallo, Naruto! Ich hab dich schon überall gesucht! Wir können heute leider nicht Ramen essen gehen, weil ich noch so viel zu tun habe.“ „Macht nichts, Sensei Iruka, dann gehen wir eben ein anderes mal.“, rief Naruto seinem Lieblingslehrer fröhlich zu, war im inneren aber gar nicht glücklich.“ „Ach, und Kiba!“, rief Obito während er zu ihnen rannte, „ich soll dir von deiner Schwester ausrichten, dass sie Akamaru untersucht hat und jetzt mit ihm Gassi geht.“ Auch Hinata meldete sich nun zu Wort: „Ä-ähm... Neji, du brauchst nicht mehr beim Kuchenbacken helfen, das habe ich schon getan.“ Alle richteten ihren Blick auf Shikamaru, welcher darauf sagte: „Na schön, ich kann die Hausaufgaben morgen machen.“ Kakashi hatte in der Zwischenzeit bei den anderen Spielern angerufen, Gaara und Choji konnten kommen, Lee, Kankuro und Shino waren mit ihren Eltern in die Stadt gefahren. Die Spieler zogen ihre Trainingsklamotten an, während Gaara und Choji noch auf dem Rückweg waren. „So!“, rief Itachi, „ich weiß ihr hattet gerade eine schlimme Niederlage, aber lasst die Köpfe nicht so hängen. Ich habe nachgeforscht und gesehen, dass schon viele andere Mannschaften gegen Kabutos Team verloren haben.“ „Wieso, wie Kabutos Team?“, fragte Obito. Ohne auf Obitos Frage einzugehen meinte Sasuke: „Aber sie haben nie 7:0 verloren, oder?“ „Ähmm..., na ja,... um ehrlich zu sein, nein, das höchste war 4:1. Und-“ Doch Itachi wurde unterbrochen. „Ihr habt 7:0 verloren?!“ Sasuke nickte fast unmerklich. „Dann müssen müssen wir doch umso mehr trainieren, dass das nicht noch mal passiert!“, meinte Obito und Itachi stimmte ihm zu. „Genau, deshalb müsst ihr noch mehr trainieren! Ihr seid noch eine völlig neu aufgestellte Mannschaft, habt ihr etwa erwartet, dass ihr das Spiel gewinnt?“ Nun sagte keiner mehr ein Wort. „Sehr gut, lasst uns anfangen! Wir spielen vier gegen vier. Sasuke und Naruto: ihr wählt die Mannschaften.“ Die Angesprochenen traten vor. Sasuke begann: „Ich nehme Shikamaru.“ Naruto machte weiter, nachdem Shika sich zu Sasuke gestellt hatte. „Okay, dann nehme ich Choji.“ „Obito.“, wählte Sasuke. „Neji.“, war Narutos Wahl. „Ähmm... Gaara.“ „Dann bleibt nur noch Kiba.“ Nun sprachen die Wähler mit ihren Spielern. „Okay, ich denke es ist klar das du ins Tor gehst, Shikamaru.“ Shika nickte. „Gaara, ich fänd’s gut, wenn du Abwehr und Mittelfeld übernehmen könntest, geht das in Ordnung?“ „Ja ich denke schon, aber vielleicht sollte einer von euch etwas weiter hinten bleiben, sodass er schnell zurücklaufen kann.“ „Das erledigst du, Obito. Du spielst auf der Mittelfeld-Sturm-Position.“, meinte Sasuke an Obito gewand. „Choji, du gehst ins Tor. Kiba, du verdichtest hinten, Neji du spielst wie immer im Mittelfeld und ich werde die Tore schießen.“ Auch Narutos Mannschaft war nun bereit. Sasuke und Obito hatten Anspiel. Obito passte zu Sasuke und dieser stürmte an Naruto vorbei. Neji stellte sich in Sasukes Weg und Sasuke passte zu Obito. Was jedoch nichts wurde, denn Kiba kam dazwischen. Er passte zu Naruto, hatte aber nicht gedacht, dass Obito noch dastehen würde. Obito passte zu Sasuke und Sasuke schoss ohne auf die Distanz zum Tor zu achten. Doch Choji hielt den Ball gerade so mit den Fingerspitzen und warf nach vorn zu Naruto. Sofort rannte Sasuke, welcher ohnehin nah bei Naruto stand, auf seinen Freund zu. In der Mitte trafen sie sich, Naruto versuchte es mit einem höheren Schuss, doch Sasuke holte trotzdem zum Schuss aus. Einen Moment später konnte Naruto den Ball nicht mehr sehen, sondern nur noch die Unterseite von Sasukes Dunkelrot-schwarzem Schuh. Eine halbe Stunde später war immer noch kein Tor gefallen, doch Kakashi und Itachi merkten deutlich, dass Sasukes Mannschaft die bessere war. Nun wagte Sasuke etwas sehr riskantes: er rief Obito und Gaara zu: „Los, alle nach vorn! Jetzt starten wir den ultimativen Angriff!“ Naruto rief: „Los! Alle nach hinten! Sie werden jetzt richtig angreifen.“ Gesagt, getan. Sasuke, Obito und Gaara liefen nach vorne in Narutos Hälfte. Gaara hatte den Ball. Er spielte an Naruto durch einen Pass zu Sasuke hinüber vorbei. Sasuke spielte den Ball über Nejis Kopf. Sasuke rief Obito zu: „Bist du bereit?“ „Es kann los gehen!“, rief Obito zurück. Er rannte schneller. Choji dachte: Sasuke holte zum Schuss aus, Naruto rief: „Achtung, Choji! Sasuke wird schießen!“ Doch genau dieser Satz war eine Sekunde zu spät. Choji, der sich schon völlig auf Obitos Schuss eingestellt hatte, hechtete nach dem Ball. Doch vergeblich. Sasukes Schuss war so weit im rechten Eck, das er nicht mehr dran kam. Kakashi pfiff, Itachi rief: „So, das war sozusagen die erste Halbzeit. Es ist schon 7:30 Uhr, also machen wir Schluss für heute. Was ich aber noch loswerden will, ihr seid seit dem Spiel gegen den FC Manda alle viel besser geworden. Besonders ihr beiden, Sasuke, Naruto. Okay, umziehen! Am Montag nach der Schule ist wieder Training.“ Beim Rausgehen fragte Sasuke: „Obito, warum warst du eigentlich nicht zum Spiel da und warum bist du gestern vom Training früher gegangen?“ Kapitel 6: Sakura? ------------------ Es hat jetzt ein bisschen länger als eine Woche gedauert und ich hoffe ihr seid mir deswegen nicht böse. Aber da ihr schon so lange warten musstet, will ich auch nicht so viel schreiben. Viel Spaß beim Lesen! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Der letzte Satz: „Obito, warum warst du eigentlich nicht zum Spiel da und warum bist du gestern vom Training früher gegangen?“ „Ach, nicht so wichtig, meine Mutter wollte nur das ich mitkomme jemanden vom Flughafen abzuholen.“, meinte Obito beiläufig. „Was, wen denn?“, fragte Neji. „Ach, eine Freundin meiner Mutter und deren Tochter.“, antwortete Obito. „Und warum musstest du da mit? Wir hätten dich und deine Spielkünste gut gebrauchen können.“, meinte Sasuke fast etwas beleidigt. „Na ja, die Freundin meiner Mutter zieht erst hierher und da wollten die beiden noch etwas tratschen, weil sie sich so lange nicht mehr gesehen haben. Da musste ich diesem Mädchen eben alles zeigen. Sakura, hieß sie, oder so ähnlich, na ja sie kommt in eure Klasse, Sasuke.“ „Nun ja, ich geh nach Hause, Leute, bis Montag!“, meinte Sasuke und lief zu seinem Mountainbike. Am Abend legte sich Sasuke früh schlafen, und auch der Sonntag verging wie im Flug. Montagfrüh musste Itachi seinen kleinen Bruder wecken, da dieser sonst noch zu spät in die Schule kam. Sasuke stand nur widerwillig auf, wollte aber unbedingt zum heutigen Training. Es war ja leider erst nach der Schule und nicht schon davor. Er schwang sich seinen Rucksack mit den Schulsachen und seinen Sportbeutel mit den Fußballsachen über die Schulter. Auf seinem Mountainbike fuhr Sasuke zum Bäcker um sich noch etwas zum Essen zu kaufen. Zufälliger Weise traf er Naruto, der gerade den Laden verließ. „Hey, Naru! Alles klar?“ Narutos Blick fiel auf Sasuke. „Hey, Sasuke! Kar ist alles klar! Du holst dir auch noch was zu essen?“ „Ja, ich bin heute ziemlich spät aufgestanden und hatte keine Zeit mehr mir was einzupacken. Hier geht das ja schnell.“ „Ja, dann hol dir doch was, Sasuke, ich warte hier auf dich.“ Sasuke lehnte sein Fahrrad lässig gegen die Mauer und betrat die Bäckerei. Zwei Minuten später kam er mit einer eingepackten Brezel wieder heraus. Gemeinsam fuhren die beiden Freunde zur Schule. Auf dem Weg dorthin unterhielten sie sich: „Weißt du noch, Sasuke? Obito hat doch gesagt, dass heute ein neues Mädchen in die Klasse kommt.“, meinte Naruto. „Ja, und? Wieder einer mehr für das Anfeuerungsteam, aber die könnten sich genauso gut ein Mikrofon kaufen.“, antwortete Sasuke etwas mürrisch, während er noch nicht ahnte, wie das Mädchen tatsächlich war. An der Schule angekommen, schlossen die beiden ihre Fahrräder ab und betraten das Gebäude. Sofort wurde der Schwarzhaarige von einer großen Schar Mädchen umringt - seinen Fangirls. Naruto wurde schnell zur Seite gedrängt und konnte gerade noch rufen: „Bis später!“, bevor der Kreis um Sasuke vollständig geschlossen war. Mit dem Gong saßen alle auf ihrem Platz im Klassenzimmer. Bis auf ein etwa 14-jähriges Mädchen mit rosanen, schulterlangen Haaren und hellgrünen Augen. Sie stand noch unschlüssig da, und bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, erschien der Lehrer der 8C, Iruka Umino. „Guten Morgen,“ rief dieser gut gelaunt. „Ich hoffe ihr habt euer Wochenende genutzt und etwas gelernt. Wie ihr wisst schreiben wir morgen den Test. Aber kommen wir erst zu etwas anderem. Wir haben eine neue Schülerin in der Klasse, Sakura Haruno!“ Schwungvoll deutete er auf die rosahaarige. Sakura lächelte leicht und meinte selbstbewusst: „Hallo.“ Ihre neuen Klassenkameraden begrüßten sie ebenfalls. „Wo ist denn noch Platz?“, überlegte der Lehrer, „ah, genau, ich sehe gerade: zwischen Shikamaru und Ino sitzt noch niemand. Könntet ihr beide bitte einen Tisch ranschieben?“, hatte Iruka sich an die beiden gewand. Ino und Shika nickten und erhoben sich um den Tisch hinten an der Wand in die Lücke zwischen ihnen zu schieben. Sakura setzte sich und Sensei Iruka begann mit dem Unterricht. Am Ende der Stunde erhoben sich alle und packten ihre Sachen ein. Außer Sakura, sie hatte ein Problem mit ihrer Halskette. Der Verschluss hatte sich geöffnet und sie versuchte ihn wieder zu zubekommen. Ino, die bereits all ihr Zeug in ihren Rucksack gesteckt hatte, fragte: „Soll ich dir helfen? ... Sakura, oder?“ Die Angesprochene nickte und antwortete: „Ja, das wäre sehr nett. Ino war dein Name, nicht wahr?“ „Ja, genau, ich heiße Ino Yamanaka. Mach mal die Haare weg, dann kann ich die Kette besser zumachen.“ Sakura streifte ihre Haare nach vorn und Ino schloss die Kette mit Leichtigkeit. Temari fragte: „Kommst du Ino?“ „Ja,“ antwortete die Blonde, „Sakura, willst du auch mitkommen? Wir hängen jetzt ein bisschen rum und schauen den Jungs vielleicht beim Training zu.“ „Ja, klar will ich mitkommen! Bei was für Training wollt ihr den Jungs zuschauen?“ Während sie ihre Sachen einpackte, antwortete Ino: „Ach, bei ihrem Fußballtraining.“ „Ihr habt eine Fußballmannschaft?“, fragte Sakura interessiert. „Ja, den FC Sharingan,“ antwortete Ino fast beiläufig. „Von denen hab ich ja noch nie gehört, ist das schlimm?“ „Nein,“ kam es wieder von Ino, „es ist noch eine ganz neue Mannschaft, die vor kurzem erst gegründet wurde. Sie hatten erst ein Spiel, und das war aber nicht offiziell. Sie haben die Mannschaft gegen die sie da gespielt haben eher zufällig getroffen. Und warum denn nicht? Na ja, leider war es eine recht gute Mannschaft und ich glaube es war keine gute Idee, gegen die zu spielen.“ „Warum?“, fragte Sakura, „welche Mannschaft war es denn?“ „Na ja,“ antwortete Ino zögernd, „es war der FC Manda und sie haben sieb-“ Sakura schnitt ihr das Wort ab: „Der FC Manda? Von der Klang-High? Gegen den haben sie in ihrem >ersten< Spiel gespielt?“ Ino wirkte etwas geschockt, fing sich aber schnell wieder. „Ja, wieso, ist der so berühmt?“ „Natürlich! Er hat viermal in Folge das Junioren-Turnier gewonnen. Das, dass nächstes Wochenende startet, >wäre< dann ihr fünftes.“ „Ihr FÜNFTES?! In Folge?!“, fragte Ino entgeistert. „Ja, genau.“, antwortete Sakura. „Wie haben eure Jungs gespielt?“ „Mmmhh,“ zögerte Ino, „sie haben sieben zu null verloren.“ „Oh, so hoch... oder niedrig? Es ist ja eine ganz neue Mannschaft. Da könnte das glatt auch >niedrig< sein. Auf dem Weg nach draußen erzählten Ino und Temari Sakura viel über den FC Sharingan. Sakura wusste es jetzt schon, sie und Ino würden sicher gute Freundinnen werden. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, das war's. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich würde mich freuen wenn ihr wieder ganz viele Kommis schreiben würdet. Ich beeil mich auch mit dem nächsten Kapi, denn bald bin ich im Urlaub. -Sahiko_Uchiha- Kapitel 7: Training! -------------------- Um 16:30 Uhr hatten die Jungen begonnen. Es wurde so spät, weil sie Nachmittagsunterricht gehabt hatten. Sasuke versuchte wieder einen Steilpass zu Naruto, doch wieder versagte er kläglich. „Nein, Sasuke, nein, so geht das nicht.“ Kakashi erklärte ihm nun zum wiederholten mal wie man einen Steilpass an einen Mitspieler schickte. Doch auch bei den anderen sah es nicht viel besser aus. Die Mittelfeldspieler schafften zwar einen höheren Pass, aber nicht hoch genug. In der Abwehr lief es völlig daneben, sie stritten sich darüber, wer was falsch gemacht hatte. Kakashi eilte zu ihnen, um die Streitigkeiten aus der Welt zu schaffen. Inzwischen kamen auch die vier Mädchen an und Temari fragte sofort nachdem sie das Feld überblickt hatte: „Wo ist TenTen?“ Auch Ino besah sich das Feld näher. „Keine Ahnung.“, antwortete sie. „Wer ist TenTen?“, fragte Sakura sofort. „Ach, sie ist das vierte Mitglied aus unserem Anfeuerungsteam.“, antwortete Temari. „Wow,“ bewunderte Sakura die anderen, „ihr habt schon ein Anfeuerungsteam gegründet?“ „Mmh, ja, haben wir. Na ja, wie gesagt, es sind erst vier Leute, fünf oder sechs wären besser... ich frag mal Sensei Kakashi ob er weiß wo TenTen ist.“, meinte Temari und schritt von dannen. „Denkst du, .... na ja, ...“ begann Sakura zögernd, „denkst du ich könnte das fünfte Mitglied in eurem Anfeuerungsteam werden, Ino?“ „Was? Du?“ „Na ja, also nur wenn die anderen damit einversta-“ „Fantastisch!“, rief Ino und zog Sakura mit sich. „Dann haben wir endlich fünf. Das du mitmachen kannst, darauf hätte ich auch alleine kommen können. Wo ist nur TenTen, sie muss dich unbedingt kennenlernen.“ Sasuke wurde, was den Steilpass betraf, immer besser. Seine Pässe wurden höher und steiler. Kakashi war mit dem heutigen Training zufrieden. Die Mannschaft war VIEL besser geworden und das in nur zwei Stunden. Kakashi war sogar davon überzeugt, dass der FC Manda keine drei Tore mehr gegen diese Mannschaft schießen konnte. (Aber von was der überzeugt ist, ich weiß nicht ob das immer stimmt...^^) In diesen zwei Stunden hatte sich aber auch bei den Mädchen viel getan. Sie hatten TenTen in dem abgedichteten Raum in der nähe des >Ballhüttchens<, wie sie es nannten, gefunden. Das braunhaarige Mädchen saß wieder vor dem Computer und überprüfte die Turnierdaten. Ino fragte: „Machst du überhaupt noch etwas anderes?“ „Ino, du bist so mit dem Anfeuern beschäftigt, du weißt doch, dass ich mehr zu tun habe.“ „Ja, schon, aber du solltest unbedingt mal Sakura kennenlernen, sie steht doch direkt neben mir und du weißt, dass das, was du machst unhöflich ist.“ „Ach, lass mal Ino, sie hat doch sicher viel zu tun...“, meinte Sakura. „Nein, Sakura,“ meinte TenTen und blickte Sakura direkt ins Gesicht, „Ino hat recht, es ist wirklich unhöflich von mir dich hier so stehen zu lassen, nur weil ich noch ein paar Sachen machen muss. Die kann ich wirklich auch später erledigen.“ Sie grinste. Die Mädchen tratschten noch etwas und TenTen wiederholte sich mit ihren Entschuldigungen wegen ihrer Unhöflichkeit. Anschließend weihten sie Sakura noch in ihre Anfeuerungskünste ein und bemerkten schließlich, dass schon 18:31 Uhr war. „Sakura, komm schnell,“ rief Ino, „wenn du die Jungs noch kennenlernen willst, solltest du dich beeilen, die hören bestimmt gleich mit dem Training auf!“ Und tatsächlich: die Spieler des FC Sharingan räumten bereits die Bälle ein. Ino rief über den Platz: „Hey, Leute! Kommt mal alle her! Ich möchte euch unser neues Anfeuerungsteammitglied vorstellen.“ Sasuke schloss noch die letzten Bälle in die Hütte. Schließlich trat er zu den anderen und Ino und... diesem Mädchen eben. Ihm fiel sofort auf, dass es das Mädchen war, dass heute neu in die Klasse gekommen war. „Das ist Sakura Haruno, das neue Mitglied im Anfeuerungsteam.“, fing Ino an, „und lästert nicht über ihre große Stirn, denn das mag sie gar nicht und ich wollte euch noch sagen, dass-“ Sakura schnitt ihr lächelnd das Wort ab: „Danke, Ino, aber ich glaube nicht das irgendjemand über meine Stirn lästern wird und wenn, dann solltet ihr euch lieber schnell einen Auswechselspieler suchen.“ Von diesen Worten waren alle überrascht. Nur Sasuke hatte irgendwie nicht richtig zugehört, sondern Sakura angestarrt. Er war von ihrem hübschen Äußeren ziemlich beeindruckt. „Äähh, okay, wenn du etwas wissen willst wendest du dich am besten an Sasuke, er ist der Kapitän, oder TenTen, sie weiß auch so ziemlich alles, oder an mich, wenn du irgendwelche Fragen zu dem Anfeuerungsteam hast. Soll ich noch mal wiederholen?“ „Nein, danke, Ino, ich glaube ich kann’s mir auch so merken.“ Die elf Jungen gingen nun in die Umkleidekabine um sich umzuziehen. Ino tat als hätte sie Sakuras Worte nicht gehört und wiederholte alles noch mal: „Also, wenn du etwas über das Fußballteam wissen willst, frag Sasuke, das ist der mit dem schwarzen Trikot, TenTen weiß über alles etwas aber nicht alles und ich weiß alles über das Anfeuerungsteam.“ „Danke, Ino, na ja, ich denke wir sehen uns morgen. Tschau!“ Es war schon etwas dunkel geworden und die meisten waren schon weg. Sasuke hatte noch lange mit seinen Freunden gelabert (fast zweieinhalb Stunden, die können lang labern^^) und Sakura war noch da und besah sich das Feld näher. Sie wollte außerdem noch mit dem Kapitän sprechen, einfach so, rein aus Interesse. Als Sasuke zusammen mit seinen Freunden losfahren wollte, bemerkte er, dass jemand die Luft aus seinem Reifen gelassen hatte. „Verdammt!“, fluchte er. „Sorry, Leute, mir hat jemand die Luft rausgelassen. Ich muss wohl zu Fuß gehen. Dann darf ich morgen auf keinen Fall zu lange schlafen. Selbst mit dem Rad hab ich’s fast nicht geschafft heute rechtzeitig zu kommen.“ „Kann Itachi dich nicht mit dem Auto fahren?