Kampf für die Zukunft von Michan-chan ================================================================================ Kapitel 11: Ein Ninja im Dienste Konoha- und Sunagakures -------------------------------------------------------- Ein Ninja im Dienste Konoha- und Sunagakures „Naruto, das ist doch nicht dein Ernst. Du bist gerade erst wiedergekommen und schon willst du wieder gehen. Das kannst du doch nicht machen.“ „Ich kann und muss, Sakura. Anfang nächster Woche reisen wir ab. Die Rebellen werden sich nun alle versammeln. So eine große Versammlung gab es nur bei der ersten Zusammenkunft der Rebellen und inzwischen sind noch viele mehr dazu gekommen.“ „NARUTO. Ich verstehe, dass du den Rebellen gegenüber verbunden bist, aber wir brauchen dich hier in Konohagakure. Mein Gott, du bist er seit 3 Tagen wieder da und willst schon wieder gehen. Und was mit uns, deinen Freunden? Glaubst du, wir würden uns nicht um dich sorgen? Die letzten fünf Jahre haben wir nichts von dir gehört und haben trotzdem Ausschau nach dir gehalten. Haben gewünscht, gehofft das du wieder kommst.“ Naruto schüttelte den Kopf. Tolles Frühstück. Er hatte den anderen von seinen Plänen erzählt und war auf die unterschiedlichsten Auffassungen gestoßen. Akira wäre in die Luft gesprungen vor Freude, wenn er gekonnt hätte. Er fand Konohagakure nicht schlecht, doch er war unter Rebellen aufgewachsen und vermisste dessen Lebensweise. Sasuke hatte ihn nur kurz angesehen und dann den Kopf gesenkt. Was er dachte wusste Naruto im Moment nicht. Saruna hatte kurz in die Richtung von Akira geblinzelt und dann ebenfalls den Kopf gesenkt. Es war klar, dass sie etwas für Akira übrig hatte und traurig war, ihn so voller Freude über die Nachrichten von Naruto zu sehen. Sakura hingegen blickte Naruto ein paar Minuten schweigend an, bevor sie angefangen hatte mit ihm zu diskutieren. Das war wahrscheinlich der schwierigste Teil des ganzen Unterfangen. Sakura zu überzeugen. Hinata schwieg zu der ganze Sache und beobachtete sie beide. Am Abend zuvor war sie bei ihm gewesen und gemeinsam hatten sie an ihrem Plan gebastelt. Nachdem sie zufrieden waren, hatte sie sich ins Bett verdrückt. Noch lange hatten sie wach gelegen. Er war zu aufgeratzt gewesen um zu schlafen und hinzu war die Trauer um den Boss gekommen. Er war nicht nur der Boss sondern auch ein guter und zuverlässiger Freund gewesen. Hinata hatte bei ihm gelegen und Trost gegeben. In ihren Armen war er schließlich eingeschlafen. Er suchte den Blickkontakt von Hinata und fand ihn. Sie sah ihn aus einer Mischung aus Mut und Zuversicht an. Sie gab ihm eine Kraft, die wundervoll war. „Sakura. Es sieht schlimm aus. Die Rebellen brauchen einen Anführer. Wenn die Rebellen untergehen, so wird das Gleiche mit Konohagakure und den anderen Ninja-Dörfern geschehen.“ Stille, denn jeder Blick war auf Naruto gerichtet. Alle waren entsetzt und ungläubig. Sasuke schluckte, bevor er die Frage stellen konnte, die jedem der Anwesenden auf der Zunge brannte. „Wie meinst du das?