Kampf für die Zukunft von Michan-chan ================================================================================ Kapitel 8: Von einem Nögler, einer Krankenschwester, einer Bande Drahtziehern und einem wiedervereinten Liebespaar ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Von einem Nögler, einer Krankenschwester, einer Bande Drahtziehern und einem wiedervereinte Liebespaar Langsam wurde Hinata nervös. Wo blieb nur Sakura? Es war sonst nicht ihre Art zu spät zu kommen. Es war lange her, dass sie das letzte Mal zu spät gekommen war. Das war kurz nach der Verbannung gewesen. Daran zu denken war schmerzhaft und doch dachte sie fast jeden Tag daran. An ihrer letzten Minuten, die sie noch gemeinsam gehabt hatten und an ihren Schwur. Ihre Hand wanderte zu der Kette an ihrem Hals. Sie war von Naruto. Zusammen mit einem Brief hatte sie die Kette in seiner Wohnung gefunden. Seit diesem Tag trug sie die Kette und den Brief stets bei sich. Vorsichtig zog sie den Brief aus ihrer Tasche. Es war nicht viel was draufstand und doch gaben sie Hinata in seltsamer Weise Trost. „Sie ist für dich, Hinata. Trage sie bei dir und auch ich werde bei dir sein. Naruto“ Sie schloss ihre Hand fest um die Kette und blickte in den Himmel. Ein paar Sterne waren schon zu sehen. „Siehst du den Himmel jetzt auch, Naruto?“ Das machte sie öfter. Sie sprach mit Naruto, obwohl nicht da war und ihre Fragen blieben unbeantwortet. Hinter sich hört sie schnell näher kommend Schritte und steckte hastig den Brief weg. Es war Sakura. „Hinata tut mir leid, dass ich so spät. Wir haben...“ Hinata hob die Hand, sodass Sakura aufhörte zu reden. „Ist schon gut. Komm lass uns gehen.“ Sakura nickte und beide machten sich auf den Weg zum Krankenhaus. „Akira, ich habe gute Nachrichten. Du darfst zwar die Woche über nicht trainieren oder kämpfen, aber du kannst das Krankenhaus verlassen, wenn du willst.“ Freudestrahlend lief Naruto in das Zimmer von Akira und lehnte sich auf das Ende seines Bettes. „Na und was willst du?“ „Das ist toll.“ Akira sah schon wieder besser aus als noch vor ein paar Stunden. Dennoch war etwas blaß und in seinen Augen sah man noch den Schmerz, den die Eröffnung von Naruto über seine Familie hinterlassen hatte. Nichts deso trotz grinste Akira ein wenig. „Endlich. Ich hasse nämlich Krankenhäuser. Die sind viel zu weiß und die Luft ist auch nicht gerade die Beste. Und erst das Essen. Da esse ich bei manchen Dingen lieber den Kram den du mir vorsetzt als das Zeug.“ Naruto lachte. Akira ging es eindeutig besser, denn er schon keine Hemmungen mehr Naruto seine Meinung ganz öffentlich mitzuteilen. „Hast du das auch dem Koch gesagt.“ „Wenn ich das getan hätte, säßes ich wahrscheinlich schon mit einigen Knochenbrüchen mehr hier.“ Er grinste nun aus vollem Herzen heraus Naruto an. Naruto fiel ein Stein von Herzen, wahrscheinlich würde die Wahrheit keinen weiteren Schaden anrichten. „Ach da fällt mir ein. Ich kann mich nicht die ganze Zeit um dich kümmern, deshalb kriegst du eine Krankenschwester zur Verfügung gestellt.“ Akriras grinsendes Gesicht verwandelte sich sofort in eine misstrauisches. „Eine Krankenschwester? Fuchs was hast du angestellt?“ „Ich nichts, aber sie. Ihr Vater meint so kann sie einen Teil ihrer Schuld bei dir gut machen und hoffen, dass du ihr vergibst.“ Akira war blaff. Er meinte, doch nicht etwa...? Naruto drehte sich zur Türe herum. „Du kannst reinkommen. Und bring den Rollstuhl gleich mit.“ Und so kam sie. Saruna Uchiha mit gesenkten Kopf und einen Rollstuhl vor sich herschiebend. „Hallo Akira.“, nuschelte sie und Akira ließ sich in seine Kisse zurück fallen. Sein Verdacht hatte sich bestätigt. Naruto rieb sich die Hände. „So ich muss los. Ich habe noch eine Verabredung. Ach ehe ich es vergesse. Wir wohnen die nächste Zeit bei Saruna und ihren Eltern. Also gut, Saruna sei vorsichtig mit unserem schwerkranken Nörgler und Akira mecker nicht so viel. Ansonsten amüsiert euch gut und bleibt schön anständig.“ Akira packte sein Kissen und warf es Naruto hinterher, doch dieser war bereits durch die Türe verschwunden. „Vollidiot.“ Akira sah zu Saruna, die immer noch in der Ecke stand und noch roter geworden war. Eigentlich wollte er das Mädchen ignorieren, doch so wie sie jetzt dastand kam bloß ein Gedanke. °Süß° Er schüttelte den Kopf. °Akira, reiß dich zusammen. Wegen dieser Göre wärst du beinahe krepiert!!!