“, fragte Naruto. „Nee, Naru, geht nicht, er hat es heute in die Werkstatt gebracht. Na ja, dummer Zufall, tschau!“ „Tschau!“, verabschiedeten sich auch die anderen. Nun musste Sasuke zu Fuß nach Hause gehen, was nicht gerade ein Zuckerschlecken war, denn er wohnte fünf Kilometer entfernt. Er schob sein Fahrrad neben sich her. Als Sakura sah, wie er vom Platz lief, dachte sie: °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, das war's. Ich konnte doch nicht so viel schreiben, wie ich gedacht habe. :( Ich fahr jetzt in Urlaub und kann dann nichts neues schreiben. :( Wenn ich zurück komme, fängt die Schule wieder an... *würg*kotz*igitt*bähhh* Das heißt, es könnte ein bisschen dauern, bis ein neues Kapitel da ist. :( Ich hoffe, euch hat das Kapi hier gefallen, vielleicht schaffe ich es ja im Urlaub auf einem Collegeblock weiterzuschreiben, sodass ich es nur noch übertragen muss... *Waaahhhh* Da hab ich aber viel geschrieben. ;) -Sahiko_Uchiha- Kapitel 8: Das NERVT! --------------------- Sakura rannte auf die sich entfernende Gestalt zu und sie kam immer näher. Sasuke hörte ihre Schritte und drehte sich um. Sein Blick war schwer zu deuten. „Sakura...?“ , dachte er. Sakura nickte. „Ja, ich bin Sakura, ähm, und du, du bist doch Sasuke, oder?“ Sie waren stehen geblieben. „Ja, was willst du?“, fragte er kühl. Sakura antwortete: „Ich wollte dir ein paar Fragen über das Team stellen.“ „Das ist ja schön und gut, aber musst du nicht nach Hause?“ „Oh, doch, eigentlich schon, aber ich wohne auch in dieser Richtung. (na was für’n Zufall^^) Also, wir können ja zusammen weitergehen, während ich dir Fragen stelle. Was hälst du davon?“ „Von mir aus,“ meinte Sasuke, aber nur, weil er nicht unhöflich sein wollte und wand den Blick mit Mühe von ihr ab, sie war einfach hübsch, „Okay, frag einfach, ich beantworte sie dir dann.“ Sakura stellte eine Frage nach der anderen, zum Beispiel wer die Mitglieder des Teams waren, auf welchen Positionen sie gut spielten und so weiter. Wenig später, durch die Fragen kam es beiden recht kurz vor, musste Sakura abbiegen. „Also, ich muss jetzt hier reinbiegen. Wir sehen uns dann morgen in der Schule. Tschüss, Sasuke!“ „Tschüss, Sakura! Bis dann!“ Sasuke hatte Mühe den erleichterten Unterton zu verbergen, weil Sakura endlich weg war. Jetzt lief Sasuke allein den Weg entlang, und schon sah er das riesige Anwesen der Uchihas. Er brachte sein Fahrrad in die Garage und versuchte den Reifen aufzupumpen. Ohne Erfolg. Eine lange Linie zog sich über den Reifen. Jemand hatte nicht einfach die Luft rausgelassen, sondern gleich den Reifen zerschnitten. Um das zu reparieren war es viel zu spät, deshalb ging Sasuke ins Haus und legte sich schlafen. Was er aber seltsam fand, war, dass er von einem Mädchen mit verdächtig rosa Haaren geträumt hatte und auch am Morgen dachte er an sie. Eigentlich wollte er sich den Traum aus dem Kopf schlagen, aber irgendwie ging das nicht. Als er am Frühstückstisch angekommen war, saß Itachi bereits da. Er sah Sasuke verwundert an und fragte: „Was machst du denn schon hier, Sasuke? Sonst schläfst du um diese Zeit noch.“ „Ja,“ antwortete Sasuke, „irgendein Depp hat gestern meinen Reifen aufgeschlitzt. Jetzt muss ich zu Fuß gehen.“ „Oh, du armer.“, meinte Itachi grinsend. „Das ist nicht lustig Itachi!“, rief Sasuke. „Du musst ja auch zu Fuß gehen. Dein Auto steht nämlich in der Werkstatt, falls du es vergessen hast!“ „Ja, das mit dem Auto ist schon möglich, aber auch ein böser Junge wie ich hat ein Fahrrad.“ Itachi, “der böse Junge“, hörte nicht mehr auf zu grinsen. Sasuke wurde plötzlich merkwürdig still. Er wollte seinen Bruder irgendwie drankriegen, doch er wusste nicht genau, wie. Er beschloss dem grinsenden Itachi nichts zu machen und es auf morgen zu verschieben, wenn dieser unachtsam war. Er schmierte sich ein Marmeladenbrot, doch Itachi bemerkte, dass sein kleiner Bruder sich auf einmal anders benahm. „Was ist, Sasuke?“ „Nichts.“, log der Angesprochene. „Tu nicht so, ich weiß genau das du etwas sagen wolltest.“, meinte sein Gegenüber. „Mmmhh, na ja,“ begann der jüngere Uchiha zögernd, er musste sich schnell etwas ausdenken! „du lachst mich sowieso nur aus.“ Das war die Idee! Einfach einen großen Löffel umkreisen mit nichts rausrücken. Itachi lächelte fies. „Sag schon, ich will dich auslachen.“ „Nein, sag ich nicht.“, behauptete Sasuke stur. Doch Itachi tat als hätte er das überhört und begann einen Singsang: „Sasuke hat ein Geheimnis, Sasuke hat ein Geheimnis!“ Während Itachi weitersang, dachte Sasuke: Bei diesen Gedanken fing er an zu lachen. Sasuke lief ein paar Straßen weiter und wäre um ein Haar mit Sakura zusammengestoßen, die gerade ebenfalls zur Schule gehen wollte. „Oh, hallo, Sakura.”, begrüßte Sasuke seine Klassenkameradin. „Ach, Hallo Sasuke, ich hab dich gar nicht gesehen.“ In diesem Moment kam Itachi mit dem Fahrrad vorbei und zwinkerte Sasuke zu. Der jüngere Uchiha blickte seinen Bruder nur böse an und Itachi bog um die nächste Ecke. „War das nicht euer Co-Trainer?“, fragte Sakura. „Doch, das war er.“ „Wieso hat er dir zugezwinkert?“, fragte das neugierige Mädchen weiter. „Ach, das macht er öfters.“, meinte Sasuke und dachte bei sich: Er fuhr fort: „Weißt du, Itachi ist mein großer Bruder.“ Plötzlich fing Sakura an zu kichern. „Was ist?“, fragte Sasuke verwirrt. „Ach, nichts,“ antwortete die Rosahaarige. „Es ist nur, er nervt dich sicher schrecklich, oder?“ „Woher weißt du?“ „Ich kann mich eben gut in andere Leute hineinversetzen. Komm, oder wir kommen zu spät zur Schule.“ Sasuke hatte in der Zwischenzeit vollkommen vergessen, dass sie ja Schule hatten. Am liebsten wäre er noch etwas geblieben. Dann schüttelte er in Gedanken den Kopf. Was dachte er denn da? Sakura nervte doch nur. Er sollte lieber an was anderes denken, doch schon hatte Sakura bemerkt, dass er nicht bei der Sache war. Sie fragte: „Was ist, Sasuke, über was denkst du nach?“ Der Angesprochene sah auf. „Ähmm,“ begann er, „Fußball...“ Das war das beste, was ihm auf die Schnelle einfiel. „Und über was genau?“, hakte Sakura weiter nach. „Ähmm,“ machte Sasuke wieder, „an den Samstag, da hatten wir unser erstes Spiel, Ino hat es dir wahrscheinlich schon erzählt.“ „Oh, das Spiel, stimmt, Ino hat mir davon erzählt. Aber es ist nicht wichtig wie hoch ihr gewinnt oder verliert. Wichtig ist, dass ihr niemals aufgebt und euch nicht unterkriegen lasst.“, sagte Sakura ehrlich. Wenig später kamen sie bei der Schule an und betraten das Klassenzimmer. Naruto nahm Sasuke gleich wieder in die Zange, während Ino, Temari und Hinata sie nur mit Worten begrüßten. Sasukes Fangirls waren nicht da, vermutlich würde er im Klassenzimmer auf die Mädchen treffen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, ich bin wieder aus dem Urlaub zurück. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Den Titel könnt ihr (vermutlich, ich bin mir noch nicht ganz sicher, man weiß ja nie wie sich so ein Kapitel entwickelt) mit den Titeln von den nächsten beiden Kapiteln als ein Gespräch von Sasuke und seinem Gewissen lesen. ;) -Sahiko_Uchiha- Kapitel 9: Meinst du das ernst Sasuke? -------------------------------------- Wenige Minuten später kam auch Sensei Iruka in das Klassenzimmer. „So, guten Morgen!“ Die Klasse wurde still und die Schüler, die noch nicht auf ihren Plätzen saßen, setzten sich. Iruka begann mit dem Unterricht. Wie versprochen legte er ihnen einen Test vor. Heute hatte sich der Unterricht eeeeewig hingezogen, aber nach etlichen Rechenaufgaben, zwei Übungsdiktaten, einem Physiktest und unzählbaren Unterbrechungen war er endlich vorbei. Die Schüler standen auf und Sasuke, Naruto, Shika und Kiba liefen gemeinsam nach draußen. Kiba fragte: „Wollen wir noch ein bisschen trainieren?“ Shika stimmte zu: „Ja, warum nicht?“ Auch Sasuke war damit einverstanden. „Ich hab zwar meine Trainingsklamotten nicht dabei, aber ihr auch nicht, oder?“ Kiba und Shikamaru schüttelten die Köpfe. „Was ist mit dir, Naruto?“ Der Blondschopf war stehen geblieben. „Also, ich kann heute nicht. Na ja, später vielleicht, aber jetzt nicht. Ihr könnt ja gehen, ich würde eventuell später nachkommen.“ „Okay, du weißt ja wo du uns findest, falls wir nicht mehr da sind, kannst du ja anrufen.“, meinte Shikamaru. „Okay, tschüss, bis dann!“, rief Naruto seinen Freunden hinterher, die schon auf dem Weg zum Trainingsplatz waren. Sasuke drehte sich noch einmal um. „Tschau, Naru!“, rief er. Die Mädchen waren immer noch im Schulhaus und wollten auf TenTen warten, die noch eine Stunde länger hatte. Aber diese Zeit sollte auf keinen Fall verschwendet bleiben, denn sie saßen im Computerraum und recherchierten über andere Mannschaften, die am Turnier teilnahmen. Natürlich nicht alle, sondern nur die Favoriten. Hinata sah erschrocken auf die Uhr. „Oh, das hab ich ja völlig vergessen, ich hab noch einen Zahnarzttermin! Ich muss jetzt los, ich bin schon viel zu spät dran!“ Ino konnte gerade noch rufen: „Tschüss, Hinata!“ Als diese auch schon zur Tür hinausgeeilt war. Beim Trainingsplatz spielten die anderen bereits, Itachi sah gerade noch wie Sasuke einen perfekten Steilpass zu Kiba schoss. Sensei Kakashi wäre stolz auf ihn. Der Co-Trainer fuhr gerade die Straße entlang. Er zögerte kurz, dann machte er halt, stellte sein Fahrrad ab und lief zu den Spielern runter. „Hey, das sollte doch nicht etwa ein Steilpass werden, oder, Kiba?!“ Alle starrten den Neuankömmling an. Kibas Ball, der in der Tat erstaunlich niedrig war, trudelte in Richtung Sasuke. Dieser stoppte den Ball lässig mit dem linken Fuß. „Was gibt’s, Itachi?“, fragte er. „Oh, ich war hier in der Gegend und da ich euer Co-Trainer bin, dachte ich, ich schau mal vorbei.“ „Mmh,“ machte Sasuke, „und wo du jetzt hier bist, was machst du?“ „Ich denke, ich schaue euch ein bisschen beim Training zu und bewerte euch.“ „Bewerten?!“, fragte Kiba erstaunt. „Ja, bewerten,“ antwortete Itachi, „das ist so etwas wenn man dem anderen sagt ob er es gut oder schle-“ „Ich weiß, was es bedeutet!“, fuhr Kiba ihn an. „Nun, was deinen sogenannten “Steilpass“ angeht, der bekommt nicht einen von zehn möglichen Punkten.“ Kiba lief leicht rosa an, ließ sich aber nichts anmerken. Sie trainierten weiter. Und tatsächlich, Itachi, der sein Fahrrad an den Zaun gelehnt hatte, bewertete ihre Schüsse wirklich. „Sasuke, acht! Das kannst du aber besser! ... Kiba, sechs! An deiner Stelle würde ich mich anstrengen!“ Ja, und so ging es weiter, Itachi nervte einfach nur. Sasuke stöberte mal wieder in seinen Gedanken, nach etwas, dass zu Itachi passte. Mit “Freunde“ hatte er eigentlich all seine Freunde gemeint, inklusive Mädchen. Doch wo er jetzt speziell an “Mädchen“ dachte, kam sofort ein Bild von Sakura in seinen Sinn. Kurz starrte er (natürlich in Gedanken), auf die hübsche Sakura. Was er prompt zu büßen bekam, denn Sasuke bekam nun in der Realität einen Ball von Kiba gegen den Kopf. Das rüttelte seine Gedanken richtig durch. Sofort vergaß er Sakura und hielt sich den Kopf. Darauf war nun eine große Beule zu sehen. Nachdem er das Training mit pochendem Kopf beendet hatte, fiel Sasuke auf, dass Naruto immer noch nicht hier war. Aber Sasuke wollte jetzt auch nirgendwo hin. Er wollte einfach nach Hause und seine Gedanken ordnen. Gerade wollte er zum Fahrradständer gehen, als ihm einfiel, dass sein Fahrrad ja nicht dort stand, sondern immer noch mit kaputtem Reifen zu Hause stand. Seufzend nahm er seine Schultasche vom Rand des Feldes, als ihm etwas einfiel. Itachi war doch mit dem Fahrrad hier, oder? Aber soweit er gesehen hatte, hatte sein Bruder das Fahrrad nicht abgeschlossen. Itachi war zwar fünf Jahre älter, aber nicht viel größer... Und da Sasuke sich immer noch rächen wollte, kam die Gelegenheit doch gar nicht so schlecht. Sasuke schwang sich die Tasche auf den Rücken, lief in Richtung Fahrrad, sah über die Schulter und rief: „Tschau!“ Die anderen riefen ihm ein „Tschau!“ hinterher und schon hatte der Uchiha das Fahrrad seines Bruders erreicht. Itachi, der jetzt merkte, was Sasuke vorhatte, rief: „Heeh! Warte!“ Gerade wollte er losrennen, als sich die anderen, denen die Gelegenheit, sich für den Tag zu rächen auch gut gelegen kam, sich vor dem älteren Uchiha aufbauten, sodass er Sasuke nicht erreichen konnte. Ohne noch einmal zurückzublicken, fuhr Sasuke nach Hause. Normalerweise würde er nun richtig fies lächeln, aber noch immer wirbelten einzelne Gedankenblöcke in seinem Kopf umher. Und in jedem war ein Bild von Sakura. Er warf das Fahrrad auf den Boden des Grundstücks. Es war ja Itachis und nicht seines. In seinem Zimmer legte Sasuke sich auf sein Bett, um in Ruhe seine Gedanken zu ordnen. Es fiel ihm besonders schwer, wenn er gerade bei Sakura angelangt war. Wenig später war er fertig und dachte über den gestrigen Abend nach. Nun versuchte er sich an den genauen Wortlaut zu erinnern. in Gedanken fing er an zu stottern, weil er nicht wusste wie er diesen Satz zu Ende bringen sollte. „Sasuke? Alles in Ordnung? Du wirkst so abwesend.“ Sasuke fuhr aus seinen Gedanken hoch. „Wie? Was? Wo? ... Ähh ... Alles bestens, kein Problem.“ Er schloss für einen Moment die Augen, aber so, dass Sakura es nicht sah. Plötzlich sagte er: „Ich kann ja mein Fahrrad schieben, dann können wir zusammen gehen.“ Diese Worte waren ihm einfach rausgerutscht und jetzt konnte er sie nicht mehr zurücknehmen. Er hatte die Augen geschlossen, dass er sich beruhigte und nicht so ‘nen Schrott laberte. „Oh,“ meinte Sakura, „das wäre nett, dann müsste ich nicht so alleine laufen. Aber wir sollten uns beeilen, dass wir nicht zu spät kommen.“ Sasuke hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Wie konnte er nur so etwas sagen??? Sogar für “rausrutschen“ war das schon extrem... Ein wenig später standen die beiden vor dem riesigen Schulgebäude. „Geh schon mal vor,“ meinte Sasuke, „ich muss mein Fahrrad noch abstellen.“ „Okay.“ Nun betrat Sakura allein das Schulgebäude. Sie kannte sich ja schon aus, also war es kein Problem für sie. Die Rosahaarige betrat das Gebäude und wurde sofort wieder unsanft zurückgestoßen. Beim Rückwärtslaufen stolperte sie und lag nun am Boden. Über sie beugte sich ein braunhaariges Mädchen, von dem Sakura glaubte, dass sie in ihrer Klasse war. „Hallo,“ sagte sie unsicher. Doch das Mädchen schien überhaupt nicht auf eine nette Begrüßung aus zu sein, sondern begann sofort mit einem anderen Thema. „Was sollte das denn werden?!“ Sakura fragte völlig verständnislos: „Was sollte was werden? Du hast mich geschubst, nicht ich dich.“ „Davon rede ich doch gar nicht, bist wohl schwer von Begriff?“, fauchte sie. „Ich rede von Sasuke, du Nichts-Blickerin! Was hast du mit meinem Sasu gemacht? Denkst du, ich hab nicht gesehen, wie ihr zusammen hergelaufen seid? Glaubst du wirklich, dass ich so doof bin?“ Sie atmete einmal tief durch und sah Sakura herausfordernd an. „Dein Sasu? Also hör mal, wir wohnen nur in der gleichen Richtung und haben uns zufällig getroffen.“ „Zufällig getroffen? Du hast ja noch dümmere Ausreden als ich dir zugetraut habe.“ Das Mädchen ließ ein spitzes Lachen hören. „Ich habs doch genau gesehen du... du...“ Sie suchte fieberhaft nach einem Ausdruck der zu Sakura passte. Schließlich fand sie einen und lächelte. „... Du Hässlich-Gesichtiges-Mädchen! Bei der Größe deiner Stirn stimmt das sogar! Aber nun zurück zum Thema: Du wolltest mit meinem Sasu flirten! Das geht ganz und gar nicht! Und deswegen bin ich stink wütend! Niemand außer mir flirtet mit meinem meinem meinem Sasu! Kapiert?!“ Sakura versuchte trotz der Große-Stirn-Nummer zu kontern: „Ich hab nicht mit ihm geflirtet! Wann verstehst du das endlich? Wir wohnen in der gleichen Richtung, da haben wir uns eben zufällig getroffen! Geht das bisschen nicht in deinen winzigen Schädel rein???“ Jetzt hatte das Mädchen, genau wie Sakura, die Nase voll, allerdings standen hinter ihr noch vier andere Mädchen, die auch nicht grade klein waren. Sakura, die ja immer noch am Boden saß erhob sich, um auf gleicher Höhe mit dem Mädchen zu sein. Am liebsten hätte sie dem Mädchen eine rein gehauen. Nur mit Mühe verkniff sie sich das. Dann, ohne Vorwarnung kam wieder die Hand des Mädchens auf sie zu und promt saß Sakura wieder auf dem Boden. Das Mädchen lächelte. „Ist dir wohl zu kalt auf dem Boden, was?“ °°°°°° am Fahrradständer °°°°°° „Abgeschlossen und fertig.“ murmelte Sasuke. Sasuke machte sich also auf den Weg zum Hintereingang, denn der war vom Fahrradständer aus schneller zu erreichen als der Haupteingang. °°°°°° zurück zu Sakura °°°°°° Sakura veränderte ihr Gesicht zu einer Art Grimasse. Wegen diesen Tussis würde sie vielleicht zu spät kommen. Heute war sie ohnehin spät losgelaufen, und da diese Tussis sie zusätzlich aufhielten, würde es ungemütlich werden. Sensei Iruka wäre bestimmt nicht erfreut, wenn Sakura zu spät kommen würde. Also versuchte sie ihr Glück: „Müsst ihr nicht zum Unterricht? Wenn ihr so weiter macht, werdet ihr zu spät kommen.“ Die Wirkung traf sofort ein. Das mein-Sasu-Mädchen meinte: „Ja. Du hast recht. Wir binden dich einfach irgendwo fest, dass du nicht rechtzeitig kommst.“ Sakura riss die Augen auf, dass war nicht die von ihr erwartete Wirkung gewesen. Sie hatte erwartet, dass die Mädchen ins Klassenzimmer laufen, und sie einfach hier sitzen lassen würden. -- Fehlanzeige -- Plötzlich warf sich ein Schatten von hinten über Sakura, und bevor sie sich umdrehen konnte, ertönte hinter ihr eine Stimme: „Was ist denn hier los?