Kampf für die Zukunft von Michan-chan ================================================================================ Kapitel 28: Das Ende der Schlacht, doch nicht das Ende des Kampfes ------------------------------------------------------------------ An alle die mehr als eine ENS bekommen hab: Tut mir leid, dass ich euch mit ENS vollgemüllt habe, doch es gab da so ein paar technische Schwierigkeiten. Michan-chan Das Ende der Schlacht, doch nicht das Ende des Kampfes Naruto kniff die Augen zusammen. Neji hatte Recht. Suna war da. Er konnte die Flagge der Suna-nin erkennen und nicht nur das. Eine riesige Sandwelle erhob sich aus dem Nichts und fiel über die Oto-nin her und begrub diese unter sich. Nie mehr wurden sie sich wieder aus diesem Grab erheben, welches Gaara ihn soeben zugewiesen hatte. Noch nie hatte sich Naruto über die Ankunft von Menschen mehr gefreut als über die von Gaara und seinen Leuten. Und es waren ja nicht nur Gaaras Leute sondern auch seine eignen Leute, die sich dort befanden. In jenem Moment erklang über ihnen ein ohrenbetäubendes Brüllen und Fatal erschien, der sich wieder einmal in einem waghalsigen Flugmanöver auf seine Feinde stürzte. Auf seinem Rücken saßen gut versteckt hinter seinen abstehenden Schuppe und in ihre roten Mäntel eingehüllt Akira und Saruna, die Fatal mit all ihrer Kraft unterstützten. Feuerfontane flogen über das Feld und ergriff die Gegner und tötete sie. Dank der Hilfe von Suna, Fatal, Akira und Saruna war diese Schlacht schnell entschieden. Gegen die Macht Gaaras und die des Drachen konnten die Oto-nin nichts ausrichten und mussten herbe Rückschläge in ihren Reihen einnehmen. Sie zogen sich immer mehr zurück und flohen schließlich vor der Macht, die ihnen überlegen war. Doch so schön die Freude über den Sieg war, so schnell verflog auch die Freude wieder. Konohagakure hatte großen Schaden erlitten. Das Dorf war zur Hälfte vollkommen zerstört. Dort wo einst das große Tor zum Eingang des Dorfes gestanden hatte, war bloß ein riesiger Haufen Schutt und Asche zurückgeblieben. Die Häuser waren eingestürzt oder vollkommen ausgebrannt. Die Hauptstraße Konohagakures war aufgerissen. Der Graben zog sich durch das gesamte Dorf. Doch schlimmer waren die Toten, die überall in den Straßen lagen. Feinde sowie Mitstreiter. So viele waren gestorben in diesem Kampf, der nicht hätte sein müssen, wenn es Orochimaru nicht gegeben hätte. Sasuke neben ihm wurde leichenblass, als inmitten der Menge rosa Haare entdeckte. Es war Sakura, die auf dem Boden kauerte und sich den Arm hielt. Eine Schnittwunde zierte ihren Arm, die völlig verdreckt war. Tsunade hockte neben ihr und kümmerte sich um ihre Verletzung, damit sich diese nicht erst infizieren konnte. Ohne weitere Worte zu verschwenden lief Sasuke zu Sakura und Tsunade. Auch Neji ging ohne ein weiteres Wort davon, um nach seiner Frau und seinem Sohn zu sehen. Shikamaru musste sich ärztlich versorgen lassen wie Kiba, dem doch seine erste Sorge Akamaru galt. Glücklicherweise war seine Familie ganz in der Nähe. Naruto blickte sich nach seinen Leuten um. Viele von ihnen hatten bereits begonnen, die Verletzten zu bergen, andere halfen bei der notwenigen Versorgung von Verletzten und Kranken. Er konnte Taki in der Menge erkennen, der einen weißen Verband um den Kopf trug und den rechten Arm in einer Schlinge. Er stand auf einem kleinen Berg aus Schütt und verteilte von dort aus die Befehle. Widerstandlos ließen sich Konoha-nin und Rebellen von ihm dirigieren und machten was er sagte. Naruto wollte ihn da auch