° Er setzte ein ausdruckloses Gesicht auf und wandte sich an Saruna. „Willst du ewig dort stehen und Wurzeln schlagen?“ Saruna schüttelte den Kopf und half schnell Akira in den Rollstuhl. „Es tut mir leid.“ Akira sah sie an und nickt, als Zeichen das er es vernohmen hatte, sagte jedoch nichts. „Los bring mich nach Hause.“ So machten sie sich auf den Weg. Eigentlich war Akira kein nachtragender Mensch, doch eine Weile wollte er diesen Luxus noch genießen. Vielleicht sagte er es ihr am nächsten Tag, das er ihr verzieh. Vielleicht aber auch erst am übernächsten Tag. Erschrocken fuhren Hinata und Sakura hoch, um zusehen, wer solch einen Lärm verursachte. Es stellte sich heraus, dass es Tenten die Verursacherin des Lärmes war. Sie sah ziemlich abgehetzt. „Hinata, tu mir bitte einen Gefallen und tausche den Dienst mit mir. Bitte, bitte. Ich brauche morgen früh. Neji hatte eine Überraschung für mich und Kaito. Aber das geht nur morgen. Bitte, bitte tausch den Dienst mit mir.“ „Ähm...na ja...“ „Ich danke dir Hinata.“ Schon schnappte sie sich Sakura und ließ eine verdutzte Hinata im Zimmer zurück. Draußen hielt Sakura Tenten am Ärmel fest und drehte sie herum um ihr Gesicht zu sehen. „Sag mal, was ist denn los mit dir? Und jetzt tisch mir ja nicht die Geschicht mit Neji und Kaito auf. Das ist doch gelogen.“ Tenten fing an zu kichern. „Ach weißt du. Sasuke hat mich um den Gefallen gebeten. Er meinte, Naruto wäre wieder da und er wolle mit Hinata sprechen und zwar so schnell wie möglich. Also hab ich angeboten mit Hinata den Dienst zu tauschen, hab die Männer bei ihrem Kartenabend allein zurückgelassen und bin hierher gerannt. Draußen habe ich Naruto und Saruna angetroffen und Naruto eingeweiht. Er steht jetzt vor der Tür und wartet auf Hinata.“ Nun musste auch Sakura kichern und Tenten machte ein selbstzufriedenes Gesicht. Immer noch kopfschüttend verließ Hinata das Krankenhaus. Das Verhalten von Tenten irritierte sie. Sie versuchte hinter den Grund für ihr Verhalten zu kommen, sodass sie die Person, die vorm Krankenhaus wartete, gar nicht bemerkte. „Grübelst du über Tentens Verhalten?“ Erschrocken fuhr Hinata herum. „Sie sind Fuchs, nicht wahr?“ „Ja, aber bald vielleicht nicht mehr.“ Hinata starrte ihn an. „Was meinen sie damit und woher kennen sie Tenten?“ „Nun Fuchs ist nun einmal nicht mein richtiger Name. So haben mich die Rebellen genannt, weil sie meinen Namen nicht kannten. Und Tenten, nun sie habe ich einst bei der Auswahlprüfung zum Chu-nin kennen gelernt. Du warst doch auch dabei. Damals hast mir nach meinem Kampf eine Salbe geschenkt.“ Während er das sagte, war Hinata blaß geworden. Sie ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Eine kleine Narbe war zu erkennen, dort wo sie ihn vor fünf Jahren in die Hand geschnitten hatte. Tränen liefen ihr übers Gesicht, als sie ihre andere Hand hob, um sie an seine Wange zu legen. „Du bist wieder da, um mich zu holen?“, flüsterte sie. „Ja. Hast du auf mich gewartet?“, flüsterte Naruto ebenfalls. Ein Lächeln stahl sich auf Hinatas Gesicht. „Ja gewartet und gewehrt habe ich mich. Gegen alle die mein Vater als meine Verlobten haben wollte. Doch ich wollte sie nicht. Denn ich habe nur auf den Einen gewartet und dieser Eine warst du.“ „Und nun bin ich hier. Willst du mit mir kommen?“ „Nichts was ich lieber täte.“ Naruto beugte sich zu Hinata nach unten und küsste sie sanft und zaghaft. Als er sich von ihr löste wischte er ihr Tränen aus dem Gesicht. „Noch habe ich nicht meinen eigene Wohnung und lebe bei den Uchihas. Doch wenn es dich nicht stört...“ „Warum sollte es mich stören?“ Hinata fiel ihm um den Hals und drückte ihn an sich. „Nie wieder. Nie wieder werde ich dich gehen lassen. Von nun an bleibe ich bei dir. Egal was passiert.“ „Soll dies ein Versprechen sein?“ „Das ist es.“ Naruto lächelte. „Komm lass uns gehen. Ich muss dir unbedingt jemanden vorstellen.“ Und so gingen sie Hand in Hand davon. Doch oben im Krankenhaus umarmten sich Sakura und Tenten, die vom Fenster aus alles beobachtet hatten, bevor sie sich wieder daran machte, ihren Berufen nachzukommen. Nun geht für mich der Ernst des Lebens los, wie meine Ellis sagen. Das bedeutet ich gehe in die Ausbildung. Ich bin deswegen nur noch am Wochenende zu Hause. Ich versuche dann immer ein Kapi reinzustellen, aber versprechen kann ich nichts. Habt bitte deswegen ein wenig Geduld mit mir. Bis bald, Eure Michan-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)