“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Sooo^^ also eins kann ich mal sagen, das hat nicht so lang gedauert^^ (Vergleich 1 Woche # 1 Monat^^“) Ich hoff mal ich hab locker und was weiß ich wie geschriebn^^ ich merk das leider nicht^^“ Sorry, angel_sakura6, ich wollt eigentlich NejixTenTen schreiben, aber dann hats auf einmal Ideen geregnet^^ könnt also noch ein bissl dauern, zumal ich keine Ahnung hab, wie ich das mit den beiden angehen soll^^“ Ich danke jetzt mal allen die mir einen Kommi geschrieben haben (79! + 1= 80, 80+20= freu^^ oder + über 20= PARTY!!!) Am anfang dachte ich ‘alles okay...‘ jetzt denk ich ‘ich bin doch kommi-süchtig...‘ ^^“ *kommi-süchtig-grins* Also schreibt ganz viele kommis *hundewelpen-augen mach* Bei über 70 Favos können ein paar kleine kommis doch nich schwer sein... Okay, ich denk ich hab euch jetzt genug zugequatscht, ich sollte lieber schon mal weiterschreiben oder Hausaufgaben machen, dass ich morgen weiterschreiben kann^^ Ich hab jetzt auch ein Fanfic-Cover, es zeigt die 3 Hauptfiguren^^ -Sahiko_Uchiha- Kapitel 11: Rettung in letzter Sekunde, Sakuras Entdeckung und armer Naruto, arme Hinata ---------------------------------------------------------------------------------------- „Was ist denn hier los?“ „Sa-Sasuke...“, stotterte das mein-Sasu-Mädchen. Doch ohne sie zu beachten hielt Sasuke der am Boden liegenden Sakura die Hand hin. „Alles in Ordnung?“ Sakura ließ sich von ihm hochziehen und antwortete: „Ja,... Es geht schon.“ „Wir sollten jetzt ins Klassenzimmer gehen, sonst kommen wir zu spät.“, meinte Sasuke und ließ Sakuras Hand schnell wieder los. dachte er bei sich. Aber bevor er ins Klassenzimmer ging, wollte er der doofen Zicke Ahona mal ehrlich seine Meinung sagen. „Was soll das hier werden Ahona? Machst du so was jetzt nur noch wenn deine Freundinnen hinter dir stehen? Ich finde es erbärmlich, dass selbst jemand wie du so dumm und idiotisch ist. Ich dachte mal du wärst einfach ne gewöhnlich Zicke, aber da habe ich mich wohl geirrt. Du bist so was von idiotisch, schade, dass ich mit dir in einer Klasse bin, ich find das nämlich schrecklich!!“ Er hätte noch weitergeredet, wenn die Zeit nicht so knapp wäre. Stattdessen wandte er sich ab und machte sich zusammen mit Sakura auf den Weg ins Klassenzimmer. Sakura war nun richtig erstaunt. Das Sasuke sich so für sie einsetzte... War er vielleicht...? Nein, das konnte nicht sein... Aber warum benahm er sich dann so anders ihr gegenüber, wenn er nicht... Ino hatte Sakura erzählt wie Sasuke normalerweise war, aber so nett wie er sich ihr gegenüber verhielt... Nein! Das konnte nicht sein! Doch nicht Sasuke! Allerdings wiesen die Tatsachen ja irgendwie darauf hin... Oder nicht? Nach dem Unterricht (sie waren gerade noch rechtzeitig gekommen, weil Sensei Iruka noch etwas hatte kopieren müssen) fragte Sakura Sasuke: „Warum bist du eigentlich nicht durch den Hintereingang rein gegangen? Der wäre doch näher gewesen. Ich meine...“ „Ja, eigentlich wollte ich durch den Hintereingang reingehen, aber irgendwie... hatte ich da so was im Gefühl.“ Er hatte sie angesehen, sah aber so schnell er konnte wieder weg. Als Grund dafür fing er an seine Sachen wegzuräumen. Sakura war sich aber nicht so sicher ob er einfach seine Sachen wegräumen wollte, oder ihr einfach nicht in die Augen sehen wollte, weil er Angst hatte rot zu werden... -- Wenig später war Sakura, mitsamt den anderen Mädchen, verschwunden. Sasuke hatte heute ziemlich langsam gepackt, genau wie Naruto. Gerade als Sasuke durch die Klassenzimmertür verschwand, eilte Naruto ihm nach. „Warte Sasuke!“ Der Angesprochene drehte sich um. „Naruto! Was gibt‘s?“ „Ich-ich...“ begann Naruto, als wäre er seiner Sache doch nicht mehr so sicher. „Ich wollte mit dir reden.“ „Ist es was schlimmes? Du scheinst mir...“ Sasuke beendete den Satz nicht. „Vielleicht können wir am NaSu-Platz drüber reden.“ Sasuke stutzte. „Okay, Naruto.“ Naruto sah mit einem Mal erleichtert aus. Am NaSu-Platz, wie die beiden Freunde ihn getauft hatten, (NAruto saSUke Platz) angekommen, setzten sie sich in den weichen Sand. Kaum jemand wusste von diesem Ort. Er war nahe gelegen am Meer, aber der Sandstrand war gerade mal groß genug für etwa 10 Leute im Liegen. Außerdem gab es auf beiden Seiten große Steine, fast kleine Felsbrocken, an denen man sich leicht verletzten konnte. Sasuke legte seine Schultasche in den Sand neben sich, Naruto ebenfalls. „Es ist schön mal wieder hier zu sein, aber, was ist los Naru?“ Naruto schien sich nicht ganz sicher zu sein, wie er die Sache angehen sollte. „Na ja, ... Weißt du...“ „Hey, Naru, was ist denn los mit dir? Normalerweise hast du so ‘ne große Klappe! Sag bloß deine Schwester ist gestorben.“ Das schien Naruto durchzurütteln und er wurde wieder der Alte. „Heeh, Sasuke! Du weißt genau das ich keine Schwester habe!! Wie soll sie dann sterben??“ „Hat doch trotzdem gewirkt.“ Naruto sah seinen Freund an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Man du hast mich mal wieder reingelegt. Das ist mein Gebiet.“ „Auch egal, was wolltest du mir sagen?“ „Aber nicht lachen!“ „Worüber sollte ich denn lachen? Du bist mein bester Freund!“ „Okay, also weißt du, ich muss da jetzt mit jemandem reden. Weil du mein bester Freund bist rede ich mit dir. Es ist schon ein bisschen komisch, früher war das nicht so. Und ich trau mich irgendwie nicht es ihr zu sagen. Aaaalso. Da ist dieses-“ „drrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrr“ Sasuke zog sein Handy aus der Tasche. „Sasuke du musst nach Hause! Wo bleibst du denn? Du bist so ein idiotischer kleiner Bruder! Schon vergessen?! Heute heiratet Tante Sylvie!!! Wenn du nicht in 5 Minuten zu Hause bist werde ich dir persönlich eins über die Rübe ziehen! Verstanden?!“ brüllte die Stimme aus dem Handy. „Äääähhh, Itachi, ich kann jetzt nicht, ich führe gerade ein äußerst wichtiges Gespräch.“ „Mit wem denn? Wenn es doch so wichtig ist?!“ Sasuke dachte kurz nach. „Mit Sensei Jiraiya!“ (Sensei Jiraiya ist der Schulleiter) Itachi wurde ruhiger. „Worum geht‘s denn?“ „Ach, Sensei Iruka meint, dass ich vielleicht ein wenig zu schlau für die 8. Klasse bin und meint ich sollte vielleicht lieber in die 9. wechseln.“ „Oh, ja dann beeil dich auf jeden Fall, sonst kommen wir zu spät zur Hochzeit.“ Itachi legte auf. „Genial, Sasuke!!“ freute sich Naruto. „Kann schon sein. Aber was wolltest du sagen?“ „Ääähh, jjjaaaa. Also weißt du, da ist dieses Mä-“ „drrrrrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.“ Sasuke nahm sein Handy in die Hand. „Hi Sasuke.“ Es war Neji. „Ich hab grad für deine Mutter Sensei Jiraiya angerufen und der hat gemeint du wärst nicht da und nie da gewesen. Was soll ich denn deiner Mutter sagen?“ Schon am Tonfall erkannte Sasuke, dass Neji grinste. „Verdammt! Okay, sag ihr einfach, dass... dass... dass ich auf dem Weg bin. Und mehr hast du nicht mitgekriegt. Fertig.“ „Soll ich auch ein Wort dreimal sagen?“ Schon an seinem Tonfall konnte Sasuke erkennen, dass Neji grinste. „Idiot!!“ „Bis dann!“ „Sorry Naru, ich muss jetzt wohl. Ich weiß, dieser Platz ist die Ruhe selbst, aber ich muss jetzt los. Bye.“ Naruto sagte nichts. Er starrte einfach aufs Meer hinaus. Gerade hatte er sich dazu entschlossen es seinem besten Freund zu verraten, und dann das. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Der einzige mit dem er darüber geredet hätte, war Sasuke. Denn dieser war Narutos bester Freund. Er hätte Naruto bestimmt nicht ausgelacht. „Verdammt,“ stöhnte Naruto, er hatte das Gefühl als könnte er sein Geheimnis nicht mehr lange für sich behalten. Was war eigentlich mit ihm los? Normalerweise war er ... einfach anders. -- Etwas, nicht weit entfernt hatten sich die Mädchen niedergelassen. „Was sollen wir spielen?“ fragte Sakura. „Wie wär‘s mit Wahrheit oder Pflicht?“, schlug Ino vor. „Warum nicht?“, meinte Sakura, „ich hab eine leere Flasche.“ (sie kamen ja gerade von der Schule und Sakura hat ihre Flasche leer getrunken) Auch TenTen stimmte zu, ebenso wie Temari. „Ja, tolle Idee.“ „Was ist mit dir Hinata?“, fragte Ino, da die Blauhaarige als einzige nicht zugestimmt hatte. „Na gut.“ antwortete diese. Sakura hatte ihre Flasche inzwischen herausgeholt. „Okay, ich drehe.“ Sakura drehte und die Flasche kam bei Ino zum Stillstand. „Ino, Wahrheit oder Pflicht?“, fragte Sakura. „Wahrheit.“ „Okay, Ino, ... Ich mach‘s dir noch mal einfach: Hast du einen Schwarm?“ „Nein.“ Sakura sah aus, als hätte sie am liebsten “Mist“ gerufen, verkniff sich das aber. Ino drehte. Die Flasche blieb bei Hinata stehen. Ino stellte die Frage der Fragen: „Wahrheit oder Pflicht?“ Hinata zögerte. „Pflicht.“, war schließlich ihre Antwort. dachte Sakura, (das versteht ihr sicher^^) Und schon lächelte Ino fies. „Okay, Hinata, du gehst zu deinem Schwarm und umarmst ihn.“ Hinata lief roter als ein Tomate an und stotterte: „W-was? N-n-nein.... D-das geht nicht!“ „Pflicht ist Pflicht,“ meinte Ino knallhart. Sasuke fuhr nur langsam auf seinem Rad nach Hause. Er fand es nicht in Ordnung seinen besten Freund einfach im Sand sitzen zu lassen. So wie es aussah wollte er ihm etwas für ihn sehr wichtiges sagen. Aber Tante Sylvie heiratete auch nicht jeden Tag. Da müsste sie sich jeden Tag in jemand anderen verlieben. Bei diesem Gedanken musste Sasuke grinsen. Doch dann stockte ihm der Atem. Er bremste ab und blieb eine Weile einfach nur so stehen. Was wenn es gerade das war, was er ihm hatte sagen wollen? Was wenn Naruto... Verliebt war? Noch eine volle Minute blieb Sasuke wie angewurzelt stehen. Dann zog er sein Handy heraus und wählte eine Nummer. Jemand nahm ab. An Sasukes Nummer hatte sie bemerkt dass er es war. „Hallo! Sasuke!“ rief sie fröhlich. „Ähm, ja hallo Tante Sylvie.“ Er schluckte. „Weißt du ich bin gerade in einer Zwickmühle. Ich weiß, du heiratest heut, aber mein Freund hat gerade ein großes innerliches Problem und er muss jetzt mit jemandem darüber reden. Tja, und da ich sein bester Freund bin, wollte er mit mir reden und jetzt wusste ich nicht ob ich mit ihm reden soll oder zu deiner Hochzeit gehen soll.“ Stille. Dann sprach Tante Sylvie wieder. Diesmal war ihre Stimme ernst. „Mmmh, schwierige Entscheidung. Wie hast du dich entschieden?“ „Das ist es ja, ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll. Er ist mein bester Freund, aber du heiratest auch nicht jeden Tag.“ „Ja, das stimmt.“ Sie lachte wieder. „Dann geh zu deinem Freund.“ Sasuke stutzte. Er wusste nicht ob er sich jetzt verhört hatte. „Was?!“ „Ja, geh zu deinem Freund. Du bist der einzige den er hat, aber ich habe noch viele andere Gäste. Ich nehm‘s dir wirklich nicht übel wenn du zu ihm gehst.“ „Danke.“ Sasuke schien erleichtert, aber etwas gab es noch. „Ähm, könntest du auch meinen Eltern erklären, dass ich nicht komme?“ „Aber klar Kleiner. Tschüss.“ „Heh! Ich bin nicht klein!“ Doch Tante Sylvie hatte schon aufgelegt. Eigentlich freute Sasuke sich, aber aus irgendeinem Grund rührte er sich nicht von der Stelle. Die Sekunden verstrichen. Plötzlich machte es ‘Klack‘ in Sasukes Kopf und er begriff was passiert war und das er jetzt so schnell wie möglich zu Naruto musste. Er drehte das Fahrrad um, um in die Richtung zurück zu fahren, aus der er gekommen war. War Naruto überhaupt noch da? Und wenn nicht? Hatte er sein Handy dabei? Auf einmal stellte sich Sasuke Fragen, über die er sonst nie nachgedacht hätte. Normalerweise blieb Naruto immer eine Weile an einer Stelle, Normalerweise hatte er sein Handy immer dabei und so weiter. Aber war denn heute normal? Ganz still, ohne Energie freizugeben? Das war nicht normal, zumindest nicht für Naruto. Sasuke raste förmlich durch die Gegend. < - Hoffentlich ist Naruto noch da!! - Und wenn nicht? - Ach, hör auf, er ist garantiert noch da! - Aber es kann ja sein, dass er schon gegangen ist! - Sieht ihm das ähnlich? Nein, also! - Sieht es ihm ähnlich die Klappe zu halten? - Er ist ja nicht zu Wort gekommen! - Er war trotzdem irgendwie nervös! - Nein, er ist nur nicht zu Wort gekommen! - Ach, halt die Klappe!!> Endlich, ENDLICH, kam Sasuke zum NaSu-Platz. Er warf sein Fahrrad ohne viel Federlesen ins Gras. Er sah keine blonden Haare. Er sah keine orangenen Klamotten. Er sah keinen Menschen auf dem Strand. Aber das meiste wurde vom hohen Gras (wirklich hoch) verdeckt und so hatte Sasuke noch Hoffnung. Er trat durch den engen Pfad und sah... Keinen Naruto. Nur ein paar orangene Klamotten im Schatten. Sasuke fragte sich nur noch wo der Besitzer der Klamotten war. „Heh! Sasuke!“ ertönte eine doch sehr bekannte Stimme vom Meer aus. Sasuke starrte in Richtung Meer. Dort, nur mit Boxer-Shorts bekleidet, stand Naruto im Kniehohen Wasser. Sasuke vergaß völlig warum er und Naruto ursprünglich hier gewesen waren, er rief einfach: „Du traust dich wohl nicht weiter rein, was? Da wird `s dir dann zu tief!“ Aber Narutos Klassen-Clown-Sinn war wieder eingeschaltet. „Ja, ganz genau! Aber immer noch besser als du, du traust dich ja gar nicht rein!“ Lachend warf Sasuke seine Sachen beiseite und rannte (ebenfalls in Boxer-Shorts) zu Naruto und schubste ihn rücklings ins Wasser, so dass er eine Menge davon schluckte. Nach Luft ringend, aber lachend, meinte Naruto: „Das wirst du mir büßen Sasuke!“ Und er stieß seinen Freund in die nächste Welle hinein. Da spielten sie wie zwei kleine Kinder. -- „Pflicht ist Pflicht,“ wiederholte Ino. „E-er ist n-nicht d-da,“ stotterte Hinata, als wolle sie damit sagen, dass es nicht ginge. „Dann suchen wir ihn eben. Los geht‘s Mädels.“ meinte Ino und alle erhoben sich. Ja, so waren die Regeln bei Wahrheit oder Pflicht, gewählt ist gewählt. Arme Hinata. „Vielleicht hat jemand seine Handy-Nummer?“, fragte Sakura. Die Mädchen schüttelten die Köpfe. „Na dann heißt‘s wohl suchen, ach Ino, ich wollte mal mit dir reden,“ meinte Sakura, hob ihre Tasche auf und ging voraus. Die anderen folgten ihr. Auch Hinata, wenn auch etwas langsamer als die anderen. „Über was denn?“ fragte Ino gleich. „Später,“ antwortete Sakura. TenTen schien am meisten Mitleid mit Hinata zu haben (Ino hatte natürlich gar keins). „Ino,“ fragte TenTen, „findest du es nicht ein bisschen fies? Wir haben gerade erst angefangen. Jetzt schon so? Ich weiß ja nicht...“ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Puh. Fertig^^ Ich bin immer noch total happy über die 100 Kommis^^ Deshalb hab ich gedacht, ihr meckert ja immer über meine kurzen Kapis, da hab ich euch mal ein längeres geschrieben^^ Aber jetzt zur Party, die ich euch versprochen habe^^: Es gibt kuchen, milchshakes, erdbeermilch, kirschsaft, und so weiter, nehmt euch einfach was ihr wollt^^ es gibt aber auch Tomaten und so zeugs mit dem man andere eben gut bewerfen kann^^ Da ihr alle Ahona, hab ich übrigens abgeleitet vom japanischen ‘áhono‘ was ‘dumm, idiotisch‘ bedeutet^^ auf jeden fall hab ich eine ahona-puppe aufgestellt, die ihr schlagen, treten, bewerfen, oder was euch sonst noch einfällt könnt^^ Na dann, viel spaß auf der pardy^^ Oh, und noch etwas, ich werd noch ein Special-Kapi hochladen, in dem es darum geht wie klein Sasu und klein Naru sich kennen lernten^^ Es hat nichts mit der Story zu tun, ist also unabhängig von den anderen Kapis, eben so just4fun^^ eigentlich ja als kleines geschenk wegen den 100 kommis, also 3 geschenke für euch: - die Pardy - das lange Kapi (zumindest für meine Verhältnisse^^“) - das längere Special-Kapi als ich gedacht hab^^ Tja, also noch mal viel spaß^^ Kapitel 12: Special-Kapi: Wie Klein Sasu und Klein Naru sich kennen lernten --------------------------------------------------------------------------- Es war ein schöner sonniger Tag in dieser Stadt. Sasuke drängte seine Eltern: „Kommt schon, ich will an den Strand! Will jetzt an den Strand!!“ Er stampfte mit dem Fuß auf. Sasuke versuchte nämlich schon den ganzen morgen seine Eltern dazu zu bewegen, an den Strand zu gehen. „Wir gehen morgen an den Strand Schatzi.“ meinte seine Mutter. „Ich will aber JEEEEEEEETZT! Und nicht morgen!“ Er stampfte erneut mit dem Fuß auf. „Ach, Sasuke Schatz, warum willst du denn unbedingt heute an den Strand? Morgen ist es doch auch noch schön.“ „Ist mir egal ob ‘s morgen schön ist oder nicht, ich will jetzt!“ „Ja aber warum nicht morgen?“ „Weil ich HEUTE WILL!!!“ Der Kleine brüllte die letzten Wörter durch das ganze Haus. „Maaannn! Was ist denn da los?“ stöhnte der inzwischen 10-jährige Itachi von unten aus seinem Schlafzimmer. „Ach, Sasuke will heute unbedingt an den Strand gehen,“ erklärte die Mutter, „aber du weißt, wir können heute nicht. Kannst du ihm das nicht erklären? Du bist doch sein Bruder, Ita.“ „Nenn mich nicht immer Ita! Ich heiße Itachi und bin kein kleiner Junge mehr!“ „Okay, Itachi, ich bringe Sasuke jetzt zu dir, ich muss los und euer Vater ist schon weg.“ Nicht viel später stand Sasuke im Türrahmen von Itachis Zimmer und man hörte die Haustür zugehen. Verlegen steckte er sich einen Finger in den Mund. „Gehst du mit mir zum Strand, Nii-san?“ ‘Nii-san‘ sagte Sasuke immer dann, wenn er seinen Bruder zu etwas überreden wollte, denn Itachi fand es immer so süß wenn er ‘Nii-san‘ sagte. Doch Itachi, der noch im Bett lag, hatte überhaupt keinen Bock mit Sasuke an den Strand zu gehen und antwortete: „Nein, ich gehe nicht mit dir an den Strand. Und jetzt verschwinde.“ Sasukes Augen füllten sich mit Tränen. Schluchzend rief er durch das ganze Haus: „Du bist gemein!!!“ Plötzlich klingelte das Telefon. Niemand rührte sich. „Jetzt geh doch!“ meinte Itachi. Durch die Härte seines Tons aufgeschreckt, dass er sogar aufhörte zu weinen, rannte Sasuke zum Telefon. Er nahm zitternd den Hörer in die Hand, er hasste es ans Telefon zu gehen. „H-Hallo?“ fragte er zaghaft. „Hallo.“ ertönte eine andere Stimme aus dem Hörer, Sasuke hätte ihn beinahe fallen gelassen. „Ich bin ‘s, Kisame. Sag mal ist Itachi da?