Kampf für die Zukunft von Michan-chan ================================================================================ Kapitel 13: Training -------------------- Training Der Rest der Woche verfiel friedlich. Hinata, Naruto und Akria trafen ihre Vorbereitungen für die Reise. Alle drei freuten sich auf die Reise. Besonders sah man dies Naruto und Akira an. Sie freuten sich schon riesig zu den Rebellen zurückzukehren. Auch Hinata freute sich darauf, denn zu einem war sie die ganze Zeit mit Naruto zusammen, zu anderem kam sie wieder mal aus dem Dorf heraus. Tsunade hatte ihre keine Aufträge mehr zugetraut, seit Naruto gegangen war und sie daran zerbrochen war. Doch je mehr sich die Drei freuten, deso mehr fiel die Laune ihrer Freunde. Sie alle konnte und wollte nicht fassen, dass Naruto nach so kurzer Zeit in Konohagakure es schon wieder verlassen wollte. Und auch das Hinata unbedingt mitging. Dies hatte noch einmal zu einer heftigen Auseinadersetzung unter den Freunden geführt, von der Naruto als Sieger hervor ging. Einen sturen Kopf hatte er, dass musste man ihn lassen. Kein Wunder das Tsunade einen echte Konkurrenten in ihm gefunden hatte. Schließlich gaben sie sich mehr oder weniger zufrieden, wenn auch nicht begeistert. „Morgen ist es soweit.“ Naruto drehte sich herum und sah Sakura an, die die Terrasse betreten hatte und näher auf ihn zukam. Er lächelte sie an. „Ja.“ Sakura stand neben ihm und sah auf den See hinaus. „Du scheinst dich ja richtig darüber zu freuen.“ „Natürlich. Die Rebellen waren in den letzten Jahren sozusagen meine Familie. Sie haben mich auf genommen, so wie ich war. Niemand hat mich schief von der Seite angesehen oder irgendetwas über mich gesagt. Sie waren offen und ehrlich. Ich freue mich darauf zurückzukehren, aber ich werde auch Konohagakure vermissen.“ „Verstehe. Gerade hat sich so angehört, als ob du Konohagakure nicht mehr mögen würdest.“ Naruto seufzte und ließ seinen Blick in den Himmel gleiten. „Ich würde nicht sagen nicht mögen, doch Konohagakure ist für mich nicht mehr das, was einst mal war. Früher hatte ich nie daran gedacht, wo anders zu leben als in Konohagakure. Doch seit der Verbannung ist es anders.“ Sakura warf ihm einen Seitenblick zu. Sie konnte es ihm nicht verdenken. „Wenn alles vorbei ist und wir alle überleben, wirst du dann wieder hier in Konohagakure leben?“ „Ich weiß nicht.“ Noch immer saß der Schmerz über die Verachtung und Verstoßung der Dorfbewohner tief, aber eventuell gab sich das mit Zeit. Vielleicht konnte er doch wieder im Dorf wohnen, doch es war eben nur ein Vielleicht. „Du musst dich noch mehr konzentrieren. Du lässt der Energie noch zu viel Freiheit und dadurch entwischt dir immer die Flamme, sobald du sie beschwörst.“ Keuchend ließ sich Akira auf dem Boden fallen. Seit drei Tagen trainierte er nun schon mit Naruto an der Beschwörung der Flamme, doch noch immer hatte er Probleme, die Flamme zu halten. Das verpasste ihm einen ordenlichen Dämpfer, denn die Metationsübungen waren für ihn ein Kinderspiel gewesen. Seufzend hob Akira die Hände und besah sich sie sich. Kleine Schrammen und hin und hier waren auch Brandblasen zu sehen. Beim Training hatte er sie nicht so gespürt, doch jetzt wo er sich ausruhte, fingen sie an zu brennen und jucken. Er fuhr mit seinen Händen durch Gras in der Hoffnung den Juckreiz loszuwerden, doch es half nicht. Es wurde noch schlimmer als vorher. „Wenn du nicht willst das es schlimmer wird, dann solltest du jetzt aufhören und nachher Hinata um eine Salbe bitten.“ Ertappt sah Akira auf und blickte Naruto entgegen, der mit verschränkten Armen und hochgezogenen Augenbrauen ansah. Er hatte sich als ein strenger Lehrer herausgestellt und wachte haargenau auf jede Bewegung seines Schützlings, was Akira doch des öfteren gewaltig nervte. Doch wusste er auch, dass Naruto es nur gut meinte. Es war eine Sache, die Naruto gleich zu Anfang des Trainings festgelegt hatte. ------------------------------------------FLASHBACK--------------------------------------------------- „Hör gut zu. Dein Training wird hart, denn du hast den Stoff von mehreren Jahren in wenigen Jahren nachzuholen.