nicht stören und ließ machen. Er machte es ja sehr gut. Suchend gilt sein Blick über die Menschen hinweg, doch irgendwo konnte er die grünen Haare von Shi entdecken. Sie war nicht da. Doch war Akira da, was ihm in dem Moment klar wurde, als er von hinten kräftig umarmt wurde. Verwundert drehte er sich um und sah in Akiras Augen, die Freude und Erleichterung ausstrahlten. Mit einem kleinen Schmunzeln nahm Naruto zur Kenntnis, dass in Akiras Augen Tränen standen, sagte jedoch nichts dazu, sondern drehte sich um, damit auch er Akira in den Arm nehmen konnten. Er war unglaublich froh den Kleinen wiederzusehen, ohne dass er auch nur einen Schaden davon getragen hatte. Gute fünf Jahre war es nun her, dass der kleine Junge zu seinem Sohn geworden war. Er liebte ihn über alles. Nun musste auch Naruto gegen die Tränen ankämpfen, bevor sich von Akira löste, der nun vollkommen in Tränen ausgebrochen war. „Jetzt ist es vorbei, oder?“ Gerne hätte Naruto diese Aussage bejaht, doch er konnte es nicht. Ihr mächtigster Gegner war noch nicht gefallen. Er lebte noch und wartete im Wald. Naruto wusste es, dass er noch da war, denn sein Chakra konnte er bis hierher spüren. Es war mächtiger denn je und schrie regelrecht nach Mord und Blut. „Ja, diese Schlacht ist vorbei.“ Akira lächelte glücklich, denn er konnte die Wahrheit, die hinter diesen Worten steckte nicht erkennen. Jedenfalls nicht in jenem Moment, wo ihn Freude und Glück gefangen nahmen und ihm das Verständnis trübten. „Wo ist Saruna?“ Statt zu antworten, zeigte Akira mit dem Finger einfach nur zu Sasuke und Sakura. Sakura hielt ihre Tochter trotz des Verbandes fest im Arm. Tränen liefen über ihre Wangen. Auch wenn sie die ganze Zeit die Gelassene gespielt hatte, so hatte sie doch unter einer unglaublichen Anspannung wegen der Sorge um ihre Tochter gestanden. All diese Anspannung bahnte sich nun seinen Weg nach draußen und sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Sasuke hockte neben den Beiden und lächelte einfach nur vor sich hin. Sanft strich er Sakura den Rücken, um sie zu beruhigen. Er sagte nichts, denn er wusste, dass es in jenem Moment nichts zu sagen gab. Sakura musste sich von alleine beruhigen. Naruto lächelte bei dem Anblick, den die Drei boten, wandte sich dann jedoch ab. Es gab viel zu tun. Hinata und die restlichen Rebellen mussten nach Konohagakure gebracht, die Verletzten versorgt und Unterkünfte mussten errichtet werden. Jemand musste mit den Suna-nin reden und auch um Orochimaru musste sich gekümmert werden. „Fuchs, wo ist Shi?“ „Ich weiß es nicht. Aber ihr geht es sicherlich gut.“ Narutos Stimme klang sicher, doch das war nicht. Sorge quälte ihn. Wo war seine Freundin abgeblieben? War sie gefallen in der Schlacht? „Geh zu Taki. Er wird dir eine Aufgabe geben. Ich rede inzwischen mit Gaara und den Suna-nin.“ „Jaaaaah.“ Es war ein merkwürdiges Gefühl einem altem Freund gegenüber zu Stehen, den man fünf Jahre nicht gesehen hatte und der trotzdem eine Begnadigung für einen erwirkt hatte. Ohne Gaara würde Naruto heute nicht hier stehen. Sie standen sich gegenüber und musterten sich genau. Gaara sah aus wie immer. Seine leuchtend roten Haare waren schon von weitem zu sehen. Finster starrte er vor sich hin, doch plötzlich verwandelten sich seine heruntergelassenen Mundwinkel in ein Lächeln. „Der Rebell Fuchs nehme ich an.“ Auch Naruto lächelte. „Stimmt. Doch habe ich meinen alten Namen wieder angenommen. Naruto Uzumaki zu ihren Diensten.“ Leicht verbeugte er sich. Ein lautes Lachen ertönte. „Wer hätte gedacht, dass ich es noch erlebe, dass du jemanden Respekt erweist, Naruto.