“ „E-er liegt noch i-im B-Bett.“ „Kannst du ihn mal fragen ob er mit an den Strand will?“ „E-er hat g-gesagt er will nicht. I-ich hab ihn e-eben schon gefragt.“ „Oh, schade. Na dann, Tschüss, Sasuke.“ Kisame legte auf. Auch Sasuke legte zitternd den Hörer auf die Gabel. Zum Glück war alles kurz und schnell gegangen, sehr kurz. Nun trottete er zurück zu Itachis Schlafzimmer. Nein, eher daran vorbei. Zu seinem eigenen Zimmer. „Wer war es denn?“ „Kisame. Er hat gefragt ob du mit an den Strand willst. Ich hab ihm aber gesagt, dass du nicht möchtest.“ „Was?!“ Itachi sprang aus dem Bett. Ängstlich wich Sasuke zurück. Aber Itachi knallte nur die Tür zu. Wenig später rannte Itachi angezogen und mit einer Tasche mit Schwimmsachen drin, auf sein Fahrrad zu. „Nimm mich mit Nii-san!“ rief Sasuke ihm hinterher, doch Itachi meinte nur: „Tse, du bleibst da, ich hab keine Zeit auf dich aufzupassen.“ Und weg war er. Den Tränen nahe stand Sasuke im Flur. Der Kleine rührte sich eine Weile nicht, dann rannte er in sein Zimmer um seine Schwimmsachen zu holen. Badehose, die zog er sich gleich an, Schwimmflügel, er hasste es sie anzuziehen, Handtuch und Liegematte. Das Zeug steckte er sich in seine Uchiha-Tasche und lief in die Garage zu seinem Fahrrad. Ja, Fahrradfahren konnte der Kleine, Schwimmen, na ja, er musste noch üben. Er raste mit seinem Fahrrad so schnell er konnte zum Strand, warf es irgendwohin, es knallte prompt gegen irgendein anderes, orangenes Fahrrad mit einem roten Kringel. Doch Sasuke war es egal, er wollte jetzt ins Wasser. Keiner achtete auf ihn und das war auch gut so. Er wollte jetzt keine unnötige Aufmerksamkeit erregen. Sein Zeug warf er irgendwo ins Gras, etwas abgeschieden vom Strand. Aber das Meer war trotzdem da. Schnell entledigte er sich seiner Kleider und rannte nun in seiner Uchiha-Badehose in das kalte Nass. Eine Weile schwamm er einfach nur, froh endlich dort zu sein wo er die ganze Zeit hatte hin gewollt. Am Strand. Na ja, am Strand nicht, aber er hatte sowieso ins Wasser gewollt. Er schwamm und schwamm, ohne zu bemerken, dass er immer weiter vom Strand wegtrieb. Eine Weile später war er des Schwimmens müde und wollte hinaus sich abtrocknen. Doch wo war der Strand? Rechts von ihm war Land, aber er konnte hinter sich nirgendwo Strand erkennen. Plötzlich bekam er Panik. Der Strand war weg! Einfach nicht mehr da! Er schwamm weiter nach vorne, obwohl der Strand in der anderen Richtung lag. Aber das wusste Sasuke nicht mehr. Er schwamm einfach und war voller Freude als er Sand entdeckte. Sofort ging er an Land, musste aber feststellen, dass das ein anderer, viel kleinerer Strand war. Es passten ca. zehn Erwachsene drauf, also nicht gerade viele. Traurig setzte er sich in den warmen Sand und wartete. Er wusste nicht worauf er wartete, er wartete einfach. Irgendwann hörte er: „blubb blubb... Hilf - blubb blubb... Hilfäää - blubb...“ Sasuke sprang auf, stürzte zum Rand des Mini-Strandes und sah sich um. Eine Weile suchte er. Dann sah er Blubberblasen aufsteigen und schwamm sofort darauf zu. Er tauchte, gut konnte er zwar nicht sehen, aber es war besser als gar nichts. Als er keine Luft mehr hatte, und den Weg zu den Blubberblasen sowieso verloren hatte, tauchte der Kleine auf und sah gerade noch wie etwas blondes im Wasser verschwand. Sofort stürzte er darauf zu, tauchte unter und wenige Sekunden später hielt er jemanden mit seinen Händen fest. Er schleifte ihn an Land und musste feststellen, dass er und der Blonde etwa gleich groß waren. Sasuke hockte sich neben den Bewusstlosen und drückte mit seinen Händen auf dessen Brustkorb. Auf und ab. Auf und ab. Auf und ab. Plötzlich spuckte der Blonde Wasser und kam wieder zur Besinnung. Verwirrt sah er sich um. Dann erblickte er Sasuke. „Hast du mich gerettet?“ Verlegen stellte Sasuke eine Gegenfrage: „Geht‘s dir wieder gut?“ „Mmmm, ja, ich denke schon.“ Er lächelte. „Wo sind wir hier eigentlich?“ fragte er dann. „Keine Ahnung. Ich bin vom großen Strand weggetrieben und hier gelandet.“ antwortete Sasuke. „Echt? Das ist mir auch passiert. Ich kann aber leider nicht so lange am Stück schwimmen. Ich bin übrigens Naruto. Naruto Uzumaki.“ „Ich bin Sasuke. Sasuke Uchiha. Freut mich dich kennen zu lernen.“ „Die Freude ist ganz ... ööhhhhhh...“ „...meinerseits.“ half Sasuke ihm grinsend. „Wie jetzt deinerseits? Du meinst wohl meinerseits. Also hättest du doch sagen müssen: deinerseits.“ Dieser komische Satzbau verwirrte Sasuke ein weinig, aber dennoch fand er Naruto sympathisch. Er war irgendwie ein bisschen komisch. Aber genau das machte ihn so sympathisch. „Hast du dich wieder erholt? Dann können wir ja noch ein wenig spielen. Das Wasser hier ist nicht so hoch.“ „Okay.“ meinte Naruto und stürzte als erster ins Wasser. So spielten die beiden wie zwei kleine Kinder. Aber das waren sie ja auch. Ein paar Stunden später meinte Sasuke: „Komm, wir gehen mal raus. Hast du ein Fahrrad?“ „Ja. Ein orangenes mit einem roten Kringel drauf!“ erklärte Naruto stolz. „Komm, wir holen schnell unsere Sachen und dann können wir irgendwohin fahren.“ „Ja!“ rief Naruto und rannte los. Wenig später standen beide, inzwischen angezogen, auf dem kleinen Strand. Sasuke wollte jedoch nicht so einfach gehen. „Wir sollten ihm noch einen Namen geben, hier haben wir uns ja kennen gelernt. Wenn einer später mal Probleme hat, kann er hier mit dem anderen drüber reden. Was hälst du davon?“ „Mmmhh, wie wär‘s mit.... NaSa? Na von Naruto und Sa von Sasuke.“ Sasuke lachte. „NaSa! Das soll doch keine Raketenstation werden! Vielleicht NaSU? Na wie bei deiner Idee von Naruto und Su von SaSUke. Wie findest du das?“ „Ja, das ist gut, obwohl ich schon gern mal auf den Mond will...“ Sasuke lachte wieder. „Aber man müsste die Raketenstation doch erst bauen!“ Völlig erstaunt fragte Naruto: „Echt jetzt?“ und Sasuke nickte. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° So, das war‘s. Hoffe es hat euch gefallen^^ Ich weiß der Anfang ist lang, aber ich konnte nicht anders^^ Fest steht, dass itachi noch ne menge ärger bekommt, weil er sasu alleine gelassen hat. Sasu bekommt natürlich keinen ärger^^ er ist doch der kleine und ita der große^^ Kapitel 13: Hinata gegen TenTen? Was ist mit Neji? -------------------------------------------------- „Wenn du das so fies zu Hinata findest, kannst du ja Inograph 1 verwenden.“ „Inograph 1?“ fragte TenTen jetzt. Sie wusste genau was dieser Inograph bedeutete. Aber...? Sollte sie diese Möglichkeit nutzen? Sie sah auf die inzwischen nicht mehr rote, sondern leichenblasse Hinata. Hinata war doch schon immer so schüchtern. Und Naruto einfach so um den Hals fallen, wo sie doch seit Jahren in ihn verliebt war und ihm nie etwas gesagt hatte? TenTen konnte sich das nicht vorstellen. Arme Hinata! „Und TenTen?“ fragte Ino fies, „du scheinst dich nicht entscheiden zu können? Was ist dir wichtiger? Hinatas Aufgabe übernehmen oder es so belassen wie es ist?“ TenTen sah noch einmal auf die leichenblasse Hinata. „Okay,“ stöhnte sie, „ich wende Inograph 1 an und muss jetzt wohl meinem Schwarm um den Hals fallen.“ Hinata schien ein Stein vom Herzen zu fallen und Ino lächelte auf ihre Ino-Weise. „So, Ten, wer ist denn der Glückliche?“ Ganz leise, sodass die anderen es fast nicht verstanden, flüsterte TenTen: „Neji...“ Ino sah ihr schadenfroh ins Gesicht. „Neji! Das hätte ich mir doch denken können, so wie du ihn immer ansiehst.“ „Ach, halt die Klappe Ino. Ich hab seine Handynummer.“ meinte TenTen. Ino streckte die Hand aus und TenTen übergab ihrer Freundin ihr Handy. Ino sah im Telefonbuch nach Nejis Nummer und rief ihn an. „Drrrrrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr,“ machte es bei Neji. „Ja?“ fragte er. „Hallo Neji, hier ist Ino. Wir brauchen dich, wo bist du denn gerade?“ „Äähhm...,“ machte Neji verständnislos, doch dann begriff er. „Ich bin grade bei mir zu Hause. Soll ich kommen? Ich hab grad nichts vor.“ „Oh, nein, Neji, wir kommen zu dir. Bye.“ Ohne ein weiteres Wort legte Ino auf. „Also los,“ meinte sie, „wir fahren jetzt zu Neji.“ Wenig später kamen sie bei dem Hyuuga an. Er wartete schon an der Haustür. „Was gibt‘s?“ „Du weißt was du zu tun hast Ten.“ flüsterte Ino. TenTen stieg von ihrem Fahrrad und lief auf Neji zu. Er sah sie an, als erwartete er sie würde etwas sagen. Doch dann, als sie vor ihm stand, umarmte sie ihn ohne Vorwarnung für satte zwei Sekunden. Dann ließ sie ihn mit rotem Gesicht los, hüpfte auf ihr Fahrrad und fuhr los, die anderen hinterher. Neji stand noch immer völlig verdattert vor der Haustür. TenTen hatte ihn tatsächlich umarmt. Oder war das alles nur ein Witz von Ino gewesen? Der 15-jährige stand einfach da, ohne irgendwas zu machen. Er stand da und er stand weiter da. Als TenTen ihn umarmt hatte, hatte ihm das etwa gefallen? Er war sich seiner Gefühle für die Brünette nie bewusst gewesen, aber jetzt, da sie ihn umarmt hatte, irgendwie fühlte er sich anders als vorher. Als sie ihn umarmt hatte, war sein Körper für kurze Zeit mit Glück gefüllt gewesen. Dieses Gefühl hatte er noch nie gespürt. Es war so... einzigartig. Unbeschreiblich. Wenn das ein Witz von Ino war, war das ein schlechter Scherz. Ein Wind wehte durch die Straße. Neji rührte sich nicht. Der Wind fuhr ihm durch die Haare. Neji rührte sich immer noch nicht. Der Wind wurde stärker. Neji rührte sich nicht. Der Wind hörte auf zu wehen. Neji rührte sich nicht. Die Sekunden verstrichen. Neji rührte sich nicht. Er dachte an TenTen, aber äußerlich rührte er sich immer noch nicht. War es denn ein Scherz? Ino hatte deutlich gesagt „Du weißt was du zu tun hast Ten.“ Wenn das alles geplant gewesen war? Warum kümmerte ihn das überhaupt? Er hatte vorher nie in dieser Hinsicht an TenTen gedacht. Und wenn es doch nur ein Scherz war? Neji hatte das dumpfe Gefühl von einem Scherz. Deshalb kam ihm das immer wieder in den Sinn. -- Wieder angekommen bei der Wiese, fiel Hinata TenTen um den Hals. „Danke Ten, ich dachte schon ich werd ohnmächtig!“ „Ist ja gut Hina!“ Weiter gings mit dem Flaschen drehen, doch TenTen wirkte irgendwie abwesend. „Was ist denn Ten?“ fragte Ino nach einer Weile. „Och, nichts,“ log sie. „Komm schon, du musst es mir schon sagen Ten!“ „Na ja, als ich Neji umarmt habe, das war sooo...“, sie zögerte, „anders als ich es erwartet hätte.“, beendete sie den Satz. Alle hingen nun an ihren Lippen. Ino, Hinata, Temari und Sakura. Sie wollten alle mehr darüber erfahren. „Wisst ihr, ich hab mich so ... glücklich gefühlt, i-ich kann das nicht beschreiben. Es war so... unbeschreiblich! Ich kann das nicht beschreiben! Ich kann das nicht!“ Die anderen verstanden das zwar, aber sie bedrängten TenTen gerade deswegen noch mehr (außer Hinata). „Komm schon Ten, versuch es!“ drängte Ino, doch TenTen schüttelte bloß den Kopf. „Na los Ten, das ist doch nicht so schwer,“ versuchte es Sakura. Temari meinte: „Ten, jetzt sag, wir wollen es auch wissen!“ Hinata war jedoch auf TenTens Seite. „Jetzt lasst sie doch mal...“ Ino warf ihr einen bösen Blick zu und wollte weitermachen, doch die anderen beherzigten Hinatas Worte und ließen es einfach. Das wollte Ino aber nicht. „Heh, was ist denn mit euch los, wollt ihr es denn nicht wissen?“ „Ach Ino,“ meinte Sakura, „sie sagt sie kann es nicht beschreiben. Also lassen wirs gut sein.“ „Aber du hast sie doch auch gedrängt, und zwar nachdem sie das gesagt hat.“ „Ähh, Ten, sag mal hast du nicht einen ... ähm... Arzttermin?“, versuchte Sakura sich aus der Schlinge zu ziehen. Einen Moment lang blickte TenTen verdutzt drein, dann begriff sie. „Oh, ja, gut das du mich dran erinnerst Saku. Bis Morgen!“ Und weg war sie. Temari wollte sie verfolgen und meinte: „Oh, stimmt! Ich hab auch einen. Bin schon ziemlich spät dran. Bis Morgen!“ Und weg war die Zweite. Die verbleibenden sahen sich einen Moment lang an, dann meinte Hinata: „Ich glaub zu dritt können wir nicht viel machen und ihr wolltet doch eh noch miteinander reden, nicht wahr? Ich muss meiner Mutter eh noch beim Kuchenbacken helfen...“ Ihre Stimme verlor sich während sie aufstand, doch die anderen beiden hatten sie trotzdem verstanden. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° ich weiß... ziemlich kurz... aber ich hatte so viel zu tun, und dachte ich schreib liebre mal was kurzes, als gar nichts... ich hoffe bis zum nächsten dauerts nich so lang... HEAGDL, Sahiko Kapitel 14: Gesprächszeit ------------------------- Sasuke und Naruto lagen lachend am Strand, sie waren gerade erst aus dem Wasser gekommen. "Oh... man Naru!" Sasuke lachte weiter. "Das hat... Spaß... gemacht..." Er schnappte erneut nach Luft. Eine Weile saßen sie noch da, bis sie beide wieder zu ihrer gewohnten Form aufliefen. Natürlich waren ihre "Schwimmsachen" inzwischen getrocknet, also zogen sie ihre Klamotten einfach drüber. "Hast du Lust noch zu mir zu kommen? Meine Eltern sind nicht da... also sie sind noch die ganze Woche weg. Bis Sonntag eben... Also noch 3 Tage." "... Na warum nicht? Komm es ist Mittwoch, da haben wir ja noch viiiiiiieeeeeeeeeeeeel Zeit. Ich hol nur noch meine Sachen, dann können wir irgendwas machen..." -- Sakura und Ino waren still – bis letztere das Wort ergriff. "So, über was wolltest du jetzt reden?" "Oh... ähmm..." begann Sakura, die für kurze Zeit den Faden verloren hatte. "... ach ja. Ich wollte mit dir über Sasuke reden." Ino stutzte. Das hatte sie als letztes erwartet. "Also, weißt du," fuhr Sakura fort, "du hast mir viel über ihn erzählt. Auch über seinen Charakter und so... mir ist aufgefallen, dass er sich mir gegenüber... nun ja... anders verhält als du es beschrieben hast. Er hat mir zum Beispiel heute geholfen als ich Probleme mit Ahona hatte-" "Er hat dir geholfen?!" "Ääähh, ja, wieso?" "Weil Sasuke eigentlich nie jemandem hilft! Sag mir mal genau wie es sich zugetragen hat und was dir seltsam vorkommt! Ich kenne ihn schon aus dem Kindergarten, also denke ich, dass ich dir Fragen beantworten kann." Und Sakura begann zu erzählen. (brauch ich ja jetzt net zu schreiben, ihr kennt das ja schon, wer es nicht mehr weiß kanns ja im Kapi "Rettung in letzter Sekunde, Sakuras Entdeckung und armer Naruto, arme Hinata" nachlesen...) -- Bei Sasuke zu Hause saßen Naruto und der Uchiha auf der Couch und erholten sich vom blitzschnellen – ungefähr 50 km/h schnellen – herfahren. Sasuke stand auf. "Auch nen Drink Naru?" "Ja... gerne..." keuchte Naruto. Schnell machte Sasuke 2 Orangen-Drinks. Dankend nahm Naruto eines davon entgegen. Die beiden tranken gleich ein paar Gläser. Naruto rannte ständig aufs Klo. Jedes mal wenn Naruto aufstand fing Sasuke an zu lachen. Ziemlich lange waren sie schon auf der Couch. Da stand Sasuke auf und fragte: "Und Naru, Lust noch ein bisschen zu spielen bevors dunkel wird?" Brüllend stimmte Naruto zu. -- Sakura endete. Ino sah sie schräg an, etwa so, als würde sie überlegen, ob sie verstanden hatte was ihre Freundin gesagt hatte. Nach einer Weile begann sie zu sprechen. "Also, das was du mir jetzt erzählt hast passt überhaupt nicht zu dem Sasuke den ich kenne... Meinst du denn... ermag dich?" Auf Sakuras Wangen zeichnete sich ein Hauch rosa. "Mmmh, na ja, deswegen wollte ich ja dich fragen. Du hast mir so viel über ihn erzählt das nicht zu ihm passt wie ich ihn kenne, und da hab ich gedacht... ich – frag – einfach - mal..." Stille. Dann meinte Ino: "Magst du ihn?" "Hä? Wie jetzt?" "Magst du Sasuke?" "Mmh... na ja…" Sakura wurde röter, "ich find ihn ja schon irgendwie süß…" "Aha!" Ino sprang auf und deutete mit dem Zeigefinger auf Sakura. "Ich hab dich enttarnt! Du bist in ihn!" Sakuras Gesicht glich nun eher dem von Hinata wenn man Naruto erwähnte. Ino nutzte das als Zusatzpunkt für sich. "Also habe ich Recht... Dann gehst du jetzt am besten zu ihm und gestehst ihm deine unsterbliche Liebe." Ino verfiel in eine Theaterszene. Sie ahmte Sakuras Stimme nach. "Sasuke! Ich möchte dir etwas gestehen. Liebster Sasuke! Ich liebe dich! Schenkst du mir deinen ersten Kuss?" Ino tanzte ein wenig umher und ihre Augen funkelten. Sakura hätte sich am liebsten übergeben. So albern führte Ino sich auf. Aber da sie noch nichts gegessen hatte, musste sie sich mit einem Augenrollen begnügen. Aber es stimmte. Süß war Sasuke schon. Er sah süß aus. Er war beliebt. Er war süß wenn er ihr half. Er war... einfach süß. Beim nächsten Gedanken fing Sakura an leise zu kichern. Wie süß wäre er wenn er stotterte? Diesen Gedanken konnte man schlecht verwirklichen. Er war ja immer so selbstsicher. Okay, sie kannte ihn erst seit ein paar Tagen, aber in der Zeit war viel passiert. Zum Beispiel als er neben ihr zur Schule gelaufen war obwohl er ein Fahrrad gehabt hatte. Aber wenn er sie wirklich mochte, dann... sollte er es ihr selbst sagen. Sie würde da nicht die helfende Hand spielen. Obwohl sie ihn ja auch mochte... "Ist gut Ino! Ich werd nicht zu ihm gehen!" "Ääh... was?" Sakuras Blick war schwer zu deuten. Aber der Blick hieß soviel wie: Oh, Ino! Du bist doch so blöd... "Was guckst du so komisch Sakura? Ist dir nicht gut? Ist dir bei dem Gedanken zu Sasuke zu gehen schlecht geworden?" Stille. "Sakura sag doch was!" Endlich regte sich Sakura leicht. Dann fing sie an zu brüllen. "Ob's mir gut geht?! Du spinnst ja wohl Nagellacktussi!!" Stille. Dann, ganz plötzlich, fingen beide an zu lachen. Sie lachten und kugelten sich herum. Bis Ino plötzlich aufhörte und Sakura mit ernstem Blick ansah. "Das war doch nicht etwa ernst gemeint?" Wieder lachte Sakura los, bis sie schließlich eine Antwort japste: "Natürlich... nicht..." Sie lachte weiter und auch Ino stimmte wieder ein. -- Im roten Schein der Abendsonne schoss Sasuke auf das Tor. Naruto