“ Überrascht horchte Akira auf. „Mehrere Jahre?“ „Ja. Jene Kinder, die eines Tages den Feuerdrachen beschwören fangen ihre Ausbildung im Alter von fünf Jahren an. Es ist ein hartes Training und sie besitzen kaum noch Freizeit, weil das Training sie voll beansprucht. Das heißt jetzt nicht, dass wir Tag und Nacht durchtrainieren, denn ich weiß nichts von den Trainingsmethoden deines Clans noch habe ich ständig Zeit für das Training, denn ich muss mich auch noch um andere Dinge kümmern. In der Zeit wirst du selbstständig weiterüben müssen. Aber eins muss dir klar sein. Wenn du einmal angefangen hast gibt es kein Zurück mehr. Willst du es wirklich machen?“ Akira senkte den Blick. Es hört sich nicht nach einer einfachen Zeit an, doch was hatte er erwartet? Von Anfang an hatte er doch gewusst, dass dies kein Zuckerschlecken werden würde. Würde er es durchhalten? Er hob seinen Blick und blickte in sein eignes Gesicht, welches im Spiegel an der Türe zeigte. Die feuerroten Haare, die so typisch für seinen Clan waren leuchteten regelrecht. Doch seinen Clan gab es nicht mehr, er war der Letzte. In seinem Inneren regte sich der Hass auf Orochimaru, der daran schuld war, dass er ein Waise war. Er hatte sie auf dem Gewissen – seinen Clan, seine Eltern. Er war schuld an der Vebannung von Naruto. Wegen ihm weinte Shi jeden Abend und Hinata hatte all die Jahren unter der Trennung von Naruto gelitten. Ja er würde das Training durchhalten, zu Ehren seines Clan und zum Schutze der Menschen, die ihm viel bedeuteten. Akira sah entschlossen auf. „Ja ich werde das Training durchziehe, denn ich habe ein Ziel vor Augen.“ Naruto lächelte. „Dann verlier es nicht aus den Augen. Komm gehen wir zum Trainingsplatz.“ ---------------------------------------FLASHBACK ENDE----------------------------------------------- Ja er hatte ein Ziel vor Augen. „Lass wir es für heute gut sein.“ Verwirrt sah Akira auf. „Was?“ „Wir machen Schluss für heute. Morgen erwartet uns ein harter Tag, da sollten wir ausgeruht sein.“ Naruto drehte sich um und schlenderte über den Trainingsplatz. Akira erhob sich, doch er wollte noch nicht aufhören, auf gar keinen Fall. Er nahm eine bequeme Stellung ein und fing an die Fingerzeichen zu formen. Wenn er es nicht schaffte diese einfache Technik zu beherrschen, dann konnte er genauso gut auch gleich aufgeben. Er holte tief Luft, schloss die Augen und ging tief in sein Innerste. Immer tief drang er vor und sucht nach der Quelle seiner Kraft. Er musste auch nicht lange suchen. Eine Flamme brannte in seinem Innerste, doch noch war sie sehr klein. Vorsichtig taste er sich vor und berührte sie. Plötzlich fing sie an stärker an zu fackeln und eine angenehme Warme glitt durch seinen Körper. Mit dieser Wärme kam auch die Kraft, die er zur Beschörung brauchte. „Jutsu der glutroten Flamme.“ In seinen Händen enstand eine kleine Flamme die immer größer wurde. Er hatte es geschafft. Er hatte eine Flamme beschört, die ihm auch nicht mehr entwich. Ein Strahlen stahl sich auf sein Gesicht. „Nicht schlecht. Das hast du gut gemacht.“ Erschrocken hob Akira seinen Blick und sah Naruto an, der grinsend vor ihm stand. „Nun können wir darauf weiter aufbauen. Denn die anderen Attacken kann man erst anwenden, wenn man die Grundlagen beherrscht und das hast du ja soeben geschafft.“ Akira löste sein Jutsu auf und senkte verlegen den Kopf. „Danke.“ „Mir brauchst du nicht zu danken, sondern nur dir selbst. Es war dein Wille, der dich dazu gebracht hat, weiterzumachen. Und nun komm. Ich habe nämlich Hunger.“ Laut knurrend meldete sich Akiras Magen zustimmend. Naruto lachte. „Scheinbar geht es nicht nur mir so.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)