Anata wa dare desu ka? von psychopat (Wer bist du?) ================================================================================ Kapitel 5: Streberin... ----------------------- Kaum war ich in der Schule angekommen, kamen die ersten Schüler zu mir. „Reila, stimmt es?“ fragte ein Mädchen, ich nickte unsicher. „Kannst du mir bitte diese Aufgabe erklären?“ fragte sie gelassen, „Warte ich komme auch“ sagte ein Junge angerannt. Wieso ich? Was sollte das? „Ja Natürlich“ stammelte ich. Nach ein paar Minuten sassen beide zufrieden wieder auf ihren Plätzen. „Kathie, weißt du was los ist?“ fragte ich sie, sie grinste jedoch noch. „Ja, hab ein paar Schülern erzählt wie gut du bist und auch sehr gut erklären kannst.“ „Was hast du???“ rief ich erstaunt und geschockt dazu. Sie grinste nur, schmollend blickte ich sie an. „Setzt euch“ sagte Herr Kazuia. Ich war sehr wütend auf Kathie, wie konnte sie nur?! Sie konnte mich doch wenigstens Fragen! In der Pause, kamen wieder ein paar Schüler. Wir hatten gerade Mathe gehabt und sie kamen nicht richtig draus. Seufzend erklärte ich ihnen die Aufgaben glücklich verschwanden sie auch wieder. Wütend blickte ich Kathie an, „Wie konntest du nur? Du hättest mich doch wenigstens etwas sagen könne oder fragen?!“ ihr Blick wurde betrübt, „Bitte, Kathie wenn du das nächste mal so was von mir erzählst sag es mir okay?“ Der Tag hatte doch so gut angefangen und jetzt bin ich die Streberin der Klasse. Traurig blickte sie mich noch immer an, „Ich lade dich heute zu einem Drink ein“ sagte ich jetzt aufmunternd. Mann konnte nicht lange auf Kathie wütend sein. Die Tage vergingen. Schon an dem Tag als ich zur Streberin der Klasse ernannt worden war, hatte es Wil mitbekommen. War ja auch kein wunder. Es war ein Fehler sie gerade in meinem Lieblingscafe einzuladen. Denn kaum setzte sich Wil zu uns, erzählte Kathie schon das ich die neue Streberin sei. „So siehst du gar nicht aus“ meinte er nur zu mir. Mir war das ganze sehr Peinlich und so schwieg ich. Jeden Tag kamen noch Schüler, die nach Aufgaben fragten oder gar abschreiben wollten. Das ganze ging mir sehr auf die Nerven. Doch das schlimmste oder auch das Beste würde erst kommen. Ich sass wie immer gelangweilt an meinem Tisch als wieder der Lehrer wie jeden Tag an Michael herum nörgelte. „Michael! Wenn das so weitergeht fliegst du noch von der Schule!“ sagte Herr Kazuia drohend. Die Klasse hielt den Atem an, mich kümmerte das wenig. Dass hatte Herr Kazuia schon letzte Woche gedroht. „Du bekommst Nachhilfe, komm nach der Stunde zu mir nach vorne.“ Michael verdrehte bloss die Augen, ich tat es gleich. Ich verstand nicht wie man nur so faul sein konnte! Michael sah auch nicht gerade sehr zufrieden aus. Würde ein Lehrer ihm Nachhilfe geben? Wer war die/der Glückliche? Würde er lernen oder wie immer hier in der Schule, gelangweilt auf dem Stuhl sitzen und vor sich hin Träumen. Auch an diesem Tag bekam ich viel Lob von Herrn Kazuia. Dich wie sagt man so gerne, freue dich nie zu früh. Es läutete, folgsam ging Michael zu Herrn Kazuia, das Interessierte mich wenig, ich wollte einfach Weg von hier. Ich verstaute meine Bücher sorgsam in meiner Tasche und war gerade auf den Weg aus dem Schulzimmer als mich da jemand rief. „Reila, hast du kurz Zeit?