hechtete nach dem Ball – aber der Ball fand es im Netz wohl besser und flutschte Naruto heute zum tausendsten mal durch die Finger. Er war einfach nicht mit Shikamaru zu vergleichen – Sasuke dagegen schon eher. Das zeigte sich wieder als sie wechselten, Sasuke sich zwischen die Pfosten stellte und Naruto schoss. Wie Naruto musste er nach dem Ball hechten, aber er fand sich sicher in seiner Hand. Naruto stampfte mit einem Fuß auf. "Wie machst du das nur???" Sasuke grinste aber nur und meinte: "Lass uns reingehen und noch ein bisschen was zocken." Die beiden liefen zurück ins Haus und Sasuke meinte: "Ich hab übrigens ein neues Spiel, allerdings nur ein Prototyp. Von TenTen." "TenTen hat dir ein Spiel gemacht?" "Ja, wir können jetzt als FC Sharingan gegen die Mandas spielen." "Cool! Schmeiß schon mal deinen Computer an! Ich nehm die Controller mit!" -- Die Nacht stand vor der Tür und Naruto wälzte sich unruhig in seinem Bett umher. (Sasuke hat 2 Betten, in einem davon schläft Naruto) "Sasuke? Bist du noch wach?" flüsterte er. "Mmh," war die Antwort Sasukes. "Du... wir... ich... wir wollten doch was bereden..." Auch Sasuke wurde wieder hell wach als ein Bild von Sakura in seine Gedanken hüpfte. Sein Herz fing an zu klopfen. "Sasuke? Alles in Ordnung? Bekomm ich eine Antwort oder willst du lieber schlafen?" Sasuke schüttelte den Kopf um Sakuras Bild zu vertreiben. "Ääh, ja... wir können ruhig reden." "Okay," fing Naruto an, "ich hab ja schon mal angefangen, ... ach... ich mach's kurz: Ich glaube ich bin... ich bin..." Naruto versuchte es auszusprechen, aber kein Wort kam hervor. Deshalb war Sasuke so freundlich und beendete den Satz für ihn: "... verliebt." Erschrocken richtete Naruto sich auf. "W-woher weißt du? Bin ich so offensichtlich?" "Nein mann, bist du nicht. Es ist nur... ich glaube ich weiß grad ziemlich genau wie scheiße du dich fühlst." "D-das heißt du bist auch...?" Naruto sah mit großen Augen dorthin, wo er Sasuke vermutete. Sasuke seufzte. "ja.. schon irgendwie..." "Wow... wer ist es?" fragte Naruto. "Heh! Du rückst zuerst damit raus! Du hast das Thema immerhin angeschlagen!" Stille. Schließlich, ganz leise, so das man es kaum verstand, flüsterte Naruto: "H-Hina-ta..." Stille. "Sie mag dich." War Sasukes Feststellung. "Ist dir nie aufgefallen wie rot sie immer wird wenn du in der Nähe bist?" Naruto stockte der Atem. Hinata mochte ihn? Das war ja etwas ganz neues. Aber... wenn Hinata ihn mochte... dann... dann... er mochte sie ja auch... Dann bedeutete das ja... er konnte... wenn sie ihn mochte dann... Zur Sicherheit wollte er trotzdem noch einmal nachfragen. "Bist du dir sicher Sasuke?" "Vollkommen." Sasuke ließ Naruto Zeit diesen Gedanken zu verarbeiten. Narutos Gedanken entwarfen rasch eine Szene in der er mit Hinata allein war. Es war auf einem kleinen Platz, ein kleiner von Gras übersäter Hügel. "H-Hinata...! Ich... ich liebe dich!" Hinata stürzte sich mit Glückstränen in den Augen und rief: "Ich dich auch Naruto!" "Nee..." murmelte Naruto in der Gegenwart, "das ist doof..." Etwas später hatte Naruto immer noch keine seiner Meinung nach gescheite Szene gemacht und so gab er es auf. "Okay, Sasuke. Jetzt bist du dran." "Ach, nein, bei mir ist es anders..." "Was soll denn anders sein?" "Ach, na ja, du kennst Hinata schon seit Ewigkeiten, aber bei mir, da ist es anders... ich kenn sie noch nicht so lang und..." Er brach ab. Naruto – Naruto der Klassenclown, manchmal etwas verrückte – Naruto würde das nicht verstehen. "Was und? Sag's doch einfach, dann geht's dir besser. Wer ist es? Ino? Temari? TenTen? Oder..." Naruto stockte der Atem. Sakura. Sasuke kannte sie noch nicht lange. Erst ein paar Tage. Naruto musste sich eingestehen, im Gegensatz zu dem, wie lang Sasuke Sakura kannte, kannte er Hinata wirklich schon Ewigkeiten. Und – wie Sasuke jetzt gesagt hatte – Hinata mochte ihn. Aber mochte Sakura Sasuke? Das konnte er seinem Freund nicht versprechen. Also war es besser er würde nichts sagen. Aber Sasuke hatte ihm auch etwasverraten. Es wäre nicht fair wenn Naruto nichts sagen würde. Sasuke seufzte. Er wusste, dass Naruto wusste. Das änderte nichts. Oder vielleicht doch? Wenn Naruto Hinata fragen würde... vielleicht hatte sie ja eine Ahnung. Sie hing doch immer mit Sakura rum. Vielleicht konnte sie ihr etwas entlocken, Naruto sagen und Naruto könnte dann ihm die Nachricht überbringen. Derselbe Gedanke schien auch Naruto gekommen zu sein. Denn er drehe sich um und meinte: "Wir werden sehen... Gute Nacht..." Er gähnte und auch Sasuke legte sich wieder gemütlich hin. Allerdings konnte er nicht schlafen. Er musste nachdenken. Über Sakura. Sakura. Das war das Wort das ihn bedrückte. Sakura. Wenn er doch nur wüsste ob sie ihn auch mochte. Denn wenn das nicht der Fall war und er ihr sagen würde dass er in sie verliebt war... dann würde er ihr nie mehr in die Augen sehen können. Sakura. Naruto schnarchte. Sasuke seufzte. Sakura... Sasuke überlegte, warum er Sakura eigentlich mochte. Doch sosehr er sich auch anstrengte, er fand nichts mehr. Aus welchem Grund konnte Sakura ihn denn noch mögen? AUS WELCHEM GRUND????!! Sasuke zuckte zusammen als der Regen anfing gegen das Fenster zu trommeln – tolle Aussichten für das Training morgen. Mmh? Training? Das war es: Er konnte gut Fußball spielen! Das ermutigte ihn etwas und er begann fieberhaft weiter Gründe zu suchen. Nichts. Nichts. Wieder nichts. Warum fiel ihm nichts ein??? Okay, er gab es auf. Kein Grund mehr. Aber deswegen musste er sich keine Sorgen machen oder? Nun zwang er sich an Fußball zu denken. Ein Blitz – und gleich darauf ein Donner. Das Gewitter musste direkt über ihm sein. Irgendwann, nach Stunden, oder sogar Tagen wie es Sasuke vorkam, nickte er langsam ein... -- Ganz in der Nähe, nur eine Straße weiter, konnte Sakura ebenfalls nicht schlafen. Sie musste an Sasuke denken. Er war einfach sooo süß. Früher musste sie doch auch nicht an ihn denken. Was war denn los mit ihr? Lag das alles an dem Gespräch mit Ino? Oder vielleicht daran dass sie sich eingestanden hatte das sie ihn mochte? Sie hatte zwar "süß" gesagt, das war er natürlich auch, aber im Grunde, tief in ihrem Herzen hieß "süß" so viel wie "ich liebe dich" War das denn möglich? Nach ein paar Tagen hier fand sie schon einen Jungen süß? "Schon seltsam..." murmelte sie, und der Schlaf übermannte auch sie... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Soo, mal wieder länger^^ Ich hatte grad so lust zu schreiben^^ Jetzt muss es nurnoch hochgeladen werden... Alles in allem war das ein ziemlich stilles kapi (Stille. Stille. Stille. XD) Ach, und sakura-reich war es auch. (Sakura. Sakura. Sakura. XD) Äähh, okay, bis zum nächsten mal^^ dauert warscheinlich wieder lang XD Kapitel 15: Zu spät! -------------------- Erstmal möchte ich sagen dass es mir superleid tut dass das neue kapi erst jetz kommt, aber ich hatte computer-verbot... (warum is ja egal...) Tut mir echt leid, aber bevor ich hier noch lange reden schwinge, lass ich euch lieber lesen... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Der nächste Morgen brach an. Sakura erwachte, aber irgendwie war etwas seltsam. Sie hörte Stimmengewirr. Das musste aus dem Wohnzimmer kommen. Aber es waren nicht die Stimmen ihrer Eltern und sonst lebte niemand hier. Aber warum sollte jemand so früh hier aufkreuzen? Es war auch unter der Woche also erwartete sie um diese Zeit keinen Besuch. Wer zum Teufel konnte das nur sein? Eine Stimme war plötzlich ganz nah – unverkennbar die Stimme ihrer Mutter. "So, das hier ist Sakus Zimmer." - Eine andere Stimme – "Von außen sieht es j ganz normal aus, vielleicht sollte man an der Tür mal was tun... Aber drin hat sie bestimmt jede Menge Fotos von süßen Jungs aus ihrer Klasse, oder?" – Wieder die Stimme ihrer Mutter – "Ach, Mama, da wirst du aber enttäuscht sein, sie ist doch grade erst in die neue Klasse gezogen, was soll sie da schon für Fotos haben? Du kannst ihr Zimmer dann schick machen, bis sie zurück kommt. Wir haben jedem aus der Klasse schon eine Einladung geschickt, ich denke die meisten wissen nicht, dass es sich um Saku handelt, ich hab dummerweise vergessen ihren Namen draufzuschreiben. Ich hab nur die Adresse und was von wegen Party, du weißt schon, Mama. Ach, Sakus Zimmer ist ja sooo groß. Dadrin kann man prima Party machen. Ich finde es nur schade, dass ich dich abholen musste während sie noch schlief. Ich konnte ihr noch gar nicht zum Geburtstag gratulieren und jetzt ist sie in der Schule." Ääähh... moment mal... in der Schule? Warum saß sie dann noch im Bett? Die Tür ging auf und Sakuras Mutter und Oma betraten den Raum. Ihre Mutter kreischte: "Saku! Was machst du denn hier??? Du müsstest doch schon längst in der Schule-" Jetzt kreischte Sakura – ihr Blick war auf ihren Wecker gefallen, der übrigens viertel vor neun anzeigte. Ihre Mutter meinte in aller Hast: "Mach schnell Saku, ich fahr dich!" Sakura ließ sich das nich zweimal sagen, während die beiden Frauen das Zimmer schnell verließen um den Wagen startklar zu machen, schlüpfte Sakura in Windeseile aus ihren Sachen und zog sich frische über. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag! Warum war sie nicht aufgewacht? Schon kämmte sie sich die Haare, das Duschen hatte ja schon ausfallen müssen! Wenn sie nicht mal ihre Haare kämmte, würde sie ja aussehen wie ein... wie ein... auch egal! Schnell runter in den Flur, Schuhe an, Jacke an, Schultasche geschnappt und raus aus dem Haus! Sie wollte gerade ins Auto springen, als ihre Mutter fluchte: "Verdammt! Der Motor springt nicht an! Vorhin ging er doch noch einwandfrei!" Na bitte! Warum musste an ihrem Geburtstag eigentlich alles schief gehen? Nach ein par Versuchen mehr hatte es sich das Auto nicht anders überlegt – nach wie vor kein Mucks. Schließlich hörten sie laute Musik von der Straße näher kommen. Alle blickten wie gebannt den schwarzen Wagen an. Ein schwarzer Porsche mit ein paar Flammen drauf und einem gutaussehenden Typen drin. Fast ein bisschen wie... Sasuke. Das Fenster war offen und, in der Tat, der Typ sah Sasuke sehr ähnlich. Nur schien er älter zu sein, Sakura schätzte ihn auf etwa 20, aber er war Sasuke nur etwas ähnlich, nicht sooo arg sondern eben einfach ähnlich. "Brauchst du 'ne Mitfahrgelegenheit, Sakura?" Als würde sie den Typen kennen, meinte sie: "Sicher!" und stieg schon auf der Beifahrerseite ein. Sobald der Typ losgefahren war fragte sie aber: "Wer bist du? Und woher kennst du meinen Namen?" "Wer ich bin? Gestatten, Itachi Uchiha. Und woher ich deinen Namen kenne? In Sasukes Zimmer ist ein hübsches Foto von dir unter dem >Sakura< steht und da dachte ich mal das musst du sein." "Ein Foto von mir? In Sasukes Zimmer?" fragte Sakura. "Jep, sogar mit Herzchen drauf." "Mit Herzchen?!!" "Wenn ich's dir doch sage, mit Herzchen drauf." Selbst Itachi musste sich ein Grinsen verkneifen, die Herzchen waren natürlich frei erfunden. Aber das mit dem Foto stimmte. Sakura wandte sich wieder andren Dingen zu. "Du heißt Itachi Uchiha? Bist du Sasukes..." "Bruder, genau." °° "Wieso bist du hier überhaupt vorbei gefahren?" "Ach, ich komm grad aus der Werkstatt, und zu uns geht's ja in die selbe Richtung. Oh, da fällt mir ein, laut meiner Quelle hast du heute Geburtstag." "Quelle?" "Jip, aber streng geheim." Itachi nahm lässig eine Hand vom Lenkrad und schüttelte Sakuras während er "Alles gute zum Geburtstag" sagte. "Muss ja ziemlich doof für dich sein, ich mein am Geburtstag verschlafen..." fuhr er fort, doch Sakura unterbrach ihn. "Mach's nicht noch schlimmer!" "Hey, da kommt mir die Idee!" Der Wagen machte scharf kehrt und Itachi raste in die andere Richtung. "Hey, Was hast du jetzt vor?!" kreischte Sakura. "Ich verbessere nur deinen Geburtstag!" Das Auto stoppte abrupt und Itachi sieg aus. Schnell rannte er ins Haus und kam mit einer großen Torte zurück. Die legte er auf die Rückbank und stieg rasch wieder ein. "Woher...?" war das einzige, was Sakura beim Anblick dieser wunderschönen Torte rausbrachte. Itachi grinste und beschleunigte. "Die sollte eigentlich für 'ne Tante sein, aber ist ja egal. So wird dein Geburtstag gerettet. Ich fahr dich zur Schule und du kommst einfach mit während ich die Torte ins Klassenzimmer bringe. Dann werde ich ein Wörtchen mit eurem Lehrerlein wechseln und du kannst vergessen, dass du zu spät bist." "Das kann ich doch nicht-" "Klar kannst du! Und keine Widerrede!" Itachi hätte glatt ihre Mutter sein können, überlegte Sakura, so benahm er sich zumindest, keine Widerrede!, Klar kannst du! Ganz wie ihre Mutter. Bei der Schule angekommen stiegen sie aus und Itachi balancierte die rosa Torte ins Schulgebäude. Treppe hoch und links, Sakura klopfte und öffnete die Tür. Alle Blicke wandten sich Sakura und Itachi zu, der wundersamer Weise plötzlich einen Rucksack auf dem Rücken hatte. Er zwinkerte dem >Lehrerlein< zu und stellte die Torte auf einen freien Tisch. Dann fing er an zu reden: "Begrüßen wir mal alle unser Geburtstagskind", leise und mit drohendem Blick fügte er hinzu "wehe einer gratuliert ihr nicht." Jeder kam der Reihe nach vor und gratulierte, währenddessen hatte Itachi die Chance ein paar Worte mit dem >Lehrerlein< zu wechseln. "Und vergesst nicht alle zu der Party heut Nachmittag zu kommen! Einladungen habt ihr ja schon!", meinte Itachi an alle gewandt, die sich übrigens über die Torte hermachten. Aus Itachis Rucksack waren zufällig Teller und Gabeln gekommen. Sakura sah ihn als Einzige an, und mit einem Blick der so viel hieß wie Woher weißt du das schon wieder? Er antwortete ihr mit dem streng-Geheime-Quelle-Blick. Damit war der Geburtstag ja doch noch mal gerettet und Sakura schielte Sasuke von der Seite her an, wegen den Herzchen eben. Doch er zeigte keine Reaktion, ganz so, als wüsste er nichts von den Herzchen. Und woher hatte er ein Foto von ihr? Klassenfotos oder so hatten sie ja noch nicht gemacht... vielleicht aus dem Schülerverzeichnis der Schule? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° das kapi ist jetzt fertig, zwar kurz, aber ich wusste nicht mehr was ich sonst noch schreiben soll, das nächste kapi wird ja dann die party und was soll in der schule noch groß passiern? Ich hoffe ihr seid mir nich böse weil’s so lange gedauert hat... Kapitel 16: Party I ------------------- 15:40 Uhr (Beginn der Party 16:00 Uhr) "Ohh...", stöhnte Sakura. Sie lag auf einem Sonnenblumenfeld etwas entfernt von der Stadt. Ihre Mutter war ja manchmal echt doof! Gleich sollte Sakura eine "Eröffnungsrede" für die Feier halten. Es ist dein Geburtstag, also wirst du auch die Eröffnungsrede halten, das versteht sich doch von selbst, Sakura. Das hatte ihre doofe Mutter tatsächlich gesagt. Wie Sakura es hasste Reden zu halten! In ihrer alten Schule war sie einmal Klassensprecherin gewesen, und das hatte ihr gereicht! Für ihr ganzes Leben! Damals hatte sie gesagt Nie wieder! Und jetzt? Doch wieder! Dabei hatte sie keinen blassen Schimmer, was sie überhaupt sagen sollte. Ihre oberschlaue Mutter hatte es ihr natürlich erst gerade eben gesagt. Typisch! Aber gut, so kurze Zeit war das jetzt auch nicht her. Und überhaupt, wenn sie noch mehr darüber nachdenken würde was sie oder ihre Mutter irgendwann mal gesagt hatten, würde sie nie eine zündende Idee bekommen! Aber was sagte man normalerweise wenn man eine Party eröffnete? Hätte sie doch nur mal eine dieser Shows im Fernsehen angeguckt... Wie hießen die doch gleich? Düdel für den Abend? Oder Dudelsacknacht? Nee, irgendwie anders... aber Dudel oder Düdel und der späte Tag stimmte. Wie wäre es mit Dudeliges Gedüdel des späten Abends? Nee, auch nicht. Dudelkram für den Schlaf? Wieder nicht. "Nee,..." stöhnte Skura heute zum etwa tausendsten mal an diesem Tag. Und warum? Sie war schon wieder abgeschweift. Schon wieder. Die Zeit verging wie im Flug und sie hatte nicht den Ansatz einer Idee... Plötzlich tauchte ein Sasuke vor ihren Augen auf während sie in den Himmel starrte. Der süße Sasuke... Ihr Gesicht verzog sich zu einem Lächeln... Sasuke würde ihr bestimmt helfen wenn er da wäre... er war ja so hilfsbereit... Nein! Sie musste ihn aus dem Kopf kriegen! Aber bei dem Gedanken an die Herzchen auf dem Foto von ihr in Sasukes Zimmer... "Nein!" brüllte sie nun laut über das fast leere Feld. Sasuke fuhr erschrocken zurück und fragte verdutzt: "Was? I-ich hab doch nichts gemacht!" "Hä?" Jetzt war Sakura damit dran sich zu wundern. Dieser Sasuke war gar kein Relikt ihrer Fantasie sondern er war echt?? Der Sasuke der sie an die Herzchen hatte denken lassen war echt?? "Oh, tut mir Leid... ich hab dich mit jemandem verwechselt der mich die ganze Zeit nervt... 