“ Naruto richtet sich wieder auf und suchte nach dem Sprecher. Es war Kankuro, Gaaras Bruder, der neben diesen getreten war. Er und Naruto waren gute Freunde gewesen vor Narutos Verbannung. „Tja ich erweise nur den Menschen Respekt, die ich als würdig erachte. Und da musst du noch dran arbeiten.“, erwiderte Naruto spöttisch. Kankuro, der erkannte, dass Naruto nur seine Späße mit ihm trieb, ging darauf ein. „Dann werde ich mich in Zukunft noch mehr anstrengen, damit ich deinen Respekt gewinne. Doch wie ist das dann mit Tsunade und Jiraiya.“ Hinterlistig grinste Naruto. „Den hab ich vielleicht mal Respekt erwiesen, doch das ist vorbei. Perversen und Alkoholikern muss man keinen Respekt erweisen.“ Die zwei Kopfnüsse, die er dafür kassierte ließen ihn zu Boden gehen. „WIE WAR DAS?“ Tsunade und Jiraiya hatte genau hinter ihm gestanden und alles gehört. Gespielt wimmernd rieb sich Naruto den Kopf, als er sich aufrichtete. Jiraiya und Tsunade warfen ihm jeweils einen Blick zu, der ihm sagte, dass die Sache noch nicht vom Tisch war und sie später nochmal darauf zu sprechen kommen würden. „Wir sollten wichtigere Dinge klären.“ Akira lief an Narutos Seite und fühlte sich wohl. Der Kampf war vorbei, sie hatten gesiegt und sein Magen war gut gefüllt. Und das Beste war, das er erheblich zu diesem Sieg beigetragen hatte. Dank Sarunas Idee in Richtung Suna zu fliegen, hatten sie die Ninja von Suna gefunden, die versuchten an einer Barriere vorbeizukommen, die Orochimaru ihnen gestellt hatten. Es waren mindestens 3000 Ninja gewesen, die versucht hatten die Suna-nin am weiterkommen zu hindern. Hinzu kam das sie durch eine Falle, die sie Gaara gestellt hatte, dessen Kräfte versiegelt hatten. Gaara hatte nichts gegen die Gegner ausrichten können und musste von der Seite zusehen müssen. Womit die Oto-nin jedoch nicht gerechnet hatten, waren Akira, Saruna und Fatal gewesen. Unter Fatals Anweisung hatte Akira das Siegel, welches Gaaras Kräfte behindert hatte brechen. Die Oto-nin hatte nicht einmal gewusst, was auf sie zukam, als Gaara seiner aufgestauten Wut freien Lauf ließ. Der Kampf hatte nicht lange gedauert, denn es waren nicht nur die wiedergekehrten Kräfte Gaaras und Fatals Macht gewesen, die in dem Kampf siegten, sondern auch die Hoffnung, die die Suna-nin wieder gesammelt hatte und ihnen neue Kraft gab. Sofort danach hatte sie sich auf den Weg nach Konohagakure gemacht und waren noch gerade rechtzeitig gekommen. Auch Naruto, der neben ihm lief, schien recht zufrieden. Er hatte durchringen können, dass er den Trupp anführen würde, der die restlichen Rebellen nach Konohagakure holen würde. So ganz uneigennützlich war das ja nicht. Denn so konnte er umso eher wieder Hinata in seine Arme schließen. Außerdem hoffte er Shi im Lager vorzufinden. Doch das was er wirklich vorfand unterschied sich zu dem was erhofft wie die Nacht zum Tag. Es war ein Alptraum. Das Lager war vollkommen zerstört. Der Geruch von Verbrannten Holz, Stoff und zum Grauen von alle auch der von verbranntem Fleisch stieg ihn in die Nase. Überall lagen die Leichen, die völlig verunstaltet waren. Entsetzen machte sich in Naruto breit. Nur ein Gedanke raste ihm durch den Kopf. „HINATA.“ Naruto rannte los und schrie noch im gleichen Augenblick. „Zu zweit ausschwärmen. Durchsucht das Lager.