“ „Die Rebellen waren in all den Jahren in allen Ländern verteilt um die Leute von Orochimaru zu behindern. Einige waren in Orochimarus Reihen als Spione. Daher hatte wir genug Informationen um das Schlimmste zu verhindern. Doch Orochimaru hat immer mehr Leute um sich gesammelt. Seine Kraft übersteigt die von Konohagakure bei Weitem. Die Rebellen sind bereit, wenn es zum Krieg kommt, sich auf die Seite von Orochimarus Gegner zu stellen. Doch wenn sie zerfallen, dann ist das Ende von Konohagakure und allen anderen Dörfern gekommen. Dies habe ich auch schon Tsunade gesagt. Nur wenn sich die Ninja-Dörfer miteinander verbunden und sie gemeinsam gegen Orochimaru vorgehen, dann haben wir eine Chance, gegen Orochimaru anzukommen. Und deshalb müssen wir zurück.“ Niemand sagte auch nur ein Wort, nachdem Naruto geendet hatte. Alle hingen ihren Gedanken hinterher. Sakura sah Naruto mit Tränen in den Augen an. „Glaubst du, du könntest ihr Anführer werden?“ „Eventuell. Dies hängt ganz von der Wahl der Rebellen ab.“ „Aha.“ „Verstehst du, warum ich gehen muss?“ „Ja, ich verstehe es. Und dennoch will ich es nicht.“ „Da bist du nicht die Einzige.“ Naruto warf Sasuke einen Blick zu. Er hatte nichts mehr gesagt. Ihm ging es genauso wie Sakura. Er verstand, doch er wollte es nicht. Naruto konnte es ihnen nicht verübeln, doch er hatte keine andere Wahl. Sakura sah ihn wieder an. „Und wer wird dich begleiten außer Akira?“ „Nun Miori wird noch mitkommen und ... Hinata.“ Sasuke und Sakura fuhren hoch. „Das ist nicht dein Ernst.“ Naruto lächelte. „Glaubt mir, hätte es eine Möglichkeit gegeben, sie davon abzubringen, hätte ich diese ergiffen. Aber sie hat nun mal auch ihren Willen.“ Zuerst sahen Sasuke und Sakura Naruto dann Hinata ungläubig an. „Das kannst du nicht ernst meinen, Hinata.“ „Oh doch. Ich habe mich schon einmal fünf Jahre von Naruto getrennt, ich werde das bestimmt nicht noch einmal machen.“ Darauf wusste weder Sasuke und Sakura etwas zu antworten. Eine Weile starrten sie zwischen Beiden hin und her. Schließlich seufzte Sasuke. „Tut was ihr nicht lassen könnte.“ Naruto lächelte gequält. „Haben wir das alle nicht schon gemacht.“ Dies entlockte Sasuke ein Lächeln. Es stimmte, sie und ihrer Freunde war dafür bekannt, dass sie taten, was sie wollten, ohne lange um Erlaubnis zu fragen. Naruto hatte immer wo und wann er konnte seine Streiche gespielt. Er selbst hatte das Dorf verlassen, es verraten und war wieder zurückgekehrt. Lee hatte sich über alle Sicherheitsbestimmungen von Tsunade, nach dessen Operation, hinweggesetzt und war dem Team, welches Sasuke zurückholen sollte gefolgt. Ino und Sakura hatte sich mitten auf der Straße dazuhinreißen lassen einen kleinen Kampf durchzuführen. Choji kam stets zu spät zu Versammlungen, weil er entweder noch essen war oder zusammen mit Shikamaru die Wolke sich angesehen hatte, was zur Folge hatte, dass auch Shikamaru ständig spät dran war. Kiba legte sich sowieso mit alles und jedem an, der ihm nicht gefiel und Tenten setzte ihren Willen ohne jeder Widerrede immer durch. Besonders Neji konnte davon ein Lied singen. Aber er war auch nicht besser. Er hatte einmal seinen Dienst sausen lassen, weil sein Sohn erklätet war. Es könnte noch eine ganze Weile so weiter gehen. Aber Naruto hatte Recht. Sie hatten schon immer getan was sie nicht lassen konnten. Sasuke erhob sich von seinem Stuhl und wandte sich an Naruto. „Kommt. Ich helfe euch bei eurer Ausrüstung.“ Er grinste und Naruto grinste zurück. „Danke. Und ... es tut mir leid.“ Sasuke winkte jedoch mit der Hand ab. „Ach was. Hauptsache ihr kommt wieder, versprochen?