'tschuldigung..." Dieser "jemand" war natürlich das "Hirngespinst", aber das musste Sasuke ja nicht wissen... "Macht nichts..." murmelte er. Was Sasuke wohl wollte, so ausgerechnet jetzt?, fragte sich Sakura. Und warum war er wohl noch nicht auf dem Weg zur Party? Auch sie müsste eigentlich los wenn sie nicht zu spät kommen wollte. Und das wollte sie ja nicht, Rede hin oder her. Allerdings stand "zu spät" ja schon auf ihrem Stundenplan. Sie stand auf und meinte: "Na ja, du weißt, Sasuke, meine Party beginnt gleich und ich muss jetzt los, ich soll ja diese verdammte Eröffnungsrede halten..." "Warte bitte noch einen Moment." Sakura drehte sich wieder zu ihm um, die Brauen erwartungsvoll hochgezogen. Sasuke pflückte eine der Sonnenblumen und kam wieder auf Sakura zu. "Ähem" räusperte er sich, "A-also..." Warum war sein Mund auf einmal so trocken? Er schluckte noch einmal kräftig viel Spucke runter. "A-also die Sache ist d-die... i-ich... also weißt du..." Warum war es so schwer einfach diese drei Worte zu sagen? Das hätte er wirklich nicht gedacht. Und jetzt machte er sich durch sein Stottern auch noch zum Deppen. Trotzdem fuhr er fort... na ja, er versuchte es wenigstens. "A-also, die Sache i-ist d-die... d-du bist nochnicht so lange hier u-und ähh... na ja, auf jeden F-Fall kenne ich dich erst seit Montag und..." Er atmete noch einmal tief ein, so schwer konnte das doch nicht sein. "I-irgendwie mochte ich dich gleich und..." Langsam wurde ihm die Sache zu blöd. "Ach, was ich sagen will ist..." Er stand nun direkt vor ihr, mit der Sonnenblume in der Hand. "Ich... ich, Sasuke Uchiha, ich... liebe dich." So, jetzt war es raus. Bei diesen letzten Worten drückte er ihr die Blume in die Hand. Wäre es doch nur eine Rose gewesen! Nun herrschte Stille. Am liebsten hätte er sich einfach umgedreht und wäre davon gelaufen. Aber er musste das jetzt durchstehen. Ganz sicher. Er hätte sich die Konsequenzen vorher klar machen müssen, nicht währenddessen. Sie öffnete ihren Mund und er schloss die Augen. Was wenn sie jetzt ich hasse dich sagen würde? Oder eben auf andere Weise dass sie ihn nicht liebte? Doch nun hörte er ein ganz leises von Sakura gehauchtes "Ich dich auch, Sasuke." Und im nächsten Moment spürte er ihre Lippen auf seinen. Erst riss er die Augen vor Überraschung weit auf, doch gerade als er sie wieder schloss, ließ der Schwache Druck wieder nach. Ein leises Lächeln machte sich auf den Gesichtern beider breit. Sasuke senkte den Kopf ein wenig, sodass sie sich wegen seiner Größe nicht auf Zehenspitzen stellen musste um ihn zu erreichen. "Das war der schönste Kuss in meinem ganzen Leben..." murmelte Sakura. "Der schönste Kuss in deinem Leben bis jetzt..." hauchte Sasuke als Antwort. Wieder führten sich ihre Lippen zusammen. Diesmal wurde es ein längerer, leidenschaftlicher Kuss. Keiner der beiden wollte die Verbindung unterbrechen, die ja gleichzeitig auch eine Verbindung ihrer Herzen war. Sakura öffnete leicht ihren Mund und Sasukes Zunge verirrte sich hinter der Öffnung. Ein fröhliches, noch etwas schüchternes Zungenspiel begann. Nach unendlich langer Zeit, zumindest kam es ihnen so vor, lösten sie sich wieder von einander. Beide lächelten ein endloses Lächeln und schon ließen sich die beiden in die Sonnenblumen fallen. Sie küssten sich noch eine Weile, sozusagen als Besiegelung des Anfangs ihres Zusammenseins... -- -- Die Partygäste wurden langsam aber sicher unruhig. Der Beginn der Party müsste eigentlich schon etwas zurückliegen, aber keiner hatte bisher auch nur ein Wort darüber fallen lassen, dass es losging. Was war hier los? Sie waren doch zu einer Party eingeladen worden, und nich dazu blöd rumzustehen. -- -- "Oh verdammt!" schrie Sakura mit einem Blick auf ihre Uhr und sprang auf. "Wir sind viel zu spät dran! Die Party hat schon längst angefangen!" Sofort sprang auch Sasuke auf und beide rannten, flogen fast über das Sonnenblumenfeld in Richtung Sakuras Haus. -- Endlich dort angekommen, war es schon eher spät und die beiden stoppten nicht einmal, sie rasten gleich in das Haus hinein, durch den Flur, weiter, weiter und... wumm! Sasuke hatte einen Schirmständer umgeworfen. Er wollte ihn selbstverständlich wieder hinstellen, doch Sakura zog ihn weiter bis vor die Terassentür wo hinter einer Art kleinen Bühne die Partygäste tobten. Sakura ließ Sasuke hinter der Tür stehen und lief unbeirrt hinaus. Nun konnte die Party endlich beginnen. Sie schnappte sich das Mikrofon auf dem "Podest" und begann ohne die geringste Idee mit ihrer Eröffnung. Er blieb in Deckung hinter dem Vorhang, um nicht gesehen zu werden. Das würde sicherlich ihren "Auftritt" ruinieren. Und natürlich seine Beliebtheit. Nicht, dass es ihm etwas ausmachen würde, er hatte ja jetzt Sakura und Ahona würde ihn nun hoffentlich in Ruhe lassen. Aber so ein paar Anfeuerungskräfte zu haben war schon nicht schlecht... Nicht, dass er die anderen nur ausnutzen wollte, nein... aber war ja auch egal, er wollte sich Sakuras "Eröffnungsrede" anhören. "So, meine Mitschüler und Mitschülerinnen! Nach einer, ich möchte nicht sagen kurzen, aber auch nicht unglaublich langen, Verzögerung kann es endlich los gehen! Danke, dass ihr gekommen seid und blablabla, es gibt eigentlich eh nichts gescheites zu sagen, außer: Musik an!!" Während dieser wirklich sehr kurzen Rede hatte sie die ganze Zeit über gelächelt. Sie verschwand wieder im Haus als die Musik einsetzte. Die Party begann und die Meute draußen begann jetzt endlich mit der Party. Sasuke wollte natürlich auch raus, schließlich war es Sakuras Geburtstag. So mischten sich die beiden unter die Menge und blieben erst stehen, als Sasuke einen nur allzu bekannten Hinterkopf gesichtet hatte. Von wem der war, war ja wohl klar, schade nur, dass es hier keine Ramen gab... oder Glück? Hätte er sich nicht wieder wie üblich total vollgefressen? Die armen Ramen... Nanu? Wer war denn das neben Naruto? Das war doch wohl nicht etwa... ein Mädchen? -- -- "Mmh, wo hast du die Kamera, Kisame? Ich muss mir das Video einfach noch mal ansehen... Und wann soll ich's eigentlich Sasuke zeigen? Ach, was tut man nicht alles für seinen kleinen Bruder, die Herzchen waren sicher ausschlaggebend..." "Die Kamera ist hier, Itachi, aber willst du's dir wirklich noch mal ansehen? Du hast es doch schon tausendmal geguckt... und außerdem warst du live dabei, ohne dass er es gemerkt hat. Und wann du ihm das Video zeigst ist auch so 'ne Sache... wenn's drum geht deinen Bruder zu schikanieren bist du immer voll dabei..." Beide grinsten breit und Itachi dachte tatsächlich über einen passenden Termin – ja, Itachi und ein "passender" Termin – nach. Die Fahrrad-Rache sollte schließlich perfekt werden und außerdem machte es auch so Spaß, seinen Bruder blöd dastehen zu lassen.... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° soo^^ das kapi ist etwas länger geworden als ich gedacht hab, aber na ja, je länger, desto besser^^ ich werd die party wohl in 4 teile aufteilen wenn ich’s schaff^^" und ganz recht, es ist die fahrrad-rache^^ ich hoff ita wirkt am ende nich unsympathisch... manche können sich vielleicht denken, um was es bei dem video ging, ne? Bis zum nexten kapi^^ Kapitel 17: Party II -------------------- Das Mädchen hatte blonde Haare, zu einem Pferdeschwanz gebunden. Kleider hatte Ino ihre gewöhnlichen lila Klamotten an. Als hätte sie Sakura hinter sich bemerkt, drehte sie sich um, und kreischte: "Sakura! Schön dich zu sehen, war ja echt eine tolle Rede mit dem >blabla< und so! Sag mal erwartest du Geschenke? Ich hab dir eins mitgebracht, hoffe mal es gefällt dir und..." All das sagte sie ohne Luft zu holen. Sie redete weiter und weiter, bald würde sie beim schönen Wetter sein und so weiter... Die Uhr schlug sechs als Ino mit dem Plappern erst richtig in Fahrt kam. Zwischendrin hatte sie tatsächlich Zeit gehabt nach Luft zu schnappen. Sasuke murmelte Naruto zu: "Komm wir verduften und essen ein Stück Kuchen oder so." "Oh, aber... na gut." antwortete Naruto etwas lahm. Sie trotteten zu dem riesigen, voll beladenem Tisch, genauer gesagt: zu einem davon. Und zwar der, der ihnen am nächsten stand. "Mmh... So viel leckeres Zeug..." Naruto lief das Wasser im Mund zusammen, Sasuke ging es nicht anders. Aber anstatt groß um den heißen Brei herum zu reden, schaufelte er sich alles in seiner Reichweite liegende in den offenen Mund. "Hey! Warte auf mich!" meinte Naruto, und stopfte sich ebenfalls alles in den Mund. Sakura und Ino standen jetzt neben den beiden und Ino fragte überrascht: "Wie schaffen die das nur so viel in sich reinzustopfen ohne zwischendrin Luft zu holen?" Sakura blickte jetzt ziemlich seltsam und dachte: Ino und Sakura zogen weiter sahen hier hin und dort hin, und schließlich kamen sie auf die Terrasse. Sakura hatte erwartet, dass es hier leer sein dürfte, aber jemand lag auf einer Liege. Er lag so still da, dass man hätte meinen können er wäre tot. Das dachte zumindest Ino. Sie flitzte zu ihm oder ihr (es war so dunkel das man das nicht mehr erkennen konnte) hin und gerade als sie kurz vor der Gestalt war... stürzte sie. Sich stolperte über einen großen Stein, der im Dunkeln nicht zu sehen war. Sie stürzte direkt auf die Gestalt dort auf der Liege. Und ehe sie sich aufrichten konnte, also noch während dem Aufprall, war sie so blöd geflogen, dass ihre Lippen direkt auf denen des Liegenden waren. Es war Shikamaru. Er sprang auf und Ino wäre beinahe wieder hingeflogen, aber er hielt sie genau im richtigen Moment fest. "Hallo Ino. Tolle Begrüßung." Tatsächlich brach Ino jetzt Hals über Kopf in Tränen aus. Mann, war das peinlich!!! "Buhuhuu... *schnief* buhuhuuuu..." "Hey, hör auf zu weinen Ino, das passt gar nicht zu dir.", versuchte Shika sie zu trösten. "Ist ja nur halb so schlimm." Sakura hatte sich auf rätselhafte Weise in Luft (von der sie schon den ganzen Tag sprachen) aufgelöst. Sie hatte auch nicht vor heute wieder hierher zu kommen. Vielleicht war das nach diesem Unfall Inos Chance. Nach weiteren langen Minuten hatte Ino endlich aufgehört zu weinen. Sie schniefte zwar noch ab und zu, aber Shikamaru hatte so beruhigend auf sie ein geredet, dass sie gar nicht hatte anders können als aufzuhören. Seine Arme waren trotz der kalten Nachtluft so warm und sie kuschelte sich an ihn. Shikamaru schien der Unfall überhaupt nichts auszumachen, im Gegenteil, erschien sich beinahe darüber zu freuen... "Hey, Ino. Geht's wieder?" fragte er nach einer Weile. Es musste schon weit nach sieben sein. "I-ich glaub scho-on..." Ihre Stimme klang noch etwas zittrig, aber im allgemeinen wieder sehr normal. Die Zeit verging, doch keiner unterbrach die Stille, während sie sich den Mond (der durch einen seltsamen Zufall vor der Terrasse war) anschauten, ja, einfach nur auf seine Schönheit achteten. Der Himmel füllte sich allmählich mit Sternen, die das Bild komplett machen wollten. Es schien, als wolle der Mond immer näher kommen und sie dazu überreden, fröhlich und nicht nachdenklich zu sein. Nach einer Weile schaffte er es tatsächlich, Ino lächelte unbekümmert und auch Shikamaru dachte ausnahmsweise über nichts als Ino und die Sterne nach. War ihm eigentlich jemals aufgefallen wie schön Ino und der Sternenhimmel waren? Ino war fast selbst ein Stern, oder sogar der Mond? Ihre atemberaubende Schönheit war ihm nie auch nur im geringsten aufgefallen. Bis jetzt natürlich. Ihr blondes Haar, die blauen Augen, die perfekt dazu passenden lila Klamotten, einfach alles war ihm nie wirklich aufgefallen. Eine Sternschnuppe flog über den Himmel. Erst jetzt fiel den beiden auf, dass er wolkenlos war. Nicht eine weiße Schwade zog über den Himmel. Aber zurück zur Sternschnuppe: Sie flog über den Himmel, die beiden wünschten sich etwas. Keiner der beiden hatte eine Ahnung, dass sie sich das selbe wünschten. Woher sollten sie das auch wissen? Auch Ino fiel nun einiges an Shikamaru auf und, das hatte sie zwar schon vorher gewusst, aber nur gewusst und nicht bewusst gewusst. Er war so klug und kaum jemand konnte ihm in der Schule das Wasser reichen. Na ja, ein paar schon, wie zum Beispiel Sasuke, der aber auch nur, weil Shikamaru lieber schlief statt aufzupassen oder zu schreiben. Tatsächlich antwortete er nur, wenn er direkt gefragt wurde. Und in den Prüfungen und Tests schrieb er nur wenn er zum Schlafen zu wach war oder sonst irgendetwas los war. Ein Wunder, dass er nie sitzen geblieben war... Stunden mussten vergangen sein, als Shika sich endlich wieder regte. "Schöner Himmel, oder?" Doch inzwischen war der Himmel wolkenverhangen. Doch als er das kapierte, waren ihm die Worte schon rausgerutscht. Es sah nach Unwetter aus. Unwetter und schön. Was für ein Trottel er doch war. Aber Ino stimmte ihm seltsamerweise zu. "Ja, ich mag Wolken. Allerdings sehen diese hier ein bisschen nach Unwetter aus, meinst du nicht? Im Dunkeln ist es so schwer zu erkennen." Shikamaru versuchte trotz seiner Überraschung mitzuspielen. "Ja, jetzt wo du es sagst... sieht mehr nach Unwetter aus." Er mochte die Wolken zwar auch, er sah sie sich so gerne an, aber Unwetter mochte er nicht. "Wie sieht es eigentlich mit der Party aus? Es ist schon spät, schließlich-" "Ist doch egal, Shikamaru. Wenn du willst können wir zu mir nach Hause gehen." Wurde er unterbrochen. Da Ino aufgehört hatte zu sprechen, fuhr er wieder fort: "Ja, aber ich glaube zu mir ist es näher, was wenn es tatsächlich ein Unwetter gibt?" "Das ist lieb von dir, Shika" "Ach, nicht doch, du hast doch angefangen... Komm, wir gehen zu mir nach Hause. Meine Eltern sind eh... na ja, sie sind auch auf einer Party eingeladen. Sie kommen erst weit nach Mitternacht zurück. Dann haben wir noch..." Er warf einen Blick auf die Uhr, "genug Zeit." Die Terrassentür ging auf und Sakura streckte den Kopf zu ihnen. "Na, seid ihr am Gehen?" "Sakura! Du bist noch wach?! Es ist kurz nach elf!" Es war eine Frage und gleichzeitig eine Feststellung. "Na ja, Sasuke war bis eben noch da und er ist eben erst gegangen. Wollt ihr noch etwas Kuchen mitnehmen? Viel ist nicht mehr da, aber weg muss es trotzdem. Morgen ist ja wieder Fußballtraining, da hab ich gedacht ich könnte den Kuchen auch für danach mitnehmen, aber wenn ihr noch wollt..." "Nein, ich denke ich warte bis nach dem Training." antwortete Shika und Ino nickte zustimmend. "Okay, aber vergesst nicht euch mal Narutos Geschichte anzuhören. Ich hab sie auch noch nicht gehört, sein Vater hat ihn leider vorher abgeholt. Tschüss!" "Hey, was für eine Geschichte?" fragte Shika. Doch Sakura schob nur lächelnd die Tür zu. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° äh, hallo^^ ich weiß, ich weiß... lange gedauert und sehr, sehr kurz^^" hoffe trotzdem es hat euch gefallen^^ das mädchen neben Naru war tatsächlich Ino XD und nicht Hina XD die fahrradrache hab ich ja gar nich erwähnt... na ja, auch egal^^ ich versuch mal das nexte kapi en bizzl schneller zu bringen^^ und ich weiß, ich hab gesagt ich wollt die party in 4 teile unerteilen, aber daraus wird wohl nichts. aber ich denk ihr werdet euch schon ein bissl wundern, teil 3 mach ich nämlich noch^^ und noch was wichtiges: ich werd den namen der FF etwa 1 woche nach erscheinen von diesem kapi auf " Naruto, Sasuke, Sakura - Soccer, the only passion?" (nach der idee von –Murtagh-) ändern. Kapitel 18: Freitag ------------------- Der nächste Tag brach regnerisch an. Es war Freitag, der Tag vor der Qualifikation. Naruto schnarchte noch neben Sasuke, dieser jedoch beschloss aufzustehen und erst mal jemand anderen aus den Federn zu holen... Er schnappte sich das Wohnzimmertelefon (natürlich war er zuvor ins Wohnzimmer gegangen), und wählte zuversichtlich eine Telefonnummer von einem kleinen Papierfetzen. °°° Das Telefon in Sakuras Zimmer klingelte. Das Mädchen, das noch halb schlief regte sich erst einmal tierisch auf. "Welcher verdammte Idiot ruft so früh an?!!" Murrend stand sie auf und nahm den Hörer in die Hand. Sie drückte auf den grünen Knopf und brüllte in das arme Gerät: "WER WAGT ES MICH SO FRÜH ZU WECKEN?!!" "Oh, hi Saku. Wie ich so sehe oder, wenn ich es mir recht überlege eher höre, bist du schon hellwach. Nicht mal Itachi kann so laut schreien wenn ich ihn Samstags wecke. Wirklich beeindruckend. Aber, reden wir mal Klartext: Warum regst du dich so auf? Es ist Freitag und du musst ohnehin so demnächst irgendwann aufstehen... Schule gibt es leider." "Oh, du bist es, Sasuke. Sag das doch gleich." Redete sie auf einmal furchtbar freundlich dahin, so dass man hätte meinen können es würde plötzlich eine andere Person am Hörer stehen. Vielleicht sogar eine Ino, wenn sie noch lange so plapperte... "Ist ja schön dass du anrufst, Sasuke, weißt du schon das neuste? Ich hab gehört dass..." und blablabla... Sasuke war drauf und dran den Hörer auf die Gabel zu schmeißen, denn er hatte jetzt echt keine Zeit sich anzuhören welcher Laden vor kurzem geschlossen hatte oder wer jetzt mit wem zusammen war. Ob Ino und Shikamaru nun zusammen waren oder nicht, darüber musste er sich doch nicht den Kopf zerbrechen, er könnte sie einfach nachher fragen. Und wenn beide rein zufällig nicht in der Schule sein würden, wüsste er auch was los war. Irgendwie musste Sakura doch abzuschütteln sein... "Ähm... Sakura? Musst du nicht noch Duschen oder so?" "Oh, verdammt, du hast Recht Sasuke! Tschau, Küsschen!" Und sie legte auf. Obwohl es im Wohnzimmer dunkel war, hätte man etwas rot auf Sasukes Wangen sehen können. Naruto hätte es auf jeden Fall gemerkt. Auch er legte den Hörer weg und ging ins Bad um ebenfalls zu duschen. Als Sasuke und Naruto (endlich) zu Sakuras Straße kamen, wartete sie schon. "Auch schon da?" fragte sie gespielt mürrisch und küsste Sasuke auf die Wange. "Los jetzt, das könnt ihr auch noch nach der Schule machen, echt jetzt!" murmelte Naruto und setzte sich noch vor den anderen in Bewegung. Sasuke und Sakura lächelten über Narutos Benehmen und gingen Hand in Hand (!) hinter ihm her. Etwa nach der hälfte des Weges fragte Naruto: "Warum hast du eigentlich kein Fahrrad, Sakura?" "Nun, es hat eben nicht mehr in den Umzugswagen gepasst. Was ist denn so schlimm an Laufen? Spazierst du nicht gerne? Mit Hinata zum Beispiel?" antwortete Sakura fast neugierig. "Hä?" fragte Sasuke vollkommen perplex, "warum Hinata?" Sakura verdrehte die Augen. "Na davon hab ich vorhin am Telefon geredet! Hast du mir denn gar nicht zugehört?" "Tja... äh..." machte Sasuke lahm. Natürlich hatte er nicht zugehört. Wer hörte bei dem Gelaber schon zu? Sakura war ja schon fast so schlimm wie Ino... Die Schule verlief bis zur Pause ganz normal. Sasuke war auf der Toilette (jeder