“ Mit Wucht riss er, den Stoff des Zeltes beiseite und betrat das Zelt, welches er sich mit Hinata geteilt hatte. Es war verwüstet gewesen. Schüsseln waren zu Boden geschmissen wurden, Decken und Kissen lagen zerfledert und zerrissen herum. Schriftrollen waren verbrannt oder zerrissen wurden. Doch nirgends war eine Spur von Hinata. Naruto drehte sich auf dem Absatz um und rannte aus dem Zelt. Seine Schritte wandten sich nun zum Sanitäterzelt. Dort waren bereits ein paar von den anderen am arbeiten. Scheinbar hatte jemand überlebt. Naruto trat zu ihnen und erkannte, dass es Shi war, die seine Männer aus dem Zelt geboren hatten. Ihr Atem ging schwer und der Verband um ihren Magen waren blutdurchdrängt. Sie keuchte vor Schmerzen und blickte aus schmalen Augenschlitzen zu Naruto auf. „Na-na…naruto.“ Das Sprechen fiel ihr schwer und kostete sie eine Menge Kraft. Naruto packte einen seiner Leute an der Schulter. „Hol Akira, sofort.“ Naruto beugte sich zu Shi herab. „Sprich jetzt nicht.“ Shi schüttelte leicht den Kopf. „Hinata … Orochi-…“ Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern, sodass sich Naruto über sie beugte um sie zu verstehen. „Oro…Orochimaru ha-hat …Hinata. Er … er wartet au-auf di-ich.“ „SHIIIIIIIIIIIIIIIIIIII.“ Akira kam angerannt und stürzte zu ihnen. Tränen liefen ihm über die Wangen. Er mochte und liebte Shi wie eine große Schwester. Sie war die erste neben Naruto gewesen, die sich um ihn gekümmert hatte. „Akira ruf Fatal und bring Shi nach Konohagakure. Tsunade soll sich um sie kümmern. Der Rest sucht nach Überlebenden und bringt sie nach Konohagakure.“ Akira nickte. „Und was ist mit dir?“ „Ich hole Hinata.“ Ohne ein weiteres Wort ließ er die anderen stehen und lief in den Wald. Niemand hätte auch nur gewagt ihn auf zu halten, denn die roten Augen von Naruto jagten ihnen dazu viel zu viel Angst ein. Wie blind rannte Naruto durch den Wald. Sein Ziel war klar und er wusste auch, wo er dieses finden würde. Doch vorerst musste er noch etwas anderes erledigen, wenn er gegen Orochimaru eine Chance haben wollte. Er brauchte Kraft und nur eine einzige konnte ihm diese geben. Schlitternd kam er auf einer Lichtung zum Stehen. Er schnappte kurz nach Luft, doch war es in jenem Moment egal, denn seine ganze Aufmerksamkeit galt der Füchsin Miori, die auch auf der Lichtung stand und ihn aus ihren Augen betrachtete. „Hier hat alles begonnen und hier wird es wohl auch enden, Miori oder sollte ich auch Kyuubi sagen.“ Miori begann mit ihrem Schwanz zu wedeln. Ein rotes Licht bildete sich um ihren Körper und sie schien ihn anzugrinsen. „Ich hab mich schon gefragt, wann du kommen würdest. Jetzt ist es also soweit, dass wir uns vereinen.“ „Um ein für alle mal die Welt von Orochimaru zu befreien.“ Miori riss ihr Maul auf und entdrang ein Klang, der sich viel mehr nach einem Fauchen anhörte. Ein roter Strudel aus Chakra entstand, der nach und nach in Narutos Körper verschwand. Naruto krümmte sich, denn die Wiederaufnahme von Kyuubi war nicht ohne Schmerzen. Abrupt richtete er sich auf. Von seinen einst blauen Augen war nichts mehr zu sehen. Nun waren es die Augen eines Dämons, sowie seine Hände mehr lange, scharfe Klauen waren. Neun Chakraschwänze hatten sich an seiner Rückseite gebildet und auf seinem Kopf saßen zwei Chakraohren. Er war kein Mensch mehr, sondern viel mehr der Dämon, der nun wieder in seinem Inneren lebte. °Nun sind wir also wieder vereint, Naruto.° °Auf zu unserem Kampf gegen Orochimaru.