“ Fassungslos starrte ihn Tsunade an. Sie hatte fast genau so wie Sakura reagiert, doch als Naruto ihr von dem Brief und dessen Neuigkeiten erzählte, sah sie ein, dass Naruto Recht hatte. „Mhm. Schon gut, du darfst gehen. Aber ich sage dir gleich, dass es mir missfällt.“ „Na dann dir wird das nächste gleich noch mehr missfallen. Denn außer Akira und Miori will mich auch Hinata begleiten.“ „DAS KOMMT ÜBERHAUPT NICHT IN FRAGE.“ „Da wirst du schlechte Karten haben, denn sie ist fest entschlossen mit mir zu kommen.“ „Aber, aber...“ „Du wirst sie nicht mehr aufhalten können. Sie hatte ihren Willen wiedergefunden und sich für einen Weg entschieden.“ Tsunade seufzte. Das war nicht gut. Wenn die Hyuugas sich etwas in die Kopf setzten, dann führten sie es auch gnadenlos durch. Bei Hinata dauert es zwar immer eine Weile, bis sie sich entschied, doch diesmal war ihre Entscheidung schon gefallen. Sie würde sich nicht mehr aufhalten lassen. „Okay, okay. Ihr konnt gehen. Wann wollte ihr los?“ „Anfang nächster Woche. Ich möchte die Woche Akira zum Erholen noch lassen.“ „Gut, verstehe. Hier ist im Übrigen dein Stirnband.“ Naruto nahm es entgegen. Tsunade hatte es also schon geschafft die nötigen Formalitäten durchzusetzen um ihn nach Konoha zurück zu holen. Nachdem er sich das Stirnband jedoch genauer an sah, stützte er. Verwunderte blickte er Tsunade an. „Was soll das denn sein? Das sind ja die Zeichen für Konoha- und Sunagakure.“ „Ja so ist es. Ich habe vorgestern nach unserem Gespräch Jiraiya nach Suna geschickt und er hat sich mit Gaara unterhalten. Gaara verstand uns, doch wollte er dich noch nicht aus seinen Diensten entlassen. Er bot uns an, dass du sowohl in seinem als auch in unserem Dienst stehen könntest. Du bist sozusagen eine Art Botschafter für beide Dörfer. Dein Zuständigkeitesbereiche sind die Sachen der Rebellen. Ich fand Gaaras Vorschlag gut und habe dem zugestimmt. Und was ist mit dir? Es ist eine große Ehre beiden Dörfern zugleich zu dienen.“ Naruto starrte noch eine Weile das Stirnband an. Dies bedeutete, dass sowohl Tsunade als auch Gaara ihm ihr volles Vertrauen entgegen brachten. Dies war eine große Ehre, denn vor ihm hatte es noch jemanden gegeben, der im Dienst von zwei Kage stand. „Ich bin einverstanden.“ „Gut ab heute bis du sowohl ein Einwohner von Konohagakure als auch Sunagakure. Du kannst dich frei in allen beiden Dörfern bewegen. Deine Verbannung wurde aufgehoben. Nun denn willkommen zurück im Dienst.“ Und so war es. Im ganzen Dorf wurde bekannt gegeben, dass Narutos Verbannung aufgehoben wurden war, nicht gerade zum Gefallen der Dorfbewohner. Einige kamen mit lauten Protesten zu Tsunade und forderten die sofortige Rucknahme der Begnadigung und Narutos Ermordung durch die Anbus. Nachdem einige abgelehnt wurden waren, kamen ein paar der Dorfbewohner auf die fixe Idee einen Sitzstreik, direkt vorm Gebäude der Hokage zu machen. Doch es waren zu wenige und diese wurden kaum beachtet. Nach 2 Tagen gab selbst der hartnäckigste der Dorfbewohner auf. Nicht nur das ihre Proteste auf taube Ohren stoßen, nein es regnte seit 2 Tagen ununterbrochen. Naruto hingegen ging wieder völlig normal durch die Straße von Konohagakure, als wäre nie etwas gewesen. Er scherte sich einen Dreck darum, was die Leute hinter vorgehaltener Hand erzählten. Er wurde noch immer mit Misstrauen betrachtete, doch stellenweise mit Resepekt, denn nie zuvor hatte es einen Ninja, wie ihn gegeben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)