“ fragte Herr Kazuia, verwirrt nickte ich. Er wartete bis alle gegangen sind und wandte sich dann uns zu. „Reila, du bist die beste Schülerin dieser Klasse“ begann er, ich nickte leicht. „Möchtest du Michael, Nachhilfe Stunde geben?“ fragte er weiter. Geschockt blickte ich zu Kazuia und dann zu Michael, dem auch den Mund offen war. „I… Ich“ begann ich stotternd. Nur für ein einziges kleines Wort holte ich Luft und sagte so gut es ging. „Okay!“ „Wirklich?“ fragte er überrascht und erleichtert zugleich. Ich nickte, „Das ist gut, dann jede Woche dreimal sollte genügen. Sie können beide die Hausaufgaben zusammen machen und wenn Michael wie immer nichts macht, kannst du es mir melden ja?“ ich nickte. „Gut das währe geklärt.“ Auf dem nachhause Weg musste ich die ganze Zeit grinsen, wollte gerade aufspringen als ich meinen Namen hörte. „Reila!“ ich drehte mich um, diese stimme kam mir bekannt vor. „Reila, endlich habe ich dich eingeholt! Man kannst du schnell laufen“ sagte Michael der angerannt kam und vor mir richtig durchatmen musste. Fragend blickte ich ihn an, „Wir müssen noch abmachen, an welchen Tagen die Nachhilfe ist“ „Wann hast du Zeit?“ fragte ich. Er überlegte nach, „Montag, Mittwoch und Donnerstag“ „Wie sollen wir es machen?“ fragte ich weiter, „Du kannst zu mir kommen“ „Wo wohnst du?“ „Am anderen Ende der Stadt“ sagte er kurz und kratzte sich an den Harren. Die Stadt war viel zu Gross um mal schnell ans andere Ende zu spazieren. „Ne lass mal, komm einfach zu mir“ „Jetzt?“ fragte er, „Ja, Heute ist doch Donnerstag nicht?“ er nickte langsam, trat neben mir hin. „Was ist wollen wir?“ er lächelnd. Ich nickte während ich Rot anlief. Schweigend liefen wir zu mir nachhause. Auch er staunte nicht schlecht als er das Haus sah. „Mum, ich bin wieder da!“ rief ich als wir drinnen waren. „Hallo Schatz“ sagte meine Mutter die um die Ecke kam. „Mum, das ist Michael, ich muss ihm Nachhilfestunden geben“ sagte ich kurz, höfflich verbeugte sich Michael tief vor meiner Mutter und sagte „Guten Tag Miss Grew“ ich wusste nicht das er auch höfflich sein kann. Dachte ich erstaunt. „Guten Tag Michael“ sagte meine Mutter begeistert. „Komm ich zeige dir mein Zimmer“ ich schritt die Treppen hinauf. Er folgte mir schweigend, ich spürte wie er das Haus ganz genau betrachtete. In meinem Zimmer angekommen, legte ich meine Tasche auf meinem Pult. „Du hast ein wunderschönes grosses Zimmer“ hörte ich seine stimme hinter meinem Rücken. Ich wurde rot, „Machen wir zuerst die Hausaufgaben okay?“ während ich sprach nahm ich sie heraus. Er tat es mir gleich. Wir setzten uns an meinem Pult und ich begann zu erklären. Doch mit der Zeit bemerkte ich dass er mir gar nicht zuhört. „Michael! Hörst du mir eigentlich zu?!“ fragte ich verärgert. Er schüttelte Wahrheitsgemäss seinen Kopf. Ich seufzte, „Was hatte Herr Kazuia gesagt?!“ fragte ich streng. „Mich Interessiert das nicht, erzähl etwas über dich“ sagte er sanft. Ich wurde Knallrot und rief „Nein! Michael ich vergeude nicht gerne meine Zeit mit jemanden der mir nicht mal zuhört!“ Er grinste, „Ich mache dir einen Vorschlag, du Konzentierst dich mal und ich beantworte einige Fragen wenn du dann still schlafen kannst!“ er überlegte kurz, nickte dann. Da ich morgen in die Ferien fliege (Samstag) werde ich erst in ein paar Wochen weiterschreiben können. *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)