muss mal XD) und Sakura saß auf ihrem Platz und schrieb sich die Mathehausaufgaben auf. Ahona und die anderen Fangirls bauten sich einschüchternd vor ihr auf. "Hey, was soll das denn werden, Stirni?" "Was denn? Ich schreibe mir nur die Hausaufgaben auf, Zicke." "Das meine ich nicht, Stirni. Du sitzt neben meinem Sasuke und bist mit ihm händchenhaltend zur Schule gelaufen! Das meine ich!" "Oh. Ach so. Das meinst du. Ist was damit?" fragte Sakura unbeeindruckt. "Hallo?!! Ich hab dir schon mal gesagt, er gehört mir! Mir!! MIR ALLEIN!!!" "Sonst noch was?" fragte Sakura gelangweilt, trotz des gehobenen Tonfalls. Sogar Ahona war ausnahmsweise mal irritiert. Noch nie hatte jemand so mit ihr geredet. Nicht nur dass diese Sakura ihr den besten Boy der Schule wegschnappte, nein, sie redete auch mit ihr als wäre sie es nicht wert, überhaupt beachtet zu werden! In diesem Moment kam Sasuke zurück und setzte sich neben Sakura. Ahona warf Sakura einen letzten bösen Blick zu und verschwand ausnahmsweise mal. "Hm..." machte Sakura und sah ihr nach, wobei sie fast das Klingeln der Glocke verpasste. Die Schule war vorbei und das letzte Training vor dem entscheidenden Spiel begann. Und (welch ein Wunder) Itachi war mit den Trikots da. Blutrot mit schwarzen Ziffern. Die Hosen waren schwarz und die Stulpen wieder rot mit zwei schwarzen Streifen. Natürlich zogen die Jungs sich gleich um, denn endlich hatten sie ihre lang ersehnten Trikots. Das Training an diesem Tag verlief gut. Im Trainingsspiel gab es kein klares Ergebnis, sondern ein 2:2 (womit natürlich keiner zufrieden war). Shikamaru zum Beispiel meinte, er hätte alle Bälle halten müssen, Sasuke dachte, er hätte mindestens ein weiteres Tor schießen müssen. Der Tag neigte sich dem Ende zu und Kakashi verkündete, dass sie sich morgen um zehn hier treffen würden. Naruto hatte an Sasuke gewandt gesagt, dass er heute bei sich zu Hause schlafen würden und alle zogen sich wieder um. Doch noch während sie in der Umkleidekabine waren, hatten sie noch eine interessante Idee. Sasuke, der als erster mit Umziehen fertig war, lief hinaus und fand Sakura vor, die auf ihn wartete. Schnell erklärte er ihr den Plan, und da die Verkuppel-Ino noch dazu kam, konnte der Plan nicht schief gehen. Ino trabte gleich wieder zurück zu den anderen Mädels, die Jungs kamen allmählich raus und als Neji kam, stoppte Sasuke ihn mit dem Arm. "Neji." "Was ist los, Sasuke?" fragte Neji fast etwas drängend. "Ich muss noch was mit dir bereden. Dir was zeigen, eher gesagt. Wartest du bitte da drin?" antwortete Sasuke planmäßig. "Na schön," machte Neji und kehrte wieder um. Ino sagte in diesem Moment zu TenTen: "Ach, Ten, Sasuke will noch mit dir reden. Ich glaube irgendetwas wegen dem Spiel morgen. Er wartet in der Umkleide, da ist Licht und nicht so dunkel. "Okay. Dann geh ich eben schnell mit ihm reden, wir sehen uns morgen. Tschau!" Aus irgendeinem Grund ärgerte es TenTen in diesem Moment, dass Sasuke der Kapitän und mit ihr reden wollte. Warum war es denn nicht Neji? Dann würde er jetzt etwas mit ihr bereden wollen... In Wahrheit waren Sasuke und Sakura eben schon auf dem Weg nach Hause. Und wer außer TenTen und Neji noch da war, machte sich jetzt auch auf den Weg... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° okay, kapi fertig^^ ich weiß, ist ziemlich kurz, aber die nexten beiden werden noch kürzer o.O ich weiß nämlich schon was passiert^^ und es ist ziemlich kurz... nya, das 2. könnt unter umständen das längere von beiden sein, mal sehn...^^ bb -Rena-chan- Kapitel 19: Was in der Umkleide geschah... ------------------------------------------ TenTen lief gemächlich und mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt zur Umkleidekabine. Als sie die Tür öffnete fragten sie und Neji gleichzeitig: "Also, was ist los, Sasuke?" Sie starrten sich an. TenTen stand im Raum und die Tür flog zu. Wieder gleichzeitig sagten sie den Namen des Anderen. Und dann: "Was machst du denn hier? Ich dachte, Sasuke wollte mit mir sprechen?!" (kurze Pause) "Wie?! Mit dir auch?" (kurze Pause) "Ja!" kam auch alles gleichzeitig. TenTen setzte sich. "Ähm..." sagte sie mal einzeln. "Ja," fügte Neji hinzu. "Tja," war TenTens Antwort. "Also," machte Neji wieder. "Kommt Sasuke jetzt eigentlich oder nicht?" Fragte TenTen. "Ich glaube nicht, nein..." murmelte Neji. "Hmm..." machten beide. "Er hat gesagt, er will mir etwas zeigen..." murmelte Neji wieder. Ihm fiel auf, dass sie das erste mal seit der 2-Sekunden-Umarmung wieder richtig miteinander redeten. Ja, die Umarmung. Er hatte große Lust sie jetzt auch zu umarmen, ja, sie sogar zu küssen. Er konnte ja nicht wissen, dass in TenTen etwas ähnliches vor sich ging, ansonsten hätte er es sofort getan. Warum machten eigentlich die Jungen meistens alles? Die Jungen machten (meistens) das Liebesgeständnis, die Jungen, oder eigentlich die Männer, machten den Heiratsantrag, warum nie die Mädchen? In diesem Moment hasste er die Welt dafür, dass sie immer die Jungen alles machen ließ. Neji räusperte sich. TenTen sah ihn abwartend an. "Ja?" "Ach, nichts..." sagte Neji und schüttelte den Kopf. Einen Moment später bereute er es. Gerade eben hatte er noch etwas Mut gehabt, es ihr zu sagen, aber jetzt hatte er nicht mal mehr den Mut sich zu räuspern. "Gut, dann gehe ich jetzt, wenn Sasuke nicht kommt und auch du nichts mehr sagen willst... Meine Eltern meinen ich soll früh zu Hause sein. Bis morgen, Neji." "Ja, bis morgen..." murmelte er geistesabwesend. Er war immer noch tief in Gedanken. Tatsächlich nahm er überhaupt nicht wahr, dass TenTen im Begriff war, den Raum zu verlassen. Sie drückte die Klinke, doch die Tür rührte sich kein Stück. "Hä?" TenTen blickte komisch. Neji schreckte aus seinen Gedanken und fragte: "Was ist denn, Ten?" "Die Tür klemmt, Neji." "WAS???!!" "Ich sagte, dass die Tür klemmt." "Wie? Äh... schon klar, aber wieso?" Was plapperte er da eigentlich für einen Schrott? Er hatte seine kalte Fassade völlig verloren. Er laberte nur noch belangloses Zeug! Sonst war er doch nicht so verwirrt. Er bemühte sich, nun, da es ihm aufgefallen war, seine kalte Fassade so schnell wie nur irgend möglich zurück zu gewinnen. Aber nun, da es ihm richtig bewusst wurde, fiel ihm auf, dass er, seit er mit TenTen allein in einem Raum gewesen war, gar keine Fassade gehabt hatte. "Neji?" fragte TenTen besorgt und wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht herum. "Äh..." versuchte Neji wieder in die reale Welt zurück zu kehren und lief zur Tür um sie mit Schwung zu öffnen – doch daraus wurde nichts, denn die Tür schien nicht einfach nur zu klemmen, ja, sie schien sogar abgeschlossen zu sein! Das war allerdings schon sehr seltsam – hier schloss für gewöhnlich nie jemand ab. Und wenn schon – es brannte doch noch Licht, dann doch erst recht nicht, oder? Es war nahezu unmöglich, dass die Tür sich nicht öffnete. Das teilte er TenTen nun auch in Worten mit (denn Telepathie konnte sie ja nicht XD). Auch TenTen hatte keine Idee, was sie jetzt machen sollten. Oder doch? Wie wäre es, wenn sie mit einer ihrer Haarnadeln versuchen würde...? Nein, klappte auch nicht. Von außen schien der Schlüssel zu stecken... Es war merkwürdig still in der Kabine. Keiner der beiden hatte ein Handy dabei, denn Nejis lag (wie fast immer) auf dem Küchentisch zu Hause. Und Ino hatte sich Tens "wegen der tollen Spiele" ausgeliehen. Ino spielte (und kritisierte) mit Leidenschaft alle selbstgemachten Spiele von TenTen. Die Braunhaarige konnte ja nicht wissen, dass die Blondine nur verhindern wollte, dass sie irgendwen anrufen konnte. "Na super. Und was jetzt? Ino hat sich mein Handy ausgeliehen," steckte sie ihre Gedanken mit einem seufzenden Unterton in Worte zu Neji. Dieser meinte völlig überflüssiger weise: "Ich hab auch keins..." Diesmal seufzte TenTen wirklich laut. "Dann müssen wir wohl bis morgen hier bleiben und uns unterhalten. Die anderen schauen bestimmt noch mal hier rein bevor sie fahren und wie ich sie kenne haben die Vielfräße auch was zu essen dabei." TenTen seufzte innerlich, was ihre Eltern sich wohl für Sorgen machten...? Doch in Wirklichkeit hatte Ino die Eltern der beiden informiert, dass Neji und TenTen später oder sogar gar nicht kommen würden. Allmählich wurde es kalt in der Umkleide. Was extrem seltsam war. Es fühlte sich fast so an, als hätte jemand die Klimaanlage eingeschaltet. Mitten in der Nacht. Wer würde so einen Schrott schon machen? Außer Naruto natürlich. Eben. Niemand. Eine Weile später war es ganz schön (oder eher unschön^^) kalt geworden. Und als Neji sah, wie TenTen angesichts der Kälte zitterte, ergriff er seine Chance: "Ist dir kalt, Ten? Du zitterst ja! Willst du vielleicht meine Jacke anziehen?" "Di b-brauchst s-sie do-doch, N-Neji..." klapperte sie mit den Zähnen. "Nein, mir ist warm." "B-bist d-du si-sicher?" "Ja, komm rüber." Neji hasste sich in diesem Moment. Seine Fassade war immer noch so heiß und nicht wie sonst so schön kühl... Sanft legte er ihr die Jacke um sie Schultern als sie sich neben ihn setzte. Sie kuschelte sich an ihn und bald darauf schlief sie ein. "Ach, ich liebe dich, Tenchen..." hauchte Neji leise, fast nur in Gedanken. "Ich dich auch, Neji..." murmelte TenTen eine glückliche Antwort. Neji schoss die Röte ins Gesicht, war sie etwa noch wach??! Einen Augenblick später öffnete sie die Augen und sah ihn verliebt an. Sie schloss ihre Augen wieder und schlief, samt Neji, diesmal wirklich ein. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° jaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!! das neue kapi!!! in nur 6 tagen, beinah ein neuer rekord, was? XD joa, im nexten kapi gibts wieda e-mails, in dem danach nich un dann wieda e-mails oda chat... so siehts nach meinem aktuellen stand aus^^ mal schaun ob ich das verwirkliche^^ bis dann!! ^^ Kapitel 20: Naruto@Hinata ------------------------- °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp An: hinata-girl@hyuuga.jp Betreff: Taggebuch Hi Hinata!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich findts echt toll, so du und ich^^ deswegen hab ich alles noch mal in einer mail zusammen gefassst (das wirdt doch mit 3 s geschrihben, oder?) ^^ wih findest du ^^ dass? ^^ passt doch tsu mir, oder? Also, egal, hier sind die erlebnissse ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ : Die Sonne stand hoch am Horizont, es war um die Mittagszeit. Ich (Naruto Uzumaki, der Waschlappen) ging wie üblich Ramen essen, heute aber früher, so dass ich zu Sakuras (ja, genau die Sakura, Sakura Haruno, die äh... wie alt ist die eigentlich geworden??? Ach ja, die ist ja noch so jung, erst 14 geworden, oder???)) äh... wo war ich? Ach ja: so dass ich zu Sakuras Party wieder Hunger haben würde und allen Leuten den Kuchen wegessen konnte. Aber ich war nicht allein. Zufälligerweise saß Hinata auf einem der Stühle und ich verspürte die Lust, mich neben sie zu setzen. Das tat ich auch. Ich bestellte eine Schüssel Ramen, sagte Teuchi (du weißt schon, der Ichiraku-Besitzer) er soll gleich mehr machen. Na ja, das hätte ich ihm natürlich nicht sagen brauchen, er kennt mich ja. Und er sagte: „Klar, wie immer Naruto.“ Und Hinata wurde wieder ganz rot, wobei ich heute noch nicht kapiere warum. Hinata ist schon manchmal komisch. Aber wegen dem roten kann man ja auch sagen, sie hat Brüste wie große Tomaten. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° An dieser Stelle zuckte Hinata. Brüste wie große Tomaten?! Hallo?! Okay, es war Naruto, aber äh...?! Sie las weiter. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Also auf jeden Fall saßen wir da und plötzlich verspürte ich den Drang, ihr zu sagen wie sehr ich sie mochte. Nun ja, ich bin Naruto Uzumaki, da ist es ja wohl klar, dass ich ohne weiteres rausschreien würde: „Ich liebe dich Hinata!!!!!!!“ Aber selbst ich war mir nicht so sicher ob ich das einfach so konnte... Obwohl, ich hätte danach auch sagen können: „War nur ein Witz!!!!!!!!“ Aber dann hätte ich Hinata vielleicht gekränkt. Also sagte ich einfach so als wir noch bei Ichiraku saßen: „Weißt du was, ich mag dich sehr Hinata. ^^“ Und dann hat sie geflüstert: „Ich dich auch, Naruto.“ Und dann, ich weiß auch nicht, aber dann haben wir irgendwie geknutscht... ^^° Aber das Gefühl war toll, ich kann es nicht beschreiben, aber es war einzigartig. Ach, und dann mussten wir leider los zu Sakuras Party, aber es war trotzdem toll. ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ War ich nichtt tolll Hinata?????? Ich hap alless aufgeschrieben!! Und an Sasuke und Shikamaru und Kiba und Neji und Obito und Sakura und Temari und Ino und TenTen und natürlich an dich geschikkt!!! An alllé!!!!!!! Und ich hofffe esist alless richtig geschrihben, hab die Rechtschreibprüfung trüberlaufen lassen. ^^ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Hinata war erstarrt. Naruto hatte das tatsächlich an ALLE geschrieben?! Oh mein Gott, wie peinlich! Sie würde den anderen nie wieder in die Augen sehen können. Naruto war so... so ... chaotisch! Sie wünschte sie könnte die Mails auf den Computern der anderen löschen, oder aus ihren Gedanken, falls sie sie schon gelesen hatten. Die arme Hinata! Naruto war eben das genaue Gegenteil von ihr! Den Rest der E-Mail wollte sie eigentlich gar nicht lesen, was wenn dort noch mehr Schrecken auf sie warteten?! Aber sie las es trotzdem: °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ist doch echt super, nicht wahr, Hinata??????? Jetzt können es alle erfahren!!!! Aber ist ja auch gut so. Hey, wart mal, sind TenTen und Neji jetzt eigentlich durch unseren, na ja, eigentlich Sasukes Plan zusammengekommen????? Das hättte ich Sasuke nie zugetraut, ich meine, ist doch schon seltsam dass er auf einmall so an der liebe inressierdt ist, oder????? Anworte mir mal, Hinata^^!!! Dein Naruto-chen^^ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°schon gesendet°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Naruto war eben manchmal echt schrecklich! Hinata traute sich kaum zurückzuschreiben. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: hinata-girl@hyuuga.jp An: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp Betreff: [Re] Taggebuch Naruto! Das kannst du doch nicht einfach so an jeden schreiben! Das geht dohc nicht! Wenn die das jetzt alle gelesen haben und wissen ist das doch oberpeinlich! Ich kann doch jetzt keinem von denen jemals wieder in die Augen sehen! °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°send°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Auch Sasuke saß stocksteif vor seinem Computer. Naruto hatte das echt an alle geschrieben?! Die arme Hinata! Dass Naruto irgend so etwas machen würde war ja klar gewesen, aber Hinata! Sie tat ihm wirklich richtig leid. Ob Sakura das schon wusste? Am Besten wäre es sie anzurufen und ihr zu sagen sie solle die Mail bloß nicht lesen. Und er selbst würde so tun als hätte er sie nicht gelesen. Genau. Der Plan war perfekt. Gerade als er zu seinem Handy greifen wollte, klingelte es schon – Sakura – stand auf dem Display. Hieß das sie wusste es schon?! Und wollte ihn warnen? Er nahm ab und vernahm ohne Begrüßung Sakuras aufgeregte Stimme. „Sasuke! Ich hab eine Mail von Naruto bekommen, lies sie bloß nicht! Da-“ „Vergiss es Sakura, zu spät.“ Unterbrach er sie. „Ich habe es leider schon gelesen. Wir sollten lieber die anderen davor warnen.“ „Was?! Du weißt es schon?! Okay, warnen wir die anderen! Ich warn die Mädchen und Die Jungs von der höheren Klassenstufe, du die Jungs aus unsrer!“ Das Warnen verlief gut, über die Hälfte hatte die Mail noch nicht gelesen, ein paar zwar schon, aber da die Mehrzahl gerettet war, war es ein Erfolg. -- Naruto verstand nicht was Hinata daran nicht gefiel, dass er es allen erzählt hatte. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Von: naruto.uzumaki@fc-sharingan.jp An: hinata-girl@hyuuga.jp Betreff: [Re2] Taggebuch Was hast du denn Hinata? Aber wenn du meinst... ich versteh es zwar nicht und kann die Mails nicht zurückholen, aber... na ja ich bin müde, Gute Nacht. Na was sagst du? Ich kenn mich mit der Rechtschreibprüfung aus, toll was? °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°send°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Damit war das Gespräch zu keinem Ende gekommen, aber trotzdem fertig. Neji und TenTen gehörten natürlich zu denen, die die Mail nicht gelesen hatten, denn sie schliefen ja friedlich in der Umkleidekabine... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° oh mann... das war sicher hart für hina... hoffe mal ihr hattet keine schwierigkeiten mit narus rechtschreibschwäche *g* ja, scheint so als hätte er eine^^’ ... und ja, hinata hat keine fc-sharingan e-mail adresse, sondern eine hyuuga-adresse^^ nya, ich schätz wir sehn uns beim nexten kapi^^ Kapitel 21: FC Gamabunta ------------------------ Der Samstagmorgen brach an. Die Spieler des FC Sharingan erwachten nur langsam. Fast als hätten sie vergessen, dass heute ihr erstes offizielles Spiel stattfand. Aber das schien natürlich alles nur so – in Wahrheit waren sie mit den Gedanken schon mitten drin. Sie malten sich Spielzüge aus, ob sie wohl gleich in der ersten Runde gegen eine Kabuto-Mannschaft antreten müssten, oder ob ihre Gegner ganz schwach waren... Darüber dachten sie nach. Ihre Gedanken waren jetzt nur beim Fußball. Auch die Nejis, obwohl TenTen friedlich an ihn gekuschelt dalag. Nur Fußball. Das Spiel. Die Qualifikationsrunde. Die Trikots. Fußball. Etwas anderes schien in diesem Moment nicht zu existieren - zumindest nicht für sie. Gegen 13 Uhr trafen sich alle Spieler des FC Sharingans sowie das persönliche Anfeuerungsteam der Mannschaft (in Cheerleaderklamotten) am gewohnten Sportplatz. Kakashi hatte mal eben schnell einen Kleinbus aufgetrieben und mit den FC-Sharingan-Farben sowie dem Logo des Teams versehen. Und – dreimal dürft ihr raten – er kam natürlich zu spät. Aber der Grauhaarige war nicht der Einzige. Er war wenigstens nach eineinhalb Stunden aufgekreuzt, Neji und TenTen fehlten ganz. Allmählich begann das Team sich Sorgen zu machen... Es war einfach nicht die Art der beiden zu spät zu kommen – schon gar nicht später als Kakashi! Am anderen Ende des Platzes hämmerte ein Junge gegen eine Tür. Er schien in einer Umkleidekabine festzusitzen. Fast als hätte jemand von außen abgeschlossen... Es war schon zwanzig vor drei, spätestens in fünf Minuten würden die anderen ohne ihn und TenTen losfahren! „HEY! HALLO!? HÖRT MICH DENN KEINER!!?