° Erschrocken fuhr Sasuke auf und wurde blass im Gesicht. Das Chakra was er spürte, ließ ihn nichts Gutes ahnen. Etwas war im Gange und dieses Etwas war Naruto. Schnell blickte er sich um und entdeckte, dass auch Sakura und Shikamaru dieses Chakra gespürt hatte. Angst beherrschte ihre Gesichter, denn beide dachten wie Sasuke an den Kampf vor fünf Jahren zurück, wo Naruto seine Kontrolle über sein Chakra verloren hatte. Dies war genau das gleiche Chakra wie einst. Doch was hatte Naruto dazu gebracht, jenes Chakra zu aktivieren. „Wir müssen was tun?“ Sakura wollte schon aus dem Zimmer stürmen, doch wurde sie von Shikamaru zurückgehalten. „Was willst du tun? In dem Zustand erkennt Naruto nichts und niemanden. Eher bringt er dich, als dass du ihm helfen kannst.“ Wütend blickt Sakura Shikamaru an. „Soll ich meinen besten Freund einfach im Stich lassen?“ „Nein, natürlich nicht. Doch was willst du tun?“ „Was weiß ich, aber ich kann doch nicht …“ Sakura war den Tränen. Sie wusste wirklich nicht, was sie tun sollte, doch kam es ihr so falsch vor einfach nur so herum zu sitzen und darauf zu warten, dass es vorbei war. Sie wollte nicht wieder so untätig sein, wie einst als Naruto verbannt wurden war. Sie hatte nichts ausrichten können und schließlich war ihr bester Freund gegangen. Er sollte nicht wieder gehen. Sakura riss sich los, blieb jedoch stehen und rannte nicht davon. „Sag mir doch, was ich tun soll. Ich will Naruto nicht noch ein zweites Mal verlieren. Stets hat er mich unterstützt und mir geholfen, wo er nur konnte. Er ist nicht nur ein Freund für mich, er ist mein Bruder. Doch das zählte nichts, als er verbannt wurde. Ich konnte ihm nicht helfen, weil ich zu schwach war. Doch diesmal werde ich ihn nicht im Stich lassen.“ Beide standen sie sich gegenüber und sahen sich in die Augen. Ein Kampf, der für andere nicht sichtbar fochten sie zwischen sich aus. Noch nie hatte Sasuke erlebt, dass seine Frau wütender gewesen war als in jenem Moment und auch Shikamaru, den sonst nicht viel aus der Ruhe brauchte, war stocksauer. Wäre in diesem Moment nicht die Türe aufgerissen wurden, dann wären, da war sich Sasuke sicher, Sakura und Shikamaru aufeinander losgegangen. „MAMA, PAPA, ONKEL. Akira ist gerade mit Shi aus dem Lager zurückgekehrt. Shi ist schwer verletzt und Orochimaru hat Hinata entführt.“ Sakuras und Shikamarus Wut verraucht sofort und wurde von Entsetzten ersetzt. Sasuke blickte aus dem Fenster. Das war also der Grund, warum Naruto sein Dämonenchakra freigesetzt hatte. „Meisterin Tsunade will euch sofort sprechen.“ Tsunade rieb sich die Stirn. Die Situation setzte ihr mehr und mehr zu. Wie viel musste noch passieren, bis alles ein Ende hatte? Ohne ein Klopfen wurde die Türe zu ihrem Zimmer aufgerissen. Sasuke, Sakura und Shikamaru stürmten zur Türe herein. Sakura vorneweg und schlug mit der Hand auf die Tischplatte. Sie konnte ihre Wut und Angst kaum unter Kontrolle halten. Die Schlacht hatte auch ihr viel abverlangt. „Was ist mit Hinata?“ Tsuande seufzte. „Orochimaru hat Hinata entführt.“ Tsunade sah Sakura nicht in die Augen, sondern starrte den Tisch an. „Tsunade, was ist los?“ „Hinata ist…“ „Verdammt Tsunade, was ist mit Hinata?“ Sakuras Stimme hatte inzwischen die Zimmerlautstärke weit überstiegen. „Sie ist schwanger.“ Totenstille herrschte, bis Sakura ihre Faust gegen eine Mauer schlug, die darauf hin ein paar Risse mehr hatte. „Tsunade, bitte lass mich zu ihnen gehen.“ „Ja, befreit Hinata aus Orochimarus Gewalt und bringt sie nach Konoha.“ „Und Naruto?“ „Wir können nichts tun. Nicht einmal Jiraiya oder ich habe eine Chance gegen ihn, wenn er sich in diesem Zustand befindet.“ „Aber…“ „NICHTS ABER SAKURA. WIDERSPRICH MIR NICHT UND NUN GEHT! IHR SOLLT HINATA RETTEN, HALTET EUCH VON NARUTO FERN!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)