“ schrie er, und auch seine Freundin TenTen blieb nicht still. Sie ging in der Kabine hin und her, warum war die Tür bloß zu? Naruto schien sich am meisten zu Sorgen. Irgendwie fühlte er sich schuldig, warum auch immer. Er hatte doch nichts damit zu tun, dass Neji und TenTen nicht auftauchten! Was konnte er schon dafür? „Was guckst du so betrübt, Naru?“ Das war Sasukes Stimme – klar, dass er sich Sorgen machte wenn der Chaot nicht chaotisch war. Naruto öffnete den Mund, aber wusste nicht was er sagen sollte und schloss ihn wieder. Sie blickten sich noch eine Weile stumm an, dann wurde es Sasuke zu blöd: sein bester Freund, der Chaot der Chaoten brachte keinen Ton mehr raus! „Jetzt sag endlich was!“ Die anderen unterhielten sich, keiner bemerkte die beiden. Und was dann geschah – Sasuke holte mit der Faust auf und zog Naruto so derbe eins über, dass der glattweg auf dem Hintern im Gras landete. „Das ist es!“ schrie der wieder zum Leben erweckte Naruto. „Der Schlüssel! Wir haben sie doch eingeschlossen!“ Sofort rannte er zur Umkleidekabine, noch bevor irgendjemand (außer natürlich ihm selbst) irgendetwas schnallte. Am anderen Ende des Sportplatzes angekommen, drehte er den Schlüssel um (den hatte er keiner rausgetan sondern stecken gelassen) und die Tür flog auf. Neji landete vor Narutos Füßen im Gras. Wer erwartet schon, dass eine Tür aufgeht, die sich seit Stunden nicht bewegt? „Was zum Teufel...?“ begann Neji und schon war der ganze Trupp um ihn und die im Türrahmen stehende TenTen versammelt. „Neji!“ „TenTen!“ „Da seid ihr ja!“ Alle schrieen wild durcheinander, bis Kakashi sie darauf aufmerksam machen musste, dass sie so langsam mal fahren sollten... Schwuppdiwupp saßen die Teenager im Bus und die Fahrt zu ihrem ersten offiziellen Spiel ging los... Dort angekommen zogen sie ihre tollen schwarz-roten Trikots an und warteten ungeduldig auf ihren Aufruf. Die Zeit verstrich langsam... ganz langsam... immer langsamer... „Kommt schon, ihr seid nun mal in Block H, da dauert das eine Weile. Sie sind aber schon bei den Spielen von Block F, danach kommt G und dann seid ihr dran.“ Ermutigte sie Itachi (Wow, der kann so was?). Dann endlich: „Block H; Feld 1: FC Katsuyu gegen FC Enma;“ ... „Feld 4: FC Gamabunta gegen FC Sharingan! Wir bitten die aufgerufenen Mannschaften auf das Feld.“ „Feld 4...“ murmelte Sasuke. Dort angekommen konnten sie das Stadion von innen betrachten. Eigentlich waren es zwei Fußballfelder, jeweils in zwei weitere getrennt. Und ihr Gegner war der FC Gamabunta... Hätten sie nicht letztens gegen diese Mannschaft spielen sollen? Und wegen irgendwas war das dann ausgefallen...? Auf einmal war das Feld voll von Spielern des FC Sharingan sowie des FC Gamabuntas. Und Sasuke sah sich auf einmal dem Kapitän der gegnerischen Mannschaft gegenüber. „He, seid ihr nicht die Luschenmannschaft die blind für ’ne Schule zusammengewürfelt wurde?“ „Nein, da musst du falsch informiert sein.“ antwortete Sasuke und brachte sogar ein Lächeln zu Stande. Wobei es angesichts der Situation mehr wie ein fieses Grinsen aussah. „Wir sind erstens keine Luschenmannschaft und zweitens wurden wir nicht blind zusammengewürfelt. Wenn du es genau wissen willst, sind wir elf durch mehre Parcours und so weiter gelaufen und haben die restlichen Leute unserer Schule in den Schatten gestellt. Bei einer Schule mit über 800 Schülern keine üble Leistung. Wir sind also praktisch die Elite der Elite. Von wie vielen Leuten kannst du denn behaupten bist du der Beste?“ Natürlich war die Hälfte von der Erzählung gelogen. Auf die Schule gingen knapp 400 Schüler, etwa die Hälfte davon Jungs, weil es ja eine Männermannschaft war, 200 Kandidaten, davon ein paar nicht gerade die großen Sport-Freaks oder zumindest nicht Fußball, (jaja, nicht jedermann mag Fußball, mein Bruder hasst es total...) und andere Gründe, sodass für die Auswahl nur noch zwischen 70 und 80 Schüler übrig waren. Und von so weinigen einer der besten elf zu sein ist zwar schon gut, aber Elite ist man deswegen trotzdem nicht. „Grrr...“ grrrte der gegnerische Kapitän. „Wir haben dafür Anspiel und schon ein Turnier gewonnen! Also macht euch auf was gefasst!“ „Wie viele Teilnehmer gab es? Drei oder Vier Mannschaften?“ Zum Antworten kam sein Gegner nicht mehr, denn der Anpfiff ertönte. Der Kapitän spielte so schnell zu seinem Kameraden, dass sie schon an Sasuke vorbei waren, ehe dieser überhaupt gucken konnte. Erst als sie schon weiter hinten waren, (Naruto und das Mittelfeld Neji standen auch schon wie gelähmt da) stellte sich ihnen endlich einer in den Weg – Kiba. Als Abwehrspezialist konnte er doch in der ersten Minute kein Gegentor kassieren! Das wäre ja die Höhe! Doch ein geschickter Pass vom Kapitän der Mannschaft ließ auch Kiba stehen, der sich nur noch verdutzt umschaute. Da Kiba heute ganz hinten stand, war niemand außer Shikamaru in der Lage, dieses Tor zu verhindern... °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° huhu^^ ja, ich lebe noch^^ war im urlaub^^ habs nich ganz deutlich gesagt, aber jetz bin ich wieder da^^ muss auch gleich wieder gehen, *nach urlaub viel zu tun hab* aber ich dacht mal, das kapi muss jetz kommen! Eigentlich sollte das spiel ja jetz schon zu ende sein, also dass das letzte kapi vorm epilog wird, aber ich dacht zuuu kurz isses ja nich un dann mach ich halt noch en kapitel mehr^^ Jetz noch mein senf zum kapi^^ ja, diesmal sin eigentlich alle en bissl doof, vergessen, dass sie neji un tenten in der umkleide eingeschlossen haben... ja, sasu is halt en bissl nervös, vor dem 1. großen spiel, wenn ihn dann alles nervt... deswegen hatter naru ja eine übergezogen^^ weil der ihn grad ankotzt, weil er sich sorgen um seinen besten freund macht un um sich abzureagiern... Un ja, kakashi is nur eineinhalb stunden zu spääät.... hehehe... un i-wie hab ich das gefühl, sasuke hat grad lust auf streit... wie er seinen gegner so anlügt... un ja, der fc gamabunta is schnell... denkt man bei ner kröte gar nich... Okay, reicht dann auch, ich muss los, ens kommen erst morgen, tschau! man, dat wird ja länger als das ganze kapitel^^ Kapitel 22: Qualifiziert? ------------------------- Da Kiba heute ganz hinten stand, war niemand außer Shikamaru in der Lage, dieses Tor zu verhindern... Doch was tat dieser da? Er lehnte lässig am Torpfosten und blickte gelangweilt auf den Ball. „Wie ätzend… Kaum beginnt das Spiel, schon muss ich wieder einspringen…“ Schnell brachte er sich in Position und wartete auf den Torschuss – doch dieser fiel nie. Sasukes Grätsche von hinten katapultierte den Ball in Richtung Ecke. Das würde einen Eckball geben – wäre da nicht Kiba schon hinten gewesen. „Hier, Naruto!“ rief er und schoss den Ball in hohem Bogen nach vorne. Naruto nahm ihn mit der Brust an und spielte zurück an Neji. Die beiden rannten nach vorn und spielten geschickt die Gegner aus. Neji zu Naruto. Naruto zu Neji und wieder zurück. Neji legte kurz vor dem Tor den Ball schön vor Narutos Füße und dieser schoss – der gegnerische Torwart hechtete nach dem Ball – aber vergebens. TOR!!! 1:0 für den FC Sharingan!!! „Das werdet ihr bereuen!“ rief der Kapitän des FC Gamabunta Sasuke und Naruto zu. „Jaja, schon klar… Endlich überzeugt von unserer Stärke? Oder sollen wir euch noch eins überziehen?“ „Na warte…“ zischte der Gamabunta und starrte Sasuke hasserfüllt an. Das Spiel ging weiter. Der FC Gamabunta spielte über das ganze Feld – links außen, Mitte, rechts außen, Mitte. An Sasuke und Naruto vorbei, an Obito… nein, Obito grätschte von hinten zwischen den Beinen des Ballbesitzers durch. Der Ball rollte genau auf Kiba zu, der lässig in seine Richtung rannte und ihn nach vorne schießen wollte. Allerdings kam wie aus dem Nichts der Fuß und stellte Kiba ein Bein. Kiba stolperte ein paar Schritte und fiel längs hin. Kein Schiedsrichter pfiff. Das Spiel ging weiter und es kam schließlich zu einem Eckball für die gegnerische Mannschaft. Alle nahmen ihre Stellung vorm Tor ein, Shikamaru lehnte natürlich lässig an einem Pfosten. Gamabuntas Nummer neun schoss, Kiba köpfte – oder versuchte es zumindest, er konnte wegen seinem Sturz nicht so hoch springen wie gewöhnlich – und der Ball streifte seinen Kopf, wurde schön umgelenkt, direkt vor die Füße des gegnerischen Anführers. Dieser zog den rechten Fuß schwungvoll zurück und drosch den Ball ins Tor. 1:1 nach der 32. Spielminute. „Verdammt, Shikamaru! Warum hast du ihn nicht gehalten?“ keifte Kiba die Nummer eins an. „Du hast ihm den Ball schön vorgelegt, Kiba, was kann ich dafür?“ „Ach ja? Ist doch egal was ich mach, du hättest damit rechnen müssen, dass er den Ball schießt!“ „Ja, klar…“ stöhnte Shikamaru und verdrehte die Augen. „Komm jetzt, Kiba. Geh zurück auf deine Position. Es steht eins zu eins, das ist kein Weltuntergang. Wenn wir jetzt nicht noch ein Tor kassieren, geht das schon. Also mach jetzt, oder Kakashi zieht dich vom Feld.“ „Hmpf!“ Vorne spielte Sasuke den Ball nach einem heftigen Wortwechsel mit dem Gegner endlich zu Naruto. Sie spielten zusammen mit Obito die Gegner aus und Sasuke stand in Null Komma Nix vorm Tor. Er holte aus und schoss nicht. Sein Fuß sauste am Ball vorbei und sein Blick schweifte zum weggekickten Ball. „Hättest schneller schießen müssen, was? Wir zeigen euch was Geschwindigkeit bedeutet!“ Der Ball landete in der linken Ecke – Eckball. Alle bezogen Stellung und Naruto schoss. Sasuke sah den Ball auf sich zufliegen und pfefferte ihn ins Tor. Doch der gegnerische Torwart faustete den Ball aus der Bahn auf die rechte (von ihm aus linke) Seite. Eckball. Obito schoss – wieder flog der Ball auf Sasuke zu – diesmal passte er ihn schnell zu Naruto, doch ein anderer Fuß ging dazwischen. Naruto hörte in „Geschwindigkeit!“ murmeln und raste hinter ihm her. Von nun an gab es ein einziges Hin und Her. Der FC Gamabunta schlug die Kraft des FC Sharingan mit seiner einzigartigen Geschwindigkeit – sie spielten sich gegenseitig aus. Der Hauptteil des Spiels fand in der Mitte des Feldes statt, nur ab und zu kämpften die Abwehrspieler mit. Stürmer und Mittelfeldspieler – sie beherrschten im Moment alles. Bis die Zeit abgelaufen war. Acht Minuten Nachspielzeit! „Raargh!“ brüllte Sasuke und der Ball flog in hohem Bogen über das halbe Spielfeld. Er landete direkt vor den Füßen des Torwarts, welcher ihn wieder zurück zu den Gamabuntas schoss. Geschwindigkeit gewann die Oberhand – Kiba ging kurz vor dem Tor dazwischen und das Leder befand ich wieder in der Mitte, zwischen den beiden konkurrierenden Stürmern. Sasuke und der Kapitän der anderen Mannschaft. Sie fixierten sich und keiner schaute auf den Ball. Sasuke rannte zuerst los und beide kamen in derselben Sekunde beim Runden an. Beide verfehlten den Ball – ihre Schienbeine krachten laut aufeinander, sie torkelten zurück und Obito krallte sich den Ball. Zusammen mit Naruto stürmte er nach vorne, doch wieder wurden sie ein Opfer der Geschwindigkeit. Ein Gamabunta war in Ballbesitz. Sasuke trickste diesen jedoch geschickt aus und zu dritt kamen sie auch am Rest der kläglichen Verteidigung vorbei. Sasuke schoss – TOR!!! 2:1, der Schiedsrichter pfiff, das Spiel war zu Ende, ein grandioser Sieg!!! „Na, was hab ich dir gesagt, du Angeber?!“ grinste Sasuke den Gamabunta-Kapitän fies an. Sakura rannte auf das Feld und umarmte Sasuke herzlich. „Ihr habt es geschafft!“ rief sie und gab Sasuke einen dicken Kuss auf die Wange. Auch die anderen wurden von ihren Mädels begrüßt und am Abend gab es eine wundervolle Party, die Feier für die Qualifikation. Im Finale würden sie ganz sicher auf Kabutos Mannschaft treffen, das heißt, sie mussten nur noch so weit kommen und ihnen dann alles heimzahlen… °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Ja, die kröten wurden platt gemacht! Es gab jetz ne laaange pause, ich weiß, un das tut mia au leid, aba ich war jetz au wirklich lange zeit ned on… geburtstag, weihnachten, so viele neue sachen… viel für die schule zu tun (hasse dieses schuljahr, kommt nur sch*** dran…) Ich werd das nexte un letzte kap dann hochladen wenns fertig ist, dauert aber sicher nicht so lang, vllt schon nextes WE… (jetz hab ichs geschriebe, das heißt es is ein verspreche un die halt ich grundsätzlich… manchmal zu meinem leidwesen…) Ich hab außerdem viel dazugelernt, am anfang hab ich einfach drauf losgeschrieben, jetzt mach ich mir vorher notizen, das klappt besser ^.~ Epilog: Friede, Freude, Eierkuchen ---------------------------------- „Danke für das Spiel“, sagte Kabuto und streckte Sasuke die Hand hin. „Ihr seid viel besser geworden.“ Mit einem verdrießlichen Blick reichte Sasuke seinem Erzfeind die Hand. Etwas steif schüttelten die Kapitäne sich die Hand. „Ich denke wir sollten unsere Feindschaft begraben. Frieden?“ fragte Kabuto. Er wartete. Sasuke überlegte. „Meinetwegen“, antwortete er schließlich und fügte hinzu: „Wenn ihr zugebt, dass wir die besseren sind.“ Er grinste. „Das Spiel hat es wohl bewiesen…“, murmelte Kabuto, „wir werden zwar nicht aufgeben, wir werden immer versuchen euch zu schlagen, aber im Moment seid ihr wohl die Besseren.“ Er lächelte ehrlich. °°°°°° 1 Monat später °°°°°° Die Party wegen des Turniergewinns und dem Sieg über den FC Manda und außerdem wegen der Versöhnung der beiden Mannschaften und der Abschlussball des Schuljahres würden in einer Stunde beginnen. Sakura ließ sich gerade von Ino die Haare machen, zuvor hatte sie sich ihr Kleid angezogen. Es war tiefrot und aus weichem Satin, bis hinunter zum Boden lang. Ino steckte ihr die Haare mit einer Spange hoch und von TenTen wurden ihr die Fingernägel ebenfalls rot lackiert. Und all das, ohne sich mit ihrem rosa Haar zu beißen. Als sie endlich fertig war, half sie auch den anderen bei ihren Kostümen. Ino trug ein ebenso elegantes Kleid wie Sakura, in einem wundervollen goldgelb. Jedes der Mädchen hatte ihre eigene Farbe, alle waren sehr elegant gekleidet. Und die Jungs…? Sasuke wurde von seiner Mutter in einen dunkelblauen Anzug gezwängt, ein weißes Hemd, dunkelblaue Jacke und Hose. Den anderen erging es nicht besser, nur wenige der Spieler zogen sich freiwillig so an. °°°°°° Beginn der Party °°°°°° „Hallo Sakura!“ rief Sasuke atemlos und lehnte sein Fahrrad an die Wand. „Hi Sasuke! Du bist spät dran, wolltest du nicht ein paar Minuten früher hier sein um uns schon mal umzusehen?“ „Na ja, hat doch etwas länger gedauert…“ Er zog flink die Anzugjacke aus und hängte sie über sein Rad. „Lass sie doch an, die Veranstaltung findet draußen statt, da kann es kalt werden, auch wenn Sommer ist.“ „Äh, klar…“ murmelte Sasuke und warf die Jacke über seinen Arm. Sie kicherte belustigt. Schließlich begann der Ball und Sasuke tanzte ausgelassen mit Sakura, während sie sich fragte, wo er das wohl gelernt hatte. Als gegen elf auch noch der FC Manda mit Kabuto an der Spitze dazukam, war die Stimmung perfekt. Freude flammte überall auf, von den Mandas bei ihrer ersten Begegnung war nichts wiederzuerkennen. Die Tanzpartner wechselten und bald waren fast nur noch Mandas und Sharingans da – aber immer noch genug außer ihnen um mitzubekommen, was dann geschah. Keiner wusste was es ausgelöst hatte, aber Kabuto hatte auf einmal Eierkuchen im Gesicht. Und vor ihm stand Sasuke grinsend mit ausgestrecktem Arm. Ganz langsam wischte der Angegriffene sich den Teig aus dem Gesicht. Dann griff auch er nach einer Torte und warf sie zielsicher auf Sasuke. Sie landete auf dessen Brust. Wütend griff Sasuke zu mehreren Muffins und schleuderte sie Kabuto entgegen. Mehr als die Hälfte verfehlten ihr Ziel und trafen andere Mitschüler. Diese wiederum fühlten sich verraten und griffen ihrerseits zu Torten. Eine wilde Tortenschlacht begann… Am Ende saßen alle erschöpft auf den Bänken oder lagen auf dem Boden im Gras, jeder über und über mit Torte bekleckert. Nach dem erfolgreichen „Festessen“ wurden es allmählich weniger Leute und letzten Endes vertrugen Sasuke und Kabuto sich wieder, die Mandas fuhren nach Hause und… … Sasuke und Sakura machten sich noch einen schönen Abend im Mondlicht auf NaSu, dem kleinen Strand… ENDE ^.~ °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Das war der Epilog und damit ist die Geschichte beendet. ich entschucldige mich nachmal dafür, dass es manchmal so lange gedauert hat *verbeug* ich hab die ff allerdings auch völlig planlos geschrieben, einfach so drauflos. die letzten beiden kapis mit stichwörtern haben besser geklappt, also werd ich das nächste mal die story vorher durchplanen... wenns ein nächstes mal gibt... außerdem wollt ich mich nochmal ganz herzlich für die vielen lieben kommis bedanken, die ihr mir trotz meiner doofheit und verzögerung der kapitelerscheinungen hinterlassen habt ^.~ thx to all!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)